[0001] Die Erfindung betrifft eine Zugangsüberwachungsvorrichtung einer Aufzugsanlage mit
mindestens einer Videoeinheit, wobei die mindestens eine Videoeinheit über ein Kommunikationsnetz
mit einer Steuereinheit verbunden ist.
[0002] Bei einigen Gebäuden ist eine Zutrittskontrolle nötig, damit verhindert werden kann,
dass bestimmte Teile der Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich sind. In vielen Gebäuden
ist diese Zutrittskontrolle am Eingang der Gebäude zu finden. Jedoch weisen viele
größere Gebäude, zum Beispiel Bürogebäude, Einkaufscenter, Wohngebäude etc., Gebäudeteile
auf, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein sollen, während andere Gebäudeteile
nur von bestimmten Personen betreten werden sollen, zum Beispiel deshalb, weil für
diese Gebäudeteile eine höhere Sicherheitsstufe gelten soll. So kann zum Beispiel
das Erdgeschoss eines Gebäudes für die Allgemeinheit zugänglich sein, jedoch die oberen
Stockwerke sind privat und sollen der Allgemeinheit nicht oder nur unter bestimmten
Voraussetzungen zugänglich gemacht werden.
[0003] Die Europäische Patentanmeldung mit der Anmeldenummer
10167984.3 beschreibt ein Aufzugssicherheitskontollsystem für ein mindestens eine Aufzugskabine
umfassendes Aufzugssystem. Das System umfasst eine Zugangsüberwachungsvorrichtung,
die eine unautorisierte Einzelperson innerhalb eines definierten Bereichs ermittelt
und ein Signal ausgibt. Das ausgegebene Signal wird dazu verwendet, dass die Benutzung
des Aufzugssystems blockiert wird.
[0004] Um den Zugang zu einzelnen Stockwerken zu beschränken, kann die Benutzung von in
den Gebäuden installierten Aufzugsanlagen beschränkt werden. Dabei kann zum Beispiel
mittels Sperren, Schleusen, Zugangskontrollen, Drehkreuzen, Sicherheitspersonal etc.
versucht werden, dass unautorisierte Personen die Aufzugsanlage erreichen und benutzen
können. Derartige Einrichtungen können als Zugangsüberwachungsvorrichtung bzw. Zutrittkontrollvorrichtung
bezeichnet werden.
[0005] Meist werden die Sperren, Schleusen, Zugangskontrollen, Drehkreuze etc. als zu sperrig
und unästhetisch von Gebäudebesitzern, Architekten, Benutzern etc. betrachtet. Dagegen
sind kleinere minimalisierte Zugangsüberwachungsvorrichtungen häufig wirkungsarm und
leicht zu umgehen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine kosteneffektive und effiziente
Zugangsüberwachungsvorrichtung vorzuschlagen.
[0006] Die Erfindung wird anhand der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterführungen
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Ein Kern der Erfindung besteht darin, dass mit Hilfe mindestens einer Videoeinheit
bei einer Zugangsüberwachungsvorrichtung einer Aufzugsanlage das Vorhandensein eines
Objektes in einem definierten Überwachungsraum der Zugangsüberwachungsvorrichtung
detektiert und mit ermittelten Daten bzw. eines von der mindestens einen Videoeinheit
ermittelten Auswertergebnisses die Bewegungsrichtung oder der Aufenthaltsort des Objekts
innerhalb des Überwachungsraumes ermittelt wird. Ausserdem kann in Abhängigkeit der
ermittelten Daten die Autorisation des Objekts überprüft werden.
[0008] Die Zugangsüberwachungsvorrichtung, zum Beispiel eine Schranke, eine Schleuse, eine
virtuelle Linie bzw. Schrankenfläche etc., einer Aufzugsanlage dient dazu den Zutritt
von unautorisierten Objekten, zum Beispiel Personen, Besucher, Tiere etc., zu einer
Aufzugsanlage zu verhindern bzw. zu erschweren. Sie weist dazu zumindest eine Videoeinheit
auf, die über ein Kommunikationsnetz mit einer Steuereinheit verbunden ist. Das verwendete
Kommunikationsnetz kann beliebig sein. So könnte zum Beispiel ein leitungsgebundenes,
ein leitungsungebundenes oder ein Funk-Kommunikationsnetz verwendet werden. Die Steuereinheit
kann in der Videoeinheit integriert sein oder eine separate Einheit darstellen. Auch
ist denkbar, dass die Steuereinheit eine Teilfunktion der Aufzugssteuereinheit der
Aufzugsanlage darstellt, also, dass die Steuereinheit in der Aufzugssteuereinheit
integriert ist.
[0009] Die mindestens eine Videoeinheit nimmt mindestens ein Bild von einem definierten
Überwachungsraum der Zugangsüberwachungsvorrichtung auf. Der Überwachungsraum kann
zum Beispiel bei einer Schleuse der Durchgang sein. Auch könnte der Vorraum der Zugangsüberwachungsvorrichtung
als Überwachungsraum definiert werden. Der Überwachungsraum kann auch in Form einer
virtuellen Überwachungsfläche in einem Gebäude definiert sein.
[0010] Als mindestens eine Videoeinheit kann eine beliebige analoge oder digitale Videoeinheit
verwendet werden und kann zum Beispiel eine handelsübliche Überwachungskamera, eine
Videokamera etc. sein. Die mindestens eine Videoeinheit weist zumindest eine Bildaufnahmeeinheit
und eine Bildverarbeitungseinheit bzw. eine (integrierte) Steuereinheit zur zumindest
teilweisen Bildverarbeitung auf. Auch kann die mindestens eine Videoeinheit über das
Kommunikationsnetz mit der (externen) Steuereinheit verbunden sein. Als Steuereinheit
kann ein Prozessor, ein Computer, ein handelsüblicher Computer bzw. Server mit handelsüblichen
Komponenten und beispielsweise mit einer Speichereinheit verwendet werden. Mit der
Steuereinheit, integriert oder extern, wird die Bildverarbeitung durchgeführt. Dabei
werden geeignete Algorithmen und Verfahren verwendet. Es ist erfindungsgemäss möglich,
dass entweder die gesamte Bildverarbeitung in der mindestens einen Videoeinheit oder
in der über das Kommunikationsnetz verbundenen (externen) Steuereinheit durchgeführt
wird. Aber auch eine nur teilweise Bildverarbeitung in der integrierten Steuereinheit
und eine endgültige Bildverarbeitung in der über das Kommunikationsnetz verbundenen
(externen) Steuereinheit ist denkbar.
[0011] Von dem mindestens einen Bild wird ein sich nicht verändernder Bildteil herausgefiltert.
Dies kann zum Beispiel der Hintergrund, ein sich nicht bewegendes Objekt etc. sein.
Insgesamt werden die Bildteile herausgefiltert, die für Auswertung keine Relevanz
haben. Übrig bleiben diejenigen Bildteile, welche für die Detektion eines unautorisierten
Objekts im Überwachungsraum von Interesse sind. Der sich nicht verändernde Bildteil
des mindestens einen Bildes kann zum Beispiel dadurch herausgefiltert werden, dass
die mindestens eine Videoeinheit das mindestens eine aktuelle Bild mit mindestens
einem vorher aufgenommenen Bild vergleicht. Dazu kann zum Beispiel mindestens ein
geeignetes Bild, d. h. ein Referenzbild, in einer Speichereinheit, welche mit der
Steuereinheit über das Kommunikationsnetz verbunden ist, verwendet werden. Die Speichereinheit
kann selbstverständlich auch in die Steuereinheit integriert sein.
[0012] Die mindestens eine Videoeinheit wertet den mindestens einen verbleibenden Bildteil
aus. Sie überprüft dabei, ob sich im Überwachungsraum ein Objekt bzw. ein Objekt von
Interesse aufhält. Hält sich im Überwachungsraum ein Objekt auf, so übermittelt die
mindestens eine Videoeinheit Daten an die Steuereinheit. Dazu übermittelt die mindestens
eine Videoeinheit als Daten zum Beispiel das Auswertergebnis oder das Auswertergebnis
mit dem verbleibenden Bildteil oder nur der verbleibende Bildteil des mindestens einen
Bildes an die Steuereinheit. Die mindestens eine Videoeinheit kann somit kumulativ
oder alternativ den verbleibenden Bildteil des mindestens einen Bildes mit dem Auswertergebnis
an die Steuereinheit senden.
[0013] Die Steuereinheit überprüft in Abhängigkeit der übermittelten Daten die Autorisation
des sich im Überwachungsraum aufhaltenden Objekts und ermittelt entweder die Bewegungsrichtung
oder den Aufenthaltsort des Objekts innerhalb des Überwachungsraumes. Durch die Detektion
der Bewegungsrichtung oder des Aufenthaltsortes des Objekts kann eine Aussage darüber
gemacht werden, ob das Objekt versucht in einen durch die Zugangsüberwachungsvorrichtung
gesicherten Bereich eines Gebäudes zu gelangen oder ob sich das Objekt zum Beispiel
lediglich vor der Zugangsüberwachungsvorrichtung aufhält. Hat das Objekt keine Autorisation
für den gesicherten Bereich bzw. wird die Autorisation verweigert, so kann entweder
über eine Signalisierungseinheit ein Warnsignal bzw. Alarm, zum Beispiel ein optisches
Signal, ein akustisches Signal oder eine Kombination daraus, ausgegeben werden oder
es kann mindestens eine Nachricht an eine Sicherheitszentrale gesandt werden.
[0014] Die Zugangsüberwachungsvorrichtung kann mindestens zwei Videoeinheiten aufweisen.
Dabei kann sich die mindestens eine erste Videoeinheit im Blickfeld der mindestens
einen zweiten Videoeinheit befinden. Somit können Manipulationsversuche, zum Beispiel
durch Abdecken der Videoeinheit, vermieden werden. Idealerweise sind die mindestens
eine erste Videoeinheit und die mindestens eine zweite Videoeinheit gegenüberliegend
angeordnet. Dabei können die Videoeinheiten bei einer Schleuse bzw. bei der Zugangsüberwachungsvorrichtung
parallel oder senkrecht zur Durchgangsrichtung angeordnet sein. Die mindestens eine
erste Videoeinheit und die mindestens eine zweite Videoeinheit können den Überwachungsraum
aus verschiedenen Blickwinkeln überwachen. Die mindestens eine erste Videoeinheit
kann mit der mindestens einen zweiten Videoeinheit über das Kommunikationsnetz direkt
oder indirekt über die Steuereinheit verbunden sein.
[0015] Die Steuereinheit kann die Autorisation entweder anhand von mindestens einem von
einer Autorisations- und Authentifikationseinheit übermittelten Detektionssignal bzw.
Autorisations- und Authentifikationsdatum bzw. -signal oder gemäss mindestens einer
Regel überprüfen. Dabei kann als Autorisations- und Authentifikationseinheit eine
beliebige Einheit zur Erfassung bzw. Einlesen von dem mindestens einen Detektionssignal,
wie zum Beispiel biometrische Daten, ein Code bestehend aus Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen
oder einer Kombination daraus, auf einer RFID-Einheit gespeicherten Detektionssignal
bzw. Authentifizierungsdatum bzw. Identifizierungsdatum, ein Bild etc. verwendet werden.
So könnte zum Beispiel die erfindungsgemässe mindestens eine Videoeinheit zur Gesichtserkennung
oder zur Erfassung biometrischer Daten und somit zur Autorisation- und Authentifikation
verwendet werden.
[0016] Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass auf einfache und kosteneffektive
Art und Weise ein unautorisiertes Objekt in einem Überwachungsraum einer Zugangsüberwachungsvorrichtung
detektiert werden kann.
[0017] Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines s mit einer Zugangsüberwachungsvorrichtung gesicherten Bereichs,
- Fig. 2
- einen Detailausschnitt der Zugangsüberwachungsvorrichtung aus Figur 1,
- Fig. 3
- einen Detailausschnitt einer Zugangsüberwachungsvorrichtung mit möglichen Bewegungsrichtungen
eines Objekts,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer Zugangsüberwachungsvorrichtung mit zwei Videoeinheiten,
- Fig. 5
- eine weitere schematische Darstellung einer Zugangsüberwachungsvorrichtung mit zwei
Videoeinheiten und
- Fig. 6
- ein schemenhaftes Beispiel einer Bildverarbeitung mit zwei Videoeinheiten.
[0018] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines mit einer Zugangsüberwachungsvorrichtung
S gesicherten Bereichs AZVR, zum Beispiel ein Aufzugsvorraum als Zugang zu einzelnen
Aufzügen AZ und zu einer Tür T in einem Gebäude. Der gesicherte Bereich AZVR ist durch
die Zugangsüberwachungsvorrichtung S vom öffentlich zugänglichen Bereich OEB abgetrennt.
Die Zugangsüberwachungsvorrichtung S weist Begrenzungen SW, zum Beispiel Säulen, Schleusenwände,
Markierungen am Boden des Gebäudes etc., auf. In diesem Beispiel hat die Zugangsüberwachungsvorrichtung
S mehrere Durchgänge. Jedoch kann die Zugangsüberwachungsvorrichtung S auch nur einen
Durchgang aufweisen. Weiter weist die Zugangsüberwachungsvorrichtung S mindestens
eine Videoeinheit K bzw. eine Videokamera auf, die mindestens einen definierten Überwachungsraum
UER der Zugangsüberwachungsvorrichtung S überwacht. Die mindestens eine Videoeinheit
K ist zu diesem Zweck gegenüber der Zugangsüberwachungsvorrichtung S angeordnet. Die
mindestens eine Videoeinheit K kann auch in den Begrenzungen SW angeordnet werden.
So könnte die mindestens eine Videoeinheit K einen definierten Überwachungsraum zwischen
den Begrenzungen SW überwachen.
[0019] Auch könnte die mindestens eine Videoeinheit nicht permanent, sondern nach Bedarf
in der Zugangsüberwachungsvorrichtung bzw. bei der Zugangsüberwachungsvorrichtung
angeordnet werden. Zum Beispiel könnten bei der Zugangsüberwachungsvorrichtung S bzw.
bei den Begrenzungen SW mindestens eine Vorrichtung und/oder eine entsprechende
Schnittstelle für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetz und/oder Montage/Demontage der Videoeinheit vorgesehen sein.
[0020] Figur 2 zeigt einen Detailausschnitt der Zugangsüberwachungsvorrichtung S aus Figur
1. Die Zugangsüberwachungsvorrichtung S trennt den öffentlich zugänglichen Bereich
OEB eines Gebäudes von einem gesicherten Bereich AZVR bzw. einen nicht öffentlich
zugänglichen Bereich ab. Zur Abtrennung der Bereiche OEB und AZVR werden Begrenzungen
SW der Zugangsüberwachungsvorrichtung S verwendet. Zwischen den beiden Begrenzungen
SW ist der Überwachungsraum UER dargestellt, welcher von mindestens einer in dieser
Figur nicht dargestellten Videoeinheit K überwacht wird.
[0021] Figur 3 zeigt einen Detailausschnitt der Zugangsüberwachungsvorrichtung S aus den
Figuren 1 und 2 mit möglichen Bewegungsrichtungen eines Objekts. Das in gestrichelten
Linien dargestellte Rechteck zwischen den Begrenzungen SW soll den Überwachungsraum
UER darstellen. In diesem Beispiel sind zwei Videoeinheiten K1 und K2 derart angeordnet,
dass sie Bewegungen von Objekten, wie zum Beispiel Personen, Tieren etc. im Überwachungsraum
UER detektieren können. Dazu sind die Videoeinheiten K1 und K2 in diesem Beispiel
in den Begrenzungen SW integriert. Dargestellt sind mögliche Bewegungsrichtungen 1
bis 4 von Objekten, welche in den gesicherten Bereich AZVR oder aus dem gesicherten
Bereich AZVR sich bewegen. Bei der Bewegungsrichtung 4 kann es sich um ein Objekt
handeln, welches versucht in den gesicherten Bereich AZVR zu gelangen, jedoch zum
Beispiel mittels eines Warnsignals von mindestens einer in den Begrenzungen SW angeordneten
Signalisierungseinheit darauf aufmerksam gemacht wird, dass keine Autorisation vorliegt.
Daraufhin bewegt sich dieses Objekt wieder aus dem gesicherten Bereich AZVR heraus.
[0022] Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Zugangsüberwachungsvorrichtung
S mit zum Beispiel zwei Videoeinheiten K1 und K2. Ein Objekt O befindet sich zwischen
den Begrenzungen SW der Zugangsüberwachungsvorrichtung S. Die zwei Videoeinheiten
K1 und K2 überwachen den Zwischenraum, den definierten Überwachungsraum UER, zwischen
den beiden Begrenzungen SW. In diesem Beispiel befindet sich die erste Videoeinheit
K1 im Blickfeld der zweiten Videoeinheit K2 und umgekehrt. Damit kann zum Beispiel
verhindert werden, dass eine Videoeinheit K1 oder K2 manipuliert wird. In die Begrenzungen
SW ist jeweils eine Signalisierungseinheit SE integriert, die mindestens ein optisches
und/oder akustisches Signal ausgeben kann, zum Beispiel dann, wenn sich ein Objekt
O im Überwachungsraum UER aufhält und dieses Objekt O keine Autorisation dafür hat,
d. h. eine Autorisationsverweigerung bzw. ein negatives Überprüfungsergebnis von der
Steuereinheit ST ermittelt wurde.
[0023] Die beiden Videoeinheiten K1 und K2 sind gegenüberliegend angeordnet und sind mit
einer Steuereinheit ST über ein Kommunikationsnetz verbunden. Als Kommunikationsnetz
kann dabei jedes beliebige Kommunikationsnetz verwendet werden. So könnte z. B. ein
leitungsgebundenes, ein leitungsungebundenes und/oder ein Funk-Kommunikationsnetz
verwendet werden. Die beiden Videoeinheiten K1 und K2 können auch über das Kommunikationsnetz,
sei es direkt oder indirekt über die Steuereinheit ST, verbunden sein.
[0024] Es kann vorgesehen sein, dass die beiden Videoeinheiten K1 und K2 den Überwachungsraum
UER von verschiedenen Blickwinkeln aus überwachen. In diesem Beispiel geschieht dies
dadurch, dass die beiden Videoeinheiten K1 und K2 gegenüberliegend angeordnet sind.
Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass die Bewegungsrichtung oder der Aufenthaltsort
eines Objekts O innerhalb des Überwachungsraumes UER genauer bestimmt werden kann.
Auch könnte neben der Bewegungsrichtung bzw. dem Aufenthaltsort des Objektes O eine
Videoeinheit K, K1, K2 derart positioniert sein, dass sie zum Beispiel das Objekt
O mittels einer Gesichtserkennung bzw. Erkennung von biometrischen Merkmalen authentifiziert
bzw. identifiziert.
[0025] Die
Zugangsüberwachungsvorrichtung S kann eine Autorisations- und Authentifikationseinheit KL aufweisen. Diese Einheit (KL)
kann auch zur Identifikation eines Objektes O benutzt werden. Die Autorisations- und
Authentifikationseinheit KL erfasst mindestens ein Detektionssignal , zum Beispiel
ein biometrisches Signal, ein auf einer RFID-Karte gespeichertes Authentifizierungsdatum,
Daten zur Identifikation eines Objekts etc. und übermittelt das mindestens eine Detektionssignal
in mindestens einer Nachricht an die Steuereinheit ST. Die mindestens eine Autorisations-
und Authentifikationseinheit KL kann, wie in diesem Beispiel, an der Begrenzung SW
der Zugangsüberwachungsvorrichtung S angeordnet sein. Sie (KL) kann jedoch auch an
einem anderen Ort positioniert sein oder deren Funktionalität kann von der mindestens
einen Videoeinheit K, K1, K2 wahrgenommen werden. Die Steuereinheit ST kann zum Beispiel
aufgrund eines Vergleichs mit gespeicherten Daten die Autorisation eines Objektes
O überprüfen. Selbstverständlich könnte die Auswertung des Detektions- bzw. Identifizierungssignals
auch in der Autorisations- und Authentifizierungseinheit KL geschehen. Die Autorisation
kann auch in Abhängigkeit mindestens einer Regel festgestellt werden. So könnte zum
Beispiel eine Regel lauten, dass Objekte O, die den gesicherten Bereich AZVR verlassen
eine Autorisationsfreigabe erhalten. Eine weitere Regel könnte lauten, dass zu bestimmten
Uhrzeiten stets eine Autorisationsfreigabe erfolgt. Noch eine weitere Regel könnte
lauten, dass im Falle keiner Nachricht von der Autorisations- und Authentifikationseinheit
KL die Steuereinheit ST eine Autorisationsverweigerung annimmt und ein negatives Überprüfungsergebnis
ausgibt.
[0026] Hält sich ein Objekt O innerhalb des definierten Überwachungsraums UER auf, wurde
von den beiden Videoeinheiten die Anwesenheit des Objekts O detektiert und die entsprechenden
Daten bzw. Signale an die Steuereinheit ST übermittelt und verweigert die Steuereinheit
ST die Autorisation für das Objekt O, so kann eine mit der Steuereinheit ST verbundene
Signalisierungseinheit SE eine Warnmeldung ausgeben. Diese Warnmeldung kann aus optischen
und/oder akustischen Signalen bestehen. Die Steuereinheit ST kann aber auch bei einer
Autorisationsverweigerung bzw. bei fehlender Autorisation mindestens eine Nachricht
an eine über das Kommunikationsnetz verbundene Sicherheitszentrale SZ senden. Die
Sicherheitszentrale SZ kann dabei zum Beispiel eine Einheit einer Sicherheitszentrale
ausserhalb oder innerhalb des Gebäudes sein. Mit der bei der Sicherheitszentrale SZ
empfangenen mindestens einen Nachricht können dann entsprechende Massnahmen ergriffen
werden, wie zum Beispiel, dass ein Wachmann zur Zugangsüberwachungsvorrichtung S entsandt
wird, dass mindestens eine der Videoeinheiten K, K1, K2 mindestens ein weiteres Bild
vom Objekt O aufnimmt etc.
[0027] Figur 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Zugangsüberwachungsvorrichtung
S mit zwei Videoeinheiten K1, K2. Die Zugangsüberwachungsvorrichtung S ist, wie in
Figur 4 beschrieben, aufgebaut, weist. Die mindestens eine Autorisations- und Authentifizierungseinheit
KL und die mindestens eine Signalisierungseinheit SE wurden aus Übersichtsgründen
weggelassen. Der Unterschied zu Figur 4 besteht darin, dass die beiden Videoeinheiten
K1 und K2 unterschiedlich zu Figur 4 angeordnet sind. Die Anordnung der beiden Videoeinheiten
K1 und K2 kann grundsätzlich beliebig erfolgen. Es muss lediglich sichergestellt sein,
dass der Überwachungsraum UER durch die Videoeinheiten K1 und K2 überwacht werden
kann. Dies gilt auch dann, wenn nur eine Videoeinheit K, K1, K2 verwendet wird.
[0028] Figur 6 zeigt ein schemenhaftes Beispiel einer Bildverarbeitung mit zwei Videoeinheiten
K1 und K2. Das beispielhafte Verfahren für die Bildverarbeitung kann sinngemäss auch
auf Zugangsüberwachungsvorrichtungen S mit nur einer Videoeinheit K, K1, K2 oder mit
mehr als zwei Videoeinheiten K, K1, K2 angewendet werden.
[0029] Jede der beiden Videoeinheiten K1 und K2 nimmt in einem zeitlichen Abstand N, N-1,
N-2 oder auch kontinuierlich in diesem Beispiel jeweils ein Bild BN, BN-1, BN-2 auf.
Selbstverständlich ist es vorstellbar, dass die beiden Videoeinheiten K1 und K2 jeweils
nur ein Bild BN aufnehmen.
[0030] Jede der beiden Videoeinheiten K1 und K2 filtert aus den Bildern BN, BN-1, BN-2 jeweils
einen sich nicht verändernden Bildteil heraus. Dieser sich nicht verändernde Bildteil
kann zum Beispiel der Hintergrund sein.
[0031] Der verbleibende Bildteil BGN, BGN-1, BGN-2 der jeweiligen Bilder BN, BN-1, BN-2
wird dahingehend ausgewertet, ob sich im Überwachungsraum UER ein Objekt O befindet.
Ein Objekt O geht dabei durch die Zugangsüberwachungsvorrichtung S mit den Begrenzungen
SW und den Videoeinheiten K1 und K2, wie sie (S) in den Figuren 1 bis 5 beschrieben
ist. Vorzugsweise im Falle, dass sich das Objekt O im Überwachungsraum UER aufhält,
werden Daten an die Steuereinheit ST übermittelt. Als Daten können zum Beispiel das
Auswertergebnis oder das Auswertergebnis und die verbleibenden Bildteile BGN, BGN-1,
BGN-2 der Bilder BN, BN-1, BN-2 oder nur die verbleibenden Bildteile BGN, BGN-1, BGN-2
der Bilder BN, BN-1, BN-2 oder die Bilder BN, BN-1, BN-2 etc. verwendet werden. Selbstverständlich
ist auch vorstellbar, dass das gesamte Bild BN, BN-1, BN-2 an die Steuereinheit ST
übermittelt wird und dort die gesamte Auswertung erfolgt, d. h. es wird von der Steuereinheit
ST der sich nicht verändernde Bildteil herausgefiltert und es erfolgt auch die Detektion
eines Objektes O im Überwachungsraum UER von der Steuereinheit ST.
[0032] Die Übermittlung der Daten, also des Auswertergebnisses und/oder des verbleibenden
Bildteils BGN, BGN-1, BGN-2 erfolgt, wie bereits erwähnt, idealerweise nur dann, wenn
tatsächlich ein Objekt O im Überwachungsraum UER detektiert wurde. Bei einem negativen
Auswertergebnis, d. h. es befindet sich kein Objekt O im Überwachungsraum UER, könnte
keine Übermittlung erfolgen. Selbstverständlich ist es ebenso vorstellbar, dass unabhängig
vom Auswertergebnis die Bildteile BGN, BGN-1, BGN-2 oder die gesamten Bilder BN, BN-1,
BN-2 an die Steuereinheit ST übermittelt werden.
[0033] Die Steuereinheit ST überprüft in Abhängigkeit der übermittelten Daten von den beiden
Videoeinheiten K1, K2 die Autorisation des sich im Überwachungsraum UER aufhaltenden
Objekts O. Es wird also überprüft, ob sich ein Objekt O im Überwachungsraum UER aufhält
und wenn ja, so wird von der Steuereinheit ST die Autorisation des bestreffenden Objekts
O überprüft. Die Autorisationsüberprüfung geschieht entweder anhand von Daten von
einer Autorisations- und Authentifizierungseinheit KL oder gemäss mindestens einer
Regel wie in den vorangegangen Figuren 1 bis 5 beschrieben ist. Als mindestens eine
Regel könnte zum Beispiel die Bewegungsrichtung oder die Uhrzeit gelten. So könnte
geregelt sein, dass wenn ein Objekt O aus dem gesicherten Bereich AZVR herausgeht,
keine Autorisation erforderlich ist. Auch könnte zu bestimmten Uhrzeiten keine Autorisation
erforderlich sein.
[0034] Ausserdem wird in Abhängigkeit der Auswertergebnisse und/oder der jeweiligen verbleibenden
Bildteile BGN, BGN-1, BGN-2 der beiden Videoeinheiten K1 und K2 die Bewegungsrichtung
1, 2, 3, 4 oder der Aufenthaltsort, zum Beispiel könnte das Objekt O im Überwachungsraum
UER stehen, des Objektes O innerhalb des Überwachungsraumes UER ermittelt. Dies kann
zum Beispiel dadurch geschehen, dass übermittelte verbleibenden Bildteile BGN, BGN-1,
BGN-2 von der Steuereinheit ST kombiniert und/oder verglichen werden und/oder, dass
anhand der verbleibenden Bildteile einer Videoeinheit K1 oder K2 die Ermittlung der
Bewegungsrichtung oder des Aufenthaltsortes des Objektes O erfolgt. Auch könnte das
Auswertergebnis für die Ermittlung der Bewegungsrichtung bzw. des Aufenthaltsortes
des Objektes O herangezogen werden. In diesem Beispiel werden die verbleibenden Bildteile
BGN, BGN-1, BGN-2 der beiden Videoeinheiten K1 und K2 miteinander kombiniert und es
entstehen kombinierte verbleibenden Bildteile CN, CN-1, CN-2. In Abhängigkeit der
kombinierten verbleibenden Bildteile CN, CN-1, CN-2 können von der Steuereinheit ST
die Autorisation überprüft und die Bewegungsrichtung oder der Aufenthaltsort des Objektes
O bestimmt werden.
[0035] Unter Verwendung der ermittelten Bewegungsrichtung oder des Aufenthaltsortes und
einer fehlenden Autorisation des Objektes O bzw. einer ermittelten Autorisationsverweigerung
durch die Steuereinheit ST könnte die Steuereinheit ST mindestens eine Nachricht an
eine Sicherheitszentrale SZ senden, welche dann geeignete Massnahmen, z. B. eine Entsendung
eines Wachmanns, eine Aufnahme eines Bildes, eine Blockierung des Aufzugs AZ, ein
Schliessen bzw. Verriegeln der Türe T etc., durchführen könnte. Auch könnte eine Signalisierungseinheit
SE eine Warnmeldung, mindestens ein optisches und/oder akustisches Signal, ausgeben.
Als Signalisierungseinheit SE könnte eine Einheit verwendet werden, welche Licht und/oder
einen Ton bzw. Tonsequenzen ausgibt. Auch könnten die optischen Signale Piktogramme,
Bilder etc. sein. Die Signalisierungseinheit SE kann in der Begrenzung SW integriert
sein oder eine separate Einheit darstellen. Eine mögliche Positionierungsvariante
ist zum Beispiel in Figur 4 dargestellt.
1. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) einer Aufzugsanlage mit mindestens einer Videoeinheit
(K, K1, K2), wobei die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) über ein Kommunikationsnetz
mit einer Steuereinheit (ST) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) mindestens ein Bild eines definierten
Überwachungsraumes (UER) der Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) aufnimmt,
dass die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) einen sich nicht verändernden Bildteil
des mindestens einen Bildes (BN, BN-1, BN-2) herausfiltert,
dass die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) den verbleibenden Bildteil (BGN, BGN-1,
BGN-2) auswertet, ob sich im Überwachungsraum (UER) ein Objekt (O) aufhält,
dass bei einem sich im Überwachungsraum (UER) aufhaltenden Objekt (O) die mindestens eine
Videoeinheit (K) Daten an die Steuereinheit (ST) übermittelt und
dass die Steuereinheit (ST) in Abhängigkeit der übermittelten Daten die Autorisation des
sich im Überwachungsraum (UER) aufhaltenden Objekts überprüft und entweder die Bewegungsrichtung
oder den Aufenthaltsort des Objekts (O) innerhalb des Überwachungsraumes (UER) ermittelt.
2. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Videoeinheiten (K1, K2) angeordnet sind und sich die mindestens eine
erste Videoeinheit (K1) im Blickfeld der mindestens einen zweiten Videoeinheit (K2)
befindet und umgekehrt.
3. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine erste Videoeinheit (K1) mit der mindestens einen zweiten Videoeinheit
(K2) über das Kommunikationsnetz verbunden ist.
4. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach den Ansprüchen 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine erste Videoeinheit (K1) und die mindestens eine zweite Videoeinheit
(K2) gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine erste Videoeinheit (K1) und die mindestens eine zweite Videoeinheit
(K2) den Überwachungsraum (UER) aus verschiedenen Blickwinkeln heraus überwachen.
6. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit (ST) die Autorisation entweder anhand von mindestens einem von
einer Autorisations- und Authentifikationseinheit (KL) übermittelten Autorisations-
und Detektionssignal oder gemäss mindestens einer Regel überprüft.
7. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass als mindestens eine Regel die Bewegungsrichtung des Betretens des Überwachungsraumes
(UER) und/oder die Uhrzeit vorgesehen sind.
8. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach den Ansprüchen 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass als mindestens ein Detektionssignal ein Code, ein biometrisches Signal und/oder ein
auf einer RFID-Karte gespeichertes Detektionssignal vorgesehen sind.
9. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Autorisationsverweigerung oder bei fehlender Autorisation eine mit der
Steuereinheit (ST) verbundene Signalisierungseinheit (SE) mindestens ein Warnsignal
ausgibt.
10. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Warnsignal ein optisches und/oder akustisches Signal vorgesehen ist.
11. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinheit (ST) bei einer Autorisationsverweigerung oder bei fehlender Autorisation
mindestens eine Nachricht an über das Kommunikationsnetz verbundene Sicherheitseinheit
sendet.
12. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) den sich nicht verändernden Bildteil
des mindestens einen Bildes herausfiltert, indem die mindestens eine Videoeinheit
(K, K1, K2) das aktuelle Bild mit mindestens einem vorher aufgenommen Bild vergleicht.
13. Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) als Daten das Auswertergebnis oder das
Auswertergebnis mit dem verbleibenden Bildteil (BGN, BGN-1, BGN-2) des mindestens
einen Bildes (BN, BN-1, BN-2) oder den verbleibenden Bildteil (BGN, BGN-1, BGN-2)
des mindestens einen Bildes (BN, BN-1, BN-2) an die Steuereinheit (ST) übermittelt.
14. Verfahren zur Detektion eines Objekts (O) in einem von mindestens einer Videoeinheit
(K, K1, K2) überwachten Überwachungsraum (UER) einer Zugangsüberwachungsvorrichtung
(S) einer Aufzugsanlage, wobei die mindestens eine Videoeinheit (K, K1, K2) über ein
Kommunikationsnetz mit einer Steuereinheit (ST) verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der mindestens einen Videoeinheit (K, K1, K2) ein Bild eines definierten Überwachungsraumes
(UER) der Zugangsüberwachungsvorrichtung (S) aufgenommen und ein sich nicht verändernder
Bildteil des mindestens einen Bildes (BN, BN-1, BN-2) herausgefiltert wird,
dass von der mindestens einen Videoeinheit (K, K1, K2) der verbleibende Bildteil (BGN,
BGN-1, BGN-2) hinsichtlich eines sich im Überwachungsraum (UER) aufhaltenden Objekts
(O) ausgewertet wird,
dass bei einem sich im Überwachungsraum (UER) aufhaltenden Objekts (O) von der mindestens
einen Videoeinheit (K, K1, K2) Daten an die Steuereinheit (ST) übermittelt werden
und
dass von der Steuereinheit (ST) in Abhängigkeit der übermittelten Daten die Autorisation
des sich im Überwachungsraum (UER) aufhaltenden Objekts (O) überprüft und entweder
die Bewegungsrichtung oder der Aufenthaltsort des Objekts (O) innerhalb des Überwachungsraumes
(UER) ermittelt werden.