(19)
(11) EP 2 506 284 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.10.2012  Patentblatt  2012/40

(21) Anmeldenummer: 11002619.2

(22) Anmeldetag:  30.03.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01H 85/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Cabillic, Robert
35037 Marburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Cabillic, Robert
    35037 Marburg (DE)

(74) Vertreter: Dörner, Kötter & Kollegen 
Körnerstrasse 27
58095 Hagen
58095 Hagen (DE)

   


(54) Sicherungslasttrennleiste


(57) Die Erfindung betrifft eine NH- Sicherungslasttrennleiste, mit einem Gehäuse, in dem Klemmkontakte zur Aufnahme von NH-Sicherungseinsätzen angeordnet sind, die jeweils mit einer Sammelschienen-Anschlusslasche oder einer Anschlussschiene verbunden sind. Das Gehäuse ist als selbsttragendes zweiteiliges Gehäuse (1) ausgebildet, in das die einzelnen Klemmkontakte (2, 3) integriert sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Niederspannungs- Hochleistungs- (NH-)-Sicherungslasttrennleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen, kurz NH-Sicherungen, werden im Bereich der Hauptverteilungen in Niederspannungsnetzen eingesetzt. Aufgrund ihres großen Bauvolumens sowie der massiven Kontakte können sie große Ströme führen und trennen. Zur Aufnahme der NH-Sicherungen kommen NH- Sicherungslasttrennleisten zum Einsatz. Diese weisen für jede zu trennende Phase ein Klemmkontaktpaar auf, welches einen NH-Sicherungseinsatz aufnimmt. Dabei ist jeweils ein Klemmkontakt über eine Anschlusslasche mit einer Sammelschiene verbunden. Der andere Kontakt ist mit einer Anschlussschiene zum Anschluss eines Versorgungskabels verbunden. Derartige Sicherungslasttrennleisten haben sich bewährt. Sie sind einfach an ein Sammelschienensystem einer Hauptverteilung anschließbar. Der Aufbau solcher Sicherungsschienen gestaltet sich jedoch sehr aufwendig. Hauptbestandteil ist ein Leistenkörper, an dem die Klemmkontaktpaare angeordnet sind. Dieser Leistenkörper ist mit einem Deckelteil, der sogenannten Wanne abgedeckt, welche Kammern zur Aufnahme von NH-Sicherungselementen aufweist sowie Schaltdeckel, welche schwenkbar in der Wanne gelagert sind und der Handhabung der NH-Sicherungselemente zum Einbringen in die Klemmkontaktpaare dienen.

[0003] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine NH--Sicherungslasttrennleiste zu schaffen, welche einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.

[0004] Mit der Erfindung ist eine NH- Sicherungslasttrennleiste geschaffen, welche einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist. Durch die Ausgestaltung des Gehäuses als selbsttragendes, zweiteiliges Gehäuse, in das die einzelnen Klemmkontakte integriert sind, ist zum einen die Bauteiltiefe reduziert, zum anderen ist der Montageaufwand deutlich reduziert. Ein separater, tragender Leistenkörper, wie er grundsätzlich im Stand der Technik vorhanden ist, ist hier nicht mehr erforderlich. Vielmehr sind die Kontakte in dem selbsttragend konstruierten Gehäuse integriert.

[0005] In Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse vertikal geteilt ausgebildet, wobei in den Gehäusehälften Einschübe zur Aufnahme der Klemmkontakte angeordnet sind. Hierdurch ist eine einfache Bestückung der Gehäusehälfte mit Klemmkontakten ermöglicht. Derartige Einschübe sind im Rahmen der Herstellung der Gehäusehälfte, die bevorzugt im Kunststoffspritzgussverfahren erfolgt, einfach realisierbar.

[0006] In Weiterbildung der Erfindung ist in wenigstens einer Seitenwand eine Phasenanschlussschiene zur elektrischen Verbindung mit einem Klemmkontakt angeordnet. Hierdurch ist eine gute Isolierung der Phasenanschlussschiene bewirkt. Die Verbindung mit dem Klemmkontakt kann über eine Klemm- oder Steckverbindung oder auch über eine Schraubverbindung erfolgen. Das Vorsehen einer Klemm-oder Steckverbindung ermöglicht einen automatischen Anschluss des entsprechenden Klemmkontakts an der Phasenanschlussschiene im Zuge der Verbindung der beiden Gehäusehälften, wodurch die Montage weiter vereinfacht ist.

[0007] In Weiterbildung der Erfindung sind an den Gehäusehälften korrespondierende Steckverbindungen zur Montage der beiden Gehäusehälften angeordnet, wobei an wenigstens einer Gehäusehälfte Vertikalstege angeformt sind, die in montierten Zustand Trennwände bilden, welche Kammern begrenzen, in denen jeweils zwei Einschubführungen angeordnet sind, in denen jeweils ein Klemmkontakt mündet. Hierdurch ist mittels einer einfachen Montage die Realisierung von Kammern zur Aufnahme von NH-Sicherungseinsätzen ermöglicht, welche in die in die Kammern mündenden Klemmkontakte einsteckbar sind.

[0008] Bevorzugt sind die Einschubführungen an den Klemmkontakten angeordnet. Durch eine derartige einteilige Gestaltung ist die Bauteiltiefe weiter verringert.

[0009] In Ausgestaltung der Erfindung sind an den beiden Gehäusehälften gegenüberliegend angeordnet Achsaufnahmen zur Aufnahme einer Schwenkachse eines Schaltdeckels angeformt. Hierdurch ist die Montage von Schaltdeckeln im Zuge der Montage der beiden Gehäusehälften ermöglicht.

[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mitteil zur Löschung eines Lichtbogens angeordnet. Bei unsachgemäßem Ziehen eines NH-Sicherungseinsatzes unter Last kann ein Schaltlichtbogen entstehen, welcher für den Bediener äußerst gefährlich ist. Durch das Vorsehen von Mitteln zur Löschung von solchen Lichtbogen ist die Gefährdung des Bedieners reduziert.

[0011] In Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur Vermeidung von Lichtbögen durch Löschkammern gebildet, die beabstandet zueinander angeordnete Metallplatten aufnehmen. Die Metallplatten bewirken eine Aufteilung des entstehenden Lichtbogens in mehrere Lichtbögen, die aufgrund der fehlenden zur Aufrechterhaltung der Lichtbögen erforderlichen Energie erlöschen.

[0012] In alternativer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur Löschung von Lichtbögen durch an den Klemmkontakten angeordnete, V-förmige Hörner gebildet. An der Stelle des kürzesten Abstandes zwischen den beiden Hörnern springt bei Überspannung ein Funke über, der als Lichtbogen weiterbrennt. In Folge thermischen Auftriebs und durch elektrodynamische Kräfte wird der Lichtbogen nach oben getrieben, wobei er sich immer mehr verlängert bis er schließlich erlischt. Durch die Anordnung derartiger, nach dem Prinzip des Hörner-Blitzableiters aufgebauten Hörner, entfällt das Vorsehen aufwendiger Löschkammern. Derartige Hörner sind einfach an den Klemmkontakten vorzusehen, wobei der Aufbau der Sicherungslasttrennleiste weiter vereinfach ist.

[0013] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an eine Gehäusehälfte eine Anschlusskammer angeformt, welche in montierten Zustand an die gegenüberliegende Gehäusehälfte angrenzt. Hierdurch ist eine gute Abschirmung der Leitungsanschlüsse durch die einstückige Anschlusskammer bewirkt. Zudem ist die Stabilität der Sicherungslasttrennleiste erhöht.

[0014] Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1
die räumliche Darstellung einer Sicherungslasttrennleiste mit entfernter zweiter Gehäusehälfte:
Figur 2
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 1 in der Seitenansicht;
Figur 3
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 1 in der Draufsicht;
Figur 4
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 1 in der Ansicht von links;
Figur 5
die räumliche Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 1 mit zwei eingesetzten Schaltdeckeln;
Figur 6
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 5 in der Seitenansicht;
Figur 7
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 5 in der Ansicht von oben;
Figur 8
die Darstellung der Sicherungslasttrennleiste aus Figur 5 in der Ansicht von links;
Figur 9
die Darstellung eines sammelschienenseitigen Klemmkontaktes a) in der Ansicht von unten; b) in räumlicher Darstellung; c) in der Seitenansicht; d) in der Ansicht von hinten;
Figur 10
die Darstellung eines anschlussschienenseitigen Klemmkontaktes a) in der Ansicht von unten; b) in räumlicher Darstellung; c) in der Seitenansicht; d) in der Ansicht von hinten;
Figur 11
die Darstellung des vorderen anschlussschienenseitigen Klemmkontaktes a) in der Ansicht von unten; b) in räumlicher Darstellung; c) in der Seitenansicht; d) in der Ansicht von hinten;


[0015] Die als Ausführungsbeispiel gewählte Sicherungslasttrennleiste besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 1, in dem Klemmkontakte 2, 3 zur Aufnahme von NH-Sicherungseinsätzen 5 angeordnet sind.

[0016] Das Gehäuse 1 ist gebildet aus zwei Gehäusehälften 11 welche weitgehend identisch ausgebildet sind, wobei an der hinteren Gehäusehälfte 11 zusätzlich eine Anschlusskammer 111 angeformt ist. Alternativ kann die Anschlussklammer 111 auch als separates Bauteil angeordnet sein. Die Gehäusehälften 11 sind im Ausführungsbeispiel als Kunststoffspritzteile ausgeführt.

[0017] Die Gehäusehälften 11 sind im Wesentlichen in Form eines halbierten nach oben offenen Hohlquaders ausgeführt. Beabstandet zueinander sind an den Gehäusehälften 11 Einschübe 13 zur Aufnahme von Klemmkontakten 2,3 angeformt. Im Ausführungsbeispiel ist die Sicherungslasttrennleiste dreiphasig ausgebildet, d. h. es sind drei aus Klemmkontakten 2, 3 gebildete Klemmkontaktpaare angeordnet. Zur Abtrennung der Aufnahmebereiche für einen NH-Sicherungseinsatz 5 sind an den Gehäusehälften 11 Vertikalstege 16 angeformt, welche im montierten Zustand der Gehäusehälften 11 eine Trennwand bilden, welche jeweils die Kammern für die NH-Sicherungseinsätze 5 begrenzen. In einer jeden Kammer ist in den Gehäusehälften 11 bodenseitig eine Aussparung 14 für den Durchtritt der Sammelschienenanschlusslasche 21 eines Klemmkontakts 2 eingebracht. Zur Verbindung der beiden Gehäusehälften 11 sind diese mit Steckelementen 15 in bekannter Art und Weise in Form von Stiften bzw. solche Stifte aufnehmenden Ösen angeformt.

[0018] In den Seitenwänden 110 der Gehäusehälften 11 sind weiterhin Achsaufnahmen 17 zur Aufnahme von Achsen 41 eines Schaltdeckels 4 eingebracht. Die Achsaufnahmen 17 sind im Ausführungsbeispiel in Form von Führungsbahnen ausgebildet, durch welche die Schwenkbewegung des Schaltdeckels 4 geführt sind. Die Achsaufnahmen 17 sind derart ausgebildet, dass die Schaltdeckel 4 in zwei gegenüberliegenden Schwenkpositionen montierbar sind. Hierdurch ist ein um 180° verdrehter Einbau der Sicherungslasttrennleiste ermöglicht.

[0019] Weiterhin sind im Bereich der die NH-Sicherungseinsätze 5 aufnehmenden, durch die Vertikalstege 16 begrenzten Kammern Lüftungsschlitze 18 eingebracht. Darüber hinaus sind mittig über den Vertikalstegen 16 orthogonal zur Seitenwand 110 an der Gehäusehälfte 11 Stützplatten 19 angeordnet. Die Stützplatten 19 dienen Erhöhung der Stabilität der Sicherungslasttrennleiste.

[0020] Der sammelschienenseitige Klemmkontakt 2 gemäß Figur 9 ist mit einer Sammelschienenanschlusslasche 21 verbunden. Die Sammelschienenanschlusslasche 21 ist derart abgewinkelt ausgebildet, dass sie in der Aussparung 14 der Gehäusehälfte 11 parallel zum Boden 112 positioniert ist. Der in der Aussparung 14 angeordnete Abschnitt der Sammelschienenanschlusslasche 21 ist mit einer Bohrung 22 versehen. Die Bohrung 22 dient als Fixierung an einer Sammelschiene mittels einer Schraube 25. An seinem den Boden 112 abgewandten Ende ist an dem Klemmkontakt 2 eine Einschubführung 23 angeordnet. Die Einschubführung 23 dient der geführten Einklemmung eines Kontaktes eines NH-Sicherungseinsatzes 5. An der Einschubführung 23 sind V-förmig angeordnete Hörner 24 angeformt. Die Hörner 24 dienen der Löschung im Falle eines sich bildenden Lichtbogens.

[0021] Einem sammelschienenseitigen Klemmkontakt 2 jeweils gegenüberliegend ist ein anschlussschienenseitiger Klemmkontakt 3 angeordnet. Der anschlussschienenseitige Klemmkontakt 3 gemäß Figur 10 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Seitlich ist an dem anschlussschienenseitigen Klemmkontakt 3 eine Anschlussfahne 32 zur Kontaktierung einer Phasenanschlussschiene 31 angeformt. Die Phasenanschlussschiene 31 ist in der Seitenwand einer der Gehäusehälften 11 angeordnet und mündet in der Anschlusskammer 111. Dabei ist im Ausführungsbeispiel der in Bezug auf die Anschlusskammer 111 entfernteste anschlussschienenseitige Klemmkontakt 3 mit einer in der hinteren Gehäusehälfte 11 angeordneten Phasenanschlussschiene 31 und der mittlere anschlussschienenseitige Klemmkontakt 3 mit einer in der vorderen Gehäusehälfte 11 angeordneten Phasenanschlussschiene 31 verbunden. Der direkt benachbart zur Anschlusskammer 111 angeordnete anschlussschienenseitige Klemmkontakt 3* ist mit einem Phasenanschlussstück 311 verbunden, das abgewinkelt ausgebildet ist und relativ zu den Phasenanschlussschienen 31 erhöht in die Anschlusskammer 111 eintritt (vgl. Figur 11). Endseitig ist an dem Phasenanschlussstück 311 eine Quetschaufnahme 312 zur Befestigung eines - nicht dargestellten - Anschlusskabels angeformt. Analog zu den sammelschienenseitigen Klemmkontakten 2 weisen auch die anschlussseitigen Klemmkontakte 3, 3* eine Einschubführung 33 auf, an der V-förmig angeordnete Hörner 34 angeformt sind. Die in die Anschlusskammer 111 einmündenden Endabschnitte der Phasenanschlussschienen 31 sind in bekannter Art und Weise unter 90° zu deren Längskanten in Art einer Faltung gebogen und endseitig zur Bildung eines Anschlussstücks abgewinkelt ausgebildet.

[0022] Die Schaltdeckel 4 sind im Ausführungsbeispiel schüttenförmig ausgebildet und aus transparentem Kunststoff hergestellt. An ihren beiden Längsseiten sind in die Schaltdeckel 4 Führungsachsen 41 angeformt, welche in die Achsaufnahmen 17 der Gehäusehälften 11 eingreifen. An ihrer Oberseite sind an die Schaltdeckel 4 Griffe 42 angeformt, über welche die Schaltdeckel 4 schwenkbar sind.

[0023] In den Schaltdeckeln 4 sind - nicht dargestellte - Aufnahmen für einen NH-Sicherungseinsatz 5 angeordnet. Über den Schaltdeckel 4 ist so ein NH-Sicherungseinsatz durch Verschwenken in die Klemmkontakte 2, 3 einsteckbar bzw. herauslösbar.

[0024] Durch den zuvor beschriebenen Aufbau der Sicherungslasttrennleiste ist eine einfache Montage der Klemmkontakte ermöglicht. Auf diese Weise ist auch die Herstellung einer sogenannten "offenen Leiste" ermöglicht, welche keine geschlossene Abdeckung mit Schaltdeckeln aufweist und die Seitenteile dementsprechend niedriger ausfallen. Auch eine derartige "offene Leiste" stellt eine Sicherungsleiste nach der Erfindung dar.


Ansprüche

1. NH- Sicherungslasttrennleiste, mit einem Gehäuse, in dem Klemmkontakte zur Aufnahme von NH-Sicherungseinsätzen angeordnet sind, die jeweils mit einer Sammelschienen-Anschlusslasche oder einer Anschlussschiene verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als selbsttragendes zweiteiliges Gehäuse (1) ausgebildet ist, in das die einzelnen Klemmkontakte (2, 3) integriert sind.
 
2. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) vertikal geteilt ausgebildet ist, wobei in den Gehäusehälften (11) Einschübe (13) zur Aufnahme der Klemmkontakte (2, 3) angeordnet sind.
 
3. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Seitenwand (110) eine Phasenanschlussschiene (31) zur elektrischen Verbindung mit einem Klemmkontakt (3) angeordnet ist.
 
4. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Gehäusehälften (11) korrespondierende Steckelemente (15) zur Montage der beiden Gehäusehälften (11) angeordnet sind, wobei an wenigstens einer Gehäusehälfte (11) Vertikalstege (16) angeformt sind, die im montierten Zustand Trennwände bilden, welche Kammern begrenzen, in denen jeweils zwei Einschubführungen (13) angeordnet sind, in denen jeweils ein Klemmkontakt (2, 3) mündet.
 
5. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubführungen (13) an den Klemmkontakten (2, 3) angeordnet sind.
 
6. NH-Sicherungslasttrennleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Gehäusehälften (11) gegenüberliegend angeordnet Achsaufnahmen (17) zur Aufnahme einer Schwenkachse (41) eines Schaltdeckels (4) angeformt sind.
 
7. NH-Sicherungslasttrennleiste nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Löschung eines Lichtbogens angeordnet sind.
 
8. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vermeidung von Lichtbögen durch Löschkammern gebildet sind, die beabstandet zueinander angeordnete Metallplatten aufnehmen.
 
9. NH-Sicherungslasttrennleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Löschung von Lichtbögen durch an den Klemmkontakten (2, 3) angeordnete, V-förmig angeordnete Hörner (24, 34) gebildet sind.
 
10. NH-Sicherungslasttrennleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an eine Gehäusehälfte (1) eine Anschlusskammer (111) angeformt ist, welche in montierten Zustand an die gegenüberliegende Gehäusehälfte (11) angrenzt.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht