[0001] Die Erfindung geht aus von einer Heizeinrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Heizeinrichtung ist aus der
DE 10 2009 012 982 A1 bekannt.
[0002] Keramische Heizelemente können in Metallgehäusen wirksam vor einem zu erwärmenden
Fluid geschützt werden. Wichtig für Heizeinrichtungen ist eine gute Wärmeankopplung
des Heizelements an das umgebende Metallgehäuse. Üblicherweise werden deshalb Gehäuse
nach dem Einbringen keramischer Heizelemente verpresst, so dass von Heizelementen
erzeugte Wärme gut an das Metallgehäuse abgegeben werden kann.
[0003] Zum Schutz vor chemisch aggressiven Fluiden, beispielsweise bei Heizeinrichtungen
für Flüssigkeitstanks, können die Metallgehäuse zusätzlich mit einem Kunststoffmantel
versehen werden. Aus der
DE 10 2005 036 430 A1 ist eine Tankheizung mit einem kunststoffummantelten Metallgehäuse bekannt, das als
ein Strangpressprofil hergestellt ist. In der
DE 10 2009 012 982 A1 wird die Möglichkeit angesprochen, kunststoffummantelte Metallgehäuse auch als Gussgehäuse
herzustellen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Weg aufzuzeigen, wie kostengünstig
eine Heizeinrichtung geschaffen werden kann, bei der von einem keramischen Heizelement
erzeugte Wärme gut an ein Metallgehäuse abgegeben werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heizeinrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
[0006] Bei einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung sind zwei gegenüberliegende Seitenwände
durch Verpressen des Gussgehäuses plastisch verformt, wobei die plastische Verformung
der beiden gegenüberliegenden Seitenwände in Längsrichtung der Seitenwände zunimmt.
Der Innenraum, in welchem wenigstens ein, bevorzugt keramisches, Heizelement angeordnet
ist, hat also vor dem Verpressen eine sich keilförmig verjüngende Form. Beim Verpressen
wird das dünnere Ende des keilförmigen Innenraums weniger stark verformt als das dickere
Ende. Durch das Verpressen wird also der Keilform entgegengewirkt, so dass sich im
Idealfall ein Gehäuse mit parallel verlaufenden Ober- und Unterseiten ergibt. Die
Seitenwände, welche Ober- und Unterseite des Gehäuses verbinden, werden demzufolge
am dickeren Ende des Gehäuses stärker verformt als am dünneren Ende.
[0007] Indem das Gussgehäuse zunächst so hergestellt wird, dass sich der Innenraum des Gehäuses
keilförmig verjüngt, lassen sich ein Heizelement oder mehrere Heizelemente leichter
in den Innenraum des Gehäuses einbringen. Zudem lässt sich das Gussgehäuse dann besser
Entformen. Das vor dem Verpressen keilförmig ausgebildete Gussgehäuse kann an seinem
dünneren Ende durch eine Seitenwand verschlossen sein. Möglich ist es auch, dass es
einen durchgehenden Kanal aufweist.
[0008] Heizelement und Kontaktblech können von einem Montageelement aus Kunststoff zu einer
vormontierten Einheit verbunden werden, die sich gut handhaben lässt. Das Montageelement
kann beispielsweise eine Klebstoffschicht sein, die das Kontaktblech an dem Heizelement
hält. Das Montageelement kann beispielsweise auch eine Folie sein, mit der Heizelement
und Kontaktblech umwickelt sind, oder ein Montagerahmen sein.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die untere Wand des
Gehäuses einen nach innen erhöhten Bereich aufweist, an den zwei abgesenkte Bereiche
anschließen, die sich im Innenraum an den beiden Seitenwänden entlang erstrecken.
Auf diese Weise lässt sich die Wärmeankopplung des keramischen Heizelements an das
Gehäuse verbessern bzw. die für eine gute Wärmeankopplung erforderliche plastische
Verformung der Seitenwände des Gehäuses vorteilhaft reduzieren. Durch die abgesenkten
Bereiche der unteren Wand lässt sich insbesondere Platz für die seitlichen Schenkel
eines Montagerahmens schaffen, der das keramische Heizelement hält.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Montageelement,
beispielsweise ein Montagerahmen, zwei Kontaktbleche hält, zwischen denen das Heizelement
sitzt. Auf diese Weise lässt sich das keramische Heizelement zwischen den beiden Kontaktblechen
einschließen, so dass eine leicht handhabbare, vormontierte Einheit gebildet wird.
Die Kontaktbleche und ein oder mehrere dazwischen liegende Heizelemente können beispielsweise
mit einem Montageelement in Form von Kunststofffolie umwickelt sein. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn eines der beiden Kontaktbleche an dem nach innen erhöhten Bereich der
unteren Wand anliegt.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse
aus einer Aluminiumbasislegierung, insbesondere einer Aluminium-Silizium-Legierung
ist. Aluminiumlegierungen haben eine vorteilhaft hohe Wärmeleitfähigkeit. Aluminium-Silizium-Legierungen
kombinieren eine gute Wärmeleitfähigkeit mit vorteilhaften mechanischen Eigenschaften,
die für ein Verpressen des Gehäuses günstig sind. Zudem lassen sich Aluminium-Silizium-Legierungen
gut gießen und können hohe mechanische Spannung aushalten, so dass eine hohe Anpresskraft,
mit der das wenigstens ein keramische Heizelement in dem Gehäuse verpresst ist, über
lange Zeit erhalten bleiben kann.
[0012] Besonders bevorzugt beträgt der Siliziumgehalt der Aluminiumbasislegierung 5 Gew.-%
bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 7 Gew.-% bis 11 Gew.-%. Bevorzugt ist weiterhin, dass
die übrigen Bestandteile der Aluminium-Silizium-Legierung weniger als 5 Gew.-%, besonders
bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, insbesondere weniger als 2 Gew.-% ausmachen. Die Aluminium-Silizium-Legierung,
aus der das Gehäuse gegossen ist, enthält bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-% Eisen, besonders
bevorzugt 0,1 bis 0,8 Gew.-% Eisen. Bevorzugt ist in der Aluminium-Silizium-Legierung
Strontium mit einem Gewichtsanteil von 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% enthalten. Besonders
bevorzugt ist dabei, dass der Strontiumgehalt größer als der Eisengehalt ist. Eine
solche Legierung lässt sich gut verpressen und hat eine vorteilhafte Wärmeleitung.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse
von einem Kunststoffmantel umgeben ist. Ein Gussgehäuse hat vorteilhaft rundere Kanten
als ein Strangpressprofil. Ein Kunststoffmantel lässt sich deshalb auf ein Gussgehäuse
besser aufbringen und haftet darauf besser als auf einem Strangpressprofil.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse
ein Rohrgehäuse ist. In einem Rohrgehäuse lässt sich vorteilhaft eine größere Anzahl
von keramischen Heizelementen hintereinander anordnen.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das das Gehäuse
eine Breite hat, die in Längsrichtung der plastisch verformten Seitenwände zunimmt.
Auf diese Weise lässt sich eine vormontierte Einheit aus einem oder mehreren Heizelementen
und einem oder zwei Kontaktblechen noch leichter in das Gehäuse einbringen. Bevorzugt
nimmt die Verformung der Seitenwände zusammen mit der Breite in Längsrichtung des
Gehäuses zu. Insbesondere kann das Gehäuse an jenem Ende seine maximale Breite haben,
an dem die plastische Verformung der Seitenwände maximal ist.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- das Gehäuse einer Heizeinrichtung in einer Draufsicht;
- Figur 2
- einen Längsschnitt des Gehäuses vor dem Verpressen;
- Figur 3
- einen Längsschnitt der Heizeinrichtung nach dem Verpressen; und
- Figur 4
- einen Querschnitt der Heizeinrichtung nach dem Verpressen.
[0017] Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Heizeinrichtung hat ein Gussgehäuse 1, das
einen Innenraum umgibt, in dem wenigstens ein keramisches Heizelement 2, beispielsweise
ein PTC-Heizelement, angeordnet ist. Das Gussgehäuse 1 kann Wärmeabgabeelemente wie
Kühlrippen oder ähnliches aufweisen.
[0018] Wie insbesondere die Figuren 2 bis 4 zeigen, wird der Innenraum von einer oberen
Wand 1 a und einer unteren Wand 1b begrenzt. Die obere Wand 1 a und die untere Wand
1 b sind über zwei gegenüberliegende Seitenwände 1 c miteinander verbunden. Das Gussgehäuse
1 kann dabei als ein Rohrgehäuse ausgebildet sein, das an zwei gegenüber liegenden
Enden offen ist. Möglich ist es aber auch, dass das Gehäuse 1 an einem Ende von einer
weiteren Seitenwand verschlossen ist.
[0019] Wie Figur 2 zeigt, hat das Gehäuse 1 vor dem Verpressen einen keilförmigen Innenraum.
Der Abstand zwischen der oberen Wand 1 a und der unteren Wand 1b nimmt vor dem Verpressen
von einem Ende zum anderen Ende des Gehäuses 1 hin kontinuierlich zu. Nach dem Einbringen
des keramischen Heizelements 2 in den Gehäuseinnenraum wird das Gehäuse 1 verpresst.
Dabei werden die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 1c plastisch verformt. Nach
dem Verpressen liegt die obere Wand 1 a bevorzugt parallel zu der unteren Wand 1 b.
Dies bedeutet, dass die plastische Verformung der beiden gegenüberliegenden Seitenwände
1c in Längsrichtung der Seitenwände 1 c zunimmt.
[0020] Wie Figur 1 zeigt, hat das Gehäuse 1 eine Breite, die in Längsrichtung der plastisch
verformten Seitenwände 1c zunimmt. Bevorzugt hat auch der Innenraum des Gehäuses 1,
eine Breite, die in Längsrichtung der Seitenwände 1c zunimmt. Dabei nimmt die Breite
des Innenraums des Gehäuses 1 in derselben Richtung zu wie die plastische Verformung
der Seitenwände 1c. Der Innenraum hat seine größte Breite also an jenem Ende, an dem
die plastische Verformung der Seitenwände 1c maximal ist.
[0021] Bevorzugt sind die Seitenwände 1c des Gehäuses 1 jeweils zu der oberen Wand 1a hin
geneigt. Die obere Wand 1a des Gehäuses 1 hat also eine größere Fläche als die untere
Wand 1 b des Gehäuses 1.
[0022] Das keramische Heizelement 2 wird von einem Montagerahmen 3 aus Kunststoff gehalten,
der bevorzugt auch zwei Kontaktbleche 4 hält. Eines der beiden Kontaktbleche 4 trägt
eine Isolierschicht 5, beispielsweise aus Kunststoff oder einem keramischen Material,
bevorzugt Aluminiumoxid. Das andere Kontaktblech 4 kann ebenfalls mit einer Isolationsschicht
bedeckt sein oder - wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - das Gussgehäuse
1 kontaktieren, um einen Massekontakt zu bilden. Das Heizelement 2 liegt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Kontaktblechen. Es wird also an seinen beiden
gegenüberliegenden Kontaktseiten von den Kontaktblechen 4 kontaktiert. Eine der beiden
Kontaktflächen des Heizelements 2 ist der oberen Wand 1a und die andere Kontaktfläche
der unteren Wand 1 b zugewandt.
[0023] Wie insbesondere Figur 4 zeigt, liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines
der beiden Kontaktbleche 4 an einem nach innen erhöhten Bereich der unteren Wand 1c
des Gehäuses 1 an. In dem Innenraum des Gehäuses 1 ist also ein Sockel, auf dem das
Kontaktblech 4 liegt. Der erhöhte Bereich ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch
eine Stufe begrenzt. Zwischen den beiden plastisch verformten Seitenwänden 1c und
dem nach innen erhöhten Bereich befindet sich in dem Innenraum also jeweils ein abgesenkter
Bereich, in dem jeweils ein Schenkel des Montagerahmens 3 liegt. Ein nach innen erhöhte
Bereich kann an sich auch an der oberen Wand 1a des Gehäuses 1 ausgebildet sein und
direkt an dem keramischen Heizelement 2 anliegen, falls nur ein einziges Kontaktblech
verwendet wird.
[0024] Das Gussgehäuse 1 ist aus einer Metalllegierung gegossen, beispielsweise aus einer
Aluminiumbasislegierung. Bevorzugt ist die Aluminiumbasislegierung eine Aluminium-Silizium-Legierung.
Der Gewichtsgehalt der Aluminium-Silizium-Legierung beträgt bevorzugt 5 Gew.-% bis
12 Gew.-%, insbesondere 7 Gew.-% bis 11 Gew.-%.
[0025] Die Aluminiumbasislegierung kann zusätzlich weitere Legierungsbestandteile enthalten.
Bevorzugt beträgt die Summe der übrigen Bestandteile der Aluminium-Silizium-Legierung
weniger als 5 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, insbesondere weniger
als 2 Gew.-%. Bevorzugt enthält die Aluminiumbasislegierung 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-%
Eisen, besonders bevorzugt 0,4 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% Eisen. Bevorzugt ist der Aluminiumbasislegierung
Strontium beigemischt, beispielsweise 0,5 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% Strontium.
[0026] Das Gussgehäuse 1 kann nach dem Einführen des Montagerahmens 3 und dem Verpressen
mit Kunststoff ummantelt werden. Der in den Figuren nicht dargestellte Kunststoffmantel
kann beispielsweise durch Spritzgießen oder als Pulverbeschichtung aufgetragen werden.
[0027] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Innenraum der Heizeinrichtung
nur ein einziges Heizelement 2 angeordnet. In dem Innenraum der Heizeinrichtung können
aber auch mehrere keramische Heizelemente angeordnet sein.
Bezugszahlen
[0028]
- 1
- Gussgehäuse
- 1 a
- Obere Wand
- 1 b
- Untere Wand
- 1 c
- Seitenwände
- 2
- Heizelement
- 3
- Montagerahmen
- 4
- Kontaktblech
- 5
- Isolierschicht
1. Heizeinrichtung mit
wenigstens einem Heizelement (2), das zwei gegenüberliegende Kontaktseiten aufweist,
an denen es elektrisch kontaktiert ist,
einem Kontaktblech (4), das an einer der beiden Kontaktseiten des Heizelements (2)
anliegt,
einem Gussgehäuse (1) aus Metall, das einen Innenraum umgibt, in dem das Heizelement
(2) angeordnet ist,
wobei der Innenraum von einer oberen Wand (1a) und einer unteren Wand (1b) begrenzt
ist, und die obere Wand (1a) und die untere Wand (1b) über zwei gegenüberliegende
Seitenwände (1 c) miteinander verbunden sind,
wobei das Heizelement (2) mit einer seiner beiden Kontaktseiten der oberen Wand (1a)
und mit seiner anderen Kontaktseite der unteren Wand (1b) zugewandt ist, und
wobei die Seitenwände (1c) durch Verpressen des Gehäuses (1) plastisch verformt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plastische Verformung der beiden gegenüberliegenden Seitenwände (1 c) in Längsrichtung
der Seitenwände (1c) zunimmt.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montageelement (3) aus Kunststoff das Heizelement (2) an dem Kontaktblech (4)
positioniert.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (3) zwei Kontaktbleche (4) positioniert, zwischen denen das Heizelement
(2) sitzt.
4. Heizeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand (1b) einen nach innen erhöhten Bereich aufweist, an den zwei abgesenkte
Bereiche anschließen, die sich im Innenraum an den beiden Seitenwänden (1c) entlang
erstrecken.
5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte Bereich auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch eine Stufe begrenzt
ist.
6. Heizeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktblech (4) oder eines der Kontaktbleche (4) an dem erhöhten Bereich anliegt.
7. Heizeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einer Aluminiumbasislegierung, die eine Aluminium-Silizium-Legierung
ist.
8. Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Siliziumgehalt 5 Gew.-% bis 12 Gew.-%, vorzugsweise 7 Gew.-% bis 11 Gew.-% beträgt.
9. Heizeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle übrigen Bestandteile der Aluminium-Silizium-Legierung zusammen weniger als 5
Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, insbesondere weniger als 2 Gew.-%
ausmachen.
10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumbasislegierung 0,1 bis 1 Gew.-% Eisen, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,8
Gew.-% Eisen, enthält.
11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminium-Silizium-Legierung Strontium mit einem Gewichtsanteil von 0,5 Gew.-%
bis 1,5 Gew.-% enthält.
12. Heizeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (2) ein keramisches Heizelement ist.