[0001] Die Erfindung betrifft einen Schilderhalter zum Halten von Schildern für den Anlagenbau
und Gebäude mit einem Befestigungssockel und einem Haltemittel für das zu haltende
Schild, wobei an dem Haltemittel wenigstens eine das Schild an seinem Rand umgreifende
erste Haltenase und wenigstens eine verstellbare zweite Haltenase vorgesehen sind,
die das zu haltende Schild an seinem Rand umgreifen und zwischen der ersten und zweiten
Haltenase einspannen, wobei die zweite Haltenase in einer im Wesentlichen in Einspannrichtung
orientierten Führung im Befestigungssockel verschiebbar gehaltert ist.
[0002] Ein derartiger Schilderhalter ist aus der
FR 2 885 442 A1 bekannt. Dieser weist eine verschiebbar geführte Haltenase auf, die beispielsweise
über ein elastisches Spannmittel (Feder) auf die erste Haltenase hin vorbelastet ist.
Entsprechend kann gegen die Federkraft ein Schild zwischen der ersten und zweiten
Haltenase eingespannt werden. Je nach Wirkbereich der Feder können somit unterschiedlich
große Schilder in diesem Schilderhalter gehalten werden. Nachteilig ist, dass der
Einspannbereich durch den möglichen Spannbereich der Feder deutlich begrenzt ist und
zudem bei einer versehentlichen Belastung auf das Schild bzw. die zweite Haltenase
das Schild schnell aus der Einspannung herausgehoben werden kann.
[0003] Ferner ist aus der
DE 202 11 458 U1 eine variable Halterung für Werbeträger bekannt, die aus zwei gegeneinander verschiebbaren
und in jeder Lage miteinander zu befestigenden Schienen mit entsprechenden Haltenasen
aufweist. Durch eine Klemmverschraubung mit Flügelmutter wird das zu haltende Schild
nach dem Einlegen zwischen den Haltenasen festgehalten, ohne dass bei einer leichten
Beanspruchung diese Halterung sich öffnen kann. Nachteilig an dieser Halterung ist,
dass die Fixierung der Halterungseinstellung auf dessen Rückseite erfolgt, was die
Handhabung deutlich erschwert.
[0004] Schilderhalter sind für das Kennzeichnen von verfahrenstechnischen Anlagen, wie Rohren,
Leitungen, Maschinen und dergleichen in Industrieanlagen und für Kennzeichnen an Gebäuden,
beispielsweise zum Anbringen an Wänden, bekannt. Derartige Schilderhalter werden beispielsweise
über Rohrschellen oder Kabelbindern an der zu kennzeichnenden Leitung befestigt. Alternativ
werden die Schilderhalter auf den Untergrund, z. B. Wand, geschraubt. Dabei gibt es
Systeme, an denen die zu montierenden Schilder in Haltenasen eingreifend wechselbar
sind. Ebenfalls sind Schilderhaltersysteme bekannt, an denen die Schilder mit Befestigungsmitteln,
beispielsweise Nieten, befestigt sind.
[0005] Ferner ist nachteilig, dass die bekannten Schilderhalter auf gewölbten Oberflächen,
insbesondere zylinderischen Oberflächen wenig Halt haben und zum Verdrehen/Verrutschen
neigen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schilderhaltersystem anzugeben, mit dem unterschiedlich
große Schilder in einfacher Handhabung dauerhaft und sicher fixiert werden können.
Ferner soll dabei ein Schilderwechsel mit geringem Aufwand möglich sein. Zudem besteht
die Aufgabe darin, eine sichere Fixierung des Schilderhalters an gewölbten Flächen,
insbesondere an Rohraußenwandungen sicherzustellen.
[0007] Gelöst wird die eingangs genannte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schilderhalter
dadurch, dass die zweite Haltenase und die Führung eine Rastverbindung aufweisen,
über die sie miteinander koppelbar sind. Mit der verstellbaren zweiten Haltenase können
an einem Schilderhalter Schilder unterschiedlicher Größe und Form sicher fixiert werden.
Das Schild wird dabei zwischen der oder den ersten Haltenasen und der oder den verstellbaren
zweiten Haltenasen eingespannt, so dass es nicht von dem Schilderhalter abfallen kann.
Um ein möglichst wirksames Einspannen durch die verstellbare zweite Haltenase zu realisieren,
ist die zweite Haltenase in einer im Wesentlichen in Einspannrichtung orientierten
Führung im Befestigungssockel verschiebbar gehaltert. Dabei wird die jeweils eingestellte
Position der zweiten Haltenase nach dem Einspannen eines Schildes durch eine Rastverbindung
unmittelbar fixiert.
[0008] Um den Einspannweg und damit den Verstellbereich des jeweiligen Schilderhalters zum
Einspannen von verschieden großen Schildern zu vergrößern, umfasst die zweite Haltenase
ein langgestrecktes Element, das in der Führung geführt ist.
[0009] Bei einer solchen Ausführung sind bevorzugt als Rastverbindung eine Sägezahnriffelung
auf dem langgestreckten Element und ein daran angepasstes Gegenlager an der Führung
vorgesehen. Eine Sägezahnriffelung erlaubt ein rastendes Zusammenschieben (Einspannen)
der zweiten Haltenase auf die erste Haltenase zu und somit ein Fixieren des dazwischen
eingespannten Schildes, wo hingegen durch die Sägezahnriffelung ein Wiederöffnen erschwert
oder nur mit zusätzlichen Hilfsmitteln möglich ist.
[0010] Besonders bevorzugt ist das langgestreckte Element streifenförmig ausgebildet, wobei
die flächige Erstreckung des Elements parallel zur Fläche des Schildes angeordnet
ist und die Sägezahnriffelung zum Schild zeigt. Wird bei dieser Ausführung die zweite
Haltenase elastisch nach hinten gedrückt, kann die Arretierung durch die Rastverbindung
(Sägezahnriffelung) freigegeben werden und somit das Schild entnommen werden. Ein
Schilderwechsel ist mit einer solchen Vorrichtung schnell möglich. Alternativ kann
das langgestreckte Element stab- oder rohrförmig ausgebildet sein.
[0011] Um eine Befestigung des Schilderhalters auf gewölbten Oberflächen, insbesondere Rohraußenflächen,
also Zylinderoberflächen, zu ermöglichen, weist der Befestigungssockel einen Fußteil
auf, der auf der zum Befestigungsuntergrund zeigenden Anlagefläche konkav, bevorzugt
abgestuft konkav, ausgebildet ist. Durch die bevorzugte Abstufung der konkav ausgebildeten
Anlagefläche ergeben sich bei einer außenzylinderischen Form (beispielsweise Rohr)
je Radialebene wenigstens zwei Berührungspunkte des Befestigungssockels auf der Rohroberfläche.
[0012] Weiter bevorzugt weist der Fußteil in der Ansicht auf die Anlagefläche im Wesentlichen
X-Form auf, womit durch die dabei realisierte Vierpunktlagerung auf der zylinderischen
Oberfläche ein wirksamer Verdrehschutz des Schilderhalters auf der Rohroberfläche
verwirklicht wird.
[0013] Dadurch, dass der Befestigungssockel wenigstens eine im Wesentlichen zur Schilderebene
parallele Durchgangsöffnung aufweist, kann der Schilderhalter mit einer Rohr-/Schlauchschelle
oder einem Kabelbinder in handwerklich einfacher Weise an einem Rohr oder einer Leitung
befestigt werden. Dabei wird das Bandmaterial des Kabelbinders bzw. der Schlauchschelle
durch die Durchgangsöffnung im Befestigungssockel des Schilderhalters geführt und
um die Rohrleitung herumgeführt und verspannt. Um den Schilderhalter sowohl in axialer
Richtung der Rohrleitung wie auch senkrecht dazu montieren zu können, sind bevorzugt
zwei sich um 90° Grad schneidende Durchgangsöffnungen im Befestigungssockel des Schilderhalters
vorgesehen
[0014] Bevorzugt weisen die erste und/oder die zweite Haltenase einen sich verjüngenden
Schlitz zur Aufnahme und sicheren Fixierung unterschiedlich dicker Schilder S auf.
Um auch Schilder mit anderer als rechteckiger Form sicher einspannen zu können, sind
zwei erste Haltenasen an einer Seite des Halters beabstandet zueinander angeordnet.
Insbesondere können damit dreieckige, runde oder elliptische Schilder verrutschsicher
eingespannt werden.
[0015] Wenn eine zweite Haltenase vorgesehen ist, die mittig und gegenüberliegend von den
beiden ersten Haltenasen angeordnet ist, ist eine einfache Handhabung des Schilderhalters
mit nur einer zweiten Haltenase bei gleichzeitig sicherer Befestigung sowohl von rechteckigen,
wie auch anders geformten Schildern möglich.
[0016] Um beispielsweise auch Schilderspitzen mit der zweiten Haltenase aufnehmen zu können,
weist die zweite Haltenase ein Zentriermittel auf. Das Zentriermittel kann beispielsweise
eine mittige Aussparung im Bereich des Schlitzes der Haltenase sein.
[0017] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung
detailliert beschrieben.
[0018] Darin zeigt:
- Fig. 1
- eine räumliche Ansicht des Schilderhalters und
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Schilderhalters, befestigt an einer
Rohrleitung.
[0019] In Fig. 1 ist eine räumliche Ansicht eines Schilderhalters mit darin eingespanntem
Schild S dargestellt. Der Schilderhalter weist einen Befestigungssockel 1 und ein
Haltemittel 2, für das zu haltende Schild S, auf. Das Haltemittel 2 hat im dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei fest am Befestigungssockel 1 angeformte erste Haltenasen
21. Die ersten Haltenasen 21 sind auf einer Seite des Schildes S beabstandet zueinander
angeordnet. Jede erste Haltenase 21 weist einen Aufnahmeschlitz 22 auf, in den der
Randbereich des Schildes S umgreifend umfasst wird. In Fig. 1 ist das Schild S als
kreisrundes Schild ausgebildet. Ebenso können dreieckige und selbstverständlich rechteckige
Schilder vom Schilderhalter aufgenommen werden.
[0020] Zur Befestigung des Schilderhalters beispielsweise an einer Wand sind zwei Befestigungsbohrungen
12 mit Senkkopfaufnahme für Befestigungsschrauben 16 im Befestigungssockel 1 vorgesehen.
Auf der Rückseite des Befestigungssockels 1 ist ein Fußteil 11 ausgebildet, der auf
seiner zum Befestigungsuntergrund zeigenden Anlagefläche 13 konkav ausgebildet ist,
wie in Fig. 2 in der Seitenansicht sichtbar. Die Anlagefläche 13 ist zudem abgestuft
gestaltet, um ein sicheres Fixieren des Schilderhalters auf gewölbten Oberflächen,
insbesondere Oberflächen von Rohren R und Leitungen mit unterschiedlichem Durchmesser
sicher zu gewährleisten. Ferner ist für diesen Zweck der Fußteil 11 in X-Form ausgebildet,
wie in Figur 1 ersichtlich. Durch das Vorsehen des Fußteils 11 in X-Form mit einer
konkav ausgebildeten Anlagefläche 13, die zudem abgestuft gestaltet ist, wird erreicht,
dass stets vier Auflagepunkte den Schilderhalter auf der gewölbten Befestigungsunterlage,
nämlich der Rohrleitung R etc., anliegen und somit der Halter verdreh- und im Wesentlichen
verrutschsicher angeordnet ist.
[0021] Zur Befestigung des Schilderhalters an einer Rohrleitung R oder dergleichen sind
im Befestigungssockel 1 zwei senkrecht zueinander orientierte, im Wesentlichen zur
Schilderebene parallele Durchgangsöffnungen 14 vorgesehen, durch die je nach Ausrichtung
des Schilderhalters eine Schlauchschelle bzw. Kabelbinder zur Befestigung des Schilderhalters
am Rohr durchgeführt werden kann.
[0022] Auf der den Haltenasen 21 gegenüberliegenden Seite des Schilderhalters ist eine verstellbare
zweite Haltenase 3 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die zweite
Haltenase 3 ein langgestrecktes Element 31 in Streifenform. Das langgestreckte, streifenförmige
Element 31 weist auf der zum Schild S gerichteten Seite eine Sägezahnriffelung 32
auf, wie in Fig. 2 dargestellt. Ferner hat die zweite Haltenase 3 im Bereich der Aufnahme
für den Rand des Schildes S einen Schlitz 33, der sich verjüngend ausgebildet ist.
Damit ist es möglich, verschieden starke Schilder S, beispielsweise in einem Bereich
von 0,5 bis 2 mm Dicke in den Halter sicher und klapperfrei zu fixieren.
[0023] Am Befestigungssockel 1 ist ferner eine Führung 15 ausgebildet, in der das langgestreckte
Element 31 der zweiten Haltenase 3 verschiebbar geführt ist. Die in Figur 3 dargestellte
Sägezahnriffelung 32 des langgestreckten Elementes 31 greift dabei an einer entsprechend
zugeordneten Kante am Befestigungssockel federnd ein, so dass beim Zusammenschieben
der zweiten Haltenase 3 der Führung 15 entsprechend der Sägezahnriffelung 32 eine
federnd-rastende Verbindung entsteht. Nach dem Einlegen eines Schildes S in den Schilderhalter
in seine ersten Haltenasen 21 wird also gegenüberliegend die zweite Haltenase 3 mit
ihrem langgestreckten Element 31 und der darauf befindlichen Sägezahnriffelung 32
soweit in den Befestigungssockel 1 in Führung 15 in Pfeilrichtung Y eingedrückt, bis
das Schild S zwischen der zweiten Haltenase 3 und dem dort ausgebildeten Schlitz 33
und den ersten Haltenasen 21 sicher eingespannt und gehalten wird.
[0024] Soll nun das eingespannte Schild S entnommen oder durch ein anderes Schild ersetzt
werden, muss die Rastverbindung zwischen der Sägezahnriffelung 32 und der zugeordneten
Kante am Befestigungssockel 1 gelöst werden. Dies kann bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Druckbelastung auf die zweite Haltenase 3 von vorn erfolgen, wobei gleichzeitig
die zweite Haltenase 3 mit ihrem langgestreckten Element 31 von den ersten Haltenasen
21 entfernend entgegen Pfeilrichtung Y verschoben wird.
[0025] Durch die Anordnung zweier erster Haltenasen 21 beabstandet zueinander und der zweiten
Haltenase 3 gegenüberliegend von den beiden ersten Haltenasen 2 und mittig zwischen
diesen, ist es möglich, neben rechteckigen Schildern auch elliptische, kreisrunde
oder auch dreieckige Schilder mit dem Schilderhalter sicher zu fixieren. Soll ein
dreieckiges Schild mit der Spitze nach oben in der zweiten Haltenase 3 gehalten werden,
ist es bevorzugt, dass die zweite Haltenase 3 ein Zentriermittel 34 hat, das beispielsweise
in Form einer Ausfräsung an der zweiten Haltenase 3 im Bereich des den Schilderrand
umgreifenden Teils ausgebildet ist, wie in Figur 1 dargestellt.
[0026] Mit dem erfindungsgemäßen Schilderhalter lassen sich Schilder und Platten diverser
Größen, beispielsweise zwischen 20 cm
2 und 1.000 cm
2, stufenlos sicher befestigen. Durch die Ausgestaltung der Haltenasen lassen sich
auch beliebig geformte und unterschiedlich dicke Schilder und Platten sicher mit dem
Halter auch an gewölbten Flächen, wie beispielsweise Rohren, befestigen. Der Schilderhalter
kann aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere Kunststoffen gefertigt werden.
Bevorzugt ist eine Spritzgußherstellung aus gegen Lösungsmitteln, Ölen, Laugen und
Säuren resistenten Kunststoffen. Der Schilderhalter eignet sich für Rohrleitungskennzeichnungen,
Anlagenkennzeichnungen, Maschinenkennzeichnungen, Hinweisschilder, Betriebsanweisungen
und dergleichen.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Befestigungssockel
- 11
- Fußteil
- 12
- Befestigungsbohrung
- 13
- Anlagefläche
- 14
- Durchgangsöffnung
- 15
- Führung
- 16
- Befestigungsschraube
- 2
- Haltemittel
- 21
- erste Haltenase
- 22
- Aufnahmeschlitz
- 3
- zweite Haltenase
- 31
- langgestrecktes Element
- 32
- Sägezahnriffelung
- 33
- Schlitz
- 34
- Zentriermittel
- R
- Rohr
- S
- Schild
- Y
- Bewegungsrichtung
1. Schilderhalter zum Halten von Schildern (S) für den Anlagenbau und Gebäude mit einem
Befestigungssockel (1) und einem Haltemittel (2) für das zu haltende Schild (S), wobei
an dem Haltemittel (2) wenigstens eine das Schild (S) an seinem Rand umgreifende erste
Haltenase (21) und wenigstens eine verstellbare zweite Haltenase (3) vorgesehen sind,
die das zu haltende Schild (S) an seinem Rand umgreifen und zwischen der ersten (21)
und zweiten (3) Haltenase einspannen, wobei die zweite Haltenase (3) in einer im Wesentlichen
in Einspannrichtung orientierten Führung (15) im Befestigungssockel (1) verschiebbar
gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltenase (3) und die Führung (15) eine Rastverbindung aufweisen, über
die sie miteinander koppelbar sind.
2. Schilderhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltenase (3) ein langgestrecktes Element umfasst, das in der Führung
(15) geführt ist.
3. Schilderhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastverbindung eine Sägezahnriffelung (32) auf dem langgestreckten Element (31)
und ein daran angepasstes Gegenlager an der Führung (15) vorgesehen sind.
4. Schilderhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Element (31) streifenförmig ausgebildet ist, wobei die flächige
Erstreckung des Elements (31) parallel zur Fläche des Schildes (S) angeordnet ist
und die Sägezahnriffelung (32) zum Schild (S) zeigt.
5. Schilderhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Element (31) stab- oder rohrförmig ausgebildet ist.
6. Schilderhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (1) einen Fußteil (11) aufweist, der auf der zum Befestigungsuntergrund
zeigenden Anlagefläche (13) konkav, bevorzugt abgestuft konkav, ausgebildet ist.
7. Schilderhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (11) in der Ansicht auf die Anlagefläche (13) im Wesentlichen X-Form
aufweist.
8. Schilderhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (1) wenigstens eine im Wesentlichen zur Schilderebene parallele
Durchgangsöffnung (14) aufweist.
9. Schilderhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (21) und/oder die zweite Haltenase (3) einen sich verjüngenden Schlitz
(33) zur Aufnahme und sicheren Fixierung unterschiedlich dicker Schilder (S) aufweisen.
10. Schilderhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Haltenasen (21, 21) an einer Seite des Halters beabstandet zueinander
angeordnet sind.
11. Schilderhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Haltenase (3) vorgesehen ist, die mittig und gegenüberliegend von den
beiden ersten Haltenasen (21, 21) angeordnet ist.
12. Schilderhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltenase (3) ein Zentriermittel (34) aufweist.