(19) |
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(11) |
EP 2 037 052 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.03.2013 Patentblatt 2013/13 |
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Anmeldetag: 12.09.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Bodenablauf mit akustisch entkoppeltem Wandanschluss
Drain device with acoustically decoupled connection to an adjacent wall
Dispositif d'écoulement, acoustiquement découplé d'une paroi adjacente
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
12.09.2007 DE 102007043327
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.03.2009 Patentblatt 2009/12 |
(73) |
Patentinhaber: Dallmer GmbH & Co. KG |
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59757 Arnsberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Dallmer, Johannes
59757 Arnsberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Basfeld, Rainer et al |
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Fritz Patent- und Rechtsanwälte
Postfach 1580 59705 Arnsberg 59705 Arnsberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 457 012 EP-A- 1 544 360 DE-U1- 29 906 821
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EP-A- 0 818 172 EP-A- 1 647 642 US-A- 5 960 489
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Ablaufvorrichtung ist beispielsweise aus
DE 10 2004 049 944 A1 bekannt. Die darin beschriebene Ablaufvorrichtung umfasst eine Rinne in die Abwasser
gelangen kann. An der Rinne sind zwei Flansche angebracht, von denen einer sich horizontal
erstreckt, so dass darauf Bodenfliesen aufgebracht werden können. Der andere der beiden
Flansche erstreckt sich vertikal nach oben längs der Wand des Raumes, so dass auf
diesen Flansch Wandfliesen aufgebracht werden können. Durch diese Gestaltung wird
einerseits die Rinne akustisch mit der Wand gekoppelt. Andererseits kann die Rinne
aufgrund des an die Wand anzulegenden Flansches nicht frei relativ zur Wand positioniert
werden.
[0003] Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art, die eine geringere Schallübertragung zwischen
Wand und Ablaufvorrichtung sowie eine flexiblere Positionierbarkeit aufweist.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung.
[0005] Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Ablaufmittel und/oder die Einlauföffnung
von dem mindestens einen Anlageteil zumindest akustisch getrennt sind, wobei die Ablaufvorrichtung
Dämpfungsmittel umfasst, die die akustische Entkopplung bewirken, wobei das mindestens
eine Anlageteil einen zweiten Abschnitt umfasst, der sich in Einbaustellung von der
Wand weg erstreckt, und wobei die Dämpfungsmittel den zweiten Abschnitt des mindestens
einen Anlageteils zumindest teilweise umgeben. Dadurch können Einlauföffnung und Ablaufmittel
flexibler relativ zur Wand positioniert werden. Weiterhin werden Einlauföffnung und
Ablaufmittel von der Wand beziehungsweise dem mindestens einen Anlageteil entkoppelt.
[0006] Es besteht die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung eine die Einlauföffnung bildende
oder mit dieser verbundene Rinne umfasst, in die Abwasser eintreten kann, wobei das
in die Rinne eingetretene Abwasser in die Ablaufmittel gelangen kann. Weiterhin kann
die Ablaufvorrichtung einen Flansch für die Auflage mindestens einer Fliese umfassen,
der die Einlauföffnung und/oder die Rinne zumindest abschnittsweise umgibt.
[0007] Dabei kann gewährleistet werden, dass die Rinne und/oder der Flansch von dem mindestens
einen Anlageteil akustisch entkoppelt sind.
[0008] Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Rinne und das mindestens eine Anlageteil
relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch kann die Ablaufvorrichtung einfach an unterschiedliche
Wandaufbauten angepasst werden.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Dämpfungsmittel
zwischen der Wand und/oder dem mindestens einen Anlageteil einerseits und der Rinne
und/oder dem Flansch und/oder der Einlauföffnung und/oder den Ablaufmitteln andererseits
angeordnet sind.
[0010] Die Dämpfungsmittel können ein Dämpfungselement umfassen, das beispielsweise aus
Gummi besteht. Weiterhin können die Dämpfungsmittel ein Hüllteil umfassen, das zumindest
abschnittsweise das Dämpfungselement umgibt. Das Hüllteil kann beispielsweise als
Strangpressprofil ausgeführt sein und insbesondere aus Aluminium bestehen.
[0011] Es besteht die Möglichkeit, dass der Flansch zumindest mittelbar auf dem zweiten
Abschnitt des mindestens einen Anlageteils, insbesondere auf der Oberseite der Dämpfungsmittel
aufliegt. Der von den Dämpfungsmitteln umgebene Abschnitt des mindestens einen Anlageteils
kann somit einerseits zur akustischen Entkopplung beitragen und andererseits als mittelbare
Auflage für den Flansch dienen, der während der Montage geeignet positioniert werden
kann.
[0012] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung im eingebauten
Zustand;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Ablaufvorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Schnittansicht der Ablaufvorrichtung gemäß den Pfeilen III - III in Fig. 2;
- Fig. 4
- eine Detailansicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung
- Fig. 6
- eine Schnittansicht der Ablaufvorrichtung gemäß den Pfeilen VI - Vi in Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Detailansicht gemäß dem Pfeil VII in Fig. 6.
[0013] Aus den Figuren ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung eine
Rinne 1 umfasst, in die Abwasser eintreten kann. In dieser Rinne 1 kann beispielsweise
ein Rost 18 angeordnet sein, der zu der Seitenwand der Rinne beabstandet ist, so dass
ein Einlaufspalt gebildet wird. An der Unterseite der Rinne 1 ist ein Ablauftopf 2
vorgesehen, der mit einem Ablaufrohr 3 verbunden ist.
[0014] Die Rinne 1 ist einstückig mit einem Flansch 4 verbunden, der die Rinne 1 umgibt.
Auf diesen Flansch 4 können beispielsweise Fliesen 10 aufgebracht werden (siehe dazu
beispielsweise Fig. 3).
[0015] Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin ein Anlageteil 5, das in Einbaustellung teilweise
an einer Wand 11 des Raumes anliegen kann. Das Anlageteil 5 ist im wesentlichen L-förmig
ausgebildet mit einem sich längs der Wand, im wesentlichen von der Rinne 1 nach oben,
erstreckenden ersten Abschnitt 19 und einem am unteren Ende des ersten Abschnitts
19 angeordneten, von der Wand in Richtung auf die Rinne 1 ragenden zweiten Abschnitt
20. Auf den ersten Abschnitt 19 können Wandfliesen 12 aufgebracht werden (siehe dazu
beispielsweise Fig. 2 und Fig. 4). Der erste Abschnitt 19 kann vermittels Schrauben
8 an der Wand 11 befestigt werden. Das Anlageteil 5 kann sich über die gesamte Länge
der Rinne 1 beziehungsweise in die Zeichenebene der Fig. 4 hinein und/oder aus dieser
heraus erstrecken.
[0016] Wenn beispielsweise eine Dusche mit einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung in
eine Wandnische eingebaut wird, können an zwei oder sogar drei zu der Dusche benachbarten
Wänden 11 zwei oder sogar drei Anlageteile 5 vorgesehen sein. Insbesondere werden
dann auf die bis zu drei Anlageteile 5 an den drei Wänden 11 Fliesen aufgebracht.
[0017] An der Unterseite des Flansches 4 sind Stützfüße 6 angebracht, die sich von dem Flansch
4 nach unten erstrecken und im eingebauten Zustand auf der eigentlichen Betondecke
13 aufstehen können. Das untere Ende der Stützfüße 6 wird jeweils durch elastische
Schallschutzstopfen 7 gebildet (siehe Fig. 1 bis Fig. 3). Diese sind nachgiebig und
können zur Schallentkopplung beitragen. Dabei sind die Schallschutzstopfen 7 in Laschen
21 aufgenommen, die der Positionierung und Fixierung der Stützfüße 6 durch Schrauben
9 dienen.
[0018] Im eingebauten Zustand ist unter der Rinne 1 Estrich 14 vorhanden. Wenn der Estrich
14 aufgrund von Wasserverlust schrumpft, kann die Rinne 1 sich zusammen mit dem Ablauftopf
2 und dem Flansch 4 nach unten bewegen, weil die Schallschutzstopfen 7 nachgiebig
sind und in vertikaler Richtung komprimiert werden können. Dadurch kann sich die Rinne
1 zusammen mit den benachbarten Fliesen 10, die ebenfalls der Bewegung des Estrichs
14 folgen, nach unten bewegen.
[0019] Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass unterhalb des Anlageteils 5 an der Wand 11 ein Schallschutzelement
15, beispielsweise in Form einer Folie oder eines Bandes, vorgesehen sein kann. Weiterhin
kann zwischen der von der Wand 11 abgewandten Seite des ersten Abschnitts 19 und der
darauf aufgebrachten Wandfliese 12 eine pastöse Masse, wie beispielsweise ein Butylband
16 vorgesehen sein. Dieses Butylband 16 kann sich über den ersten Abschnitt 19 nach
oben erstrecken, wobei es oberhalb des ersten Abschnitts 19 zwischen der Wandfliese
12 und der Wand 11 verläuft. Dabei kann zwischen Butylband 16 und Wandfliese 12 Fliesenkleber
17 angeordnet sein.
[0020] Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin Dämpfungsmittel 22, die zumindest abschnittsweise
den zweiten Abschnitt 20 des Anlageteils 5 umgeben. Die Dämpfungsmittel umfassen ein
Dämpfungselement 23, das beispielsweise aus Gummi oder einem anderen schallabsorbierenden
und/oder elastischen Material besteht. Das Dämpfungselement 23 umgibt dabei den zweiten
Abschnitt 20 in Einbaustellung oben, unten und auf der der Rinne 1 zugewandten Seite.
Die Dämpfungsmittel umfassen weiterhin ein das Dämpfungselement 23 umgebendes Hüllteil
24, das beispielsweise als Aluminiumstrangpressprofil ausgebildet ist. Das Dämpfungselement
23 ist insbesondere werksseitig in dem Hüllteil 24 befestigt.
[0021] Es besteht alternativ die Möglichkeit, dass das Dämpfungselement 23 gegenüber dem
Hüllteil 24 beweglich ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der zweite Abschnitt
des Anlageteils 5 gegenüber dem Dämpfungselement 22 bewegbar sein. Durch beide Maßnahmen
ergibt sich eine Relativbewegbarkeit zwischen dem Anlageteil 5 und der Rinne, die
eine bessere Anpassbarkeit an unterschiedliche Wandaufbauten ermöglicht.
[0022] Die Dämpfungsmittel 22 können sich mit unverändertem Querschnitt über die gesamte
Länge der Rinne 1 erstrecken. Alternativ können sich die Dämpfungsmittel 22 nur abschnittsweise,
beispielsweise lediglich punktuell oder unterbrochen, über die Länge der Rinne 1 erstrecken.
Weiterhin können bei Anbringung von zwei oder drei Anlageteilen 5 an den zwei oder
drei Wänden 11 jeweils entsprechende Dämpfungsmittel 22 vorgesehen sein.
[0023] Auf der Oberseite des Hüllteils 24 liegt der Flansch 4 auf. Bei der Montage kann
der Flansch 4 solange auf der Oberseite des Hüllteils 24 verschoben werden, bis er
geeignet positioniert ist. Daran anschließend kann der Flansch 4 auf der Oberseite
des Hüllteils 24 festgeklebt werden. Zwischen der Unterseite der Wandfliesen 12 und
der Oberseite des Flansches 4 ist oberhalb der Oberseite des Hüllteils 24 eine Dichtung
25 vorgesehen.
[0024] Zwischen dem wandseitigen Ende des Flansches 4 und der Wand 11 ist in der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 ein Zwischenraum. Weiterhin erstrecken sich bei dieser Ausführungsform
auch die Dämpfungsmittel 22 nicht bis zur Wand. Vielmehr ist oberhalb des zweiten
Abschnitts 20 zwischen den Dämpfungsmitteln 22 und der Wand 11 ein Zwischenraum vorgesehen,
wohingegen unterhalb des zweiten Abschnitts 20 zwischen den Dämpfungsmitteln 22 und
der Wand 11 das Schallschutzelement 15 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Rinne
1 mit dem Flansch 4 akustisch von der Wand 11 entkoppelt.
[0025] Ein weiterer Vorteil des Dämpfungselements 23 ist darin zu sehen, dass es sich ähnlich
wie die Schallschutzstopfen 7 bei Setzbewegungen des Estrichs verformen kann. Dadurch
kann die Rinne 1 auch in horizontaler Richtung der Bewegung des Estrichs 14 folgen.
[0026] Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis Fig. 7 sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen wie bei den Fig. 1 bis Fig. 4.
[0027] Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass das
Dämpfungselement 23 teilweise aus dem Hüllteil 24 in Richtung auf die Wand 11 herausragt.
Dabei weist es einen ersten vertikalen Abschnitt 26 auf, der nach oben in den Zwischenraum
zwischen Flansch 4 und Wand 11 hineinragt. Weiterhin weist das Dämpfungselement 23
einen zweiten vertikalen Abschnitt 27 auf, der nach unten in den Zwischenraum zwischen
Hüllteil 24 und Wand 11 hineinragt. Auf diese Weise verstärkt das Dämpfungselement
23 noch die Schallentkopplung zwischen Rinne 1 und Wand 11.
1. Ablaufvorrichtung für die zumindest teilweise Einbringung in einen Boden eines Raumes,
umfassend
- mindestens ein Anlageteil (5) mit einem sich in Einbaustellung längs einer Wand
(11) des Raumes erstreckenden ersten Abschnitt (19), auf den beispielsweise Wandfliesen
(12) aufgebracht werden können,
- Ablaufmittel (2), die teilweise in einen Boden eines Raumes einbringbar sind und
mit einem Ablaufrohr (3) verbindbar sind, sowie
- mindestens eine Einlauföffnung (1), in die Abwasser eintreten kann, wobei das in
die Einlauföffnung (1) eingetretene Abwasser in die Ablaufmittel (2) gelangen kann,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufmittel (2) und/oder die Einlauföffnung (1) von dem mindestens einen Anlageteil
(5) zumindest akustisch getrennt sind, wobei
- die Ablaufvorrichtung Dämpfungsmittel (22) umfasst, die die akustische Entkopplung
bewirken, wobei
- das mindestens eine Anlageteil (5) einen zweiten Abschnitt (20) umfasst, der sich
in Einbaustellung von der Wand (11) weg erstreckt, und wobei
- die Dämpfungsmittel (22) den zweiten Abschnitt (20) des mindestens einen Anlageteils
(5) zumindest teilweise umgeben.
2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung eine die Einlauföffnung bildende oder mit dieser verbundene
Rinne (1) umfasst, in die Abwasser eintreten kann, wobei das in die Rinne (1) eingetretene
Abwasser in die Ablaufmittel gelangen kann.
3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung einen Flansch (4) für die Auflage mindestens einer Fliese (10)
umfasst, der die Einlauföffnung und/oder die Rinne (1) zumindest abschnittsweise umgibt.
4. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (1) und/oder der Flansch (4) von dem mindestens einen Anlageteil (5) akustisch
entkoppelt sind.
5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (1) und das mindestens eine Anlageteil (5) relativ zueinander bewegbar
sind.
6. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) zwischen der Wand (11) einerseits und der Rinne (1) und/oder
dem Flansch (4) andererseits angeordnet sind.
7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) zwischen dem mindestens einen Anlageteil (5) einerseits
und der Rinne (1) und/oder dem Flansch (4) andererseits angeordnet sind.
8. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) zwischen der Wand (11) einerseits und der Einlauföffnung
und/oder den Ablaufmitteln andererseits angeordnet sind.
9. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) zwischen dem mindestens einen Anlageteil (5) einerseits
und der Einlauföffnung und/oder den Ablaufmitteln andererseits angeordnet sind.
10. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegbarkeit von Rinne (1) und Anlageteil (5) über die Dämpfungsmittel
(22) ermöglicht wird.
11. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) ein Dämpfungselement (23) umfassen, das beispielsweise aus
Gummi oder einem anderen schallabsorbierenden und/oder elastischen Material besteht.
12. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (22) ein Hüllteil (24) umfassen, das zumindest abschnittsweise
das Dämpfungselement (23) umgibt.
13. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) zumindest mittelbar auf dem zweiten Abschnitt (20) des mindestens
einen Anlageteils (5), insbesondere auf der Oberseite der Dämpfungsmittel (22) aufliegen
kann.
1. Drainage device for at least partial insertion into a floor of a room, comprising
- at least one bearing part (5) with a first portion (19) which, in the installed
position, extends along a wall (11) of the room and to which, for example, wall tiles
(12) can be applied,
- drainage means (2) which can be partially inserted into a floor of a room and can
be connected to a drainpipe (3), and
- at least one inlet opening (1) into which waste water can enter, it being possible
for the waste water which has entered the inlet opening (1) to pass into the drainage
means (2),
characterized in that the drainage means (2) and/or the inlet opening (1) are at least acoustically separated
from the at least one bearing part (5), wherein
- the drainage device comprises damping means (22) which bring about the acoustic
decoupling, wherein
- the at least one bearing part (5) comprises a second portion (20) which extends
away from the wall (11) in the installed position, and wherein
- the damping means (22) at least partially surround the second portion (20) of the
at least one bearing part (5).
2. Drainage device according to Claim 1, characterized in that the drainage device comprises a channel (1) into which waste water can enter, which
channel forms the inlet opening or is connected thereto, wherein the waste water which
has entered the channel (1) can pass into the drainage means.
3. Drainage device according to Claim 2, characterized in that the drainage device comprises a flange (4) for supporting at least one tile (10),
which flange at least partially surrounds the inlet opening and/or the channel (1).
4. Drainage device according to Claim 3, characterized in that the channel (1) and/or the flange (4) are acoustically decoupled from the at least
one bearing part (5).
5. Drainage device according to one of Claims 2 to 4, characterized in that the channel (1) and the at least one bearing part (5) can be moved relative to one
another.
6. Drainage device according to one of Claims 3 and 4, characterized in that the damping means (22) are arranged between the wall (11) on the one hand and the
channel (1) and/or the flange (4) on the other hand.
7. Drainage device according to one of Claims 3 and 4, characterized in that the damping means (22) are arranged between the at least one bearing (5) on the one
hand and the channel (1) and/or the flange (4) on the other hand.
8. Drainage device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the damping means (22) are arranged between the wall (11) on the one hand and the
inlet opening and/or the drainage means on the other hand.
9. Drainage device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the damping means (22) are arranged between the at least one bearing (5) on the one
hand and the inlet opening and/or the drainage means on the other hand.
10. Drainage device according to Claim 5, characterized in that the relative movability of channel (1) and bearing part (5) is made possible via
the damping means (22).
11. Drainage device according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the damping means (22) comprise a damping element (23) which is made for example
of rubber or another sound-absorbing and/or elastic material.
12. Drainage device according to Claim 11, characterized in that the damping means (22) comprise an enveloping part (24) which at least partially
surrounds the damping element (23).
13. Drainage device according to one of Claims 3 to 7, characterized in that the flange (4) can rest at least indirectly on the second portion (20) of the at
least one bearing part (5), in particular on the upper side of the damping means (22).
1. Dispositif d'écoulement devant être au moins en partie incorporé dans un sol d'une
salle, comprenant :
- au moins une partie d'appui (5) avec une première portion (19) s'étendant dans la
position d'installation le long d'une paroi (11) de la salle, sur laquelle partie
d'appui peuvent être appliqués par exemple des carreaux muraux (12),
- des moyens d'écoulement (2), qui peuvent être en partie incorporés dans un sol d'une
salle et qui peuvent être connectés à une conduite d'évacuation (3) et
- au moins une ouverture d'entrée (1) dans laquelle des eaux usées peuvent entrer,
les eaux usées introduites dans l'ouverture d'entrée (1) pouvant parvenir dans les
moyens d'écoulement (2),
caractérisé en ce que les moyens d'écoulement (2) et/ou l'ouverture d'entrée (1) sont séparés au moins
acoustiquement de l'au moins une partie d'appui (5),
- le dispositif d'écoulement comprenant des moyens d'atténuation (22) qui produisent
un découplage acoustique,
- l'au moins une partie d'appui (5) comprenant une deuxième portion (20) qui s'étend
à l'écart de la paroi (11) dans la position d'installation et
- les moyens d'atténuation (22) entourant au moins en partie la deuxième portion (20)
de l'au moins une partie d'appui (5).
2. Dispositif d'écoulement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif d'écoulement comprend une rigole (1) formant l'ouverture d'entrée ou
connectée à celle-ci, dans laquelle les eaux usées peuvent pénétrer, les eaux usées
ayant pénétré à l'intérieur de la rigole (1) pouvant parvenir dans les moyens d'écoulement.
3. Dispositif d'écoulement selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif d'écoulement comprend une bride (4) pour le support d'au moins un carreau
(10), ladite bride entourant l'ouverture d'entrée et/ou la rigole (1) au moins en
partie.
4. Dispositif d'écoulement selon la revendication 3, caractérisé en ce que la rigole (1) et/ou la bride (4) sont découplées acoustiquement de l'au moins une
partie d'appui (5).
5. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que la rigole (1) et l'au moins une partie d'appui (5) sont déplaçables l'une par rapport
à l'autre.
6. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 3 et 4, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) sont disposés entre la paroi (11) d'une part et la
rigole (1) et/ou la bride (4) d'autre part.
7. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 3 et 4, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) sont disposés entre l'au moins une partie d'appui (5)
d'une part et la rigole (1) et/ou la bride (4) d'autre part.
8. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) sont disposés entre la paroi (11) d'une part et l'ouverture
d'entrée et/ou les moyens d'écoulement d'autre part.
9. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) sont disposés entre l'au moins une partie d'appui (5)
d'une part et l'ouverture d'entrée et/ou les moyens d'écoulement d'autre part.
10. Dispositif d'écoulement selon la revendication 5, caractérisé en ce que la mobilité relative de la rigole (1) et de la partie d'appui (5) est réalisée par
le biais des moyens d'atténuation (22).
11. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) comprennent un élément d'atténuation (23) qui se compose
par exemple de caoutchouc ou d'un autre matériau à absorption acoustique et/ou élastique.
12. Dispositif d'écoulement selon la revendication 11, caractérisé en ce que les moyens d'atténuation (22) comprennent une partie d'enveloppe (24) qui entoure
au moins en partie l'élément d'atténuation (23).
13. Dispositif d'écoulement selon l'une quelconque des revendications 3 à 7, caractérisé en ce que la bride (4) peut reposer au moins indirectement sur la deuxième portion (20) de
l'au moins une partie d'appui (5), notamment sur le côté supérieur des moyens d'atténuation
(22).
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