(19) |
|
|
(11) |
EP 1 617 025 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
03.04.2013 Patentblatt 2013/14 |
(22) |
Anmeldetag: 11.07.2005 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Scharnier für stumpf einschlagende Türen
Hinge for flush abutting doors
Charnière pour portes à fermeture bout à bout
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
13.07.2004 DE 102004033883
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
18.01.2006 Patentblatt 2006/03 |
(73) |
Patentinhaber: SFS intec Holding AG |
|
9435 Heerbrugg (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Österle, Helmut
6800 Feldkirch (AT)
- Sieber, Sven
9444 Diepoldsau (CH)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 319 359 US-A- 5 339 493
|
FR-A1- 2 411 292 US-A1- 2004 128 794
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier für stumpf einschlagende Türen, bei welchem
zwei Scharnierteile um eine gemeinsame Scharnierachse verdrehbar sind, wobei wenigstens
ein Scharnierteil einen in eine Bandtasche in einer Türzarge einschiebbaren Lappen
aufweist, der in der Bandtasche um eine parallel zur Scharnierachse verlaufende Achse
verschwenkbar und in seiner eingestellten Schwenkstellung sowie in seiner Höhenlage
einstellbar ist, wobei der Lappen in ein taschenartiges Lagerelement eingreift und
mit seinem oberen und unteren Abschluss an den oberen und unteren inneren Begrenzungsflächen
des Lagerelementes geführt abgestützt ist wobei ein in das Lagerelement eingreifender
Endbereich des Lappens und zwei parallel zueinander angeordnete Begrenzungsflächen
des Lagerelementes über einen parallel zur Scharnierachse verlaufenden, an dem Endbereich
des Lappens gebildeten Lagerteil mit im Querschnitt bogenförmigen Oberflächen in gegenseitiger
Wirkverbindung stehen und wobei der Lappen eine Verstellschraube aufweist zum Verschwenken
und Festlegen desselben innerhalb des Lagerelementes.
[0002] Scharniere mit in mehreren Richtungen verstellbaren Scharnierteilen sind in einigen
Ausführungsvarianten bekannt geworden. Bei der Ausführung nach dem Dokument
WO 02/086263 A1 sind bei einem Scharnier für stumpf einschlagende Türen zwei Scharnierteile um eine
gemeinsame Scharnierachse verdrehbar. Wenigstens ein Scharnierteil weist einen in
eine Bandtasche in einer Türzarge einschiebbaren Lappen auf, der in der Bandtasche
um eine parallel zur Scharnierachse verlaufende Achse verschwenkbar und in seiner
eingestellten Schwenkstellung sowie in seiner Höhenlage einstellbar ist. Der Lappen
ist mit einer um die parallel zur Scharnierachse verlaufende Achse verschwenkbaren
Lasche fest, jedoch lösbar verbunden. In die Lasche greift eine Verstellschraube zum
Verschwenken und Festlegen derselben ein und ferner ist der Lasche ein eine Höhenverstellung
derselben bewirkendes Verstellorgan zugeordnet. Die Lasche ist samt unterhalb und
oberhalb derselben anschließenden Lagerblöcken gemeinsam von der Frontseite einer
Türzarge in die Bandtasche einsetzbar und durch ein Abdeckelement und die Lagerblöcke
hindurch mit dem Boden der Bandtasche verschraubbar. Es sind dabei relativ kleine
gegenseitige Anlageflächen zwischen dem Lappen und dem diesen tragenden Achsbolzen
vorhanden. Außerdem ist vorab eine komplette Vormontage des mit der Bandtasche versehenen
Scharnierteiles erforderlich.
[0003] Ein weiteres Scharnier für stumpf einschlagende Türen ist aus dem Dokument
DE 44 31 799 C1 bekannt. Auch bei diesem bekannten Scharnier trägt ein Achsbolzen den Lappen. Darüber
hinaus kann sich der Lappen an den oberen und den unteren inneren Begrenzungsflächen
abstützen, so dass eine Halterung ohne die Gefahr eines Verkantens erreicht wird.
Der Lappen und das Lagerelement sind gemeinsam in der Bandtasche höhenverstellbar.
Dadurch ergeben sich einfache Möglichkeiten für die Höhenverstellung einerseits und
die geführte Halterung des Lagerelementes in vertikaler Richtung andererseits. Es
besteht bei diesem bekannten Scharnier ein Bedarf an einer weiteren Verbesserung der
Verstell- und Fixiermöglichkeiten, insbesondere für den Lappen.
[0004] Ein Scharnier der eingangs genannten Art ist aus dem Dokument
FR 2 411 292 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Scharnier sind eine Querverstellung des Lappens relativ
zu dem Lagerelement und eine Höhenverstellung des Lagerelements nicht vorgesehen.
[0005] Aus dem Dokument
US 2004/128794 A1 ist ein ähnliches Scharnier bekannt, bei dem eine Höhenverstellanordnung zur Höhenverstellung
des Lagerelements vorgesehen ist. Der Lappen ist gegenüber dem Lagerelement winkelverstellbar.
[0006] Aus dem Dokument
US 5 339 493 A ist ein weiteres ähnliches Scharnier bekannt, bei dem der Lappen gegenüber dem Lagerelement
sowohl höhenverstellbar als auch winkelverstellbar ist.
[0007] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Scharnier der eingangs genannten
Art die Verstell- und Fixiermöglichkeiten weiter zu verbessern.
[0008] Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, dass dass alternativ zu dem Lagerteil mit im
Querschnitt bogenförmigen Oberflächen der Endbereich des Lappens und die beiden Begrenzungsflächen
über Anlagestege mit bogenförmigem Abschluss, die gegenüber dem im Wesentlichen eben
ausgebildeten Lappen an den Begrenzungsflächen gebildet sind, in gegenseitiger Wirkverbindung
stehen, dass zwischen dem Lappen und dem Lagerelement eine eine Verstellung des Lappens
quer zur Scharnierachse bewirkende Querverstellanordnung vorgesehen ist sowie dem
Lagerelement eine eine Höhenverstellung desselben bewirkende Höhenverstellanordnung
zugeordnet ist, dass das Lagerelement aus einem Grundteil und einem Abdeckelement
gebildet ist, wobei der Grundteil eine der Begrenzungsflächen zum Abstützen des Lagerteiles
und die beiden oberen und unteren Begrenzungsflächen zum Abstützen des oberen und
unteren Abschlusses des Lappens aufweist und wobei die zweite Begrenzungsfläche zum
Abstützen des Lagerteiles von der Innenseite des Abdeckelementes gebildet ist, dass
der Grundteil oberhalb und unterhalb des zur Aufnahme des Lappens ausgebildeten Raumes
mit parallel zur Scharnierachse ausgerichteten Nuten versehen ist, wobei an der Bandtasche
angeordnete Hülsen vorgesehen sind die die Nuten zur Führung des Grundteils in Richtung
parallel zur Scharnierachse durchsetzen, und dass als Höhenverstellanordnung für den
Grundteil und somit auch den Lappen an der Bandtasche abstützbare Bolzen vorgesehen
sind, welche über eine weitere Verstellschraube höhenverstellbar sind, wobei der Grundteil
des Lagerelementes bei der Höhenverstellung entlang der Hülsen verschiebbar ist.
[0009] Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen sind eine wesentlich verbesserte Abstützung
und eine einfachere Verstellmöglichkeit geschaffen worden. Insbesondere das Verschwenken
des Lappens in dem Lagerelement wird durch die erfindungsgemäße Alternative wesentlich
vereinfacht. Die gleichen optimalen Möglichkeiten werden dadurch natürlich auch für
die Verstellung quer zur Scharnierachse erzielt. Ob nun der Lappen mehr oder weniger
weit in das Lagerelement eingreift, immer ist eine optimale Fixierung im Bereich der
Lagerstelle im Lagerelement gegeben.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Alternative zu dem Lagerteil mit im Querschnitt bogenförmigen
Oberflächen ist der Lagerteil von an den beiden einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen
des Lagerelementes ausgebildeten Anlagestegen mit bogenförmigem Abschluss gebildet,
zwischen welche der im Wesentlichen eben ausgebildete Lappen eingesetzt ist. Es ist
dies eigentlich eine äquivalente Ausführung, bei der allerdings die Fertigung des
Lagerelementes und des Abdeckelementes jeweils auf andere Art und Weise erfolgen muss.
[0011] Dadurch, dass erfindungsgemäß das Lagerelement aus einem Grundteil und einem Abdeckelement
gebildet ist, wobei der Grundteil eine der Begrenzungsflächen zum Abstützen des Lagerteiles
und die beiden oberen und unteren Begrenzungsflächen zum Abstützen des oberen und
unteren Abschlusses des Lappens aufweist und wobei die zweite Begrenzungsfläche zum
Abstützen des Lagerteiles von der Innenseite des Abdeckelementes gebildet ist, ist
das Abdeckelement ein vom Lagerelement getrenntes Teil und die Montage und Demontage,
aber auch die Fertigung der Teile sind einfach und daher auch kostengünstig.
[0012] Um eine gute Halterung und eine Führung des Lagerelementes in vertikaler Richtung
zu erreichen, ist das Lagerelement erfindungsgemäß oberhalb und unterhalb des zur
Aufnahme des Lappens ausgebildeten Raumes mit parallel zur Scharnierachse ausgerichteten
Nuten versehen, wobei an der Bandtasche angeordnete Hülsen vorgesehen sind zur Führung
des Lagerelementes in Richtung parallel zur Scharnierachse. Damit kann eine stabile
Führung ohne Probleme eines Verkantens erfolgen und auch die Höhenverstellung ist
dadurch einfach geworden.
Zum Bewirken einer Höhenverstellung kann erfindungsgemäß die gesamte Einheit aus dem
Grundteil des Lagerelements und dem Lappen in der Höhe gegenüber der Bandtasche und
dem Abdeckelement verschoben werden. Dafür sind als Höhenverstellanordnung für das
Lagerelement und somit auch den Lappen an der Bandtasche abstützbare Bolzen vorgesehen,
welche über eine Verstellschraube höhenverstellbar sind, wobei der Grundteil des Lagerelements
bei der Höhenverstellung entlang der Hülsen verschiebbar ist.Ferner wird vorgeschlagen,
dass das Lagerelement samt dem montierten Lappen von der Frontseite der Türzarge in
die Bandtasche eingesetzt oder einsetzbar und mit dem Boden der Bandtasche verschraubt
bzw. verschraubbar ist. Es ist daher die Montage und auch eine eventuell erforderliche
Demontage sehr einfach geworden.
[0013] Weiter wird vorgeschlagen, dass die Hülsen mit einem Innengewinde ausgestattet sind,
wobei die Befestigung des Lagerelementes an der Bandtasche über durch das Abdeckelement
hindurch in die Hülsen eingreifende Schrauben erfolgt. Den Hülsen kommt also eine
Mehrfachfunktion zu. Sie bilden nicht nur die Halterung und Führung des Lagerelementes,
sondern auch dessen Befestigung an der Bandtasche unter Zuhilfenahme des Abdeckelementes.
[0014] Eine Ausführungsform des Scharniers sieht vor, dass der Lagerteil von nach beiden
Seiten von dem in das Lagerelement eingreifenden Endbereich des Lappens abstehenden
Stegen gebildet ist, welche eine der im Querschnitt bogenförmigen Oberflächen aufweisen.
Das freie Ende des Lappens ist also an den beiden einander gegenüberliegenden ebenen
Begrenzungsflächen mit den bogenförmigen Oberflächen abgestützt und kann daher auch
in dieser Ausführungsform in gleicher Weise wie eine Lagerstelle mit einem Achsbolzen
wirken.
[0015] Eine Variante sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die beiden bogenförmigen Oberflächen
insgesamt Teilabschnitte eines einzigen Kreisbogens sind. Es ist dadurch sichergestellt,
dass die bogenförmigen Oberflächen immer und somit bei jeder Schwenkstellung an den
ebenen Begrenzungsflächen anliegen.
[0016] Es ist daher auch möglich, dass der gesamte Lagerteil als eine zylinderförmige Verdickung
des freien Endes des Lappens ausgebildet ist. Es kann dann allerdings etwas mehr Materialaufwand
bedingen, jedoch wird die Fertigung einfacher gestaltet.
[0017] Ferner wird vorgeschlagen, dass zur Verstellung des Lappens gegenüber dem Lagerelement
quer zur Scharnierachse eine in eine Öffnung in dem Lappen eingesetzte Gewindestange
vorgesehen ist, welche in eine verdrehbar, jedoch unverschieblich in dem Lagerelement
gehaltene Gewindemutter eingreift. Dadurch kann auch diese Verstellung mit einfachen
technischen Mitteln ermöglicht werden und vor allem ist eine einfache Verstellung
auch nach dem Einbau des Scharniers möglich. Ferner ist eine selbsthemmende Verstellung
gegeben, die sich nicht selbsttätig löst.
[0018] Eine einfache konstruktive Gestaltung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass die
Gewindemutter an ihrer Außenbegrenzung Radialbohrungen zum Ansetzen eines Verstellwerkzeuges
aufweist.
[0019] Weiter wird vorgesehen, dass die Verstellschraube zum Verschwenken und Festlegen
des Lappens in dem Lagerelement den Lappen durchsetzt und mit ihren Enden an den einander
gegenüberliegenden Begrenzungsflächen des Lagerelementes abgestützt ist. Auch diese
Verstellung kann in einfacher Weise nach dem Einbau des Scharniers erfolgen, wobei
die gewünschte einfache Konstruktion und vor allem auch die erforderliche Selbsthemmung
gewährleistet sind.
[0020] Im Zusammenhang mit der Verstellung in die verschiedensten Richtungen ist es von
besonderem Vorteil, wenn sowohl die Gewindemutter als auch die Verstellschraube über
Öffnungen in dem Abdeckelement frei zugänglich sind.
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Horizontalschnitt durch eine Zarge und eine Tür mit einem in eine Bandtasche
eingesetzten Scharnier;
- Fig. 2
- einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 3;
- Fig. 3
- einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Schrägansicht eines Scharnierteiles mit einer Ausführungsform des Lappens;
- Fig. 5
- eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Lagerteiles zwischen einem Lagerelement
und dem Lappen.
[0022] Bei einem Scharnier 1 für stumpf einschlagende Türen 9 sind zwei Scharnierteile 2
und 3 vorgesehen, welche um eine gemeinsame Scharnierachse 4 verdrehbar sind. Wenigstens
ein Scharnierteil 3 weist einen in eine Bandtasche 5 in einer Türzarge 6 einschiebbaren
Lappen 7 auf, wobei dieser Lappen 7 in der Bandtasche 5 um eine parallel zur Scharnierachse
4 verlaufende Achse verschwenkbar und in seiner eingestellten Schwenkstellung sowie
in seiner Höhenlage einstellbar ist. Der Lappen 7 greift in ein taschenartiges Lagerelement
8 ein. Der in das Lagerelement 8 eingreifende Endbereich des Lappens 7 steht über
einen parallel zur Scharnierachse 4 verlaufenden Lagerteil 10 mit im Querschnitt bogenförmigen
Oberflächen 11, 12 mit zwei parallel zueinander angeordneten Begrenzungsflächen 13,
14 des Lagerelementes 8 in Wirkverbindung. Der Lappen 7 ist mit seinem oberen und
unteren Abschluss 15, 16 an den oberen und unteren inneren Begrenzungsflächen 17,
18 des Lagerelementes 8 geführt abgestützt. Der Lappen 7 weist eine Verstellschraube
19 zum Verschwenken und Festlegen desselben innerhalb des Lagerelementes 8 auf. Zwischen
dem Lappen 7 und dem Lagerelement 8 ist ferner eine eine Verstellung des Lappens 7
quer zur Scharnierachse 4 bewirkende Querverstellanordnung - die noch näher erläutert
wird - vorgesehen. Dem Lagerelement 8 ist ein eine Höhenverstellung desselben bewirkende
Höhenverstellanordnung zugeordnet.
[0023] Das Lagerelement ist samt dem montierten Lappen 7 von der Frontseite der Türzarge
6 in die Bandtasche 5 eingesetzt oder einsetzbar und mit dem Boden 20 der Bandtasche
5 verschraubt bzw. verschraubbar. Dabei ist das Lagerelement 8 aus einem Grundteil
21 und einem Abdeckelement 22 gebildet. Der Grundteil 21 weist eine der Begrenzungsflächen
13 zum Abstützen des Lagerteiles 10 und die beiden oberen und unteren Begrenzungsflächen
17, 18 zum Abstützen des oberen und unteren Abschlusses 15, 16 des Lappens 7 auf und
ferner ist die zweite Begrenzungsfläche 14 zum Abstützen des Lagerteiles 10 von der
Innenseite des Abdeckelementes 22 gebildet.
[0024] Der Grundteil 21 ist oberhalb und unterhalb des zur Aufnahme des Lappens 7 ausgebildeten
Raumes mit parallel zur Scharnierachse 4 ausgerichteten Nuten 23, 24 versehen, wobei
an der Bandtasche 5 angeordnete Hülsen 25 vorgesehen sind zur Führung des Grundteils
21 in Richtung parallel zur Scharnierachse 4. Die Hülsen 25 sind mit einem Innengewinde
ausgestattet, wobei die Befestigung des Grundteiles des Lagerelementes 8 an der Bandtasche
5 über durch das Abdeckelement 22 hindurch in die Hülsen 25 eingreifende Schrauben
26 erfolgt.
[0025] Bei dem gezeigten Beispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist der Lagerteil 10 von nach beiden
Seiten am freien Ende vom Lappen 7 abstehenden Stegen gebildet, welche eine im Querschnitt
bogenförmige Oberfläche 11, 12 aufweisen. Die beiden bogenförmigen Oberflächen 11,
12 sind vorzugsweise insgesamt Teilabschnitte eines einzigen Kreisbogens. Der gesamte
Lagerteil 10 kann gegebenenfalls auch als zylinderförmige Verdickung des freien Endes
des Lappens 7 ausgebildet sein.
[0026] Bei einer Variante, die in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Lagerteil von an den beiden
einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 13, 14 des Lagerelementes 8 ausgebildeten
Anlagestegen 27, 28 mit bogenförmigem Abschluss gebildet, zwischen welche der im Wesentlichen
eben ausgebildete Lappen 7 eingesetzt ist.
[0027] Als Querverstellanordnung zur Verstellung des Lappens 7 gegenüber dem Lagerelement
8 quer zur Scharnierachse 4 ist eine in eine Öffnung 30 in dem Lappen 7 eingesetzte
Gewindestange 31 vorgesehen, welche in eine verdrehbar, jedoch unverschieblich im
Grundteil 21 des Lagerelementes 8 gehaltene Gewindemutter 32 eingreift. Um eine Verstellung
von außen bei montiertem Scharnier vornehmen zu können, weist die Gewindemutter 32
an ihrer Außenbegrenzung Radialbohrungen 33 zum Ansetzen eines Verstellwerkzeuges
auf.
[0028] Zum Verschwenken und Festlegen des Lappens 7 in dem Lagerelement 8 ist eine den Lappen
7 in einer Gewindebohrung 29 durchsetzende Verstellschraube 19 eingesetzt, welche
beispielsweise einen Innenangriff 34 zum Ansetzen eines Werkzeuges aufweist. Die Enden
der Verstellschraube 19 sind an den einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen
13, 14 des Lagerelementes 8 abgestützt.
[0029] Sowohl die Gewindemutter 32 als auch die Verstellschraube 19 sind über Öffnungen
35, 36 in dem Abdeckelement 22 frei zugänglich.
[0030] Als Höhenverstellanordnung für den Grundteil 21 und somit auch den Lappen 7 sind
an der Bandtasche 5 abstützbare Bolzen 37 vorgesehen, welche über eine Verstellschraube
38 höhenverstellbar sind. Das Grundelement 21 des Lagerelementes 5 ist bei der Höhenverstellung
entlang der Hülsen 25 verschiebbar. Um hier eine beidseitige Verwendungsmöglichkeit
des Scharniers zu haben und auch zum Zwecke der Verriegelung in einer eingestellten
Lage, können an der Oberseite und auch an der Unterseite des Lagerelementes solche
abstützbare Bolzen 37 mit Verstellschrauben 38 vorhanden sein. Eine einfache Konstruktion
ist aus der Zeichnung ersichtlich. Es sind seitlich in Ausnehmungen 39 des Grundteiles
21 des Lagerelementes 8 einschiebbare Tragteile 40 vorgesehen, welche jeweils einen
Bolzen 37 und eine Verstellschraube 38 aufnehmen. Die Ausnehmungen 39 und auch die
Tragteile 40 sind annähernd elliptisch ausgeführt, so dass sie durch Einschieben schon
verdrehsicher in ihrer Lage gehalten sind.
[0031] Alle Teile des Scharniers 1 und auch des Lagerelementes 8 sind in der Regel aus Metall
gefertigt. Es ist aber auch denkbar, dass zumindest Teilbereiche aus Kunststoff bestehen.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist die Maßnahme, dass alle verstellbaren
Elemente des Scharniers 1 und des Lagerelementes 8 bei geschlossener Tür nicht zugänglich
sind. Erst wenn die Tür in die Öffnungslage verschwenkt ist, kann das Scharnier dreidimensional
verstellt werden. Es ist somit auch bei stumpf einschlagenden Türen eine optimale
Einstellmöglichkeit gegeben.
1. Scharnier für stumpf einschlagende Türen (9), bei welchem zwei Scharnierteile (2,
3) um eine gemeinsame Scharnierachse (4) verdrehbar sind, wobei wenigstens ein Scharnierteil
(3) einen in eine Bandtasche (5) in einer Türzarge (6) einschiebbaren Lappen (7) aufweist,
der in der Bandtasche (5) um eine parallel zur Scharnierachse (4) verlaufende Achse
verschwenkbar und in seiner eingestellten Schwenkstellung sowie in seiner Höhenlage
einstellbar ist, wobei der Lappen in ein taschenartiges Lagerelement (8) des Scharniers
eingreift und mit seinem oberen und unteren Abschluss (15, 16) an den oberen und unteren
inneren Begrenzungsflächen (17, 18) des Lagerelementes (8) geführt abgestützt ist,
wobei ein in das Lagerelement (8) eingreifender Endbereich des Lappens (7) und zwei
parallel zueinander angeordnete Begrenzungsflächen (13, 14) des Lagerelementes (8)
über einen parallel zur Scharnierachse (4) verlaufenden, an dem Endbereich des Lappens
(7) gebildeten Lagerteil (10) mit im Querschnitt bogenförmigen Oberflächen (11, 12)
in gegenseitiger Wirkverbindung stehen und wobei der Lappen (7) eine Verstellschraube
(19) aufweist zum Verschwenken und Festlegen desselben innerhalb des Lagerelementes
(8),
dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zu dem Lagerteil (10) mit im Querschnitt bogenförmigen Oberflächen der
Endbereich des Lappens (7) und die beiden Begrenzungsflächen (13, 14) über Anlagestege
(27, 28) mit bogenförmigem Abschluss, die gegenüber dem im Wesentlichen eben ausgebildeten
Lappen (7) an den Begrenzungsflächen (13, 14) gebildet sind, in gegenseitiger Wirkverbindung
stehen, dass zwischen dem Lappen (7) und dem Lagerelement (8) eine eine Verstellung
des Lappens (7) quer zur Scharnierachse (4) bewirkende Querverstellanordnung vorgesehen
ist sowie dem Lagerelement (8) eine eine Höhenverstellung desselben bewirkende Höhenverstellanordnung
zugeordnet ist,
dass das Lagerelement (8) aus einem Grundteil (21) und einem Abdeckelement (22) gebildet
ist, wobei der Grundteil (21) eine der Begrenzungsflächen (13) zum Abstützen des Lagerteiles
(10) und die beiden oberen und unteren Begrenzungsflächen (17, 18) zum Abstützen des
oberen und unteren Abschlusses (15, 16) des Lappens (7) aufweist und wobei die zweite
Begrenzungsfläche (14) zum Abstützen des Lagerteiles (10) von der Innenseite des Abdeckelementes
(22) gebildet ist,
dass der Grundteil (21) oberhalb und unterhalb des zur Aufnahme des Lappens (7) ausgebildeten
Raumes mit parallel zur Scharnierachse (4) ausgerichteten Nuten (23, 24) versehen
ist, wobei an der Bandtasche (5) angeordnete Hülsen (25) des Scharniers vorgesehen
sind, die die Nuten (23, 24) zur Führung des Grundteils (21) in Richtung parallel
zur Scharnierachse (4) durchsetzen, und
dass als Höhenverstellanordnung für den Grundteil (21) und somit auch den Lappen (7)
an der Bandtasche (5) abstützbare Bolzen (37) des Grundteils (21) vorgesehen sind,
welche über eine weitere Verstellschraube (38) höhenverstellbar sind, wobei der Grundteil
(21) des Lagerelementes (8) bei der Höhenverstellung entlang der Hülsen (25) verschiebbar
ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (8) samt dem montierten Lappen (7) von der Frontseite der Türzarge
(6) in die Bandtasche (5) eingesetzt oder einsetzbar und mit dem Boden (20) der Bandtasche
(5) verschraubt bzw. verschraubbar ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (25) mit einem Innengewinde ausgestattet sind, wobei die Befestigung des
Lagerelementes (8) an der Bandtasche (5) über durch das Abdeckelement (22) hindurch
in die Hülsen (25) eingreifende Schrauben (26) erfolgt.
4. Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (10) von nach beiden Seiten von dem in das Lagerelement (8) eingreifenden
Endbereich des Lappens (7) abstehenden Stegen gebildet ist, welche jeweils eine der
im Querschnitt bogenförmigen Oberflächen (11, 12) aufweisen.
5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bogenförmigen Oberflächen (11, 12) insgesamt Teilabschnitte eines einzigen
Kreisbogens sind.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Lagerteil (10) als eine zylinderförmige Verdickung des Lappens (7) ausgebildet
ist.
7. Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Querverstellanordnung zur Verstellung des Lappens (7) gegenüber dem Lagerelement
(8) quer zur Scharnierachse (4) eine in eine Öffnung (30) in dem Lappen (7) eingesetzte
Gewindestange (31) vorgesehen ist, welche in eine verdrehbar, jedoch unverschieblich
in dem Lagerelement (8) gehaltene Gewindemutter (32) eingreift.
8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemutter (32) an ihrer Außenbegrenzung Radialbohrungen (33) zum Ansetzen
eines Verstellwerkzeuges aufweist.
9. Scharnier nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (19) zum Verschwenken und Festlegen des Lappens (7) in dem Lagerelement
(8) eine den Lappen (7) durchsetzt und mit ihren Enden an den einander gegenüberliegenden
Begrenzungsflächen (13, 14) des Lagerelementes (8) abgestützt ist.
10. Scharnier nach den Ansprüchen 1, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Gewindemutter (32) als auch die Verstellschraube (19) über Öffnungen (35,
36) in dem Abdeckelement (22) frei zugänglich sind.
1. A hinge for flush-abutting doors (9), in which two hinge parts (2,3) can rotate about
a common hinge axis (4), wherein at least one hinge part (3) has a lug (7) which can
be inserted into a hinge pocket (5) in a door frame (6) and which is pivotable in
the hinge pocket (5) about an axis extending parallel to the hinge axis (4) and can
be set in its set pivotal position and in its vertical position, wherein the lug engages
in a pocket-like mounting element (8) of the hinge and with its upper and lower end
(15,16) is supported guided on the upper and lower inner boundary surfaces (17,18)
of the mounting element (8),
wherein an end region of the lug (7) engaging in the mounting element (8) and boundary
surfaces (13,14) of the mounting element (8) arranged parallel to one another are
in mutual operative connection via a mounting part (10) extending parallel to the
hinge axis (4) and formed at the end region of the lug (7) with surfaces (11,12) of
arcuate cross-section, and wherein the lug (7) has an adjusting screw (19) for pivoting
and locating it inside the mounting element (8),
characterised in that alternatively to the mounting part (10) the end region of the lug (7) and the two
boundary surfaces (13,14) are in mutual operative connection with surfaces of arcuate
cross-section) via abutment webs (27,28) with an arcuate termination, which are formed
on the boundary surfaces (13,14) formed opposite the substantially flat-shaped lug
(7), in that a transverse-adjustment assembly is provided between the lug (7) and the mounting
element (8) to effect adjustment of the lug (7) transversely to the hinge axis (4),
and also a vertical-adjustment assembly effecting vertical adjustment of the mounting
element (8) is associated therewith, in that the mounting element (8) is formed from a base part (21) and a cover element (22),
wherein the base part (21) has one of the boundary surfaces (13) for supporting the
mounting part (10) and the two upper and lower boundary surfaces (17,18) for supporting
the upper and lower ends (15,16) of the lug (7), and wherein the second boundary surface
(14) for supporting the mounting part (10) is formed by the inside of the cover element
(22),
in that the base part (21) is provided above and below the space formed to accommodate the
lug (7) with grooves (23,24) aligned parallel to the hinge axis (4), wherein sleeves
(25) of the hinge arranged on the hinge pocket (5) are provided, which pass through
the grooves (23,24) of the base part (21) in a direction parallel to the hinge axis
(4), and
in that as the vertical-adjustment assembly for the base part (21) and also the lug (7) pins
(37) of the base part (21) are provided which can be supported on the hinge pocket
(5) and which can be adjusted vertically via a further adjusting screw (38), wherein
the base part (21) of the mounting element (8) can be displaced along the sleeves
(25) during the vertical adjustment.
2. A hinge according to Claim 1, characterised in that the mounting element (8) is inserted or can be inserted together with the mounted
lug (7) into the hinge pocket (5) from the front side of the door frame (6) and is
screwed or can be screwed to the bottom (20) of the hinge pocket (5).
3. A hinge according to Claim 1 or 2, characterised in that the sleeves (25) are provided with an internal thread, wherein the fastening of the
mounting element (8) to the hinge pocket (5) is effected via screws (26) engaging
through the cover element (22) into the sleeves (25).
4. A hinge according to any one of the preceding Claims, characterised in that the mounting part (10) is formed by webs which project on both sides from the end
region of the lug (7) into the mounting element (8) and which each have surfaces (11,12)
of arcuate cross-section.
5. A hinge according to Claim 4, characterised in that the two arcuate surfaces (11,12) are together sections of a single circular arc.
6. A hinge according to any one of Claims 1 to 5, characterised in that the entire mounting part (10) is in the form of a cylindrical thickening of the lug
(7).
7. A hinge according to any one of the preceding Claims, characterised in that a threaded rod (31) inserted into an opening (30) in the lug (7) is provided as the
transverse-adjustment assembly for adjusting the lug (7) with respect to the mounting
element (8) transversely to the hinge axis (4), which threaded rod engages in a threaded
nut (32) retained rotatably but not able to slide in the mounting element (8).
8. A hinge according to Claim 7, characterised in that on its outer boundary the threaded nut (32) has radial bores (33) for applying an
adjusting tool.
9. A hinge according to any one of the preceding Claims, characterised in that the adjusting screw (19) for pivoting and locating the lug (7) in the mounting element
(8) passes through the lug (7) and is supported with its end on the mutually opposite
boundary surfaces (13,14) of the mounting element (8).
10. A hinge according to Claims 1,7 and 9, characterised in that both the threaded nut (32) and the adjusting screw (19) are freely accessible via
openings (35,36) in the cover element (22).
1. Charnière pour des portes (9) se fermant bord à bord dans laquelle deux parties de
charnière (2, 3) sont mobiles en rotation autour d'un axe de charnière commun (4),
au moins une partie de charnière (3) comportant une platine (7) qui peut être introduite
dans une poche (5) réalisée dans une penture (6), peut pivoter dans cette poche (5)
autour d'un axe dirigé parallèlement à l'axe (4) de la charnière, et dont la position
de pivotement ainsi que la position en hauteur peuvent être réglées, la platine venant
en prise dans un élément de positionnement en forme de poche (8) de la charnière,
et s'appuyant en étant guidée, par ses extrémités supérieures et inférieures (15,
16) contre les surfaces limites internes supérieure et inférieure (17, 18) de l'élément
de positionnement (8),
une zone d'extrémité de la platine (7) venant en prise dans l'élément de positionnement
(8) et deux surfaces limites (13, 14) disposées parallèlement l'une à l'autre de l'élément
de positionnement (8) étant mutuellement reliées fonctionnellement par l'intermédiaire
d'une partie de positionnement (10) ayant des surfaces (11, 12) de section courbe
dirigée parallèlement à l'axe (4) de la charnière et formée dans la zone d'extrémité
de la platine (7) et la languette (7) comportant une vis de réglage (19) pour permettre
de la faire pivoter et de la fixer à l'intérieur de l'élément de positionnement (8),
caractérisée en ce que
de façon alternative à la partie de positionnement (10) ayant des surfaces de section
courbe, la zone d'extrémité de la platine (7) et les deux surfaces limites (13, 14)
sont mutuellement reliées fonctionnellement par l'intermédiaire de barrettes d'appui
(27, 28) ayant des extrémités courbes qui sont formées sur les surfaces limites (13,
14) en regard de la languette (7) qui est essentiellement plane, en ce qu'il est prévu, entre la platine (7) et l'élément de positionnement (8), un dispositif
de réglage transversal permettant d'effectuer un réglage de la platine (7) transversalement
à l'axe (4) de la charnière, et, à l'élément de positionnement (8) est adjoint un
dispositif de réglage en hauteur permettant d'effectuer un réglage en hauteur de cet
élément,
en ce que l'élément de positionnement (8) est formé d'une partie de base (21) et d'une partie
de recouvrement (22), la partie de base (21) comportant l'une des surfaces limites
(13) pour permettre l'appui de l'élément de positionnement (10) et les deux surfaces
limites supérieure et inférieure (17, 18) pour permettre l'appui des extrémités supérieures
et inférieures (15, 16) de la platine (7), et la seconde surface limite (14) permettant
l'appui de l'élément de positionnement (10) étant formée par la face interne de l'élément
de recouvrement (22),
en ce que la partie de base (21) est équipée, au-dessus et en-dessous de l'espace réalisé pour
la réception de la platine (7) de rainures (23, 24) orientées parallèlement à l'axe
(4) de la charnière, et il est prévu des manchons (25) de la charnière situés sur
la poche (5) qui traversent les rainures (23, 24) pour guider de la partie de base
(21) dans une direction parallèle à la charnière, et, en ce qu'en tant que dispositif de réglage en hauteur de la partie de base (21) et également
ainsi de la platine (7), il est prévu des boulons (37) du corps de base (21) pouvant
s'appuyer contre la poche (5) et pouvant être réglés en hauteur par l'intermédiaire
d'une autre vis de réglage (38), la partie de base (21) de l'élément de positionnement
(8) pouvant coulisser le long des manchons (25) lors d'un réglage en hauteur.
2. Charnière conforme à la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'élément de positionnement (8) est inséré ou peut être inséré avec la platine (7)
montée de la face frontale de la penture (6) dans la poche (5), et est vissé ou peut
être vissé avec le fond (20) de la poche (5).
3. Charnière conforme à la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
les manchons (25) sont équipés d'un taraudage interne, la fixation de l'élément de
positionnement (8) sur la poche (5) étant effectué par l'intermédiaire de vis (26)
venant en prise dans les manchons (25) au travers de l'élément de recouvrement (22).
4. Charnière conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
la partie de positionnement (10) est formée par des barrettes situées à distance de
part et d'autre de la zone d'extrémité de la platine (7) venant en prise dans l'élément
de positionnement (8) et qui comportent respectivement une surface (11, 12) ayant
une section courbe.
5. Charnière conforme à la revendication 4,
caractérisée en ce que
les deux surfaces courbes (11, 12) sont globalement des tronçons d'un seul arc de
cercle.
6. Charnière conforme à l'une des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que
l'élément de positionnement (10) est réalisé dans sa totalité sous la forme d'un épaississement
en forme de cylindre de la platine (7).
7. Charnière conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'
en tant que dispositif de réglage transversal pour permettre le réglage de la platine
(7) par rapport à l'élément de positionnement (8) transversalement à l'axe (4) de
la charnière il est prévu une tige filetée (31) introduite dans une ouverture (30)
réalisée dans la platine (7), et qui vient en prise dans un écrou (32) mobile en rotation
mais maintenu non mobile en translation dans l'élément de positionnement (8).
8. Charnière conforme à la revendication 7,
caractérisée en ce que
l'écrou (32) comporte sur sa limite externe des perçages radiaux (33) pour permettre
l'application d'un outil de réglage.
9. Charnière conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
pour permettre le pivotement et la fixation de la platine (7) dans l'élément de positionnement
(8), la vis de réglage (19) traverse la languette (7) et s'appuie par ses extrémités
contre les surfaces limites (13, 14) de l'élément de positionnement (8) situées en
regard.
10. Charnière conforme à aux revendications 1, 7 et 9,
caractérisée en ce qu'
l'écrou (32) et également la vis de réglage (19) sont librement accessibles par des
ouvertures (35, 36) réalisées dans l'élément de recouvrement (22).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente