(57) Beschrieben wird eine HF-Filteranordnung (1) mit mindestens zwei Topfkreis-Resonatoren
(2, 3), die über eine gemeinsame, elektrisch leitende Topfwand (4) oder über jeweils
elektrisch miteinander verbundene Topfwände gekoppelt sind, wobei in der gemeinsamen
Topfwand (4) oder in den elektrisch miteinander verbundenen Topfwänden ein Koppelfenster
(5) eingebracht ist, das vollständig von elektrisch leitendem Material (6) umschlossen
und in dem ein Koppelmittel (7) mit variabel einstellbarer Kapazität eingebracht ist. Die HF-Filteranordnung zeichnet sich dadurch aus, dass das Koppelmittel (7) ein elektrisch
leitendes Stabelement (8) mit einer Stabachse (9) sowie zwei Stabelementenden (10,
11) aufweist, das beidseitig über die Stabelementenden (10, 11) mit dem das Koppelfenster
(7) umschließenden elektrisch leitenden Material (6) elektrisch leitend verbunden
ist, und dass elektrisch isoliert zum Stabelement (8) wenigstens zwei elektrisch miteinander
verbundene, aus elektrisch leitendem Material gefertigte Fingerelemente (12, 13) am
Stabelement (8) derart befestigt sind, dass die Fingerelemente (12, 13) um eine mit
der Stabachse (9) zusammenfallende Drehachse (19) drehbar gelagert sind.
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