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EP 2 133 467 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.04.2013 Patentblatt 2013/16 |
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Anmeldetag: 12.06.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Seitenverstellbare Schienenbefestigung
Laterally adjustable fixing of a rail to a sleeper
Fixation du rail á la traverse ajustable latéralment
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
13.06.2008 DE 102008028092
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.12.2009 Patentblatt 2009/51 |
(73) |
Patentinhaber: Wirthwein AG |
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97993 Creglingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Wirthwein, Udo
97993 Creglingen (DE)
- Süß, Jochaim, Dr-Ing.
01259 Dresden (DE)
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(74) |
Vertreter: Wablat Lange Karthaus |
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Anwaltssozietät
Potsdamer Chaussee 48 14129 Berlin 14129 Berlin (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 324 225 US-A- 3 831 842
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US-A- 2 449 260 US-A- 4 770 342
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für Schienen auf einer
Schwelle mit Befestigungsschrauben, schlaufenförmigen Spannklemmen und Keilen, wobei
die Spurweite über Keile horizontal stufenlos einstellbar ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Im Stand der Technik sind dazu einige Anordnungen bekannt, die annähernd der genannten
Gattung entsprechen.
[0003] Nach
DE 33 24 225 A1, können mit Keil-Winkelführungsplatten Schienen- bzw. Spurweitentoleranzen stufenlos
bis etwa + / - 10 mm ausgeglichen werden. Derartige Winkelführungsplatten finden bei
Betonschwellen oder einer Festen Fahrbahn Anwendung. Der verstellbare Teil abseits
der Schiene wird durch eine Spannklemme gesichert, nachdem die beiden keilförmigen
Teile zueinander stufenlos auf die richtige Spurweite eingestellt sind. Nachteilig
ist, dass diese Anordnung nur für starre Schienenbefestigungen bzw. -stützpunkte anwendbar
ist und keine dynamische Belastung des Stellteiles zulässig ist. Die Verstellung erfolgt
nicht am Schienenfuß.
[0004] Eine ähnliche Anordnung mit alternativer Feder ist in
GB 2214545 A beschrieben. Die Probleme sind dieselben wie zuvor geschildert.
[0005] Gemäß
EP 962592 B1 sollen Winkelführungsplatten bei Betonschwellen oder einer Festen Fahrbahn in Kombination
mit separaten Distanzstücken zur Spurweitenregulierung Anwendung finden. Dies ist
unpraktisch, da pro Kilometer Gleislänge bis zu 3000 Distanzstücke mit unterschiedlicher,
jedem Stützpunkt angepasster Breite erforderlich wären.
[0006] Die Gantry-Befestigung, vornehmlich für Kranschienen-Befestigung, war im Internet
unter http://www.krug-weichenbau.de/seiten/gantrail/3224_20.pdf am 13.06.2008 15:03
Uhr zu sehen. Ähnliches zeigt die
DE 40 07 937 A1. Die Verstellung wird durch schräg ausgeführte Schlitze um eine feststehende, einbetonierte
oder verschweißte, Schraube im Befestigungsteil, einer verschieblichen Klemmplatte,
ermöglicht. Eine federnde Schienenbefestigung ist nur indirekt durch Anordnung einer
federnden Matte unter der Schiene möglich, ansonsten wird nur Schiene geklemmt. Eine
sichere Übertragung der Horizontalkräfte ist nicht möglich, weil die Befestigungselemente
verschoben werden. Die Anwendung ist nur für starre Schienenstützpunkte vorgesehen.
[0007] Aus der
DE 37 08 752 A1 ist für Stahlschwellen, die über Langlöcher oder Nuten neben einer Rippenplatte verfügen,
und aus der
DE 29 52 0973 U1 auch für Beton-Unterschwellung schon die Verschiebung der Rippen- oder Grundplatte
mit der Schiene vorgeschlagen worden. Schienenfußtoleranzen können dabei nicht korrigiert
werden. In
US 1 833 375 A1,
US 1 069 484 A1,
DE 521 209 C1und
DE 45 741 A1 sind auch Anordnungen offenbart worden, bei denen die Schrauben samt geeigneter Klemmplatten
an den Schienenfuß horizontal verschoben werden können.
[0008] In der
DE 295 07 974 U1ist die sogenannte MX-Befestigung dargestellt. Es handelt sich um eine Verstellbarkeit
mittels Exzenterscheiben als Klemmplatten, die um fest stehende Schrauben angeordnet
sind, Mit der Klemme für den Schienenfuß ist zwar die Spur korrigierbar, aber es sind
keine sichere Horizontalkrafteintragung und keine federnde Schienenbefestigung möglich,
sondern nur ein Klemmen der Schiene bei starren Schienenstützpunkten. Derartige modifizierte
Exzenterbefestigungen sind häufig vorgeschlagen worden, so auch in
EP 149 513 B1,
EP 223 897 B1,
DE 297 02 708 U1und
FR 1 064 956 A.
[0009] Eine Alternative dazu ist als SKL15MX20- Befestigung in
DE 196 42 971 A1 vorgestellt worden. Es handelt sich um eine Kombination von MX-Befestigung mit Spannklemme,
die dadurch auch für elastische Stützpunkte geeignet ist, jedoch nur mit indirekter
Stützpunktbefestigung auf der Tragkonstruktion. Die Verstellbarkeit wird aber dadurch
nicht verbessert, sondern es ergibt sich eine Sicherung der Stellteile durch die an
sich bekannte Spannklemme SKL 15.
[0010] Schließlich ist in
DE 27 17 394 A1 vorgeschlagen worden, auf einer Betonunterschwellung eine Tragplatte mit seitlich
der Schienen hochgezogenen Flanschen als Schienenauflager unter Zwischenfügung einer
elastischen Zwischenplatte zu verwenden. Der Schienenfuß wird über seitliche Halteblöcke
und diese werden in Langlöchern durchgreifende Schrauben zur Verankerung der Schiene
an der Betonunterschwellung mittels Schlaufenfeder von oben nieder gehalten. Stützschrauben
mit Widerlager in den Flanschen können die Halteblöcke, und damit relativ den Schienenfuß,
horizontal zur Spurkorrektur verschieben. Die Stützschrauben müssen in ihrer Position
gesichert werden.
[0011] Die unvermeidbaren Toleranzen bei der Herstellung von Materialien für die Befestigung
von Schienen auf einer Tragkonstruktion sowie die dem entgegen stehende zunehmende
Forderung nach Gleisen mit höchster geometrischer Genauigkeit erfordern in den Schienenstützpunkten
horizontal verstellbare Elemente, mit denen die Schienen in ihrer Lage zueinander
korrigiert werden können, aber gleichzeitig alle Forderungen der Sicherheit auch bei
dynamischer Belastung erfüllt werden. Unter praktischen Bedingungen hat sich die Notwendigkeit
nach einer technisch einfachen, stufenlos verstellbaren Lösung herausgestellt, welche
sowohl für starre Schienenstützpunkte z.B. auf Schwellen, aber auch für elastische
Schienenstützpunkte der Festen Fahrbahn zur Anwendung kommen kann und eine federnd
elastische Befestigung der Schiene für dynamische Belastungen ermöglicht.
[0012] Ausgehend vom zuerst genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine horizontal stufenlos verstellbare Befestigungsanordnung für Schienen
zu schaffen, die sowohl bei starren als auch bei elastischen Schienenstützpunkten
verwendbar ist und gleichzeitig eine dynamische Belastung des Stellteils ermöglicht.
[0013] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0014] Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterransprüchen erfasst.
[0015] Vorzugsweise ist der Keil auf der Auflageplatte führbar, effektiv dadurch, dass die
Auflageplatte für den Keil eine untere und eine obere Führungsnut hat. In weiterer
Ausbildung der Erfindung ist die obere Führungsnut als Vorsprung der Rippe, die sich
über den Keil erstreckt, ausgebildet. Die untere Führung kann beispielsweise als Vorsprung
von der Auflageplatte hervorragen, aber auch wiederum Teil der Rippe sein. Der Keil
und die Auflageplatte können aus Kunststoff bestehen, z. B. aus hochfestem Polyamid.
[0016] Vorteile der Erfindung sind unter anderem:
- direkte Befestigung des Schienenstützpunktes auf der Unterkonstruktion bei gleichzeitiger
elastischer Schienenverspannung,
- stufenlose Verstellbarkeit,
- einsetzbar für elastisch und nichtelastisch gelagerte Schienenstützpunkte
- kraftschlüssige Sicherung des Verstellteiles.
[0017] Mit der Erfindung ist eine effektive horizontale Seitenverstellung der Schiene bzw.
Spuranpassung des Gleises bei Verwendung einfacher und preiswerter Kunststoffteilemöglich.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsformen einer Befestigungsanordnung
für Schienen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- die erste Ausführungsform an einem hochelastischen Schienenstützpunkt für eine Betonschwelle
oder einem ähnlichem Untergrund in Ansicht quer zur Schiene und teils im Schnitt;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1;
- Fig. 3a
- eine perspektivische Draufsicht auf einen Keil der Anordnung,
- Fig. 3b
- den Keil gemäß Fig. 3a in Untersicht und
- Fig. 4
- die zweite Ausführungsform in Ansicht quer zur Schiene und teils im Schnitt.
[0019] Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte hochelastische Schienenbefestigung ist im Prinzip
aus
WO 2005/073466 A1 bekannt; deren Offenbarung soweit diese zum Verständnis der Ausführungsformen erforderlich
ist, hier durch Zitat übernommen wird.
[0020] Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für Schienen hat zusätzlich eine Spurverstellung.Eine
Auflageplatte 1, gegebenenfalls ergänzt durch weitere elastische oder versteifende
Platten 11, 12 ist mittels in einem Dübel 4 integriertem Bolzen 3 auf einer nicht
dargestellten Betonschwelle verankert. Die Schiene S des Typs UIC 54 ruht unter Zwischenfügung
einer Zwischenplatte ZW mit dem Schienenfuß SF auf der Auflageplatte 1, die im prinzipiellen
Querschnitt wie eine Rippenplatte mit Rippen 16 bzw. 17 aufgebaut ist, hier jedoch
nicht aus Stahl geschmiedet oder gewalzt, sondern aus Kunststoff gespritzt. Zwischen
dem Schienenfuß SF und den Rippen 16 bzw. 17 ist ein Keil 24 (Fig. 1, 2, 3a und 3b)
angeordnet.
[0021] Im linken Teilbild der Fig. 1 und 2 ist die Schienenbefestigung, zu der noch eine
mittels Scheibe 31 und Mutter 32 auf dem Bolzen 3 gehaltene Schlaufenfeder 2 gehört,
in Vormontagestellung gezeigt, während das rechte Teilbild die Schlaufenfeder 2 fast
in Endstellung zeigt. Die Verschraubung der Schlaufenfeder 2 ist fertig, wenn die
Schlaufe 22 auf dem Keil 24 aufliegt und diesen kraftschlüssig von oben hält (Gebrauchsstellung).
Die Vormontagestellung zeigt die Schlaufenfeder 2 kaum verspannt mit der rückwärtigen
Schlaufe 21 auf einem Widerlager 13 der Auflageplatte1 und die vorderen Schlaufenenden
23 auf der Rippe 17. Im rechten Teilbild ruht die rückwärtige Schlaufe 21 in einem
Widerlager 14 und die Schlaufenenden 23 pressen den Schienenfuß SF nieder. In der
Draufsicht nach Fig. 2 ist erkennbar, dass die Rippen 16 bzw,17 schräg zur Kante des
Schienenfußes SF verlaufen. Der Keil 24 kann mit seiner Spitze 240 in eine Lücke zu
der Rippe 16 eingefädelt und dann festgestellt, weiter eingeschoben werden, bis dieser
die in Fig. 2 gezeigte Position einnimmt. Dasselbe gilt für den Keil 24 neben Rippe
17.
[0022] Der Keil 24 verfügt über zwei Führungsnuten, die oben als Rücksprung 241 und unten
als Nut 242 geformt sind (Fig. 3a, 3b). Der obere Rücksprung 241 wird unter dem Vorsprung
18 der Rippe 16 bzw. 17 geführt. Die Nut 242 wird über einen Vorsprung 19 auf der
Auflageplatte 1 geführt, Somit wird der Keil 24 exakt zwischen den Rippen 16 bzw.
17 und dem Schienenfuß SF geführt. Der Keil 24 hat seitlich Kontakt mit dem Schienenfuß
SF einerseits und den Rippen 16 bzw. 17 andererseits und kann so eine horizontale
Presskraft auf den Schienenfuß SF ausüben. Der linke bzw. rechte Keil 24 wird soweit
eingeschoben, bis die erwünschtePosition des Schienenfußes SF erreicht ist. Bei Bedarf
kann der Keil 24 noch eine Ausnehmung 243 haben, um Luft für die Zwischenlage ZW.
zu lassen.
[0023] Die Fig.4 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung in Anwendung bei einer Rillenschiene
S1 des Typs Ri55, die auf einer Holzschwelle 20 verankert ist. Hier ist die Auflageplatte
100 mit Rippen 116, 117 ausgestattet, die ebenfalls schräg verlaufen und Platz für
einen modifizierte Keil 224 lassen, der in gleicher Weise platziert wird, wie es zur
ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3a,b geschildert ist, Der Keil 224 weist
allerdings nur eine untere Nut 302 auf, die vom Vorsprung 225 auf der Auflageplatte
100 geführt wird. Die Auflage platte 100 ist aus Polyamid gespritzt und ragt mit einem
Kragen 101 in Einsenkungen eines Bohrlochs für die Verankerung einer Befestigungsschraube
300, die in der Holzschwelle 20 zusätzlich durch einen Dübel 301 mit äußerer scharfkantiger
Profilierung fixiert st. Das linke Teilbild A zeigt wieder eine Vormontagestellung
der Befestigungsschraube 300 und einer Schlaufenfeder 200 des Typs SKL 1. Im rechten
Teilbild B ist die Befestigung mit der Befestigungsschraube 300 und der Schlaufenfeder
200 fast in Gebrauchsstellung. Diese ist erreicht, wenn die Schlaufe 201, wie dargestellt,
im Widerlager auf einem rückwärtigen Teil der Auflageplatte 100 ruht, die Schlaufenenden
203 den Schienenfuß SF fest niederhalten und die Mittelschlaufe 202 (wie in Fig. 2)
den Keil 224 von oben reibschlüssig presst.
1. Befestigungsanordnung für Schienen auf einer Schwelle, mit Befestigungsschrauben,
die schlaufenförmigen Spannklemmen und Keilen,
wobei die Spurweite über die Keile horizontal stufenlos einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Auflageplatte (1; 100) für die Schiene (S, S1) vorgesehen ist, dass die Auflageplatte
(1; 100) als Rippenplatte mit schräg zur Schiene verlaufenden Rippen (16, 17; 116,
117) ausgebildet ist und
dass zwischen dem Schienenfuß (SF) und den Rippen (16, 17; 116, 117) im Einbauzustand
ein in Schienenlängsrichtung beweglicher Keil (24; 224) angeordnet ist,
2. Befestigungsanordnung für Schienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (24, 224) auf der Auflageplatte (1, 100) führbar ist.
3. Befestigungsanordnung für Schienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (1, 100) für die Führung des Keiles (24, 224) eine untere und eine
obere Führung (18, 19) aufweist.
4. Befestigungsanordnung für Schienen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führung als Vorsprung (18) der Rippe (16, 17) ausgebildet ist, der sich
über den Keil (24) erstreckt
5. Befestigungsanordnung für Schienen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Führung als Vorsprung (19, 225) von der Auflageplatte (1,100) hervorragt.
6. Befestigungsanordnung für Schienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (24, 224) aus Kunststoff besteht.
7. Befestigungsanordnung für Schienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (1, 100) aus Kunststoff besteht.
8. Befestigungsanordnung für Schienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (24, 224) geringfügig länger ausgebildet ist als eine zugehörige Rippe (16,
17, 116, 117)
9. Befestigungsanordnung für Schienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (1, 100) über Widerlager (13, 14) für eine Schlaufenfeder (2; 200)
in Vormontagestellung und Gebrauchsstellung verfügt.
1. A fastening arrangement for rails on a sleeper, having fastening screws, loop-like
looping elements and wedges, wherein the track width can be horizontally adjusted
continuously via the wedges,
characterized in that
a support plate (1; 100) for the rail (S, S1) is provided,
in that the support plate (1; 100) is formed as a rib plate with ribs (16, 17; 116, 117)
extending obliquely with respect to the rail and
in that between the rail foot (SF) and the ribs (16, 17; 116, 117) in the installed state
a wedge (24; 224) that can be moved in rail longitudinal direction is arranged.
2. A fastening arrangement for rails according to Claim 1, characterized in that the wedge (24; 224) can be guided on the support plate (1, 100).
3. The fastening arrangement for rails according to any one of the preceding claims,
characterized in that the support plate (1, 100) for guiding the wedge (24, 224) comprises a lower and
an upper guide (18, 19).
4. The fastening arrangement for rails according to Claim 3, characterized in that the upper guide is formed as protrusion (18) of the rib (16, 17) which extends over
the wedge (24).
5. The fastening arrangement for rails according to Claim 3, characterized in that the lower guide protrudes as protrusion (19, 225) over the support plate (1, 100).
6. The fastening arrangement for rails according to any one of the preceding claims,
characterized in that the wedge (24, 224) consists of plastic.
7. The fastening arrangement for rails according to any one of the preceding claims,
characterized in that the support plate (1, 100) consists of plastic.
8. The fastening arrangement for rails according to any one of the preceding claims,
characterized in that the wedge (24, 224) is formed slightly longer than an associated rib (16, 17; 116,
117).
9. The fastening arrangement for rails according to any one of the preceding claims,
characterized in that the support plate (1, 100) comprises abutments (13, 14) for a loop spring (2; 200)
in pre-assembly position and usage position.
1. Système de fixation de rails sur une traverse, comportant des vis de fixation, des
pinces de serrage en forme de boucles et des cales, l'écartement des voies étant réglable
progressivement à l'horizontale à l'aide des cales,
caractérisé en ce
qu'une plaque d'appui (1 ; 100) est prévue pour le rail (S, S1),
que la plaque d'appui (1 ; 100) se présente sous forme d'une plaque nervurée ayant des
nervures (16, 17 ; 116, 117) s'étendant obliquement par rapport au rail et
que, à l'état de montage, entre le patin du rail (SF) et les nervures (16, 17 ; 116,
117), une cale (24 ; 224) mobile dans le sens longitudinal du rail est disposée.
2. Système de fixation de rails selon la revendication 1, caractérisé en ce que la cale (24, 224) peut être guidée sur la plaque d'appui (1, 100).
3. Système de fixation de rails selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la plaque d'appui (1, 100) présente, pour le guidage de la cale (24, 224), un guide
inférieur et un supérieur (18, 19).
4. Système de fixation de rails selon la revendication 3, caractérisé en ce que le guide supérieur se présente sous forme d'une saillie (18) de la nervure (16, 17)
qui s'étend au-dessus de la cale (24).
5. Système de fixation de rails selon la revendication 3, caractérisé en ce que le guide inférieur dépasse sous forme de saillie (19, 225) de la plaque d'appui (1,
100).
6. Système de fixation de rails selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cale (24, 224) est en matière plastique.
7. Système de fixation de rails selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la plaque d'appui (1, 100) est en matière plastique.
8. Système de fixation de rails selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la cale (24, 224) est légèrement plus longue qu'une nervure correspondante (16, 17
; 116, 117).
9. Système de fixation de rails selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la plaque d'appui (1, 100) dispose de butées (13, 14) pour un ressort à boucle (2
; 200) en position de pré-montage et en position d'utilisation.
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