[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Datumsanzeige bei einer
Funkuhr nach einem Batteriewechsel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie
eine Vorrichtung zur Einstellung einer Datumsanzeige einer Funkuhr nach einem Batteriewechsel
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
[0002] EP 0 621 519 A2 offenbart bereits eine Uhr mit einer Datumsanzeige, die so eingerichtet ist, dass
diese bei einer verminderten Batteriespannung ein besonderes Symbol anzeigt und hierdurch
auf das notwendige Wechseln der Batterie aufmerksam macht. Sobald der Benutzer der
Uhr die Batterie gewechselt hat, muss der Benutzer das Datums manuell nachstellen.
Eine automatische Einstellung des Datums offenbart diese Druckschrift nicht.
[0003] DE4008898 offenbart ein Verfahren zur automatischen Einstellung einer Datumsanzeige bei einer
Funkuhr, nach einem Batteriewechsel, umfassend die folgenden automatischen Verfahrensschritte:
- 1. Speicherung in einem flüchtigen elektronischen Datenspeicher, bei jeder Fortschaltung
einer Datumsanzeige, der Position dieser Datumsanzeige;
- 2. Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels
- 3. Speicherung in einem nichtflüchtigen elektronischen Datenspeicher des in dem flüchtigen
elektronischen Datenspeicher gespeicherten Datums;
- 4. Stoppen der Datumsanzeige in seiner aktuellen Position;
- 5. Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat;
- 6. Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden Datums infolge eines
Empfangs eines von einem Zeitzeichensender gesendeten Zeitsignals;
- 7. Einstellen des festgestellten Datums an der Datumsanzeige aus seiner aktuellen
Position.
[0004] Bei einer batteriebetriebenen Uhr, z.B. einer Armbanduhr, einer Küchenuhr oder dergleichen,
ist es nach einem Austausch der Batterie(n) häufig sehr mühsam, die aktuelle Uhrzeit
und insbesondere das aktuelle Kalenderdatum wieder einzustellen. Dies gilt sowohl
für analog anzeigende Uhren als auch in besonderem Maße für Uhren mit Digitalanzeige,
wie z.B. mit Flüssigkristallanzeige. Selbst sogenannte Funkuhren, welche die aktuelle
Uhrzeit und das kalendarische Datum selbsttätig nach Maßgabe eines empfangenen Funksignals
einstellen, benötigen häufig sehr lange, bis die korrekten Zeit- und Datumsangaben
abzulesen sind.
[0005] Während für die schnelle Einstellung einer Uhrzeit eine Vielzahl an Verfahren und
Vorrichtungen bekannt sind, führen die bislang bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen
nur selten zu einer rascheren Einstellung der Datumsanzeige.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Einstellung einer Datumsanzeige bei einer Funkuhr vorzustellen, bei dem bzw. bei
der die Datumsanzeige nach einem Batteriewechsel in der Regel sehr schnell den tatsächlichen
Kalendertag wiedergibt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Einstellung einer Datumsanzeige bei einer
Uhr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 7 erfindungsgemäß gelöst.
[0008] Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0009] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstellung einer Datumsanzeige umfasst folgende
nacheinander ablaufende automatischen Verfahrensschritte:
- a. Feststellen, dass ein Batteriewechsel notwendig ist
- b. Verbringen der Datumsanzeige in eine vorbestimmte Referenzposition, nachdem die
Notwendigkeit eines Batteriewechsels festgestellt worden ist
- c. Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat
- d. Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden Datums, nachdem eine
neue Batterie eingelegt wurde, und
- e. Einstellen des festgestellten aktuell einzustellenden Datums an der Datumsanzeige
ausgehend von der Referenzposition, in die die Datumsanzeige verbracht wurde, nachdem
die Notwendigkeit eines Batteriewechsels festgestellt wurde.
[0010] Um dieses Verfahren durchführen zu können, bedarf es einer Vorrichtung mit folgenden
Einzelkomponenten:
- a) Mittel zum automatischen Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels,
- b) Mittel zum automatischen Verbringen der Datumsanzeige in eine vorbestimmte Referenzposition,
- c) Mittel zum automatischen Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat,
- d) Mittel zum automatischen Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden
Datums sowie
- e) Mittel zum automatischen Einstellen des festgestellten Datums an der Datumsanzeige
ausgehend von der Referenzposition
[0011] Es ist bekannt, dass die Batteriespannung mit zunehmender Entladung abnimmt. Die
Notwendigkeit eines Batteriewechsels deutet sich beispielsweise dann an, wenn die
Spannung der Batterie unterhalb einen vorgegebenen Spannungswert gefallen ist. Erfindungsgemäß
ist daher vorgesehen, dass die Mittel zum Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels
eine Messeinrichtung umfassen, welche die Batteriespannung unter Belastung misst.
Wird festgestellt, dass die Batteriespannung unter einem vorbestimmten Wert liegt,
wird dies einer zentralen Steuereinheit signalisiert, welche veranlasst, dass die
Datumsanzeige (z.B. ein mechanisch drehendes Rad mit den Tageszahlen "1" bis "31"
oder den Wochentagen "Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So") in die vorbestimmte Referenzstellung
überführt wird.
[0012] Aufschluss über den Ladezustand der Batterie gibt beispielsweise im Falle einer analog
anzeigenden Uhr mit von einem oder mehreren Schrittmotoren angesteuerten Zeigerwerk
die Exaktheit der Nachführung der Zeiger infolge der zur Zeigerbewegung erforderlichen
Ansteuerpulse für den bzw. die Schrittmotor(en). Mit zunehmender Entladung sind vermehrt
Ansteuerpulse zur Korrektur der Zeigerposition oder Ansteuerimpulse mit abweichender
Impulsform erforderlich, um die Zeiger der Uhr in die gewünschte Stellung zu verbringen.
Die Analyse dieser zur Ansteuerung der Zeiger bzw. zum Betrieb eines oder mehrerer
diese Zeiger antreibenden Motors bzw. Motoren kann daher ebenfalls zur Indikation
der Notwendigkeit eines Batteriewechsels verwendet werden.
[0013] Erfindungsgemäß können die Mittel zum Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels
daher anstelle oder zusätzlich zur vorstehend beschriebenen Spannungsüberwachungseinrichtung
eine Auswerteeinrichtung umfassen, welche von für einen Motorantrieb notwendige Ansteuerimpulse
auswertet. Wird festgestellt, dass die Ansteuerimpulse auf zunehmende Probleme bei
der korrekten Zeigerpositionierung hinweisen, wird dies der zentralen Steuereinheit
signalisiert, welche veranlasst, dass die Datumsanzeige in die vorbestimmte Referenzstellung
überführt wird.
[0014] Erfindungsgemäß ist ein (z.B. elektronischer oder mechanischer) Speicher vorgesehen,
in dem die vorbestimmte Referenzposition hinterlegt ist.
[0015] Um sicherzustellen, dass die Wiedereinstellung von Uhrzeit und Datum erst nach einem
Batteriewechsel erfolgt und nicht etwa solange die alte Batterie noch eingelegt ist,
muss (vorzugsweise zweifelsfrei) festgestellt werden, dass die alte Batterie durch
eine neue ersetzt wurde. Die Feststellung, ob es sich bei der eingelegten Batterie
um eine neue handelt, lässt sich wiederum über die Messung des Ladezustands der eingelegten
Batterie feststellen.
[0016] Erfindungsgemäß umfassen die Mittel zum Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden
hat, eine Messeinrichtung, welche die Batteriespannung unter Belastung misst. Weitere
Details zum Ablauf der Auswertung und Steuerung entnimmt man obiger Beschreibung.
[0017] Alternativ oder zusätzlich können die Mittel zum Feststellen, dass ein Batteriewechsel
stattgefunden hat, auch eine Auswerteeinrichtung umfassen, welche von für einen Motorantrieb
notwendige Ansteuerimpulse auswertet. Weshalb sich eine derartige . Auswerteeinrichtung
zur Bestimmung des Ladezustands der Batterie eignet, wurde vorstehend im Detail beschrieben,
ebenso wurden Einzelheiten zur Auswertung und Steuerung dargelegt.
[0018] Es gibt nunmehr verschiedene Möglichkeiten, das nach dem Batteriewechsel an der Datumsanzeige
einzustellende Datum festzustellen bzw. vorzugeben. Handelt es sich bei der Uhr um
eine sogenannte Funk(armband)uhr, so umfassen die Mittel zum Feststellen des an der
Datumsanzeige aktuell einzustellenden Datums vorzugsweise eine Empfangseinrichtung,
welche ein von einem Zeitzeichensender gesendetes Zeitsignal (z.B. das von der physikalisch
technischen Bundesanstalt in Braunschweig gesendete DCF77-Zeitsignal; DCF77 setzt
sich aus dem Buchstaben D für Deutschland, dem C als Kennzeichen eines Langwellensenders
und dem
F wegen der Nähe zu Frankfurt -der Sendeort Mainflingen liegt nahe bei Frankfurt- zusammen)
empfängt. Anhand dieses empfangenen Zeitsignals, welches auch das momentane Datum
enthält, lässt sich das aktuelle Datum ermitteln und nachfolgend an der Uhr einstellen.
[0019] Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1:
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuereinrichtung zum
Einstellen einer Datumsanzeige bei einer Funkuhr nach einem Batteriewechsel,
- Figur 2:
- eine Draufsicht auf eine Funkarmbanduhr mit Datumsanzeige.
[0020] Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Funkarmbanduhr an sich herkömmlicher Art.
Die Funkarmbanduhr 13 umfasst ein Uhrgehäuse 12 in welchem ein (hier nicht dargestelltes)
Uhrwerk zum Antrieb eines Stunden-, eines Minuten- und eines Sekundenzeigers 6, 7,
8 sowie einer Datumsanzeige mit im vorliegenden Fall Wochentagesanzeige 10 und Tagesanzeige
11 untergebracht sind. Die Wochentagesanzeige 10 und die Tagesanzeige 11 sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als mechanisch drehende Rädchen ausgeführt, deren Drehachse in
der Zeichnungsebene liegt. Es sind Öffnungen in das Zifferblatt 4 mit Minutenteilung
5 eingebracht, durch welche die entsprechenden Rädchen abgelesen werden können. Grundsätzlich
können auch jede andere Art von Datumsanzeigen, insbesondere auch auf Basis von Flüssigkristallanzeigen
oder Lumineszenzanzeigen zur Anwendung kommen.
[0021] In ebenfalls an sich üblicher Ausführung ist eine Uhrkrone 9 vorhanden, um die Stellung
der Zeiger 6, 7, 8 und der Datumsanzeige 10, 11 einstellen zu können. Anstelle der
Uhrkrone 9 könnte auch eine Druckknopf- oder eine Stelleinrichtung sonstiger Art vorgesehen
sein, um die Zeiger 6, 7, 8 und die Datumsanzeige 10, 11 auf die gewünschte Zeit bzw.
das gewünschte Datum einzustellen.
[0022] Innerhalb des Uhrgehäuses 12 ist eine elektronische Steuereinrichtung 17 der in der
Figur 1 gezeigten Art angeordnet. Diese elektronische Steuereinrichtung 17 dient zum
einen zum Empfang von Zeitzeichensignalen, zum Einstellen von Datum und Uhrzeit sowie
zur Überwachung des Ladezustandes einer Batterie oder eines Akkumulators.
[0023] Die elektronische Steuereinrichtung 17 gemäß der Figur 1 umfasst eine Batterie 1,
um die elektronischen Schaltkreise der Steuereinrichtung 17 mit elektrischer Energie
zu versorgen. Weiterhin sind mehrere Motoren 18 zum Antrieb der Zeiger 6, 7, 8 und
der eine Wochentagesanzeige 10 und eine Tagesanzeige 11 umfassenden Datumsanzeige
vorgesehen. Zum Antrieb der Motoren 18 für die Zeiger 6, 7, 8 und die Datumsanzeige
10, 11 ist eine Stelleinrichtung 14 vorhanden, welche elektrisch mit den vorstehend
genannten Bestandteilen 18 verbunden ist. Weiterhin ist eine Empfangseinrichtung zum
Empfang von Zeitzeichensignalen vorhanden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
diese Empfangseinrichtung durch eine mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnete Antenne
symbolisiert. Es ist eine Batteriespannungsmesseinrichtung 2 vorgesehen, welche den
Ladezustand der Batterie 1, insbesondere im belasteten Zustand, fortlaufend misst.
Eine Motorimpulsauswerteeinrichtung 3 ist dazu vorgesehen, das Bewegungsverhalten
der Motoren 18 für die Zeiger 6, 7, 8 bzw. die Datumsanzeige 10, 11 anhand der für
eine Bewegung der Motoren 18 notwendigen Motorimpulse festzustellen. Schließlich ist
eine Speichereinrichtung vorhanden, welche insbesondere dazu dient, eine bestimmte
Stellung der Rädchen der Datumsanzeige 10, 11 als Referenzstellung zu speichern.
[0024] Erfindungsgemäß arbeitet die elektronische Steuereinrichtung 17 nach folgendem Schema:
Die Batteriespannungsmesseinrichtung 2 sowie die Motorimpulsauswerteeinrichtung 3
überwachen direkt (Batteriespannungsmesseinrichtung 2) bzw. indirekt (Motorimpulsauswerteeinrichtung
3) den Ladezustand der Batterie 1. Stellt z.B. die Batteriespannungsmesseinrichtung
2 fest, dass die Batteriespannung der Batterie 1 um einen gewissen Betrag unterhalb
der Nennbatteriespannung liegt, so signalisiert diese Batteriespannungsmesseinrichtung
2 der Stelleinrichtung 14 die Notwendigkeit eines Batteriewechsels. Alternativ oder
zusätzlich wertet die Motorimpulsauswerteeinrichtung 3 die für eine Bewegung der Motoren
18 notwendigen Strompulse aus. Stellt die Motorimpulsauswerteeinrichtung 3 beispielsweise
fest, dass für eine bestimmte Motorbewegung die Zahl der notwendigen Strompulse eine
vorgegebene Nennpulszahl übersteigt, so gibt die Motorimpulsauswerteeinrichtung 3
diese Information an die Stelleinrichtung 14 weiter.
[0025] Nachdem nunmehr die Elektronik die entsprechende Batteriefehlspannung festgestellt
hat, veranlasst die Stelleinrichtung 14, dass die Kalenderanzeige 10, 11 auf eine
vorbestimmte Position gefahren wird. Diese Position ist in dem Speicher 15 abgelegt.
Die Datumsanzeige 10, 11 verbleibt nunmehr in dieser Position, bis ein Batteriewechsel
vorgenommen wurde.
[0026] Die Vornahme eines Batteriewechsels kann beispielsweise mit Hilfe der Batteriespannungsmesseinrichtung
2 festgestellt werden, nämlich dadurch, dass die Batteriespannung auch unter Belastung
über einem Schwellwert verbleibt. Dieser Schwellwert kann z.B. ein gewisser Betrag
über der Nennspannung der Batterie 1 liegender Spannungswert sein.
[0027] Alternativ oder zusätzlich kann ein Batteriewechsel auch dadurch festgestellt werden,
dass die Motorimpulsauswerteeinrichtung 3 detektiert, dass die Zahl der zur Bewegung
der Zeiger 6, 7, 8 und/oder der Datumsanzeige 10, 11 notwendigen Strompulse unter
einem vorgegebenen Schwellwert verbleiben. Beide Informationen werden im vorliegenden
Ausführungsbeispiel an die Stelleinrichtung 14 übermittelt.
[0028] Wird nunmehr über die Antenne 16 und die entsprechende Empfangseinrichtung ein Zeitzeichensignal
empfangen, kann die Datumsanzeige 10, 11 aus der im Speicher 15 hinterlegten und zuvor
eingestellten Referenzstellung auf die aktuelle Kalendertagesanzeige gebracht werden.
Bezugszeichen
[0029]
- 1
- Batterie
- 2
- Batteriespannungsmesseinrichtung
- 3
- Motorimpulsauswerteeinrichtung
- 4
- Zifferblatt
- 5
- Minuterie
- 6
- Minutenzeiger
- 7
- Stundenzeiger
- 8
- Sekundenzeiger
- 9
- Uhrkrone
- 10
- Wochentagesanzeige
- 11
- Tagesanzeige
- 12
- Uhrgehäuse
- 13
- Uhr
- 14
- Stelleinrichtung
- 15
- Speichereinrichtung
- 16
- elektronische Steuereinrichtung
- 17
- Zeigermotor/ -en
1. Verfahren zur automatischen Einstellung einer Datumsanzeige bei einer Funkuhr nach
einem Batteriewechsel, umfassend die folgenden automatischen Verfahrensschritte:
a. Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels
b. Verbringen der Datumsanzeige in eine vorbestimmte Referenzposition
c. Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat
d. Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden Datums, wobei das
an der Datumsanzeige aktuell einzustellende Datum infolge eines Empfangs eines von
einem Zeitzeichensender gesendeten Zeitsignals festgestellt wird,
e. Einstellen des festgestellten Datums an der Datums-anzeige aus der Referenzposition.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Notwendigkeit eines Batteriewechsels durch direkte Messung einer Batteriespannung
unter Belastung festgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Notwendigkeit eines Batteriewechsels durch Auswertung von für einen Motorantrieb
notwendigen Ansteuerimpulsen festgestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Referenzposition in einem Speicher hinterlegt ist.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erfolgte Wechsel der Batterie durch direkte Messung der Batteriespannung unter
Belastung festgestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erfolgte Wechsel der Batterie durch Auswertung von für den Motorantrieb notwendigen
Ansteuerimpulsen festgestellt wird.
7. Vorrictung zur automatischen Einstellung einer Datumsanzeige bei einer Funkuhr, nach
einem Batteriewechsel, umfassend :
a. Mittel zum automatischen Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels,
b. Mittel zum automatischen Verbringen der Datumsanzeige in eine vorbestimmte Referenzposition,
c. Mittel zum automatischen Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat,
d. Mittel zum automatischen Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden
Datums, die Mittel zum Feststellen des an der Datumsanzeige aktuell einzustellenden
Datums eine Empfangseinrichtung umfassen, welche ein von einem Zeitzeichensender gesendetes
Zeitsignal empfängt, sowie,
e. Mittel zum automatischen Einstellen des festgestellten Datums an der Datumsanzeige
ausgehend von der Referenzposition.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels eine Messeinrichtung
umfassen, welche die Batteriespannung unter Belastung misst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Feststellen der Notwendigkeit eines Batteriewechsels eine Auswerteeinrichtung
umfassen, welche von für einen Motorantrieb notwendige Ansteuerimpulse auswertet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher vorgesehen ist, in dem die vorbestimmte Referenzposition hinterlegt
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat, eine Messeinrichtung
umfassen, welche die Batteriespannung unter Belastung misst.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Feststellen, dass ein Batteriewechsel stattgefunden hat, eine Auswerteeinrichtung
umfassen, welche von für einen Motorantrieb notwendige Ansteuerimpulse auswertet.
1. Method for automatically setting a date display of a radio-controlled timepiece, after
changing the battery, comprising the following automatic method steps:
a. establishing the need to change the battery
b. bringing the date display into a predetermined reference position
c. establishing that the battery has been changed
d. establishing the date which is to be currently set on the date display, wherein
the date to be currently set on the date display is established as a result of receiving
a time signal transmitted by a time signal transmitter,
e. setting the established date on the date display from the reference position.
2. Method according to claim 1, characterised in that the need to change the battery is established by directly measuring a battery voltage
under load.
3. Method according to claim 1 or claim 2, characterised in that the need to change the battery is established by evaluating drive pulses required
for a motor drive.
4. Method according to any one of the preceding claims, characterised in that the predetermined reference position is stored in a memory.
5. Method according to any ona of the preceding claims, characterised in that the effected change of battery is established by directly measuring the battery voltage
under load.
6. Method according to any one of the preceding claims, characterised in that the effected change of battery is established by evaluating drive pulses required
for the motor drive.
7. Device for automatically setting a date display of a radio-controlled timepiece, after
changing the battery, comprising:
a. means for automatically establishing the need to change the battery,
b. means for automatically bringing the date display into a predetermined reference
position,
c. means for automatically establishing that the battery has been changed,
d. means for automatically establishing the date to be currently set on the date display,
the means for establishing the date to be currently set on the date display comprise
a receiving device which receives a time signal transmitted by a time signal transmitter,
and
e. means for automatically setting the established date on the date display, starting
from the reference position.
8. Device according to claim 7, characterised in that the means for establishing the need to change the battery comprise a measuring device
which measures the battery voltage under load.
9. Device according to claim 7 or claim 8, characterised in that the means for establishing the need to change the battery comprise an evaluation
device which evaluates drive pulses required for a motor drive.
10. Device according to any one of claims 7 to 9, characterised in that a memory is provided, in which the predetermined reference position is stored.
11. Device according to any one of claims 7 to 10, characterised in that the means for establishing that the battery has been changed comprise a measuring
device which measures the battery voltage under load.
12. Device according to any one of claims 8 to 11, characterised in that the means for establishing that the battery has been changed comprise an evaluation
device which evaluates drive pulses required for a motor drive.
1. Procédé de réglage automatique de l'affichage de la date sur une montre radio après
un changement de pile comportant les étapes automatiques consistant à :
a) déterminer la nécessité d'un changement de pile,
b) transférer l'affichage de la date dans une position de référence prédéfinie,
c) déterminer qu'un changement de pile a été effectué,
d) déterminer la date actuelle devant être réglée sur l'affichage de la date, cette
date actuelle devant être réglée sur l'affichage de la date étant déterminée suite
à la réception d'un signal chronologique émis par un émetteur de signal horaire,
e) régler la date déterminée sur l'affichage de la date à partir de la position de
référence.
2. Procédé conforme à la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'on détermine la nécessité d'un changement de pile par mesure directe de la tension
de la pile sous charge.
3. Procédé conforme à la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'on détermine la nécessité d'un changement de pile par évaluation d'impulsions de
commande nécessaires pour l'actionnement d'un moteur.
4. Procédé conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la position de référence prédéfinie est déposée dans une mémoire.
5. Procédé conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le changement de pile ayant été effectué est déterminé par mesure directe de la tension
de la pile sous charge.
6. Procédé conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le changement de pile ayant été effectué est déterminé par évaluation d'impulsions
de commande nécessaires pour l'actionnement d'un moteur.
7. Procédé de réglage automatique de l'affichage de la date sur une montre radio après
un changement de pile comportant :
a) des moyens permettant de déterminer automatiquement la nécessité d'un changement
de pile,
b) des moyens permettant de transférer automatiquement l'affichage de la date dans
une position de référence prédéfinie,
c) des moyens permettant de déterminer automatiquement qu'un changement de pile a
été effectué,
d) des moyens permettant de déterminer automatiquement la date actuelle devant être
réglée sur l'affichage de la date, ces moyens permettant de déterminer la date actuelle
devant être réglée sur l'affichage de la date comportant un dispositif de réception
qui reçoit un signal chronologique émis par un émetteur de signal horaire, et
e) des moyens permettant de régler automatiquement la date déterminée sur l'affichage
de la date à partir de la position de référence.
8. Dispositif conforme à la revendication 7,
caractérisé en ce que
les moyens permettant de déterminer la nécessité d'un changement de pile comportent
un dispositif de mesure qui mesure la tension de la pile sous charge.
9. Dispositif conforme à la revendication 7 ou 8,
caractérisé en ce que
les moyens permettant de déterminer la nécessité d'un changement de pile comportent
un dispositif d'évaluation qui évalue les impulsions de commande nécessaires pour
l'actionnement d'un moteur.
10. Dispositif conforme à la revendication 7 ou 9,
caractérisé en ce qu'
il est prévu une mémoire dans laquelle est déposée la position de référence prédéfinie.
11. Dispositif conforme à l'une des revendications 7 à 10,
caractérisé en ce que
les moyens permettant de déterminer qu'un changement de pile a été effectué comportent
un dispositif de mesure qui mesure la tension de la pile sous charge.
12. Dispositif conforme à l'une des revendications 8 à 11,
caractérisé en ce que
les moyens permettant de déterminer qu'un changement de pile a été effectué comportent
un dispositif d'évaluation qui évalue les impulsions de commande nécessaires pour
l'entrainement d'un moteur.