[0001] Die Erfindung betrifft gekennzeichnete Holzfaserdämmstoffe, insbesondere Platten
und Matten.
[0002] Holfaserdämmstoffe werden in kontinuierlichen Verfahren aus den wesentlichen Ausgangsmaterialien
Holzfasern und einem wärmehärtbaren oder thermoplastischen Bindemittel hergestellt.
Am Ende des Verfahrens werden die Holzfaserdämmstoffe in palettierbare Größen zugeschnitten
oder zu einem Gebinde aufgerollt.
[0003] Um allen möglichen Einsatzgebieten der Holzfaserdämmstoffe gerecht zu werden, werden
die Holzfaserdämmstoffe in Matten- oder Plattenform hergestellt, deren großflächige
Oberflächen beispielsweise unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. So kann eine
Seite einen Flammschutz aufweisen, während die andere Seite einen Feuchteschutz besitzt.
Ebenso kann die Dichte von einer großflächigen Seite zur anderen großflächigen Seite
kontinuierlich abnehmen, um besondere Anwendungen zu erlauben.
[0004] Da die Holzfaserdämmstoffe vor Ort, das heißt auf der Baustelle verarbeitet werden,
muss dem Verarbeiter eine Bearbeitungshilfe zu Hand gegeben werden, die die richtige
Verarbeitung gewährleistet. Für die Identifizierung des Herstellers, der Abmessungen,
der besonderen Eigenschaften aber auch als Verarbeitungshilfe für den Zuschnitt auf
der Baustelle um wenig Abfall zu erzeugen ist es deshalb notwendig eine oder beide
Seiten der fertigen Holzfaserdämmstoffe zu kennzeichnen um Verarbeitungsfehler zu
vermeiden.
[0005] Zur Kennzeichnung von Mineralfaserprodukten ist es aus der
DE 296 03 918 U1 bekannt, die Fasermatte mit einem auf mindestens einer Hauptoberfläche der Fasermatte
fixierten, gitterartigen Trägermaterial, sowie ein zwischen dem Trägermaterial und
der Fasermatte angeordneten Kennzeichnungsstreifen zu versehen, der an seiner dem
Trägermaterial zugewandten Seite zur Kennzeichnung eine Beschriftung aufweist.
[0006] Ebenso ist es bekannt, Markierungen auf Dämmstoffbahnen mittels elektrisch beheizter
Balken, Brennern oder durch die Verwendung eines Markierungsstempels aufzubringen,
siehe
DE 298 22 362 U1.
[0007] Weiter ist aus der
DE 101 30 438 eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmstoffen bekannt, die vor dem Schnitt mit
Markierungen auf dem Dämmstoff in Deckung gebracht wird. Derartige Vorrichtungen erleichtern
zwar das Zuschneiden, sind jedoch kostenintensiv und nicht auf jeder Baustelle parat.
[0008] US 2005/0223668 A1 betrifft eine faserförmige Isolierungsanordnung umfassend eine Isolationslage, eine
Lage aus Kraftpapier und eine asphalthaltigen Lage. Die Platte weist Markierungen
auf, die mechanisch eingefügt werden.
[0009] Aus der
DE 10 2004 056 130 A1 sind Holzfaserdämmstoffplatten bekannt, die in der äußeren Schicht ein Hydrophobierungsmittel
und/oder ein Flammenschutzmittel enthalten. Das Hydrophobierungsmittel und/oder Flammenschutzmittel
kann allein oder zusammen mit Farbstoffen eingesetzt werden, so dass durch die farbige
Kennzeichnung bzw. Markierung der Oberfläche ein Anbringen der Holzfaserdämmstoffplatten
erleichtert wird.
[0010] WO 92/13150 A1 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten, die als Putzträger
einsetzbar sind. Die Mineralfaserplatten können mittels einer Markiereinrichtung markiert
werden. Die Markierung erfolgt zum Beispiel durch Erwärmung mittels einer Flamme,
Heißluft oder Infrarotstrahlung wobei es zu einer lokalen Verfärbung des organischen
Bindemittels kommt.
[0011] WO 02/20911 A1 beschreibt ein Mineralwollprodukt mit Markierungen auf der Oberfläche. Diese Markierungen
werden u.a. durch Einpressen von geeigneten Formen oder durch Verwendung von Prägeelementen
erzeugt. Das Einbringen der Markierungen kann vor oder während der Kompression und
Aushärtung in einem Ofen erfolgen.
[0012] Auch die Kennzeichnung von mineralischen Dämmstoffen mit einem Laserstrahl ist bekannt,
siehe
EP 1 108 694 B1 und
WO 01/14148 A1. Die Laserstrahleinrichtungen sind teuer und nicht bei allen Produkten einsetzbar.
[0013] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, gekennzeichnete Holzfaserdämmstoffe zu
schaffen, wobei die Kennzeichnung während der Herstellung der Holzfaserdämmstoffe
ohne einen zusätzlichen Aufwand erfolgt.
[0014] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0015] Bei der Herstellung der Holzfaserdämmstoffe werden die Ausgangsstoffe, nämlich Holzfasern
und Bindemittel gemischt, auf ein umlaufendes Band aufgestreut und mit diesem bei
wärmehärtbaren Bindemitteln durch einen Härteofen bzw. bei thermoplastischen Bindemitteln
durch einen Heiz-Kühlofen gefahren. Die Bindemittel können als Bindefasern bzw. Leim
zugegeben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Leim als Pulver oder in flüssiger
Form zugesetzt wird. Durch die Hitze werden die Ausgangsstoffe verbunden und bilden
die Holzfaserdämmstoffbahnen. Werden besondere Eigenschaften, wie Feuchteschutz oder
Flammschutz gewünscht, können diese Zusatzmittel schon bei der Zerfaserung des Holzes
zugegeben werden. Damit wird die erhaltene Matte über den Querschnitt homogen imprägniert.
Sollten besondere Eigenschaften auf einer oder beiden großflächigen Seiten der Holzfaserdämmstoffe
gewünscht werden, so werden die speziellen Mittel, zum Beispiel für den Flammschutz
vor dem Eintritt in den Härteofen bzw. Heiz- Kühlofen, nachfolgend kurz Ofen genannt,
aufgebracht. Durch die hohen Temperaturen im Ofen werden durch die zusätzlich zugegebenen
Mittel die eingesetzten Produkte verfärbt. Dabei ist die Verfärbung von der im Ofen
herrschenden Temperatur abhängig. Die Neigung zur Verfärbung bei Hitzeeinwirkung wird
erfindungsgemäß zur gewünschten Kennzeichnung des herzustellenden Produktes genutzt.
[0016] Der Durchlauf des Holzfaser- Bindemittel- Gemisches mit Zusatzstoffen durch den Härteofen
erfolgt zwischen zwei Transportbändern. Das Holzfaser- Bindemittel- Gemisch wird dabei
von oben und/oder unten von heißer Luft durchströmt. Dabei härten wärmehärtbare Bindemittel
aus. Bei thermoplastischen Bindemitteln wird nach der Erwärmung gekühlt, um die gewünschte
Bindung zu erhalten. Es entsteht der gewünschte Holzfaserdämmstoff. Je nach Temperatur
im Ofen tritt eine mehr oder weniger starke Verfärbung des Holzfaserdämmstoffes auf.
Wird nun durch Ausgestaltung der Transportbänder oder aber durch Einbauten im Ofen
für eine spezielle Luftführung gesorgt, so entstehen unterschiedlich starke Verfärbungen
auf der/den Oberfläche(n) des Fertigproduktes.
[0017] Die Ausgestaltung sieht vor, die aus einem Drahtgeflecht bestehenden Transportbänder
in Längsrichtung und/oder Querrichtung an einer oder mehreren Stellen über eine bestimmte
Fläche zu verschließen. Der gleiche Effekt wird erreicht, wenn im Ofen über seine
Länge Einbauten vorgesehen sind, die die Wärmezufuhr an einer oder mehreren Stellen
auf einer bestimmten Breite zum Holzfaser- Bindemittel- Gemisch verringern, beispielsweise
Kanäle oder aber punktuell verstärken, beispielsweise durch zusätzliche Energiequellen.
Diese Art der Kennzeichnung ist vorzugsweise für eine strichförmige Kennzeichnung
von Holzfaserdämmstoffen geeignet.
[0018] Durch umlaufende Einbauten im gewünschten Abstand im Ofen können auf die gleiche
Weise um 90° oder jeden anderen Winkel zur Durchlaufrichtung versetzte strichförmige
Markierungen auf der/den Oberfläche(n) der Holzfaserdämmstoffe erzielt werden.
[0019] Die unterschiedliche Wärmeeinwirkung kann aber auch durch auf die Oberfläche des
Holzfaser- Bindemittel- Gemisches aufgelegte Schablonen oder Stempel erreicht werden.
Dabei sind die Schablonen beziehungsweise Stempel entsprechend der gewünschten Markierungen
mit Öffnungen versehen. Diese Art der Markierung ist besonders für Holzfaserdämmstoffplatten
geeignet. Dabei werden die Schablonen beziehungsweise Stempel im Ofen so angeordnet,
dass jeder Abschnitt für eine Holzfaserdämmstoffplatte die notwendigen Kennzeichnungen
nach der Konfektionierung auf die gewünschte Plattengröße aufweist.
[0020] Wird während der Aushärtung des Holzfaser- Bindemittel-Gemisches gleichzeitig eine
Kalibrierung vorgenommen, also das Gemisch mehr oder weniger verdichtet, werden Schablonen
beziehungsweise Stempel eingesetzt, die auf der dem Holzfaser- Bindemittel- Gemisch
zugewandten Seite die gewünschten Kennzeichnungen in erhabener Form aufweisen. Während
der Aushärtung und Kalibrierung wird der Holzfaserdämmstoff an den Stellen der Erhebungen
auf der Schablone oder des Stempels geringfügig mehr verdichtet, da die Schablonen
beziehungsweise der Stempel in das Holzfaser-Bindemittel- Gemisch drücken. Die Kennzeichnung
ist als Prägung auf dem Dämmstoff zu erkennen.
[0021] Selbst bei einer größeren Anzahl von Markierungen tritt keine Schwächung des Holzfaserdämmstoffes
ein, da die Kennzeichnungen nur unwesentlich in die Oberfläche der Holzfaserdämmstoffe
eindringen. Durch die Ausgestaltung der Schablonen beziehungsweise Stempel beziehungsweise
den im Ofen vorgesehenen Einbauten beziehungsweise den Veränderungen am Transportband
können zum einen Markierungen für das winklige Durchtrennen des Holzfaserdämmstoffes
geschaffen werden und zum anderen Hinweise auf den Hersteller und besondere Hinweise
für die Qualität beziehungsweise die besondere Behandlung einer oder beider großflächigen
Seiten des Endproduktes gegeben werden.
[0022] Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden.
[0023] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Holzfaserdämmstoffplatte mit einer Kennzeichnung auf einer Oberfläche in Längsrichtung
der Platte
- Figur 2:
- ein Detail einer Holzfaserdämmstoffmatte mit in Längsrichtung und einer um 90° zur
Längsrichtung versetzten Kennzeichnung.
- Figur 3:
- eine Holzfaserdämmstoffplatte mit einer Kennzeichnung durch Schablonen auf einer Oberfläche
- Figur 4:
- eine Holzfaserdämmstoffplatte als Schnitt AA der Figur 3 mit einer Kennzeichnung,
erhalten durch eine Schablone mit erhabener Oberfläche.
[0024] Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Holzfaserdämmstoffplatte 1, die durch
Konfektionierung aus dem aus dem Ofen austretenden Band in bekannter Weise erhalten
wird. In einem nicht gezeigten Ofen, der Längseinbauten zur Absenkung der Temperatur
über einen definierten schmalen Bereich sorgt, wird eine Markierung 2 als Farbänderung
in Längsrichtung erzielt.
[0025] In Figur 2 wird ein Abschnitt einer Holzfaserdämm-stoffmatte 3 gezeigt, die nicht
nur eine strichförmige Markierung 2 in Längsrichtung, sondern zusätzlich auch eine
um 90° gegenüber der Längsrichtung gedrehte Markierung 4 besitzt. Selbstverständlich
können nicht nur Markierungen 4 in einem um 90° gedrehten Winkel vorgesehen sein,
sondern auch jeder andere Winkel an Stelle oder zusätzlich zur 90°-Drehung der Markierung
4. Da es sich bei den Markierungen 2, 4 nur um kleine Bereiche der Gesamtoberfläche
der Holzfaserdämmstoffe handelt, tritt keine Qualitätsminderung ein.
[0026] Figur 3 zeigt eine Markierung einer Holzfaserdämmstoffplatte 2, erhalten durch eine
Schablone. Bei der Schablone für die Markierung wurde eine Firmenkennzeichnung 5 und
eine Produktkennzeichnung 6 ausgespart. Durch Auflegen der Schablone, die hier durch
Ausfräsungen entsprechend der gewünschten Kennzeichnung gestaltet ist, auf das Holzfaser-Bindemittel-
Gemisch vor dem Durchgang durch den Ofen werden die Markierungen 5, 6 durch Farbunterschiede
auf der Oberfläche des fertigen Produktes erhalten.
[0027] In Figur 4 wird die Markierung auf einer Holzfaserdämmstoffplatte 2 durch eine Schablone
mit erhabener Oberfläche erhalten. Dabei wird die Schablone beziehungsweise der Stempel
vor der Aushärtung und Kalibrierung auf das Holzfaser- Bindemittel- Gemisch aufgelegt
und am Ausgang des Härteofens abgenommen. Die erhabenen Teile der Schablone beziehungsweise
des Stempels haben sich in die Oberfläche des Holzfaserdämmstoffes eingedrückt und
ergeben die gewünschten Markierungen 5, 6.
[0028] Selbstverständlich können die Varianten Einbau von Wärmeverminderern beziehungsweise
Wärmeverstärkern über eine bestimmte Fläche des austretenden Holzfaser- Bindemittel-Gemisches
mit der besonderen Ausgestaltung des Förderbandes und/oder den Schablonen beziehungsweise
Stempeln in beliebiger Weise kombiniert werden, um eine optimale Kennzeichnung zu
erzielen.
1. Verfahren zur Markierung von Holzfaserdämmstoffen in Platten- oder Mattenform,
wobei die Markierungen (2, 4, 5, 6) auf einer oder beiden großflächigen Seiten der
Holzfaserdämmstoffplatte erhalten werden,
wobei die Holzfaserdämmstoffplatten aus einem mit Flammschutz- und/oder Feuchteschutzmitteln
als zusätzliche Mittel versehenen Holzfaser-Bindemittel-Gemisch hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Markierungen (2,4) über die Länge und/oder Breite der großflächigen Seiten beim
Verfestigen des Holzfaser-Bindemittel-Gemisches unter Verwendung von wärmeabweisenden
oder wärmeverstärkenden Einbauten im Ofen, oder durch eine besondere Ausgestaltung
der Transportbänder beim Durchlauf durch den Ofen erhalten werden, oder
die Markierungen (5,6) durch Auflegen von Schablonen oder Stempel auf das Holzfaser-Bindemittel-Gemisch
während der Aushärtung und/oder Kalibrierung erhalten werden,
wobei die Markierungen durch Verfärbung des eingesetzten Holzfaser-Bindemittel-Gemisches
durch die zusätzlichen Mittel erhalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (2, 4) aus einer von der sonstigen Färbung abweichenden Verfärbung
bestehen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Markierungen (2) in Längsrichtung ausgerichtet werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Markierungen (2) in Längsrichtung und eine oder mehrere Markierungen
(4) in definierten Winkeln zur Längsrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Markierungen (5, 6) durch Schablonen oder Stempel mit erhabener
Oberfläche erhalten werden.
1. Process for marking wood fibre insulation materials in the form of panels or mats,
the markings (2, 4, 5, 6) being obtained on one or both large-area sides of the panel
of wood fibre insulation material,
the panels of wood fibre insulation material being produced from a wood fibre/binder
mixture provided with additional agents in the form of flame retardants and/or fireproofing
agents,
characterized in that
the markings (2, 4) are obtained over the length and/or width of the large-area sides
when curing the wood fibre/binder mixture using heat-repelling or heat-intensifying
internal fixtures in a furnace, or by a particular design of the transporting belts
where they pass through the furnace, or
the markings (5, 6) are obtained by placing templates or stamps onto the wood fibre/binder
mixture during the curing and/or calibration,
the markings being obtained by the wood fibre/binder mixture that is used being discoloured
by the additional agents.
2. Process according to Claim 1, characterized in that the markings (2, 4) consist of a discolouration deviating from the colouration elsewhere.
3. Process according to either of Claims 1 and 2, characterized in that one or more markings (2) are aligned in the longitudinal direction.
4. Process according to at least one of Claims 1 to 3, characterized by one or more markings (2) in the longitudinal direction and one or more markings (4)
at defined angles to the longitudinal direction.
5. Process according to Claim 1, characterized in that one or more markings (5, 6) are obtained by templates or stamps with a raised surface.
1. Procédé de marquage de matière isolante à fibres de bois en forme de plaque ou de
matelas,
les repères (2, 4, 5, 6) étant obtenus sur l'un ou les deux côtés de grande surface
de la plaque de matière isolante à fibres de bois,
les plaques à matière isolante à fibres de bois étant réalisées à partir d'un mélange
de liant et de fibres de bois doté comme agents supplémentaires d'agents de protection
contre les flammes et/ou de protection contre l'humidité,
caractérisé en ce que
les repères (2, 4) sont obtenus sur la longueur et/ou la largeur des côtés de grande
surface lors de la fixation du mélange de liant et de fibres de bois, en recourant
à des garnitures pare-chaleur ou renforçant la chaleur dans le four ou par une configuration
particulière des bandes transporteuses lors de la traversée du four ou
en ce que les repères (5, 6) sont obtenus par application de pochoirs ou de tampons sur le
mélange de liant et de fibres de bois pendant le durcissement et/ou le calibrage,
les repères étant obtenus par coloration du mélange du liant et des fibres de bois
par les agents supplémentaires.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les repères (2, 4) sont constitués d'une coloration qui diffère du reste de la coloration.
3. Procédé selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un ou plusieurs repères (2) sont orientés dans le sens de la longueur.
4. Procédé selon au moins l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par un ou plusieurs repères (2) dans le sens de la longueur et un ou plusieurs repères
(4) réalisés à des angles définis par rapport au sens de la longueur.
5. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un ou plusieurs repères (5, 6) sont obtenus à l'aide de pochoirs ou de tampons à surface
gaufrée.