(19) |
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(11) |
EP 2 198 746 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
(22) |
Anmeldetag: 16.12.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verstelleinrichtung zum Ausrichten eines Möbelteils
Adjustment device for aligning a piece of furniture
Dispositif de réglage destiné à l'alignement d'une partie de meuble
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA RS |
(30) |
Priorität: |
18.12.2008 DE 202008016758 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.2010 Patentblatt 2010/25 |
(73) |
Patentinhaber: Paul Hettich GmbH & Co. KG |
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32278 Kirchlengern (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Klaus, Stefan
32257, Bünde (DE)
- Gaede, Christian
32278, Kirchlengern (DE)
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(74) |
Vertreter: Dantz, Jan Henning et al |
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Loesenbeck - Specht - Dantz
Patent- und Rechtsanwälte
Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 621 107 WO-A2-2006/033873
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WO-A1-2006/036338 FR-A1- 2 050 365
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Ausrichtung eines
Möbelteils mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Solche Verstelleinrichtungen zum Ausrichten eines Möbelteils der gattungsgemäßen
Art sind an sich bekannt. Diese dienen beispielsweise zur Feinjustierung der Frontblende
eines Möbelschubkastens oder auch der Höhenverstellung in Auszugsführungen.
[0003] So beschreibt die
US 6 238 123B eine Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen mit einer Verbindungsschraube und einem
Abstandshalter, der aufeinander gesetzte Verdrehelemente mit teilringförmigen Rampen
mit axialer Steigung aufweist.
[0004] Nachteilig an den gattungsgemäßen Verstelleinrichtungen ist, dass mit diesen Verstelleinrichtungen
nur sehr geringfügige Verstellungen erreichbar sind oder aber einen erheblichen Bauraum
benötigen, der nicht in jeder Anwendung zur Verfügung steht.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung zum
Ausrichten eines Möbelteils der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu verbessern,
dass ein großer Verstellbereich bei kleinem Bauraum und eine einfache Betätigung der
Verstelleinrichtung ermöglicht ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Verstelleinrichtung zum Ausrichten eines Möbelteils
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß weist die Verstelleinrichtung zum Ausrichten eines Möbelteils ein
um eine Drehachse drehbares zylinderförmiges Verdrehelement mit einem radial davon
abstehenden Betätigungsarm auf, wobei auf den Stirnflächen des Verdrehelements teilringförmige
Rampen mit axialer Steigung angeordnet sind, die in Wirkverbindung mit teilringförmigen
Rampen mit axialer Steigung stehen, die auf einer dem Verdrehelement zugewandten Oberfläche
eines ortsfesten Bodenteils und einer dem Verdrehelement zugewandten Oberfläche eines
axial verschiebbaren Deckelteils angeordnet sind, wobei das Verdrehelement einen radial
davon abstehenden Betätigungsarm und das axial verschiebbare Deckelteil Rastschenkel
aufweist, die in Ausnehmungen im Bodenteil axial verschiebbar sind und in der maximalen
Verschiebestellung des Deckelteils einen Rand der Ausnehmung hintergreifen. Durch
diese doppelt wirkende Ausführung eines Verdrehelements ist bei minimalem Bauraum
ein sehr großer Verstellbereich möglich, wo sonst viel Bauraum benötigt wird.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Bodenteil als Zargenwand
eines Möbelteils ausgebildet, wobei die Rampen als Konturen in der Zargenwand ausgebildet
sind. In einer derart ausgebildeten Zargenwand ist eine Befestigung des Bodenteils
an einem feststehenden Möbelteil hinfällig.
[0010] Vorzugsweise ist auch das Deckelteil als mit Hilfe des Verdrehelements axial verschiebbares
Verstellelement eines Möbelteils ausgebildet, wobei die Rampen als Konturen in dem
Verstellelement ausgebildet sind. Zur Verstellbarkeit des Möbelteils gegenüber einem
fixierten Möbelteil ist in dieser Ausführungsvariante lediglich die Einsetzung des
Verdrehelements zwischen die verstellbar zueinander ausgebildeten Möbelelemente notwendig.
[0011] Wenn keine Schwerkraft auf das Deckel- oder Bodenteil aufgrund der Einbaulage wirkt,
muss über gesonderte Maßnahmen eine Kraft erzeugt werden, die die Konturen, vorzugsweise
ausgeführt als Rampen, der Verstelleinrichtung spielfrei aufeinander hält. Diese Kraft
kann je nach Anordnung z.B. durch eine Zug- oder Druckfeder erzeugt werden, die zwischen
Deckel- und Bodenteil direkt wirkt oder an den den Bauteilen zugeordneten Elementen
z.B. der Zarge angreift.
[0012] Um nur eine Verstelleinrichtung zur Verstellung der Frontblende eines Schubkastens
verwenden zu können, muss die Verstelleinrichtung als Festlager eingesetzt und die
gegenüberliegende Seite als Loslager ausgeführt werden. Das Loslager kann z.B. als
Langloch mit einem eingreifenden Gleiter ausgeführt werden.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verstellein- richtung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verstelleinrichtung aus Figur 1,
- Fig. 3
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Verstelleinrichtung aus Fig. 1 aus
einer anderen Blickrichtung als in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung der Verstelleinrichtung in einer anderen Verstellposition
als in Fig. 1,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinrichtung, eingebaut in eine Möbelauszugsführung,
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung einer Anordnung von zwei Laufschie- nen mit in diesen
eingebauten Verstelleinrichtungen,
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung einer Möbelauszugsführung mit front- seitig angebrachtem
Endstopfen mit einer erfindungsgemäßen Verstell- einrichtung,
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung des Endstopfens aus Fig. 7,
- Fig. 9 u. 10
- unterschiedliche perspektivische Ansichten einer als Seitenverstel- lung einer Frontblende
an einer Schubkastenzarge angebrachten Ver- stelleinrichtung,
- Fig. 11 u. 12
- perspektivische Darstellungen einer Seitenzarge mit daran ange- brachter Verstelleinrichtung,
wobei eine Wand der Seitenzarge als Bo- denteil der Verstelleinrichtung ausgebildet
ist,
- Fig. 13
- eine perspektivische Darstellung der Seitenzargen der Figuren 11 und 12 mit darüber
gestülpter weiterer Seitenzarge,
- Fig. 14-16
- eine perspektivische Darstellung einer Verstelleinrichtung, bei der sowohl das Bodenteil
als auch das Deckelteil in zueinander verstellbare Möbelteile integriert sind,
- Fig. 17
- eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit an einem Tischbein angeordneter
Verstelleinrichtung, und
- Fig. 18
- eine perspektivische Detailansicht der an dem Tischbein angeordneten Verstelleinrichtung
aus Figur 17.
[0014] In den Figuren 1 bis 4 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Verstelleinrichtung bezeichnet,
die ein Bodenteil 2, ein Verdrehelement 3 und ein Deckelteil 4 aufweist. Das Verdrehelement
3 besteht im wesentlichen aus einer Zylinderscheibe, von der radial ein Betätigungsarm
22 absteht. Der Betätigungsarm 22 ist etwa mittig mit einem Knick versehen, wobei
die zwischen dem Knick und dem Außenrand des Verdrehelements 3 senkrecht zu den Stirnflächen
des Verdrehelements 3 stehenden Seitenflächen 23, 24 des Betätigungsarms 22 als Anschlagflächen
zur Begrenzung einer Drehung des Verdrehelements 3 dienen. Zusätzlich ist der Betätigungsarm
22 an seinem von der Zylinderscheibe abgewandten Ende mit einem senkrecht zu den Stirnflächen
des Verdrehelements 3 verlängerten Steg 44 zur Erleichterung der Bedienung des Verdrehelements
3 augebildet.
[0015] Das Verdrehelement 3 weist eine zentrale Bohrung 21 auf, in der ein zentral aus dem
Deckelteil 4 hervorstehender Zapfen 29 aufnehmbar ist. Dieser Zapfen 29 erstreckt
sich durch die zentrale Bohrung 21 des Verdrehelements 3 bis in eine zentrale Bohrung
8 des Bodenteils und bildet die Drehachse der Verstelleinrichtung 1, so dass das Verdrehelement
3 gegenüber dem Bodenteil 2 und dem Deckelteil 4 verdrehbar ist.
[0016] Auf den Stirnflächen des Verdrehelements 3 sind teilringförmige Rampen 17, 18, 19,
20 angeordnet, welche mit einer axialen Steigung ausgebildet sind. Entsprechend sind
auf einer Oberseite des Bodenteils und auf einer Unterseite des Deckelteils 4 Rampen
5, 6 bzw. 28, 43 mit axialer Steigung angeordnet, so dass bei einer Betätigung des
Verdrehelements 3 die Rampen 17, 18, 19, 20 des Verdrehelements auf den Rampen 5,
6 bzw. den Rampen 28, 43 des Deckelteils gegeneinander verschoben werden und dadurch
das Deckelteil 4 je nach Drehrichtung des Verdrehelements 3 angehoben bzw. abgesenkt
wird. Durch diese Anordnung von Rampen sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite
des Verdrehelements 3 und entsprechend auf den dem Verdrehelement 3 zugewandten Oberflächen
des Bodenteils 2 und des Deckelteils 4 kann bei minimalem Bauraum der Verstelleinrichtung
1 ein sehr großer Verstellbereich ermöglicht werden. Die Steigung der Rampen ist dabei
bevorzugt so ausgelegt, dass die Verstelleinrichtung 1 selbsthemmend wirkt und dadurch
ein selbständiges Verstellen bzw. Zurückstellen der Verstelleinrichtung 1 verhindert
ist.
[0017] Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind die Rampen 5, 6, 17, 18, 19, 20, 28,
43 mit einer (nicht gezeigten) Querverrippung ausgebildet, um eine selbständige Verstellung
der Verstelleinrichtung 1 zusätzlich abzusichern sowie eine Feinjustage der Verstelleinrichtung
1 zu unterstützen.
[0018] Bevorzugt sind auf den Stirnflächen des Verdrehelements 3 und auf der dem Verdrehelement
3 zugewandten Oberfläche des ortsfesten Bodenteils 2 und der dem Verdrehelement zugewandten
Oberfläche des axial verschiebbaren Deckelteils 4 zwei Rampen 5, 6, 17, 18, 19, 20,
28, 43 angeordnet. Jede dieser Rampen 5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43 ist bevorzugt als
Ringstück ausgebildet, das einen Winkel von weniger als 180 ° überstreicht. Durch
diese Ausbildung von zwei Rampen pro Oberfläche ist eine ausreichend große Stützfläche
bei hinreichend großem möglichem Verdrehwinkel ermöglicht.
[0019] Das axial verschiebbare Deckelteil 4 ist so an dem Bodenteil 2 festgelegt, dass eine
maximale Verschiebestellung nicht überschreitbar ist. Dies wird bevorzugt dadurch
erreicht, dass das Deckelteil 4 Rastschenkel 25, 26 mit hakenförmig ausgebildeten
Endstücken aufweist, die in Ausnehmungen 11, 12 im Bodenteil 2 axial verschiebbar
sind und in der maximalen Verschiebestellung des Deckelteils 4 einen Rand der Ausnehmung
11, 12 hintergreifen. Die axiale Verstellung des Deckelteils 4 ist in den Figuren
1 und 4 besonders gut zu erkennen, wobei die Figur 1 die Verstelleinrichtung 1 in
einer maximal ausgelenkten Stellung zeigt, bei der das Deckelteil 4 maximal nach oben
verschoben ist und der Betätigungsarm 22 mit der Anschlagfläche 23 an die Anschlagfläche
15 des Bodenteils 2 anschlägt. Figur 4 zeigt die Verstelleinrichtung 1 in einer Position
mit maximal abgesenktem Deckelteil 4. Dabei ist der Betätigungsarm 22 in einer Stellung,
bei der die Anschlagfläche 24 gegen eine Anschlagfläche 16 am Bodenteil 2 anschlägt.
[0020] Bei der Ausführungsvariante, bei der die Verstelleinrichtung 1 mit einem separaten
Bodenteil 2 ausgebildet ist, ist dieses mit Haltemitteln zur Halterung an einem Möbelteil
ausgebildet. Dazu sind bevorzugt Klemmnasen 13, 14, 32 vorgesehen, die von einem Rand
des Bodenteils 2 abstehen. Die beiden auf einer Seite des Bodenteils 2 angeordneten
Klemmnasen 13, 14 sind dabei so ausgebildet, dass sie in eine Öffnung einer Laufschiene
33 passend einschiebbar sind. Die Klemmnase 32 am gegenüberliegenden Rand des Bodenteils
2 ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung
in der Öffnung der Laufschiene 33 einschiebbar ist. Insbesondere die Klemmnase 32
dient der Zentrierung der Verstelleinrichtung 1 beim Einbau in eine Laufschiene 33
einer Auszugsführung 34. Des weiteren sind benachbart zu der Klemmnase 32 Stütznasen
30, 31 an dem Rand des Bodenteils 2 ausgebildet, mit Stützflächen, die den Rand der
Öffnung in der Laufschiene 33 hintergreifen, so dass die Verstelleinrichtung 1 sicher
in der Öffnung der Laufschiene 33 gehalten ist.
[0021] Zur Höhenanpassung einer Möbelauszugsführung 34 sind, wie in Figur 6 gezeigt, jeweils
eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 1 in der Nähe eines vorderen und eines hinteren
Endes einer Laufschiene 33 angeordnet, so dass in der Zusammenwirkung von zwei beispielsweise
an einem Schubkasten angeordneten Möbelauszugsführungen 34 eine variabel einstellbare
Höhenverstellung ermöglicht ist. Durch die zuvor beschriebene Anordnung von vier Verstelleinrichtungen
1 in zwei Laufschienen 33 einer Möbelauszugsführung 34 kann eine Neigung des Schubkastens
in jede Raumachse erfolgen. Somit ergibt sich ein preiswertes, variables Justiersystem
für auf Möbelauszugsführungen 34 gelagerten Auszugselementen wie z.B. Schubkästen.
[0022] Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 1 kann, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt,
auch als Höhenverstellung eines Endstopfens 35 in einer mit einem Möbelauszugsteil
koppelbaren Laufschiene 33 einer Möbelauszugsführung 34 ausgebildet sein.
[0023] Die Figuren 9 und 10 zeigen die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 1 im eingebauten
Zustand in einer Seitenzarge 36 eines Schubkastens, bei dem eine Frontplatte 37 in
eine mit x bezeichnete Verstellrichtung verstellbar gegenüber der Seitenzarge 36 angeordnet
ist. In dieser Ausführungsvariante weist die Seitenzarge 36 ein U-förmiges Zargenelement
39 auf, dessen eine Seitenwand als Bodenteil 2 der Verstelleinrichtung 1 ausgebildet
ist, das heißt, dass in dieser Zargenwand Rampen als Konturen ausgebildet sind, die
mit dem Verdrehelement 3 in der Verstelleinrichtung 1 in Wirkverbindung stehen. Das
Deckelteil der Verstelleinrichtung 1 ist hier als L-förmiges Halteelement 38 ausgebildet,
an dem die Frontplatte 37 fest montiert ist. Betätigt man nun zur Verstellung der
Frontplatte 37 den Betätigungsarm 22 der Verstelleinrichtung 1, so wird dadurch das
Halteelement 38 in Richtung der mit x bezeichneten Verstellrichtung verstellt. Die
Figuren 11 bis 13 zeigen nochmals die als Bodenteil 2 ausgebildete Seitenwand des
U-förmigen Zargenelements 39 aus unterschiedlichen Perspektiven.
[0024] Wenn keine Schwerkraft auf das Deckel- oder Bodenteil der Verstelleinrichtung 1 aufgrund
der Einbaulage in der Seitenzarge 36 wirkt, muss über gesonderte Maßnahmen eine Kraft
erzeugt werden, die die Konturen, vorzugsweise ausgeführt als Rampen, der Verstelleinrichtung
1 spielfrei aufeinander hält. Diese Kraft wird durch eine Feder 45 erzeugt, die zwischen
Deckel- und Bodenteil direkt wirkt oder an den den Bauteilen zugeordneten Elementen
z.B. dem Zargenelement 39 und dem Halteelement 38 angreift. Die Feder 45 kann als
Druckfeder, gemäß Figur 10 oder als Zugfeder gemäß Figur 16 ausgeführt sein.
[0025] Um nur eine Verstelleinrichtung 1 zur Verstellung der Frontblende eines Schubkastens
verwenden zu können, muss die Verstelleinrichtung 1 als Festlager in die das Zargenelement
39 der Seitenzarge 36 eingesetzt werden und die gegenüberliegende Seite in der hier
nicht dargestellten gegenüberliegenden Seitenzarge als Loslager ausgeführt sein. Das
Loslager kann z.B. als Langloch mit einem mit der Frontplatte 37 verbundenen eingreifenden
Gleiter ausgeführt werden.
[0026] Die Figuren 14 bis 16 zeigen das als Deckelteil ausgebildete Halteelement 38 aus
unterschiedlichen Perspektiven. In Figur 14 ist des weiteren die von den Rastschenkeln
25, 26 zugelassene maximale Verstellbreite, hier mit y bezeichnet, dargestellt, wobei
die Enden der Rastschenkel 25, 26 in Ausnehmungen 40, 41 parallel zu den Drehzapfen
29 verschiebbar sind und in einer maximal verschobenen Stellung des Befestigungselements
38 jeweils einen Rand der jeweiligen Ausnehmung 40, 41 hintergreifen.
[0027] Die Figur 13 zeigt eine Seitenzarge 36 ausgeführt als doppelte Zarge bestehend aus
dem äußeren Zargenelement 46 und dem Zargenelement 39. Das äußere Zargenelement 46
dient zur Verdeckung der in dem Zargenelement 39 durch die Integration des Verstellelementes
1 ausgebildeten Konturen. Somit ergibt sich eine optisch ansprechende, glatte, leicht
zu reinigende äußere Zargenwand der Seitenzarge 36.
[0028] Die Figuren 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsvariante der Verstelleinrichtung
1. Diese ist hier als höhenverstellbarer Fuß eines Tischbeines 42 eines Tisches 41
eingesetzt, wodurch eine einfache und schnelle Verstellung der Tischbeinhöhe ermöglicht
ist. Außerdem lässt sich das Verstellelement 1 mit Hilfe des Betätigungsarmes 22 in
einfacher Weise per Fuß betätigen.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Verstelleinrichtung
- 2
- Bodenteil
- 3
- Verdrehelement
- 4
- Deckelteil
- 5
- Rampe
- 6
- Rampe
- 7
- Bohrungsrand
- 8
- Bohrung
- 9
- Haltemittel
- 10
- Haltemittel
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Klemmnase
- 14
- Klemmnase
- 15
- Stoßfläche
- 16
- Stoßfläche
- 17
- Rampe
- 18
- Rampe
- 19
- Rampe
- 20
- Rampe
- 21
- Bohrung
- 22
- Betätigungsarm
- 23
- Stoßkante
- 24
- Stoßkante
- 25
- Rastschenkel
- 26
- Rastschenkel
- 28
- Rampe
- 29
- Zapfen
- 30
- Stütznase
- 31
- Stütznase
- 32
- Klemnnase
- 33
- Laufschiene
- 34
- Möbelauszugsführung
- 35
- Endstopfen
- 36
- Seitenzarge
- 37
- Frontplatte
- 38
- Befestigungselement
- 39
- Zargenelement
- 40
- Ausnehmung
- 41
- Ausnehmung
- 42
- Tischbein
- 43
- Rampe
- 44
- Steg
- 45
- Feder
- 46
- Äußeres Zargenelement
- x
- Verstellrichtung
- y
- Verstellbreite
1. Verstelleinrichtung zum Ausrichten eines Möbelteils, aufweisend ein um eine Drehachse
drehbares zylinderförmiges Verdrehelement (3), wobei auf den Stirnflächen des Verdrehelements
(3) teilringförmige Rampen (17, 18, 19, 20) mit axialer Steigung angeordnet sind,
die in Wirkverbindung mit teilringförmigen Rampen (5, 6, 28, 43) mit axialer Steigung
stehen, die auf einer dem Verdrehelement (3) zugewandten Oberfläche eines ortsfesten
Bodenteils (2) und einer dem Verdrehelement (3) zugewandten Oberfläche eines axial
verschiebbaren Deckelteils (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehelement (3) einen radial davon abstehenden Betätigungsarm (22) und das
axial verschiebbare Deckelteil (4) Rastschenkel (25, 26) aufweist, die in Ausnehmungen
(11, 12) im Bodenteil (2) axial verschiebbar sind und in der maximalen Verschiebestellung
des Deckelteils (4) einen Rand der Ausnehmung (11, 12) hintergreifen.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse als senkrecht aus dem Deckelteil (4) hervorstehender Zapfen (29) ausgebildet
ist, der sich durch eine zentrale Bohrung (21) des Verdrehelements (3) bis in eine
zentrale Bohrung (8) des Bodenteils (2) erstreckt.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen (17, 18, 19, 20) des Verdrehelements (3) als flächige Aussparungen in
den Stirnflächen des Verdrehelements (3) und die Rampen (5, 6, 28, 43) des Bodenteils
(2) und des Deckelteils (4) als flächige Ausstülpungen auf jeweiligen dem Verdrehelement
(3) zugewandten Oberflächen des Bodenteils (2) bzw. des Deckelteils (4) ausgebildet
sind.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Stirnflächen des Verdrehelements (3) und auf der dem Verdrehelement (3) zugewandten
Oberfläche des ortsfesten Bodenteils (2) und der dem Verdrehelement (3) zugewandten
Oberfläche des axial verschiebbaren Deckelteils (4) zwei Rampen (5, 6, 17, 18, 19,
20, 28, 43) angeordnet sind.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rampen (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) als Ringstück ausgebildet ist, das
einen Winkel von weniger als 180° überstreicht.
6. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (2) Haltemittel zur Halterung an einem Möbelteil aufweist.
7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als Klemmnasen (13, 14, 32), insbesondere zum Verklemmen in einer
Öffnung einer Mantelfläche einer Laufschiene (33) einer Möbelauszugsführung (34),
ausgebildet sind.
8. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Rampen (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) senkrecht zur Steigung
der Rampen (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) verlaufende Rastrippen aufweisen.
9. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (2) als Zargenwand (39) eines Möbelteils ausgebildet ist, wobei die
Rampen (5, 6) als Konturen in der Zargenwand (39) ausgebildet sind.
10. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (4) als mit Hilfe des Verdrehelements (3) axial verschiebbares Verstellelement
(38) eines Möbelteils ausgebildet ist, wobei die Rampen (28, 43) als Konturen in dem
Verstellelement (38) ausgebildet sind.
11. Verstelleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Rampen (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) so ausgelegt ist, dass die
Verstelleinrichtung (1) selbsthemmend in einer eingestellten Position verharrt.
12. Möbelauszugsführung (34), aufweisend eine Höhenverstellung zur Höhenanpassung eines
von der Möbelauszugsführung (34) geführten Möbelteils, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung mindestens eine Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche aufweist.
13. Schubkasten, aufweisend eine Frontplatte (37) und zwei Seitenzargen, wobei die Frontplatte
(37) zur Ausrichtung über eine Justiereinrichtung an den Seitenzargen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung mindestens eine Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
14. Endstopfen (35) einer mit einem Möbelauszugsteil koppelbaren Laufschiene (33) einer
Möbelauszugsführung (34), wobei die Laufschiene (33) als ein mit einem durchgängigen
Längsschlitz versehenes Hohlprofil ausgebildet und in ihrem vorderen Endbereich mittels
des Endstopfens (35) verschlossen ist und der eine Höhenverstelleinrichtung für ein
mit der Schiene (8) gekoppeltes Möbelauszugsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung als Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
15. Tischbein (42), aufweisend eine Höhenverstellung zur Höhenanpassung der Tischplatte
eines Tisches, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung mindestens eine Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
1. An adjusting device for aligning a furniture item, comprising a cylindrical twisting
element (3) which is rotatable about a rotational axis, with partly annular ramps
(17, 18, 19, 20) with axial ascending gradient being arranged on the face surfaces
of the twisting element (3), said ramps being in operative connection with partly
annular ramps (5, 6, 28, 43) with axial ascending gradient, which are arranged on
a surface of a stationary bottom part (2) which faces the twisting element (3) and
a surface of an axially displaceable cover part (4) which faces the twisting element
(3), characterized in that the twisting element (3) comprises an actuating arm (22) which protrudes radially
therefrom, and the axially displaceable cover part (4) comprises latching legs (25,
26) which are axially displaceable in recesses (11, 12) in the bottom part (2) and
engage behind an edge of the recess (11, 12) in the maximum displacement position
of the cover part (4).
2. An adjusting device according to claim 1, characterized in that the rotational axis is arranged as a pin (29) which protrudes perpendicularly from
the cover part (4) and which extends through a central bore (21) of the twisting element
(3) up into a central bore (8) of the bottom part (2).
3. An adjusting device according to claim 1 or 2, characterized in that the ramps (17, 18, 19, 20) of the twisting element (3) are arranged as flat recesses
in the face sides of the twisting element (3), and the ramps (5, 6, 28, 43) of the
bottom part (2) and the cover part (4) are arranged as flat protuberances on the respective
surfaces of the bottom part (2) and the cover part (4) facing the twisting element
(3).
4. An adjusting device according to one of the claims 1 to 3, characterized in that two ramps (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) are arranged on the face surfaces of the
twisting element (3) and on the surface of the stationary bottom part (2) facing the
twisting element (3) and the surface of the axially displaceable cover part (4) facing
the twisting element (3).
5. An adjusting device according to claim 4, characterized in that each of the ramps (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) is arranged as an annular element
which sweeps an angle of less than 180°.
6. An adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom part (2) comprises holding means for fixing to a furniture item.
7. An adjusting device according to claim 6, characterized in that the holding means are arranged as clamping lugs (13, 14, 32), especially for clamping
in an opening of a jacket surface of a running rail (33) of a furniture pull-out guide
(34).
8. An adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the surfaces of the ramps (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) comprise latching ribs which
extend perpendicularly to the ascending gradient of the ramps (5, 6, 17, 18, 19, 20,
28, 43).
9. An adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the bottom part (2) is arranged as a frame wall (39) of a furniture item, with the
ramps (5, 6) being arranged as contours in the frame wall (39).
10. An adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the cover part (4) is arranged as an adjusting element (38) of a furniture item which
is axially displaceable by means of the twisting element (3), with the ramps (28,
43) being arranged as contours in the adjusting element (38).
11. An adjusting device according to one of the preceding claims, characterized in that the ascending gradient of the ramps (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) is arranged in
such a way that the adjusting device (1) will remain in a set position in a self-locking
manner.
12. A furniture pull-out guide (34), comprising a height adjustment for adjusting the
height of a furniture item guided by the furniture pull-out guide (34), characterized in that the height adjustment comprises at least one adjusting device (1) according to one
of the preceding claims.
13. A drawer, comprising a front panel (37) and two lateral frames, with the front panel
(37) being arranged on the side panels via an aligning device for alignment, characterized in that the aligning device comprises at least one adjusting device (1) according to one
of the preceding claims 1 to 11.
14. An end plug (35) of a running rail (33) of a furniture pull-out guide (34), said rail
cooperating with a furniture pull-out part, with the running rail (33) being arranged
as a hollow section which is provided with a continuous longitudinal slit and is sealed
off in its front end region by means of the end plug (35) and which comprises a height
adjusting device for a furniture pull-out part coupled with the rail (8), characterized in that the height adjusting device is arranged as an adjusting device (1) according to one
of the preceding claims 1 to 11.
15. A table leg (42), comprising a height adjustment for adjusting the height of the table
top of a table, characterized in that the height adjustment comprises at least one adjusting device (1) according to one
of the preceding claims 1 to 11.
1. Dispositif de réglage servant à orienter une partie de meuble, présentant un élément
de rotation (3) cylindrique pouvant tourner autour d'un axe de rotation, sachant que
des rampes (17, 18, 19, 20) présentant une forme partiellement annulaire et une pente
axiale sont disposées sur les surfaces frontales de l'élément de rotation (3), lesquelles
rampes sont en liaison active avec des rampes (5, 6, 28, 43) présentant une forme
partiellement annulaire et une pente axiale, ces dernières étant disposées sur une
surface tournée vers l'élément de rotation (3) d'une partie de fond (2) immobile et
sur une surface tournée vers l'élément de rotation (3) d'une partie de recouvrement
(4) pouvant être déplacée axialement, caractérisé en ce que l'élément de rotation (3) présente un bras d'actionnement (22) faisant saillie radialement
dudit élément de rotation, et en ce que la partie de recouvrement (4) pouvant être déplacée axialement présente des branches
d'arrêt (25, 26), lesquelles peuvent être déplacées axialement dans des évidements
(11, 12) dans la partie de fond (2) et viennent en prise par l'arrière avec un bord
de l'évidement (11, 12) dans la position de déplacement maximale de la partie de recouvrement
(4).
2. Dispositif de réglage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'axe de rotation se présente sous la forme d'un tourillon (29) faisant saillie de
manière perpendiculaire de la partie de recouvrement (4), lequel tourillon s'étend
à travers un alésage central (21) de l'élément de rotation (3) jusqu'à un alésage
central (8) de la partie de fond (2).
3. Dispositif de réglage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les rampes (17, 18, 19, 20) de l'élément de rotation (3) se présentent sous la forme
d'évidements plans dans les surfaces frontales de l'élément de rotation (3), et en ce que les rampes (5, 6, 28, 43) de la partie de fond (2) et de la partie de recouvrement
(4) se présentent sous la forme de protubérances planes sur chacune des surfaces tournées
vers l'élément de rotation (3) de la partie de fond (2) ou de la partie de recouvrement
(4).
4. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que deux rampes (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) sont disposées sur les surfaces frontales
de l'élément de rotation (3) et sur la surface, tournée vers l'élément de rotation
(3), de la partie de fond (2) immobile et sur la surface, tournée vers l'élément de
rotation (3), de la partie de recouvrement (4) pouvant être déplacée axialement.
5. Dispositif de réglage selon la revendication 4, caractérisé en ce que chacune des rampes (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) se présente sous la forme d'une
pièce annulaire, qui balaye un angle inférieur à 180°.
6. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie de fond (2) présente des moyens de retenue aux fins de la fixation au niveau
d'une partie de meuble.
7. Dispositif de réglage selon la revendication 6, caractérisé en ce que les moyens de retenue se présentent sous la forme d'ergots de serrage (13, 14, 32),
en particulier pour serrer dans un orifice d'une surface d'enveloppe d'un rail de
roulement (33) une glissière télescopique de meuble (34).
8. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les surfaces des rampes (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) présentent des nervures d'arrêt
s'étendant de manière perpendiculaire par rapport à la pente des rampes (5, 6, 17,
18, 19, 20, 28, 43).
9. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie de fond (2) se présente sous la forme d'une paroi latérale (39) d'une partie
de meuble, sachant que les rampes (5, 6) se présentent sous la forme de contours dans
la paroi latérale (39).
10. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie de recouvrement (4) se présente sous la forme d'un élément de réglage (38)
d'une partie de meuble, pouvant être déplacé axialement à l'aide de l'élément de rotation
(3), sachant que les rampes (28, 43) se présentent sous la forme de contours dans
l'élément de réglage (38).
11. Dispositif de réglage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pente des rampes (5, 6, 17, 18, 19, 20, 28, 43) est configurée de telle manière
que le dispositif de réglage (1) demeure de manière autobloquante dans une position
ajustée.
12. Glissière télescopique de meuble (34) présentant un réglage en hauteur afin d'adapter
la hauteur d'une partie de meuble guidée par la glissière télescopique de meuble (34),
caractérisée en ce que le réglage en hauteur présente au moins un dispositif de réglage (1) selon l'une
quelconque des revendications précédentes.
13. Tiroir, présentant une plaque frontale (37) et deux faces latérales, sachant que la
plaque frontale (37) est disposée au niveau des faces latérales aux fins de l'orientation
par l'intermédiaire d'un dispositif d'ajustage, caractérisé en ce que le dispositif d'ajustage présente au moins un dispositif de réglage (1) selon l'une
quelconque des revendications précédentes 1 à 11.
14. Cache d'extrémité (35) d'un rail de roulement (33), pouvant être couplé à une partie
télescopique de meuble, d'une glissière télescopique de meuble (34), sachant que le
rail de roulement (33) se présente sous la forme d'un profilé creux pourvu d'une fente
longitudinale continue et qu'il est fermé dans sa zone d'extrémité avant au moyen
du cache d'extrémité (35), un dispositif de réglage en hauteur pour une partie télescopique
de meuble couplée au rail (8) étant prévu, caractérisé en ce que le dispositif de réglage en hauteur se présente sous la forme d'un dispositif de
réglage (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 11.
15. Pied de table (42), présentant un dispositif de réglage en hauteur servant à adapter
la hauteur du plateau de table d'une table, caractérisé en ce que le réglage en hauteur présente au moins un dispositif de réglage (1) selon l'une
quelconque des revendications précédentes 1 à 11.
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