[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebinde, welches mindestens zwei miteinander
verbundene PET-Behälter umfasst, die mit einer horizontal um eine Außenseite der PET-Behälter
gespannten, band- oder streifenartigen Umreifung zusammengehalten sind, wobei eine
an den Außenseiten der PET-Behälter anliegende Innenseite der Umreifung an wenigstens
einer Kontaktstelle mit einem der PET-Behälter fixiert ist. Weiterhin betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieses Gebinde.
[0002] Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, einzelne Artikel zu größeren Gebinden
zusammenzufassen. So werden bspw. Getränkebehälter meist mittels Schrumpffolien zu
Gebinden von vier, sechs oder mehr Behältern zusammengefasst und verpackt. Die Herstellung
von Gebinden ist meist unumgänglich, da sie die häufigste Variante von Verkaufseinheiten
für Getränkebehälter und Flaschen aus PET-Kunststoff darstellen. Die Gebinde werden
für den Transport teilweise nochmals zusammengefasst und/oder in Lagen zusammengestellt
und palettiert.
[0003] Die zur Herstellung von bekannten Gebinden verwendeten Schrumpffolien benötigen bestimmte
Fertigungsschritte, die einen relativ hohen Energiebedarf haben. Zudem verursacht
die verwendete Folie Kosten zur Herstellung, zur Bereitstellung, zur Handhabung sowie
zur späteren Entsorgung, da sie nach dem Verkauf nicht mehr benötigt wird. Auch die
Maschinenausstattung zur Bereitstellung der sog. Folieneinschlagmodule und anderer
Handhabungsstationen verursacht hohe Investitionskosten. Schließlich erfordert auch
die Bereitstellung des sog. Schrumpftunnels, bei dem die um die Gebinde geschlagene
Folie mittels Heißluftbeaufschlagung um die Flaschen geschrumpft wird, einen relativ
hohen Kapitaleinsatz.
[0004] Die Behälter können weiterhin mittels sog. Umreifungsbänder zu einem Gebinde zusammengefasst
und miteinander verbunden werden. Bei diesem Einsatz derartiger Umreifungsbänder kann
sich allerdings daraus ein Problem ergeben, dass die Gebinde aufgrund der nicht eindeutigen
Zuordnung der Behälter zueinander nicht stabil bleiben.
[0005] D.h., die Behälter bilden nach einer solchen Umreifung keine stabile Längs- oder
Diagonalformation der Gebinde. Der Grund dafür ist, dass die Behälter und damit das
Gebinde durch mechanische Einwirkungen beim Transport in weiteren Verarbeitungsmaschinen
von der Längsformation in die Diagonalformation oder umgekehrt verschoben werden können.
Zur Reduzierung der Verschiebung der Behälter helfen auch keine höheren Spannkräfte
der Umreifungsbänder, da ein Abrollen der zylindrischen Behälter gegeneinander nicht
zuverlässig verhindert werden kann. Dies ist bspw. auch dadurch bedingt, dass die
Behälter, insbesondere die PET-Behälter, selbst nicht zwingend formstabil sind.
[0006] Die
DE 20 2006 000 215 U1 offenbart ein Gebinde, das Waren und ein um die Waren gespanntes Verpackungsmaterial
umfasst. Das Verpackungsmaterial weist eine Form eines kontinuierlichen Verpackungsmaterialstreifens
auf, welches zudem zwei Enden besitzt, die einen Überlappungsbereich bilden. Der Verpackungsmaterialstreifen
wird um die Waren gespannt, wobei ein Überlappungsbereich der beiden Enden entsteht.
Die dadurch gebildeten Verpackungsmaterialabschnitte werden unter Aufwendungen von
einer zusammenhaltenden Kraft klebend um die Waren befestigt. Hierzu wird vorgeschlagen,
dass an einer äußeren Oberfläche eines freien Endes des streifenförmigen Verpackungsmaterials
ein Klebestreifen angebracht ist, um das freie Ende des Verpackungsmaterials selbstklebend
auszubilden. Bei dieser Ausgestaltung eines Gebindes können sich die Behälter in ihrer
Formation verschieben und bleiben im Gebinde nicht stabil.
[0007] In der Schrift
DE 693 11 338 T2 wird eine Mehrfachpackung für Behälter offenbart. Die Behälter werden mit einer Membran
zu einem Gebinde zusammengehalten. Die Membran ist durch einen rohrförmigen Streifen
aus elastisch dehnbarem Kunststoff gebildet, umwickelt eine vorgegebene Anzahl von
aneinander gereihten Behältern und spannt diese fest. Um ein Verrutschen der Behälter
im Gebinde zu verhindern wird vorgeschlagen, dass die Umreifung mit einem zusätzlichen
Hilfsarretiermittel, bspw. einem Klebeetikett oder einem Klebeabschnitt, von außen
an den Behältern und der Membran befestigt wird. Hierzu wird ein zusätzliches Hilfsmittel
benötigt, um die Behälter in ihrer Formation stabil zu halten, was zu einem aufwendigen
Herstellungsverfahren führt. Zudem kann sich ein Klebestreifen leichter ablösen, so
dass das Gebinde sich in seiner Formation wieder verschieben kann.
[0008] In der Schrift
EP 0 392 996 A1 wird eine Verpackung zum Verpacken von zylindrischen oder vieleckigen Körpern, insbesondere
Kunststoff- oder Glasflaschen für Getränke offenbart, wobei die Verpackung mit den
Flaschen ein Gebinde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 formt. Mit dieser Verpackung
ist eine Gebindeanordnung mit zwei, drei oder mehr zylindrischen Flaschen möglich.
Die Flaschen werden dabei mit Bändern an einem Halsabschnitt und an einem tiefer liegenden
Mantelbereich gegeneinander verspannt. Durch die Vorspannung der Flaschen gegeneinander
soll eine reibschlüssige Fixierung erreicht werden, während das obere Band durch den
üblicherweise vorhandenen Tragring der Flaschen unverrutschbar befestigt wird.
[0009] Die
DE 380 42 11 A1 offenbart eine Mehrstückverpackung für sechs gleiche Behälter. Die Behälter stehen
auf einem Kartonzuschnitt, welcher Bodenklappen umfasst, die jeweils zwischen den
Behälterwänden angeordnet sind, so dass ein sogenanntes Sixpack entsteht. Weiterhin
werden die Behälter durch ein Umreifungsband in etwa halber Höhe der Behälterwände
parallel zur Bodenfläche der Behälter miteinander verbunden. Der Kartonzuschnitt soll
mit Hilfe des Umreifungsbandes den Behältern einen guten und festen Zusammenhalt ermöglichen.
[0010] Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kostengünstige und einfach
handhabbare Möglichkeit zur Herstellung von stabilen Gebinden zur Verfügung zu stellen,
welche die genannten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise vermeidet.
[0011] Dieses Ziel der Erfindung wird mit den Gegenständen des unabhängigen Patentanspruchs
erreicht, wobei sich Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung aus den
jeweiligen abhängigen Ansprüchen ergeben.
[0012] Die Erfindung betrifft ein Gebinde, welches mindestens zwei miteinander verbundene
PET-Behälter umfasst, die mit einer horizontal um eine Außenseite der PET-Behälter
gespannten, band- oder streifenartigen Umreifung zusammengehalten sind. Diese Umreifungen
werden vorzugsweise während eines ununterbrochenen Förderprozesses um die PET-Behälter
gelegt und anschließend fixiert. Während der Aufbringung der Umreifung werden die
PET-Behälter normalerweise nicht angehalten oder verzögert, da die Umreifung in einem
kontinuierlichen Prozess während der ununterbrochenen Förderung der PET-Behälter um
diese aufgebracht werden kann.
[0013] Gemäß der Erfindung wird eine an den Außenseiten der PET-Behälter anliegende Innenseite
der Umreifung an wenigstens einer Kontaktstelle mit einem der PET-Behälter fest fixiert.
Die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifung an der Kontaktstelle mittels einer stoffschlüssigen Verbindung in Form
wenigstens einer Schweißverbindung fixiert ist. Durch eine derartige Verbindung lassen
sich die PET-Behälter im Gebinde nicht mehr verschieben, so dass eine definierte Packungsanordnung
beibehalten wird.
[0014] Die Schweißverbindung kann bspw. durch eine Ultraschallschweißverbindung oder eine
Laserschweißverbindung oder eine andere geeignete Verbindungstechnik hergestellt werden.
Bei Thermoplasten bzw. thermoplastischen Kunststoffen muss an der gewünschten Schweißstelle
das Material durch Zuführen von Wärme aufgeschmolzen oder zumindest erweicht werden,
um eine stoffschlüssige Verbindung an der zu schweißenden Kontaktstelle zu ermöglichen.
So werden beim Ultraschallschweißen die Kunststoffe mittels mechanischer Schwingungen
verbunden. Das Hauptmerkmal dieses Verfahrens ist, dass die zum Schweißen notwendige
Wärme zwischen den Bauteilen durch Molekular- und Grenzflächenreibung in den Bauteilen
entsteht.
[0015] Die Umreifung wird durch wenigstens ein um die Außenseiten der PET-Behälter gespanntes
und anschließend unter Vorspannung an seinen Enden verbundenes flaches Band gebildet.
Mit dieser gespannten, streifen- oder bandförmigen Umreifung werden die PET-Behälter
zu einem Gebinde zusammengefasst und -gehalten, so dass sie sicher transportiert werden
können. Selbstverständlich können auch zwei oder mehr parallel verlaufende Bänder
die Umreifung bilden. Die Umreifung ist somit durch ein, zwei oder mehr gleichartige
oder unterschiedliche Bänder aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial herstellbar,
wobei die Bänder an ihren Enden jeweils überlappend oder unter Stoßbildung miteinander
verklebt, verschweißt, verklammert, verknotet oder anderweitig verbunden sind. Eine
vorteilhafte Ausführungsform kann durch eine Verschweißung der überlappenden Enden
der Umreifung gebildet sein. Zudem ist es vorstellbar, dass die Enden mittels eines
Schweißpunktes an mindestens einem PET-Behälter des Gebindes angeschweißt werden,
so dass die PET-Behälter während des Transports in ihrer Formation gesichert sind.
Die Behälter des Gebindes können somit nicht in unterschiedliche Formationen, wie
bspw. von einer Längsformation in eine Diagonalformation, verschoben werden.
[0016] Es ist zu erwähnen, dass das Gebinde wahlweise zwei oder mehr, vorzugsweise jedoch
mindestens drei PET-Behälter umfassen kann, da erst bei Gebinden von mindestens drei
miteinander verbundenen Behältern die erwähnte Problematik der sich gegeneinander
verschiebenden Behälter auftritt. Bei einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen
Gebindes ist wenigstens ein Schweißpunkt als Fixierpunkt an einem mittleren PET-Behälter
und/oder an einem weiteren gegenüberliegend angeordneten PET-Behälter angebracht.
Auch ist es denkbar, dass ein Schweißpunkt an einem PET-Behälter angebracht werden
kann, der einen äußeren von mehreren Behältern des Gebindes bildet, einen sog. Eckbehälter.
[0017] Bei einem Gebinde, bei dem die PET-Behälter in einer Diagonalformation angeordnet
sind, wäre es ebenso möglich, dass ein erster Fixierpunkt an einem mittleren PET-Behälter
und ein zweiter Fixierpunkt an einem diagonal gegenüberliegenden PET-Behälter angebracht
ist. Mit dieser Variante könnte sich das Gebinde nicht in eine Längsformation verschieben,
da die Umreifung an den PET-Behältern mittels eines Schweißpunktes fixiert ist und
somit keinen Verschiebungsweg der Behälter zulässt. Vorzugsweise sollte die Umreifung
mit mindestens einem Fixierpunkt an den zu einem Gebinde zusammengestellten PET-Behältern
befestigt sein. Bei zwei Fixierpunkten bietet es sich an, dass diese an den gegenüberliegenden
PET-Behältern angebracht sind.
[0018] Die zu einem Gebinde zusammengehaltenen PET-Behälter weisen ggf. jeweils ringförmig
umlaufende und/oder sich in horizontaler Richtung erstreckende Aussparungen für die
Aufnahme und/oder Fixierung der Umreifung auf. Mit einer derartigen Aussparung kann
eine zusätzliche Fixierung der Umreifung gebildet werden, da die aufgebrachten Umreifungen
somit in ihrer horizontalen Lage fixiert werden. Weiterhin weisen die zu einem Gebinde
zusammengehaltenen PET-Behälter jeweils einen Behälterhals unterhalb einer oberseitigen
Öffnung auf, an dem eine weitere Umreifung zur Fixierung der PET-Behälter angebracht
sein kann. Jede dieser genannten Umreifungsvarianten wird zusätzlich mit mindestens
einem Schweißpunkt an wenigstens einem PET-Behälter des Gebindes versehen, so dass
die Nachteile des Standes der Technik behoben werden.
[0019] Besonders vorteilhaft lässt sich ein wiederverwertbares Material als Umreifung einsetzen,
das bspw. aus sortenreinem thermoplastischem Kunststoff besteht. Ggf. lässt sich auch
biologisch abbaubares Material einsetzen, wahlweise auch als Verbundmaterial.
[0020] Als weitere Vorteile der Erfindung gegenüber bekannten Varianten aus dem Stand der
Technik sind u.a. zu nennen, dass die Umreifungsbänder kostengünstiger als eine Folie
herzustellen und auch zu verarbeiten sind. Es ist kein Schrumpftunnel erforderlich,
wodurch eine hohe Energieeinsparung und eine Reduzierung der Investitionskosten möglich
sind.
[0021] Die zu einem Gebinde zusammengestellten PET-Behälter weisen Behälterinnenseiten auf,
die in der Gebindeanordnung aneinander stoßen. Diese Behälterinnenseiten der PET-Behälter
können an ihren Kontaktstellen miteinander verklebt werden. Dies würde bedeuten, dass
die aneinander stoßenden Behälterinnenseiten jeweils mit mindestens einem Klebepunkt
oder mit mindestens einem doppelseitigen Klebeband versehen werden. Diese Klebevariante
ist bei Gebinden, die in einer Längs- oder in einer Diagonalformation angeordnet sind,
möglich. Anstatt der Klebevariante wäre auch eine stoffschlüssige Verbindung der aneinander
stoßenden Behälterinnenseiten denkbar. Somit könnte an den aneinander stoßenden Behälterinnenseiten
jeweils mindestens ein Fixierpunkt in Form eines Schweißpunktes angebracht sein. Mit
diesen eben genannten Varianten wäre es möglich, dass die PET-Behälter über sog. innenliegende
Fixierpunkte zusammengehalten werden, so dass eine Umreifung im unteren Bereich des
Gebindes nicht mehr notwendig ist. Jedoch sollte eine weitere Fixierung in Form einer
Umreifung oder eines Bandes in einer Aussparung bzw. einer Griffmulde der PET-Behälter
erfolgen. Ebenso wäre es denkbar, dass an mindestens zwei schräg angeordneten Behältern
um den Behälterhals eine zusätzliche Umreifung angebracht ist.
[0022] Zur weiteren Stabilisierung von Gebinden, wobei die PET-Behälter in einer Diagonalformation
angeordnet sind, wäre es denkbar, dass eine erste Umreifung bspw. in der Aussparung
oder in der Griffmulde verläuft und eine zweite Umreifung um mindestens zwei Behälterhälse
einer kürzesten Diagonale des Gebindes verläuft. Die Diagonalformation eines Gebindes
ist vergleichbar mit einem Parallelogramm, welches zwei Diagonalen aufweist. Zum einen
eine kurze Diagonale und zum anderen eine lange Diagonale. Diese Umreifung, die um
die kurze Diagonale der Behälterhälse verläuft, könnte zusätzlich auch als Tragegriff
verwendet werden.
[0023] Eine weitere Ausführungsvariante kann vorsehen, dass während oder nach dem Aufbringen
der Umreifung ein Tragegriff an der Außenseite des Gebindes und/oder an den Umreifungen
aufgebracht und fixiert wird. Dieser Tragegriff kann ggf. zur zusätzlichen Lagestabilisierung
der Gebindeformation beitragen, so dass sich die Getränkebehälter in geringerem Ausmaß
gegeneinander verschieben können. Der Tragegriff bildet einen das Gebinde an seiner
Oberseite übergreifenden Tragegriff, der an der Außenseite des Gebindes und/oder an
den Umreifungen angeordnet und fixiert ist.
[0024] Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Gebinden, die
aus mindestens zwei PET-Behältern gebildet werden, die mittels wenigstens einer horizontal
um die Außenseiten der PET-Behälter gespannten, bandartigen Umreifung zusammengehalten
werden. Wie bereits oben erwähnt, wird die Umreifung durch wenigstens ein um die Behälter
gespanntes Band gebildet, das an seinen freien Enden unter Aufbringung einer Vorspannung
verbunden wird, wobei das Band an einer zu den Behältern weisenden Innenseite an wenigstens
einer Kontaktstelle mit einem der Behälter verschweißt wird. Das Verschweißen des
wenigstens einen Bandes erfolgt während oder unmittelbar nach der Umreifung der wenigstens
zwei, vorzugsweise drei oder mehr PET-Behälter.
[0025] Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der
beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente
zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen,
da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert
im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
Fig. 1a bis 1d zeigen schematische Darstellungen einer ersten Variante eines Gebindes
in verschiedenen Ansichten.
Fig. 2a bis 2d zeigen schematische Darstellungen einer zweiten Variante eines Gebindes
in verschiedenen Ansichten.
Fig. 3a bis 3d zeigen schematische Darstellungen einer dritten Variante eines Gebindes
in verschiedenen Ansichten.
Fig. 4a bis 4d zeigen schematische Darstellungen einer vierten Variante eines Gebindes
in verschiedenen Ansichten.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Gebindes in Längsformation.
[0026] Die folgenden detaillierten Beschreibungen möglicher Ausführungsformen der Erfindung
dienen als nicht einschränkende Beispiele und nehmen auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden
teilweise nicht mehrfach erläutert.
[0027] Bei dem nachfolgend beschriebenen Gebinde bzw. der nachfolgend beschriebenen Verkaufseinheit
sind mehrere Getränkebehälter zusammengefasst. Die Gebinde werden durch Umreifen der
Behälter mit Hilfe von Schnüren, Bändern aus unterschiedlichsten Materialien, wie
z.B. Papier, Kunststoff, Metall, Gummi etc. von starrer oder flexibler Art gebildet.
Grundsätzlich sind mit der aufgezeigten Verbindungsart "Behälterumreifen" alle denkbaren
geometrischen Anordnungen der Behälter möglich: Lineare Matrixanordnung in einer n
x m-Anordnung von Zeilen und Spalten für runde oder rechteckige, quadratische oder
andere Behälter sowie z.B. Kugelpackungen im 30°- bzw. 60°-Winkel bei runden Behältern
in beliebiger Anzahl. Die Anordnung der Gebinde oder Behälter ist abhängig von der
Zuführung der Behälter und dessen Einteilung durch den sog. Behältereinteiler.
[0028] In der Figurenfolge 1a bis 1 d werden schematische Darstellungen eines Gebindes 10
in verschiedenen Ansichten gezeigt. Alle Ansichten der Figuren 1a bis 1d zeigen jeweils
eine Gebindeanordnung in Form eines Gebindes 10, bei dem Behälter 14 nebeneinander
in einer sog. Längsformation 11 angeordnet sind. Das Gebinde 10 setzt sich im vorliegenden
Beispiel aus sechs miteinander verbundenen PET-Behältern 14 zusammen, die mit einer
horizontal um eine Außenseite 16 der PET-Behälter 14 gespannten, band- oder streifenartigen
Umreifung 30 zusammengehalten sind. Eine an den Außenseiten 16 der PET-Behälter 14
anliegende Innenseite 32 der Umreifung 30 bildet wenigstens eine Kontaktstelle 40
mit einem der PET-Behälter 14 und ist dort gemäß der vorliegenden Erfindung fixiert.
Die Umreifung 30 ist an der Kontaktstelle 40 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung
42 in Form wenigstens einer Schweißverbindung 44 fixiert und verhindert durch diese
Fixierung eine Verschiebung der PET-Behälter 14 im Gebinde 10. Somit bleibt dieses
Gebinde 10 in seiner Längsformation 11 erhalten.
[0029] Die Figurenfolge 2a bis 2d zeigt verschiedene Ansichten eines Gebindes 10, welches
die PET-Behälter 14 ebenfalls in einer Längsformation 11 angeordnet hat, wie dies
bereits in den Figuren 1a bis 1d gezeigt ist. Die zu dem Gebinde 10 zusammengefassten
PET-Behälter 14 weisen jeweils ringförmig umlaufende und/oder sich in horizontaler
Richtung erstreckende Aussparungen 18 für eine Aufnahme und/oder Fixierung der Umreifung
30 auf. Diese Aussparung 18 weist eine Breite auf, die mindestens der Breite der Umreifung
30 entspricht, so dass diese in die Aussparungen 18 eingebracht werden kann. Die Aussparung
18 dient zur weiteren Fixierung der PET-Behälter 14 im Gebinde 10 und zur Erhöhung
der Stabilität des Gebindes 10.
[0030] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Innenseite 32 der Umreifung 30 an den
Außenseiten 16 der PET-Behälter 14 an. An wenigstens einer Kontaktstelle 40 ist die
Umreifung 30 mit einem der PET-Behälter 14 fixiert. Die Umreifung 30 wird an dieser
Kontaktstelle 40 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung 42 in Form wenigstens einer
Schweißverbindung 44 fixiert und verhindert durch diese Fixierung eine Verschiebung
der PET-Behälter 14 im Gebinde 10. Somit bleibt dieses Gebinde 10 in seiner Längsformation
11 erhalten.
[0031] In der Figurenfolge 3a bis 3d wird ein Gebinde 10, welches ebenfalls aus PET-Behältern
14 besteht, in einer Diagonalformation 12 dargestellt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
setzt sich das Gebinde 10 aus sechs miteinander verbundenen PET-Behältern 14 zusammen,
die mit einer horizontal um die Außenseite 16 der PET-Behälter 14 gespannten, band-
oder streifenartigen Umreifung 30 zusammengehalten sind, wobei eine an den Außenseiten
16 der PET-Behälter 14 anliegende Innenseite 32 der Umreifung 30 an wenigstens einer
Kontaktstelle 40 mit einem der PET-Behälter 14 fixiert ist.
[0032] In der Figurenfolge 4a bis 4d wird schließlich ein Gebinde 10 dargestellt, welches
ebenfalls aus PET-Behältern 14 besteht, die in einer Diagonalformation 12 angeordnet
sind. Hierbei weisen die PET-Behälter 14 ebenfalls eine Aussparung 18 auf, wie dies
bereits in den Figuren 2a bis 2d gezeigt ist. In dieser Aussparung 18 kann die Umreifung
30 geführt werden.
[0033] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Gebindes 10,
wobei die PET-Behälter 14 in einer Längsformation 11 angeordnet sind. Die PET-Behälter
14 werden an Behälterinnenseiten 26 mittels Klebepunkten 24 miteinander fixiert, so
dass eine Umreifung an einer unteren Seite der PET-Behälter 14 entfallen kann. Des
Weiteren wird eine Umreifung 30 um die Aussparung 18 oder einer sog. Griffmulde 19
der PET-Behälter 14 gespannt. Diese Umreifung 30 wird an mindestens einer Kontaktstelle
40 zwischen der Umreifung 30 und einem PET-Behälter 14 mit einem Schweißpunkt 46 versehen.
Diese Verbindung 42 kann bspw. auch an einem gegenüberliegenden PET-Behälter 14 angebracht
sein.
[0034] Die zu einem Gebinde 10 zusammengehaltenen PET-Behälter 14 weisen jeweils einen Behälterhals
22 unterhalb einer oberseitigen Öffnung 20 auf, an dem eine weitere Umreifung 30 zur
Fixierung der PET-Behälter 14 angebracht werden kann. Auch diese Umreifungsvariante
wird zusätzlich mit mindestens einem Schweißpunkt 46 an wenigstens einer Kontaktstelle
40 zwischen der Umreifung 30 und einem PET-Behälter 14 des Gebindes 10 versehen.
[0035] Durch die Klebepunkte 24, die an den Behälterinnenseiten 26 der PET-Behälter 14 angebracht
sind, wird eine Verschiebung des Gebindes 10 verhindert, d.h. dass das Gebinde 10
bspw. in seiner Längsformation 11 stabil bleibt. Diese Klebepunkte 24 können selbstverständlich
auch bei Gebinden 10 angebracht sein, die eine Diagonalformation 12 (vgl. Fig. 4)
aufweisen.
[0036] Eine weitere - hier nicht dargestellte - Ausführungsvariante kann vorsehen, dass
die zu einem Gebinde zusammengehaltenen PET-Behälter jeweils einen Behälterhals unterhalb
einer oberseitigen Öffnung aufweisen, an dem eine weitere Umreifung zur Fixierung
der PET-Behälter angebracht werden kann.
[0037] Bei jeder der oben beschriebenen Umreifungsvarianten ist zusätzlich mindestens ein
Schweißpunkt 46 an wenigstens einer Kontaktstelle 40 zwischen der Umreifung 30 und
einem PET-Behälter 14 des Gebindes 10 vorgesehen.
[0038] Die stoffschlüssige Verbindung 42 muss nicht zwingend am mittleren PET-Behälter 15
angebracht sein. Es ist auch denkbar, dass sich die Schweißverbindung 44 an einem
sog. Eckbehälter befindet.
Bezugszeichenliste:
[0039]
- 10
- Gebinde
- 11
- Längsformation
- 12
- Diagonalformation
- 14
- PET-Behälter
- 15
- Mittlerer PET-Behälter
- 16
- Außenseite
- 18
- Aussparung
- 19
- Griffmulde
- 20
- Obenseitige Öffnung
- 22
- Behälterhals
- 24
- Klebepunkte
- 26
- Behälterinnenseite
- 30
- Umreifung, Band
- 32
- Innenseite
- 40
- Kontaktstelle
- 42
- Verbindung
- 44
- Schweißverbindung
- 46
- Schweißpunkt
1. Gebinde (10), umfassend mindestens zwei miteinander verbundene PET-Behälter (14),
die mit einer horizontal um eine Außenseite (16) der PET-Behälter (14) gespannten,
band- oder streifenartigen Umreifung (30) zusammengehalten sind, wobei eine an den
Außenseiten (16) der PET-Behälter (14) anliegende Innenseite (32) der Umreifung (30)
an wenigstens einer Kontaktstelle (40) mit einem der PET-Behälter (14) fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifung (30) an der Kontaktstelle (40) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung
(42) in Form wenigstens einer Schweißverbindung (44) fixiert ist.
2. Gebinde nach Anspruch 1, bei dem die Schweißverbindung (44) durch eine Ultraschallschweißverbindung
oder eine Laserschweißverbindung gebildet ist.
3. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem die Umreifung (30) durch wenigstens
ein um die Außenseiten (16) der PET-Behälter (14) gespanntes und anschließend unter
Vorspannung an seinen Enden verbundenes flaches Band gebildet ist.
4. Gebinde nach Anspruch 3, bei dem die Umreifung (30) durch ein, zwei oder mehr gleichartige
oder unterschiedliche Bänder aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial gebildet ist,
wobei die Bänder an ihren Enden jeweils überlappend oder unter Stoßbildung miteinander
verklebt, verschweißt, verklammert, verknotet oder anderweitig verbunden sind.
5. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Gebinde (10) mindestens drei
PET-Behälter (14) umfasst, und bei dem wenigstens ein Schweißpunkt (46) als Fixierpunkt
an einem mittleren PET-Behälter (15) und/oder an einem weiteren gegenüberliegend angeordneten
PET-Behälter (14) angebracht ist.
6. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die zu einem Gebinde (10) zusammengehaltenen
PET-Behälter (14) jeweils ringförmig umlaufende und/oder sich in horizontaler Richtung
erstreckende Aussparungen (18) für eine Aufnahme und/oder Fixierung der Umreifung
(30) aufweisen.
7. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die zu einem Gebinde (10) zusammengehaltenen
PET-Behälter (14) jeweils einen Behälterhals unterhalb einer oberseitigen Öffnung
aufweisen, an dem eine weitere Umreifung (30) zur Fixierung der PET-Behälter (14)
angebracht ist.
8. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein das Gebinde (10) an einer Oberseite
übergreifender Tragegriff an der Außenseite (16) des Gebindes (10) und/oder an den
Umreifungen (30) angeordnet und fixiert ist.
9. Verfahren zur Herstellung von Gebinden (10), die aus mindestens zwei PET-Behältern
(14) gebildet werden, die mittels wenigstens einer horizontal um die Außenseiten (16)
der PET-Behälter (14) gespannten, bandartigen Umreifung (30) zusammengehalten werden,
wobei die Umreifung (30) durch wenigstens ein um die PET-Behälter (14) gespanntes
Band gebildet wird, das an seinen freien Enden unter Aufbringung einer Vorspannung
verbunden wird, wobei das Band an einer zu den PET-Behältern (14) weisenden Innenseite
(32) an wenigstens einer Kontaktstelle (40) mit einem der PET-Behälter (14) verschweißt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Verschweißen des wenigstens einen Bandes während
oder unmittelbar nach der Umreifung (30) der wenigstens zwei PET-Behälter (14) erfolgt.
1. A bundle (10) comprising at least two PET containers (14) connected to each other
and being held together by a tensed ribbon- or strip-like strapping band (30), which
is horizontally looped around the outer surfaces (16) of the PET containers (14),
wherein an inner surface (32) of the strapping band (30) fitting against the outer
surfaces (16) of the PET containers (14) is attached to one of the said PET containers
(14) in at least one contact point (40), characterised in that the strapping band (30) is attached at the contact point (40) by means of a material
bond (42) in the form of at least one welded joint (44).
2. A bundle according to claim 1 wherein the welded joint (44) is an ultrasonic welded
joint or a laser welded joint.
3. A bundle according to one of the claims 1 to 2 wherein the strapping band (30) is
formed by at least one flat strip that is tensed around the outer surfaces (16) of
the PET containers (14) and subsequently the ends of the said strapping band (30)
are connected under pre-tension.
4. A bundle according to claim 3 wherein the strapping band (30) is formed by one, two
or more strips of similar or different types, made of a synthetic or composite material,
wherein the ends of each strip overlap or form a stack and are connected by means
of gluing, welding, cramping, knotting or otherwise joined to each other.
5. A bundle according to one of the claims 1 to 4 wherein the bundle (10) comprises at
least three PET containers (14) and wherein at least one welding point (46) is added
as a fixation point on a middle PET container (15) and/or on a further PET container
(14) arranged opposite the said middle PET container (15).
6. A bundle according to one of the claims 1 to 5 wherein the PET containers (14), which
are held together in a bundle (10), are each provided with recesses (18) for receiving
and/or attaching the strapping band (30), said recesses being arranged in an annular
circumferential manner or extending in a horizontal direction.
7. A bundle according to one of the claims 1 to 6 wherein the PET containers (14), which
are held together in a bundle (10), are each provided with a container neck underneath
a top-side opening, said container neck being used for arranging a further strapping
band (30) to fixate the PET containers (14).
8. A bundle according to one of the claims 1 to 7 wherein a carrying handle, which extends
across the top side of the bundle (10), is arranged and attached at the outer surface
(16) of the bundle (10) and/or at the strapping bands (30).
9. A method for producing bundles (10) comprising at least two PET containers (14) held
together by at least one ribbon-like strapping band (30), which is horizontally tensed
around the outer surfaces (16) of the PET containers (14), wherein the strapping band
(30) is formed by at least one strip tensed around the PET containers (14), the free
ends of said strip being connected by applying a pre-tension, wherein the strip is
welded to one of the PET containers (14) in at least one contact point (40) of an
inner surface (32) of the strip facing the PET containers (14).
10. A method according to claim 9 wherein the process of welding the at least one strip
to the PET container (14) is performed during or immediately after looping the strapping
band (30) around the at least two PET containers (14).
1. Multipack (10), comprenant au moins deux récipients en PET (14) qui sont reliés entre
eux et qui sont maintenus ensemble par un cerclage (30) de type bande ou ruban qui
est serré horizontalement autour d'une face extérieure (16) des récipients en PET
(14), une face intérieure (32) dudit cerclage (30) qui est en appui sur les faces
extérieures (16) des récipients en PET (14) étant fixée avec l'un des récipients en
PET (14) sur au moins un point de contact (40), caractérisé par le fait que ledit cerclage (30) est fixé sur le point de contact (40) au moyen d'un assemblage
par liaison de matière (42) sous forme d'au moins une soudure (44).
2. Multipack selon la revendication 1, dans lequel ladite soudure (44) est constituée
par une soudure réalisée par ultrasons ou une soudure réalisée par laser.
3. Multipack selon l'une quelconque des revendications 1 à 2, dans lequel ledit cerclage
(30) est constitué par au moins une bande plate qui est serrée autour des faces extérieures
(16) des récipients en PET (14) et qui, ensuite, est reliée sous précontrainte à ses
extrémités.
4. Multipack selon la revendication 3, dans lequel ledit cerclage (30) est constitué
par une, deux ou plusieurs bandes semblables ou différentes en matière plastique ou
en une matière composite, lesdites bandes étant collées, soudées, agrafées, nouées
ou reliées d'une autre manière entre elles tout en se recouvrant respectivement à
leurs extrémités ou en étant aboutées.
5. Multipack selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, dans lequel ledit multipack
(10) comprend au moins trois récipients en PET (14) et dans lequel au moins un point
de soudage (46) est appliqué en tant que point de fixation sur un récipient central
en PET (15) et/ou sur un autre récipient en PET (14) disposé en vis-à-vis.
6. Multipack selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, dans lequel les récipients
en PET (14) maintenus ensemble pour former un multipack (10) présentent chacun des
évidements (18) s'étendant tout autour en anneau et/ou dans la direction horizontale
et destinés à recevoir et/ou à fixer ledit cerclage (30).
7. Multipack selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, dans lequel les récipients
en PET (14) maintenus ensemble pour former un multipack (10) présentent chacun un
col de récipient au-dessous d'une embouchure située en haut, sur lequel est appliqué
un autre cerclage (30) pour la fixation des récipients en PET (14).
8. Multipack selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, dans lequel une poignée
de transport qui s'étend sur ledit multipack (10) sur une face supérieure est disposée
et fixée sur la face extérieure (16) du multipack (10) et/ou sur lesdits cerclages
(30).
9. Procédé de réalisation de multipacks (10) qui sont formés par au moins deux récipients
en PET (14) qui sont maintenus ensemble par au moins un cerclage (30) de type bande
qui est serré horizontalement autour des faces extérieures (16) des récipients en
PET (14), ledit cerclage (30) étant formé par au moins une bande qui est serrée autour
des récipients en PET (14) et qui est reliée à ses extrémités libres par application
d'une précontrainte, ladite bande étant soudée, sur une face intérieure (32) montrant
vers les récipients en PET (14), avec l'un des récipients en PET (14) sur au moins
un point de contact (40).
10. Procédé selon la revendication 9, dans lequel le soudage de ladite au moins une bande
est réalisé durant ou immédiatement après le cerclage (30) desdits au moins deux récipients
en PET (14).