[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit Verschluss nach dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 2.
[0002] Verpackungen mit Verschluss sind prinzipiell bekannt.
[0003] Beispielsweise sind seit langem sogenannte
Pappröhren oder
Posterrollen bekannt, welche an Ihren beiden Enden Deckel aufweisen, welche kraft- und/oder formschlüssig
gehalten sind.
Nachteilig ist es bei derartigen Lösungen, dass die Deckel ohne permanente Verbindung
zum röhrenförmigen Behälter sind und daher oftmals verloren gehen und dadurch die
Verpackung nahezu unbrauchbar ist.
Weiter ist es als nachteilig anzusehen, dass nicht korrekt aufgesteckte Deckel abfallen
und das in den Röhren gelagerte Material heraus fällt bzw. nicht mehr gegen Verlust
gesichert ist.
[0004] Aus der
US 356 524 A und der
FR 1 591 414 A sind röhrenförmige Aufbewahrungsbehälter bekannt, bei welchen zwischen dem Boden
und dem Verschluss ein elastisches Verbindungselement ausgebildet ist. Gegen die Rückstellkraft
des elastischen Verbindungselements kann der Verschluss zur Öffnung des Aufbewahrungsbehälters
abgehoben werden.
Nachteilig ist es bei einem derartigen Aufbewahrungsbehälter, dass darin gelagerte
Produkte, speziell stabförmige Produkte nicht automatisch über den oberen Rand des
Aufbewahrungsbehälters transportiert werden. Eine Entnahme der Produkte ist schwierig
und unkomfortabel.
[0005] Weiter ist aus der
DE 383 012 C ein aufklappbares Osterei bekannt, wobei hierbei durch zwei über ein Scharnier verbundene
Hälften eine Symbolfigur oder dergleichen zum Vorschein kommt.
Hierbei ist es als nachteilig anzusehen, dass eine einfache und unkomplizierte Entnahme
von Gegenständen durch die veränderliche Behälteröffnung nicht möglich ist. Darin
gelagerte Gegenstände sind bei aufgeklapptem Osterei durch entstehende Spalte zwischen
den Hälften nicht mehr sicher gehalten.
[0006] Des Weiteren sind aus der
DE 19934428 C1 Behältnisse mit Klappdeckel bekannt, wobei der Klappdeckel verliersicher am Grundkörper
befestigt ist. Derartige Behältnisse, auch als Etui bezeichnet, sind in Ihrer Herstellung
sehr aufwändig und daher sehr teuer. Weiter ist das Funktionsprinzip erklärungsbedürftig
und der Klappvorgang als langwierig anzusehen, wobei die Verschlusssituation nicht
immer als sicher bezeichnet werden kann.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verpackung mit Verschluss zu schaffen, die die genannten
Nachteile nicht aufweist, die ein unverlierbares Verschlussteil beinhaltet und die
zudem eine sichere nicht wackelnde Verschlusssituation gewährleistet.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung eine Verpackung zu schaffen, die es dem Benutzer
ermöglicht, dass in der Verpackung gehalterte Gegenstände leicht und bequem entnommen
werden können.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, dass ein Verschlusssystem geschaffen wird, welches
im Außenbereich der Verpackung keine Störstellen aufweist.
[0008] Diese Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 und Anspruch 2 umfassten und mit in den
jeweils kennzeichnenden Merkmalen umrissenen Erfindung gelöst.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorgeschlagenen Lösung sind
in den ergänzenden Ansprüchen umfasst.
[0010] Die erfindungsgemäßen Verpackungen mit Verschluss, bestehen mindestens aus einem
Aufnahmegehäuse und mindestens einem Verschlussteil. Durch das Aufnahmegehäuse wird
ein Füllraum zur Aufnahme von Füllgut festgelegt, wobei der Füllraum bodenseitig durch
ein Bodenteil begrenzt ausgebildet ist.
Im Füllraum des Aufnahmegehäuses ist zwischen dem Bodenteil und dem Verschlussteil
der Verpackung mindestens ein Verbindungselement ausgebildet bzw. angeordnet. Das
Verbindüngselement ist sowohl an der Bodenplatte oder an einer Trägerplatte als auch
an dem Verschlussteil befestigt, wodurch das Verschlussteil unverlierbar mit dem Aufnahmegehäuse
verbunden ist. Um das Verschlussteil von dem Aufnahmegehäuse abzuheben, d.h. die Verpackung
zur Entnahme des Füllgutes zu öffnen, muss das Verbindungselement zumindest über einen
Teil seiner Länge mindestens einen federelastischen bzw. elastischen Bereich aufweisen,
so dass gegen die Rückzugskraft des federelastischen Bereiches das Verschlussteil
von der Öffnung bzw. dem oberen Rand des Aufnahmegehäuses abgehoben werden kann.
Um ein unbeabsichtigtes Zurückschnappen des Verschlussteiles auf die Öffnung zu verhindern,
ist am oberen Rand der Öffnung des Aufnahmegehäuses eine Arretierungsvorrichtung,
beispielsweise eine Arretierungsausnehmung für das Verbindungselement vorgesehen.
[0011] Um die Entnahme des Füllgutes, insbesondere von länglichen Gegenständen zu verbessern,
ist an dem mindestens einen Verbindungselement mindestens eine Trägerplatte befestigt
und/oder angeordnet. Damit die Trägerplatte beim Öffnen der Verpackung, also beim
Abheben des Verschlussteiles das Füllgut in Richtung Öffnung, d.h. über den oberen
Rand des Aufnahmebehälters hinaus transportiert wird, muss zumindest ein Teilbereich
des Verbindungselementes, welcher sich zwischen Bodenteil und Trägerplatte befindet,
federelastisch ausgestaltet sein. Hierzu muss gewährleistet sein, dass die Trägerplatte
im Füllraum verschiebbar angeordnet ist. Die Trägerplatte wird sich nur in dem Fall
Richtung Öffnung bewegen, wenn zwischen Trägerplatte und Bodenplatte ein federelastischer
oder zumindest teilweise federelastischer Bereich ausgebildet ist. Die Dehnung des
Verbindungselementes zwischen Trägerplatte und Bodenplatte entspricht der Förderhöhe
des Füllgutes.
Die Fläche der Trägerplatte sollte dem Querschnitt des Aufnahmegehäuses entsprechen
bzw. angepasst sein, damit das Füllgut nicht ungewollt in den unteren Bereich des
Aufnahmebehälters rutscht. Um ein Kippen der Trägerplatte, beispielsweise durch einseitige
Belastung durch das Füllgut zu verhindern, ist es von Vorteil wenn die Trägerplatte
eine entsprechende Dicke aufweist oder an ihrem Außenumfang mindestens einen Stabilisator
aufweist.
[0012] Eine alternative Möglichkeit, das Füllgut aus dem Aufnahmebehälter zu fördern ist
darin zu sehen, dass zwischen dem Bodenteil und der Trägerplatte ein Druckelement
angeordnet ist, welches das Füllgut bei geöffneter Verpackung durch die Öffnung über
den oberen Rand das Aufnahmegehäuse hinaus drückt oder fördert. In diesem Fall ist
es von Vorteil, wenn es sich beim Füllgut um längliche Gegenstände handelt, wobei
deren Länge auf die Länge des Aufnahmegehäuses abgestimmt ist bzw. sein sollte. Wird
die Verpackung geschlossen, d.h. das Verschlussteil auf die Öffnung des Aufnahmebehälters
gesetzt, so drückt das Verschlussteil auf die länglichen Gegenstände und drückt diese
länglichen Gegenstände gegen die Druck- oder Expansionskraft des Druckelements in
den Füllraum zurück, unter der Voraussetzung dass die Rückzugskraft des Verbindungselementes
größer der Druckkraft des Druckelementes ist.
In dieser Ausgestaltungsvariante weist die Trägerplatte mindestens einen Durchbruch
auf, durch welchen das mindestens eine Verbindungselement relativ zur Trägerplatte
verschiebbar oder bewegbar geführt, angeordnet oder hindurchgeführt ist.
[0013] Bei allen beschriebenen Ausführungsformen weist das Verbindungselement mindestens
einen federelastischen Bereich auf, welcher als ein Gummizug, eine Spiralfeder und/oder
sonstiges federelastisches Element ausgebildet ist.
[0014] In jedem der genannten Ausführungsformen der Verpackungen, wird durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Verbrauchernutzen signifikant erhöht.
[0015] Anhand einiger Abbildungen wird die Verpackung nachfolgend näher beschrieben.
[0016] Hierbei zeigen:
Figur 1: eine nicht-erfindungsgemäße Verpackung in geschlossenem Zustand;
Figur 2: die Verpackung nach Figur 1 in geöffnetem Zustand;
Figur 3: eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung in geschlossenem
Zustand;
Figur 4: die Verpackung nach Figur 3 in geöffnetem Zustand;
Figur 5: eine erfindungsgemäße Verpackung mit Druckelement;
[0017] Figur 1 zeigt eine Verpackung mit Verschlussteil 2, wobei das Aufnahmegehäuse 1 rohrförmig
ausgestaltet ist und das Verschlussteil 2 als Kugel vorliegt. Die Kugeloberfläche
liegt am oberen Rand 12 der Öffnung 11 an und verschließt die Öffnung 11 des Aufnahmegehäuses
1.
Hierbei ist das Prinzip der Verschlusstechnik unabhängig von dem ausgewählten Material
für die Bestandteile der Verpackung. Mögliche Materialien sind Kunststoff, Pappe und/oder
Glas, wobei die verschiedensten Kombinationen zwischen den Komponenten möglich sind.
Das Verbindungselement 3, welches zwischen dem Bodenteil 13 und der Kugel 2 angeordnet
ist, ist mit beiden Teilen über eine Befestigung 14 bzw. Kupplung 21 fest verbunden
und steht unter elastischer Vorspannung, damit die Kugel 2 im geschlossenen Zustand
in die Öffnung 11 gezogen wird. Das gezeigte Verbindungselement 3 ist ein Gummizug,
mit welchem eine Vorspannung oder Rückstellkraft erzeugt wird. Verschlussteil 2 und
Verbindungselement 3 können auch einstückig ausgebildet sein, was bedeutet, dass das
Verschlussteil 2, in dem vorliegenden Fall als eine Kugel 2 ausgebildet, ebenfalls
elastisch ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass sich die Oberfläche der Kugel
2, welche am oberen Rand der Öffnung 11 anliegt, leicht verformt und dadurch eine
Dichtungsfunktion ausgebildet ist.
Das Bodenteil 13 des Aufnahmegehäuses 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform einstückig
mit dem Aufnahmegehäuse 1 ausgebildet. Prinzipiell ist es möglich, dass die Bodenplatte
13 auch als ein separates Bauteil vorliegt, welches kraft- und/oder formschlüssig
eingesetzt ist. Das Bodenteil wäre damit ebenfalls unverlierbar am Aufnahmegehäuse
bzw. Verpackung angeordnet, da die Rückstellkraft des Verbindungselementes nicht nur
auf die Kugel wirkt sondern auch auf das Bodenteil.
Aufgrund der Vorspannung im Verbindungselement 3 ist die Verpackung immer sicher verschlossen.
Weiter ist das Verschlussteil 2 unverlierbar am Aufnahmegehäuse 1 befestigt.
[0018] Figur 2 zeigt die Verpackung nach Figur 1 in geöffnetem Zustand, wobei die Kugel 2 von der
Öffnung 11 abgehoben ist und in einer Arretierungsvorrichtung 15 gehaltert ist, wodurch
ein Zurückschnappen der Kugel 2 auf die Öffnung 11 sicher verhindert wird, da das
Verbindungselement 3 durch seine Rückstellkraft die Kugel 2 sicher und/oder selbsthemmend
am Aufnahmegehäuse 1 zum anliegen bringt. Die Arretierungsvorrichtung 15 ist in diesem
Fall als ein Schlitz oder schlitzförmige Ausnehmung am oberen Rand 12 der Öffnung
11 ausgebildet.
Nicht gezeigt sind alternative Arretierungsvorrichtungen, welche als Haken, Klemmen,
Klettbandbefestigung oder dergleichen vorliegen können.
[0019] Figur 3 zeigt eine Verpackung in geschlossenem Zustand, wobei am Verbindungselement 3 eine
Trägerplatte 4 befestigt ist. In dieser Ausführungsform besteht das Verbindungselement
3 aus einem elastischen Bereich 31 und einem nicht elastischen Bereich 32. Da der
nicht elastische Bereich 32 zwischen Kugel 2 und Trägerplatte ausgebildet ist, wird
beim Abheben der Kugel 2 von der Öffnung 11 die Trägerplatte gegen die Rückstellkraft
des elastischen Bereichen 31, hier als Feder 31 ausgeführt Richtung Öffnung 11 bewegt.
[0020] In der
Figur 4 ist die Verpackung gemäß Figur 3 in geöffnetem Zustand dargestellt. Das Verbindungselement
3 und die daran über eine Kupplung 21 befestigte Kugel 2 ist in der Arretierungsvorrichtung
15 eingehängt und damit die Verpackung geöffnet. Um nun das Füllgut 6, beispielsweise
stabförmige Gegenstände 61 definiert aus dem Füllraum 16 über den oberen Rand 12 zu
heben, weist das Verbindungselement 3 Verdickungen 33 auf. Die Verdickungen 33 sind
derart gestaltet und ausgeführt, dass diese nicht durch die schlitzförmige Arretierungsvorrichtung
15 rutschen können. Damit können definierte Stellungen bzw. Höhen der Trägerplatte
4 eingestellt werden.
[0021] Die in
Figur 5 dargestellte Verpackung, weist zwischen Bodenplatte 13 und Trägerplatte 4 ein Druckelement
5 auf. Das Druckelement 5 liegt in diesem Fall als weicher Schaumstoff, ein komprimierbares
Element 51 vor, weiches nicht mit dem Verbindungselement 3 in Verbindung steht bzw.
gekoppelt ist. Das Verbindungselement 3 ist in einen Durchbruch 53 des Druckelementes
5 und einem Durchgang 42 der Trägerplatte 4 lose geführt. Das Verbindungselement 3
weist hierbei mindestens einen elastischen bzw. federelastischen Bereich 31 auf. Im
geöffnetem Zustand ist die Kugel 2 in der Arretierungsvorrichtung 15 gehaltert, wodurch
die stabförmigen Gegenstände 61 durch die Expansionskraft des Druckelementes 5 durch
die Öffnung 11 gefördert werden und damit für den Benutzer leicht und bequem entnommen
werden können.
[0022] Im geschlossenen Zustand ist der weiche Schaumstoff (52) komprimiert, was bedeutet,
dass die Rückstellkraft des Verbindungselementes (3) größer der Expansionskraft des
Druckelementes (5) ist. Die Kugel (2) drückt auf die stabförmigen Gegenstände (61),
welche wiederum auf die Trägerplatte (4) drücken, wobei die Trägerplatte (4) die Kraft
bzw. den Druck direkt auf das Druckelement (5) überträgt und das Druckelement (5)
komprimiert. Die Treibende Kraft ist die Rückstellkraft des elastischen Bereiches
(31) Verbindungselementes (3).
[0023] Es sei angemerkt, dass die Geometrie der Verpackung, im Wesentlichen bestehend aus
Aufnahmegehäuse und Verschlussteil nicht auf die gezeigten Geometrien Rohr und Kugel
beschränkt ist. Möglich sind auch dreieckige, vierkantige, hexagonale und/oder sonstige
Querschnitte der Verpackung.
[0024] Es versteht sich, dass in den Verpackungen verschiedenste Arten von Füllgut eingebracht
werden können und nicht nur die beispielhaft gezeigten länglichen Gegenstände wie
Schreib-, Zeichen- und/oder Malgeräte.
Das Füllgut kann auch als Haufwerk oder Schüttgut voriiegen, wie beispielsweise Schokokugeln,
Kaugummies, Schrauben und vieles mehr.
[0025] Bei sehr vielen Verpackungen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, gerade auch
dann wenn kleines Füllgut gespeichert oder bevorratet wird, wenn der Verschluss an
der Verpackung unverlierbar befestigt ist und zudem die Verschtusssituation zu jedem
Zeitpunkt gesichert ist, da der Verschluss über die Rückstellkraft des Verbindungselementes
auf der Verpackung gehalten wird.
[0026] Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit Verschluss, bestehend mindestens aus einem
Aufnahmegehäuse und mindestens einem Verschlussteil, wobei das Aufnahmegehäuse ein
Bodenteil aufweist, wobei durch das Aufnahmegehäuse ein Füllraum ausgebildet ist,
wobei in dem Füllraum des Aufnahmegehäuses, zwischen dem Bodenteil und dem Verschlussteil
mindestens ein Verbindungselement ausgebildet ist
und wobei das Verbindungselement zumindest über einen Teil seiner Länge einen federelastischen
Bereich aufweist.
An dem mindestens einen Verbindungselement ist mindestens eine Trägerplatte befestigt
und/oder ausgebildet, wobei die Trägerplatte im Füllraum verschiebbar angeordnet ist,
wobei zwischen dem Bodenteil und der Trägerplatte mindestens einen federelastischen
Bereich ausgebildet ist.
[0027] Die Verpackung weist im Füllraum mindestens eine Trägerplatte auf,
wobei die Trägerplatte mindestens einen Durchbruch aufweist und wobei das mindestens
eine Verbindungselement im Durchbruch der Trägerplatte verschiebbar geführt angeordnet
ist. Bei dieser Ausgestaltung der Verpackung ist zwischen dem Bodenteil und der Trägerplatte
ein Druckelement angeordnet ist.
[0028] Die Fläche der Trägerplatte entspricht bei allen Ausführungsformen dem Querschnitt
des Aufnahmegehäuses.
Der federelastische Bereich kann als ein Gummizug, eine Spiralfeder und/oder sonstiges
federelastisches Element ausgebildet sein.
Das Aufnahmegehäuse weist am oberen Rand der Öffnung eine Arretierungsvorrichtung
für das Verbindungselement und/oder Verschlussteil auf um die geöffnete Situation
der Verpackung zu sichern.
Positionsliste
[0029]
1 Aufnahmegehäuse
11 Öffnung
12 oberer Rand
13 Bodenteil
14 Befestigung
15 Arretierungsvorrichtung
16 Füllraum
2 Verschlussteil
21 Kupplung
3 Verbindungselement
31 elastischer Bereich
32 nicht elastischer Bereich
33 Verdickungen
4 Trägerplatte
41 Stabilisator
42 Durchgang
5 Druckelement
51 komprimierbares Element
53 Durchbruch
6 Füllgut
61 stabförmige Gegenstände
1. Verpackung mit Verschluss, bestehend mindestens aus einem Aufnahmegehäuse (1) und
mindestens einem Verschlussteil (2)
wobei das Aufnahmegehäuse ein Bodenteil (13) aufweist,
wobei durch das Aufnahmegehäuse ein Füllraum (16) ausgebildet ist,
wobei in dem Füllraum des Aufnahmegehäuses, zwischen dem Bodenteil und dem Verschlussteil
mindestens ein Verbindungselement (3) ausgebildet ist und wobei das Verbindungselement
zumindest über einen Teil seiner Länge einen federelastischen Bereich (31) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Füllraum mindestens eine Trägerplatte ausgebildet ist,
dass die Trägerplatte (4) mindestens einen Durchbruch (42) aufweist,
dass das mindestens eine Verbindungselement (3) im Durchbruch (42) der Trägerplatte (4)
verschiebbar geführt angeordnet ist,
dass zwischen dem Bodenteil (13) und der Trägerplatte (4) ein Druckelement (5) angeordnet
ist
und dass die Fläche der Trägerplatte (4) dem Querschnitt des Aufnahmegehäuses (1) entspricht,
2. Verpackung mit Verschluss, bestehend mindestens aus einem Aufnahmegehäuse (1) und
mindestens einem Verschlussteil (2)
wobei das Aufnahmegehäuse ein Bodenteil (13) aufweist,
wobei durch das Aufnahmegehäuse ein Füllraum (16) ausgebildet ist,
wobei in dem Füllraum des Aufnahmegehäuses, zwischen dem Bodenteil und dem Verschlussteil
mindestens ein Verbindungselement (3) ausgebildet ist und wobei das Verbindungselement
zumindest über einen Teil seiner Länge einen federelastischen Bereich (31) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Füllraum mindestens eine Trägerplatte (4) ausgebildet ist,
dass das mindestens eine Verbindungselement (3) an der Trägerplatte (4) befestigt ist
dass das mindestens eine Verbindungselement (3) aus einem elastischen Bereich (31) und
einem nicht elastischen Bereich (32) ausgebildet ist,
dass der nicht elastische Bereich (32) des Verbindungselementes (3) zwischen dem Verschlussteil
(2) und der Trägerplatte (4) ausgebildet ist,
dass der elastische Bereich (31) des Verbindungselementes zwischen dem Bodenteil (13)
und der Trägerplatte (4) ausgebildet ist
und dass die Fläche der Trägerplatte (4) dem Querschnitt des Aufnahmegehäuses (1) entspricht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerplatte (4) im Füllraum (16) verschiebbar angeordnet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine elastische Bereich als ein federelastischer Bereich (31) ausgebildet
und zwischen dem Bodenteil (13) und der Trägerplatte (4) angeordnet ist.
5. Verpackung nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der federelastische Bereich (31) als ein Gummizug, eine Spiralfeder und/oder sonstiges
federelastisches Element ausgebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmegehäuse (1) am oberen Rand (12) der Öffnung (11) eine Arretierungsvorrichtung
(15) für das Verbindungselement (3) und/oder Verschlussteil (2) aufweist.
1. Packaging with closure, consisting at least of a receiving housing (1) and at least
one closure part (2), wherein the receiving housing has a base part (13), wherein
a filling space (16) is formed by the receiving housing, wherein at least one connecting
element (3) is formed in the filling space of the receiving housing between the base
part and the closure part and wherein the connecting element has at least over a part
of the length thereof a spring-elastic region (31), characterised in that at least one support plate is formed in the filling space, that the support plate
(4) has at least one passage (42), that the at least one connecting element (3) is
arranged in the passage (42) of the support plate (4) to be guided to be displaceable,
that a pressure element (5) is arranged between the base part (13) and the support
plate (4) and that the area of the support plate (4) corresponds with the cross-section
of the receiving housing (1).
2. Packaging with closure, consisting at least of a receiving housing (1) and at least
one closure part (2), wherein the receiving housing has a base part (13), wherein
a filling space (16) is formed by the receiving housing, wherein at least one connecting
element (3) is formed in the filling space of the receiving housing between the base
part and the closure part and wherein the connecting element has at least over a part
of the length thereof a spring-elastic region (31), characterised in that a support plate (4) is formed in the filling space, that the at least one connecting
element (3) is fastened to the support plate (4), that the at least one connecting
element (3) is formed from a resilient region (31) and a non-resilient region (32),
that the non-resilient region (32) of the connecting element (3) is formed between
the connecting part (2) and the support plate (4), that the resilient region (31)
of the connecting element is formed between the base part (13) and the support plate
(4) and that the area of the support plate (4) corresponds with the cross-section
of the receiving housing (1).
3. Packaging according to claim 1 or 2, characterised in that the support plate (4) is arranged in the filling space (16) to be displaceable.
4. Packaging according to claim 2, characterised in that the at least one resilient region is formed as a spring-elastic region (31) and is
arranged between the base part (13) and the support plate (4).
5. Packaging according to claim 2 or 4, characterised in that the spring-elastic region (31) is constructed as a rubber pull, a helical spring
and/or other spring-elastic element.
6. Packaging according to claim 1 or claim 2, characterised in that the receiving housing (1) has at the upper edge (12) of the opening (11) a locking
device (15) for the connecting element (3) and/or closure part (2).
1. Emballage doté d'une fermeture, comprenant
au moins un réceptacle (1) et au moins une partie obturatrice (2),
le réceptacle étant muni d'une partie de fond (13),
ledit réceptacle donnant naissance à un espace d'emplissage (16),
au moins un élément de liaison (3) étant ménagé dans ledit espace d'emplissage du
réceptacle, entre ladite partie de fond et ladite partie obturatrice,
et ledit élément de liaison étant pourvu, au moins sur une partie de sa longueur,
d'une région (31) douée d'élasticité,
caractérisé par le fait
qu'au moins une platine de support est ménagée dans l'espace d'emplissage,
que ladite platine de support (4) présente au moins une perforation (42),
que l'élément de liaison (3) à présence minimale est logé, avec faculté de guidage coulissant,
dans ladite perforation (42) de ladite platine de support (4),
qu'un élément de pression (5) est interposé entre la partie de fond (13) et ladite platine
de support (4),
et que la surface de ladite platine de support (4) correspond à la section transversale
du réceptacle (1).
2. Emballage doté d'une fermeture, comprenant
au moins un réceptacle (1) et au moins une partie obturatrice (2),
le réceptacle étant muni d'une partie de fond (13),
ledit réceptacle donnant naissance à un espace d'emplissage (16),
au moins un élément de liaison (3) étant ménagé dans ledit espace d'emplissage du
réceptacle, entre ladite partie de fond et ladite partie obturatrice,
et ledit élément de liaison étant pourvu, au moins sur une partie de sa longueur,
d'une région (31) douée d'élasticité,
caractérisé par le fait
qu'au moins une platine de support (4) est ménagée dans l'espace d'emplissage,
que l'élément de liaison (3), à présence minimale, est fixé à ladite platine de support
(4),
que ledit élément de liaison (3), à présence minimale, est composé d'une région élastique
(31) et d'une région (32) dépourvue d'élasticité,
que ladite région (32) de l'élément de liaison (3), dépourvue d'élasticité, est ménagée
entre la partie obturatrice (2) et la platine de support (4),
que ladite région élastique (31) dudit élément de liaison est ménagée entre la partie
de fond (13) et ladite platine de support (4),
et que la surface de ladite platine de support (4) correspond à la section transversale
du réceptacle (1).
3. Emballage selon la revendication 1 ou la revendication 2,
caractérisé par le fait
que la platine de support (4) est logée dans l'espace d'emplissage (16) avec faculté
de coulissement.
4. Emballage selon la revendication 2,
caractérisé par le fait
que la région élastique, à présence minimale, est réalisée sous la forme d'une région
(31) douée d'élasticité et interposée entre la partie de fond (13) et la platine de
support (4).
5. Emballage selon la revendication 2 ou 4,
caractérisé par le fait
que la région (31) douée d'élasticité est réalisée sous la forme d'un ruban de traction
en caoutchouc, d'un ressort hélicoïdal et/ou d'un élément d'un autre type, doué d'élasticité.
6. Emballage selon la revendication 1 ou la revendication 2,
caractérisé par le fait
que le réceptacle (1) est muni, sur le bord supérieur (12) de l'ouverture (11), d'un
dispositif d'arrêt (15) dédié à l'élément de liaison (3) et/ou à la partie obturatrice
(2).