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EP 2 393 749 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
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Anmeldetag: 04.02.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/000681 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/089108 (12.08.2010 Gazette 2010/32) |
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ENERGIEEFFIZIENTE GETRÄNKEABGABEEINRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR ENERGIEEFFIZIENTEN GETRÄNKABGABE
ENERGY-EFFICIENT BEVERAGE DISPENSING DEVICE AND METHOD FOR ENERGY-EFFICIENTLY DISPENSING
BEVERAGES
DISPOSITIF DISTRIBUTEUR DE BOISSON ÉCO-ÉNERGÉTIQUE, ET PROCÉDÉ DE DISTRIBUTION DE
BOISSON ÉCO-ÉNERGÉTIQUE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
05.02.2009 DE 102009007654
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.12.2011 Patentblatt 2011/50 |
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Patentinhaber: Danfoss A/S |
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6430 Nordborg (DK) |
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Erfinder: |
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- LANGENBERG, Gero, C.
24937 Flensburg (DE)
- ANDERSEN, Steen
DK-6310 Broager (DK)
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Entgegenhaltungen: :
JP-A- 2002 203 275 US-A1- 2003 200 757
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US-A- 4 939 908
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Getränkeabgabeeinrichtung für ein Getränk mit einem Wärmetauscher,
der mit einem Wärmeträger, insbesondere Wasser, in Wirkverbindung steht, und eine
Steuereinheit aufweist.
[0002] Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regelung einer Getränkeabgabeeinrichtung
für ein Getränk mit einem Wärmetauscher, der mit einem Wärmeträger, insbesondere Wasser,
in Wirkverbindung steht, und eine Steuereinheit aufweist.
[0003] Aus
JP 2002203275 A ist eine Methode zur Steuerung von Getränkeabgabeeinrichtungen bekannt. Die Getränkeabgabeeinrichtung
weist eine Kühlschlange, eine Umwälzeinrichtung und einen Kühlwassertank auf. Ein
Sensor misst die Eisdicke einer Eisschicht, die die Wärme des Getränks aufnimmt. In
Abhängigkeit von der Eisdicke wird die Kühlleistung der Getränkeabgabeeinrichtung
hoch oder runter gefahren. Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Kühlleistung in Abhängigkeit
von der bisherigen Getränkeabgabe eingestellt wird, da davon ausgegangen wird, dass
die bisherige Getränkeabgabe der der nahen Zukunft in etwa gleicht.
[0004] Die Kühlleistung in Abhängigkeit von der Eisdicke einzustellen hat gegenüber einer
Vorrichtung, die ständig die gleiche Kühlleistung liefert, den folgenden Vorteil.
Man verringert auf diese Weise das Problem, dass das Getränk die Abgabeeinrichtung
zu warm oder zu heiß verlässt. Außerdem verhindert man, dass der Kühlwassertank vollständig
vereist, was zu einer Beschädigung des Tanks führen könnte. Vor allem spart man auch
Energie ein.
[0005] Weiterhin beschreibt
US2003/0200757 eine Getränkeabgabeeinrichtung mit einer Steueranordnung zum Steuern einer Kühleinrichtung.
Dieses Dokument zeigt eine Einrichtung, die einen Wärmetauscher, der mit einem Wärmeträger
in Wirkverbindung steht, und eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit steht
mit einer Sensoreinheit in Verbindung, die einzelne Sensoren aufweist. Diese Sensoren
ermitteln die Dicke einer Eisschicht, die sich um die Kuhlschlangen des Wärmetauschers
bilden. Darüber hinaus steht die Steuereinheit noch mit einem Sensor in Verbindung,
der Umgebungsbedingungen ermittelt, und mit einem Sensor, der die Temperatur an Ausgabeventilen
ermittelt. Damit lässt sich aber kein Getränkedurchfluss ermitteln.
[0006] Allerdings ist es mit derartigen vorrichtungen schwierig, die Kühlleistung der Abgabeeinrichtung
optimal an die tatsächliche Abgabe anzupassen. Eis schmilzt bzw. kristallisiert relativ
langsam, weswegen für ein schnelles Tauen oder Gefrieren hohe Leistungen erforderlich
sind. Dies führt aber dazu, dass immer eine etwas größere Eisschicht als eigentlich
erforderlich angelegt werden muss, um auch bei einem plötzlichen Anstieg der Getränkeabgabe
noch ausreichend kühlen zu können. Um dieses Problem zu lösen, ist deswegen in
JP 2002203275 A vorgesehen, die Kühlleistung auch in Abhängigkeit von der bisherigen Abgabe einzustellen.
Dies funktioniert jedoch nur solange, soweit die aktuelle Getränkeabgabe nicht zu
stark von der bisherigen Getränkeabgabe abweicht. Aufgrund der nicht optimal an die
Abgabe angepassten Kühlleistung muss man aber einen zu hohen Energieverbrauch in Kauf
nehmen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Getränkeabgabeeinrichtung den
Energieverbrauch zu senken.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Getränkeabgabeeinrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit von einem Getränkedurchfluss
und einer Ist-Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers zumindest ein Aggregat ansteuert
und die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit regelt.
[0009] Der Getränkedurchfluss ist ein idealer Indikator für die Getränkeabgabe, da er diese
direkt und sofort misst. In der Praxis wird der Fachmann jedoch vor allem am Verbrauch
der Getränkeabgabeeinrichtung interessiert sein. Der Verbrauch stellt den über einen
bestimmten Zeitraum akkumulierten Durchfluss dar. Beispielsweise kann der Verbrauch
die Anzahl der gezapften Gläser pro Stunde sein. Die Steuereinheit kann unter Berücksichtigung
des Getränkedurchflusses und der Wärmeaufnahmefähigkeit das Aggregat ansteuern. Durch
eine Regelung der Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers erzielt man folgenden Effekt:
das Wärme-/Kältereservoir, das dem Wärmeträger zum Wärmetausch zur Verfügung steht,
ändert sich. Man kann als Wärmeträger beispielsweise Wasser verwenden. Die Wärmeaufnahmefähigkeit
von Wasser ändert sich schon dadurch, dass man durch Kühlung einen Teil des Wassers
zu Eis werden lässt. Der Eisanteil des Wassers wirkt in der Getränkeabgabeeinrichtung
wie ein Kälte-/Wärmereservoir: kühlt man das Getränk durch Wärmetausch mit dem teils
gefrorenen Wasser, so wird ein Teil des Eises schmelzen. Bei einem hohen Durchfluss/Verbrauch
benötigt man also viel vorrätiges Eis, bei einem niedrigen dagegen wenig. Durch das
ständige Messen der Ist-Wärmeaufnahmefähigkeit, also beispielsweise durch das Messen
der Eisdicke, und das Regeln einer Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit, also beispielsweise
durch das Anpassen der Eisdicke, verfügt man über ein ausreichendes Kälte-/Wärmereservoir
und kann gleichzeitig den Energieverbrauch minimieren.
[0010] Zur Ansteuerung eines Aggregats ist insbesondere die Regelung der Leistung und der
Laufzeit zu zählen.
[0011] Vorzugsweise ist mindestens ein Aggregat als Anzeige, insbesondere als Lampe, ausgebildet.
In Abhängigkeit vom Getränkedurchfluss und/oder der Wärmeaufnahmefähigkeit kann eine
Anzeige beispielsweise einem Bediener den aktuellen Status der Getränkeabgabe anzeigen.
Als Anzeige kann sowohl eine elektrische Leuchtanzeige oder eine Lampe benutzt werden.
Diese Anzeige kann beispielsweise auch kontinuierlich an- und abgeschaltet werden,
d.h. gedimmt werden. Als weitere Aggregate, die von der Steuereinheit geregelt werden,
sind alle Bauteile der Getränkeabgabeeinrichtung denkbar, insbesondere auch ein Kompressor.
Es sind aber auch externe Aggregate denkbar.
[0012] Vorzugsweise ist mindestens ein Aggregat als Umwälzeinrichtung ausgebildet. Die Umwälzeinrichtung,
die innerhalb des Behälters der Getränkeabgabeeinrichtung angeordnet ist, dient zum
Umwälzen des Wärmeträgers und sorgt so für eine gleichmäßige Temperaturverteilung
innerhalb der Getränkeabgabeeinrichtung. Dabei kann die Umwälzeinrichtung auch dazu
dienen, die Wärmemenge, die dem Getränk entzogen wird, zu steuern und so die Ausgabetemperatur
des Getränks zu beeinflussen. Bei angehaltener Umwälzeinrichtung wird sich ein Temperaturgefälle
zwischen dem Wärmetauscher und beispielsweise einer Wand des Behälters einstellen,
das höher ist, als wenn die Umwälzeinrichtung betätigt wird. Dadurch wird auch die
Wärmeabgabe des Getränks innerhalb des Wärmetauschers beeinflusst.
[0013] Vorzugsweise steht ein weiterer Wärmetauscher mit dem Wärmeträger in Wirkverbindung.
Mit Hilfe des weiteren Wärmetauschers kann der Wärmeträger selbst abgekühlt werden.
Dabei können Zu- und Ableitungen vorgesehen sein, die die Wärme des Wärmeträgers abtransportieren.
[0014] Vorzugsweise ist ein Festkörperanteil des Wärmeträgers, insbesondere Eis, an einem
weiteren Wärmetauscher angeordnet. Wenn der weitere Wärmetauscher die Wärme des Wärmeträgers
abtransportiert, dann bildet sich ein Festkörperanteil zunächst auf einer Oberfläche
des Wärmeträgers. Im Falle von Wasser wird sich also eine Eisschicht auf der Oberfläche
des Wärmetauschers ausbilden. Diese Eisschicht stellt ein Kältereservoir dar, da man
beispielsweise zur Umwandlung von 0° kaltem Eis in 0° kaltes Wasser 333 kJ/kg benötigt.
Durch die Ausbildung der Eisschicht ist also die Wärmeaufnahmefähigkeit des Wassers
erhöht.
[0015] Vorzugsweise misst ein Wärmeaufnahmefähigkeitssensor eine Dicke eines Festkörperanteils
des Wärmeträgers, insbesondere eine Eisdicke. Die Wärmeaufnahmefähigkeit von Wasser
kann beispielsweise dadurch gemessen werden, dass der Eisanteil und der Wasseranteil
und deren jeweilige Temperatur gemessen werden.
[0016] Vorzugsweise ist ein Wärmeaufnahmefähigkeitssensor als zumindest ein Ultraschallsensor,
oder als zumindest ein Leitfähigkeitssensor, oder als zumindest ein Drucksensor, oder
als zumindest ein Lasersensor oder als zumindest ein Wärmesensor in der Getränkeabgabeeinrichtung
ausgebildet oder als Kombination der genannten Sensoren, um die Wärmeaufnahmefähigkeit
zu messen. Eine Wärmeaufnahmefähigkeitsmessung kann mit Hilfe einer der oben genannten
Sensoren durchgeführt werden. Es ist aber auch beispielsweise denkbar, dass man ein
ganzes Feld von Wärmesensoren anbringt, so dass ein Teil der Wärmesensoren von Eis
und ein Teil von Wasser umgeben ist. Aufgrund des Verhältnisses von Wärmesensoren,
die sich im Eis bzw. nicht im Eis befinden, kann so auf die Wärmeaufnahmefähigkeit
geschlossen werden.
[0017] Vorzugsweise ist der Wärmeträger als ein Kühlmittel ausgebildet. Insbesondere Wasser
oder Glykol/Wasser bieten sich als Kühlmittel an.
[0018] Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass zumindest ein Aggregat in Abhängigkeit von einem Getränkedurchfluss und
einer Ist-Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers angesteuert wird und die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit
geregelt wird.
[0019] Die Steuereinheit kann unter Kenntnis des Getränkedurchflusses und der Wärmeaufnahmefähigkeit
die Vorrichtung so steuern, dass Energieverbrauch und Kühlleistung optimal sind. Dazu
muss zum einen die Wärmeaufnahmefähigkeit angepasst werden. Ein Anpassen der Wärmeaufnahmefähigkeit
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Wärmeträger abgekühlt oder erwärmt
wird. Zum anderen wird ein Aggregat geregelt, was zum Beispiel über die Steuereinheit
erfolgen kann. Das zu regelnde Aggregat kann beispielsweise ein Kompressor, eine Anzeige
und/oder eine Umwälzeinrichtung sein. Aber auch ein nicht zur Getränkeabgabeeinrichtung
gehörendes Aggregat ist denkbar. Zur Regelung ist insbesondere die Einstellung der
Leistung und der Laufzeit zu zählen.
[0020] Vorteilhafterweise wird das Aggregat so geregelt, dass bei einem geringen Getränkedurchfluss
eine geringe Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere eine geringe Eisdicke, bei einem
mittleren Durchfluss eine mittlere Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere eine mittlere
Eisdicke, bei einem großen Durchfluss eine große Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere
eine große Eisdicke, erzeugt wird. Je nach Getränkedurchfluss/Verbrauch muss der Wärmeträger
bei gleicher Eingangstemperatur des Getränks ein unterschiedliches Wärmereservoir
bevorhalten, um das Getränk verlässlich auf dieselbe Temperatur abkühlen zu können.
Um Energie einzusparen ist es daher sinnvoll, die Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere
die Eisdicke, gerade so groß einzustellen, dass ein ausreichender Kühleffekt erzielt
wird.
[0021] Vorteilhafterweise wird die Wärmeaufnahmefähigkeit durch Veränderung eines Festkörperanteils,
insbesondere eines Eisdickenanteils des Wärmeträgers, insbesondere Wasser, gesteuert.
Die Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers kann beispielsweise erhöht werden, indem
man den Festkörperanteil erhöht. So muss man eine zusätzliche Energie aufbringen,
um beispielsweise Eis in einen flüssigen Zustand zu bringen.
[0022] Vorteilhafter wird der Getränkedurchfluss oder ein durchschnittlicher Getränkedurchfluss
oder ein gewichteter Getränkedurchfluss über einen Zeitraum bestimmt, um einen Verbrauch,
einen durchschnittlichen Verbrauch oder einen gewichteten Verbrauch zu ermitteln.
Der Verbrauch ist die Größe in Bezug auf den Durchfluss, die den Fachmann vor allem
interessiert. Sind keine großen Schwankungen im Verbrauch zu erwarten, so bietet sich
die Bildung eines einfachen Durchschnitts an, um eine Aussage für den zukünftigen
Verbrauch zu machen. Bei einer Gewichtung wird eher der letzte Verbrauch höher gewichtet
als der Vorletzte, da der letzte Verbrauch ein guter Indikator für den zukünftigen
Verbrauch sein sollte.
[0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- eine Getränkeabgabeeinrichtung im Querschnitt in schematischer Darstellung,
- Fig. 2
- den Getränkedurchfluss als Funktion der Zeit.
[0024] Fig. 1 zeigt eine Getränkeabgabeeinrichtung 1 mit einem Getränk 2 und einem Behälter
12, der mit einem Wärmeträger 4 gefüllt ist. Bei dem Wärmeträger 4 kann es sich um
ein Kühlmittel, insbesondere um Wasser, Luft oder eine Salzlösung handeln. Über eine
Zuleitung 13 wird das Getränk 2 in einen Wärmetauscher 3 geführt. Die Zuleitung 13
ist mit einem hier nicht dargestellten Vorratsbehälter verbunden. Vom Wärmetauscher
3 wird das Getränk 2 über eine Ableitung 14 zu einem nicht dargestellten Abgabeventil
geführt.
[0025] Der Wärmetauscher 3 ist in Spiralform ausgebildet. Dabei umgibt er eine Umwälzeinrichtung
6. Die Umwälzeinrichtung 6, die beispielsweise einen Rührer aufweisen kann, stellt
eine homogene Temperaturverteilung im Behälter 12 sicher. In Fig. 1 ist durch zwei
Pfeile angedeutet, wie der Wärmeträger 4 durch die Umwälzeinrichtung 6 bewegt wird.
[0026] Der Wärmeträger 4 steht nicht nur mit dem Wärmetauscher 3 in Verbindung, sondern
zusätzlich mit einem weiteren Wärmetauscher 8. Der weitere Wärmetauscher 8 kann als
Kühleinrichtung ausgebildet sein. In Fig. 1 ist der weitere Wärmetauscher als Leitungsspirale
dargestellt. Auf einer Berührungsfläche des weiteren Wärmetauschers 8 mit dem Wärmeträger
4 kann sich ein Festkörperanteil 9 des Wärmeträgers 4 ausbilden. Verwendet man Wasser
als Wärmeträger 4, so wird sich eine Eisschicht ausbilden.
[0027] Der Festkörperanteil 9 dient dann als Wärme-/Kältereservoir für den Wärmeträger 4.
Dabei sollte der Festkörperanteil 9 jedoch nie 100 % des Wärmeträgers 4 sein, da es
ansonsten zu einer Beschädigung eines der Bauteile der Getränkeabgabeeinrichtung kommen
könnte.
[0028] Eine Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträges 4 kann durch einen Wärmeaufnahmefähigkeitssensor
10 gemessen werden. Der Wärmeaufnahmefähigkeitssensor 10 kann dabei als zumindest
ein Ultraschallsensor, oder als zumindest ein Leitfähigkeitssensor, oder als zumindest
ein Drucksensor, oder als zumindest ein Lasersensor oder als zumindest ein Wärmesensor
ausgebildet sein. Dabei kann der Wärmeaufnahmefähigkeitssensor 10 den Festkörperanteil
9 des Wärmeträgers 4 messen.
[0029] Dazu kann auch nicht nur ein Wärmesensor, sondern auch ein ganzes Feld von Wärmesensoren
vorgesehen sein. Ein Teil dieses Feldes kann dabei vom Festkörperanteil 9 umgeben
sein, während sich ein Teil des Feldes in einem nicht festen Teil des Wärmeträgers
befindet. Aufgrund des relativen Anteils von Wärmesensoren, die im Festkörperanteil
9 angeordnet sind, kann man so den Festkörperanteil 9 bestimmen.
[0030] Um den Getränkedurchfluss zu messen, ist ein Getränkedurchflusssensor 11 vorgesehen,
der in Fig. 1 in der Zu- und in der Ableitung 13 und 14 angeordnet ist. Als Getränkedurchflusssensor
11 ist eine Vielzahl von Sensoren denkbar. So kann beispielsweise mit einem Wärmesensor
oder einem Drehrad Getränkedurchfluss gemessen werden.
[0031] Die Größe des Getränkedurchflusses und der Wärmeaufnahmefähigkeit werden dann an
eine Steuereinheit 5 übertragen. Die Steuereinheit 5 steuert dann ein Aggregat 6 oder
7 an. Bei dem Aggregat 6 oder 7 kann es sich beispielsweise um die Umwälzeinrichtung
6 oder um eine Anzeige 7 handeln. Bei der Anzeige kann es sich beispielsweise um eine
Lampe oder um eine komplexe elektronische Anzeigetafel handeln. Es ist aber auch möglich,
dass die Leistung des weiteren Wärmetauschers 8 verändert wird, indem ein Durchfluss
im weiteren Wärmetauscher 8 angepasst wird. Es ist aber auch eine Vielzahl von anderen
Vorrichtungen denkbar, die von der Steuereinheit in Abhängigkeit vom Getränkedurchfluss
und der Wärmeaufnahmefähigkeit betrieben werden. Auch externe Vorrichtungen, die mit
der Abgabeeinrichtung in Wirkverbindung stehen, sind denkbar.
[0032] Wenn das Abgabeventil geöffnet wird, wird das Getränk 2 vom Vorratsbehälter durch
die Zuleitung 13, über den Wärmetauscher 3 und die Ableitung 14 zum Abgabeventil gefördert.
Das Getränk 2 wird dabei im Wärmetauscher 3 auf die gewünschte Temperatur gebracht.
Der Wärmetauscher 3 wiederum steht im Wärmeaustausch im Wärmeträger 4. Die Wärmeaufnahmefähigkeit
des Wärmeträgers 4 ist aber auch durch die Temperatur und den Aggregatszustand bestimmt.
Die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit wird geregelt, indem die Steuereinheit 5 den weiteren
Wärmetauscher 8 ansteuert, und so die Temperatur und den Festkörperanteil 9 des Wärmeträgers
6 einstellt.
[0033] Dies kann durch die Steuereinheit 5 so geschehen, dass immer nur die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit
des Wärmeträgers eingestellt wird, die mindestens nötig ist, um die gewünschte Temperatur
des Getränks zu erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet die Steuereinheit
5 die Größe des Getränkedurchflusses und der Wärmeaufnahmefähigkeit und steuert dann
den weiteren Wärmetauscher 8 an. Auf diese Weise kann in der Getränkeabgabeeinrichtung
Energie eingespart werden. Die Steuereinheit kann aber auch eine Vielzahl von anderen
Vorrichtungen ansteuern, um deren Energieverbrauch zu senken.
[0034] In Fig. 2 ist der Getränkedurchfluss A als Funktion der Zeit t dargestellt. In einem
Bereich I bis II ist der Fluss A gering und die Steuereinheit 5 steuert die Wärmeaufnahmefähigkeit
so, dass nur ein geringer Festkörperanteil 9 gebildet wird. In einem Bereich II bis
III ist der Getränkedurchfluss mittelgroß, so dass ein mittelgroßer Festkörperanteil
gebildet wird. In einem Bereich III bis IV ist der Durchfluss und der Festkörperanteil
schließlich maximal. In dem Bereich, der nach dem Zeitpunkt IV ist, ist schließlich
der Durchfluss wieder mittelgroß und damit auch der Festkörperanteil. Durch dieses
Anpassen der Wärmeaufnahmefähigkeit kann der Energieverbrauch gesenkt werden.
1. Getränkeabgabeeinrichtung für ein Getränk mit einem Wärmetauscher, der mit einem Wärmeträger,
insbesondere Wasser, in Wirkverbindung steht, und mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getränkedurchflusssensor (11) mit der Steuereinheit (5) verbunden ist, und einen
Getränkedurchfluss misst, und die Steuereinheit (5) in Abhängigkeit von einem Getränkedurchfluss
und einer Ist-Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers (4) zumindest ein Aggregat (6,
7, 8) ansteuert und die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit regelt.
2. Getränkeabgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aggregat (6, 7, 8) als Anzeige (7), insbesondere als Lampe, ausgebildet
ist.
3. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aggregat (6, 7, 8) als Umwälzeinrichtung (6) ausgebildet ist.
4. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Wärmetauscher (8) mit dem Wärmeträger (4) in Wirkverbindung steht.
5. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Festkörperanteil (9) des Wärmeträgers (4), insbesondere Eis, an einem weiteren
Wärmetauscher (8) angeordnet ist.
6. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeaufnahmefähigkeitssensor (10) eine Dicke eines Festkörperanteils (9) des
Wärmeträgers (4), insbesondere eine Eisdicke, misst.
7. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeaufnahmefähigkeitssensor (10) als zumindest ein Ultraschallsensor, oder
als zumindest ein Leitfähigkeitssensor, oder als zumindest ein Drucksensor, oder als
zumindest ein Lasersensor oder als zumindest ein Wärmesensor in der Getränkeabgabeeinrichtung
(1) ausgebildet ist, oder als Kombination der genannten Sensoren, um die Wärmeaufnahmefähigkeit
zu messen.
8. Getränkeabgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger (4) als ein Kühlmittel ausgebildet ist.
9. Verfahren zur Regelung einer Getränkeabgabeeinrichtung für ein Getränk mit einem Wärmetauscher,
der mit einem Wärmeträger, insbesondere Wasser, in Wirkverbindung steht, und eine
Steuereinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getränkedurchfluss mit Hilfe eines Getränkedurchflusssensors ermittelt wird und
zumindest ein Aggregat (6, 7, 8) in Abhängigkeit von dem Getränkedurchfluss und einer
Ist-Wärmeaufnahmefähigkeit des Wärmeträgers (4) angesteuert wird und die Soll-Wärmeaufnahmefähigkeit
geregelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat so geregelt wird, dass bei einem geringen Getränkedurchfluss eine geringe
Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere eine geringe Eisdicke, bei einem mittleren Durchfluss
eine mittlere Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere eine mittlere Eisdicke, bei einem
großen Durchfluss eine große Wärmeaufnahmefähigkeit, insbesondere eine große Eisdicke,
erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaufnahmefähigkeit durch Veränderung eines Festkörperanteils, insbesondere
eines Eisdickenanteils, des Wärmeträgers, insbesondere Wasser, gesteuert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das der Getränkedurchfluss oder ein durchschnittlicher Getränkedurchfluss oder ein
gewichteter Getränkedurchfluss über einen Zeitraum bestimmt wird, um einen Verbrauch,
einen durchschnittlichen Verbrauch oder einen gewichteten Verbrauch zu ermitteln.
1. Beverage dispensing unit for a beverage, with a heat exchanger that is in active connection
with a heat carrier, in particular water, and with a control unit, characterised in that a beverage flow sensor (11) is connected to the control unit (5) and measures a beverage
flow, the control unit controlling at least one aggregate (6, 7, 8) in dependence
of a beverage flow and an actual heat absorption ability of the heat carrier (4) and
controlling the desired heat absorption ability.
2. Beverage dispensing unit in accordance with claim 1, characterised in that at least one aggregate (6, 7, 8) has the form of a display (7), in particular of
a lamp.
3. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 2, characterised in that at least one aggregate (6, 7, 8) has the form of a circulating arrangement (6).
4. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 3, characterised in that a further heat exchanger (8) is in active connection with the heat carrier (4).
5. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 4, characterised in that a solid body share (9) of the heat carrier (4), in particular ice, is arranged at
a further heat exchanger (8).
6. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 5, characterised in that a heat absorption ability sensor (10) measures a thickness of a solid body share
(9) of the heat carrier (4), in particular an ice thickness.
7. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 6, characterised in that a heat absorption ability sensor (10) is formed as at least an ultrasonic sensor,
or at least a conductivity sensor, or at least a pressure sensor, or at least a laser
sensor, or at least a heat sensor in the beverage dispensing unit (1), or as a combination
of the sensors mentioned, for measuring the heat absorption ability.
8. Beverage dispensing unit in accordance with one of the claims 1 to 7, characterised in that the heat carrier (4) has the form of a coolant.
9. Method of controlling a beverage dispensing unit for a beverage, with a heat exchanger
that is in active connection with a heat carrier, in particular water, and with a
control unit, characterised in that a beverage flow is measured by means of a beverage flow sensor and at least one aggregate
is controlled in dependence of the beverage flow and an actual heat absorption ability
of the heat carrier (4) and the desired heat absorption ability is controlled.
10. Method according to claim 9, characterised in that the aggregate is controlled so that with a small beverage flow a small heat absorption
ability, in particular a small ice thickness is generated, with a medium flow a medium
heat absorption ability, in particular a medium ice thickness is generated, with a
large flow a large heat absorption ability, in particular a large ice thickness is
generated.
11. Method according to claim 10, characterised in that the heat absorption ability is controlled by a change of a solid body share, in particular
an ice thickness share, of the heat carrier, in particular water.
12. Method according to one of the claims 9 to 11, characterised in that the beverage flow or an average beverage flow or a weighted beverage flow is measures
over a period in order to measure an average consumption or a weighted consumption.
1. Dispositif distributeur de boisson pour une boisson avec un échangeur thermique en
liaison active avec un agent caloporteur, en particulier de l'eau, et avec une unité
de commande, caractérisé en ce qu'un capteur de débit de boisson (11) est relié à l'unité de commande (5) et mesure
un débit de boisson, et l'unité de commande (5) commande au moins un groupe (6, 7,
8) en fonction d'un débit de boisson et d'une capacité d'absorption thermique réelle
de l'agent caloporteur (4) et régule la capacité d'absorption thermique de consigne.
2. Dispositif distributeur de boisson selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins un groupe (6, 7, 8) est réalisé comme un élément de signalisation (7), en
particulier comme une lampe.
3. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 ou
2, caractérisé en ce qu'au moins un groupe (6, 7, 8) est réalisé comme un dispositif de recirculation (6).
4. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce qu'un autre échangeur thermique (8) est en liaison active avec l'agent caloporteur (4).
5. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce qu'une partie de solide (9) de l'agent caloporteur (4), en particulier de la glace, est
disposée sur un autre échangeur thermique (8).
6. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce qu'un capteur de capacité d'absorption thermique (10) mesure une épaisseur d'une part
de solide (9) de l'agent caloporteur (4), en particulier une épaisseur de glace.
7. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce qu'un capteur de capacité d'absorption thermique (10) est réalisé comme au moins un capteur
à ultrasons ou comme au moins un capteur de conductivité ou comme au moins un capteur
de pression ou comme au moins un capteur laser ou comme au moins un capteur thermique
dans le dispositif distributeur de boisson (1) ou comme une combinaison des capteurs
cités afin de mesurer la capacité d'absorption thermique.
8. Dispositif distributeur de boisson selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que l'agent caloporteur (4) est réalisé comme un moyen de refroidissement.
9. Procédé de régulation d'un dispositif distributeur de boisson pour une boisson avec
un échangeur thermique en liaison active avec un agent caloporteur, en particulier
de l'eau, et présente une unité de commande, caractérisé en ce qu'un débit de boisson est déterminé à l'aide d'un capteur de débit de boisson et au
moins un groupe (6, 7, 8) est commandé en fonction du débit de boisson et d'une capacité
d'absorption thermique réelle de l'agent caloporteur (4) et la capacité d'absorption
thermique de consigne est régulée.
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que le groupe est régulé de sorte qu'en cas de débit de boisson moindre, une capacité
d'absorption thermique moindre, en particulier une épaisseur de glace moindre soit
générée, en cas de débit médian, une capacité d'absorption thermique médiane, en particulier
une épaisseur de glace médiane soit générée, en cas de grand débit, une grande capacité
d'absorption thermique, en particulier une grande épaisseur de glace soit générée.
11. Procédé selon la revendication 10, caractérisé en ce que la capacité d'absorption thermique est commandée par modification d'une part de solide,
en particulier d'une part d'épaisseur de glace, de l'agent caloporteur, en particulier
de l'eau.
12. Procédé selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que le débit de boisson ou un débit de boisson moyen ou un débit de boisson pondéré est
déterminé sur une période afin de déterminer une consommation, une consommation moyenne
ou une consommation pondérée.
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