[0001] Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schraub- und/oder
Bohrmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Eine weitere Hand-Werkzeugmaschine in Gestalt eines Schraubgerätes ist beispielsweise
in
DE 10 2009 024 112 beschrieben. Der Energiespeicher bzw. Akkupack ist in der Art eines Schuhs an die
Unterseite des Maschinengehäuses montiert. Um die derartige kabellose Hand-Werkzeugmaschine
gebrauchen zu können, muss der Energiespeicher unten am Maschinengehäuse montiert
sein, was die Bauhöhe vergrößert. Wenn eine höhere Speicherkapazität benötigt wird,
ist die Bauhöhe des Energiespeichergehäuses entsprechend höher.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hand-Werkzeugmaschine sowie
einen dazu passenden Energiespeicher mit möglichst kompakter Bauform, vorzugsweise
mit verbessertem Halt gegenüber bekannten Kombinationen aus Hand-Werkzeugmaschine
und Energiespeicher, bereitzustellen.
[0005] Zur Lösung der Aufgabe ist eine Hand-Werkzeugmaschine gemäß der technischen Lehre
des Anspruchs 1 vorgesehen. Zur Lösung der Aufgabe ist ferner ein erfindungsgemäßer
Energiespeicher vorgesehen.
[0006] Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, dass der Schutzabschnitt mindestens Teile
des Energiespeichers aufnimmt, d.h. dass der Steckarm mit einer oder mehreren Speicherelementen,
beispielsweise Lithium-Ionen-Speicherzellen oder sonstigen Akku-Speicherzellen, im
Steckarm angeordnet ist. Dadurch kann der Bereich der Energiespeichergehäuse-Basis
kompakter gestaltet werden, d.h. es müssten jedenfalls nicht die Speicherelemente
untergebracht werden, die im Steckarm bereits platziert sind. Ferner kann in dem Steckarm
auch eine elektrische Schaltung, z. B. eine Überwachungsschaltung und/oder eine Ladesteuerung,
angeordnet sein.
[0007] Auch zu einem verbesserten Halt des Energiespeichers am Maschinengehäuse trägt die
Erfindung bei, da nämlich durch den in die Steckarmaufnahme eingesteckten Steckarm
eine zusätzliche Fixierung des Energiespeichers am Maschinengehäuse gegebenen ist.
[0008] Es ist prinzipiell möglich, dass der Energiespeicher auch ein zweiarmiger Energiespeicher
ist, so dass beispielsweise ein zweiter Steckarm in dem Handgriffabschnitt angeordnet
ist. Das Energiespeichergehäuse hat vorzugsweise in der Seitenansicht eine U-förmige
oder V-förmige Gestalt. Dieser zweite Steckarm kann z.B. eine Überwachungsschaltung
für die Speicherelemente und/oder mindestens ein Speicherelemente enthalten. Der zweite
Steckarm kann beispielsweise kürzer sein als der erste, in den Schutzabschnitt einzusteckende
Steckarm sein. In diesem Fall oder auch bei Weglassen des zweiten Steckarmes ist im
Handgriffabschnitt ein größerer Aufnahmeraum für weitere Komponenten vorhanden, beispielsweise
für eine Steuerung der Hand-Werkzeugmaschine. Es ist nämlich üblicherweise vorteilhaft,
wenn im Bereich des Handgriffabschnittes, dort wo Betätigungselemente, z.B. ein Hauptschalter
zum Ein- und Ausschalten sowie zum Verstellen der Drehzahl der Hand-Werkzeugmaschine
angeordnet sind, auch die Steuerungskomponenten unterzubringen. Dieser Platz steht
also in vollem oder jedenfalls größerem Umfang zur Verfügung, wenn im Handgriffabschnitt
keine Komponenten des Energiespeichers oder nur wenige Komponenten, untergebracht
sind.
[0009] Bevorzugt ist der Steckarm etwa gleich lang wie die Basis des Energiespeichergehäuses.
[0010] Der Handgriff steht beispielsweise pistolengriffartig von einem den Antriebsmotor
aufnehmenden Motorabschnitt des Maschinengehäuses ab. Der Schutzabschnitt verläuft
zweckmäßigerweise im Wesentlichen parallel zu dem Handgriffabschnitt oder leicht schrägwinkelig.
[0011] Die Energiespeichergehäuse-Basis ist am Maschinengehäuse montierten Zustand beispielsweise
an einem Verbindungsabschnitt des Maschinengehäuses angeordnet, der den Handgriffabschnitt
und den Schutzabschnitt miteinander verbindet. Es ist auch möglich, dass die Energiespeichergehäuse-Basis
den Handgriffabschnitt und den Schutzabschnitt miteinander verbindet. Im Zusammenhang
mit dem vorgenannten Motorabschnitt wird in beiden Fällen insgesamt eine ringförmige
Gestalt des Gesamtgehäuses erzielt, das das Maschinengehäuse und das Energiespeichergehäuse
umfasst. Der Bediener bzw. dessen Hand ist dadurch optimal geschützt. Die Hand-Werkzeugmaschine
liegt gut in der Hand.
[0012] Die Befestigungsmittel umfassen mindestens eine zwischen einer Lösestellung und einer
Raststellung bewegliche, beispielsweise am Energiespeichergehäuse oder auch am Maschinengehäuse
angeordnete Raste. Die Raste ist zweckmäßigerweise in die Raststellung federbelastet.
Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Rastnase, einen Rasthaken oder dergleichen
andere Rastmittel handeln. Eine der Raste zugeordnete Rastkontur ist zweckmäßigerweise
auch hakenförmig.
[0013] Die mindestens eine Raste ist durch ein Betätigungselement betätigbar, das einen
Stützvorsprung bildet oder beispielsweise auch Bestandteil eines Stützvorsprunges
ist. Der Stützvorsprung ist an einer zum Abstellen der Hand-Werkzeugmaschine vorgesehenen
Bodenseite des Energiespeichergehäuses angeordnet. Beispielsweise steht der Stützvorsprung
vor eine Basis-Bodenfläche des Energiespeichergehäuses vor. Dadurch vergrößert sich
die Aufstandsfläche des Energiespeichergehäuses, so dass die Hand-Werkzeugmaschine
sicher steht. Beispielsweise steht der Stützvorsprung nach vorn in Richtung der Werkzeugaufnahme
vor, wenn der Energiespeicher dem Maschinengehäuse montiert ist. Die Hand-Werkzeugmaschine
steht auch dann sicher, wenn sie sozusagen kopflastig ist.
[0014] Bevorzugt bildet das Energiespeichergehäuse einen Deckel zum Verschließen des Maschinengehäuses,
beispielsweise von einer Unterseite.
[0015] Die Befestigungsmittel umfassen zweckmäßigerweise mehrere, beispielsweise zwei Rasten,
die durch ein einziges Betätigungselement simultan betätigbar sind. Die Betätigung
ist beispielsweise linear. Die Betätigung ist einfach, da nicht mehrere Betätigungselemente
bedient werden müssen, beispielsweise verdreht oder linear verstellt.
[0016] Die Befestigungsmittel sind zweckmäßigerweise zueinander beabstandet und umfassen
eine erste Raste zur Verrastung mit einer ersten Rastkontur sowie eine zweite Raste
zur Verrastung mit einer zweiten Rastkontur (es können auch weitere Rasten vorhanden
sein, die mit entsprechenden Rastkonturen zusammenwirken). Die vorgenannten beiden
Rasten sind zweckmäßigerweise zum einen im Bereich des Handgriffabschnitts, zum anderen
im Bereich des Schutzabschnittes angeordnet.
[0017] Es ist vorteilhaft, wenn die erste Raste und die zugehörige Rastkontur und die zweite
Raste sowie deren zugehörige Rastkontur aneinander entfernten Längsendbereichen des
Energiespeichergehäuses bzw. an dazu passenden Bereichen des Maschinengehäuses angeordnet
sind.
[0018] Die Maschinen-Anschlusskontakte sind zweckmäßigerweise im Bereich des Handgriffabschnitts
des Maschinengehäuses angeordnet, die Energiespeicher-Anschlusskontakte zweckmäßigerweise
an einem Bereich der Energiespeichergehäuse-Basis, der dem Handgriffabschnitt gegenüberliegt,
wenn der Energiespeicher am Maschinengehäuse montiert ist. Die Anschlusskontakte sind
also zweckmäßigerweise dort, wo eine Steuerung der Hand-Werkzeugmaschine angeordnet
ist. Die notwendigen elektrischen Leitungen sind kurz.
[0019] Die Energiespeicher-Anschlusskontakte und der Steckarm sind vorteilhaft an einander
entgegengesetzten Längsendbereichen des Energiespeichergehäuses angeordnet.
[0020] Ein Kontaktgehäuse der Energiespeicher-Anschlusskontakte und/oder der Maschinen-Anschlusskontakte
bildet zweckmäßigerweise einen Bestandteil der Befestigungsmittel, ist also beispielsweise
als Steckaufnahme, als Steckvorsprung oder als Widerlager ausgestaltet. Somit können
also die elektrischen Kontakte über ihre elektrische Verbindungsfunktion hinaus auch
eine Haltefunktion bzw. Befestigungsfunktion erfüllen.
[0021] An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Anschlusskontakte bzw. deren Kontaktgehäuse
zweckmäßigerweise parallel zum Steckarm des Energiespeichers verlaufen, beispielsweise
schrägwinkelig oder rechtwinkelig von der Energiespeichergehäuse-Basis abstehen. Das
Kontaktgehäuse kann beispielsweise als Steckaufnahme oder Steckvorsprung ausgestaltet
sein. Somit können also beispielsweise der Steckarm mit dem mindestens einen Speicherelement
und das Kontaktgehäuse jeweils Steckvorsprünge bilden. Die Montage ist einfach.
[0022] Zusätzlich zum Steckarm und der Steckarmaufnahme (oder auch dem Kontaktgehäuse) können
auch weitere Steckmittel vorhanden sein, beispielsweise eine Steckaufnahme und ein
Steckvorsprung am Maschinengehäuse und Energiespeichergehäuse (oder umgekehrt). Die
vorgenannten Rastmittel - es könnten auch Schrauben, Riegel oder sonstige Befestigungselemente
vorgesehen sein - dienen dann der Stecksicherung, d.h. dass der Energiespeicher gegenüber
dem Maschinengehäuse nicht mehr linear verschieblich ist, sondern linear gesichert.
[0023] Die Steckaufnahme ist zweckmäßigerweise zumindest abschnittsweise durch eine Umfangswand
des Energiespeichergehäuses oder des Maschinengehäuses begrenzt. Der Steckvorsprung,
der beispielsweise von der Oberseite des Energiespeichergehäuses oder der Unterseite
des Maschinengehäuses gebildet ist, ist gegenüber der jeweiligen Umfangswand des Gehäuses
nach innen versetzt. Somit übergreift also die Umfangswand des jeweils anderen Bauteils
den Steckvorsprung. Bevorzugt ist die Anordnung so getroffen, dass die Umfangswände
des Energiespeichergehäuses und des Maschinengehäuses, wenn der Energiespeicher am
Maschinengehäuse befestigt ist, im Wesentlichen konturgleich sind, so dass sich eine
optisch ansprechende Gesamtkontur ausbildet.
[0024] Der Schutzabschnitt hat zweckmäßigerweise eine rohrartige Gestalt. Mithin ist es
also vorteilhaft, wenn der Steckarm des Energiespeichers vollständig in dem Maschinengehäuse
aufgenommen ist, so dass er vor Umwelteinflüssen und Beschädigung optimal geschützt
ist.
[0025] Vorzugsweise ist die Steckarmaufnahme zur formschlüssigen Aufnahme des Steckarms
ausgestaltet. Dies bedeutet, dass der Steckarm einen optimalen Halt in der Steckarmaufnahme
hat.
[0026] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn an der Steckarmaufnahme und dem Steckarm Führungsmittel,
die vorhanden sind, die ein Einstecken erleichtern bzw. den Steckarm beim Einführen
in die Steckarmaufnahme führen. Beispielsweise ist ein Führungsvorsprung zum Eingriff
in eine Führungsaufnahme am jeweils anderen Bauteil vorgesehen.
[0027] Der Steckarm und die Energiespeichergehäuse-Basis bilden zweckmäßigerweise rechtwinkelig
oder stumpfwinkelig zueinander ausgerichtete Schenkel (in der Seitenansicht) des Energiespeichergehäuses.
[0028] Das Maschinengehäuse und/oder das Energiespeichergehäuse sind zweckmäßigerweise zur
Sicherung oder Fixierung mindestens eines Hakens vorgesehen, der an einem durch das
Maschinengehäuse und das Energiespeichergehäuse ausgebildeten Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine
lösbar montierbar ist, beispielsweise ansteckbar. Wenn der Energiespeicher vorn Maschinengehäuse
entfernt ist, kann der Haken beispielsweise an das Maschinengehäuse (oder das Energiespeichergehäuse)
angesteckt werden. Sind die beiden Gehäusekomponenten (Maschinengehäuse und Energiespeichergehäuse)
jedoch wieder miteinander verbunden, ist der Haken unverlierbar am Gesamtgehäuse gehalten.
Beispielsweise sichert die eine Gehäusekomponente den Haken gegenüber einem Ausziehen
aus einer Steckaufnahme, die an der anderen Gehäusekomponente angeordnet ist.
[0029] Der Energiespeicher bzw. die Speicherelemente sind zweckmäßigerweise wiederaufladbare
Akkumulator-Zellen oder Batteriezellen, beispielsweise Lithium-Ionen-Zellen, wobei
auch andere elektrische Energiespeicher, beispielsweise Brennstoffzellen, denkbar
sind.
[0030] Zwar wird die Erfindung beim nachfolgenden Ausführungsbeispiel anhand einer Schraub-
und Bohrmaschine dargestellt. Sie kann aber selbstverständlich auch im Zusammenhang
mit anderen mobilen Hand-Werkzeugmaschinen zur Anwendung kommen, beispielsweise bei
Stichsägen, Säbelsägen, Oberfräsen und dergleichen anderen Geräten.
[0031] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine,
die in
- Fig. 2
- von schräg vorn und in
- Fig. 3
- von frontal vorn und in
- Fig. 4
- seitlich mit teilweise aufgeschnittenem Maschinengehäuse dargestellt ist und
- Fig. 5
- eine perspektivische Schrägansicht von vorn eines Energiespeichers der Hand-Werkzeugmaschine
gemäß der vorigen Figuren.
[0032] Eine Hand-Werkzeugmaschine 10 ist eine kabellose, elektrische Hand-Werkzeugmaschine.
Im konkreten Ausführungsfall ist die Hand-Werkzeugmaschine eine kombinierte Schraub-
und Bohrmaschine, d.h. es kann mit ihr geschraubt und gebohrt werden. Zur elektrischen
Energieversorgung der Hand-Werkzeugmaschine 10 dient ein Energiespeicher 50, beispielsweise
ein Akkupack, der einen kabellosen, freien Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine 10 ermöglicht.
[0033] Die Hand-Werkzeugmaschine 10 ist quasi zweiteilig, d.h. sie besteht aus einer "Grundmaschine",
sowie einem an der Grundmaschine anordenbaren zweiten Bauteil, nämlich dem Energiespeicher
50.
[0034] Die Grundmaschine umfasst ein Maschinengehäuse 12, in dem ein Antriebsmotor 13, beim
Ausführungsbeispiel ein elektrischer Antriebsmotor, untergebracht ist. Der Antriebsmotor
13 treibt über beispielsweise ein Getriebe oder direkt eine Werkzeugaufnahme 14 an
einer Vorderseite 15 des Maschinengehäuses 12 an. Der Antriebsmotor 13 wird von einer
Steuerung 16 angesteuert, die über eine vorliegend in an sich bekannter Weise ausgestalteten
Druck-Schalter 17 Schaltbefehle, beispielsweise eine Drehzahlvorgabe sowie Ein- und
Ausschaltbefehle, erhält.
[0035] Der Antriebsmotor 13 ist in einem Motorabschnitt 18 des Maschinengehäuses 12 untergebracht,
von dem ein Handgriffabschnitt 19 sowie ein Schutzabschnitt 20 abstehen. Der Handgriffabschnitt
19 und der Schutzabschnitt 20 wiederum sind durch einen Verbindungsabschnitt 21 an
einer dem Motorabschnitt 18 gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt
21 bildet sozusagen die Basis oder eine Unterseite 22 des Maschinengehäuses 12. Der
Motorabschnitt 18 und der Handgriffabschnitt 19 sind zueinander winkelig, so dass
insgesamt eine pistolenartige Anordnung getroffen ist. Der Schutzabschnitt 20 verläuft
mit Abstand zum Handgriffabschnitt 19, vorzugsweise etwa parallel. Zwischen dem Handgriffabschnitt
19 und dem Schutzabschnitt 20 ist eine Durchgrifföffnung 23 vorgesehen. Somit kann
ein Bediener den Handgriffabschnitt 19 mit einer Hand umgreifen, wobei er die Durchgrifföffnung
23 durchgreift. Zur Vorderseite 15 bildet der Schutzabschnitt 20 dabei einen Schutz
für die Hand des Bedieners. Der Schalter 17 ist am Handgriffabschnitt 19 angeordnet
und kann von der den Handgriffabschnitt 19 umgreifenden Hand bequem betätigt werden.
[0036] Die Werkzeugaufnahme 14 ist vorliegend zum direkten einstecken eines Schrauberbits
geeignet. Jedenfalls hat sie an ihrer Vorderseite eine Mehrkant-Aufnahme 24. An der
Werkzeugaufnahme 14 können aber auch andere Vorsatzgeräte angebracht werden, beispielsweise
ein Bohrfutter 25.
[0037] An der Unterseite 22 des Maschinengehäuses 12 ist ein Montagebereich 26 für den Energiespeicher
50 vorgesehen. Das Maschinengehäuse 12 ist an seiner Unterseite 22 offen, d.h. dass
der Energiespeicher 50 sozusagen einen Deckel für das Maschinengehäuse 12 bilden kann.
Jedenfalls greifen nachfolgend im Detail beschriebene Komponenten in einen Innenraum
27 des Maschinengehäuses 12 zumindest teilweise ein, was in mancherlei Hinsicht, was
nachfolgend noch deutlich wird, vorteilhaft ist.
[0038] In einem Energiespeichergehäuse 51 des Energiespeichers 50 sind mehrere Speicherelemente
52 vor Umwelteinflüssen geschützt untergebracht, beispielsweise Akku-Zellen. Das Energiespeichergehäuse
51 umfasst eine Energiespeichergehäuse-Basis 53, von der ein Steckarm 54 absteht.
An dem Maschinengehäuse 12 ist eine Steckarmaufnahme 28 vorgesehen, in die der Steckarm
54 eingreifen kann, wenn der Energiespeicher 50 am Maschinengehäuse 12 montiert ist.
Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass die Steckarmaufnahme 28 im Schutzabschnitt
20 vorgesehen ist, so dass dieser in optimaler Weise genutzt wird. Der Energiespeicher
50, d.h. dessen Energiespeichergehäuse 51, sind so ausgestaltet, dass der Energiespeicher
50 zum Maschinengehäuse 12 passt, d.h. dass der Steckarm 54 an derjenigen Seite des
Energiespeichergehäuses 51 vorgesehen ist, die dem Handgriffabschnitt 19 gegenüberliegt.
[0039] Der Steckarm 54 hat eine rohrartige Gestalt und weist eine Umfangswand 55 sowie an
seiner freien Seite eine Stirnwand 56 auf. Die Umfangswand 55 und die Stirnwand 56
sind zweckmäßigerweise so gestaltet, dass sie den Bauraum, den die Steckarmaufnahme
28 bietet, optimal nutzt. Beispielsweise kann der Steckarm 54 wie beim Ausführungsbeispiel
eine im Wesentlichen quadratische, abgerundete Eckbereiche aufweisende Umfangskontur
haben, wobei auch andere, beispielsweise flachere und/oder runde Geometrien ohne weiteres
denkbar sind.
[0040] Der Steckarm 54 steht von einer Oberseite 57 des Energiespeichergehäuses 51 ab. Die
Neigung des Steckarms 54 orientiert sich zweckmäßigerweise an einem Schrägverlauf
des Schutzabschnitts 20 relativ zum Verbindungsabschnitt 21, so dass beispielsweise
ein Winkel 69 zwischen einerseits einer Oberwand 58 des Energiespeichergehäuses 51
und andererseits dem Steckarm 54 größer 90 Grad, mithin also stumpfwinkelig ist.
[0041] Im Steckarm 54 befinden sich beispielsweise zwei der Speicherelemente 52. Die anderen
Speicherelemente 52 sind in der Basis 53 untergebracht. Die Basis 53 umfasst neben
der Oberwand 58 einen Bodenwand 59 sowie zwischen diesen Wänden verlaufende Seitenwände
60, eine Rückwand 61 und eine Vorderwand 62. Die Wände 60-62 bilden insgesamt eine
Umfangswand.
[0042] Ferner kann in dem Steckarm 54 auch eine elektrische Schaltung 83, z.B. eine Überwachungsschaltung
und/oder eine Ladesteuerung für die Speicherelemente 52, angeordnet sein.
[0043] Die Speicherelemente 52 sind vollständig durch das Energiespeichergehäuse 51 gekapselt.
Die vorgenannten Wände oder Wandabschnitte werden beispielsweise von zwei zueinander
komplementären Gehäuseteilen 63a, 63b bereitgestellt, die einstückig und integral
jeweils einen Teilbereich bzw. ein Seitenteil des Steckarms 54 und der Basis 53 bilden.
Die Gehäuseteile 63a, 63b sind beispielsweise miteinander verschraubt und/oder verrastet
und/oder verklebt.
[0044] Im Bereich des Handgriffabschnittes 19 sind Maschinen-Anschlusskontakte 29 zum elektrischen
Anschluss des Energiespeichers 50 vorgesehen. Die Maschinen-Anschlusskontakte 29 sind
vorteilhaft Steckkontakte, ebenso wie mit diesen zusammenwirkende, am Energiespeicher
50 vorhandene Energiespeicher-Anschlusskontakte 64. Die Energiespeicher-Anschlusskontakte
64 und der Steckarm 54 sind aneinander entgegengesetzten Längsenden, nämliche nahe
bei der Rückwand 61 bzw. der Vorderwand 63, des Energiespeichergehäuses 51 angeordnet.
Somit können also die Anschlusskontakte 64 ebenso wie der Steckarm 54 eine Befestigungsfunktion
erfüllen, sind also Bestandteile von Befestigungsmitteln 11, mit denen der Energiespeicher
50 am Maschinengehäuse 12, mithin also dem Grundgerät der Hand-Werkzeugmaschine 10,
befestigbar ist.
[0045] Die Montage bzw. Demontage geht dabei sehr einfach und bequem von statten, da die
Befestigungsmittel 11 insgesamt einfach handhabbar sind, dennoch aber, auch unter
vorteilhafter Mitwirkung des Steckarms 54 sowie der Steckarmaufnahme 28, einen sicheren
Halt des Energiespeichers 50 am Maschinengehäuse 12 ermöglichen.
[0046] Das Energiespeichergehäuse 51 ist am Maschinengehäuse 12 formschlüssig aufgenommen.
Somit sind Belastungen von Rastmitteln gering, die zweckmäßigerweise eine erste Raste
65 und eine zweite Raste 66, die mit Rastkonturen 30 und 31 zusammenwirken, umfassen.
[0047] Beispielsweise greift der Steckarm 54 formschlüssig in die Steckarmaufnahme 28 ein.
Vor einer Umfangswand 32 des Schutzabschnitts 20, der insgesamt rohrartig ist, stehen
Stützvorsprünge 33 nach innen ab, an denen sich die Umfangswand 55 des Steckarms 54
abstützen kann.
[0048] An dieser Stelle sei allerdings bemerkt, dass es durchaus im Rahmen der Erfindung
liegt, wenn ein Steckarm und eine Steckarmaufnahme mit Spiel ineinander passen, d.h.
ein Formschluss zwischen Steckarm und Steckarmaufnahme ist zwar vorteilhaft, jedoch
nicht zwingend notwendig.
[0049] Das Einstecken des Steckarms 54 in die Steckarmaufnahme 28 wird durch eine Steckführung
oder Linearführung erleichtert. Diese umfasst z.B. eine oder zwei Führungsaufnahmen
67 an der Umfangswand 55 des Steckarms 54 sowie in die Führungsaufnahme(n) 67 eingreifende
Führungsvorsprünge 34 an der Steckarmaufnahme 28. Die Führungsaufnahmen 67 sind beispielsweise
als Längsnuten ausgestaltet, die in Längserstreckungsrichtung des Steckarms 54 verlaufen.
Es versteht sich, dass anders als beim Ausführungsbeispiel auch eine oder mehr als
zwei Führungsaufnahmen 67 vorgesehen sein können.
[0050] Neben dem Steckarm 54 sind auch weitere formschlüssige Verbindungen zwischen dem
Energiespeicher 50 und dem Maschinengehäuse 12 vorgesehen, beispielsweise durch ein
Kontaktgehäuse 68 der Energiespeicher-Anschlusskontakte 64. Das Kontaktgehäuse 68
weist eine dem Steckarm 54 entsprechende Schrägneigung auf, also im selben Winkel
69 zur Oberwand 58 oder Oberseite 57 geneigt wie der Steckarm 54.
[0051] Somit wird also das Energiespeichergehäuse 51 entlang einer zur Bodenwand 59 bzw.
Unterseite 22 schräg verlaufenden Achse 70 an das Maschinengehäuse 12 angesteckt,
wobei der Steckarm 54 in die Steckarmaufnahme 28 eingreift und zugleich auch das Kontaktgehäuse
68 in eine dieses formschlüssig aufnehmende Kontaktgehäuseaufnahme 35. Das Energiespeichergehäuse
51 ist bereits durch diese Maßnahmen quer zur Achse 70 formschlüssig im Maschinengehäuse
12 aufgenommen.
[0052] Weiterhin ist die Oberseite 57 des Energiespeichergehäuses 51 als ein Steckvorsprung
71 ausgestaltet, insbesondere die Oberwand 58 als Steckvorsprung 71 ausgebildet, der
in eine Steckaufnahme 36 des Maschinengehäuses 12 passt. Beispielsweise ist zwischen
der Oberwand 58 und der Seitenwand 60, zweckmäßigerweise auch der Rückwand 61 der
Basis 53 eine Nut 72 oder ein Rücksprung ausgebildet, in den ein freier Stirnbereich
einer Umfangswand 37 des Maschinengehäuses 12, beispielsweise des Verbindungsabschnittes
21, passt. Damit greift sozusagen der Steckvorsprung 71 in einen Innenraum 27 des
Maschinengehäuses 12 ein und befindet sich nach der Steckmontage innerhalb der Umfangswand
37.
[0053] Zweckmäßigerweise sind die Geometrien so getroffen, dass die Umfangswand 37 und die
Seitenwände 60 sowie die Rückwand 61 miteinander fluchten, wenn der Energiespeicher
50 an dem Maschinengehäuse 12 befestigt ist, so dass sich eine kontinuierliche, nahezu
übergangslose Außenkontur eines (Gesamt-) Gehäuses 38 ergibt. Das Gehäuse 38 wird
insgesamt durch das Maschinengehäuse 12 und das Energiespeichergehäuse 51 gebildet.
[0054] Die erste Raste 65 ist in einem Übergangsbereich des Steckarmes 54 zur Basis 53 angeordnet,
vorliegend an der vorderen, freien Seite des Energiespeichergehäuses 51. Mithin befindet
sich die erste Raste 65 oberhalb der Vorderwand 62. Die zweite Raste 66 ist nahe bei
dem Kontaktgehäuse 68 vorgesehen, also in einem deutlichen Abstand zur ersten Raste
65, so dass an weit voneinander beabstandeten Stellen eine Verrastung des Energiespeichers
50 mit dem Maschinengehäuse 12 möglich ist.
[0055] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Raste 66 in einem Rastengehäuse 73 angeordnet
ist, das ebenfalls zum formschlüssigen Halt des Energiespeichergehäuses 51 an dem
Maschinengehäuse 12 beitragen kann. Beispielsweise ist eine Rückwand des Rastengehäuses
73 mit dem Winkel 69 schräg geneigt.
[0056] Die Rasten 65, 66 sind durch ein gemeinsames Betätigungselement 74 simultan betätigbar.
Ein Bediener muss also lediglich auf das Betätigungselement 74 einwirken, um die Rasten
65, 66 außer Eingriff mit den Rastkonturen 30, 31 zu bringen. Zu diesen ist noch anzumerken,
dass die Rastkontur 30 in der Nähe des Schutzabschnitts 20 durch eine von der Umfangswand
des Maschinengehäuses 12 nach innen vorspringenden Abschnitt 39 gebildet ist. Die
Rastkontur 31 ist an einem Querverbinder 40 angeordnet, der sich zwischen einander
gegenüberliegenden Abschnitten der Umfangswand 37 erstreckt.
[0057] Jedenfalls sind die Rasten 65, 66 durch eine schematisch dargestellte Kopplungseinrichtung
76 miteinander mechanisch verbunden, die durch das Betätigungselement 74 betätigbar
ist. Die Rasten 65, 66 sind in ihre Raststellung federbelastet, beispielsweise durch
eine schematisch dargestellte, auf die Kopplungseinrichtung 76 einwirkende Feder 77.
[0058] Das Betätigungselement 74 trägt zu einem sicheren Stand der Hand-Werkzeugmaschine
10 bei, wenn sie auf einem Untergrund abgestellt wird. Das Betätigungselement 74 bildet
einen Bestandteil eines Stützvorsprungs 78, der nach vorn vor die Vorderwand 62 vorsteht.
Der Stützvorsprung 78 umfasst vor die Wand 62 vorstehende Wände 79, zwischen denen
das Betätigungselement 74 angeordnet ist. Dessen vordere Wand 80 dient zur Druckbetätigung
und ist relativ großflächig, so dass sie bequem von einem Bediener gedrückt werden
kann. Die untere Wand 81 des Betätigungselements 74 hingegen vergrößert die Stützfläche,
die an sich schon durch die Bodenwand 59 der Energiespeichergehäuse-Basis 53 bereit
gestellt wird. Insbesondere dann, wenn an der Werkzeugaufnahme 14 ein schweres Werkzeug
oder schwerer Vorsatz angeordnet ist, die Hand-Werkzeugmaschine 10 also kopflastig
ist, wirkt der Stützvorsprung 78 einem Kippen der Hand-Werkzeugmaschine 10 nach vorn,
d.h. zur Vorderseite 15 hin, entgegen.
[0059] Die Rasten 65, 66 sind in der Art von Rasthaken oder Rastnasen ausgebildet. Die Rasten
65, 66 verhaken sich also mit den Rastkonturen 30, 31, so dass das Energiespeichergehäuse
51 gegenüber einem Ausziehen aus dem Maschinengehäuse 12 in Richtung der Achse 70
gesichert ist. Die Rastkonturen 30, 31 sind vorteilhaft auch hakenförmig.
[0060] An einem oberen, der Werkzeugaufnahme 14 zugewandten Bereich des Schutzabschnitts
20 ist noch eine Beleuchtung 41 vorgesehen, die in Richtung der Werkzeugaufnahme 14
Licht abstrahlt. Ferner ist vorteilhaft am Gehäuse 38 eine Werkzeughalterung 42 vorgesehen,
beim Ausführungsbeispiel an der Vorderseite 15 des Maschinengehäuses 12. In der Werkzeughalterung
42 können beispielsweise Schrauberbits bei Nichtgebrauch gespeichert werden.
[0061] Die Hand-Werkzeugmaschine 10 mit dem Energiespeicher 50 ist nicht nur äußerst kompakt,
sondern kann auch bequem mitgeführt werden. Hierzu ist ein Haken 100 vorgesehen, der
am Gehäuse 38 lösbar befestigbar ist. Der Haken 100 weist einen Hakenarm 101 sowie
einen Halteschenkel 102 auf, die zwar prinzipiell direkt miteinander verbunden sein
könnten, vorliegend jedoch über einen Zwischenabschnitt 103.
[0062] Der Hakenarm 101 ist mit einem Abstand 104 zur Gehäusewand 43 beabstandet, während
sich der Halteschenkel 102 an der Innenseite der Gehäusewand 43 an derselben abstützt.
[0063] Der Haken 100 ist vorteilhaft als eine Art Spange bzw. spangenartig ausgestaltet.
[0064] Der Haken 100 hat eine in Seitenansicht U-förmige Gestalt. Zweckmäßigerweise sind
der Hakenarm 101 und der Halteschenkel 102 im Wesentlichen gleich lang, so dass die
Hebelverhältnisse optimal sind. Jedenfalls kann die Hand-Werkzeugmaschine 10 mittels
des Hakens 100 an einem Gegenhalt, beispielsweise der Kleidung des Bedieners verhakt
werden, beispielsweise um die Hand-Werkzeugmaschine 10 bequem mitzuführen oder bei
insbesondere kurzfristigem Nichtgebrauch sozusagen aufhängen zu können, ohne dass
der Bediener die Maschine auf einem Untergrund ablegen muss.
[0065] Der Haken 100 kann an einander entgegengesetzten Seiten der Hand-Werkzeugmaschine
bzw. deren Gehäuse 38 angeordnet werden, so dass beispielsweise ein bequemer Gebrauch
für einen Linkshänder oder auch für einen Rechtshänder ohne weiteres realisierbar
ist. Zu diesem Zweck sind im Bereich der Gehäusewand 43 vorzugsweise als Steckaufnahmen
ausgestaltete Halteaufnahmen 105 vorgesehen, von denen der Haken 100 mit seinem Halteschenkel
102 wahlweise gehalten wird. Der Haken 100 ist mit seinem Halteschenkel 102 in die
Halteaufnahmen 105 einsteckbar.
[0066] Vorzugsweise ist der Haken 100 im Bereich des Schutzabschnittes 20 angeordnet, so
dass er den Bediener beim Ergreifen der Hand-Werkzeugmaschine am Handgriffabschnitt
19 nicht stört.
[0067] Die Halteaufnahmen 105 sind zweckmäßigerweise so getroffen, dass zumindest der Hakenarm
101, vorteilhaft auch der Halteschenkel 102, etwa parallel zu einer Mittelachse des
Schutzabschnittes 20 verlaufen, die vorliegend auch der Achse 70 entspricht. Somit
bildet also die Gehäusewand 43 zweckmäßigerweise auf der jeweils gesamten Länge des
Halteschenkels 102 und des Hakenarms 101 ein mit dem Halteschenkel 102 bzw. Hakenarm
101 zusammenwirkendes Widerlager.
[0068] Der Halteschenkel 102 stützt sich zweckmäßigerweise unmittelbar an der Gehäusewand
43, d.h. an deren Innenseite, ab.
[0069] Die Halteaufnahmen 105 weisen zweckmäßigerweise Führungen 106 auf, die beispielsweise
in der Art von Führungsnuten ausgestaltet sind. Der Halteschenkel 102 liegt an der
Bodenfläche der Führung 106 im Wesentlichen flächig an, so dass er sich über seine
gesamte Länge an der Gehäusewand 43 innenseitig abstützen kann.
[0070] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Halteaufnahme 105 den Haken 100, insbesondere
dessen Halteschenkel 102, im Wesentlichen formschlüssig aufnimmt. Der Halteschenkel
102 wird in der Führung 106 zweckmäßigerweise durch einen oder mehrere, dem Boden
107 der Führung 106 gegenüberliegende Niederhalter, z.B. Querverbinder 108, gehalten.
Ein Abstand zwischen dem Niederhalter oder Querverbinder 108 und dem Boden 107 entspricht
dabei zweckmäßigerweise etwa einer Dicke des Halteschenkels 102, so dass dieser formschlüssig
in den Zwischenraum zwischen Querverbinder 108 und Boden 107 einsteckbar ist.
[0071] An dieser Stelle sei bemerkt, dass der Begriff "Halteaufnahme" nicht implizieren
soll, dass der erfindungsgemäß am Gehäuse einer Hand-Werkzeugmaschine 10 zu montierende
Haken 100 spielfrei am Gehäuse gehalten werden muss, sondern durchaus auch ein gewisses
Spiel haben kann, was in manchen Anwendungsfällen auch beispielsweise das Öffnen des
jeweiligen Hakens 100 erleichtern kann.
[0072] Der Haken 100 ist am Gehäuse 38 mittels einer Rastanordnung 109 verrastbar. Die Rastanordnung
109 umfasst Rastvorsprünge 110, die in ihre Raststellung federbelastet sind und in
Rastaufnahmen 111 an dem Haken 100, konkret am Halteschenkel 102, einrasten.
[0073] Die Rastvorsprünge 110 sind zweckmäßigerweise domartig. Ein Durchmesser eines jeweiligen
Rastvorsprungs ist erfindungsgemäß zweckmäßigerweise so bemessen, dass ein Rastvorsprung
mit seinem Außenumfang formschlüssig in die zugeordnete Rastaufnahme eingreift.
[0074] Die Rastaufnahme 111 ist als ein Durchgangsloch am Halteschenkel 102 ausgestaltet,
so dass der zugeordnete Rastvorsprung 110 die Rastaufnahme 111 durchdringen kann.
Der jeweilige Rastvorsprung 110 kann dann in eine der Rastaufnahme 111 gegenüberliegende
Rastausnehmung 48 eingreifen, die an der Innenseite der Gehäusewand 43 vorgesehen
ist. Der jeweilige Rastvorsprung 110 bildet also eine Art Riegel, der die Rastaufnahme
111 entsprechen, die somit also einer Riegelausnehmung entspricht.
[0075] Die den beiden Halteaufnahmen 105 jeweils zugeordneten Rastvorsprünge 110 sind bezüglich
des Maschinengehäuses 12 ortsfest. Die Rastvorsprünge 110 sind an einem Einleger 44
angeordnet, der sich im Innenraum 27 des Maschinengehäuses 12 befindet. Der Einleger
44 umfasst eine Wand 45, die im Wesentlichen formschlüssig an der Umfangswand des
Schutzabschnittes 20 innenseitig anliegt. Es versteht sich, dass anstelle eines Einlegers,
der die Rastausnehmungen ausbildet, auch eine einstückige Bauweise möglich ist, d.h.
dass beispielsweise federnde Rastvorsprünge im Gussverfahren an das jeweilige Maschinengehäuse
direkt anspritzbar sind. Ferner ist auch die kinematische Umkehr möglich, d.h. dass
beispielsweise am Haken 100 Rastvorsprünge 110 angeordnet sind, die in zugehörige
Ausnehmungen am den Haken 100 aufnehmenden Gehäuse (Maschinengehäuse oder beispielsweise
auch Energiespeichergehäuse) rastend eingreifen.
[0076] Beim Ausführungsbeispiel sind jedoch die Rastvorsprünge 110 an der der Gehäusewand
43 zugewandten Seite der Federschenkel 46 angeordnet, wobei sie der Rastausnehmung
48 gegenüberliegen. Der Einleger 44 ist beispielsweise in das Maschinengehäuse 12
eingerastet, eingeklebt oder dergleichen. Zweckmäßigerweise sind zu einem optimalen
Halt des Einlegers 44 Klemmschenkel 47 vorgesehen, die sich an der Gehäusewand 43
oder an einer sonstigen Stelle des Maschinengehäuses 12 abstützen, so dass der Einleger
44 im Klemmsitz im Maschinengehäuse 12 aufgenommen ist. An dieser Stelle ist noch
nachzutragen, dass die Wand 45 an ihrer Innenseite, d.h. an der dem der Steckarmaufnahme
28 zugewandten Seite, vorteilhaft eine Führungsfunktion und/oder eine Stützfunktion
für den Steckarm 54 des Energiespeichers 50 erfüllt.
[0077] Durch den formschlüssigen Halt des Hakens 100 in der jeweiligen Halteaufnahme 105
sowie zudem noch die Rastanordnung 109 ist bereits ein optimaler Halt des Hakens 100
am Gehäuse 38 möglich. Zudem kann die Position des Hakens 100 leicht geändert werden,
indem er aus der einen Halteaufnahme 105 herausgezogen wird und in die andere Halteaufnahme
105 eingesteckt wird, so dass er beispielsweise die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete
Position einnimmt.
[0078] Auch beim Gebrauch ist der Haken 100 sehr komfortabel, da von dem Hakenarm 101 eine
Einführschräge 112 nach schräg außen absteht bzw. das freie Ende des Hakenarms 101
als Einführschräge ausgestaltet ist, dergestalt, dass der jeweilige Gegenhalt in den
Abstand 104 zwischen dem Hakenarm 101 und dem Gehäuse 38 hinein geführt wird. Mithin
ist also die Einführschräge 112 im Sinne eines Öffnens von der Gehäusewand 43 schräg
weg geneigt.
[0079] Das Energiespeichergehäuse 51 bildet eine Sicherungseinrichtung 113 zur Sicherung,
vorliegend sogar zur Fixierung, des Hakens 100 in der Halteaufnahme 105. Wenn das
Energiespeichergehäuse 51 am Maschinengehäuse 12 befestigt ist, kann der Haken 100
nicht von dem so gebildeten Gesamt-Gehäuse 38 entfernt werden.
[0080] Am Maschinengehäuse 12, an der Einsteckseite der jeweiligen Halteaufnahme 105, ist
jeweils eine Durchtrittsöffnung 114 für den Haken 100 vorgesehen. Wenn der Haken 100
am Gehäuse 38 montiert ist, durchdringt er die Durchtrittsöffnung 114 mit seinen Zwischenabschnitt
103. Direkt unterhalb der Halteaufnahme 105 befindet sich - wenn das Energiespeichergehäuse
51 am Maschinengehäuse 12 befestigt ist - ein Stützabschnitt 82 des Energiespeichergehäuses
51, der somit ein Widerlager für den Haken 100 bildet. Der Haken 100 stützt sich mit
seinem Zwischenabschnitt 103 am Stützabschnitt 82 ab, wobei der Stützabschnitt 82
quer zur Achse des Hakens 100 an der jeweiligen Halteaufnahme 105 verläuft. Somit
kann also der Haken 100 nicht mehr aus der Halteaufnahme 105 herausgezogen werden,
wenn der Energiespeicher 50 am Maschinengehäuse 12 montiert ist. Der Stützabschnitt
82 stützt den Haken 100 formschlüssig, wobei die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen
ist, dass der Haken 100 mit sehr geringem Spiel in der Halteaufnahme 105 gehalten
wird.
[0081] Eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme kann vorsehen, dass der Steckarm 54 des Energiespeichers
50 die Rastvorsprünge 110 in Richtung ihrer Raststellung belastet, beispielsweise
dass die Federschenkel 46 an der Umfangswand 55 des Steckarms 54 anliegen oder anschlagen,
so dass die Rastanordnung 109 nicht aus ihrem Rasteingriff gelangen kann, wenn der
Energiespeicher 50 am Maschinengehäuse 12 befestigt ist.
[0082] In Abwandlung des realisierten Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, dass ein
erfindungsgemäßer Haken 100 oder auch ein Haken 100b beispielsweise am Energiespeichergehäuse
51 befestigbar ist, d.h. dass dieses eine Halteaufnahme aufweist, beispielsweise eine
schematisch in Fig. 3 eingezeichnete Halteaufnahme 105b, in die der Haken 100b mit
einem Halteschenkel 102b eingreift. Der Haken 100b hat beispielsweise in Seitenansicht
eine S-förmige Gestalt. Auch beim Haken 100b ist es zweckmäßigerweise so, dass er
nur dann vorn Gehäuse 38 entfernt werden kann, wenn das Energiespeichergehäuse 51
vorn Maschinengehäuse 12 entfernt ist.
1. Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere Schraub- und/oder Bohrmaschine, mit einem in einem
Maschinengehäuse (12) angeordneten Antriebsmotor (13) und einer durch den Antriebsmotor
(13) antreibbaren Werkzeugaufnahme (14) zur Aufnahme eines insbesondere als Bohr-
oder Schraubwerkzeug ausgestalteten Werkzeugs, wobei das Maschinengehäuse (12) einen
zum Umgreifen durch einen Bediener vorgesehenen Handgriffabschnitt (19) und einen
dem Handgriffabschnitt (19) gegenüberliegenden Schutzabschnitt (20) aufweist, zwischen
denen eine Durchgrifföffnung (23) ausgebildet ist, und mit einem Energiespeicher (50)
zur elektrischen Stromversorgung des Antriebsmotors (13), wobei ein Energiespeichergehäuse
(51) des Energiespeichers (50) an dem Maschinengehäuse (12) anhand von Befestigungsmitteln
(11) lösbar befestigbar ist und Energiespeicher-Anschlusskontakte (64) des Energiespeichers
(50) zur elektrischen Verbindung des Energiespeichers (50) mit am Maschinengehäuse
(12) vorgesehenen Maschinen-Anschlusskontakten (29) vorhanden sind, wobei das Energiespeichergehäuse
(51) einen vor eine Energiespeichergehäuse-Basis (53) vorstehenden, dem Schutzabschnitt
(20) zugeordneten Steckarm (54) zum Einstecken in eine an dem Schutzabschnitt (20)
des Maschinengehäuses (12) vorgesehene Steckarmaufnahme (28) aufweist, wobei in dem
Steckarm (54) des Energiespeichergehäuses (51) mindestens ein Speicherelement (52),
insbesondere eine Akku-Speicherzelle, und/oder eine elektrische Schaltung (83) angeordnet
ist, und wobei die Befestigungsmittel (11) mindestens eine zwischen einer Lösestellung
und einer Raststellung bewegliche, am Energiespeichergehäuse (51) angeordnete Raste
(65, 66) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Raste (65, 66) durch ein Betätigungselement (74) betätigbar ist,
das einen Stützvorsprung (78) oder einen Bestandteil eines Stützvorsprungs (78) bildend
an einer zum Abstellen der Hand-Werkzeugmaschine (10) vorgesehenen Bodenseite des
Energiespeichergehäuses (51) angeordnet ist.
2. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichergehäuse-Basis (53) im am Maschinengehäuse (12) montierten Zustand
den Handgriffabschnitt (19) und den Schutzabschnitt (20) verbindet oder an einem die
den Handgriffabschnitt (19) und den Schutzabschnitt (20) verbindenden Verbindungsabschnitt
(21) des Maschinengehäuses (12) angeordnet ist.
3. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11) mehrere, insbesondere zwei, Rasten (65, 66) aufweisen,
die durch ein einziges Betätigungselement (74) simultan betätigbar sind.
4. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (11) im Bereich des Handgriffabschnitts (19) eine erste Raste
(65) zur Verrastung mit einer ersten Rastkontur (30) und im Bereich des Schutzabschnitts
(20) eine zweite Raste (66) zur Verrastung mit einer zweiten Rastkontur (31) aufweisen,
wobei die Rasten (65, 66) am Energiespeichergehäuse (51) und die Rastkonturen (30,
31) am Maschinengehäuse (12) oder umgekehrt angeordnet sind.
5. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher-Anschlusskontakte (64) und der Steckarm (54) an einander entgegengesetzten
Längsendbereichen des Energiespeichergehäuses (51) angeordnet sind und/oder dass die
Maschinen-Anschlusskontakte (29) im Bereich des Handgriffabschnitts (19) des Maschinengehäuses
(12) angeordnet sind und die Energiespeicher-Anschlusskontakte (64) an einem Bereich
der Energiespeichergehäuse-Basis (53) angeordnet sind, der im am Maschinengehäuse
(12) montierten Zustand des Energiespeichergehäuses (51) dem Handgriffabschnitt (19)
gegenüberliegt.
6. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktgehäuse (68) der Energiespeicher-Anschlusskontakte (64) und/oder der Maschinen-Anschlusskontakte
(29) einen Bestandteil der Befestigungsmittel (11) bildet und als Steckaufnahme (54)
oder Steckvorsprung oder Widerlager ausgestaltet ist.
7. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiespeichergehäuse (51) einen zweiten Steckarm zum Einstecken in eine an
dem Handgriffabschnitt (19) des Maschinengehäuses (12) vorgesehene zweite Steckarmaufnahme
aufweist, wobei in dem zweiten Steckarm des Energiespeichergehäuses (51) mindestens
ein Speicherelement (52), insbesondere eine Akku-Speicherzelle, angeordnet ist.
8. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Steckarm (54) und der Steckarmaufnahme (28) an dem Maschinengehäuse
(12) und dem Energiespeichergehäuse (51) mindestens eine Steckaufnahme (36) und mindestens
ein zu der Steckaufnahme (105) passender Steckvorsprung (71) vorgesehen sind, die
im am Maschinengehäuse (12) montierten Zustand des Energiespeichergehäuses (51) ineinander
eingreifen.
9. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahme (36) zumindest abschnittsweise durch eine Umfangswand (37) des
Energiespeichergehäuses (51) oder des Maschinengehäuses (12) begrenzt ist, und dass
der Steckvorsprung (71) gegenüber einer Umfangswand (60, 61) des Energiespeichergehäuses
(51) oder des Maschinengehäuses (12) nach innen versetzt ist.
10. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzabschnitt (20) eine rohrartige Gestalt aufweist und/oder die Steckarmaufnahme
(28) zur formschlüssigen Aufnahme des Steckarms (54) ausgestaltet ist und/oder an
der Steckarmaufnahme (28) und dem Steckarm (54) zur Führung des Steckarms (54) beim
Einstecken in die Steckarmaufnahme (28) mindestens ein Führungsvorsprung (34) zum
Eingriff in eine Führungsaufnahme (67) am jeweils anderen Bauteil angeordnet ist.
11. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckarm (54) und die Energiespeichergehäuse-Basis (53) rechtwinkelig oder stumpfwinkelig
zueinander ausgerichtete Schenkel ausbilden.
12. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (12) und/oder das Energiespeichergehäuse (51) zur Sicherung
oder Fixierung mindestens eines Hakens (100) vorgesehen sind, der an einem durch das
Maschinengehäuse (12) und das Energiespeichergehäuse (51) gebildeten Gehäuse (38)
der Hand-Werkzeugmaschine (10) lösbar montierbar, insbesondere ansteckbar, ist.
13. Energiespeicher (50) zur elektrischen Stromversorgung eines Antriebsmotors (13) einer
Hand-Werkzeugmaschine (10), insbesondere einer Schraub- und/oder Bohrmaschine, die
eine durch den Antriebsmotor (13) antreibbare Werkzeugaufnahme (14) zur Aufnahme eines
insbesondere als Bohr- oder Schraubwerkzeug ausgestalteten Werkzeugs und ein den Antriebsmotor
(13) aufnehmendes Maschinengehäuse (12) aufweist, das einen zum Umgreifen durch einen
Bediener vorgesehenen Handgriffabschnitt (19) und einen dem Handgriffabschnitt (19)
gegenüberliegenden Schutzabschnitt (20) aufweist, zwischen denen eine Durchgrifföffnung
(23) ausgebildet ist, wobei ein Energiespeichergehäuse (51) des Energiespeichers (50)
an dem Maschinengehäuse (12) anhand von Befestigungsmitteln (11) lösbar befestigbar
ist und Energiespeicher-Anschlusskontakte (64) des Energiespeichers (50) zur elektrischen
Verbindung des Energiespeichers (50) mit am Maschinengehäuse (12) vorgesehenen Maschinen-Anschlusskontakten
(29) vorhanden sind, wobei das Energiespeichergehäuse (51) einen vor eine Energiespeichergehäuse-Basis
(53) vorstehenden, dem Schutzabschnitt (20) zugeordneten Steckarm (54) zum Einstecken
in eine an dem Schutzabschnitt (20) des Maschinengehäuses (12) vorgesehene Steckarmaufnahme
(28) aufweist, wobei in dem Steckarm (54) des Energiespeichergehäuses (51) mindestens
ein Speicherelement (52), insbesondere eine Akku-Speicherzelle, und/oder eine elektrische
Schaltung (83) angeordnet ist, und wobei die Befestigungsmittel (11) mindestens eine
zwischen einer Lösestellung und einer Raststellung bewegliche, am Energiespeichergehäuse
(51) angeordnete Raste (65, 66) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Raste (65, 66) durch ein Betätigungselement (74) betätigbar ist,
das einen Stützvorsprung (78) oder einen Bestandteil eines Stützvorsprungs (78) bildend
an einer zum Abstellen der Hand-Werkzeugmaschine (10) vorgesehenen Bodenseite des
Energiespeichergehäuses (51) angeordnet ist.
1. Hand-operated power tool, in particular power screwdriver and/or drill, with a drive
motor (13) mounted in a machine housing (12) and a tool holder (14), drivable by the
drive motor (13), for holding a tool, in particular in the form of a drill or screwdriver,
wherein the machine housing (12) has a handle section (19) provided for grasping by
an operator and a protecting section (20) opposite the handle section (19), between
which a reach-through opening (23) is formed, and with an energy store (50) to supply
electrical power to the drive motor (13), wherein an energy store casing (51) of the
energy store (50) may be attached releasably to the machine housing (12) with the
aid of mounting means (11), and energy store terminal contacts (64) of the energy
store (50) are available for electrical connection of the energy store (50) to machine
terminal contacts (29) provided on the machine housing (12), wherein the energy store
casing (51) has an insertable arm (54), protruding from an energy store casing base
(53) and assigned to the protecting section (20), for insertion in an insertable arm
socket (28) provided on the protecting section (20) of the machine housing (12), wherein
there is provided in the insertable arm (54) of the energy store casing (51) at least
one storage element (52), in particular a battery storage cell, and/or an electrical
circuit (83), and wherein the mounting means (11) include at least one catch (65,
66) located on the energy store casing (51) and movable between a release position
and a catch position, characterised in that the catch or catches (65, 66) may be actuated by an actuating element (74) located
on a base of the energy store casing (51) provided for putting down the hand-operated
power tool (10) and forming a support projection (78) or part of a support projection
(78).
2. Hand-operated power tool according to claim 1, characterised in that the energy store casing base (53), when fitted to the machine housing (12), connects
the handle section (19) and the protecting section (20) or is fitted to a connecting
section (21) of the machine housing (12) which connects the handle section (19) and
the protecting section (20).
3. Hand-operated power tool according to claim 1 or 2, characterised in that the mounting means (11) have several, in particular two, catches (65, 66) which may
be actuated simultaneously by a single actuating element (74).
4. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the mounting means (11) have in the area of the handle section (19) a first catch
(65) for engaging with a first catch contour (30), and in the area of the protecting
section (20) a second catch (66) for engaging with a second catch contour (31), wherein
the catches (65, 66) are located on the energy store casing (51) and the catch contours
(30, 31) on the machine housing (12) or vice-versa.
5. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the energy store terminal contacts (64) and the insertable arm (54) are provided
at opposite longitudinal end sections of the energy store casing (51) and/or that
the machine terminal contacts (29) are provided in the area of the handle section
(19) of the machine housing (12) and the energy store terminal contacts (64) in an
area of the energy store casing base (53) which, with the energy store casing (51)
mounted on the machine housing (12), lies opposite the handle section (19).
6. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that a contact housing (68) of the energy store terminal contacts (64) and/or the machine
terminal contacts (29) forms part of the mounting means (11) and is designed as an
insertable arm (54) or plug-in projection or counter-bearing.
7. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the energy store casing (51) has a second insertable arm for insertion in a second
insertable arm socket provided on the handle section (19) of the machine housing (12),
wherein at least one storage element (52), in particular a battery storage cell, is
mounted in the second insertable arm of the energy store casing (51).
8. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that in addition to the insertable arm (54) and the insertable arm socket (28) on the
machine housing (12) and the energy store casing (51), at least one socket (36) and
at least one plug-in projection (71) matching the socket (105) are provided, which
engage in one another when the energy store casing (51) is mounted on the machine
housing (12).
9. Hand-operated power tool according to claim 8, characterised in that the socket (36) is bounded at least in part by a peripheral wall (37) of the energy
store casing (51) or the machine housing (12), and that the plug-in projection (71)
is offset inwards relative to a peripheral wall (60, 61) of the energy store casing
(51) or the machine housing (12).
10. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the protecting section (20) has a tubular shape and/or the insertable arm socket
(28) is designed for positive holding of the insertable arm (54), and/or at least
one guide projection (34) is provided on the insertable arm socket (28) and/or the
insertable arm (54) to guide the insertable arm (54) on insertion into the insertable
arm socket (28) and for engagement in a guide socket (67) of the respective other
component.
11. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the insertable arm (54) and the energy store casing base (53) form legs aligned at
right-angles or at an obtuse angle to one another.
12. Hand-operated power tool according to any of the preceding claims, characterised in that the machine housing (12) and/or the energy store casing (51) are provided, for securing
or fixing, with at least one hook (100) which may be releasably fitted to, in particular
pinned to, a housing (38) of the hand-operated power tool (10) formed by the machine
housing (12) and the energy store casing (51).
13. Energy store (50) for supplying electrical power to a drive motor (13) of a hand-operated
power tool (10), in particular a power screwdriver or drill, which has a tool holder
(14), drivable by the drive motor (13), for holding a tool, in particular in the form
of a drill or screwdriver, and a machine housing (12) accommodating the drive motor
(13) and having a handle section (19) provided for grasping by an operator and a protecting
section (20) opposite the handle section (19), between which a reach-through opening
(23) is formed, and with an energy store (50) to supply electrical power to the drive
motor (13), wherein an energy store casing (51) of the energy store (50) may be attached
releasably to the machine housing (12) with the aid of mounting means (11), and energy
store terminal contacts (64) of the energy store (50) are available for electrical
connection of the energy store (50) to machine terminal contacts (29) provided on
the machine housing (12), wherein the energy store casing (51) has an insertable arm
(54), protruding from an energy store casing base (53) and assigned to the protecting
section (20), for insertion in an insertable arm socket (28) provided on the protecting
section (20) of the machine housing (12), wherein there is provided in the insertable
arm (54) of the energy store casing (51) at least one storage element (52), in particular
a battery storage cell, and/or an electrical circuit (83), and wherein the mounting
means (11) include at least one catch (65, 66) located on the energy store casing
(51) and movable between a release position and a catch position, characterised in that the catch or catches (65, 66) may be actuated by an actuating element (74) located
on a base of the energy store casing (51) provided for putting down the hand-operated
power tool (10) and forming a support projection (78) or part of a support projection
(78).
1. Machine-outil manuelle, en particulier visseuse et/ou perceuse, comprenant un moteur
d'entraînement (13) disposé dans un carter de machine (12) et un porte-outil (14)
pouvant être entraîné par le moteur d'entraînement (13) et servant à recevoir un outil
se présentant en particulier sous la forme d'une perceuse ou d'une visseuse, sachant
que le carter de machine (12) présente une section de poignée (19) prévus aux fins
de la préhension par un utilisateur et une section de protection (20) faisant face
à la section de poignée (19), entre lesquelles est réalisé une orifice de préhension
(23), et comprenant un accumulateur d'énergie (50) servant à l'alimentation en courant
électrique du moteur d'entraînement (13), sachant qu'un carter d'accumulateur d'énergie
(51) de l'accumulateur d'énergie (50) peut être fixé de manière amovible au niveau
du carter de machine (12) à l'aide de moyens de fixation (11) et que des contacts
de connexion d'accumulateur d'énergie (64) de l'accumulateur d'énergie (50) sont présents
aux fins du raccordement électrique de l'accumulateur d'énergie (50) aux contacts
de connexion de machines (29) prévus sur le carter de machine (12), sachant que le
carter d'accumulateur d'énergie (51) présente un bras d'enfichage (54) faisant saillie
d'une base (53) de carter d'accumulateur d'énergie, associé à la section de protection
(20) et destiné à être enfiché dans un logement de bras d'enfichage (28) prévu au
niveau de la section de protection (20) du carter de machine (12), sachant qu'au moins
un élément accumulateur (52), en particulier une cellule d'accumulation de batterie,
et/ou un circuit électrique (83) sont disposés dans le bras d'enfichage (54) du carter
d'accumulateur d'énergie (51), et sachant que les moyens de fixation (11) comprennent
au moins un cran d'arrêt (65, 66) pouvant être déplacé entre une position lâche et
une position encliquetée, disposé au niveau du carter d'accumulateur d'énergie (51),
caractérisée en ce que le cran d'arrêt (65, 66) au moins au nombre de un peut être actionné par un élément
d'actionnement (74), qui est disposé au niveau d'un côté fond du carter d'accumulateur
d'énergie(51), prévu aux fins de la dépose de la machine-outil manuelle (10) tout
en formant une partie de support faisant saillie (78) ou une composante d'une partie
de support faisant saillie (78).
2. Machine-outil manuelle selon la revendication 1, caractérisée en ce que la base du carter d'accumulateur d'énergie (53) relie, à l'état monté au niveau du
carter de machine (12) la section de poignée (19) et la section de protection (20)
ou est disposée au niveau d'une section de liaison (21) du carter de machine (12),
laquelle section de liaison relie la section de poignée (19) et la section de protection
(20).
3. Machine-outil manuelle selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les moyens de fixation (11) présentent plusieurs crans d'arrêt (65, 66) en particulier
deux crans d'arrêt, lesquels peuvent être actionnés de manière simultanée par un seul
élément d'actionnement (74).
4. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens de fixation (11) présentent dans la zone de la section de poignée (19)
un premier cran d'arrêt (65) destiné à s'enclencher avec un premier contour d'arrêt
(30) et dans la zone de la section de protection (20) un deuxième cran d'arrêt (66)
destiné à s'enclencher avec un deuxième contour d'arrêt (31), sachant que les crans
d'arrêt (65, 66) sont disposés au niveau du carter d'accumulateur d'énergie (51) et
que les contours d'arrêt (30, 31) sont disposés au niveau du carter de machine (12)
ou inversement.
5. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les contacts de connexion (64) d'accumulateur d'énergie et le bras d'enfichage (54)
sont disposés au niveau de zones d'extrémité longitudinales opposées les unes aux
autres du carter d'accumulateur d'énergie (51), et/ou en ce que les contacts de connexion (29) de machines sont disposés dans la zone de la section
de poignée (19) du carter de machine (12) et que les contacts de connexion (64) de
l'accumulateur d'énergie sont disposés au niveau d'une zone de la base du carter d'accumulateur
d'énergie (53), laquelle zone fait face à la section de poignée (19) lorsque le carter
d'accumulateur d'énergie (51) se trouve dans l'état monté au niveau du carter de machine
(12).
6. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'un carter de contact (68) des contacts de connexion (64) de l'accumulateur d'énergie
et/ou des contacts de connexion (29) des machines forment une partie intégrante des
moyens de fixation (11) et se présentent sous la forme d'un logement d'enfichage (54)
ou d'une partie d'enfichage faisant saillie ou d'un contre-palier.
7. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le carter (51) d'accumulateur d'énergie présente un deuxième bras d'enfichage destiné
à s'enficher dans un deuxième logement de bras d'enfichage prévu au niveau de la section
de poignée (19) du carter de machine (12), sachant qu'au moins un élément accumulateur
(52), en particulier une cellule d'accumulation de batterie, est disposé dans le deuxième
bras d'enfichage du carter d'accumulateur d'énergie (51).
8. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont prévus, en plus du bras d'enfichage (54) et du logement de bras d'enfichage
(28) sur le carter de machine (12) et sur le carter d'accumulateur d'énergie (51),
au moins un logement d'enfichage (36) et au moins une partie d'enfichage faisant saillie
(71) adaptée au logement d'enfichage (105), lesquels viennent en prise les uns avec
les autres lorsque le carter d'accumulateur d'énergie (51) se trouve dans l'état monté
au niveau du carter de machine (12).
9. Machine-outil manuelle selon la revendication 8, caractérisée en ce que le logement d'enfichage (36) est délimité au moins par sections par une paroi périphérique
(37) du carter d'accumulateur d'énergie (51) ou du carter de machine (12), et en ce que la partie d'enfichage faisant saillie (71) est décalée vers l'intérieur par rapport
à une paroi périphérique (60, 61) du carter d'accumulateur d'énergie (51) ou du carter
de machine (12).
10. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la section de protection (20) présente une configuration tubulaire et/ou en ce que le logement de bras d'enfichage (28) est configurée pour le logement par complémentarité
de forme du bras d'enfichage (54), et/ou en ce qu'au moins une partie de guidage faisant saillie (34) destinée à venir en prise avec
un logement de guidage (67) au niveau respectivement de l'autre élément est disposée
au niveau du logement de bras d'enfichage (28) et du bras d'enfichage (54) aux fins
du guidage du bras d'enfichage (54) lors de l'enfichage dans le logement de bras d'enfichage
(28).
11. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le bras d'enfichage (54) et la base de carter d'accumulateur d'énergie (53) forment
des branches orientées les unes par rapport aux autres selon un angle droit ou selon
un angle obtus.
12. Machine-outil manuelle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le carter de machine (12) et/ou le carter d'accumulateur d'énergie (51) sont prévus
pour bloquer ou fixer au moins un crochet (100), qui peut être monté, en particulier
enfiché, de manière amovible au niveau d'un carter (38) de la machine-outil manuelle
(10) formé entre le carter de machine (12) et le carter d'accumulateur d'énergie (51).
13. Accumulateur d'énergie (50) servant à l'alimentation en courant électrique d'un moteur
d'entraînement (13) d'une machine-outil manuelle (10), en particulier d'une visseuse
et/ou d'une perceuse, laquelle présente un porte-outil (14) pouvant être entraîné
par le moteur d'entraînement (13) et servant à loger un outil se présentant en particulier
sous la forme d'une perceuse ou d'une visseuse et un carter de machine (12) logeant
le moteur d'entraînement (13), lequel carter de machine présente une section de poignée
(19) prévue pour la préhension par un utilisateur et une section de protection (20)
faisant face à la section de poignée (19), entre lesquelles est réalisé un orifice
de préhension (23), sachant qu'un carter d'accumulateur d'énergie (51) de l'accumulateur
d'énergie (50) peut être fixé de manière amovible au niveau du carter de machine (12)
à l'aide de moyens de fixation (11) et que des contacts de connexion d'accumulateur
d'énergie (64) de l'accumulateur d'énergie (50) sont présents pour relier électriquement
l'accumulateur d'énergie (50) aux contacts de connexion de machine (29) prévus au
niveau carter de machine (12), sachant que le carter d'accumulateur d'énergie (51)
présente un bras d'enfichage (54) faisant saillie d'une base (53) de l'accumulateur
d'énergie et destiné à s'enficher dans un logement de bras d'enfichage (28) prévu
au niveau de la section de protection (20) du carter de machine (12), sachant qu'au
moins un élément accumulateur (52), en particulier une cellule d'accumulation de batterie,
et/ou un circuit électrique (83) sont disposés dans le bras d'enfichage (54) du carter
d'accumulateur d'énergie (51), et sachant que les moyens de fixation (11) comprennent
au moins un cran d'arrêt (65, 66) pouvant être déplacé entre une position lâche et
une position d'encliquetage, disposé au niveau du carter d'accumulateur d'énergie
(51), caractérisé en ce que le cran d'arrêt (65, 66) au moins au nombre de un peut être actionné par un élément
d'actionnement (74), qui est disposé au niveau d'un côté fond, du carter d'accumulateur
d'énergie (51), prévu pour la dépose de la machine-outil manuelle (10), tout en formant
une partie de support faisant saillie (78) ou une partie intégrante d'une partie de
support faisant saillie (78).