(19) |
|
|
(11) |
EP 2 448 765 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
(22) |
Anmeldetag: 02.07.2010 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2010/004018 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2011/000576 (06.01.2011 Gazette 2011/01) |
|
(54) |
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN VON BAUELEMENTEN
METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING CONSTRUCTION ELEMENTS
PROCÉDÉ ET DISPOSITIF DE FABRICATION D'ÉLÉMENTS DE CONSTRUCTION
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
03.07.2009 DE 102009033075 17.09.2009 DE 102009041860
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
09.05.2012 Patentblatt 2012/19 |
(73) |
Patentinhaber: Hörmann KG Brockhagen |
|
33803 Steinhagen (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- BRINKMANN, Michael
33790 Halle (DE)
|
(74) |
Vertreter: Leinweber & Zimmermann |
|
European Patent Attorneys
Patentanwälte
Rosental 7 80331 München 80331 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 011 660
|
US-A1- 2002 090 456
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Witterungseinflüssen ausgesetzten
Bauelementen, wie etwa metallischen Bauelementen, insbesondere Sektionaltorpaneelen,
Rolltorlamellen o. dgl.
[0002] In vielen Fällen werden metallische Bauelemente im Bereich der Fassaden von Gebäuden
eingesetzt. Beispielsweise werden solche Bauelemente bei der Herstellung von Toren,
insbesondere Sektionaltoren benutzt, deren äußere Begrenzungsfläche im Schließzustand
Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Zum Erhalt eines gefälligen äußeren Erscheinungsbilds
muss Sorge dafür getragen werden, dass diese Bauelemente ihre optischen Eigenschaften
auch unter Witterungseinflüssen behalten. Zu diesem Zweck werden heute Bauelemente
eingesetzt, welche aus einem Metallblech gefertigt werden, das vor den zum Erhalt
der Bauelemente notwendigen Formgebungsvorgängen einem Lackier- und Brennvorgang unterzogen
wird. Der Lack wird so auf dem metallischen Substrat eingebrannt und erhält auf diese
Art und Weise die gewünschte Witterungsbeständigkeit. Das so vorbereitete Metallblech
wird dann zum Erhalt von Bauelementen, wie etwa Sektionaltorpaneelen einem Formgebungsvorgang,
wie etwa einem Rollformverfahren unterzogen, in dem das lackierte Metallblech von
einem Vorrat (coil) abgezogen wird und kontinuierlich Formgebungswalzen durchläuft.
Danach wird das geformte Metallblech ggf. noch ausgeschäumt und mit anderen Metallblechen-zusammengefügt
um so beispielsweise in der
EP 370 376 A beschriebene Sektionaltorpaneele zu erhalten. Der Lackiervorgang muss dabei so ausgeführt
werden, dass während des Formgebungsvorgangs keine Beschädigung der Lackoberfläche
erfolgt. Gegebenenfalls ist es auch erforderlich, dass die lackierten Bleche einen
Prägevorgang unbeschadet überstehen, welcher dem Formgebungsvorgang vorangeht und
mit dem beispielsweise eine "wood grain-Prägung" des Metallblechs erhalten wird. Weitere
Verfahren zum bedrucken von Metall bändein sind den
[0004] Bauelemente müssen üblicherweise mit unterschiedlichen Farben und Dekors bereitgestellt
werden. Daher müssen unterschiedlich Vorräte an entsprechend vorbehandelten Metallblechen
bereitgestellt werden. Für einige Gestaltungswünsche ist es auch erforderlich, Folien
auf das ggf. vorbehandelte Metallblech aufzubringen und diese Folien u. U. auch noch
zum Erhalt der gewünschten Witterungsbeständigkeit mit einer Schutzfolie abzudecken.
Das ist beispielsweise der Fall, wenn die metallischen Bauelemente ein Holzdekor erhalten
sollen. In diesem Fall wird eine Folie mit Holzdekor auf das metallische Substrat
aufgebracht und anschließend eine Acrylatfolie auf die Dekorfolie laminiert. Die Acrylatfolie
kann dabei eine Dicke von etwa 50 µm aufweisen. Auch hier müssen für jedes Dekor entsprechend
vorbereitete Metallblechvorräte (coils) bereitgestellt werden. Das bringt erhebliche
Lagerhaltungsprobleme mit sich. Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren zum Herstellen von Witterungseinflüssen
ausgesetzten Bauelementen, insbesondere Sektionaltorpaneelen, bereitzustellen, mit
denen Bauelemente mit gewünschtem äußeren Erscheinungsbild ohne übermäßigen Aufwand
für die Lagerhaltung bereitgestellt werden können, entsprechende Bauelemente anzugeben
und eine Vorrichtung zur Ausführung entsprechender Verfahren bereitzustellen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Verfahren
gelöst, die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass bereits geformte und
ggf. mit einer Grundbeschichtung versehene Bauelemente bedruckt werden.
[0006] Die Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, dass es zum Erhalt des gewünschten
äußeren Erscheinungsbildes nicht notwendig ist, die Ausgangsmaterialien bereits vor
der Bearbeitung, wie etwa Formgebung, Prägung o. dgl. mit dem gewünschten Dekor zu
versehen. Vielmehr reicht es vollständig aus, wenn das gewünschte Dekor erst dann
aufgebracht wird, wenn der Formgebungsvorgang abgeschlossen ist. Daher können Bauelemente
mit beliebigem äußerem Erscheinungsbild unter Verwendung ein und desselben Ausgangsmaterials
hergestellt werden, um so die Lagerhaltung insgesamt zu vereinfachen.
[0007] Der Druckvorgang kann computergesteuert auf Grundlage von digitalen Bilddaten erfolgen.
Daher können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beliebige auch kundenspezifische
äußere Erscheinungsbilder der Bauelemente erhalten werden. Es können auch vom Kunden
bereitgestellte Bilddaten wie etwa JPG-Dateien verwendet werden. Daher wird unter
Einsatz erfindungsgemäßer Verfahren nicht nur die Lagerhaltung vereinfacht sondern
auch noch die Variabilität des Herstellungsvorgangs vergrößert. Dabei kann der Druck
am Ende einer Produktionsstraße zum kontinuierlichen Produzieren von Bauelementen
nach der Formgebung und ggf. Ausschäumung der Bauelemente, aber noch vor dem Schneiden
der Bauelemente auf die gewünschte Länge erfolgen.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Bedrucken der Bauelementoberfläche
mit Hilfe einer Druckeinrichtung nach Art eines Tintenstrahldruckers, wobei eine Relativbewegung
zwischen der zu bedruckenden Oberfläche des Bauelementes und einem Druckkopf erzeugt
wird, in deren Verlauf mindestens eine zum Aufsprühen einer Farbe auf die Bauelementoberfläche
ausgelegte Farbdüse des Druckkopfes die zu bedruckende Oberfläche passiert. Auf diese
Art und Weise können beispielsweise unter Einsatz eines einfachen Druckkopfs bei Verwendung
von Metallblechen mit der üblichen weißen Einbrennlackierung als Ausgangsmaterial
beliebige Schwarzweißmotive auf den Bauelementoberflächen erzeugt werden. Es kommt
dann also nur schwarze Farbe zum Einsatz. Zum Erhalt farbiger Darstellungen auf den
Bauelementoberflächen hat es sich als günstig erwiesen, wenn im Verlauf der Relativbewegung
zwei, drei oder mehr Farbdüsen des Druckkopfes ggf. nacheinander die zu bedruckende
Oberfläche passieren. Durch entsprechende Einstellung und ggf. computergestützte Ansteuerung
der Farbdüsen können so Motive beliebiger Form und Farbe auf den Bauelementoberflächen
erzeugt werden. Dabei können wie bei herkömmlichen Tintenstrahldruckern die drei Grundfarben
Cyan, Magenta und Gelb sowie ggf. light Magenta und light Cyan zum Erhalt beliebiger
Farben im Wege der subtraktiven Mischung zum Einsatz kommen.
[0009] Zum Erzeugen der Relativbewegung zwischen dem Bauelement einerseits und dem Druckkopf
bzw. den Druckköpfen andererseits können die Druckköpfe bezüglich einem feststehenden
Rahmen hin- und hergehend bewegt werden, während gleichzeitig das Bauelement in einer
senkrecht zu der hin- und hergehenden Bewegung verlaufenden Richtung bezüglich den
Druckköpfen und dem Rahmen bewegt wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Druckkopf bzw. die Druckköpfe bezüglich dem Rahmen feststehend
angeordnet, wobei die Relativbewegung ausschließlich durch Bewegung des Bauelements
bezüglich den Farbdüsen erfolgt. Die Farbdüsen werden dann in Abhängigkeit von der
Vorschubbewegung der Bauelemente zum Bedrucken der Bauelemente mit den gemischten
Motiven angesteuert. Dazu können computergesteuerte Druckanlagen eingesetzt werden.
[0010] Als Farben für den Druckvorgang können insbesondere UV-härtbare Farben verwendet
werden. Diese Farben werden unmittelbar nach Aufsprühen bzw. Auftragen in einem Strahlungshärtungsprozeß
unter Bestrahlung mit UV-Strahlung ausgehärtet. Bei dieser chemischen Härtung wird
die zunächst flüssige oder niedrigviskose Farbe durch Vernetzung bzw. Polymerisierung
in einem irreversiblen Vorgang fest. Dieser Härtungsvorgang kann bei ausreichend intensiver
UV-Bestrahlung innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde abgeschlossen sein. Hierzu
umfaßt der Druckkopf vorzugsweise eine Vorrichtung zur Bereitstellung der UV-Strahlung,
so dass eine Aushärtung der Farbe unmittelbar nach dem Aufsprühen derselben erfolgen
kann. Aufgrund der schnellen Aushärtung kann die Druckgeschwindigkeit und damit die
Durchlaufgeschwindigkeit der Bauteile erhöht werden. Des weiteren wird eine sich unmittelbar
an den Druckvorgang anschließende weitere Beschichtung ermöglicht, da keine längeren
Trocknungszeiten der Farbe abzuwarten sind.
[0011] UV-härtbare Farben sind üblicherweise nicht im Außenbereich verwendbar, da sie nicht
sehr witterungsbeständig sind. Es muß jedoch sichergestellt werden, dass das durch
Bedrucken erhaltene äußere Erscheinungsbild der Bauelemente auch unter Witterungseinflüssen
beständig ist. Dazu wird die bedruckte Oberfläche des Bauelements bevorzugt zusätzlich
mit einer witterungsbeständigen Beschichtung versehen. Bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird die witterungsbeständige Beschichtung erst nach
einer Vorhärtung der Farbe aufgebracht. Es wurde dabei erkannt, dass das Auftragen
einer witterungsbeständigen Beschichtung auf bedruckte Substrate keinen nennenswerten
Einfluß auf das durch den Druckvorgang erhaltene äußere Erscheinungsbild ausübt, wobei
mögliche geringfügige Einflüsse durch entsprechende Modifikation des Druckvorgangs
noch kompensiert werden können.
[0012] Die witterungsbeständige Beschichtung kann beispielsweise in Form einer witterungsbeständigen,
vorzugsweise transparenten Spezialtinte oder in Form eines flüssig auftragbaren, im
wesentlichen transparenten Klarlacks gebildet sein.
[0013] Nach dem Druckvorgang kann das dadurch erhaltene äußere Erscheinungsbild des Bauelementes
konserviert werden, wenn die witterungsbeständige Beschichtung über eine vorzugsweise
einen Düsendurchmesser von 50 µm oder weniger, insbesondere 35 µm oder weniger aufweisende
Beschichtungsdüse auf die bedruckte Oberfläche aufgesprüht wird. Dabei kann auch zum
Aufsprühen der witterungsbeständigen Beschichtung eine Relativbewegung zwischen der
bedruckten Oberfläche und der Beschichtungsdüse erzeugt werden. Auch diese Relativbewegung
wird vorzugsweise durch eine Bewegung der Bauelemente bezüglich einem feststehenden
Rahmen in der Druckvorrichtung erzeugt, wobei die Beschichtungsdüsen feststehend bezüglich
dem Rahmen angeordnet sind. Dabei erstrecken sich vorzugsweise eine Vielzahl von Beschichtungsdüsen
in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bauelemente verlaufenden Richtung, so
dass die gesamte Fläche der Bauelemente durch eine einfache Vorschubbewegung der Bauelemente
mit der witterungsbeständigen Beschichtung versehen werden kann.
[0014] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine gemeinsame
Relativbewegung von Druckkopf und Beschichtungsdüse, bezüglich der Bauelementoberfläche,
insbesondere durch die Vorschubbewegung der Bauelemente erzeugt, in deren Verlauf
die Beschichtungsdüse bedruckte Oberflächenbereiche nach den Farbdüsen passiert. Das
kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Druckkopf zusätzlich mit der Beschichtungsdüse
ausgestattet wird, wobei der Beschichtungsdüse ein Vorratsbehälter für das Beschichtungsmaterial
zugeordnet wird. Farbdüsen und Beschichtungsdüsen können dann gemeinsam bewegt werden.
Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit feststehendem
Druckkopf wird die Beschichtungsdüse bzw. -düsen als selbständiges Bauteil ausgeführt.
[0015] Im Verlauf des Druckvorgangs kann auch eine hin- und hergehende Bewegung der Farbdüsen
bezüglich der zu beschichtenden Oberfläche erzeugt werden, wobei die zu beschichtende
Oberfläche dabei in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Farbdüsen verlaufenden
Richtung bzgl. der Farbdüsen gefördert wird. In diesem Fall hat es sich als besonders
zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens eine Beschichtungsdüse auf jeder Seite der Farbdüsen
vorgesehen ist. Dann kann der Druckvorgang mit anschließender Beschichtung in jeder
Bewegungsrichtung so erfolgen, dass zunächst die Farbe aufgebracht und die bedruckter
Oberfläche in unmittelbarem Anschluß daran mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet
wird. Dadurch kann der Herstellungsvorgang deutlich beschleunigt werden.
[0016] Es hat sich gezeigt, dass bei Herstellungsverfahren für herkömmliche Sektionaltorpaneele
mit einer Breite von 400 mm oder mehr quer zur Produktionsrichtung eine Produktionsgeschwindigkeit
von 10 m/Minute oder mehr, vorzugsweise 15m/Minute oder mehr, insbesondere 20 m/Minute
oder mehr erhalten werden kann wenn die Bauelemente zum Bedrucken und Beschichten
eine mindestens einen Druckkopf und mindestens eine Beschichtungsdüse aufweisende
Beschichtungsanlage mit einer entsprechenden Durchlaufgeschwindigkeit durchlaufen.
Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit kann die Beschichtungsanlage zwei, drei
oder mehr in einer quer zur Durchlaufrichtung verlaufenden Druckrichtung nebeneinander
angeordnete Druckköpfe mit entsprechenden Beschichtungsdüsen aufweisen, so dass von
jedem Druckkopf nur ein schmaler Oberflächenbereich beschichtet werden muß. Dann kann
das Beschichtungsverfahren mit feststehenden Druckköpfen ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren hat sich auch im Hinblick auf eine dadurch erreichbare Materialeinsparung
als günstig erwiesen, weil es ausreicht, wenn die Farbe beim Bedrucken mit einer Dicke
von insgesamt nur 15 µm oder weniger, vorzugsweise 10 µm oder weniger, insbesondere
5 µm oder weniger aufgetragen wird, wobei die gewünschte Witterungsbeständigkeit erhalten
werden kann, wenn auch die witterungsbeständige Beschichtung mit einer Gesamtschichtdicke
von nur 15 µm oder weniger, vorzugsweise 10 µm oder weniger, insbesondere 5 µm oder
weniger aufgetragen wird. Insgesamt kann die Gesamtdicke von Farbe und Beschichtungsmaterial
30 µm oder weniger betragen.
[0017] Wie der vorstehenden Erläuterung zu entnehmen ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren
in ein kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von metallischen Bauelementen integriert
werden, bei dem ein ggf. mit einer Grundbeschichtung versehenes Metallband in einem
kontinuierlichen Vorgang von einem Vorrat (coil) abgezogen, einer Bearbeitung, wie
etwa einer Formgebung, Ausschäumung o. dgl. unterzogen, bedruckt, beschichtet und
ggf. auf vorgegebene Länge geschnitten wird.
[0018] Ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenes Bauelement ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, dass es einen bedruckten Oberflächenbereich aufweist, der
zusätzlich mit einer witterungsbeständigen Beschichtung versehen sein kann.
[0019] Im besonderen bei sogenannten Sandwichbauelementen, bei denen ein wärmeisolierender
Kern zwischen zwei Metallschalen aufgenommen ist, hat es sich als problematisch erwiesen,
wenn eine dunkel eingefärbte äußere Begrenzungsfläche des Bauelements Sonneneinstrahlung
ausgesetzt wird und sich dadurch aufwärmt, weil durch die Temperaturdifferenz zwischen
äußerer Begrenzungsfläche und innerer Begrenzungsfläche thermische Spannungen in dem
Bauelement erzeugt werden, welche zu Verbiegungen des Bauelementes führen können.
Dieser Effekt kann reduziert werden, wenn die Grundbeschichtung, die Farbe und/oder
die witterungsbeständige Beschichtung Pigmente mit einer besonders hohen Reflektivität
im Wellenlängenbereich oberhalb von 750 nm aufweist, weil dann ein großer Teil der
ansonsten absorbierten und zur Aufheizung der Bauelemente führenden Wärmestrahlung
im Sonnenspektrum nicht absorbiert, sondern ohne Aufwärmungseffekt reflektiert wird.
Beim Einsatz entsprechender cool colour Pigmente hat es sich als besonders zweckmäßig
erwiesen, wenn die mittlere Reflektivität (Verhältnis reflektierter Intensität zu
eingestrahlter Intensität) der beschichteten Bauelementoberfläche für elektromagnetische
Wellen im Wellenlängenbereich von 750 nm bis 2500 nm bei einem Einstrahlwinkel von
45° 0,1 oder mehr, vorzugsweise 0,2 oder mehr, insbesondere 0,25 oder mehr beträgt.
[0020] Wie der vorstehenden Erläuterung zu entnehmen ist, kommen die genannten cool colour
Pigmente mit besonderem Vorteil zum Einsatz, wenn das Bauelement zwischen der bedruckten
Oberfläche und einer dieser entgegengesetzten Begrenzungsfläche ein Material geringer
Wärmeleitfähigkeit, wie PU-Schaum aufweist. Ein aus erfindungsgemäßen Bauelementen
hergestelltes Sektionaltorblatt weist eine Mehrzahl von bezüglich vorgegebener Gelenkachsen
gelenkig miteinander verbundenen Bauelementen auf, wobei die Form der Bauelemente
in einer senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufenden Schnittebene der Form der in der
EP 370 376 A beschriebenen Sektionaltorpaneele entsprechen kann.
[0021] Bei einem erfindungsgemäßen Sektionaltor ist das Sektionaltorblatt zwischen einer
im wesentlichen in einer Vertikalebene ausgerichteten Schließstellung und einer im
wesentliche in einer horizontalen Ebene ausgerichteten Öffnungsstellung bewegbar.
Dazu weist das Sektionaltor zusätzlich zu dem Sektionaltorblatt Führungsschienen mit
einem ersten etwa in Schwererichtung und geradlinig verlaufenden Abschnitt zur Bestimmung
der Schließstellung, einem zweiten, etwa in horizontaler Richtung und geradlinig verlaufenden
Abschnitt zur Bestimmung der Öffnungsstellung und einem den horizontalen verlaufenden
Abschnitt mit dem vertikal verlaufenden Abschnitt verbindenden bogenförmigen Abschnitt
auf. Zusätzlich kann das Sektionaltor auch noch eine das Sektionaltorblatt in der
Schließstellung einfassende Zarge umfassen, wobei in das Sektionaltorblatt gff. auch
noch eine Schlupftür integriert sein kann.
[0022] Eine erfindungsgemäße Beschichtungsanlage zur Ausführung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens weist mindestens einen zum Bedrucken einer Oberfläche eines ggf. bereits
mit einer Grundbeschichtung versehenen metallischen Bauelementes ausgelegten Druckkopf
und vorzugsweise zusätzlich eine zum Beschichten der bedruckten Oberfläche mit einer
witterungsbeständigen Beschichtung ausgelegte Beschichtungseinrichtung, insbesondere
Beschichtungsdüse auf. Dabei kann die Beschichtungseinrichtung einen das Beschichtungsmaterial
enthaltenden und der Beschichtungsdüse zugeordneten Vorratsbehälter aufweisen. Zum
Erhalt gewünschter Verarbeitungseigenschaften kann das Beschichtungsmaterial ein Lösungsmittel,
wie etwa Mehoxipropanol, Isopropylalkohol o. dgl. zum Einstellen der Viskosität des
Beschichtungsmaterials auf einen gewünschten Wert aufweisen. Das Lösungsmittel ist
an Luft flüchtig, so dass es die Eigenschaften der Beschichtung nach Abschluß des
Beschichtungsvorgangs nicht weiter beeinflußt.
[0023] Das Beschichtungsmaterial kann mit Beschichtungsdüsen in Form von Farbdüsen herkömmlicher
Tintenstrahldrucker aufgetragen werden, wenn die Viskosität des Beschichtungsmaterials
auf einen Wert von 50 mPas oder weniger, insbesondere 10 mPas oder weniger, besonders
bevorzugt 5 mPas eingestellt wird. Als Beschichtungsmaterial wird insbesondere witterungsbeständige,
vorzugsweise transparente Spezialtinte oder Klarlack verwendet. Der Klarlack kann
zusätzlich zu einer besonders guten Witterungsbeständigkeit auch noch eine hohe Kratzfestigkeit
aufweisen und für eine sehr gute UV-Beständigkeit sorgen. Er kann mit einer Beschichtungsstärke
von 6 bis 7 µm aufgetragen werden und nach dem Beschichtungsvorgang unter Einfluß
von UV-Licht ausgehärtet werden. Es hat sich dabei als sinnvoll erwiesen, wenn die
zu beschichtenden Bauelemente mit in Schwererichtung verlaufender bedruckter Oberfläche
angeordnet werden und der Klarlack oder die Tinte vom oberen Rand des entsprechend
ausgerichteten Bauelements aus einer Düse heraus aufgetragen wird. Unter Schwerkrafteinfluß
verteilt sich der Klarlack oder die Tinte über die bedruckte Bauelementoberfläche
und kann ggf. anschließend UV-ausgehärtet werden.
[0024] Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage.
[0025] Bei der in der Zeichnung dargestellten Beschichtungsanlage wird ein durch einen Formgebungsvorgang
erhaltenes, aber nicht auf vorgegebene Längen zugeschnittenes Bauelement 10, das in
der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist, in der durch den Pfeil P bezeichneten
Richtung kontinuierlich unterhalb eines insgesamt mit 20 bezeichneten Druckkopfes
gefördert, wobei der Druckkopf in den durch den Doppelpfeil DP bezeichneten Richtungen
senkrecht zu der Förderrichtung P hin und hergehend bewegbar ist. Der Druckkopf 20
umfaßt zwei Beschichtungsdüsen 22 und 24, von denen jede zum Auftragen einer witterungsbeständigen
Beschichtung auf die Oberfläche des Bauelementes 10 ausgelegt ist, sowie insgesamt
drei Farbdüsen 25, 26 und 27, von denen jede zum Bedrucken des Bauelementes mit jeweils
einer Farbe ausgelegt ist. Die Beschichtungsdüsen 22 und 24 werden so angesteuert,
dass nur eine von ihnen zum Beschichten des mit den Druckdüsen 25, 26 und/oder 27
bedruckten Materialbereich benutzt wird, nachdem dieser Materialbereich bedruckt wurde.
Zwischen Farbdüsen und Beschichtungsdüsen können Vorrichtungen zur Erzeugung von UV-Strahlung
angeordnet sein. Die Druckdüsen werden entsprechend einem Farbdruck über einen Computer
so angesteuert, dass die Oberfläche des Bauelementes 10 mit gewünschten, beispielsweise
durch kundenspezifische Bilddaten vorgegebenen Motiven bedruckt wird. Auf diese Art
und Weise können die Bauelementoberflächen mit beliebigen Motiven versehen werden.
[0026] Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Vielmehr ist auch daran gedacht, zwei, drei oder mehr Druckköpfe in einer
quer zur Förderrichtung P verlaufenden Richtung nebeneinander anzuordnen, um den Druckbereich
für jeden einzelnen Druckkopf zu verkleinern und die Produktionsgeschwindigkeit insgesamt
erhöhen zu können. Ferner können erfindungsgemäße Verfahren nicht nur zum Bedrucken
metallischer Bauelemente, sondern auch zum Drucken von Bauelementen aus anderen Materialien,
wie etwa Kunststoffen, eingesetzt werden.
1. Verfahren zum Herstellen von Witterungseinflüssen ausgesetzten metallischen Bauelementen
in Form von Sektionaltorpaneelen oder Rolltorlamellen o. dgl., bei dem ein Metallband
in einem kontinuierlichen Vorgang von einem Vorrat (coil) abgezogen, einer Formgebung
unterzogen wird, bei der es kontinuierlich Formgebungswalzen durchläuft und ggf. auf
vorgegebene Längen geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband nach der Formgebung bedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bedrucken eine Relativbewegung zwischen der zu bedruckenden Oberfläche des Bauelements
und einem Druckkopf erzeugt wird, in deren Verlauf mindestens eine zum Aufsprühen
einer Farbe auf die Bauelementoberfläche ausgelegte Farbdüse des Druckkopfes die zu
bedruckende Oberfläche passiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Relativbewegung zwei, drei oder mehr Farbdüsen des Druckkopfes ggf.
nacheinander die zu bedruckende Oberfläche passieren.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe nach dem Druckvorgang insbesondere mit Hilfe von UV-Strahlung ausgehärtet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf eine Vorrichtung zum Bereitstellen der UV-Strahlen umfaßt, so daß eine
Aushärtung der Farbe unmittelbar nach dem Aufsprühen derselben erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein bedruckter Oberflächenbereich der Bauelemente, insbesondere nach Aushärtung
der Farbe, mit einer witterungsbeständigen Beschichtung, wie etwa einer witterungsbeständigen
Spezialtinte oder einem flüssig auftragbaren, im Wesentlichen transparenten Klarlack
versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die witterungsbeständige Beschichtung über eine vorzugsweise einen Düsendurchmesser
von 50 µm oder weniger, insbesondere 35 µm oder weniger aufweisende Beschichtungsdüse
auf die bedruckte Oberfläche aufgesprüht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsprühen der witterungsbeständigen Beschichtung eine Relativbewegung zwischen
der bedruckten Oberfläche und der Beschichtungsdüse erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Relativbewegung von Druckkopf und Beschichtungsdüse bezüglich der
Bauelementoberfläche erzeugt wird, in deren Verlauf die Beschichtungsdüse bedruckte
Oberflächenbereiche nach den Farbdüsen passiert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bedrucken Farbe mit einer Schichtdicke von insgesamt 15 µm oder weniger, vorzugsweise
10 µm oder weniger, insbesondere 5 µm oder weniger aufgetragen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die witterungsbeständige Beschichtung mit einer Gesamtschichtdicke von 15 µm oder
weniger, vorzugsweise 10 µm oder weniger, insbesondere 5 µm oder weniger aufgetragen
wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zum Bedrucken und Beschichten eine mindestens einen Druckkopf und
mindestens eine Beschichtungsdüse aufweisende Beschichtungsanlage mit einer Durchlaufgeschwindigkeit
von vorzugsweise 10 m/Minute oder mehr, insbesondere 15 m/Minute oder mehr, besonders
bevorzugt 20 m/Minute oder mehr durchlaufen.
1. A method for producing metallic structural elements exposed to the effects of weather
in the form of sectional door panels or roll-up door slats or the like, wherein a
metal strip is pulled off of a coil in a continuous process, is subjected to forming
wherein it runs continuously through forming rollers and is optionally cut to specified
lengths, characterised in that the metal strip is imprinted after forming.
2. The method according to Claim 1, characterised in that for the purpose of imprinting a relative motion is created between the surface of
the structural element to be imprinted and a print head, during the course of which
at least one ink nozzle of the print head designed for spraying an ink onto the structural
element surface passes the surface to be imprinted.
3. The method according to Claim 2, characterised in that during the course of the relative motion, two, three or more ink nozzles of the print
head pass the surface to be imprinted in sequence.
4. The method according to Claim 2 or 3, characterised in that the ink is cured after the printing process, in particular with the aid of UV radiation.
5. The method according to Claim 4, characterised in that the print head includes a device for providing the UV rays so that the ink cures
immediately after it is sprayed on.
6. The method according to any of the preceding claims, characterised in that at least one imprinted surface area of the structural elements is provided with a
weather-resistant coating, such as for example a weather-resistant special ink or
a substantially transparent clear varnish that can be applied in liquid form, in particular
after the curing of the ink.
7. The method according to Claim 6, characterised in that the weather-resistant coating is sprayed onto the imprinted surface with a coating
nozzle preferably having a nozzle diameter of 50 µm or less, in particular 35 µm or
less.
8. The method according to Claim 7, characterised in that for spraying on the weather-resistant coating a relative motion between the imprinted
surface and the coating nozzle is created.
9. The method according to Claim 7 or 8, characterised in that a common relative movement of the print head and the coating nozzle relative to the
structural element surface is created, during the course of which the coating nozzle
passes the imprinted surface areas after the ink nozzles.
10. The method according to any of the preceding claims, characterised in that during the imprinting, ink with a layer thickness of a total of 15 µm or less, preferably
10 µm or less, in particular 5 µm or less is applied.
11. The method according to any of Claims 6 to 10, characterised in that the weather-resistant coating is applied with an overall layer thickness of 15 µm
or less, preferably 10 µm or less, in particular 5 µm or less.
12. The method according to any of the preceding claims, characterised in that the structural elements for imprinting and coating pass through a coating unit having
at least one print head and at least one coating nozzle with a throughput speed of
preferably 10 m/minute or more, in particular 15 m/minute or more, particularly preferably
20 m/minute or more.
1. Procédé de fabrication d'éléments de construction métalliques soumis aux intempéries
sous la forme de panneaux de portes sectionnelles ou lames de portes roulantes ou
analogues, dans lequel une bande métallique est soutirée dans un mouvement continu
à partir d'une source d'alimentation (bobine), est soumise à un façonnage lors duquel
elle passe en continu par des cylindres de façonnage et est éventuellement coupée
à une longueur préétablie, caractérisé en ce que la bande métallique subit une impression après son façonnage.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est produit, pour l'impression, un mouvement relatif entre la surface de l'élément
de construction à imprimer et une tête d'impression, lors duquel au moins une buse
à encre de la tête d'impression conçue pour pulvériser une encre colorée sur la surface
de l'élément de construction passe sur la surface à imprimer.
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que, au cours du mouvement relatif, deux, trois, voire davantage, de buses à encre de
la tête d'impression passent sur la surface à imprimer, de manière consécutive le
cas échéant.
4. Procédé selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que l'encre colorée subit un durcissement après le processus d'impression, notamment
à l'aide d'une irradiation aux UV.
5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce que la tête d'impression comprend un dispositif d'administration d'irradiation aux UV
de manière qu'un durcissement de l'encre colorée puisse s'effectuer immédiatement
après la pulvérisation de cette dernière.
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une zone de surface imprimée des éléments de construction, notamment après
durcissement de l'encre colorée, est pourvue d'un revêtement résistant aux intempéries,
comme par exemple d'une encre spéciale résistant aux intempéries ou d'un vernis essentiellement
transparent applicable en phase fluide.
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que le revêtement résistant aux intempéries est pulvérisé sur la surface imprimée au
moyen d'une buse à revêtement présentant de préférence un diamètre de 50 µm ou moins,
notamment de 35 µm ou moins.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'il est produit un mouvement relatif entre la surface imprimée et la buse à revêtement
en vue de la pulvérisation du revêtement résistant aux intempéries.
9. Procédé selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce qu'il est produit un mouvement relatif commun de la tête d'impression et de la buse à
revêtement par rapport à la surface de l'élément de construction au cours duquel la
buse à revêtement passe sur les zones de surface imprimées après les buses à encre.
10. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, lors de l'impression, de l'encre colorée est appliquée avec une épaisseur de couche
faisant, en totalité, 1 µm ou moins, de préférence 10 µm ou moins, notamment 5 µm
ou moins.
11. Procédé selon l'une des revendications 6 à 10, caractérisé en ce que le revêtement résistant aux intempéries est appliqué avec une épaisseur de couche
totale de 15 µm ou moins, de préférence de 10 µm ou moins, notamment de 5 µm ou moins.
12. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de construction à imprimer et à revêtir traversent une installation
de revêtement présentant au moins une tête d'impression et au moins une buse à revêtement,
à une vitesse de traversée de l'ordre, de préférence, de 10 m/minute ou plus, notamment
de 15 m/minute ou plus, tout particulièrement de 20 m/minute ou plus.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente