(19)
(11) EP 2 586 340 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.05.2013  Patentblatt  2013/18

(21) Anmeldenummer: 11186905.3

(22) Anmeldetag:  27.10.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47F 7/024(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: beeline GmbH
51063 Köln (DE)

(72) Erfinder:
  • Steber, Harald
    45136 Essen (DE)
  • Noster, Meike
    45136 Essen (DE)
  • Frankowski, Marcus
    45136 Essen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Freischem 
Salierring 47-53
50677 Köln
50677 Köln (DE)

   


(54) Ringhalter, System aus Ringhalter und Ringdisplay sowie Verfahren zum Verbinden eines Rings mit einem Ringhalter


(57) Die Erfindung betrifft einen Ringhalter (10), ein Ringdisplay (36) mit einem solchen Ringhalter (10) sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Rings (30) mit einem Ringhalter (10). Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Präsentation von Ringen (30) zur Verfügung zu stellen, welche eine dauerhaft ansprechende Ringpräsentation ermöglichen. Ein erfindungsgemäßer Ringhalter (10) umfasst einen flächigen Greifabschnitt (12), mindestens eine quer zu dem Greifabschnitt (12) angeordnete und sich an den Greifabschnitt (12) anschließende Kontaktfläche (14) zum Anordnen der Außenseite eines Rings (30) in Verlängerung des Greifabschnitts (12) sowie mindestens ein von der Kontaktfläche (14) beabstandetes, quer zum Greifabschnitt (12) angeordnetes Fixierelement (16), das es ermöglicht, einen Ring durch Verwendung eines bandartigen Haltemittels gegenüber der Kontaktfläche (14) festzulegen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Ringhalter, ein System aus einem Ringdisplay mit einem solchen Ringhalter sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Rings mit einem Ringhalter.

[0002] Aus DE 44 11 056 C2, DE 93 12 889 U1, DE 296 19 248 U1, DE 197 06 294 B4 und DE 198 39 055 C2 sind verschiedene Ringdisplays bekannt, denen gemeinsam ist, dass der Ring mit einem unterhalb einer Präsentationsplatte angeordneten Gewicht verbunden ist, welches bewirkt, dass der Ring zu Präsentationszwecken in eine trichterförmige Aufnahmemulde gezogen wird. Zum Betrachten und Anprobieren des Rings kann dieser aus der trichterförmigen Aufnahmemulde herausgezogen werden. In diesem Fall bewegt sich das Gegengewicht zusammen mit dem Ring nach oben. Ringe werden bei diesen Displays an einem einfachen Faden befestigt, der um den Ring herumgeführt und mit diesem verknotet wird und am anderen Ende mit dem Gegengewicht befestigt ist. Die vorstehend beschriebene einfache Anbindung des Rings mittels eines Fadens hat den Nachteil, dass sich der Ring relativ zu dem Faden bewegen, insbesondere verdrehen kann. Dies führt dazu, dass Ringe mit Applikationen in dem Ringdisplay immer wieder vom Verkaufspersonal so ausgerichtet werden müssen, dass Ringe mit Applikationen ansprechend in dem Ringdisplay positioniert sind. Ferner muss jeder einzelne Ring vom Verkaufspersonal mit dem Faden verbunden werden, was sehr zeitaufwendig ist.

[0003] In DE 20 10 130 C3 ist ein Ringhalter zum Zurschaustellen von Fingerringen beschrieben, gemäß welchem Ringe mittels eines sogenannten "Klemmschnabels" eingeklemmt wird. Mit diesem Ringhalter wird der Ring nur kraftschlüssig gehalten. Nachteilig ist, dass der Ring zum Anprobieren aus dem Ringhalter entnommen werden muss.

[0004] In DE 88 00 666 U1 ist eine sogenannte Displaykarte beschrieben, die als Ringhalter verwendbar ist. Die Displaykarte weist eine "3-Zungen-Stanzung" auf, mittels welcher Ringe, Armreifen oder andere Schmuckstücke sicher an einer Displaykarte befestigt sind und dennoch anprobierbar sein sollen. Die Verwendung derartiger Displaykarten findet für die Präsentation insbesondere hochwertiger Ringe keine Verwendung, da es sich bei der beschriebenen Displaykarte um einen typischen Wegwerfartikel handelt, der den subjektiven Eindruck der Wertigkeit des damit verbundenen Rings mindert.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Präsentation von Ringen zur Verfügung zu stellen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeiden und ferner eine dauerhaft ansprechende Ringpräsentation ermöglichen.

[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Ringhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einem System aus Ringdisplay und Ringhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 12 bzw. einem Verfahren zum Verbinden eines Rings mit einem Ringhalter nach Anspruch 13.

[0007] Ein erfindungsgemäßer Ringhalter umfasst einen flächigen Greifabschnitt, mindestens eine quer zu dem Greifabschnitt angeordnete und sich an den Greifabschnitt anschließende Kontaktfläche zum Anordnen der Außenseite eines Rings in Verlängerung des Greifabschnitts sowie mindestens ein von der Kontaktfläche beabstandetes, quer zum Greifabschnitt angeordnetes Fixierelement, das es ermöglicht, einen Ring durch Verwendung eines bandartigen Haltemittels gegenüber der Kontaktfläche festzulegen. Unter einer Kontaktfläche wird jede Fläche verstanden, die mindestens eine flächige Auflage für einen Ring bildet, beispielsweise eine ebene Kontaktfläche, an welcher der Ring mit einem streifenförmigen Bereich am äußeren Umfang an der Kontaktfläche aufliegt. Unter einem Greifabschnitt wird insbesondere ein Bereich an dem Ringhalter verstanden, der mit mindestens zwei Fingern umschließbar ist. Der erfindungsgemäße Ringhalter hat den Vorteil, dass ein Ring mit einem Haltemittel gegenüber der Kontaktfläche derart festlegbar ist, dass die relative Ausrichtung gegenüber dem Ringhalter auch Einwirkungen äußerer Kräfte (z.B. bei mehrmaligem Anprobieren durch eine Vielzahl von Kunden) erhalten bleibt. Ferner ist ein an einem erfindungsgemäßen Ringhalter befestigter Ring trotz seiner Befestigung an dem Ringhalter optisch fast vollständig erkennbar, da lediglich im Bereich der Kontaktfläche ein kleiner Bereich seiner Außenseite von dem Ringhalter verdeckt ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Ringhalters besteht darin, dass der an dem Ringhalter befestigte Ring von Kunden anprobiert werden kann.

[0008] Als Fixierelement geeignet sind insbesondere Durchgangsöffnungen und/oder quer zur Erstreckungsrichtung des Greifabschnitts angeordnete Ausleger. Diese ermöglichen eine besonders einfache und insbesondere feste Verbindung eines Rings zu der Kontaktfläche, in dem ein Haltemittel (z.B. eine Faden, Band, Draht oder sonstiges Haltemittel) möglichst fest um den Ring herum geführt und durch die Durchgangsöffnung(en) hindurch geführt bzw. um den Ring und den bzw. die Ausleger herum geführt und dann in seiner Lage fixiert wird. Die Fixierung der Lage des Haltemittels kann insbesondere durch Verbinden der beiden Enden oder durch Festlegen der jeweiligen Enden gegenüber dem Ringhalter erfolgen.

[0009] Durchgangsöffnungen sind bevorzugt in den Bereichen, in welchen Haltemittel verlaufen, bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig oder kreisrund gestaltet. Sie weisen weiter bevorzugt in allen Bereichen, in denen Haltemittel verlaufen, Radien auf, um eine Schädigung von Halteelementen an scharfen Kanten zu vermeiden. Entsprechendes gilt für Ausleger.

[0010] Die Verbindung zwischen Ring und Ringhalter kann weiter verbessert werden, wenn an mindestens einem Ausleger eine quer zur Erstreckungsrichtung des Greifabschnitts angeordnete Vertiefung zur Aufnahme eines Haltemittels vorgesehen ist. Durch das Vorsehen einer Vertiefung kann nicht nur die Lage des Haltemittels festgelegt werden. Es kann darüber hinaus die Gefahr verringert werden, dass sich ein nach einiger Zeit in der Länge ausgedehntes Haltemittel oder eine sich weitende Halteschlaufe von dem Ringhalter lösen.

[0011] Vorzugsweise ist die Kontaktfläche bogenförmig ausgebildet. Dadurch wird der Bereich vergrößert, in dem der Ring von der Kontaktfläche umgeben ist. Dies wiederum ermöglicht es, einen größeren Abstand zwischen einzelnen Haltebereichen zu wählen und die Verbindung somit zu verbessern.

[0012] Aus dem gleichen Grund wird es gemäß einer weiteren praktischen Ausführungsform bevorzugt, drei Fixierelemente in Querrichtung voneinander beabstandet anzuordnen. Vorzugsweise werden die Fixierelemente so positioniert, dass Haltemittel so um einen an der Kontaktfläche angeordneten Ring geführt werden können, dass die sich durch das Umschließen des Rings von dem Haltemittel ergebenden Haltebereiche in Bezug auf die Kontaktfläche einen möglichst großen Abstand zueinander aufweisen.

[0013] In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist als ein erstes Fixierelement eine zentrale Durchgangsöffnung vorgesehen. Darüber hinaus sind als zweites, drittes, viertes und fünftes Fixierelement rechts und links neben der Durchgangsöffnung sowie auf beiden Seiten des Greifelements Ausleger ausgebildet.

[0014] In diesem Fall ergeben sich besonders robuste Ausleger, wenn die rechts und links neben der Durchgangsöffnung angeordneten Ausleger eine Breite von 10% bis 50%, vorzugsweise 30% bis 45%, der Breite des Greifelements aufweisen.

[0015] Der Greifabschnitt weist auf der der Kontaktfläche gegenüberliegenden Seite vorzugsweise einen Eintauchbereich mit gleichbleibender Dicke auf und grenzt an ein mindestens teilweise ebenes Anschlagelement an. Dies hat den Vorteil, dass ein erfindungsgemäßer Ringhalter in ein Ringdisplay mit einer als Schlitz ausgebildeten Öffnung und einen vorzugsweise ebenfalls ebenen angrenzenden Oberfläche einsteckbar ist. Denn in diesem Fall richtet sich der Ringhalter relativ zu dem Ringdisplay immer so aus, dass die beiden ebenen Oberflächen aneinander anliegen.

[0016] Bevorzugt ist das Anschlagelement durch einen, besonders bevorzugt durch alle, Ausleger gebildet, denn in diesem Fall kann Material für einen separates Anschlagelement eingespart werden. Aus dem gleichen Grund ist es bevorzugt, wenn die Kontaktfläche mindestens teilweise durch eine oder mehrere Seitenflächen eines oder mehrerer Ausleger gebildet ist.

[0017] Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung eines erfindungsgemäßen Ringhalters ergibt sich, wenn dieser einstückig ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Ringhalter beispielsweise im Kunststoffspritzgussverfahren, beispielsweise aus Polypropylen (PP) herstellt werden.

[0018] Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn im Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung eine Einschnürung vorgesehen ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein Haltemittel, das von der Durchgangsöffnung nach oben um zu befestigende, insbesondere schmale, Ringe herumgeführt wird, den jeweiligen Ring bereits beim Hochführen seitlich erfasst und nicht etwa die Seitenwand einer Kontaktfläche, die erfasst würde, wenn der Ringhalter an dieser Stelle breiter wäre als der Ring selbst.

[0019] Nachfolgend werden weitere technische Merkmale eines erfindungsgemäßen Ringhalters beschrieben, die mit allen in den Ansprüchen genannten Merkmalskombinationen kombinierbar sind:
  • Der Greifabschnitt und mindestens zwei Ausleger weisen zusammen in mindestens einer Längs-Schnittebene des Ringhalters einen T-förmigen Querschnitt auf.
  • Der Ringhalter ist vorzugsweise spiegelsymmetrisch gestaltet.
  • An dem Greifabschnitt können Vertiefungen zur Anordnung von Aufklebern oder sonstigen Elementen ausgebildet sein.
  • Der Greifabschnitt kann mit einem Barcode, Preisen, Herstellerangaben und/oder sonstigen Informationen bedruckt oder auf sonstige Art und Weise versehen sein.


[0020] Die meisten handelsüblichen Ringe weisen Durchmesser zwischen 10 mm und 25 mm auf. Die Breite des erfindungsgemäßen Ringhalters beträgt bevorzugt 10 mm bis 50 mm, besonders bevorzugt 15 mm bis 30 mm.

[0021] Ein erfindungsgemäßer Ringhalter kann besonders vorteilhaft zusammen mit einem speziell darauf abgestimmten Ringdisplay verwendet werden. Für ein System aus Ringhalter und Ringdisplay mit allen nachfolgend genannten Merkmalen wird daher auch unabhängig Schutz beansprucht:
  • Das Ringdisplay weist eine Platte mit mindestens einer als Schlitz ausgebildeten Öffnung auf, deren Schlitzbreite derart an die Dicke des Greifabschnitts des Ringhalters angepasst ist, dass der Greifabschnitt zur Präsentation eines an dem Ringhalter befestigten Rings in den Schlitz eingeschoben werden kann, und
  • an dem Ringdisplay und/oder an dem Ringhalter ist ein Anschlagelement angeordnet, das die Einschubtiefe des Ringhalters in den Schlitz begrenzt.


[0022] Es kann daher insbesondere zwischen einer ersten Variante unterschieden werden, bei welcher die Einschubtiefe durch einen an dem Ringhalter angeordneten Anschlagelement begrenzt wird und einer zweiten Variante, bei welcher die Einschubtiefe durch ein an dem Ringdisplay vorgesehenes Anschlagelement begrenzt ist. Letztes ist vorzugsweise dadurch realisiert, dass die Tiefe des Schlitzes kürzer gewählt ist als die Länge des Ringhalters. Dann ist die Einschubtiefe dadurch begrenzt, dass der Ringhalter gegen den Boden des Ringdisplays stößt.

[0023] Das erfindungsgemäße System aus Ringdisplay und Ringhalter hat den Vorteil, dass es für eine attraktive Präsentation von Ringen, beispielsweise in Verkaufsräumen, lediglich erforderlich ist, die Ringhalter in die als Schlitze ausgebildeten Öffnungen eines dafür vorgesehenen Ringdisplays einzuführen. Dies gilt insbesondere, wenn die Schlitze so angeordnet und dimensioniert sind, dass die Ringhalter nur in Richtung der Erdanziehungskraft oder zumindest in einem Winkel zwischen 0° und 45° zur Senkrechten in die Schlitze eingeschoben werden können. Schwerkraftbedingt schiebt sich dann die Einheit aus Ringhalter und Ring nach dem Einführen des Ringhalters selbsttätig bis zur maximalen Einschubtiefe in die als Schlitz ausgebildete Öffnung hinein, wenn ein ausreichendes Spiel zwischen Ringhalter und den Schlitzbegrenzungswänden vorhanden ist.

[0024] Wenn gemäß einer ersten Variante für jeden Ringhalter in dem Ringdisplay eine eigene als Schlitz ausgebildete Öffnung (vorzugsweise mit einer komplementären Anlagefläche) ausgebildet ist, kann der Einschubwinkel eines vollständig in die als Schlitz ausgebildete Öffnung eingeschobenen Ringhalters und eines mit diesem verbundenen Rings vorgegeben werden. Dies kann gemäß einer ersten Variante dadurch realisiert werden, dass die der Kontaktfläche gegenüberliegende Seite des Greifabschnitts mit einer bestimmten Kontur (z.B. halbrund) und der Boden des Ringdisplays im Bodenbereich eines Schlitzes komplementär ausgebildet ist.

[0025] Gemäß einer zweiten Variante kann ein an dem Ringhalter angeordnetes, seitlich ausladendes Anschlagelement eine ebene Anlagefläche aufweisen, die mit einer ebenfalls ebenen, an die als Schlitz ausgebildete Öffnung angrenzenden Anlagefläche zur Anlage kommt.

[0026] Die zuletzt beschriebene zweite Variante hat den Vorteil, dass Ringdisplays mit langen, durchgehenden, als Schlitze ausgebildeten Öffnungen verwendbar sind, was unabhängig von der Zahl der darin angeordneten Einheiten aus Ringen und Ringhaltern stets eine ansprechende Anordnung innerhalb des Ringdisplays ermöglicht. Denn in diesem Fall können die Ringhalter jederzeit mit geringem Aufwand zusammengeschoben werden, so dass sich innerhalb des Ringdisplays keine "Warenlücken" ergeben, was bei Einzelschlitzen für jeden Ringhalter nicht zu vermeiden ist. Dies gilt unabhängig davon, wie breit die Ringhalter zusammen mit den Ringen sind.

[0027] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, dass Ringe zusammen mit Ringhaltern bereits bei einem Hersteller vorkonfektioniert und für den Verkauf optimal vorbereitet werden können. Der Aufwand für eine ansprechende Präsentation in einem Geschäftsraum kann daher darauf reduziert werden, die vorkonfektionierten Einheiten aus Ringen mit Ringhaltern einfach in die bereits vorhandenen Ringdisplays einzubringen. Es ist insbesondere nicht erforderlich, einzelne Waren vor Ort händisch auszuzeichnen oder gar mit Elementen von Ringdisplays zu verbinden.

[0028] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verbinden eines Rings mit einem Ringhalter, insbesondere mit einem erfindungsgemäßen Ringhalter, mit folgenden Verfahrensschritten:
  1. a) Positionieren des Rings an einer bogenförmigen Kontaktfläche,
  2. b) Fixieren der relativen Lage des Rings an der Kontaktfläche des Ringhalters mit mindestens einem bandartigen Fixierelement gegenüber zwei voneinander beabstandeten Bereichen der Kontaktfläche, vorzugsweise in den äußeren Bereichen der bogenförmigen Kontaktfläche,
  3. c) optionales zusätzliches Fixieren des Rings mit einem Fixierelement gegenüber einem dritten, von den vorstehend genannten Bereichen beabstandeten Bereich.


[0029] Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass ein Ring auf einfache und kostengünstige Art und Weise mit einem Ringhalter verbindbar ist. Dies gilt insbesondere, wenn der Ringhalter so gestaltet ist, dass der Ring an der Kontaktfläche mit Hilfe eines als geschlossener Ring gestalteten Haltemittel (z.B. einem Gummiring, Silikonring o.ä.) gegenüber dem Ringhalter fixierbar ist. Auf diese Verbindungsmöglichkeit wird in der nachstehenden Figurenbeschreibung noch im Detail Bezug genommen.

[0030] Vorzugsweise werden die die oben genannten Bereiche so gewählt, dass diese möglichst weit voneinander beabstandet sind.

[0031] In einer weiteren praktischen Ausführungsform wird der Ring mit mindestens einem elastischen Halteelement gegenüber zwei voneinander beabstandeten Bereichen der Kontaktfläche in einer Fixierposition derart festgelegt, dass das Halteelement bei Relativbewegungen (Grenzen angeben) eine zur Fixierposition gerichtete Rückstellkraft bewirkt.

[0032] Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1a-1f
eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ringhalters in verschiedenen Ansichten,
Fig. 2a-d
den in Figur 1 gezeigten erfindungsgemäßen Ringhalter zusammen mit einem Ring und Haltemitteln in verschiedenen Anordnungen und perspektivischen Ansichten und
Fig. 3
ein erfindungsgemäßes System aus einem Ringdisplay und einem Ringhalter gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht.


[0033] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ringhalter 10 in einer Seitenansicht (Fig. 1a), einer Schnittdarstellung gemäß den Pfeilen A-A' in Figur 1 a, einer Ansicht von unten (Fig. 1e), einer Ansicht von oben (Fig. 1c), einer Frontansicht (Fig. 1 d) und einer Schnittdarstellung gemäß den Pfeilen B-B' in Figur 1d.

[0034] Der Ringhalter 10 umfasst einen flächigen Greifabschnitt 12, eine quer zu dem Greifabschnitt 12 angeordnete und sich an den Greifabschnitt 12 anschließende Kontaktfläche 14 zum Anordnen der Außenseite eines Rings in Verlängerung des Greifabschnitts 12 sowie fünf von der Kontaktfläche 14 beabstandete, quer zum Greifabschnitt 12 angeordnete Fixierelemente 16, die es ermöglichen, einen Ring durch Verwendung eines bandartigen Haltemittels gegenüber der Kontaktfläche 14 festzulegen. Wie zu erkennen ist, ist die Kontaktfläche 14 kreisbogenförmig ausgebildet, um eine möglichst große Anlagefläche für einen zu fixierenden Ring zur Verfügung zu stellen. Der Radius dieser Anlagefläche ist vorzugsweise an den Außenradius eines mit der Vorrichtung zu fixierenden handelsüblichen Fingerrings angepasst.

[0035] Der Greifabschnitt 12 ist durch ein plattenartiges Element mit einer gleichbleibenden Dicke dG von ca. 3 mm gebildet. Im oberen Bereich des Greifabschnitts 12 sind als Fixierelemente 16 vier Ausleger 18a, 18b, 18c, 18d ausgebildet, die seitlich gegenüber dem Greifabschnitt 12 hervorragen. An den Auslegern 18a-d sind auf der Unterseite ebene Anschlagelemente 20a-d ausgebildet. Diese umfassen Flächen, die senkrecht zur Mittelachse 22 ausgerichtet sind. Die vorstehend beschriebene Gestaltung ermöglicht es, den Ringhalter 10 in eine schlitzartige Öffnung mit einer Schlitzbreite von mindestens 3 mm hineinzuschieben bzw. bei größerer Schlitzbreite hineingleiten zu lassen. Die an den Auslegern 18a-d ausgebildeten Anschlagelemente 20a-d bilden dann gemeinsam einen Anschlag, der verhindert, dass ein über den gesamten Eintauchbereich 23 in einen Schlitz eingeschobener Ringhalter 10 noch weiter in diesen eintaucht.

[0036] Wie insbesondere in den Figuren 1 a, 1 c und 1f zu erkennen ist, bilden die oberen Seitenflächen der Ausleger 18a-d gemeinsam mit der oberen Seitenfläche des Greifabschnitts 12 die Kontaktfläche 14.
In dem Greifabschnitt 12 ist auf der Mittelachse 22 ferner als weiteres Fixierelement 16 eine Durchgangsöffnung 24 ausgebildet.

[0037] Wie insbesondere in den Figuren 1a, 1c, 1e und 1f zu erkennen ist, sind an den Auslegern 18a-d angrenzend an den Greifabschnitt teilweise umlaufende Vertiefungen 26 (seitlich und unten) ausgebildet. Diese Vertiefungen dienen dazu, eine Silikonschnur, einen Gummiring oder ein sonstiges Haltemittel zu führen oder vor mechanischen Einwirkungen zu schützen.

[0038] Der Ringhalter 10 weist im Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung 24 beidseitig Einschnürungen 28 auf. Die Dicke des Ringhalters 10 im Bereich der Einschnürungen beträgt in der gezeigten Ausführungsform ca. 3,5 mm bis 4 mm. Es versteht sich, dass die Dicke verringerbar ist, wenn Ringe mit dem Ringhalter verbunden werden sollen, die eine geringere Breite als 3,5 mm aufweisen.

[0039] Neben dem erfindungsgemäßen Ringhalter 10 gemäß der ersten Ausführungsform sind in den Figuren 2a-d zwei als Haltemittel 32a, 32b dienende Silikonschnüre sowie ein Fingerring 32 dargestellt.

[0040] Figur 2a zeigt die vorstehend erwähnten Elemente einzeln in einer Explosionsdarstellung. Figur 2b unterscheidet sich von Figur 2a nur dadurch, dass die Form des Haltemittels 32 so wiedergegeben ist, wie sie die Silikonschnur einnimmt, wenn sie den Ring 30 umschließt, um den Ring 30 gegenüber dem Ringhalter 10 festzulegen.

[0041] In den Figuren 2a-d ist gezeigt, wie ein Fingerring 30 mit einer Applikation 40 (hier: ein Stein) auf einfache Art und Weise mit einem Ringhalter 10 verbunden werden kann.

[0042] Dazu wird der Ring 30, wie in den Figuren 2c und 2d gezeigt, mit dessen Außenseite an der Kontaktfläche 14 zur Anlage gebracht. In einem weiteren Schritt wird das Haltemittel 32a, vorzugsweise ein Silikonband oder Gummiband, in die unteren und seitlichen Vertiefungen 26 der Ausleger auf einer Seite, z.B. der Ausleger 18a, 18b, eingebracht und somit einseitig eingehängt. Anschließend wird das Haltemittel 32a nach oben über die Innenseite des an der Kontaktfläche 14 des Ringhalters 10 anliegenden Rings 30 durch den Ring 30 hindurch geführt. Durch Spannen und Einbringen bzw. Einhängen des Haltemittels 32a in die seitlichen und die unteren Vertiefungen der Ausleger 18c, 18d auf der anderen Seite des Ringhalters 10 wird der Ring 30 schließlich in den beiden Haltebereichen 34a, 34b an der Kontaktfläche 14 festgelegt.

[0043] Die Verwendung elastischer Haltemittel 34a, 34b, insbesondere die Verwendung von Haltemitteln, die zusammen mit dem zu haltenden Ring 30 einen Reibwert größer als 0,5 aufweisen, hat den Vorteil, dass eine recht hohe Haftreibung zwischen Haltemittel und Ring 30 vorliegt, was bis zur Überwindung der Haftreibung dazu führt, dass äußeren Kräften durch die federnde Wirkung der Haltemittel 34a, 34b eine Rückstellkraft entgegengewirkt wird, die den Ring 30 in die ursprüngliche Lage zurückbringt, wenn er verschoben und/oder verdreht wird.

[0044] Die Verbindung zwischen Ringhalter 10 und Ring 30 kann weiter verbessert werden, wenn ― wie in den Figuren 2c und 2d gezeigt ― um den Ring im Bereich der Mittelachse 24 und durch die Durchgangsöffnung 24 ein weiteres Haltemittel geführt und mit diesem verspannt wird, z.B. durch einfaches Festknoten.

[0045] Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ringhalters. Für Elemente des Ringhalters 10 gemäß dieser Ausführungsform, die mit Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind oder diesen zumindest funktional entsprechen, werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen wie bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet.

[0046] Figur 3 zeigt neben der zweiten Ausführungsform ein erfindungsgemäßes System umfassend ein Ringdisplay 36 und zwei Ringhalter 10 gemäß der zweiten Ausführungsform.

[0047] Die Ringhalter 10 gemäß der zweiten Ausführungsform umfassen jeweils einen flächigen Greifabschnitt 12, eine quer zu dem jeweiligen Greifabschnitt 12 angeordnete und sich an den Greifabschnitt anschließende Kontaktfläche 14 zum Anordnen der Außenseite eines Rings in Verlängerung des Greifabschnitts 12. Ferner sind zwei von der Kontaktfläche beabstandete, quer zum Greifabschnitt 12 angeordnete Fixierelemente 16 vorgesehen, die es ermöglichen, einen Ring durch Verwendung eines bandartigen Haltemittels gegenüber der jeweiligen Kontaktfläche 14 festzulegen. Wie zu erkennen ist, ist die Kontaktfläche 14 kreisbogenförmig ausgebildet, um eine möglichst große Anlageflächen für einen zu fixierenden Ring 30 zur Verfügung zu stellen. Der Radius der Anlagefläche ist vorzugsweise an den Außenradius eines mit der Vorrichtung zu fixierenden handelsüblichen Fingerrings angepasst.

[0048] Der Greifabschnitt 12 ist durch ein plattenartiges Element mit einer gleichbleibenden Dicke dG von ca. 5 mm gebildet. Im oberen Bereich des Greifabschnitts 12 sind als Fixierelemente 16 zwei Ausleger 18a, 18b ausgebildet, die seitlich gegenüber dem Greifabschnitt 12 hervorragen. Die jeweils untersten Stellen der Ausleger 18a, 18b sind gleichzeitig Anschlagelemente 20a, 20b. Die vorstehend beschriebene Gestaltung ermöglicht es, den Ringhalter 10 in als Schlitze 38 ausgebildeten Öffnungen mit einer Schlitzbreite von weniger als 5 mm durch die Schwerkraft (Richtung der Erdbeschleunigung ist durch Pfeil g angegeben) hineingleiten zu lassen. Der Winkel zwischen der Längsachse der Ringhalter 10 und der Senkrechten beträgt in der gezeigten Ausführungsform ca. 20°.

[0049] Die an den Auslegern 18a, 18b ausgebildeten Anschlagelemente 20a, 20b bilden dann gemeinsam einen Anschlag, der verhindert, dass ein über den gesamten Eintauchbereich 23 in einen Schlitz 38 eingeschobener Ringhalter 10 noch weiter in den Schlitz 38 des Ringdisplays 36 eintaucht.

[0050] Auch Ringhalter gemäß der ersten Ausführungsform können selbstverständlich mit dem in Figur 3 gezeigten Ringdisplay verwendet werden. In diesem Fall sollte die Schlitzbreite an die Dicke dG des Greifabschnitts angepasst werden.

Bezugszeichenliste



[0051] 
10
Ringhalter
12
Greifabschnitt
14
Kontaktfläche
16
Fixierelement
18
Ausleger
20
Anschlagelement
22
Mittelachse
23
Eintauchbereich
24
Durchgangsöffnung
26
Vertiefung
28
Einschnürung
30
Ring
32
Haltemittel
34
Haltebereich
36
Ringdisplay
38
Schlitz
40
Applikation



Ansprüche

1. Ringhalter (10) umfassend einen flächigen Greifabschnitt (12), mindestens eine quer zu dem Greifabschnitt (12) angeordnete und sich an den Greifabschnitt (12) anschließende Kontaktfläche (14) zum Anordnen der Außenseite eines Rings in Verlängerung des Greifabschnitts (12) sowie mindestens ein von der Kontaktfläche (14) beabstandetes, quer zum Greifabschnitt (12) angeordnetes Fixierelement (16), das es ermöglicht, einen Ring durch Verwendung eines bandartigen Haltemittels gegenüber der Kontaktfläche (14) festzulegen.
 
2. Ringhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelement (16) mindestens eine Durchgangsöffnung (24) vorgesehen und/oder ein quer zur Erstreckungsrichtung des Greifabschnitts (12) angeordneter Ausleger (18) angeordnet ist.
 
3. Ringhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ausleger (18) eine quer zur Erstreckungsrichtung des Greifabschnitts (12) angeordnete Vertiefung (26) zur Aufnahme eines Haltemittels (32) vorgesehen ist.
 
4. Ringhalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (14) bogenförmig ausgebildet ist.
 
5. Ringhalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Fixierelemente (16) in Querrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
 
6. Ringhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelement (16) eine zentrale Durchgangsöffnung (24) vorgesehen ist und rechts und links neben der Durchgangsöffnung (24) sowie auf beiden Seiten des Greifelements je ein Ausleger (18) ausgebildet ist.
 
7. Ringhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rechts und links neben der Durchgangsöffnung (24) angeordneten Ausleger (18) eine Breite von 10% bis 50%, vorzugsweise 30% bis 45% der Breite des Greifelements aufweist.
 
8. Ringhalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifabschnitt (12) auf der der Kontaktfläche (14) gegenüberliegenden Seite einen Eintauchbereich (23) mit gleichbleibender Dicke aufweist und dieser Abschnitt an ein mindestens teilweise ebenes Anschlagelement (20) angrenzt.
 
9. Ringhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (20) durch mindestens einen Ausleger (18), vorzugsweise durch alle Ausleger (18) gebildet ist.
 
10. Ringhalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (14) mindestens teilweise durch eine oder mehrere Seitenflächen eines oder mehrerer Ausleger (18) gebildet ist.
 
11. Ringhalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringhalter (10) einstückig ausgebildet ist.
 
12. Ringhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung (24) eine Einschnürung (28) vorgesehen ist.
 
13. System aus Ringdisplay und Ringhalter, insbesondere mit einem Ringhalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ringdisplay eine Platte mit mindestens einer als Schlitz (38) ausgebildeten Öffnung aufweist, deren Schlitzbreite derart an die Dicke des Greifabschnitts (12) des Ringhalters (10) angepasst ist, dass der Greifabschnitt (12) zur Präsentation eines an dem Ringhalter befestigten Rings in den Schlitz (38) eingeschoben werden kann und dass an dem Ringdisplay und/oder an dem Ringhalter (10) ein Anschlagelement (20) angeordnet ist, das die Einschubtiefe des Ringhalters (10) in den Schlitz (38) begrenzt.
 
14. Verfahren zum Verbinden eines Rings mit einem Ringhalter (10), insbesondere einem Ringhalter (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:

a) Positionieren des Rings an einer bogenförmigen Kontaktfläche (14),

b) Fixieren der relativen Lage des Rings an der Kontaktfläche (14) des Ringhalters (10) mit mindestens einem bandartigen Fixierelements (16) gegenüber zwei voneinander beabstandeten Bereichen der Kontaktfläche (14),

c) optionales zusätzliches Fixieren des Rings mit einem Fixierelement (16) gegenüber einem dritten, von den vorstehend genannten Bereichen beabstandeten Bereich


 
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (30) mit mindestens einem elastischen Halteelement (32) gegenüber zwei voneinander beabstandeten Bereichen der Kontaktfläche (14) in einer Fixierposition derart fixiert wird, dass das Halteelement (32) bei Relativbewegungen eine zur Fixierposition gerichtete Rückstellkraft bewirkt.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente