Hintergrund der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vollmantelschneckenzentrifuge zum Trennen eines Mediums
in mindestens eine leichte und eine schwere Phase mit einer drehbaren Trommel und
einer darin drehbaren Schnecke, die eine Schneckennabe mit einer daran angeordneten
Schneckenwendel aufweist, welche eine Förderbahn für die schwere Phase bildet, um
diese mit der Schnecke aus der leichten Phase heraus aus der Trommel auszutragen.
[0002] Vollmantelschneckenzentrifugen der oben genannten Art werden dazu verwendet fließfähige
Medien mittels Zentrifugalkraft in zumindest eine leichte und eine schwere Phase zu
trennen bzw. zu separieren. Während die Trommel mit hoher Drehzahl rotiert und das
darin eingebrachte Medium dadurch der Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, lagert sich
die schwere Phase radial außen in der Trommel ab und die leichte Phase schwimmt darauf
radial innen auf. Die schwere Phase wird mit der relativ zur Trommel drehbaren Schnecke
aus der Trommel ausgetragen und die leichte Phase mittels etwa einer Wehreinrichtung
oder einer Schälscheibe radial innen abgeführt.
[0003] Bei der Separation von ölhaltigen Medien, wie etwa bei der Olivenölgewinnung, tritt
das Problem auf, dass während des Trennprozesses innerhalb der Trommel ein Teil des
abgetrennten Öles unter der Einwirkung der Zentrifugalbeschleunigung innerhalb des
gebildeten Sediments eingeschlossen bleibt und somit nicht radial nach innen zu der
leichten Phase gelangen kann. Um das unter der Einwirkung der Zentrifugalbeschleunigung
in der Trommel gebildete Sediment aufzubrechen und dadurch radial für Öl durchlässige
Zonen im Medienteich zu schaffen, ist es bekannt, eine Schneckenwendel mit Wendelsegmenten
zu verwenden, die entgegen der üblichen Schneckenwindung schräg gestellt sind. Solche
Blattsegmente sind z.B. aus
WO 02/38278 A bekannt. Die Blattsegmente weisen jedoch insbesondere den Nachteil auf, dass sie
einem vergleichsweise hohen Verschleiß unterworfen sind und daher oft gewartet werden
müssen.
Zugrundeliegende Aufgabe
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vollmantelschneckenzentrifuge zu schaffen,
mittels der im Vergleich zu bekannten Zentrifugen auf kostengünstige Weise und insbesondere
mit geringen Wartungskosten eine hohe Ölausbeute erzielt werden kann.
Erfindungsgemäße Lösung
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Vollmantelschneckenzentrifuge zum Trennen
eines Mediums in mindestens eine leichte und eine schwere Phase mit einer drehbaren
Trommel und einer darin drehbaren Schnecke gelöst, die eine Schneckennabe mit einer
daran angeordneten Schneckenwendel aufweist, welche eine Förderbahn für die schwere
Phase bildet, um diese mit der Schnecke aus der leichten Phase heraus aus der Trommel
auszutragen. In der Förderbahn ist mindestens ein messerartiges Element angeordnet,
welches an der Schneckennabe angeordnet und davon derart weit absteht, dass es im
Betrieb der Vollmantelschneckenzentrifuge in das zu trennende Medium eintaucht.
[0006] Erfindungsgemäß taucht innerhalb einer von einer Schnecke geschaffenen Förderbahn
für das zu trennende Medium in dieses ein messerartiges Element ein, das an der Schneckennabe
angebracht ist. Das messerartige Element ist klingenförmig bzw. plattenförmig gestaltet,
wirkt wie eine Klinge bzw. Schneide und durchtrennt bzw. durchschneidet insbesondere
jene Sperrschicht, die sonst ein Aufsteigen von leichter Phase nach radial innen verhindern
würde. Die erfindungsgemäße Klinge setzt dem in der Trommel umlaufenden Medium aufgrund
seiner schneidenden Wirkungsweise einen vergleichsweise geringen Widerstand entgegen
und ist daher auch nur geringem Verschleiß unterworfen. Zugleich wird mit dem messerartigen
Element ein, wenn auch schmaler Schlitz in die Trennschicht geschnitten, durch den
dann leichte Phase aufschwimmen kann. Versuche haben ergeben, dass ein derartiges
Schneiden der Trennschicht, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, vollkommen ausreichend
ist, um das gewünschte Trennergebnis zu erzielen.
[0007] Das messerartige Element weist insbesondere parallele Seitenflächen bzw. Messerflächen
auf, an denen in Umfangsrichtung betrachtet das Medium weitgehend widerstandsfrei
entlang gleiten kann.
[0008] Die derartigen Messerflächen erstrecken sich ferner vorteilhaft im Wesentlichen parallel
zu den benachbarten Flächen der Schneckenwendel. Das erfindungsgemäße messerartige
Element ist bevorzugt also an der Schneckennabe genauso ausgerichtet angebracht, wie
die benachbarte Schneckenwendel. Das Element wirkt als nicht quer zur Strömung wie
ein Paddel, sondern erstreckt sich im Wesentlichen längs der Strömung durch den jeweiligen
Wendelgang. Erfindungsgemäß wird dabei vorzugsweise eine durchgehende Schneckenwendel
verwendet.
[0009] Die erfindungsgemäßen Elemente haben nahezu keine Förderwirkung sondern durchtrennen
lediglich die genannte Sperrschicht. Dabei kommt es zwar auch zu einer Umwälzung des
Mediums selbst, diese Umwälzung ist jedoch aufgrund der schneidenden Wirkung der erfindungsgemäßen
Elemente vergleichsweise gering. Dies ist ebenfalls ein Vorteil der erfindungsgemäßen
Lösung, denn eine übermäßige Umwälzung im Medium würde lediglich die zuvor erzielte
Separation in leichte und schwere Phase wieder verschlechtern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
[0010] Erfindungsgemäß bevorzugt sind mehrere messerartige Elemente nebeneinander mit parallel
ausgerichteten Flächen in einem Fördergang bzw. Schneckengang vorgesehen. Besonders
bevorzugt sind es drei solcher Elemente nebeneinander. Es entsteht mit den derart
angeordneten Elementen eine Art Kamm, der in das Medium Schnitte mit geringen Abständen
einbringt. Durch diese Schnitte bzw. Schlitze kann dann die leichte Phase hindurch
nach radial innen wandern.
[0011] Die messerartigen Elemente sind vorzugsweise auf einer Grundplatte montiert, die
an der Schneckennabe austauschbar ortsfest angebracht, insbesondere dort angeschraubt,
ist. Solche Grundplatten sind ferner vorzugsweise in vier aufeinander folgenden Schneckengängen
angebracht.
[0012] Die Schnecke der erfindungsgemäßen Vollmantelschneckenzentrifuge hat in der Regel
einen zylindrischen Bereich und einen konischen Bereich, wobei die erfindungsgemäßen
Elemente vorzugsweise im zylindrischen Bereich der Schnecke angeordnet sind. Ferner
sind die Elemente an der Schneckennabe vorzugsweise in einem Bereich axial außerhalb
eines Einlassbereichs zum Einführen des zu zentrifugierenden Mediums vorgesehen. Der
Einlassbereich ist mit Öffnungen in der Schneckennabe gestaltet, durch die Medium,
welches radial innen in die Schneckennabe zugeführt wurde, nach radial außen in den
Trennraum zwischen Schneckennabe und Trommelwand gelangen kann.
[0013] Das messerartige Element ist vorzugsweise mit einer in die Drehrichtung der Schnecke
relativ zur Trommel weisenden Vorderkante versehen, die scharf gestaltet ist. Die
derartige Vorderkante bildet eine Schneidkante, welche das Medium und die sich darin
befindende Sperrschicht weitgehend reibungsarm durchtrennt.
[0014] Das messerartige Element ist ferner bevorzugt mit einer in die Drehrichtung der Schnecke
relativ zur Trommel weisenden Vorderkante versehen, die sich relativ zur Radialrichtung
der Schnecke schräg erstreckt. Die derartig schräge Vorderkante führt zu einem ziehenden
oder schiebenden Schnitt an dem erfindungsgemäßen messerartigen Element, wodurch sich
dessen Trennverhalten weiter verbessert und insbesondere besonders reibungsarm wird.
Besonders bevorzugt ist ein ziehender Schnitt, wofür die Vorderkante entgegen der
Drehrichtung der Schnecke relativ zur Trommel von radial innen nach radial außen weggeschwenkt
ist.
[0015] Die in die Drehrichtung der Schnecke relativ zur Trommel weisende Vorderkante ist
bevorzugt gerade gestaltet. Die derartige Schneidkante kann besonders kostengünstig
hergestellt und auch kostengünstig geschärft werden.
[0016] Das messerartige Element ist vorzugsweise mit einer entgegen der Drehrichtung der
Schnecke relativ zur Trommel weisenden Rückenkante versehen, die stumpf gestaltet
ist. Die derartige Rückenkante bildet also einen stumpfen Messerrücken. An diesem
Messerrücken wird von dem erfindungsgemäßen Element ein Schlitz gebildet, durch den
insbesondere Öl von radial außen nach radial innen aufsteigen kann. Der Schlitz verschließt
sich zwar mit dem Weiterwandern des erfindungsgemäß umlaufenden Elements nachfolgend
wieder teilweise, es bleibt aber dennoch ausreichend Zeit, damit stetig Öl aufsteigen
kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere erfindungsgemäße Elemente in einem
Schneckengang nebeneinander angeordnet sind.
[0017] Das messerartige Element ist ferner bevorzugt mit einer entgegen der Drehrichtung
der Schnecke relativ zur Trommel weisenden Rückenkante versehen, die sich im Wesentlichen
parallel zur Radialrichtung und in Drehrichtung der Schnecke zurückgesetzt erstreckt.
Die derartige Rückenkante schaffte eine stabile, breite Klinge für das erfindungsgemäße
Element und unterstützt die erfindungsgemäß bevorzugte ziehende Schneidwirkung.
[0018] Die entgegen der Drehrichtung der Schnecke relativ zur Trommel weisende Rückenkante
ist bevorzugt gerade gestaltet. Die derartige Rückenkante kann ebenfalls besonders
kostengünstig hergestellt werden.
[0019] Das messerartige Element ist ebenso vorteilhaft mit einer in die Drehrichtung der
Schnecke relativ zur Trommel weisenden Vorderkante und einer entgegen der Drehrichtung
der Schnecke relativ zur Trommel weisenden Rückenkante versehen, wobei die Vorderkante
und die Rückenkante von radial innen nach radial außen betrachtet sich einander zugewandt
gestaltet sind. Es ist auf diese Weise ein in der Seitenansicht V-förmiges, flächiges
Element gebildet, welches an seiner breiten Seite an der Schneckennabe befestigt ist
und dadurch eine große Steifigkeit aufweist.
[0020] Alternativ oder zusätzlich ist das messerartige Element mit einer bezogen auf die
Schneckennabe radial äußeren Außenkante gestaltet, die sich im Wesentlichen tangential
erstreckt. Die derart tangential ausgerichtete Außenkante ist vorzugsweise insbesondere
wegen der in Drehrichtung zurückgesetzter Rückenkante radial nach innen versetzt.
Die Außenkante beginnt bevorzugt zurückgesetzt hinter der Radialrichtung der Schneckennabe
und unterstützt dadurch ebenfalls die gewünschte ziehende Schnittwirkung. Die derartige
Außenkante schafft ferner für das an ihr entlang gleitende Medium einen Hebeeffekt,
mittels dem Medium von radial innen nach radial außen gefördert wird. Die Außenkante
ist ferner vorzugsweise radial weniger hoch als die Schneckenwendel selbst. Sie kann
also auch weniger weit in das Medium eintauchen, als die Schneckenwendel.
[0021] Die bezogen auf die Schneckennabe radial äußere Außenkante ist vorzugsweise gerade
gestaltet. Auch die derartige Außenkante kann sehr kostengünstig hergestellt werden,
so dass insgesamt das erfindungsgemäße Element besonders kostengünstig und verschnittarm
aus einem Blech gefertigt werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0022] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der
beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Abwicklung eines Abschnitts einer Schnecke eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vollmantelschneckenzentrifuge und
- Fig. 2
- einen Querschnitt der Schnecke gemäß Fig. 1.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0023] In den Fig. ist von einer Vollmantelschneckenzentrifuge 10 deren Schnecke 12 dargestellt.
Die Schnecke 12 ist aus einer rohrförmigen bzw. hohlzylindrischen Schneckennabe 14
gebildet, die außenseitig von einer Schneckenwendel 16 umgeben ist. Die Schneckenwendel
16 erstreckt sich dabei als gewundenes Blech von der Schneckennabe 14 nach radial
außen im rechten Winkel oder mit einem leicht von der Senkrechten abweichenden Winkel
derart weit abstehend, dass sie die zugehörige (nicht dargestellte) Trommel der Vollmantelschneckenzentrifuge
10 nahezu berührt.
[0024] Im Betrieb der Vollmantelschneckenzentrifuge taucht die Schneckenwendel 16 in ein
sich in der zugehörigen Trommel befindendes Medium ein und fördert aus diesem eine
sich separierende schwere Phase aus einer sich radial innen sammelnden leichten Phase
heraus.
[0025] Zum Einführen des Mediums in die Trommel sind dabei in der Schneckennabe 14 drei
Einlassöffnungen 18 ausgebildet, durch die hindurch Medium von radial innen aus der
Schneckennabe 14 nach radial außen gelangen kann, um dort getrennt zu werden.
[0026] Mit den Windungen der Schneckenwendel 16 sind Förderbahnen gebildet, durch die das
Medium und insbesondere die schwere Phase transportiert werden. Im Bereich dieser
Förderbahnen sind insgesamt siebenundzwanzig messeartige Elemente 20 in Gruppen zu
je drei Elementen an neun Grundplatten 22 ortsfest angeordnet und mit diesen Grundplatten
22 an die Schneckennabe 14 montiert. Die rechteckigen, leicht gewölbten Grundplatten
22 sind in einem Winkelabstand von 120° am Umfang der Schneckennabe 14 in den Förderbahnen
verteilt und mittels je vier Schrauben 24 an ihren Ecken mit der Schneckennabe 14
ortsfest und dennoch austauschbar verschraubt.
[0027] Das einzelne messerartige Element 20 ist (siehe Fig. 2) als eine Klinge mit einer
geraden, scharfen Vorderkante 26, einer geraden, stumpfen Rückenkante 28 und einer
geraden radial äußeren Außenkante 30 gestaltet. Die Vorderkante 26 ist entgegen der
Drehrichtung der Schnecke 12 relativ zur Trommel von radial innen nach radial außen
geschwenkt angeordnet. Die Schrägstellung der Vorderkante 26 beträgt ca. 30° und ist
dabei so weit, dass die Außenkante 30 erst hinter der zu dieser Grundplatte 22 gehörenden
Radialrichtung 32 beginnt. Die Außenkante 30 erstreckt sich von dort ausgehend dann
tangential noch über vorzugsweise 1/3 der gesamten Umfangsbreite der Klinge des messerartigen
Elements 20.
[0028] Die Rückenkante 28 erstreckt sich parallel zu der Radialrichtung 32 und begrenzt
die Außenkante 30 radial außen knapp unterhalb des Radius der Schneckenwendel 16.
[0029] Zum Befestigen der derartigen Klinge des messerartigen Elements 20 an der Grundplatte
22 ist an den der Grundplatte 22 zugewandten Enden der Vorderkante 26 und der Rückenkante
28 je ein Stift 34 ausgebildet, der in eine zugehörige Öffnung 36 an der Grundplatte
22 eintaucht. Die Öffnungen 36 dienen so zum Positionieren der messerartigen Elemente
20 an den Grundplatten 22 und erleichtern deren Montage erheblich.
[0030] Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen
und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz dem vorgenommenen
formalen Rückbezug auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in
beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 10
- Vollmantelschneckenzentrifuge
- 12
- Schnecke
- 14
- Schneckennabe
- 16
- Schneckenwendel
- 18
- Einlassöffnung
- 20
- messerartiges Element
- 22
- Grundplatte
- 24
- Schraube
- 26
- Vorderkante
- 28
- Rückenkante
- 30
- Außenkante
- 32
- Radialrichtung
- 34
- Stift
- 36
- Öffnung in der Grundplatte
1. Vollmantelschneckenzentrifuge (10) zum Trennen eines Mediums in mindestens eine leichte
und eine schwere Phase mit einer drehbaren Trommel und einer darin drehbaren Schnecke
(12), die eine Schneckennabe (14) mit einer daran angeordneten Schneckenwendel (16)
aufweist, welche eine Förderbahn für die schwere Phase bildet, um diese mit der Schnecke
(12) aus der leichten Phase heraus aus der Trommel auszutragen,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderbahn mindestens ein messerartiges Element (20) angeordnet ist, welches
an der Schneckennabe (14) angeordnet und davon derart weit absteht, dass es im Betrieb
der Vollmantelschneckenzentrifuge (10) in das zu trennende Medium eintaucht.
2. Vollmantelschneckenzentrifugen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer in die Drehrichtung der Schnecke (12) relativ
zur Trommel weisenden Vorderkante (26) versehen ist, die scharf gestaltet ist.
3. Vollmantelschneckenzentrifugen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer in die Drehrichtung der Schnecke (12) relativ
zur Trommel weisenden Vorderkante (26) versehen ist, die sich relativ zur Radialrichtung
der Schnecke (12) schräg erstreckt.
4. Vollmantelschneckenzentrifugen nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die in die Drehrichtung der Schnecke (12) relativ zur Trommel weisende Vorderkante
(26) gerade gestaltet ist,
5. Vollmantelschneckenzentrifugen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer entgegen der Drehrichtung der Schnecke (12)
relativ zur Trommel weisenden Rückenkante (28) versehen ist, die stumpf gestaltet
ist.
6. Vollmantelschneckenzentrifugen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer entgegen der Drehrichtung der Schnecke (12)
relativ zur Trommel weisenden Rückenkante (28) versehen ist, die sich im Wesentlichen
parallel zur Radialrichtung und in Drehrichtung der Schnecke (12) zurückgesetzt erstreckt.
7. Vollmantelschneckenzentrifuge nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die entgegen der Drehrichtung der Schnecke (12) relativ zur Trommel weisende Rückenkante
(28) gerade gestaltet ist.
8. Vollmantelschneckenzentrifugen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer in die Drehrichtung der Schnecke (12) relativ
zur Trommel weisenden Vorderkante (26) und einer entgegen der Drehrichtung der Schnecke
(12) relativ zur Trommel weisenden Rückenkante (28) versehen ist, wobei die Vorderkante
(26) und die Rückenkante (28) von radial innen nach radial außen betrachtet sich einander
zugewandt gestaltet sind.
9. Vollmantelschneckenzentrifugen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das messerartige Element (20) mit einer bezogen auf die Schneckennabe (14) radial
äußeren Außenkante (30) gestaltet ist, die sich im Wesentlichen tangential erstreckt.
10. Vollmantelschneckenzentrifuge nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die bezogen auf die Schneckennabe (14) radial äußere Außenkante (30) gerade gestaltet
ist.