[0001] Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem zwischen einer Schließstellung, in der es
eine durch eine Laibung begrenzte Wandöffnung verschließt, und einer die Wandöffnung
freigebenden Öffnungsstellung bewegbaren Torblatt und mindestens einem in der Schließstellung
des Torblatts einen Übergang zwischen dem Torblatt und der die Laibung aufweisenden
Wand bildenden Übergangselement.
[0002] Derartige Tore werden bspw. in Form von sog. Sektionaltoren verwirklicht, bei denen
das Torblatt längs einer vorgegebenen Bahn zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung
bewegt wird und aus einer Mehrzahl von längs der vorgegebenen Bahn hintereinander
angeordneten und über senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufende Gelenkachsen
aufweisende Gelenke miteinander verbundenen Bauelementen bzw. Sektionaltorpaneelen
besteht. Während der Torblattbewegung längs der im allgemeinen durch eine Führungsschienenanordnung
vorgegebenen und mindestens einen bogenförmigen Abschnitt aufweisenden Bahn erfolgt
eine Schwenkbewegung zwischen benachbarten Sektionaltorpaneelen.
[0003] Zur Vermeidung der Bildung eines den Eingriff von Fingern ermöglichenden Spaltes
zwischen den Rändern der benachbarten Paneele im Verlauf dieser Schwenkbewegung werden
die Paneele üblicherweise mit besonderen Randprofilen versehen. Derartige Randprofile
sind bspw. in der
EP-A-0304642 und der
EP-A-0370376 angegeben. Der Offenbarungsgehalt dieser Schriften hinsichtlich der Form der Randprofile
einzelner Sektionaltorpaneele eines Torblatts für ein Sektionaltor wird hiermit durch
ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.
[0004] Tore, insbes. Sektionaltore, werden üblicherweise zum Verschließen von Öffnungen
in Außenwänden von Gebäuden eingesetzt. Dabei kommt es in vielen Fällen darauf an,
im geschlossenen Zustand des Tors eine zufriedenstellende thermische Isolierung zu
gewährleisten. Dazu weisen die zur Herstellung der Torblätter eingesetzten Bauelemente,
wie etwa Sektionaltorpaneele, üblicherweise einen Isolierkörper auf, der an einer
inneren Begrenzungsfläche einer andererseits die äußere Begrenzungsfläche des Bauelements
bildenden Metallschale anliegt. Dieser Isolierkörper wird üblicherweise durch ein
einstückig mit der Schale ausgeführtes Randprofil in seiner Lage bezüglich der Schale
fixiert. In der
DE 10 2007 004 081 wird eine Verbesserung derartiger Tore hinsichtlich der thermischen Isolierung vorgeschlagen,
bei der das das Randprofil bildende Material einer seine Querschnittsfläche in mindestens
einer parallel zur Außenfläche verlaufenden Schnittebene verringernden Schwächungsbearbeitung
unterzogen, insbes. mit Durchbrechungen bzw. Schlitzen versehen wird, um so eine entsprechende
Reduzierung der Wärmeleitung über das Randprofil zu erreichen.
[0005] Allerdings hat es sich gezeigt, daß auch mit so hergestellten Torblättern ausgestattete
Tore noch eine beachtliche Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen dem mit dem Torblatt zu
verschließenden Raum und der Umgebung davon bilden.
[0006] Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Tore mit einer verbesserten thermischen Isolierung anzugeben.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst,
die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß das Übergangselement insbes. auf
seiner dem mit dem Schließelement zu verschließenden Raum abgewandten äußeren Begrenzungsfläche
zumindest teilweise von einer aus einem zur thermischen Isolierung ausgelegten Material
gebildeten Isolierstoffanordnung abgedeckt ist.
[0008] Diese Erfindung geht auf die überraschende Erkenntnis zurück, daß eine weitere Verbesserung
hinsichtlich der thermischen Isolierung des Torblatts selbst nicht zu einer maßgeblichen
Verbesserung der Isolierungswirkung des Tors insgesamt führt, weil das in der Torblattschließstellung
noch zwischen dem Torblatt und der die damit zu verschließende Öffnung aufweisenden
Wand angeordnete Übergangselement selbst dann eine beachtliche Wärmeverluste bewirkende
Wärmebrücke darstellt, wenn ein zwischen dem Übergangselement und der Torblattaußenseite
noch verbleibender Spalt durch ein zusätzliches Dichtungselement überbrückt wird,
wie bspw. in der
DE 198 34 700 beschrieben. Das Übergangselement besteht im Hinblick auf die damit zu erreichende
Verbesserung der Gesamtstabilität des Tors in der Regel aus Metall, insbes. Stahl,
und ist daher ein sehr guter Wärmeleiter, über den die Wärme aus dem mit dem Torblatt
zu verschließenden Raum sehr gut nach außen abgegeben werden kann. Diese Wärmebrücke
wird erfindungsgemäß unterbrochen, indem das Übergangselement, insbes. auf seiner
dem zu verschließenden Raum abgewandten äußeren Begrenzungsfläche, von einer lsolierstoffanordnung
abgedeckt ist, um so eine vollständige thermische Trennung des mit dem Torblatt verschlossenen
Raums von seiner Umgebung zu erreichen. Dabei kann auch bei erfindungsgemäßen Toren
in der Torblattschließstellung zwischen dem Übergangselement und der äußeren Begrenzungsfläche
des Torblatts noch ein Spalt vorhanden sein, der von einer zusätzlichen Dichtungsanordnung
und/oder der Isolierstoffanordnung überbrückt wird. Die Isolierstoffanordnung kann
ganz oder teilweise aus einem geschäumten und/oder elastisch verformbaren Material
gebildet sein.
[0009] Im Sinne einer besonders guten thermischen Trennung hat es sich als besonders günstig
erwiesen, wenn sich die Isolierstoffanordnung zumindest abschnittweise über die gesamte
sich in einer senkrecht zur Torblattebene in der Schließstellung erstreckende Breite
des Übergangselements erstreckt, weil so das Entstehen auch nur kleiner Kontaktbereiche
des metallischen Übergangselements, in dem ein Kontakt zur Umgebung des mit dem Torblatt
verschlossenen Raums bestehen kann, ausgeschlossen wird.
[0010] Eine weitere Verbesserung der thermischen Trennung kann erreicht werden, wenn sich
die Isoliersioffanordnung in der Breitenrichtung des Übergangselements darüber hinaus
bis in die Laibung der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung erstreckt. Eine
solche Anordnung kann besonders einfach verwirklicht werden, wenn das Übergängselement
etwa mit dem entsprechenden Bereich der Laibung fluchtet. Dazu weist das Übergangselement
zweckmäßigerweise eine im wesentlichen ebene äußere Begrenzungsfläche auf, die mit
der im wesentlichen ebenen Laibung koplanar ausgeführt ist, wobei der dem Übergangselement
zugeordnete Laibungsbereich etwa in einer Vertikalebene angeordnet sein kann.
[0011] Üblicherweise wird mindestens ein Übergangselement erfindungsgemäßer Tore durch einen
sich etwa in Schwererichtung erstreckenden seitlichen Zargenholm mit einem zumindest
mittelbar an einer die Laibung aufweisenden Wand anlegbaren und sich üblicherweise
in der Torblattschließstellung etwa parallel zur Torblattaußenseite erstreckenden
Anlageabschnitt, einem sich quer, insbes. etwa senkrecht, zu dem Anlageabschnitt erstrekkenden
und zur Befestigung einer zur Führung der Torblattbewegung zwischen der Schließstellung
und der Öffnungsstellung dienenden Führungsschiene ausgelegten Befestigungsabschnitt
und dem sich ausgehend von dem dem Befestigungsabschnitt abgewandten Rand des Anlageabschnitts
in der Schließstellung in Richtung auf das Torblatt erstreckenden, vorzugsweise einstückig
mit dem Anlageabschnitt ausgeführten und zweckmäßigerweise mit einem in einer Vertikalebene
verlaufenden Laibungsbereich fluchtenden Übergangselement gebildet. Dabei erstrecken
sich das Übergangselement und der Befestigungsabschnitt etwa in Längsrichtung der
Führungsschiene.
[0012] Zusätzlich oder alternativ kann das Übergangselement aber auch den Übergang zwischen
dem in der Schließstellung oberen Rand des Torblatts und dem Sturz der Laibung überbrücken,
bspw. in Form einer Abschlußblende vorliegen, mit der die oberen Enden der beiden
seitlichen Zargenholme zumindest optisch miteinander verbunden werden.
[0013] Im Sinne einer weiteren Verbesserung der thermischen Isolierungswirkung unter gleichzeitiger
Bereitstellung einer mechanischen Entkopplung zwischen dem Zargenholm und der die
Laibung aufweisenden Wand hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die
Isolierstoffanordnung einen zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand angeordneten
Dämmabschnitt aufweist. Mit diesem Dämmabschnitt wird einerseits ein Beitrag zur thermischen
Isolierung des mit dem Torblatt zu verschließenden Raums geleistet. Andererseits können
damit während der Torblattbewegung über die Führungsschiene und den Zargenholm auf
die Wand übertragbare Schwingungen und damit auch eine entsprechende Geräuschentwicklung
gedämpft werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann eine besonders gute
thermische Trennung erreicht werden, wenn die Isolierstoffanordnung den.Übergangsbereich
zwischen dem Anlageabschnitt und dem Übergangselement auf der dem zu verschließenden
Raum abgewandten Außenseite des Zargenholms umläuft.
[0014] In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn sich der
Dämmabschnitt ausgehend von dem der Wand zugewandten Rand des Übergangselements über
im wesentlichen die gesamte Breite des Anlageabschnitts bis zum Befestigungsabschnitt
des Zargenholms erstreckt. Sowohl die angesprochene thermische Isolierungswirkung
als auch die gleichzeitig erreichbare mechanische Entkopplung können verbessert werden,
wenn zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand mindestens ein, vorzugsweise zwei,
drei oder mehr sich in der üblicherweise in Schwererichtung verlaufenden Längsrichtung
des Anlageabschnitts erstreckende Kanäle in dem Dämmabschnitt ausgebildet sind. Dabei
können diese Kanäle von einem im wesentlichen ebenen Anlagebereich des Dämmabschnitts,
dem Anlageabschnitt des Zargenholms und sich zwischen dem Anlagebereich des Dämmabschnitts
und dem Anlageabschnitt des Zargenholms erstreckenden Stegen des Dämmabschnitts begrenzt
werden.
[0015] Zur Abdeckung der äußeren Begrenzungsfläche des Übergangselements kann die Isolierstoffanordnung
einen sich etwa parallel zum Übergangselement erstreckenden Abdeckstreifen aufweisen,
wobei eine verbesserte Isolierungswirkung erreicht werden kann, wenn zwischen dem
Abdeckstreifen und dem Übergangselement mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei oder
mehr sich in der üblicherweise in Schwererichtung verlaufenden Längsrichtung des Übergangselements
erstreckende und durch Stege der Isolierstoffanordnung bzw. des Abdeckstreifens der
Isolierstoffanordnung voneinander getrennte Kanäle gebildet sind.
[0016] Eine weitere Verbesserung der thermischen Isolierung kann zusammen mit einer wirksamen
Verhinderung des Eindringens von Schmutz oder Feuchtigkeit in den mit dem Torblatt
zu verschließenden Raum erreicht werden, wenn die Isolierstoffanordnung mindestens
eine, insbes. zwei, drei oder mehr sich in der Schließstellung ausgehend von einer
dem Übergangselement abgewandten Außenseite des Abdeckstreifens in Richtung auf das
Torblatt erstreckende und an einer Außenseite davon anliegende Dichtungsanordnungen
aufweist, zur Abdichtung eines Übergangs zwischen der Torblattaußenseite und dem Übergangselement
bzw. der Isolierstoffanordnung. Dabei kann die Dichtungsanordnung mindestens eine,
vorzugsweise zwei, drei oder mehr sich in Längsrichtung der Isolierstoffanordnung
bzw. des Abdeckstreifens erstreckende Dichtlippen aus einem nachgiebigen, insbes.
elastisch nachgiebigen, Material aufweisen, wobei in der Schließstellung des Torblatts
zwischen der Torblattaußenseite einerseits und den Begrenzungsflächen der Dichtlippen
andererseits Kanäle gebildet sind, welche eine weitere Verbesserung der Isolierungswirkung
hervorbringen.
[0017] Fertigungstechnisch kann es besonders günstig sein, wenn mindestens eine Dichtlippe
einstückig mit dem Abdeckstreifen ausgeführt ist. Im Hinblick auf eine Erhöhung der
Variabilität erfindungsgemäßer Tore bzw. der zur Herstellung dieser Tore benötigten
Isolierstoffanordnungen kann es zweckmäßig sein, wenn mindestens eine Dichtlippe lösbar
an dem Abdeckstreifen befestigt ist. Dadurch kann bspw. eine farbliche Abstimmung
der Dichtlippe auf die Farbgebung des Torblatts erreicht werden, ohne daß die gesamte
Isolierstoffanordnung entsprechend farblich gestaltet werden muß. Zur lösbaren Befestigung
der Dichtlippe kann in der äußeren Begrenzungsfläche des Abdeckstreifens eine vorzugsweise
hinterschnittene Befestigungsnut ausgeführt sein, in der ein vorzugsweise mit einem
Haltewulst bzw. Haltebund versehener Befestigungssteg der Dichtlippe einsetzbar ist.
[0018] Ein weiterer Schutz des mit dem Torblatt verschlossenen Raums vor eindringendem Material
kann erreicht werden, wenn die Dichtungsanordnung ein Bürstenelement mit sich in der
Schließstellung vorzugsweise ausgehend von dem Abdeckstreifen der Isolierstoffanordnung
in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckenden Borsten aufweist. Dabei erstrecken
sich die Borsten zweckmäßigerweise etwa senkrecht zur Torblattaußenseite in der Schließstellung.
[0019] Wie vorstehend bereits erläutert, kann bei erfindungsgemäßen Toren ebenso wie bei
herkömmlichen Toren der bspw. in der
DE 198 34 700 beschriebenen Art auch noch mindestens ein im Bereich eines dem Anlageabschnitt abgewandten
Randes des Übergangselements an dem Übergangselement befestigtes zusätzliches Dichtungselement
vorgesehen sein. Zur Festlegung dieses zusätzlichen Dichtungselements kann der dem
Anlageabschnitt abgewandte Rand des Übergangselements zur Bildung einer in der Schließstellung
in Richtung auf die Torblattaußenseite offenen und zur Aufnahme eines Halteabschnitts
des zusätzlichen Dichtungselements dienenden Aufnahmenut zweifach auf sich selbst
zurückgebogen sein. Das zusätzliche Dichtungselement kann zum Erhalt einer gewünschten
Dichtwirkung mindestens eine sich in der Schließstellung ausgehend von dem Übergangselement
in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckende Dichtlippe aufweisen.
[0020] Im Hinblick auf eine Optimierung der Isolierwirkung einerseits und der Dichtwirkung
andererseits ist auch daran gedacht, die Dichtlippe aus einem anderen Material herzustellen
als den Abdeckstreifen. Ferner ist daran gedacht, mindestens zwei Dichtlippen aus
unterschiedlichen Materialien herzustellen, um so bspw. eine gewünschte Farbgebung
und/oder eine gewünschte Dichtwirkung besonders gut erreichen zu können. Fertigungstechnisch
kann es sinnvoll sein, wenn das zusätzliche Dichtungselement einstückig mit der Isolierstoffanordnung
ausgeführt ist.
[0021] Im Hinblick auf die Ermöglichung der Produktion zahlreicher unterschiedlicher Produkte
unter Einsatz von nur wenigen unterschiedlichen Bauteilen kann es aber auch sinnvoll
sein, das zusätzliche Dichtungselement als separates Bauteil auszuführen.
[0022] Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist, zeichnet
sich eine zur Herstellung derartiger Tore ausgelegte Isolierstoffanordnung im wesentlichen
dadurch aus, daß sie einen zur Abdeckung einer äußeren Begrenzungsfläche eines zwischen
Torblatt und Wand angeordneten Übergangselements ausgelegten Abdeckstreifen sowie
vorzugsweise einen zwischen dem Anlageabschnitt eines Zargenholms und der Wand einführbaren
und zweckmäßigerweise einstückig mit dem Abdeckstreifen ausgeführten Dämmabschnitt
aufweist, wobei sowohl der Abdeckstreifen als auch der Dämmabschnitt ein, zwei oder
mehr sich in Längsrichtung des Zargenholms erstreckende Kanäle aufweisen können.
[0023] Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht ausdrücklich hervorgehobenen
Einzelheiten verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Tor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Tor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Tor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Tor gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Tor gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Tor gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Tor gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 ein Tor gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung.
[0024] Das in Fig. 1 dargestellte Tor dient zum Verschließen einer in einer Wand 2 gebildeten
und durch eine Laibung 4 begrenzten Wandöffnung 6. Dazu weist das Tor ein zwischen
einer Schließstellung, in der es die Wandöffnung 6 verschließt, und einer Öffnungsstellung,
in der es die Wandöffnung 6 freigibt, bewegbares Torblatt 10 auf. Im Bereich der seitlichen
Ränder des Torblatts 10 sind Zargenholme 20 an der dem mit dem Torblatt zu verschließenden
Raum zugewandten inneren Begrenzungsfläche der Wand 2 mit Hilfe von Schrauben 24 angeschlagen.
Die Zargenholme 20, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, umfassen
einen sich etwa parallel zur inneren Begrenzungsfläche der Wand 2 erstreckenden und
zumindest mittelbar an diese Begrenzungsfläche anlegbaren Anlageabschnitt 22, einen
sich ausgehend von dem der Laibung 4 abgewandten Rand des Anlageabschnitt 22 etwa
senkrecht dazu in den mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Innenraum hinein erstreckenden
Befestigungsabschnitt 26, mit einer daran angebrachten Führungsschiene 28 zur Führung
der Torblattbewegung zwischen der in der Figur dargestellten Schließstellung und einer
Öffnungsstellung, in der das Torblatt 10 etwa in einer Horizontalebene unterhalb der
Decke des damit zu verschließenden Raums angeordnet sein kann, sowie ein sich ausgehend
von dem dem Befestigungsabschnitt 26 entgegengesetzten Rand des Anlageabschnitts 22
in Richtung auf den mit dem Torblatt 10 zu verschließenden Raum und etwa parallel
zum Befestigungsabschnitt 26 erstreckendes Übergangselement 30 zur Überbrückung eines
Zwischenraums zwischen der Wand 2 und dem Torblatt 10 in der Schließstellung des Torblatts
10. Dabei kann das Übergangselement, wie in der Zeichnung dargestellt, zur Vermeidung
von Rillen oder Vorsprüngen mit dem entsprechenden Bereich der Laibung 4 fluchten.
In dem dem Anlageabschnitt 22 abgewandten Rand 32 des einstükkig damit ausgeführten
Übergangselements 30 ist durch zweimaliges Umfalten dieses Randes auf sich selbst
eine Nut 33 zur Aufnahme eines Dichtungselements 34 gebildet. Das Dichtungselement
34. weist eine in der Torblattschließstellung an einer äußeren Begrenzungsfläche 12
des Torblatts 10 anliegende Dichtlippe 36 aus einem elastisch verformbaren Material
auf. Das Dichtungselement 34 wird im folgenden als zusätzliches Dichtungselement angesprochen.
[0025] Die bislang angesprochenen Einzelheiten des erfindungsgemäßen Tors entsprechen den
bspw. aus der
DE 198 34 700 bekannten Tor.
[0026] Auf der dem Befestigungsabschnitt 26 des Zargenholms 20 abgewandten Begrenzungsfläche
38 des Übergangselements 30 ist eine Isolierstoffanordnung 50 angebracht. Diese erstreckt
sich ausgehend von dem dem Anlageabschnitt 22 abgewandten Rand des Übergangselements
30 über die gesamte sich senkrecht zur äußeren Begrenzungsfläche 12 des Torblatts
10 erstreckende Breite des Übergangselements 30 und bis in die koplanar damit ausgeführte
Laibung 4 der Öffnung 6 hinein. Diese lsolierstoffanordnung 50 ist auf die äußere
Begrenzungsfläche 38 des Übergangselements 30 und der Laibung 4 aufgeklebt und/oder
mit Nägeln, Schrauben od. dgl. befestigt. Zwischen der äußeren Begrenzungsfläche 38
des Übergangselements 30 bzw. der Laibung 4 und der Isolierstoffanordnung 50 sind
eine Mehrzahl von Kanälen 54 angebracht, mit denen einerseits die Isolierungswirkung
verbessert wird und die andererseits zur Aufnahme von Unebenheiten in der Begrenzungsfläche
der Laibung 4 und/oder des Übergangselements 30 dienen. Die Isolierstoffanordnung
50 verfügt über einen das Übergangselement 30 und die Laibung 4 zumindest teilweise
abdeckenden Abdeckstreifen 52. Die Dicke des Abdeckstreifens 52 beträgt bei der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung zur Bereitstellung einer
hinreichenden Isolierwirkung mehr als 5 mm, wobei die Dicke zur Vermeidung einer übermäßigen
Begrenzung der lichten Breite der Öffnung 6 auf weniger als 20 mm, vorzugsweise weniger
als 15 mm, begrenzt ist. Sie beträgt zweckmäßigerweise etwa 10 mm. Der Abdeckstreifen
52 ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung aus einem
elastisch verformbaren, geschäumten Material gebildet. Die Isolierstoffanordnung 50
ist auf ihrer dem Übergangselement 30 abgewandten Begrenzungsfläche mit einer Dichtlippe
56 ausgestattet, die sich ausgehend von dem Abdeckstreifen 52 in Richtung auf die
äußere Begrenzungsfläche 12 des Torblatts 10 erstreckt und in der Torblattschließstellung
an der äußeren Begrenzungsfläche 12 anliegt. Die Dichtlippe 56 ist einstückig mit
dem Abdeckstreifen 52 ausgeführt, wobei das Material der Dichtlippe 56 dem Material
des Abdeckstreifens 52 entsprechen kann. Zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen
Dichtelements 34 und der Dichtlippe 56 der Isolierstoffanordnung 50 ist ein Kanal
58 gebildet, der zur Erhöhung der Isolierungswirkung dient.
[0027] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen
dadurch von der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform, daß der Abdeckstreifen
152 der Isolierstoffanordnung 150 im Bereich seines der Dichtlippe 156 entgegengesetzten
Randes in einen sich etwa senkrecht dazu erstreckenden und zwischen dem Anlageabschnitt
22 und der Wand 2 angeordneten Dämmabschnitt 160 übergeht. Der Dämmabschnitt 160 wird
mit Hilfe der Schraube 24 zwischen die innere Begrenzungsfläche der Wand 2 und den
Anlageabschnitt 22 des Zargenholms 20 eingeklemmt. Dadurch wird eine verbesserte Isolierungswirkung
erreicht. Ferner kann so die Befestigung der Isolierstoffanordnung 150 am Zargenholm
20 vereinfacht werden. Schließlich wird mit Hilfe des Dämmabschnitts 160 auch noch
eine mechanische Entkopplung des Zargenholms 20 von der Wand 2 erreicht.
[0028] Darüber hinaus weisen die zwischen dem Übergangselement 30 und dem Abdeckstreifen
152 angeordneten Kanäle 158 in der Isolierstoffanordnung 150 eine größere Tiefe auf
als die Kanäle der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform. Dadurch wird einerseits
eine verbesserte Isolierungswirkung und andererseits ein besserer Schutz der Isolierstoffanordnung
150 gegen Beschädigungen durch von außen darauf auftreffende Gegenstände und/oder
Fahrzeuge erreicht. Demnach erfüllt die Isolierstoffanordnung bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung die Zusatzfunktion eines Anfahrschutzes für den Zargenholm
20.
[0029] Die in
Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen dadurch
von der anhand der Fig. 2 erläuterten Ausführungsform, daß das zusätzliche Dichtungselement
234 einstückig mit der Isolierstoffanordnung 250 ausgeführt ist, wobei von der Bereitstellung
eines Dämmabschnitts zwischen dem Anlageabschnitt 22 des Zargenholms 20 und der Wand
2 abgesehen wird. Dadurch wird eine Montageerleichterung erreicht, weil zur Festlegung
der Isolierstoffanordnung 250 nur noch das zusätzliche Dichtungselement 234 in die
entsprechende Nut 233 des Übergangselements 30 eingeführt werden muß.
[0030] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind das zusätzliche
Dichtungselement 34 und die Isofierstoffanordnung 350 wiederum als separate Bauelemente
ausgeführt, wobei zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen Dichtungselements 34
und der Dichtlippe 356 der Isolierstoffanordnung 350 wiederum eine der Isolierung
dienende Kammer 358 gebildet ist. Diese Ausführungsform bietet eine erhöhte Konstruktionsflexibilität,
weil die Isolierstoffanordnung 350 einerseits und das zusätzliche Dichtungselement
34 andererseits aus unterschiedlichen Materialien und/oder in unterschiedlichen Farben
ausgeführt sein können, um so flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Zusätzlich
ist bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein sich ausgehend
vom Abdeckstreifen 352 der Isolierstoffanordnung 350 über die gesamte Breite des Anlageabschnitts
22 des Zargenholms 20 erstreckender Dämmabschnitt 360 vorgesehen. Bei der in Fig.
4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Dämmabschnitt 360 einen im
wesentlichen ebenen Dämmbereich 362, der an der Wand 2 anliegt, und eine Mehrzahl
von Stegen 364 zur Bildung von in Längsrichtung des Anlageabschnitts 22 des Zargenholms
20, also bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform in einer sich senkrecht
zur Papierebene erstreckenden Richtung, verlaufenden Kanälen 358, die einerseits eine
verbesserte Isolierwirkung und andererseits eine gute mechanische Entkopplung zwischen
dem Zargenholm 20 einerseits und der Wand 2 andererseits zur Verfügung stellen. Der
dem Abdeckstreifen 352 abgewandte Rand des Dämmbereichs 362 ist zur Vermeidung des
Eindringens von Schmutz und/oder Feuchtigkeit in dem Bereich zwischen dem Anlageabschnitt
22 und dem Dämmbereich 362 des Dämmabschnitts 360 auf sich selbst zurückgefaltet.
Dadurch wird ein weiterer Kanal 358 gebildet, der sich in der senkrecht zur Papierebene
verlaufenden Richtung zwischen dem Dämmbereich 362 und dem Anlageabschnitt 22 erstreckt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umläuft die Isolierstoffanordnung
einen Übergang zwischen dem Anlageabschnitt 22 und dem Übergangselement 30 des Zargenholms
20. Dadurch wird eine besonders gute thermische Isolierung erreicht.
[0031] Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen
dadurch von der anhand der Fig. 4 erläuterten Ausführungsform, daß sich ausgehend
vom Abdeckstreifen 452 der Isolierstoffanordnung 450 zwei Dichtlippen 456a und 456b
in Richtung auf die Torblattaußenseite erstrecken, um so eine verbesserte Dichtwirkung
hervorzubringen. Zwischen der Dichtlippe 36 des zusätzlichen Dichtungselements 34
und der innenliegenden Dichtlippe 456a der Isolierstoffanordnung 450 ist ein erster
Kanal 458a gebildet, während zwischen den Dichtlippen 456a und 456b der Isolierstoffanordnung
450 ein zweiter Kanal 458b gebildet ist, wobei beide Kanäle zur Erhöhung der Isolierwirkung
beitragen.
[0032] Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen
von der anhand der Fig. 4 erläuterten Ausführungsform, daß die Dichtlippe 556 als
separates Bauelement ausgeführt ist, das lösbar an dem Abdeckstreifen 552 der Isolierstoffanordnung
550 festlegbar ist. Dazu ist an dem der Torblattaußenseite abgewandten Rand der Dichtlippe
556 ein sich in Längsrichtung der Dichtlippe 556, also in der sich senkrecht zur Papierebene
erstreckenden Richtung, verlaufender Befestigungssteg mit einer stirnseitigen Verdickung
560 ausgeführt, die in einer hinterschnittenen Aufnahmenut 580 innerhalb des Abdeckstreifens
552 aufgenommen ist.
[0033] Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen
der anhand der Fig. 5 erläuterten Ausführungsform, wobei sowohl die innere Dichtlippe
656a als auch die äußere Dichtlippe 656b als separates und lösbar am Abdeckstreifen
652 festlegbares Bauelement verwirklicht sind, die mit entsprechenden Stegen in hinterschnittenen
Nuten 680a bzw. 680b innerhalb des Abdeckstreifens 652 aufgenommen sind.
[0034] Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen
der anhand der Fig. 7 erläuterten Ausführungsform, wobei anstelle der inneren Dichtlippe
656a eine Borstendichtung 790 mit sich ausgehend von einem Befestigungsabschnitt 792
in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckenden Borsten vorgesehen ist.
[0035] Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr ist auch an Abweichungen davon gedacht, wobei bspw. die Isolierstoffanordnung
derart an der Torblattaußenseite befestigt sein kann, daß sie im Torblattschließzustand
das Übergangselement abdeckt. Ferner können geeignete Isolierstoffanordnungen auch
im Sturzbereich zur Abdeckung von entsprechenden Übergangselementen eingesetzt werden.
Auch ist daran gedacht, einzelne Merkmale der anhand der Zeichnung erläuterten Isolierstoffanordnungen
miteinander zu kombinieren.
1. Tor mit einem zwischen einer Schließstellung, in der es eine durch eine Laibung begrenzte
Wandöffnung verschließt, und einer die Wandöffnung freigebenden Öffnungsstellung bewegbaren
Torblatt und mindestens einem in der Schließstellung des Torblatts einen Übergang
zwischen dem Torblatt und der die Laibung aufweisenden Wand bildenden Übergangselement,
dadurch gekennzeichnet, daß eine das Übergangselement insbes auf seiner dem mit dem Schließelement zu verschließenden
Raum abgewandten äußeren Begrenzungsfläche zumindest teilweise von einer aus einem
zur thermischen Isolierung ausgelegten Material gebildeten Isolierstoffanordnung abgedeckt
ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierstoffanordnung zumindest abschnittweise über die gesamte sich in
einer senkrecht zur Torblattebene in der Schließstellung erstreckenden Breite des
Übergangselements erstreckt.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Übergangselement durch einen seitlichen Zargenholm mit einem zumindest
mittelbar an einer die Laibung aufweisenden Wand anlegbaren Anlageabschnitt, einem
sich quer, insbes. etwa senkrecht, zu dem Anlageabschnitt erstreckenden und zur Befestigung
einer zur Führung der Torblattbewegung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung
dienenden Führungsschiene dienenden Befestigungsabschnitt und dem sich ausgehend von
dem dem Befestigungsabschnitt abgewandten Rand des Anlageabschnitts in der Schließstellung
in Richtung auf das Torblatt erstreckenden, vorzugsweise einstückig mit dem Anlageabschnitt
ausgeführten Übergangselement gebildet ist.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffanordnung einen zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand angeordneten
Dämmabschnitt aufweist.
5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmabschnitt sich ausgehend von dem Übergangselement über im wesentlichen die
gesamte Breite des Anlageabschnitts bis zum Befestigungsabschnitt des Zargenholms
erstreckt.
6. Tor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anlageabschnitt und der Wand mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei
oder mehr sich in Längsrichtung des Anlageabschnitts erstreckende Kanäle in dem Dämmabschnitt
gebildet sind.
7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffanordnung einen sich etwa parallel zum Übergangselement erstreckenden
Abdeckstreifen aufweist.
8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abdeckstreifen und dem Übergangselement mindestens ein, vorzugsweise
zwei, drei oder mehr sich in Längsrichtung des Übergangselements erstreckende und
durch Stege der Isolierstoffanordnung voneinander getrennte Kanäle gebildet sind.
9. Tor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffanordnung mindestens eine sich in der Schließstellung ausgehend von
einer dem Übergangselement abgewandten Außenseite des Abdeckstreifens in Richtung
auf das Torblatt erstreckende und an einer Außenseite davon anliegende Dichtungsanordnung
zur Abdichtung eines Übergangs zwischen der Torblattaußenseite und dem Übergangselement
aufweist.
10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung mindestens eine sich in Längsrichtung des Abdeckstreifens
erstreckende Dichtlippe aus einem nachgiebigen, insbes. elastisch verformbaren, Material
aufweist.
11. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtlippe einstückig mit dem Abdeckstreifen ausgeführt ist.
12. Tor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtlippe einen in eine in der äußeren Begrenzungsfläche des Abdeckstreifens
gebildete, vorzugsweise hinterschnittene Befestigungsnut einsetzbaren, insbes. mit
einem Haltewulst versehenen, Befestigungssteg aufweist.
13. Tor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung ein Bürstenelement mit sich in der Schließstellung ausgehend
von dem Abdeckstreifen in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckenden Borsten
aufweist.
14. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein im Bereich eines dem Anlageabschnitt abgewandten Randes des Übergangselements
an dem Übergangselement befestigtes zusätzliches Dichtungselement.
15. Tor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Anlageabschnitt abgewandte Rand des Übergangselements zur Bildung einer in
der Schließstellung in Richtung auf die Torblattaußenseite offenen und zur Aufnahme
eines Halteabschnitts des zusätzlichen Dichtungselements dienende Aufnahmenut zweifach
auf sich selbst zurückgebogen ist.
16. Tor nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Dichtungselement mindestens eine sich in der Schließstellung ausgehend
von dem Übergangselement in Richtung auf die Torblattaußenseite erstreckende Dichtlippe
aufweist.
17. Tor nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Dichtlippe aus einem anderen Material besteht als der Abdeckstreifen.
18. Tor nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Dichtlippen aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
19. Tor nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Dichtungselement einstückig mit der Isolierstoffanordnung ausgeführt
ist.
20. Isolierstoffanordnung für ein Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche.