TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schaltstreifen nach den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Schaltstreifen werden dort verwendet, wo entweder eine Kontrolle oder Zählung von
Bewegungen, beispielsweise einem Durchgang oder einem Verkehrsweg oder aus Sicherheitsgründen
ein so genannter Berührungsschutz, beispielsweise an Türen oder Toren, notwendig ist.
[0003] Materialeigenschaften von verwendeten Kautschuken oder Polymeren führen zu materialbedingter
Adhäsion oder Klebrigkeit bei den sich berührenden Schaltflächen. Diese Klebrigkeit
wirkt der Rückstellkraft und damit dem Schaltverhalten eines Schaltkontakts entgegen.
Je länger oder grösser ein Schaltkontakt ist, desto höher ist zudem der elektrische
Gesamtwiderstand der geschalteten und nichtgeschalteten elektrischen Kontaktbahnen
des elektrisch leitfähigen Materials.
[0004] Zur Verringerung des Kontaktwiderstands wird hierfür die Kontaktfläche vergrössert
und eine leitfähige Litze eingezogen. Ersteres führt jedoch zu einer entsprechend
vergrösserten Kontaktfläche und damit erhöhter Klebrigkeit und damit einem entschleunigten
Schaltverhalten. Dies ist nachteilig, weil es relativ lange dauert, bis der Schaltstreifen
wieder in seine Ausgangsposition zurück gekehrt ist und zur Aufnahme von neuen Kontakten
oder Berührungen bereit ist.
[0005] Beispielsweise offenbart die
DE 10 2006 038 023 A1 ein Verfahren zur Verminderung der Oberflächenreibung und Klebrigkeit von Kautschuk
und Gummi. Dabei wird auf die Oberfläche ein Gleit- oder Trennmittel aufgebracht.
Nachteiligerweise sind solche Mittel teuer, erfordern einen weiteren Fertigungsschritt,
nutzen sich leicht ab und können umweltschädlich sein.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltstreifen mit einem verbesserten Schaltverhalten
bereitzustellen.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale des Anspruchs 1.
[0008] In typischen Ausführungsbeispielen umfasst einen Schaltstreifen eine erste Schaltkontaktfläche,
die ein elektrisch leitfähiges Material umfasst und eine zweite Schaltkontaktfläche,
die ein elektrisch leitfähiges Material umfasst und eine Rückstelllippe. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, dass das Schaltverhalten des Schaltstreifens verbessert wird. Vorzugsweise
geht der Schaltstreifen nach dem Entfernen einer Belastung schneller in seinen Ausgangszustand
zurück.
[0009] In typischen Ausführungsbeispielen ist die zumindest eine Rückstelllippe an einer
der Schaltkontaktflächen angeformt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass beim Zusammendrücken
des Schaltstreifens die Rückstelllippe die gegenüberliegende Schaltkontaktfläche deformiert
und vorspannt. Weiter wird auch die Rückstelllippe selbst und der Bereich der Schaltkontaktfläche,
an dem die Rückstelllippe angeformt ist, deformiert und vorgespannt. Durch diese Vorspannung
ergibt sich der Vorteil, dass der Schaltstreifen schneller in seine Ausgangsposition
zurückgeht. Ein weiterer Vorteil, der sich durch die Rückstelllippe ergibt ist, dass
sich an der Rückstelllippe Luftkanäle bilden, die ein besseres Ablöseverhalten oder
Abschälverhalten der Schaltkontaktflächen ermöglichen.
[0010] In typischen Ausführungsbeispielen sind eine Mehrzahl von Rückstelllippen nebeneinander
an einer Schaltkontaktfläche angeformt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die
gegenüberliegende Schaltkontaktfläche an mehreren Stellen vorgespannt wird. Dadurch
wird das Rückstellverhalten des Schaltstreifens verbessert. Des weiteren ist vorteilhaft,
dass sich dadurch eine Mehrzahl von Luftkanälen ausbilden, wodurch sich das Ablöseverhalten
oder Abschälverhalten weiter verbessert. Da beim Zusammendrücken des Schaltstreifens
auch die Rückstelllippe deformiert wird, wird auch die Rückstelllippe beziehungsweise
der die Rückstelllippe umgebende Bereich deformiert und vorgespannt, wodurch sich
ebenfalls das Rückstellverhalten verbessert.
[0011] In typischen Ausführungsbeispielen weist eine erste Schaltkontaktfläche eine oder
eine Mehrzahl von Rückstelllippen auf. Vorzugsweise ist die zweite Schaltkontaktfläche
mit einer glatten Oberfläche ausgebildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass nur
an einer Schaltkontaktfläche Rückstelllippen angeformt werden müssen.
[0012] In typischen Ausführungsbeispielen liegt eine erste Rückstelllippe neben einer zweiten
Rückstelllippe. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass bei Kontakt der Schaltkontaktfläche
die Rückstelllippen nicht aufeinandertreffen. Vorzugsweise sind die Rückstelllippen
in gegenüberliegende Schaltkontaktflächen versetzt zueinander angeordnet.
[0013] In typischen Ausführungsbeispielen weist die Rückstelllippe eine konvex gewölbte
Oberfläche auf. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Rückstelllippe keine Kanten
aufweist, die eine gegenüberliegende Schaltkontaktfläche beschädigen könnten. Weitere
vorteilhafte Profilkonturen für eine Rückstelllippe sind: Rechteck, Quadrat, Dreieck,
Vieleck und/oder Oval.
[0014] In typischen Ausführungsbeispielen weist die Rückstelllippe eine Länge auf, die im
wesentlichen einer Länge der Schaltkontaktfläche entspricht. Dadurch ergibt sich der
Vorteil, dass der Schaltstreifen über seine gesamte Länge ein ähnliches Schaltverhalten
aufweist. Des weiteren ist vorteilhaft, dass sich der Schaltstreifen damit auf einfache
Art und Weise, vorzugsweise Extrusion, herstellen lässt.
[0015] In typischen Ausführungsbeispielen ist die zumindest eine Rückstelllippe parallel
zu einer Längsachse des Schaltstreifens angeordnet. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
dass der Schaltstreifen auf einfache Art und Weise herstellbar ist, insbesondere durch
Extrusion.
[0016] In typischen Ausführungsbeispielen ist die zumindest eine Rückstelllippe quer und/oder
im wesentlichen quer zu eine Längsachse des Schaltstreifens angeordnet. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, dass der Schaltstreifen beweglicher und weniger steif ist.
[0017] In typischen Ausführungsbeispielen weist die Rückstelllippe eine Kontaktfläche mit
der gegenüberliegenden Schaltkontaktfläche auf. Bevorzugte Formen für diese Kontaktfläche
sind: Kreis, Rechteck, Quadrat, Oval, Vieleck und/oder Freiform. Die Kontaktfläche
kann gewölbt, eben und/oder mit einem Profil ausgebildet sein.
[0018] In typischen Ausführungsbeispielen sind eine Mehrzahl von Rückstelllippen nebeneinander
und/oder hintereinander angeordnet. Vorzugsweise sind die Rückstelllippen gitterförmig,
an Gitterpunkten und/oder unregelmässig auf der oder den Schaltkontaktfläche/n verteilt.
[0019] In typischen Ausführungsbeispielen ist die Rückstelllippe einstückig mit der Schaltkontaktfläche
hergestellt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Schaltstreifen oder die Schaltkontaktflächen
auf einfache Art und Weise herstellbar sind. Vorzugsweise ist die Rückstelllippe aus
dem gleichen Material, wie die Schaltkontaktfläche hergestellt. Ein besonders bevorzugtes
Herstellverfahren ist die Extrusion.
[0020] In typischen Ausführungsbeispielen umfasst zumindest eine der Schaltkontaktflächen
einen Leiter, vorzugsweise eine Litze. Vorzugsweise ist der Leiter vollständig von
der Schaltkontaktfläche bedeckt.
[0021] In typischen Ausführungsbeispielen umfasst der Schaltstreifen einen elastisch deformierbaren
Schlauch. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Schaltflächen nach Wegnahme einer
Belastung auf dem Schlauch durch eine Rückstellkraft des Schlauchs voneinander getrennt
werden. Vorzugsweise ist der Schlauch aus einem elektrisch nicht leitenden Material
hergestellt. Vorzugsweise sind die Schaltkontaktflächen gegenüberliegend an einer
Innenseite des Schlauchs angeordnet.
[0022] Gesondert wird Schutz beansprucht für die Verwendung einer Rückstelllippe zum Vorspannen
einer Schaltkontaktfläche beim Zusammendrücken eines Schaltstreifens. So sollen sich
die Schaltkontaktflächen besser voneinander lösen beziehungsweise abschälen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0023] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Figuren kurz beschrieben,
wobei die Figuren zeigen:
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Schaltstreifens;
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Schaltstreifens nach Figur
1 ;
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Schaltstreifens nach Figur
1 in einem zusammengedrückten Zustand;
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Schaltstreifens nach Figur
1 beim Zurückgehen in einen Ursprungszustand;
Figuren 5 bis 8 zeigen schematische Darstellungen unterschiedlicher Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen
Rückstelllippen;
Figur 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Schaltstreifens;
Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Schaltstreifens.
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
[0024] Figur 1 zeigt einen Schaltstreifen 1. Solche Schaltstreifen werden dort verwendet,
wo entweder eine Kontrolle oder Zählung von Bewegungen, beispielsweise einem Durchgang
oder einem Verkehrsweg oder aus Sicherheitsgründen ein so genannter Berührungsschutz,
beispielsweise an Türen oder Toren, notwendig ist.
[0025] Figur 2 zeigt den Schaltstreifen 1 in einem Querschnitt. Der Schaltstreifen 1 umfasst
einen Schlauch 2. Der Schlauch 2 ist nicht aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt.
Der Schlauch 2 ist aus einem elastischen beziehungsweise elastisch verformbaren Material,
beispielsweise Kautschuk, Polymer, Gummi hergestellt, so dass er, wie in Figur 3 dargestellt,
verformt werden kann.
[0026] Wie in Figur 2 dargestellt, umfasst der Schaltstreifen 1 eine erste Schaltkontaktfläche
3 und eine zweite Schaltkontaktfläche 4. Die Schaltkontaktflächen 3 und 4 umfassen
ein elektrisch leitendes Material beziehungsweise sind aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt.
[0027] In jede der Schaltkontaktflächen 3 und 4 ist jeweils eine Litze 5 und 6 eingebracht.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Litzen 5 und 6 in den Figuren 3, 4, 9 und
10 nicht eingezeichnet.
[0028] Die Schaltkontaktflächen 3 und 4 weisen jeweils eine Breite B auf. Eine nicht dargestellte
Länge der Schaltkontaktflächen 3 und 4 entspricht im wesentlichen einer Länge des
Schaltstreifens 1.
[0029] Die erste Schaltkontaktfläche 3 umfasst eine erste Rückstelllippe 7. Die zweite Schaltkontaktfläche
4 umfasst zwei weitere Rückstelllippen 8 und 9. Die Rückstelllippen 7, 8 und 9 sind
aus dem gleichen Material, wie die Schaltkontaktflächen 3 und 4, hergestellt. Vorzugsweise
sind die Rückstelllippen 7, 8, und 9 einstückig an die entsprechende Schaltkontaktfläche
3 oder 4 angeformt.
[0030] Die Rückstelllippe 7 weist eine nicht dargestellte Länge auf, die einer Länge der
Schaltkontaktfläche 3 entspricht. Dies gilt analog für die Rückstelllippen 8 und 9
auf der Schaltkontaktfläche 4.
[0031] Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Bei einer entsprechenden Berührung oder einem Kontakt wird der Schaltstreifen 1, wie
in Figur 3 dargestellt, zusammengedrückt, so dass sich die Schaltkontaktflächen 3
und 4 berühren.
[0032] Dabei werden die Rückstelllippen 7, 8, und 9 in die gegenüberliegende Schaltkontaktfläche
3 bzw. 4 gedrückt. Dadurch ergibt sich eine Verformung der Rückstelllippe und eine
Verformung der Schaltkontaktfläche an den Stellen, in die die Rückstelllippen gedrückt
werden.
[0033] Die vorliegende Profilgeometrie der Schaltkontaktflächen 3 und 4 ermöglicht eine
Reduktion der Klebrigkeit, da die horizontale Kontaktfläche an sich verkleinert wird.
Der elektrische Widerstand erhöht sich jedoch nicht. Die Rückstelllippe 7, 8 und 9
passen sich beim Schalten an, verformen sich. Die Schaltkontaktflächen 3 und 4 und
die Rückstelllippen 7, 8 und 9 selbst werden vorgespannt. Dadurch können sich die
Schaltkontaktflächen 3 und 4, wenn die die Verformung bewirkende Berührung oder der
Kontakt weggenommen werden, schneller wieder in eine Ausgangsposition zurückverformen,
wie in Figur 4 dargestellt. Eine schnellere Rückverformung bzw. Rückstellung führt
zu einem beschleunigten Schaltverhalten, da der Schaltstreifen 1 schneller wieder
in seinem Ausgangszustand und bereit für einen neuen Kontakt ist.
[0034] Zusätzlich bewirken die Rückstelllippen 7, 8 und 9 ein verbessertes Abrollverhalten
bzw. einen Abschäleffekt, da sich durch die Rückstelllippen 7, 8 und 9 zwischen der
Rückstelllippe Luftkanäle bilden, die ein schnelleres Lösen der Schaltkontaktfläche
3 und 4 voneinander positiv beeinflussen und damit der Klebrigkeit entgegenwirken.
[0035] Die Figuren 5 bis 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Rückstelllippen
10 bis 13.
[0036] Wie in Figur 5 dargestellt, weist die Rückstelllippe 10 ein rechteckiges Querschnittsprofil
auf. Dabei weist die Rückstelllippe 10 eine Breite b und eine Höhe a auf. Vorzugsweise
beträgt die Höhe a zwischen 2 mm und 0,1 mm. Vorzugsweise beträgt die Breite b zwischen
2 mm und 0,1 mm.
[0037] Figur 6 zeigt eine Rückstelllippe 11 mit einem dreieckigen Querschnittsprofil. Die
Rückstelllippe 11 umfasst ebenfalls eine Höhe a. An ihrer Spitze 14 weist die Rückstelllippe
11 vorzugsweise einen Winkel α auf. Der Winkel α liegt vorzugsweise zwischen 10° und
120°.
[0038] Die Rückstelllippe 12 der Figur 7 weist eine gewölbte Oberfläche auf. Vorzugsweise
weist die Rückstelllippe 12 einen Radius R von 0,1 mm bis 2 mm auf. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, dass Beschädigungen der gegenüberliegenden Schaltkontaktfläche durch
scharfe Kanten vermieden werden.
[0039] Figur 8 zeigt eine Rückstelllippe 13. Diese entspricht im wesentlichen der Rückstelllippe
10 der Figur 5. Allerdings sind die Kanten der Rückstelllippe 13 jeweils mit einer
Fase 15 und 16 versehen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass Beschädigungen der
gegenüberliegenden Schaltkontaktfläche durch scharfe Kanten vermieden werden.
[0040] Die Figuren 9 und 10 zeigen weitere Schaltstreifen 17 und 18. Diese sollen vor allem
unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten der Rückstelllippen 19 bis 26 zeigen.
[0041] Bei den Schaltstreifen 17 der Figur 9 sind in einer ersten Schaltkontaktfläche 27
zwei Rückstelllippen 19 und 20 vorgesehen. In einer zweiten Schaltkontaktfläche 28
sind ebenfalls zwei Rückstelllippen 21 und 22 vorgesehen. In unbelastetem Zustand
des Schaltstreifens 17 ist die Rückstelllippe 19 gegenüberliegend zu der Rückstelllippe
21 und die Rückstelllippe 20 gegenüberliegend zu der Rückstelllippe 22 angeordnet.
[0042] Bei dem Schaltstreifen 18 der Figur 10 weist eine erste Schaltkontaktfläche 29 zwei
Rückstelllippen 23 und 24 und eine zweite Schaltkontaktfläche 30 mit zwei Rückstelllippen
25 und 26 auf. Die Rückstelllippen 25 und 26 weisen einen Abstand Y auf. Die Rückstelllippe
23 und 24 weisen einen Abstand Z auf. Der Abstand Z ist grösser als der Abstand Y.
Die Rückstelllippen 25 und 26 sind zwischen den Rückstelllippen 23 und 24 angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0043]
1 |
Schaltstreifen |
34 |
|
67 |
|
2 |
Schlauch |
35 |
|
68 |
|
3 |
erste Schaltkontaktfläche |
36 |
|
69 |
|
4 |
Schaltkontaktfläche |
37 |
|
70 |
|
5 |
Litze |
38 |
|
71 |
|
6 |
Litze |
39 |
|
72 |
|
7 |
Rückstelllippe |
40 |
|
73 |
|
8 |
Rückstelllippe |
41 |
|
74 |
|
9 |
Rückstelllippe |
42 |
|
75 |
|
10 |
Rückstelllippe |
43 |
|
76 |
|
11 |
Rückstelllippe |
44 |
|
77 |
|
12 |
Rückstelllippe |
45 |
|
78 |
|
13 |
Rückstelllippe |
46 |
|
79 |
|
14 |
Spitze |
47 |
|
|
|
15 |
Fase |
48 |
|
|
|
16 |
Fase |
49 |
|
|
|
17 |
Schaltstreifen |
50 |
|
|
|
18 |
Schaltstreifen |
51 |
|
|
|
19 |
Rückstelllippe |
52 |
|
|
|
20 |
Rückstelllippe |
53 |
|
P |
Vorrichtung |
21 |
Rückstelllippe |
54 |
|
B |
Breite |
22 |
Rückstelllippe |
55 |
|
H |
Höhe |
23 |
Rückstelllippe |
56 |
|
b |
Breite |
24 |
Rückstelllippe |
57 |
|
a |
Höhe |
25 |
Rückstelllippe |
58 |
|
α |
Winkel |
26 |
Rückstelllippe |
59 |
|
R |
Radius |
27 |
Schaltkontaktfläche |
60 |
|
Z |
Abstand |
28 |
Schaltkontaktfläche |
61 |
|
Y |
Abstand |
29 |
Schaltkontaktfläche |
62 |
|
|
|
30 |
Schaltkontaktfläche |
63 |
|
|
|
31 |
|
64 |
|
|
|
1. Schaltstreifen (1) umfassend
- eine erste Schaltkontaktfläche (3), die ein elektrisch leitfähiges Material umfasst;
- eine zweite Schaltkontaktfläche (4), die ein elektrisch leitfähiges Material umfasst;
gekennzeichnet durch,
zumindest eine Rückstelllippe (7).
2. Schaltstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rückstelllippe (7) an einer der Schaltkontaktflächen (3) angeformt
ist.
3. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Rückstelllippe (7) neben einer zweiten Rückstelllippe (8) liegt.
4. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelllippe (7) eine konvex gewölbte Oberfläche aufweist.
5. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelllippe (7) eine Länge aufweist, die im wesentlichen einer Länge der Schaltkontaktflächen
(3) entspricht.
6. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelllippe (7) einstückig mit der Schaltkontaktfläche (3) hergestellt ist.
7. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schaltkontaktflächen (3) einen Leiter (5) umfasst.
8. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet, durch einen deformierbaren Schlauch (2), an dessen Innenseite gegenüberliegend die erste
Schaltkontaktfläche (4) und die zweite Schaltkontaktfläche angeordnet sind.
9. Schaltstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (2) aus einem nicht leitenden Material hergestellt ist.
10. Verwendung einer Rückstelllippe (7) zum Vorspannen von einer Schaltkontaktfläche (3/4)
beim Zusammendrücken eines Schaltstreifens (1), so dass sich die Schaltkontaktflächen
(3/4) besser voneinander ablösen.