[0001] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Antriebe wie Fremd- oder Eigenantriebe
für Waffensysteme bekannt. Bei Fremdantrieben werden häufig elektrische Antriebe vorgesehen,
welche dann beispielsweise eine Kette antreiben. Ein bekannter Kettenantrieb wird
in der unter dem Namen Bushmaster oder auch Chain Gun bekannten Maschinenkanone angewandt.
Hierbei werden notwendige Stillstandszeiten zum Verschließen des Verschlusses, für
das Schussauslösen, für das Öffnen des Verschlusses sowie das Vorlegen einer Patrone
vor den Verschluss durch eine umlaufende, von einem Motor angetriebene Kette realisiert
(http://de.wikipedia.org/wiki/M242 Bushmaster). Der Verschluss mit der davor liegenden Munition bzw. Patrone wird dabei dem Patronenlager
linear zugeführt.
[0002] In der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2006 022 622.4 wird ein Waffensystem beschrieben, welches eine zur Funktionssteuerung verwendete
Steuerkulisse in der horizontalen Ebene parallel zum Weg eines geradlinig zu führenden
Verschlusses der Verschlusswaffe aufweist. Diese wirkt funktional mit einer so genannten
gleichfalls in der horizontalen Ebene liegenden Antriebskulisse zum Führen eines mit
dem Verschluss verbundenen Mittels zusammen. Die Antriebskulisse ist in einem bewegbaren
Schieber integriert, welcher seinerseits durch einen universell gestaltbaren Antrieb
verstellt wird. Für eine Verriegelung des Verschlusses ist des Weiteren eine Verriegelungskulisse
vorgesehen, die bevorzugt zusammen mit der Antriebskulisse in dem bewegbaren Schieber
eingebunden ist. Angedacht ist hier ein Antrieb des Pleuels beispielsweise mittels
einer umlaufenden Kette. Weitere Detailfragen diesbezüglich werden hier nicht behandelt.
[0003] Die
DE 30 21 200 A1 offenbart ein Waffensystem mit einem Schnellstopp, welcher einen Ausgangspunkt für
den vorliegenden Anspruch 1 bildet.
[0004] Für die sichere Funktion einer Waffe ist es wichtig, das Zünden eines Zündversagers
insbesondere in der Entriegelungs- bzw. Öffnungsphase des Waffenverschlusses zu verhindern.
[0005] Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die ein
verspätetes Zünden der Munition zulässt, einen Zündversager jedoch sicher aus der
Waffe bringt.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen
sind in den Unteransprüchen aufgelistet.
[0007] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, einen Schnellstopp in den Antrieb einzubinden,
wodurch ein zu frühes Entriegeln bzw. Öffnen des Verschlusses vermieden wird. Dieser
Schnellstopp dient somit dazu, dass beim Zündversager ein Entriegeln des Verschlusses
vorzeitig verhindert wird. Der Schnellstopp wird stetig eingelegt und im Falle eines
ordnungsgemäßen Schusses ausgesteuert. Im Falle eines Zündversagers, wo bekanntlich
der Rücklauf des Waffenrohres fehlt, läuft ein Mittel, welches mit dem Waffenrücklauf
funktional verbunden ist, auf den Schnellstopp auf, die Antriebsbewegung wird gestoppt,
das Entriegeln des Verschlusses unterbleibt zumindest für eine vorgebbare Zeit. Der
Schnellstopp ist dabei so ausgeführt, dass er die Auflaufkraft aufnehmen kann und
Materialbruch vermieden wird. Dies kann durch Einbindung einer Feder oder eines Puffers
oder dergleichen in den Schnellstopp geschaffen werden, wodurch der Schnellstopp in
Belastungsrichtung elastisch reagiert.
[0008] Als Antrieb kann eine Kette vorgesehen werden. Alternativen sind getriebetechnische
Lösungen, Zahnräder oder auch ein Rückstoßladerantrieb.
[0009] Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung der Zuführung eines Verschlusses mit angesetzter Munition
in einem Patronenlager,
- Fig. 2
- eine Draufsichtdarstellung des Schiebers aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine zeitliche Darstellung des Kettenumlaufs,
- Fig. 4
- das Einsteuern eines Schnellstopps,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung des Einsteuerns des Schnellstopps,
- Fig. 6
- das Aussteuern des Schnellstopps,
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung des Aussteuerns des Schnellstopps,
- Fig. 8
- eine Darstellung der Wirkung des in den Antrieb integrierten Schnellstopps.
[0010] In Fig. 1 ist schematisch dargestellt eine Waffe 1 mit den zur Erläuterung der Erfindung
wesentlichen Details. Dargestellt sind ein Verschluss 2, ein Verschlussring 3 sowie
angedeutet ein Waffenrohr 4. Vorzugsweise unterhalb des Weges, den der Verschluss
2 zur geradlinigen Zuführung einer Munition / Patrone 5 innerhalb der Waffe 1 zurücklegt,
ist eine Steuerkulisse 6 einer Funktionssteuerung 7 angeordnet, die in einer Draufsicht
in Fig. 2 aufgezeigt ist. Die Steuerkulisse 6 besitzt eine mit einem großen S vergleichbare
Form, wobei die mittige Führungszone der Kulisse 6 bis zu den leicht gekrümmten Kurvenenden
gestreckt ist (∫) und ist in einer Schiene 8 integriert. Mit dieser Steuerkurve 6
funktional wirksam ist eine Antriebskulisse 9 vorgesehen, welche zur Steuerkurve 6
verschiebbar ist. Die Wirkungsweise bzw. das Zusammenspiel beider wird in der
DE 10 2006 022 622.4 ausführlich beschrieben, auf welche hier Bezug genommen wird.
[0011] Zur hier aufgezeigten Funktionssteuerung 7 zugehörig wird eine Verriegelungskulisse
10 gesehen, die, wie die Antriebskurve 9, vorzugsweise in einem gemeinsamen Schieber
11 integriert ist. Die Verriegelungskulisse 10 dient hierbei zum Verriegeln / Entriegeln
des Verschlusses 2 im Gebrauch der Waffe 1. Für diese Funktion weist der Schieber
11 eine zur vertikalen Ebene vorzugsweise leicht angestellte Fläche auf, in der die
Verriegelungskurve 10 eingebunden ist, damit ein am Verschlussring 3 angebrachter
Bolzen (nicht näher dargestellt) in diese Kulisse 10 eingreifen kann. Andere Lösungen
als die Kulisse 10 für das Ver - und Entriegeln des Verschlusses 2 sind jedoch auch
möglich.
[0012] Die erkennbare Zweiteilung der Schiene 8 stellt eine bevorzugte Variante der Schiene
8 dar, In der Zweiteilung wird ein so genanntes Rücklaufspiel R gebunden. Dieses Spiel
R berücksichtigt den Rücklaufweg des Waffenrohres 4 mit Verschluss 2.
[0013] Ein Pleuel 12, welches mit dem Verschluss 2 konstruktiv verbunden ist, greift für
das Bewegen des Verschlusses 2 in die Steuerkulisse 6 ein und wird durch die Antriebskulisse
9 mitgenommen.
[0014] Der Schieber 11 weist unterhalb eine nutartige Führung 13 auf, in welcher ein den
Schieber 11 antreibendes Teil (15) eingreifen und geführt werden kann (wird noch ausgeführt).
[0015] Als Antrieb ist eine umlaufende Kette 14 angedacht, welche durch einen elektrischen
Motor 16 angetrieben wird. Die Kette 14 besitzt ein spezielles Kettenglied (Nocken)
15, welches in die Nut 13 des Schiebers 11 eingreift und den Schieber 11 bei Kettenbewegung
bewegen kann.
[0016] Der zeitliche als auch funktionale Ablauf wird mit Fig. 1 in Verbindung mit Fig.
3 veranschaulicht:
[0017] Die Kette 14 wird durch den Motor 16 angetrieben. Der Nocken 15 nimmt dabei den Schieber
11 und dieser den Pleuel 12 mit. Mit dem Pleuel 12 wird der Verschluss 2 in Richtung
Waffenrohr 4 gebracht (A= Beginn Verschlussvorlauf). Erreicht die Verriegelungskulisse
10 den Bolzen am Verriegelungsring 3, wird dieser Ring 3 bewegt, der Verschluss 2
verriegelt (B= Beginn der Verriegelung, C= verriegelt). Für die Verriegelungszeit
und Schussauslösung (D) bis zum Zeitpunkt der Entriegelung (E), fährt der Nocken 15
die Nut 13 des Schiebers 11 ab. Das fertige Entriegeln (F) wird dann durch Weiterlaufen
der Kette 14 und Mitnahme des Nockens 15 eingeleitet. Entsprechend wird dann der Pleuel
12 geführt und der Verschluss 2 geradlinig in die Beladungsposition (G= Rücklauf Verschluss)
gebracht, der Pleuel abgelegt (H), so dass der Verschluss still steht (J), eine neue
Patrone 5 vorgelegt (K) und der Verschluss 2 wieder in Richtung Waffenrohr 4 verfahren
(A). In dieser Beladungszeit erfolgt das Weiterlaufen der Kette 14 und ein Zurückgleiten
des Nockens 15 innerhalb der Nut 13.
[0018] Bereits Fig. 3 zeigt die Einbindung eines Sicherheitskriteriums - einen Schnellstopp
20 - in den Kettenantrieb. Eine solche Einrichtung dient der Erhöhung der Waffensicherheit
in punkto Zündversager. Dieser wird durch die Sicherheitseinrichtung sicher aus dem
Waffenrohr 4 gebracht, ohne dadurch die Bedienung als auch die Funktion der Waffe
1 zu gefährden. Der Schnellstopp 20 ist zeitlich vor dem eigentlichen Entriegeln des
Verschlusses 2 eingebunden, sollte aber eine Zündverzögerung der Munition 5 berücksichtigen.
[0019] Der Schnellstopp 20 wirkt funktional mit dem Antrieb 14 sowie dem rücklaufenden Verschluss
2 zusammen. Er besteht aus einem klotzähnlichen Teil 22 mit einer Anphasung 22.1 und
untergreift den Antrieb 14 vorzugsweise u-förmig. Andere konstruktive Maßnahmen als
das Untergreifen sind auch möglich.
[0020] Der Schnellstopp 20 wird immer eingelegt, wenn der Nocken 15 den Schnellstopp 20
in Schussrichtung gesehen rechtsseitig beim Verschlussvorlauf passiert (Fig.4). Dabei
drückt der Nocken 15 den Schnellstopp 20 so weg (Fig. 5), dass er auf der anderen
gegenüberliegenden Seite im Transportweg des Nockens 15 (linksseitig) als eingelegt
gilt. Der Nocken 15 fährt die Nut 13 in der verriegelten Zeit ab, der Schuss bricht.
Mit dem Schuss werden in bekannter Art und Weise die rücklaufenden Waffenteile bewegt.
Ein am Verschluss 2 eingebundenes Mittel 21, beispielsweise ein Aussteuerkeil, fährt
auf die Phase 22.1 am Schnellstopp 20 und drückt den Schnellstopp 20 weg, der Nocken
15 kann ungehindert am Schnellstopp 20 vorbeigleiten (Fig. 7).
[0021] Im Fall einer Zündverzögerung bewegt sich der Verschluss 2 zwar etwas später, jedoch
zeitlich ausreichend, damit der Keil 21 den Schnellstopp 20 aussteuern und der Verschluss
2 nach erfolgtem Schuss entriegelt werden kann.
[0022] Bei einem Zündversagen bleibt bekanntlich der Waffenrücklauf aus, da kein Schuss
gebrochen ist. In diesem Fall läuft der Nocken 15 der Kette 14 auf den Schnellstopp
20 auf, die Kettenbewegung wird gestoppt, das Entriegeln verhindert (Fig. 8). Ein
Lösen oder Freigeben des Schnellstopps 20 wird entweder manuell, oder wie hier vorgeschlagen,
durch Ansteuerung eines Magneten 25, d.h. elektrisch, vorgenommen, so dass nun der
Zündversager wie eine herkömmliche Hülse ausgeworfen werden kann.
[0023] Der Schnellstopp 20 ist in Belastungsrichtung gefedert bzw. gepuffert (23), um die
Kraft zu haben und Materialbruch zu vermeiden. Zur Unterstützung der Haltekraft des
Schnellstopps 20 in ein- bzw. ausgesteuerter Position greift ein Keil 26 in Einkerbungen
27 (eingesteuert), 28 (ausgesteuert) ein.
[0024] Damit das ruckartige Bremsen der Kette 14 nicht zu einem Reißen führt, ist eine Kupplung
24, die drehmomentabhängig ist, also eine Art Rutschkupplung oder dergleichen, zwischen
Motor und Kette 14 eingebunden.
[0025] Der Schnellstopp 20 ist nicht nur bei Kettenantrieben vorzusehen. Vielmehr ist ein
Einbinden auch bei getriebetechnischen Lösungen vorteilhaft, die alternativ zum Kettenantrieb
einsetzbar sind, wie Zahnräderantriebe, Rückstoßladerantriebe etc. Der Schnellstopp
20 ist auch in die Antriebe einbindbar, welche die Stillstandszeiten selbst definieren,
also eine andere Funktionssteuerung aufweisen, als hier beschrieben.
1. Schnellstopp für einen Waffenantrieb (14) einer Waffe (1) mit zugeführter Munition
(5) in ein Waffenrohr (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Schnellstopp (20) funktional mit dem Antrieb (14) sowie einem rücklaufenden
Waffenteil (2) zusammenwirkt, wobei
- ein Nocken (15) des Antriebs (14) während des Verschlussvorlaufes auf der einen
Seite des Transportweges des Antriebs (14) liegt und der Nocken (15) des Antriebs
das Einlegen des Schnellstopps (20) bewirkt, derart, dass der Schnellstopp (20) auf
der anderen gegenüberliegenden Seite im Transportweg des Antriebs (14) liegt,
- ein am rücklaufenden Waffenteil (2) eingebundenes Mittel (21) auf eine Phase (22.1)
am Schnellstopp (20) bei Schussauslösung auffährt und dabei den Schnellstopp (20)
wegdrückt, so dass der Antrieb (14) ungehindert am Schnellstopp (20) vorbei weiterlaufen
kann und
- bei einem Zündversagen der Antrieb (14) durch den Schnellstopp (20) angehalten wird.
2. Schnellstopp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rücklaufende Waffenteil (2) der Verschluss sein kann.
3. Schnellstopp nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellstopp (20) ein klotzähnliches Teil (22) aufweist das die Phase (22.1)
beinhaltet.
4. Schnellstopp nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellstopp (20) den Antrieb (14) der Waffe vorzugsweise u-förmig untergreift.
5. Schnellstopp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellstopp (20) in Belastungsrichtung gefedert bzw. gepuffert (23) ist.
6. Schnellstopp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (14) der Waffe eine Kette ist, die elektrisch angetrieben werden kann.
7. Schnellstopp nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehmomentabhängige Kupplung zwischen Motor (16) und Kette (14) eingebunden
ist.
1. Quick stop means for a weapon drive (14) of a weapon (1) with fed ammunition (5) in
a weapon barrel (4),
characterized in that
- the quick stop means (20) interacts functionally with the drive (14) and a recoiling
weapon part (2),
- a cam (15) of the drive (14) lying on one side of the transport path of the drive
(14) during the forward movement of the breech, and the cam (15) of the drive bringing
about the insertion of the quick stop means (20) in such a way that the quick stop
means (20) lies on the other opposite side in the transport path of the drive (14),
- a means (21) which is incorporated in the recoiling weapon part (2) advancing onto
a bevel (22.1) on the quick stop means (20) upon shot triggering and in the process
pressing the quick stop means (20) away, with the result that the drive (14) can run
further past the quick stop means (20) in an unimpeded manner and,
- in the case of a firing failure, the drive (14) is stopped by the quick stop means
(20).
2. Quick stop means according to Claim 1, characterized in that the recoiling weapon part (2) can be the breech.
3. Quick stop means according to Claim 1 or 2, characterized in that the quick stop means (20) has a block-like part (22) which comprises the bevel (22.1).
4. Quick stop means according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the quick stop means (20) preferably engages under the drive (14) of the weapon in
a U-shaped manner.
5. Quick stop means according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the quick stop means (20) is sprung or buffered (23) in the direction of loading.
6. Quick stop means according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the drive (14) of the weapon is a chain which can be driven electrically.
7. Quick stop means according to Claim 6, characterized in that a torque-dependent clutch is integrated between the motor (16) and the chain (14).
1. Arrêt rapide pour un mécanisme d'entraînement d'arme (14) d'une arme (1) à laquelle
est acheminée une munition (5) dans un canon d'arme (4),
caractérisé en ce que
- l'arrêt rapide (20) interagit de manière fonctionnelle avec le mécanisme d'entraînement
(14) ainsi qu'avec une partie d'arme (2) effectuant un recul,
- une came (15) du mécanisme d'entraînement (14) reposant sur l'un des côtés du trajet
de transport du mécanisme d'entraînement (14) pendant l'avance de l'obturateur et
la came (15) du mécanisme d'entraînement provoquant l'insertion de l'arrêt rapide
(20) de telle sorte que l'arrêt rapide (20) repose sur l'autre côté opposé du trajet
de transport du mécanisme d'entraînement (14),
- un moyen (21) intégré sur la partie d'arme (2) effectuant un recul montant sur une
phase (22.1) sur l'arrêt rapide (20) lors du déclenchement du tir et repoussant ainsi
l'arrêt rapide (20) de sorte que le mécanisme d'entraînement (14) puisse poursuivre
sa course sans entrave au niveau de l'arrêt rapide (20) et
- le mécanisme d'entraînement (14) étant retenu par l'arrêt rapide (20) en cas d'échec
de l'amorçage.
2. Arrêt rapide selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie d'arme (2) effectuant un recul peut être l'obturateur.
3. Arrêt rapide selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'arrêt rapide (20) présente une partie (22) similaire à une cale qui contient la
phase (22.1).
4. Arrêt rapide selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'arrêt rapide (20) vient en prise par le dessous avec le mécanisme d'entraînement
(14) de l'arme, de préférence en forme de U.
5. Arrêt rapide selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'arrêt rapide (20) en position de charge est retenu par un ressort ou un tampon
(23).
6. Arrêt rapide selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le mécanisme d'entraînement (14) de l'arme est une chaîne qui peut être entraînée
électriquement.
7. Arrêt rapide selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'un accouplement dépendant du couple est intégré entre le moteur (16) et la chaîne
(14).