(19) |
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(11) |
EP 2 381 827 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.06.2013 Patentblatt 2013/26 |
(22) |
Anmeldetag: 04.12.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/066402 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/079021 (15.07.2010 Gazette 2010/28) |
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(54) |
VERFAHREN ZUM ABPUMPEN EINER FLÜSSIGKEIT AUS EINEM WASSERFÜHRENDEN HAUSHALTSGERÄT
METHOD FOR PUMPING A FLUID OUT OF AN AQUIFEROUS HOUSEHOLD DEVICE
PROCÉDÉ DE VIDANGE D'UN LIQUIDE D'UN APPAREIL ÉLECTROMÉNAGER À CIRCULATION D'EAU
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
19.12.2008 DE 102008055022
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.11.2011 Patentblatt 2011/44 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- FAUTH, Michael
91785 Pleinfeld (DE)
- OBERSTALLER, Erwin
86647 Wortelstetten (DE)
- REITER, Andreas
89435 Finningen (DE)
- RIEGER, Roland
73492 Rainau (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 998 872 EP-A1- 1 967 121 DE-A1- 19 750 266 DE-A1-102004 050 396
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EP-A1- 1 882 438 EP-A2- 2 058 523 DE-A1-102004 004 104
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abpumpen einer Flüssigkeit aus einem wasserführenden
Haushaltsgerät, insbesondere aus einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Wasserführende Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Haushalts-Geschirrspülmaschinen,
weisen eine Umwälzpumpe auf, mit der Flüssigkeit umgewälzt wird, um sie Sprüheinrichtungen,
wie z.B. rotierenden Sprüharmen zuzuführen, mit denen zu reinigendes Spülgut mit Flüssigkeit
beaufschlagt werden kann. Um die Flüssigkeit nach Abschluss eines derartigen Reinigungsvorgangs
aus dem wasserführenden Haushaltsgerät zu fördern, ist eine Laugenpumpe vorgesehen,
die an ein hausseitiges Abwasserentsorgungssystem anschließbar ist. Hierzu wird neben
der Laugenpumpe wenigstens zeitweise parallel die Umwälzpumpe betrieben, d.h. es findet
ein zeitgleicher Betrieb beider Pumpen statt. Hierdurch wird sichergestellt, dass
durch ein abruptes Anhalten der Umwälzpumpe vermieden wird, dass es zu einer Umkehrströmung
in Kanälen kommt, die die Umwälzpumpe mit den Sprüheinrichtungen zum Besprühen von
zu reinigendem Spülgut verbinden, was bewirken kann, dass durch die zurückströmenden
Flüssigkeitsmengen der im Betrieb sich bildende Filterkuchen auf Filtereinrichtungen
zum Abscheiden von Schmutz und Partikeln wieder aufgelöst und aufgeschwemmt wird mit
der Folge, dass die abgeschiedenen Partikel und Schmutzteilchen wieder in den Umwälzkreislauf
zur Versorgung der Sprüheinrichtungen gelangen und damit das Spülgut wieder-anschmutzen.
[0003] Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die
EP 1 882 438 A1 verwiesen, die eine entsprechende Haushaltsgesrhirrspülmaschine offenbart. Um eine
effektive Reinigung der Filter zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Entleerung
der Spülflüssigkeit bei wenigstens anfangs laufender Umwälzpumpe erfolgt. Hierbei
sind jedoch wiederum sowohl die Umwälzpumpe als auch die Laugenpumpe in Betrieb, so
dass die Lösung in einem erhöhten Energieverbrauch der Anlage resultiert.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, technische Alternativen aufzuzeigen, mit denen
eine derartige Rückanschmutzung von Spolgut zuverlässig verhindert werden kann. Die
Aufgabe der Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Abpumpen einer Flüssigkeit
aus einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere einer Haushalts-Geschirrspülmaschine,
während dem wenigstens zeitweise Wasser zum Betreiben einer Laugenpumpe aus dem wasserführenden
Haushaltsgerät gefördert wird und wenigstens Wasser zeitweise zum Betreiben einer
Umwälzpumpe umgewälzt wird.
[0005] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe vor der Inbetriebnahme
der Laugenpumpe im Wesentlichen druckstoßfrei von einer Maximaldrehzahl wenigstens
bis auf eine Minimaldrehzahl abgesenkt wird. Dies erlaubt auf überraschend einfache
Weise, eine Rückanschmutzung zu verhindern, da durch eine kontinuierliche Reduzierung
der Drehzahl der Umwälzpumpe vor Inbetriebnahme der Laugenpumpe das Flüssigkeitsniveau
soweit abgesenkt werden kann, dass keine Ablösung des Filterkuchens durch zurückströmende
Flüssigkeitsmengen erfolgen kann, da kein Strömungsumkehr verursachender Druckstoß
entstehen kann, der einen Filterkuchen von einer Filtereinrichtung lösen könnte.
[0006] Dabei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe vor
dem Betreiben der Laugenpumpe in wenigstens zwei Schritten reduziert wird.
[0007] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe in dem ersten
Schritt vor der Inbetriebnahme der Laugenpumpe von einer Maximaldrehzahl auf eine
Minimaldrehzahl reduziert wird. Dies ist eine besonders einfache Ausführungsform,
die einen besonders geringen gerätetechnischen Aufwand erfordert.
[0008] Dabei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass in einem ersten Schritt die Drehzahl
der Umwälzpumpe von der Maximaldrehzahl auf die Minimaldrehzahl wenigstens zeitweise
linear reduziert wird, d.h. mit einer zeitlich konstanten Rate. Jedoch kann die Drehzahl
der Umwälzpumpe von der Maximaldrehzahl auf die Minimaldrehzahl auch stufenförmig
mit einer Vielzahl von Schritten oder einer Exponentialfunktion entsprechend reduziert
werden.
[0009] Ferner ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe im
Wesentlichen in einer Zeitdauer von 3 bis 30 Sekunden, insbesondere in einer
[0010] Zeitdauer von 10 bis 15 Sekunden, von der Maximaldrehzahl auf die Minimaldrehzahl
reduziert wird. Dies erlaubt es, eine Rückanschmutzung auszuschließen und zugleich
die Zeitdauer eines Abpumpvorgangs nahezu unverändert zu lassen.
[0011] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem zweiten Schritt die Drehzahl
von der Minimaldrehzahl auf 0 reduziert wird. Das heißt, der Betrieb der Umwälzpumpe
wird vollständig eingestellt. So kann die Zeitdauer des Abpumpvorgangs auf ein Minimum
reduziert werden. Dabei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass nach dem zweiten
Schritt durch Betreiben der Laugenpumpe eine Flüssigkeitsmenge abgepumpt wird. Das
heißt, es findet kein simultaner bzw. zeitgleicher Betrieb der Laugenpumpe und der
Umwälzpumpe statt.
[0012] Es ist dabei in einer Weiterbildung vorgesehen, dass eine Menge von im Wesentlichen
zwischen 0,5 und 3 Litern, insbesondere zwischen 1 und 2 Litern, abgepumpt wird.
[0013] Hierbei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass nach Deaktivieren der Laugenpumpe
die Umwälzpumpe betrieben wird. Das heißt, der Betrieb der Umwälzpumpe wird während
des Abpumpvorgangs wenigstens einmal unterbrochen von einer Phase, während der ein
Abpumpvorgang mit der Laugenpumpe durchgeführt wird.
[0014] Es ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Umwälzpumpe wenigstens zeitweise
mit einer Mitteldrehzahl betrieben wird, die zwischen der Maximaldrehzahl und der
Minimaldrehzahl liegt, mit der die Umwälzpumpe betrieben wird. Somit werden insbesondere
unerwünschte Geräuschemissionen durch das Fördern von Luft vermieden, da die Umwälzpumpe
mit einer Drehzahl betrieben wird, die auf die verbleibende Restwassermenge im wasserführenden
Haushaltsgerät abgestimmt ist.
[0015] Dabei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Geschirrspülmaschine während
des Betriebs mit der Mitteldrehzahl in einem Unterkorbsprühbetrieb betrieben wird.
Das heißt, die Geschirrspülmaschine weist eine obere und eine untere Sprüheinrichtung
auf, die je einem oberen und einem unteren Geschinicorb zugeordnet sind, wobei ein
Betrieb möglich ist, bei dem entweder nur der Oberkorb mit der ihm zugeordneten Sprüheinrichtung
oder der Unterkorb mit der ihm zugeordneten Sprüheinrichtung betrieben wird. Hierdurch
wird sichergestellt, dass sich eventuelle Schmutzreste, die sich gelöst haben, wieder
zur Filtereinrichtung befördert werden.
[0016] Dabei ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Umwälzpumpe im Wesentlichen
für eine Zeitdauer zwischen 5 und 60 Sekunden, insbesondere zwischen 10 und 30 Sekunden,
betrieben wird.
[0017] Ferner ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe in
wenigstens zwei Schritten reduziert wird, wenn nach Deaktivieren der Laugenpumpe die
Umwälzpumpe betrieben wird. Hierdurch kann eine Reinigung der Filtereinrichtung bewirkt
werden.
[0018] Dabei ist in einer Weiterbildung ebenfalls vorgesehen, die Drehzahl der Umwälzpumpe
in einem ersten Schritt vor dem Betreiben der Laugenpumpe von der Mitteldrehzahl auf
eine Minimaldrehzahl zu reduzieren, wobei in einer Weiterbildung die Drehzahl der
Umwälzpumpe von der Mitteldrehzahl auf die Minimaldrehzahl wenigstens zeitweise reduziert
wird. Es kann jedoch auch die Drehzahl der Umwälzpumpe von der Mitteldrehzahl auf
die Minimaldrehzahl schrittweise mit einer Vielzahl von Schritten oder einer Exponentialfunktion
entsprechend reduziert werden.
[0019] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe im Wesentlichen
in einer Zeitdauer von 3 bis 60 Sekunden, insbesondere in einer Zeitdauer von 8 bis
12 Sekunden, von der Maximaldrehzahl auf die Minimaldrehzahl reduziert wird.
[0020] Ferner ist in einer Weiterbildung vorgesehen, in einem zweiten Schritt die Drehzahl
von der Mitteldrehzahl auf 0 zu reduzieren, d.h. den zweiten Schritt durch Anhalten
der Umwälzpumpe zu beenden.
[0021] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass nach dem zweiten Schritt durch Betreiben
der Laugenpumpe eine zweite Flüssigkeitsmenge abgepumpt wird. Dabei ist die zweite
Flüssigkeitsmenge geringer als die erste Flüssigkeitsmenge.
[0022] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Maximaldrehzahl im Wesentlichen zwischen
2000 und 3000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere zwischen 2300 und 2700 pro Minute,
gewählt ist. Dies erlaubt einen energieeffizienten Betrieb der Umwälzpumpe bei gleichzeitig
reduzierter Geräuschemission.
[0023] Ferner ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Minimaldrehzahl im Wesentlichen
zwischen 1200 und 1800 Umdrehungen pro Minute, insbesondere zwischen 1300 und 1700
Umdrehungen pro Minute, gewählt ist.
[0024] Es ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Mitteldrehzahl im Wesentlichen
zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere zwischen 1700 und 2300
Umdrehungen pro Minute, gewählt ist. Dies erlaubt einen energieeffizienten Betrieb
der Umwälzpumpe bei zugleich reduzierter Geräuschemission, da die Drehzahl der entsprechend
reduzierten Flüssigkeitsmenge im wasserführenden Haushaltsgerät angepasst wird, so
dass sichergestellt ist, dass keine Luftblasen von der Umwälzpumpe angesaugt werden,
was eine unerwünschte Geräuschentwicklung zur Folge hat.
[0025] Schließlich ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Laugenpumpe und die Umwälzpumpe
mit einer Leistungselektronik der Steuerelektronik angesteuert werden. D.h., es ist
lediglich eine Leistungselektronik vorgesehen, die abwechselnd zur Ansteuerung der
Laugen- und Umwälzpumpe verwendet wird. So kann eine Leistungselektronik eingespart
werden, was den Bauelementebedarf reduziert. Dabei kann die Leistungselektronik bspw.
zur Ansteuerung von als BLDC-Motoren ausgebildeten Pumpenmotoren ausgebildet sein.
[0026] Ferner wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch ein wasserführendes Haushaltsgerät,
insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend eine Laugenpumpe,
mit der wenigstens zeitweise Wasser aus dem wasserführenden Haushaltsgerät förderbar
ist und wenigstens aufweisend eine Umwälzpumpe, mit der Flüssigkeit in dem wasserführenden
Haushaltsgerät umwälzbar ist, sowie mit Steuermitteln zum Ansteuern der Laugenpumpe
und der Umwälzpumpe, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Steuermittel zum
im Wesentlichen druckstoßfreien Absenken der Drehzahl der Umwälzpumpe von einer Maximaldrehzahl
bis auf wenigstens eine Minimaldrehzahl vor der Inbetriebnahme der Laugenpumpe ausgebildet
sind.
[0027] Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0028] Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Zeichnungen erläutert Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines wasserführenden Haushaltsgeräts,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Abpumpen einer Flüssigkeit aus einem wasserführenden Haushaltsgerät.
[0029] Es wird zunächst auf die Figur 1 Bezug genommen.
[0030] Ein im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Haushalts-Geschirrspülmaschine GS ausgebildetes
wasserführendes Haushaltsgerät weist einen als Spülbehälter dienenden Innenraum IR
auf, der mittels einer an der Haushalts-Geschirrspülmaschine GS schwenkbar angelenkten
Tür (nicht dargestellt) zum Beladen und Entladen geöffnet bzw. geschlossen werden
kann. In dem Innenraum IR der Haushalts-Geschirrspülmaschine GS sind Geschirrkörbe
GK zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut vorgesehen, die aus dem Innenraum IR der
Haushalts-Geschirrspülmaschine GS herausgezogen werden können, um das Be- und Entladen
zu erleichtern.
[0031] Um das in den Geschirrkörben GK gelagerte Spülgut zu reinigen sind in dem Innenraum
IR der Haushalts-Geschirrspülmaschine GS als Sprüharme SA ausgebildete Sprüheinrichtungen
zur Beaufschlagung von Spülgut mit Flüssigkeit vorgesehen, wobei es sich bei der Flüssigkeit
um z.B. mit Reinigungsmitteln oder mit Klarspüler versetztes Wasser handeln kann,
um so eine Reinigungswirkung bzw. streifenfreie Trocknung des Spülguts zu bewirken.
Die vom Spülgut herabfließende Flüssigkeit versammelt sich in einem Pumpensumpf PS,
der im Bodenbereich des Innenraums IR der Haushalts-Geschirrspülmaschine GS angeordnet
ist. In dem Pumpensumpf PS ist ferner eine Filtereinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen,
mit dem Schmutz oder Partikel aus der umgewälzten Flüssigkeit abgetrennt werden können.
[0032] Die Sprüharme SA sind über eine Zuführleitung ZL mit einer Umwälzpumpe UP flüssigkeitsleitend
verbunden, die neben anderen Bauteilkomponenten der Haushalts-Geschirrspülmaschine
GS in einer Bodenbaugruppe BO unterhalb des Innenraums IR der Haushalts-Geschirrspülmaschine
GS angeordnet ist. Im Betrieb, d.h. bei laufender Umwälzpumpe UP, saugt die Umwälzpumpe
UP die sich in dem Pumpensumpf PS ansammelnde Flüssigkeit an und fördert diese durch
die Zuführleitung ZL zu den Sprüharmen SA. Um die durch den Betrieb der Umwälzpumpe
UP umgewälzte Flüssigkeit zu erwärmen, weist die Umwälzpumpe UP im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine integrierte Wasserheizung WZ zur Erwärmung der Flüssigkeit auf. Alternativ kann
zur Erwärmung der Flüssigkeit ein separater Durchlauferhitzer oder eine andere Wasserheizung
vorgesehen sein. Zum Entleeren des Innenraums IR der Haushalts-Geschirrspülmaschine
GS ist eine Laugenpumpe LP vorgesehen, die ebenfalls in flüssigkeitsleitender Verbindung
mit dem Pumpensumpf PS steht und mit einer Entsorgungsleitung EL an ein hausseitiges
Entsorgungsnetz angeschlossen werden kann.
[0033] Ferner weist die Haushalts-Gesmirrspülmaschine GS als Steuerelektronik SE ausgebildete
Steuermittel auf, die mittels Leitungsmittel (nicht dargestellt) zum Ansteuern der
Umwälzpumpe und der Laugenpumpe LP ausgebildet sind. Hierzu kann die Steuerelektronik
SE zur Ansteuerung von als BLDC-Motoren ausgebildeten Antriebsmotoren der Umwälzpumpe
UP und Laugenpumpe LP ausgebildet sein. Eine entsprechende Leistungselektronik (nicht
dargestellt) kann für jede der Pumpen vorgesehen sein oder nur eine Leistungselektronik
für beide Pumpen, so dass die eine Leistungselektronik zur alternierenden Ansteuerung
der Laugenpumpe LP oder der Umwälzpumpe UP verwendet werden kann.
[0034] Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 zusammen Bezug genommen.
[0035] Zu Beginn des Abpumpvorganges wird die Drehzahl der Umwälzpumpe UP von einer Maximaldrehzahl
nMax linear während eines ersten Schrotts I vom Zeitpunkt t0 ausgehend bis zum Zeitpunkt
t1 auf eine Minimaldrehzahl nMin reduziert. Anschließend wird in einem Schritt
II die Drehzahl von nMin auf Null reduziert, d.h. die Umwälzpumpe angehalten. Hierdurch
wird erreicht, dass es zu keiner Ablösung und keinem Aufschwemmen eines Filterkuchens
auf der Filtereinrichtung kommen kann, da die zurückströmende Flüssigkeitsmenge nicht
mehr ein an die Filtereinrichtung heranreichendes Niveau erreichen kann.
[0036] Anschließend erfolgt ein erster Abpumpvorgang AP1, der sich von dem Zeitpunkt t1
bis zu dem Zeitpunkt t2 erstreckt und während dem beispielsweise eine Menge von 0,5
bis 3 Litern abgepumpt wird. Während der ersten Abpumpphase AP1 ist nur die Laugenpumpe
LP in Betrieb, während die Umwälzpumpe UP deaktiviert ist und daher die Drehzahl 0
aufweist.
[0037] Anschließend wird nach Beendigung der ersten Abpumpphase AP1 die Laugenpumpe LP deaktiviert
und die Umwälzpumpe UP wieder aktiviert. Sie wird hierzu mit einer Mitteldrehzahl
nUk betrieben. Zugleich wird die Haushalts-Geschirrspülmaschine GS in einem Unterkorbspülbetrieb
betrieben, bei dem nur der untere Sprüharm SA der beiden Sprüharme SA betrieben wird.
[0038] Anschließend wird in einem Schritt
III zur Filterreinigung die Drehzahl der Umwälzpumpe UP von der Mitteldrehzahl nUk auf
die Minimaldrehzahl nMin linear reduziert. In einem weiteren Schritt IV wird dann
die Drehzahl am Zeitpunkt t3 von der Minimaldrehzahl nMin auf 0 reduziert, d.h. die
Umwälzpumpe UP wird angehalten.
[0039] Es schließt sich eine zweite Abpumpphase AP2 an, die sich vom Zeitpunkt t3 bis zum
Zeitpunkt t4 erstreckt und während dem durch alleinigen Betrieb der Laugenpumpe LP
eine Restwassermenge aus der Haushalts-Geschirrspülmaschine GS gefördert wird, wobei
diese zweite Flüssigkeitsmenge geringer als die erste Flüssigkeitsmenge ist, die während
der ersten Abpumpphase AP1 aus dem wasserführenden Haushaltsgeät gefördert wurde.
[0040] Anschließend steht die Haushalts-Geschirrspülmaschine GS für eine Neubefüllung bereit.
Bezugszeichenliste:
[0041]
- BO
- Bodenbaugruppe
- EL
- Entsorgungsleitung
- GK
- Geschirrkorb
- GS
- Haushalts-Geschirrspülmaschine
- IR
- Innenraum
- LP
- Laugenpumpe
- PS
- Pumpensumpf
- SA
- Sprüharm
- t0
- Zeitpunkt
- t1
- Zeitpunkt
- t2
- Zeitpunkt
- t3
- Zeitpunkt
- t4
- Zeitpunkt
- UP
- Umwälzpumpe
- ZL
- Zuführleitung
- AP1
- erste Abpumpphase
- AP2
- zweite Abpumphase
- nMax
- Maximaldrehzahl
- nMin
- Minimaldrehzahl
- nUk
- Mitteldrehzahl
- SE
- Steuerelektronik
- WZ
- Wasserheizung
1. Verfahren zum Abpumpen einer Flüssigkeit aus einem wasserführenden Haushaltsgerät,
insbesondere aus einer Haushalts-Geschirrspülmaschine (GS), während dem wenigstens
zeitweise Wasser durch Betreiben einer Laugenpumpe (LP) aus dem wasserführenden Haushaltsgerät
gefördert wird und wenigstens zeitweise Wasser durch Betreiben einer Umwälzpumpe (UP)
umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) vor der Inbetriebnahme der Laugenpumpe (LP) im
Wesentlichen druckstoßfrei von einer Maximaldrehzahl (nMax) wenigstens bis auf eine
Minimaldrehzahl (nMin) abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) vor dem Betreiben der Laugenpumpe (LP) in wenigstens
zwei Schritten (I, II) reduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt (I) die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) wenigstens zeitweise
linear reduziert wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen in einer Zeitdauer von 3 bis 30
Sekunden, insbesondere in einer Zeitdauer von 10 bis 15 Sekunden, von einer Maximaldrehzahl
(nMax) auf die Minimaldrehzahl (nMin) reduziert wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim zweiten Schritt (II) die Drehzahl von der Minimaldrehzahl (nMin) auf 0 reduziert wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Schritt (II) durch Betreiben der Laugenpumpe (LP) eine Flüssigkeitsmenge abgepumpt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge von im Wesentlichen zwischen 0,5 und 3 Litern, insbesondere zwischen 1
und 2 Litern, abgepumpt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Deaktivieren der Laugenpumpe (LP) die Umwälzpumpe (UP) betrieben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) wenigstens zeitweise mit einer Mitteldrehzahl (nUk) betrieben
wird, die zwischen der Maximaldrehzahl (nMax) und der Minimaldrehzahl (nMin) liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserführende Haushaltsgerät während des Betriebs mit der Mitteldrehzahl (nUk)
in einem Unterkorbspülbetrieb betrieben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen für eine Zeitdauer zwischen 5 und 60 Sekunden,
insbesondere zwischen 10 und 30 Sekunden, betrieben wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) in wenigstens zwei Schritten (III, IV) reduziert
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) in einem ersten Schritt (III) vor dem Betreiben der Laugenpumpe (LP) von der Mitteldrehzahl (nUk) auf eine Minimaldrehzahl
(nMin) reduziert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) von der Mitteldrehzahl (nUk) auf die Minimaldrehzahl
(nMin) wenigstens zeitweise linear reduziert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen in einer Zeitdauer von 3 bis 30
Sekunden, insbesondere in einer Zeitdauer von 8 bis 12 Sekunden, von der Maximaldrehzahl
(nMax) auf die Minimaldrehzahl (nMin) reduziert wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt (IV) die Drehzahl von der Mitteldrehzahl (nUk) auf 0 reduziert
wird.
17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Schritt (IV) durch Betreiben der Laugenpumpe (LP) eine zweite Flüssigkeitsmenge
abgepumpt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeitsmenge gleich oder kleiner als die erste Flüssigkeitsmenge
ist.
19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximaldrehzahl (nMax) im Wesentlichen zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen pro
Minute, insbesondere zwischen 2300 und 2700 Umdrehungen pro Minute, beträgt.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Minimaldrehzahl (nMin) im Wesentlichen zwischen 1200 und 1800 Umdrehungen pro
Minute, insbesondere zwischen 1300 und 1700 Umdrehungen pro Minute, betragt
21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteldrehzahl (nUk) im Wesentlichen zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen pro Minute,
insbesondere zwischen 1700 und 2300 Umdrehungen pro Minute, beträgt.
22. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenpumpe (LP) und die Umwälzpumpe (UP) mit einer Leistungselektronik der Steuerelektronik
(SE) angesteuert werden.
23. Wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine (GS),
wenigstens aufweisend eine Laugenpumpe (LP), mit der wenigstens zeitweise Wasser aus
dem wasserführenden Haushaltsgerät förderbar ist, und wenigstens aufweisend eine Umwälzpumpe
(UP), mit der Flüssigkeit im wasserführenden Haushaltsgerät umwälzbar ist, sowie mit
Steuermitteln (SE) zum Ansteuern der Laugenpumpe (LP) und der Umwälzpumpe (UP), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) zum im Wesentlichen druckstoßfreien Absenken der Drehzahl der
Umwälzpumpe (UP) von einer Maximaldrehzahl (nMax) bis auf wenigstens eine Minimaldrehzahl
(nMin) vor der Inbetriebnahme der Laugenpumpe (LP) ausgebildet sind.
24. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) zum Reduzieren der Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) in wenigstens
zwei Schritten (I, II) ausgebildet sind.
25. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) im ersten Schritt (I) zum linearen Reduzieren der Drehzahl
der Umwälzpumpe (UP) ausgebildet sind.
26. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen in einer Zeitdauer von 3 bis 30
Sekunden, insbesondere in einer Zeitdauer von 10 bis 15 Sekunden, von der Maximaldrehzahl
(nMax) auf die Minimaldrehzahl (nMin) reduzierbar ist.
27. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) in einem zweiten Schritt (II) zum Reduzieren der Drehzahl von
der Minimaldrehzahl (nMin) auf 0 ausgebildet sind.
28. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) zum Abpumpen einer Flüssigkeitsmenge durch Betreiben der Laugenpumpe
(LP) nach dem zweiten Schritt (II) ausgebildet sind.
29. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge von im Wesentlichen zwischen 0,5 und 3 Litern, insbesondere zwischen 1
und 2 Litern, abpumpbar ist.
30. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass nach Deaktivieren der Umwälzpumpe (LP) die Laugenpumpe (LP)betreibbar ist.
31. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Laugenpumpe (LP) wenigstens zeitweise mit einer Mitteldrehzahl (nUk) betreibbar
ist, die zwischen der Maximaldrehzahl (nMax) und der Minimaldrehzahl (nMin) liegt.
32. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserführende Haushaltsgerät während des Betriebs mit der Mitteldrehzahl (nUk)
in einem Unterkorbspülbetrieb betreibbar ist.
33. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen für eine Zeitdauer zwischen 5 und 60 Sekunden,
insbesondere zwischen 10 und 30 Sekunden, betreibbar ist.
34. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) zum Reduzieren der Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) in wenigstens
zwei Schritten (III, IV) ausgebildet sind.
35. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) in einem ersten Schritt (III) vor dem Betreiben der Laugenpumpe (LP) zum Reduzieren der Drehzahl der Umwälzpumpe
(LP) von der Mitteldrehzahl (nUk) auf eine Minimaldrehzahl (nMin) ausgebildet sind.
36. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) zum wenigstens zeitweisen linearen Reduzieren der Drehzahl
der Umwälzpumpe (UP) von der Mitteldrehzahl (nUk) auf die Minimaldrehzahl (nMin) ausgebildet
sind.
37. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Umwälzpumpe (UP) im Wesentlichen in einer Zeitdauer von 3 bis 30
Sekunden, insbesondere in einer Zeitdauer von 8 bis 12 Sekunden, von der Maximaldrehzahl
(nMax) auf die Minimaldrehzahl (nMin) reduzierbar ist.
38. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (SE) in einem zweiten Schritt (IV) zum Reduzieren der Drehzahl von
der Mitteldrehzahl (nUk) auf 0 ausgebildet sind.
39. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Schritt (IV) durch Betreiben der Laugenpumpe (LP) eine zweite Flüssigkeitsmenge
abpumpbar ist.
40. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeitsmenge gleich oder kleiner als die erste Flüssigkeitsmenge
ist.
41. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Patentansprüche 23 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) mit einer Maximaldrehzahl (nMax) betreibbar ist, die im Wesentlichen
zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere zwischen 2300 und 2700
Umdrehungen pro Minute, liegt.
42. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Patentansprüche 23 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) mit einer Minimaldrehzahl (nMin) betreibbar ist, die im Wesentlichen
zwischen 1200 und 1800 pro Minute, insbesondere zwischen 1300 und 1700 Umdrehungen
pro Minute, liegt.
43. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Patentansprüche 31 bis 42,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzpumpe (UP) mit einer Mitteldrehzahl (nUk) betreibbar ist, die im Wesentlichen
zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen pro Minute, insbesondere zwischen 1700 und 2300
Umdrehungen pro Minute, liegt.
44. Wasserführendes Haushaltsgerät nach mindestens einem der Patentansprüche 23 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (SE) eine Leistungselektronik zur Ansteuerung der Laugenpumpe
(LP) und der Umwälzpumpe (UP) aufweist.
1. Method for pumping fluid out of an aquiferous household device, in particular out
of a household dishwashing machine (GS), wherein water is conveyed out of the aquiferous
household device at least temporarily by the operation of a drain pump (LP) and water
is circulated at least temporarily by the operation of a circulation pump (UP), characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is lowered from a maximum speed (nMax) at
least to a minimum speed (nMin) before start-up of the drain pump (LP) essentially
without pressure surges.
2. Method according to claim 1, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced in at least two steps (I, II) before
operation of the drain pump (LP).
3. Method according to claim 2, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced at least temporarily in a linear
manner in a first step (I).
4. Method according to at least one of claims 1 or 3, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced from a maximum speed (nMax) to
the minimum speed (nMin) essentially in a time period from 3 to 30 seconds, in particular
in a time period from 10 to 15 seconds.
5. Method according to at least one of claims 2 to 4, characterised in that the speed is reduced from the minimum speed (nMin) to 0 in the second step (II).
6. Method according to at least one of claims 2 to 5, characterised in that a quantity of fluid is pumped out after the second step (II) by operation of the
drain pump (LP).
7. Method according to claim 6, characterised in that a quantity of essentially between 0.5 and 3 litres, in particular between 1 and 2
litres, is pumped out.
8. Method according to claim 6 or 7, characterised in that the circulation pump (UP) is operated after deactivation of the drain pump (LP).
9. Method according to claim 8, characterised in that the circulation pump (UP) is operated at least temporarily with an average speed
(nUk), which is between the maximum speed (nMax) and the minimum speed (nMin).
10. Method according to claim 9, characterised in that the aquiferous household device is operated during operation with the average speed
(nUk) in a lower basket wash cycle.
11. Method according to claim 9 or 10, characterised in that the circulation pump (UP) is operated essentially for a time period of between 5
and 60 seconds, in particular between 10 and 30 seconds.
12. Method according to at least one of claims 8 to 11, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced in at least two steps (III, IV).
13. Method according to claim 12, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced from the average speed (nUk) to
a minimum speed (nMin) in a first step (III) before operation of the drain pump (LP).
14. Method according to claim 13, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced at least temporarily in a linear
manner from the average speed (nUk) to the minimum speed (nMin).
15. Method according to claim 13 or 14, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) is reduced from the maximum speed (nMax) to
the minimum speed (nMin) essentially in a time period from 3 to 30 seconds, in particular
in a time period from 8 to 12 seconds.
16. Method according to at least one of claims 12 to 15, characterised in that the speed is reduced from the average speed (nUk) to 0 in a second step (IV).
17. Method according to at least one of claims 12 to 16, characterised in that a second quantity of fluid is pumped out after the second step (IV) by operation
of the drain pump (LP).
18. Method according to claim 17, characterised in that the second quantity of fluid is equal to or less than the first quantity of fluid.
19. Method according to at least one of claims 1 to 18, characterised in that the maximum speed (nMax) is essentially between 2000 and 3000 revolutions per minute,
in particular between 2300 and 2700 revolutions per minute.
20. Method according to at least one of claims 1 to 19, characterised in that the minimum speed (nMin) is essentially between 1200 and 1800 revolutions per minute,
in particular between 1300 and 1700 revolutions per minute.
21. Method according to at least one of claims 9 to 20, characterised in that the average speed (nUk) is essentially between 1500 and 2000 revolutions per minute,
in particular between 1700 and 2300 revolutions per minute.
22. Method according to at least one of claims 1 to 21, characterised in that the drain pump (LP) and the circulation pump (UP) are controlled using an electronic
power system of the electronic control system (SE).
23. Aquiferous household device, in particular a household dishwashing machine (GS), at
least comprising a drain pump (LP) with which water can be conveyed at least temporarily
out of the aquiferous household device, and at least comprising a circulation pump
(UP) with which fluid can be circulated in the aquiferous household device, and having
control means (SE) for controlling the drain pump (LP) and the circulation pump (UP),
characterised in that the control means (SE) are embodied to lower the speed of the circulation pump (UP)
from a maximum speed (nMax) to at least a minimum speed (nMin) before start-up of
the drain pump (LP) essentially without pressure surges.
24. Aquiferous household device according to claim 23, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed of the circulation pump (UP)
in at least two steps (I, II).
25. Aquiferous household device according to claim 24, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed of the circulation pump (UP)
in a linear manner in the first step (I).
26. Aquiferous household device according to claim 24 or 25, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) can be reduced from the maximum speed (nMax)
to the minimum speed (nMin) essentially in a time period from 3 to 30 seconds, in
particular in a time period from 10 to 15 seconds,.
27. Aquiferous household device according to at least one of claims 24 to 26, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed from the minimum speed (nMin)
to 0 in a second step (II).
28. Aquiferous household device according to at least one of claims 24 to 27, characterised in that the control means (SE) are embodied to pump a quantity of fluid out after the second
step (II) by operation of the drain pump (LP).
29. Aquiferous household device according to claim 28, characterised in that a quantity of essentially between 0.5 and 3 litres, in particular between 1 and 2
litres, can be pumped out.
30. Aquiferous household device according to claim 28 or 29, characterised in that the drain pump (LP) can be operated after deactivation of the circulation pump (UP).
31. Aquiferous household device according to claim 30, characterised in that the drain pump (LP) can be operated at least temporarily with an average speed (nUk),
which is between the maximum speed (nMax) and the minimum speed (nMin).
32. Aquiferous household device according to claim 31, characterised in that the aquiferous household device (GS) can be operated during operation with the average
speed (nUk) in a lower basket wash cycle.
33. Aquiferous household device according to claim 31 or 32, characterised in that the circulation pump (UP) can be operated essentially for a time period of between
5 and 60 seconds, in particular between 10 and 30 seconds.
34. Aquiferous household device according to at least one of claims 30 to 33, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed of the circulation pump (UP)
in at least two steps (III, IV).
35. Aquiferous household device according to claim 34, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed of the circulation pump (LP)
from the average speed (nUk) to a minimum speed (nMin) in a first step (III) before
operation of the drain pump (LP).
36. Aquiferous household device according to claim 35, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed of the circulation pump (UP)
at least temporarily in a linear manner from the average speed (nUk) to the minimum
speed (nMin).
37. Aquiferous household device according to claim 35 or 36, characterised in that the speed of the circulation pump (UP) can be reduced from the maximum speed (nMax)
to the minimum speed (nMin) essentially in a time period from 3 to 30 seconds, in
particular in a time period from 8 to 12 seconds.
38. Aquiferous household device according to at least one of claims 34 to 37, characterised in that the control means (SE) are embodied to reduce the speed from the average speed (nUk)
to 0 in a second step (IV).
39. Aquiferous household device according to at least one of claims 34 to 38, characterised in that a second quantity of fluid can be pumped out after the second step (IV) by operation
of the drain pump (LP).
40. Aquiferous household device according to claim 39, characterised in that the second quantity of fluid is equal to or less than the first quantity of fluid.
41. Aquiferous household device according to at least one of claims 23 to 40, characterised in that the circulation pump (UP) can be operated with a maximum speed (nMax), which is essentially
between 2000 and 3000 revolutions per minute, in particular between 2300 and 2700
revolutions per minute.
42. Aquiferous household device according to at least one of claims 23 to 41, characterised in that the circulation pump (UP) can be operated with a minimum speed (nMin), which is essentially
between 1200 and 1800 revolutions per minute, in particular between 1300 and 1700
revolutions per minute.
43. Aquiferous household device according to at least one of claims 31 to 42, characterised in that the circulation pump (UP) can be operated with an average speed (nUk), which is essentially
between 1500 and 2000 revolutions per minute, in particular between 1700 and 2300
revolutions per minute.
44. Aquiferous household device according to at least one of claims 23 to 43, characterised in that the electronic control system (SE) comprises an electronic power system to control
the drain pump (LP) and the circulation pump (UP).
1. Procédé de vidange d'un liquide hors d'un appareil ménager à circulation d'eau, notamment
d'un lave-vaisselle (GS) à usage domestique, pendant lequel de l'eau est refoulée
au moins par intermittence hors de l'appareil ménager à circulation d'eau en raison
du fonctionnement d'une pompe à liquide de lavage (LP) et de l'eau est mise en circulation
au moins par intermittence en raison du fonctionnement d'une pompe de circulation
(UP), caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) avant la mise en service de
la pompe à liquide de lavage (LP) est baissée essentiellement sans coups de bélier
d'une vitesse de rotation maximale (nMax) au moins jusqu'à une vitesse de rotation
minimale (nMin).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite pendant au moins
deux étapes (I, II) avant le fonctionnement de la pompe à liquide de lavage (LP).
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que pendant une première étape (I), la vitesse de rotation de la pompe de circulation
(UP) est réduite linéairement au moins par intermittence.
4. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite d'une vitesse
de rotation maximale (nMax) à la vitesse de rotation minimale (nMin) pendant une durée
de 3 à 30 secondes, notamment pendant une durée de 10 à 15 secondes.
5. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé en ce qu'à la deuxième étape (II), la vitesse de rotation est réduite de la vitesse de rotation
minimale (nMin) à zéro.
6. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 2 à 5, caractérisé en ce qu'après la deuxième étape (II), une quantité de liquide est vidangée en raison du fonctionnement
de la pompe à liquide de lavage (LP).
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une quantité essentiellement comprise entre 0,5 et 3 litres, notamment entre 1 et
2 litres, est vidangée.
8. Procédé selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) fonctionne après la désactivation de la pompe à liquide
de lavage (LP).
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) fonctionne au moins par intermittence avec une vitesse
de rotation moyenne (nUk) qui est située entre la vitesse de rotation maximale (nMax)
et la vitesse de rotation minimale (nMin).
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'appareil ménager à circulation d'eau, pendant le fonctionnement, fonctionne avec
la vitesse de rotation moyenne (nUk) dans un régime de lavage de panier inférieur.
11. Procédé selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) fonctionne essentiellement pour une durée comprise entre
5 et 60 secondes, notamment entre 10 et 30 secondes.
12. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite pendant au moins
deux étapes (III, IV).
13. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite de la vitesse
de rotation moyenne (nUk) à une vitesse de rotation minimale (nMin) pendant une première
étape (III) avant le fonctionnement de la pompe à liquide de lavage (LP).
14. Procédé selon la revendication 13, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite linéairement au
moins par intermittence de la vitesse de rotation moyenne (nUk) à la vitesse de rotation
minimale (nMin).
15. Procédé selon la revendication 13 ou 14, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) est réduite de la vitesse
de rotation maximale (nMax) à la vitesse de rotation minimale (nMin) essentiellement
pendant une durée de 3 à 30 secondes, notamment pendant une durée de 8 à 12 secondes.
16. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 12 à 15, caractérisé en ce que la vitesse de rotation est réduite de la vitesse de rotation moyenne (nUk) à zéro
pendant une deuxième étape (IV).
17. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 12 à 16, caractérisé en ce qu'une deuxième quantité de liquide est vidangée après la deuxième étape (IV) en raison
du fonctionnement de la pompe à liquide de lavage (LP).
18. Procédé selon la revendication 17, caractérisé en ce que la deuxième quantité de liquide est égale ou inférieure à la première quantité de
liquide.
19. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que la vitesse de rotation maximale (nMax) est essentiellement comprise entre 2000 et
3000 tours par minute, notamment entre 2300 et 2700 tours par minute.
20. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que la vitesse de rotation minimale (nMin) est essentiellement comprise entre 1200 et
1800 tours par minute, notamment entre 1300 et 1700 tours par minute.
21. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 9 à 20, caractérisé en ce que la vitesse de rotation moyenne (nUk) est essentiellement comprise entre 1500 et 2000
tours par minute, notamment entre 1700 et 2300 tours par minute.
22. Procédé selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 21, caractérisé en ce que la pompe à liquide de lavage (LP) et la pompe de circulation (UP) sont commandées
avec une électronique de puissance de l'électronique de commande (SE).
23. Appareil ménager à circulation d'eau, notamment lave-vaisselle (GS) à usage domestique,
présentant au moins une pompe à liquide de lavage (LP), au moyen de laquelle de l'eau
peut être refoulée au moins par intermittence hors de l'appareil ménager à circulation
d'eau, et présentant au moins une pompe de circulation (UP) au moyen de laquelle du
liquide peut être mis en circulation dans l'appareil ménager à circulation d'eau,
et comprenant des moyens de commande (SE) destinés à commander la pompe à liquide
de lavage (LP) et la pompe de circulation (UP), caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour baisser, essentiellement sans coups
de bélier, la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) d'une vitesse de
rotation maximale (nMax) jusqu'à au moins une vitesse de rotation minimale (nMin)
avant la mise en service de la pompe à liquide de lavage (LP).
24. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 23, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour réduire la vitesse de rotation de
la pompe de circulation (UP) pendant au moins deux étapes (I, II).
25. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 24, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour la réduction linéaire de la vitesse
de rotation de la pompe de circulation (UP) pendant la première étape (I).
26. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 24 ou 25, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) peut être réduite de la vitesse
de rotation maximale (nMax) à la vitesse de rotation minimale (nMin) essentiellement
pendant une durée de 3 à 30 secondes, notamment pendant une durée de 10 à 15 secondes.
27. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
24 à 26, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour réduire la vitesse de rotation de
la vitesse de rotation minimale (nMin) à zéro pendant une deuxième étape (II).
28. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
24 à 27, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour vidanger une quantité de liquide en
raison du fonctionnement de la pompe à liquide de lavage (LP) après la deuxième étape
(II).
29. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 28, caractérisé en ce qu'une quantité comprise essentiellement entre 0,5 et 3 litres, notamment entre 1 et
2 litres, peut être vidangée.
30. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 28 ou 29, caractérisé en ce que la pompe à liquide de lavage (LP) peut fonctionner après la désactivation de la pompe
de circulation (UP).
31. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 30, caractérisé en ce que la pompe à liquide de lavage (LP) peut fonctionner au moins par intermittence avec
une vitesse de rotation moyenne (nUk) qui est située entre la vitesse de rotation
maximale (nMax) et la vitesse de rotation minimale (nMin).
32. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 31, caractérisé en ce que l'appareil ménager à circulation d'eau, pendant le fonctionnement, peut fonctionner
avec la vitesse de rotation moyenne (nUk) dans un régime de lavage de panier inférieur.
33. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 31 ou 32, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) peut fonctionner essentiellement pour une durée comprise
entre 5 et 60 secondes, notamment entre 10 et 30 secondes.
34. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
30 à 33, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour réduire la vitesse de rotation de
la pompe de circulation (UP) pendant au moins deux étapes (III, IV).
35. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 34, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour réduire la vitesse de rotation de
la pompe de circulation (LP) de la vitesse de rotation moyenne (nUk) à la vitesse
de rotation minimale (nMin) pendant une première étape (III) avant le fonctionnement
de la pompe à liquide de lavage (LP).
36. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 35, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour la réduction linéaire au moins par
intermittence de la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) de la vitesse
de rotation moyenne (nUk) à la vitesse de rotation minimale (nMin).
37. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 35 ou 36, caractérisé en ce que la vitesse de rotation de la pompe de circulation (UP) peut être réduite de la vitesse
de rotation maximale (nMax) à la vitesse de rotation minimale (nMin) essentiellement
pendant une durée de 3 à 30 secondes, notamment pendant une durée de 8 à 12 secondes.
38. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
34 à 37, caractérisé en ce que les moyens de commande (SE) sont réalisés pour réduire la vitesse de rotation moyenne
(nUk) à zéro pendant une deuxième étape (IV).
39. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
34 à 38, caractérisé en ce qu'une deuxième quantité de liquide peut être vidangée après la deuxième étape (IV) en
raison du fonctionnement de la pompe à liquide de lavage (LP).
40. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 39, caractérisé en ce que la deuxième quantité de liquide est égale ou inférieure à la première quantité de
liquide.
41. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
23 à 40, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) peut fonctionner avec une vitesse de rotation maximale
(nMax) qui est essentiellement comprise entre 2000 et 3000 tours par minute, notamment
entre 2300 et 2700 tours par minute.
42. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
23 à 41, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) peut fonctionner avec une vitesse de rotation minimale
(nMin) qui est essentiellement comprise entre 1200 et 1800 tours par minute, notamment
entre 1300 et 1700 tours par minute.
43. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
31 à 42, caractérisé en ce que la pompe de circulation (UP) peut fonctionner avec une vitesse de rotation moyenne
(nUk) qui est essentiellement comprise entre 1500 et 2000 tours par minute, notamment
entre 1700 et 2300 tours par minute.
44. Appareil ménager à circulation d'eau selon au moins l'une quelconque des revendications
23 à 43, caractérisé en ce que l'électronique de commande (SE) présente une électronique de puissance pour commander
la pompe à liquide de lavage (LP) et la pompe de circulation (UP).
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