[0001] Die Erfindung betrifft ein System zum Verlegen eines Fußbodens mit Fußbodenpaneelen
eines ersten Paneeltyps und Fußbodenpaneelen eines zweiten Paneeltyps, die jeweils
eine Oberseite mit einem Dekor, eine erste Seitenkante und eine der ersten Seitenkante
gegenüberliegende Seitenkante aufweisen. Ein derartiges System ist beispielsweise
aus der
DE 10 2005 002 295 A1 bekannt. Die Erfindung betrifft zudem ein Fußbodenpaneel sowie ein Herstellungsverfahren
für ein derartiges System.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es seit langem bekannt, einen Fußboden aus einer Mehrzahl
einzelner Fußbodenpaneele zu bilden, die schwimmend miteinander verlegt werden und
über beispielsweise an den Seitenflächen vorgesehene Verbindungselemente miteinander
verbunden werden. Derartige Fußbodenpaneele weisen eine Oberseite auf, die im verlegten
Zustand die Sichtseite des Fußbodens ist. Diese ist in der Regel mit einem Dekor versehen,
durch das beispielsweise der Eindruck eines Naturprodukts hervorgerufen werden soll.
So werden beispielsweise verschiedene Holzdekore verwendet, um den Eindruck eines
Echtholzfußbodens zu erwecken. Aber auch die Verwendung von Stein-und Fliesendekoren
ist aus dem Stand der Technik bekannt. Natürlich können auch Phantasiedekore verwendet
werden, die keine natürlichen Rohstoffe imitieren sollen.
[0003] Um den Eindruck eines natürlichen Produktes weiter zu verstärken, werden in die Oberfläche
der einzelnen Fußbodenpaneele häufig Strukturen eingeprägt, die beispielsweise der
Struktur einer Holz- oder Steinoberfläche nachempfunden sind. Damit soll auch der
haptische Eindruck des zu imitierenden Naturproduktes imitiert werden. Dabei ist nachteilig,
dass die imitierten Strukturen durch die Größe der tatsächlichen Paneele beschränkt
sind. Bei Fußböden, die beispielsweise eine Schiffsdielenoptik imitieren sollen, bei
der sich eine Diele von einer Wand des mit dem Fußboden auszukleidenden Raumes bis
zur gegenüberliegenden Wand erstreckt, sind diese Beschränkungen äußerst nachteilig.
Aber auch bei anderen Fußböden, bei denen große Bauteile, beispielsweise Steinfliesen,
als qualitativ hochwertig und teuer angesehen werden, ist die Nachbildung von großen
Bauteilen für den Fußbodenaufbau erstrebenswert.
[0004] Aus der
DE 10 2005 002 295 A1 ist es daher bekannt, Fußbodenpaneele mit einem Dekor auszustatten, das in den Randbereichen
so angepasst ist, dass es beim Verlegen der Paneele nahtlos und versatzfrei von einem
Paneel auf das jeweils benachbarte Paneel fortgesetzt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, ein unendliches Dekor zu erreichen, sodass Fugen zwischen den einzelnen verlegten
Fußbodenpaneelen sehr gut kaschiert werden können. Um diesen Eindruck noch zu verstärken,
wird in die Oberseite der Paneele zudem eine Struktur eingeprägt, die ebenfalls die
Anschlussbedingungen erfüllt, sodass auch die eingeprägte Struktur im verlegten Zustand
von einem Paneel auf das nächste nahtlos übergeht. Um zu verhindern, dass es zu auffälligen
Motivwiederholungen in einem Fußboden kommt, die beispielsweise bei einem Echtholzfußboden
nicht auftreten können, werden die Randbereiche, in denen die Paneeldekore identisch
ausgebildet sind, um die Rand- und Anschlussbedingungen zu erfüllen, möglichst klein
gehalten. Zwischen diesen Bereichen ist das Dekor von Paneel zu Paneel unterschiedlich
ausgebildet, sodass auffallende und störende Motivwiederholungen weitestgehend vermieden
werden können.
[0005] Auch aus der
EP 1 461 206 B1 ist ein derartiger Fußboden bekannt. Auch hier geht das Dekor von einem Paneel auf
das benachbarte Paneel nahtlos über, sobald zwei Paneele miteinander verbunden sind.
Herkömmlicherweise wird dieser nahtlose Übergang an kurzen Kanten von rechteckigen
Paneelen verwendet. Damit lassen sich beliebig lange Dielen, die jedoch eine relativ
geringe Breite aufweisen, nachbilden. Es ist jedoch auch möglich, das Dekor auch entlang
von Längsseiten der Paneele in der genannten Art anschließend auszubilden, wodurch
noch großflächigere natürliche Fußbodenelemente nachgebildet werden können.
[0006] Nachteilig ist jedoch, dass durch die aus dem Stand der Technik bekannten Fußböden
ein unendliches Dekor entsteht, das so in der Natur ebenfalls nicht vorkommt. So ist
es insbesondere für große Räume mit einem Echtholzfußboden ab einer bestimmten Raumgröße
nicht mehr möglich, den gesamten Fußboden mit nur einer einzigen Diele zu überspannen.
Die Länge einer Diele ist naturgemäß durch die Höhe des ursprünglichen Baumes begrenzt.
Zudem ist es insbesondere für Fliesen- oder Steindekore nachteilig, dass die bei der
Verwendung von natürlichen Werkstoffen vorliegenden Fugen zwischen den einzelnen Steinen
und Fliesen auf den einzelnen Fußbodenpaneelen nachgebildet werden müssen. Da diese
in den nachzubildenden Fußböden durchaus tief und markant sein können, werden hier
große Anforderungen an das Herstellungsverfahren insbesondere die Presstiefe der in
die Oberfläche eingebrachten Strukturen gestellt oder es müssen Abstriche bei Qualität
der Imitation des Werkstoffes hingenommen werden.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zum Verlegen eines Fußbodens
sowie ein Herstellungsverfahren für ein solches vorzuschlagen, mit dem eine realistische
Imitation des zu imitierenden Werkstoffes erreicht wird.
[0008] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein gattungsgemäßes System zum Verlegen
eines Fußbodens, das sich dadurch auszeichnet, dass bei Fußbodenpaneelen des ersten
Paneeltyps die zweite Seitenkante angefast ist und die erste Seitenkante nicht und
dass bei Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps die erste Seitenkante angefast ist
und die zweite Seitenkante nicht, wobei die Fasen unregelmäßig ausgebildet sind. Vorteilhafterweise
sind die Fasen unregelmäßig in ihrer Form, Winkel und/oder Tiefe ausgebildet. In einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Fasen an der zweiten Seitenkante des
ersten Paneeltyps und die Fase an der ersten Seitenkante des zweiten Paneeltyps unterschiedlich
ausgebildet. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die Fasen L-Fasen
sind.
[0009] Ein derartiges System, bei dem die einzelnen Fasen jedoch lediglich regelmäßige und
auf beiden Seiten identische Abschrägungen sind, ist beispielsweise aus der nachveröffentlichten
WO 2011/085898 A2 bekannt. Werden nun zwei Fußbodenpaneele des erfindungsgemäßen Systems miteinander
verbunden, kann dies auf mehrere Arten geschehen.
[0010] Wird ein Fußbodenpaneel des ersten Paneeltyps mit einem Fußbodenpaneel des zweiten
Paneeltyps derart verbunden, dass die zweite Seitenkante des Paneels des ersten Paneeltyps
an der ersten Seitenkante des Paneels des zweiten Paneeltyps anliegt, sind die beiden
vorgesehenen Fasen direkt benachbart ausgebildet. Dadurch entsteht an der Stoßkante
zwischen den beiden miteinander verbundnen Fußbodenpaneelen eine Fuge, die beispielsweise
als V-Fuge oder L-Vuge ausgebildet sein kann. Natürlich ist auch jede andere denkbare
Fugenform möglich. Dazu müssen lediglich die vorgesehenen Fasen in Form, Tiefe und
Ausdehnung entsprechend angepasst werden.
[0011] Sofern jedoch eine erste Seitenkante eines Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps
an einer zweiten Seitenkante eines Fußbodenpaneels des zweiten Paneeltyps anliegt,
ergibt sich an der Stoßkante, an der die beiden Fußbodenpaneele aneinander anliegen,
keine Fuge, da die beiden in diesem Fall aneinander anliegenden Seitenkanten der beiden
miteinander verbundenen Fußbodenpaneele nicht angefast sind. Die zwischen den verlegten
Fußbodenpaneelen bestehende Fuge wird auf diese Weise weitestgehend kaschiert.
[0012] Werden nun die Fußbodenpaneele der beiden Paneeltypen abwechselnd verlegt, kommt
es ebenfalls abwechselnd zu einer ausgebildeten Fuge an der Stoßkante zwischen zwei
benachbarten Fußbodenpaneelen und einer Stoßkante ohne Fuge, so dass der Eindruck
entsteht, der Fußboden bestehe aus Elementen, die doppelt so lang sind wie die tatsächlich
verlegten Fußbodenpaneele.
[0013] Um diesen Effekt zu verstärken ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Dekor eines
jeden Fußbodenpaneels einen ersten Randbereich im Bereich der ersten Seitenkante und
einen dem ersten Randbereich gegenüberliegenden zweiten Randbereich im Bereich der
zweiten Seitenkante aufweist, wobei das Dekor von Fußbodenpaneelen des ersten Paneeltyps
im ersten Randbereich auf das Dekor von Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps im
zweiten Randbereich derart aufeinander angepasst ist, dass es sich versatzfrei fortsetzt,
wenn die erste Seitenkante eines Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps an der zweiten
Seitenkante eines Fußbodenpaneels des zweiten Paneeltyps anliegt.
[0014] Auf diese Weise ist gewährleistet, dass immer da, wo zwei nicht angefaste Seitenkanten
von Paneelen verschiedener Paneeltypen aneinander anliegen, das Dekor versatzfrei
von einem Fußbodenpaneel auf das benachbarte Fußbodenpaneel übergeht. Dadurch wird
die zwischen den beiden Fußbodenpaneelen tatsächlich existierende Fuge noch besser
kaschiert. Insbesondere bei der Verwendung von Holzdekoren zur Imitation von Echtholzfußböden
ist es auf diese Weise möglich, einen Fußboden zu schaffen, der aus Elementen zu bestehen
scheint, die doppelt so groß sind, wie die verlegten Fußbodenpaneele. Dies funktioniert
natürlich auch bei allen anderen Dekoren.
[0015] Vorzugsweise ist in die Oberseite eines jeden Fußbodenpaneels eine Struktur eingebracht,
wobei die Struktur von Fußbodenpaneelen des ersten Paneeltyps im ersten Randbereich
auf die Struktur von Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps im zweiten Randbereich
derart angepasst ist, dass sie sich versatzfrei fortsetzt, wenn die erste Seitenkante
eines Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps an der zweiten Seitenkante eines Fußbodenpaneels
des zweiten Paneeltyps anliegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich auch
der haptische Eindruck der zu imitierenden Oberfläche über eine Stoßkante zwischen
zwei aneinander verlegten Paneelen in der oben beschriebenen Art und Weise fortsetzt.
[0016] Beim Verlegen eines Fußboden ist folglich darauf zu achten, dass die Fußbodenpaneele
des ersten Paneeltyps und die Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps vorteilhafterweise
abwechselnd verlegt werden. So kommt es immer abwechselnd zu ausgebildeten Fugen durch
aneinander anliegende Fasen oder durch kaschierte Übergänge, sodass der optische Eindruck
von beispielsweise Holzpaneelen erweckt werden kann, die doppelt so lang sind wie
das eigentlich verlegte Fußbodenpaneel. Damit wird zum einen dem Kundenwunsch Rechnung
getragen, einen Fußboden nachzubilden, der aus möglichst großen Einzelteilen besteht
und zum anderen wird das unnatürlich wirkende unendliche Dekor, wie es aus dem Stand
der Technik bekannt ist, wirksam vermieden.
[0017] Bei allen genannten Ausführungsformen gilt, dass um Wiederholungen im Dekor zu vermeiden,
lediglich die Randbereiche der Dekore in der genannten Art und Weise aufeinander abgestimmt
sind. Der Rest des Dekors an der Oberseite der einzelnen Fußbodenpaneele kann dabei
völlig frei und insbesondere von Paneel zu Paneel unterschiedlich gewählt werden.
Damit ist es möglich, sowohl die unnatürlich wirkenden unendlichen Dekore als auch
die ebenso unnatürlich wirkenden Motivwiederholungen sicher zu vermeiden.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform sind an einer ersten Seitenfläche und an einer
zweiten Seitenfläche eines jeden Fußbodenpaneels Verbindungsmittel angeordnet. Durch
diese ist es beispielsweise zu gewährleisten, dass zwei Fußbodenpaneele nur derart
miteinander verbindbar sind, dass die erste Seitenkante eines Fußbodenpaneels an einer
zweiten Seitenkante des zweiten Fußbodenpaneels anliegt. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform sind die Verbindungsmittel derart ausgestaltet, dass zwei Fußbodenpaneele
nur dann miteinander verbindbar sind, wenn sie unterschiedlichen Paneeltypen angehören.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die einzelnen Fußbodenpaneele nur in der gewünschten
Art und Weise miteinander verbindbar sind. So ist es bei dieser Ausgestaltung nicht
mehr möglich, dass eine Seitenkante eines Fußbodenpaneels, die keine Fase aufweist,
mit einer Seitenkante eines anderen Fußbodenpaneels verbunden wird, die eine Fase
aufweist. Die dadurch an den Stoßkanten entstehenden sehr unnatürlich wirkenden "Halbfugen"
werden somit sicher vermieden. Damit wird das Verlegen eines derartigen Fußbodens
deutlich vereinfacht, da weniger Sorgfalt auf die Auswahl des als nächstes zu verlegenden
Fußbodenpaneels und dessen Ausrichtung gelegt werden muss. Somit werden Verlegefehler
vermieden, sodass der Fußboden auch von Laien einfach und sicher verlegt werden kann.
[0019] Wie bereits dargelegt, ist es vorteilhaft, wenn das Dekor von Fußbodenpaneelen des
ersten Paneeltyps im ersten Randbereich identisch und ansonsten unterschiedlich ausgebildet
ist. Die identische Ausbildung im Randbereich ist notwendig, um einen passenden Übergang
zu den anschließenden Paneelen zu gewährleisten. Um hier die unnatürlichen Motivwiederholungen
zu vermeiden, sollte der Rest des Dekors von Paneel zu Paneel unterschiedlich ausgebildet
werden. Dabei ist es in der Regel ausreichend, eine gewisse Anzahl unterschiedlicher
Dekore, beispielsweise fünf oder zehn, vorzusehen, sodass innerhalb eines Fußbodens
zwar Motivwiederholungen auftreten können, diese jedoch so weit voneinander beabstandet
sind, dass sie beim Betrachten des Fußbodens nicht auffallen. Dies gilt umso mehr,
wenn auf dem Fußboden beispielsweise ein Teppich, ein Läufer oder Möbel angeordnet
sind. Dass auftretende Motivwiederholungen störend auffallen, wird dabei umso sicherer
vermieden, je mehr unterschiedliche Dekore vorgesehen werden.
[0020] Natürlich ist es bevorzugt, wenn auch das Dekor von Fußbodenpaneelen des zweiten
Paneeltyps im zweiten Randbereich identisch und ansonsten unterschiedlich ausgebildet
ist. Auch hier ist die identische Ausbildung im Randbereich nötig, um einen sicheren
versatzfreien Übergang zum Dekor des anschließenden Fußbodenpaneels zu gewährleisten.
Ansonsten sollte aus den gleichen Gründen wie bei den Fußbodenpaneelen des ersten
Paneeltyps das Dekor von Paneel zu Paneel auch innerhalb des zweiten Paneeltyps unterschiedlich
ausgebildet werden.
[0021] Alternativ zu den im jeweiligen Randbereich identisch ausgebildeten Dekoren der einzelnen
Fußbodenpaneele der unterschiedlichen Paneeltypen kann es von Vorteil sein, die Dekore
so zu wählen, dass es verschiedene Dekore bei Fußbodenpaneelen des ersten Paneeltyps
und verschiedene Dekore bei Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps gibt, von denen
jeweils nur ein Dekor zu einem Dekor eines Fußbodenpaneels des jeweils anderen Paneeltyps
passt. Jedes der Dekore eines Paneeltyps hat in diesem Fall ein eindeutiges Pendant
unter den Dekoren des jeweils anderen Paneeltyps und nur für den Fall, dass zwei Fußbodenpaneele
unterschiedlicher Paneeltypen mit zueinander passenden Dekoren aneinander anliegend
verlegt werden, ein durchgehenden Dekor entsteht, das die zwischen den Fußbodenpaneelen
existierende Fase optimal kaschiert. Natürlich kann auch bei dieser Ausgestaltung
jedes Dekor mit entsprechender Struktur in der Oberseite der Fußbodenpaneele vorgesehen
sein. Durch eine derartige Dekorverteilung wird vermieden, dass die Verbindungsbereiche
an den Stoßkanten zwischen zwei aneinander verlegten Fußbodenpaneelen, in denen das
Dekor versatzfrei übergeht, immer gleich aussehen und es so zu einer nicht erwünschten
Motivwiederholung kommt.
[0022] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist an den Fußbodenpaneelen des ersten Paneeltyps
und/oder den Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps an wenigstens einer im verlegten
Zustand der Fußbodenpaneele nicht sichtbaren Stelle eine Markierung angeordnet. Durch
die Markierung wird bei der gegebenen Dekorverteilung eine Verlegung des Fußbodens
vereinfacht. Eine derartige Markierung kann beispielsweise an der Unterseite der Fußbodenpaneele,
die im verlegten Zustand nicht sichtbar ist, angeordnet sein. Durch eine solche Markierung
können zueinander passende Fußbodenpaneele als solche gekennzeichnet werden. Dies
kann beispielsweise in Form einer Nummerierung, einer farbigen Kennzeichnung oder
in ähnlicher Form geschehen. Zudem oder alternativ dazu können Strukturen, beispielsweise
Rillen oder ähnliches, in die Unterseite oder eine Seitenfläche der Fußbodenpaneele
eingebracht sein, durch die die zueinander passenden Fußbodenpaneele gekennzeichnet
werden. In bestimmten Fällen kann es dabei ausreichend sein, nur die Paneele des ersten
Paneeltyps oder nur die Paneele des zweiten Paneeltyps zu kennzeichnen, dass für denjenigen,
der die Paneele verlegen soll, in diesem Fall klar ist, dass die Paneele, die keine
Markierung aufweisen, dem jeweils anderen Paneeltyp angehören. Dies ist insbesondere
dann ausreichend, wenn es für das zu erreichende Dekor lediglich wichtig ist, in jedem
Fall zwei Paneele unterschiedlicher Paneeltypen miteinander zu verbinden. Natürlich
ist es auch möglich, einzelne Seitenflächen oder Seitenkanten zu kennzeichnen, die
mit anderen speziellen Seitenkanten anderer Paneele in Verbindung gebracht werden
müssen, um das gewünschte Dekor zu erreichen.
[0023] Um bei dieser Dekorverteilung eine Verlegung des Fußbodens aus den einzelnen Fußbodenpaneelen
zu vereinfachen, kann beispielsweise an der Unterseite der Fußbodenpaneele, die im
verlegten Zustand nicht mehr sichtbar ist, eine Kennung angeordnet sein, die zueinander
passende Fußbodenpaneele als solche kennzeichnet. Dies kann beispielsweise eine Nummerierung,
eine farbige Kennzeichnung oder ähnliches sein. Zudem oder alternativ dazu können
Strukturen, beispielsweise Rillen oder ähnliches, in die Unterseite oder eine Seitenfläche
der Fußbodenpaneele eingebracht sein, durch die die zueinander passenden Fußbodenpaneele
gekennzeichnet werden.
[0024] Vorteilhafterweise ist die Fase im zweiten Randbereich des Fußbodenpaneels des ersten
Paneeltyps und im ersten Randbereich der Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps identisch
ausgebildet. So können beispielsweise beide Fasen lediglich in einer Abschrägung der
Seitenkante bestehen oder in einer L-förmigen Ausnehmung. Auf diese Weise kann die
Struktur und Form der später entstehenden Fuge zwischen zwei benachbarten Fußbodenpaneelen
beeinflusst werden. Natürlich ist es auch möglich, die beiden Fasen nicht identisch
auszubilden, um beispielsweise alte und abgenutzte Schiffsdielen oder andere Holzböden
oder die Fugen zwischen einzelnen Steinplatten oder Fliesen nachzubilden. Diese sind
selbstverständlich nicht symmetrisch oder gerade ausgebildet sondern unregelmäßig
in Form, Winkel und Tiefe. Dies kann durch ebenso unregelmäßig ausgebildete Fasen
an den später aneinander anliegenden Seitenkanten nachgebildet werden.
[0025] Die Fußbodenpaneele der unterschiedlichen Paneeltypen verfügen vorteilhafterweise
auch an den anderen Seitenflächen über Verbindungselemente. Damit ist es möglich,
den kompletten Fußboden schwimmend zu verlegen. Dies ist aus dem Stand der Technik
hinreichend bekannt. Bei dem vorliegend beschriebenen System zum Verlegen eines Fußbodens
ist es jedoch vorteilhaft, wenn die einzelnen Fußbodenpaneele der unterschiedlichen
Paneeltypen in einer oben beschriebenen bestimmten Ausrichtung zueinander verlegt
werden. Die Verbindungselemente an den übrigen Seitenflächen sind folglich so anzuordnen,
dass bei bereits an den ersten und zweiten Seitenflächen verbundenen Paneelen an den
übrigen Seitenflächen jeweils die gleichen Verbindungselemente vorliegen. Bei einer
Nut- und Federverbindung bedeutet dies, dass bei Fußbodenpaneelen die bereits an ihren
kurzen Seiten verbunden sind, an den langen Seiten entweder nur Nuten oder nur Federn
vorgesehen sind. Ein Mischen entlang einer dann längeren Seitenkante der miteinander
verbundenen Paneele von Nuten und Federn ist nachteilig, da dies zur Folge hätte,
dass ein versetztes Verlegen der nächsten Linienreihe nicht möglich wäre.
[0026] Ein Fußbodenpaneel für ein beschriebenes System umfasst zwei einander gegenüber liegende
Seitenkanten und zeichnet sich dadurch aus, dass nur eine dieser beiden Seitenkanten
angefast ist.
[0027] Eine erste Seitenkante bildet dabei vorzugsweise den Übergang zwischen einer Oberseite
und einer ersten Seitenfläche des Fußbodenpaneels. Eine zweite Seitenkante bildet
dann den Übergang zwischen der Oberseite und einer zweiten Seitenfläche. An der ersten
Seitenfläche und an der zweiten Seitenfläche sind vorzugsweise zueinander korrespondierende
Verbindungselemente vorgesehen, um zwei identische Fußbodenpaneele miteinander zu
verbinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die erste Seitenkante und die zweite Seitenkante
beispielsweise die langen oder kurzen Seitenkanten eines rechteckigen Paneels sind.
[0028] Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines oben beschriebenen Systems zeichnet
sich dadurch aus, dass Fußbodenpaneele eines ersten Paneeltyps und Fußbodenpaneele
eines zweiten Paneeltyps hergestellt werden, wobei eine Fase bei Fußbodenpaneelen
des ersten Paneeltyps in die zweite Seitenkante und nicht in die ersten Seitenkante
und bei Fußbodenpaneelen des zweiten Paneeltyps in die erste Seitenkante und nicht
in die zweite Seitenkante eingebracht wird. Vorteilhafterweise werden Fußbodenpaneele
des ersten Paneeltyps und die Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps abwechselnd hergestellt.
[0029] Fußbodenpaneele werden in der Regel aus Holzwerkstoffplatten, die deutlich größer
als die herzustellenden Fußbodenpaneele sind, zurechtgeschnitten. Um hier aufeinander
abgestimmte Dekore zweier Fußbodenpaneele unterschiedlicher Paneeltypen zu erreichen,
ist es vorteilhaft, wenn beispielsweise die Holzwerkstoffplatte mit einem Dekor bedruckt
oder auf andere Weise versehen wird, dass bereits diese Dekore der Fußbodenpaneele
umfasst. Das Dekor zweier aneinander anliegend zu verlegender Fußbodenpaneele kann
beispielsweise auch aneinander anliegend auf die Holzwerkstoffplatte aufgebracht werden.
Dabei muss jedoch beachtet werden, dass bei dem Zuschneiden der Holzwerkstoffplatte
auf die gewünschte Paneelgröße auch etwas von dem Dekor entfernt wird, dass zwischen
den beiden herausgeschnittenen Fußbodenpaneelen liegt. Dieser Bereich muss bei dem
auf die Holzwerkstoffplatte aufgebrachten Dekor natürlich berücksichtigt werden.
[0030] Die Fußbodenpaneele werden nach ihrer Herstellung in Transportverpackungen verpackt.
Dies geschieht vorteilhafterweise so, dass sich in jeder Transportverpackung Fußbodenpaneele
des ersten Paneeltyps und Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps befinden. Alternativ
dazu können die Fußbodenpaneele der unterschiedlichen Paneeltypen auch getrennt voneinander
verpackt werden. Da jedoch zum optimalen Verlegen des Fußbodens sowohl Fußbodenpaneele
des ersten Paneeltyps als auch Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps benötigt werden,
ist eine gemeinsame Verpackung der beiden Paneeltypen in einer Transportverpackung
vorteilhaft, um für den Kunden sicherzustellen, dass alle benötigten Bauteile und
Fußbodenpaneele vorliegen. Damit wird die Fehleranfälligkeit insbesondere beim Kauf
der Fußbodenpaneele bzw. des Systems zum Verlegen des Fußbodens deutlich herabgesetzt.
Werden die Fußbodenpaneele der unterschiedlichen Paneeltypen getrennt voneinander
verpackt, kann es vorkommen, dass ein Kunde versehentlich zu viele Paneele des einen
Paneeltyps oder schlimmstenfalls sogar nur Paneele des einen Paneeltyps kauft, sodass
er den Fußboden nicht in der gewünschten Weise verlegen kann.
[0031] Um zu gewährleisten, dass in den Transportverpackungen die gleiche Anzahl von Fußbodenpaneelen
der unterschiedlichen Paneeltypen vorliegt, ist es vorteilhaft, wenn die Fußbodenpaneele
des ersten Paneeltyps und die Fußbodenpaneele des zweiten Paneeltyps abwechselnd in
die Transportverpackung eingebracht werden und eine gerade Anzahl von Fußbodenpaneelen
in einer jeden Transportverpackung verpackt ist. Werden zudem auch noch Fußbodenpaneele
des dritten Paneeltyps, wie oben beschrieben, vorgesehen, werden vorteilhafterweise
Paneele aller drei unterschiedlichen Fußbodenpaneele in jeder Transportverpackung
verpackt. Hier kann es jedoch auch sinnvoll sein, die Fußbodenpaneele des dritten
Paneeltyps in einer separaten Verpackung vorzusehen, da ein ordnungsgemäßes Verlegen
des Fußbodens auch ohne dieses Fußbodenpaneel des dritten Paneeltyps möglich ist.
[0032] Mit Hilfe einer Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1 -
- die schematische Darstellung der Draufsicht auf ein Fußbodenpaneel eines ersten Paneeltyps
und ein Fußbodenpaneel eines zweiten Paneeltyps, und
- Figur 2 -
- die schematische Darstellung eines aus den beiden Paneeltypen verlegten Fußbodens.
[0033] Figur 1 zeigt im oberen Bereich ein Fußbodenpaneel eines ersten Paneeltyps 2. An
der rechten Seite dieses Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps 2 befindet sich der
erste Randbereich 4. Bei allen in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fußbodenpaneelen
befindet sich der erste Randbereich 4 am rechten Ende des jeweiligen Fußbodenpaneels.
Am gegenüberliegenden linken Ende des Fußbodenpaneels 2 befindet sich der zweite Randbereich
6. Die Ausdehnung der beiden Randbereiche 4, 6 wird in den Figuren 1 und 2 durch horizontale
Striche angedeutet. Man erkennt, dass sowohl der erste Randbereich 4 als auch der
zweite Randbereich 6 im Vergleich zur Ausdehnung des Fußbodenpaneels 2 sehr klein
ausfallen.
[0034] Am rechten Ende des ersten Randbereichs 4 befindet sich die erste Seitenkante 8.
Am linken Ende des zweiten Randbereichs 6 befindet sich die zweite Seitenkante 10.
[0035] Unterhalb des Fußbodenpaneels eines ersten Paneeltyps 2 ist in Figur 1 ein Fußbodenpaneel
gemäß eines zweiten Paneeltyps 12 dargestellt. Auch dieses verfügt über einen ersten
Randbereich 4 und einen zweiten Randbereich 6 und über eine erste Seitenkante 8 und
eine zweite Seitenkante 10. Bei dem Fußbodenpaneel eines ersten Paneeltyps 2 befindet
sich an der zweiten Seitenkante 10 eine Fase 14. Diese ist bei dem Fußbodenpaneel
eines zweiten Paneeltyps 12 im ersten Randbereich 4 angeordnet. Ein in Figur 1 nicht
gezeigtes Fußbodenpaneel eines dritten Paneeltyps hätte ebenfalls einen ersten Randbereich
4, einen zweiten Randbereich 6 mit einer ersten Seitenkante 8 und einer zweiten Seitenkante
10, verfügt jedoch nicht über eine Fase 14.
[0036] Im ersten Randbereich 4 verfügt das Fußbodenpaneel des ersten Paneeltyps 2 über Designelemente,
wie beispielsweise ein Dekor und/oder eine in die Oberseite des Fußbodenpaneels eingebrachte
Struktur, die auf die Designelemente, die sich im zweiten Randbereich 6 des Fußbodenpaneels
des zweiten Paneeltyps 12 befinden, abgestimmt sind. Werden nun zwei Paneele, von
den eines dem ersten Paneeltyp 2 und eines dem zweiten Paneeltyp 12 angehört, aneinander
anliegend verlegt, verlaufen die Designelemente, also das Dekor und/oder die Struktur,
über die sich dabei ergebende Stoßkante 16 versatzfrei.
[0037] Gleichzeitig verfügt das in Figur 1 oben dargestellte Fußbodenpaneel des ersten Paneeltyps
2 an der zweiten Seitenkante 10 über eine Fase 14, die auf die Fase 14 abgestimmt
ist, die sich an der ersten Seitenkante 8 des in Figur 1 unten dargestellten Fußbodenpaneels
des zweiten Paneeltyps 12 befindet. Werden die beiden Paneele nun so aneinander anliegend
verlegt, dass diese beiden Seitenkanten gemeinsam eine Stoßkante 16 bilden, entsteht
hier eine Fuge, die durch die beiden Fasen 14 gebildet wird.
[0038] Figur 2 zeigt einen aus den Fußbodenpaneelen eines ersten Paneeltyps 2 und dem Fußbodenpaneelen
eines zweiten Paneeltyps 12 zusammengesetzten Fußboden. Man erkennt, dass in einer
in Figur 2 horizontalen Reihe die Fußbodenpaneele der unterschiedlichen Paneeltypen
2, 12 abwechselnd verlegt sind. Die einzelnen Reihen sind zueinander versetzt verlegt.
[0039] Man erkennt in Figur 2, dass die einzelnen Fußbodenpaneele der unterschiedlichen
Paneeltypen 2, 12 immer in der Orientierung verlegt sind, in der sie in Figur 1 gezeigt
sind. Jedes einzelne der Fußbodenpaneele verfügt folglich an seinem rechten Ende über
einen ersten Randbereich 4 und an seinem linken Ende über einen zweiten Randbereich
6. An den Verbindungsstellen zweier benachbarter Paneele treten nun die gewünschten
Effekte auf, die in Figur 2 dargestellt sind. Befindet sich ein Fußbodenpaneel eines
ersten Paneeltyps 2 links neben einem Fußbodenpaneel eines zweiten Paneeltyps 12 treffen
hier ein erster Randbereich 4 des Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps 2 und der
zweite Randbereich 6 des Fußbodenpaneels des zweiten Paneeltyps 12 aufeinander. Keiner
dieser Randbereiche 4, 6 verfügt über eine Fase 14, sodass hier die beiden Seitenkanten
8, 10 direkt aufeinander treffen. Hier sind die Dekore so gewählt, dass es zu einem
nahtlosen und versatzfreien Übergang des Dekores von dem einen Fußbodenpaneel zwei
zu dem zweiten Fußbodenpaneel 12 kommt. Eine zwischen diesen beiden Paneelen tatsächlich
vorhandene Fuge wird so kaschiert und ist kaum bis überhaupt nicht sichtbar.
[0040] Befindet sich jedoch das Fußbodenpaneel des zweiten Paneeltyps 12 links vom Fußbodenpaneel
des ersten Paneeltyps 2 treffen hier der erste Randbereich 4 des Fußbodenpaneels des
zweiten Paneeltyps 12 sowie der zweite Randbereich 6 des Fußbodenpaneels des ersten
Paneeltyps 2 aufeinander. Wie in Figur 1 deutlich zu erkennen ist, verfügen diese
beiden Randbereiche 4, 12 über jeweils eine Fase 14. Diese liegen nun direkt aneinander
an, sodass sich hier eine Fuge, die beispielsweise als V- oder L-Fuge oder als unregelmäßige
Fuge ausgebildet sein kann, bildet. Dieses Prinzip zieht sich durch den gesamten in
Figur 2 gezeigten Fußboden. Immer da, wo ein Fußbodenpaneel des zweiten Paneeltyps
12 links von einem Fußbodenpaneel des ersten Paneeltyps 2 angeordnet wird, treffen
zwei Seitenkanten aufeinander, die über eine Fase 14 verfügen, sodass sich hier eine
Fuge bildet. Bei der umgekehrten Anordnung treffen zwei Seitenkanten aufeinander,
die jeweils nicht über eine Fase 14 verfügen, sondern bei denen in den jeweiligen
Randbereichen die Dekore so ausgebildet sind, dass sie nahtlos und versatzfrei ineinander
übergehen. Die hier vorliegende tatsächlich vorhandene Fuge zwischen den einzelnen
Paneelen wird somit kaschiert.
[0041] Der in Figur 2 gezeigte Fußboden erweckt folglich den Eindruck, er bestünde beispielsweise
aus Echtholzdielen, die doppelt so lang sind, wie die tatsächlich verwendeten Paneele.
[0042] In Figur 2 sind zwei Stoßkanten 16 mit einem Bezugszeichen versehen. Die erste befindet
sich in der obersten verlegten Paneelreihe und bezeichnet eine Stoßkante 16, bei der
eine erste Seitenkante 8 eines Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps 2 an eine zweite
Seitenkante 10 des Fußbodenpaneels des zweiten Paneeltyps 12 stößt. An der so gebildeten
Stoßkante 16 verlaufen die Designelemente, die an der Oberseite der beiden Paneele
2, 12 vorgesehen sind, versatzfrei, da sie, wie bereits dargelegt, in dieser Form
aufeinander abgestimmt sind.
[0043] Die zweite mit Bezugszeichen versehene Stoßkante 16 befindet sich in der untersten
verlegten Paneelreihe und zeigt genau die umgekehrte Konstellation. Hier stößt eine
erste Seitenkante 8 eines Fußbodenpaneels des zweiten Paneeltyps 12 an die zweite
Seitenkante 10 eines Fußbodenpaneels des ersten Paneeltyps 2. Dadurch bildet sich
durch die beiden an den jeweiligen Seitenkanten 8, 10 vorgesehenen Fasen 14 an der
beschriebenen Stoßkante 16 eine Fuge.
[0044] Beide Konstellationen treten bei einem fertig verlegten Fußboden in jeder Verlegereihe
abwechselnd auf, so dass der Eindruck erweckt wird, der Fußboden bestehe aus Elementen,
die doppelt so lang sind wie die tatsächlich verlegte Fußbodenpaneele.
[0045] Natürlich ist man bei der Wahl des Dekors nicht auf die Imitation von Echtholzoberflächen
beschränkt. Das gleiche Prinzip kann auch für Fliesen- oder Steinimitation oder für
Phantasiedekore verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0046]
2 |
Fußbodenpaneel eines ersten Paneeltyps |
4 |
erster Randbereich |
6 |
zweiter Randbereich |
8 |
erste Seitenkante |
10 |
zweite Seitenkante |
12 |
Fußbodenpaneel eines zweiten Paneeltyps |
14 |
Fase |
16 |
Stoßkante |