(19) |
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(11) |
EP 1 486 937 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.09.2013 Patentblatt 2013/38 |
(22) |
Anmeldetag: 26.04.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Kontaktsensitive Displaywerbung
Touch sensitive display advertising
Dispositif d'affichage tactile
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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(30) |
Priorität: |
12.06.2003 DE 10326461
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.12.2004 Patentblatt 2004/51 |
(73) |
Patentinhaber: Deutsche Telekom AG |
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53113 Bonn (DE) |
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Erfinder: |
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- Brackmann, Ludwig
53225 Bonn (DE)
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(74) |
Vertreter: Braun-Dullaeus, Karl-Ulrich et al |
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Braun-Dullaeus Pannen
Platz der Ideen 2 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 658 035 EP-A- 1 124 366 WO-A-00/62523 US-A- 5 873 068
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EP-A- 0 926 869 WO-A-00/57624 GB-A- 2 360 418
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darbietung von Werbebotschaften
durch fest stationierte und öffentlich zugängliche Telephone, die mit einem Display
ausgestattet sind.
[0002] Bekanntermassen sind Telephonzellen mit ihren fest stationierten und öffentlich zugänglichen
Telephonen ein idealer Ort, um einem Benutzer, der sich während eines Gespräches zwangsläufig
für eine geraume Zeit im Bereich des Telephons aufhält, Werbebotschaften darzubieten.
Meist sind diese Werbebotschaften in Papierform auf einer Sichttafel angebracht, die
sich etwa in Augenhöhe des Benutzers befindet. Die Werbung wird gegebenenfalls vom
Warrtungspersonal von Zeit zu Zeit ausgetauscht, um eine gewisse Aktualität zu gewährleisten.
Nachteilig bleibt jedoch, dass diese Art der Präsentation vergleichsweise starr ist
und das Interesse des Benutzers nur bedingt auf sich zieht. Insofern ist diese Form
der Werbung für einen Anbieter nur mässig interessant und damit für den Betreiber
von Telephonzellen keine sonderlich ergiebige Einnahmequelle.
[0003] Die
WO 00/62523 A1 offenbart ein öffentliches Telefongerät, welches an ein Sprachübermittlungsnetzwerk
und ein Datenübertragungsnetzwerk angeschlossen ist. Das Telefon hat eine Anzeigeelement
zur Anzeige von Werbeinformationen. Ein ähnliches Telefongerät ist auch aus der
WO 00/57624 A2 und der
EP 0 926 899 A1 bekannt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine kostengünstige und mit einfachen technischen
Mitteln umsetzbare Möglichkeit zu schaffen, fest stationierte und öffentlich zugängliche
Telephone als attraktive Werbeträger einzusetzen, wobei die Abrechenbarkeit mit einem
Werbekunden vereinfacht sein soll.
[0005] Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch
1 gelöst.
[0006] Der erfinderische Gedanke besteht ganz allgemein darin, das Display des Telephons
für die Darbietung von Werbebotschaften zu nutzen. Dabei kann die Präsentation so
geschehen, dass jede Person, die sich in Sichtnähe zum Display des Telephons befindet,
mit der Botschaft konfrontiert wird. Es ist sogar denkbar, dass ein Passant von der
Botschaft geradezu angelockt wird und vielleicht das Telephon benutzt, was er bis
dahin nicht vorhatte. Zwangsläufig ist es jedoch besonders vorteilhaft, die Präsentation
so zu konzeptionieren, dass nicht jeglicher Passant, sondern nur der Benutzer des
Telephons über das Display mit der Werbebotschaft konfrontiert wird.
[0007] Diese erfinderische Art der Werbung macht es sich zu Nutze, dass die neue Generation
öffentlicher Telefone über ein mehrzeiliges Display verfügt, das im herkömmlichen
Gebrauch lediglich die vom Nutzer eingegebene Kennung, eine funktionsbedingte Meldung,
wie z.B. "Besetzt", oder aber die Dauer und die Kosten der Verbindung angezeigt. Eine
weitere Funktion hatte das Display bislang nicht. Erfindungsgemäss können die ungenutzten
Ressourcen, die das Display bietet, sowohl während des Gesprächs als auch in den Zwischenzeiten
effektiv als Werbemedium eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die
Werbung beliebig aktualisieren und sogar individuell auf den Standort oder den Benutzer
des Telephons abstimmen lässt. Durch eine besonders geschickte optische Aufbereitung
kann die Werbung für den Kunden ansprechend gestaltet werden, was zu einer Erhöhung
der Akzeptanz und damit zu einer Verbesserung der Wirksamkeit beiträgt. Mit Hilfe
der Erfindung wird die öffentliche Telephonzelle interessanten zum Werbeträger für
jeden Anbieter, so dass sich für den Betreiber der Telephonzellen eine zusätzliche
Einnahmequelle erschliesst.
[0008] Auch wenn die Darbietung zu verschiedenen Zeitpunkten beginnen oder stattfinden kann,
so ist die Werbung besonders effektiv, sobald der Benutzer die Benutzung des Telephons
durch Herstellung der Verbindung aufnimmt, sobald er die Benutzung durch Unterbrechung
der Verbindung abbricht und/oder während der Benutzer telephoniert. Da sich der Benutzer
in diesen Phasen besonders auf das Telephon als Träger des Displays konzentriert,
kann auch sein Interesse für die Werbung einfach geweckt werden.
[0009] Das System bietet die Möglichkeit, den Benutzerkontakt zu registrieren. Dabei kann
sogar festgestellt werden, inwiefern die Darbietung von einem Benutzer hätte wahrgenommen
werden können, da er sich im "Sende"-Bereich der Werbung aufhält. Der Einfachheit
halber kann auch davon ausgegangen werden, dass jede Darbietung, die ja durch die
Aktion eines Benutzers ausgelöst werden musste, auch wahrgenommen wurde. Daher wird
der Benutzerkontakt und/oder die erfolgte Wahrnehmung über einen Sensor, insbesondere
über einen Kontaktsensor, ermittelt. Somit besteht eine technische Interaktivität
mit dem Rezipienten, die es über eine Sensorik ermöglicht, die Wahrnehmbarkeit der
Werbebotschaft zu erfassen. Die angebotene Kontaktrate kann dann gemessen und abgerechnet
werden. Ein solcher Abrechnungsmodus gegenüber dem Werbekunden, der in Abhängigkeit
von den erfolgten Kontakten und/oder Wahmehmungen geschieht, erhöht die Attraktivität
für den Werbekunden.
[0010] In einer besonderen Ausführungsform wird der Werbetext jeweils vom Beginn zum Ende
des einen oder vom Begin des einen bis zum Beginn des nächsten geführten Gesprächs
angezeigt. Die Erfassung dieses Zeitraumes lässt sich über das Abnehmen des Hörers
oder den Beginn der Tarifierung definieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl
der auf diese Weise erzielten Kontakte annähernd genau zu bestimmen. Nachdem eine
vereinbarte Menge von Kundenkontakten erfolgt ist, wird der Werbetext automatisch
durch einen nachfolgenden Werbetext ersetzt.
[0011] Wie schon angedeutet, kann es in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft sein, die technischen
Möglichkeiten, die mit der Erfindung einhergehen, dahingehend zu nutzen, die Darbietung
bezüglich des benutzten Telephons zu individualisieren, wobei bei der Individualisierung
insbesondere der Standort des Telephons und/oder die Zeit der Nutzung berücksichtigt
wird. Insbesondere kann sich ein am Standort des Telephons ansässiger Anbieter von
Waren oder Dienstleistungen dieses und gegebenenfalls der benachbarten Telephone bedienen,
um auf sich aufmerksam zu machen. Der Effekt des Anbietens eines solchen "naheliegenden"
Dienstes ist bekanntermassen von besonderer Wirksamkeit. Da der Bedarf mit der Tageszeit
wechselt, ist es vorteilhaft, die Werbung auch auf die diesbezüglichen Anforderungen
abzustimmen. So ruft in den Morgenstunden die Werbung für eine Bäckerei sicherlich
ein höheres Interesse hervor, als die Werbung für ein gediegenes Speiserestaurant.
Damit kann die einzelne Vermarktung von vielen einzelnen Telephon-Standorten an unterschiedlich
interessierte Werbetreibende gewährleistet werden.
[0012] Da die Telephone vermittels eines sogenannten Hintergrundsystemes mit einem zentralgesteuerten
Netz verbunden sind, das die Übermittlung digitaler Daten ermöglicht, ist es zudem
vorteilhaft, darin einen zentralen Computer vorzusehen, auf dem verschiedene Werbebotschaften
gespeichert sind und der diese Botschaften auf Anforderung hin automatisch und selektiv
über das Netz an die einzelnen Telephone überträgt. Der Computer übernimmt damit die
zentrale Organisation der Werbepräsentationen, so dass eine hohe Flexibilität des
Systems gewährleistet ist. Die Telephone können von dem Computer als Entitäten behandelt
oder beliebig in Gruppen zusammengefasst werden. Die zentrale Organisation über den
Computer bietet einem Werbekunden die Möglichkeit, für die ihn betreffende Darbietung
ein bestimmtes Telephon selber vorzugeben. Somit kann er selbst die gewünschten Standorte
für seine Werbung auswählen und dort Werbekontingente zu buchen. Dadurch kann die
Kundenfreundlichkeit des System gesteigert und der Wartungsaufwand für den Dienstleistungsanbieter
minimiert werden. Vorteilhafter Weise werden die verschiedenen von dem Werbekunden
vorgegebenen Werbebotschaften innerhalb einer abzuarbeitenden Stapeldatei gespeichert
und nacheinander an das Telephon übertragen. Bei stark nachgefragten Standorten kann
ein Überlaufmanagement realisiert werden.
[0013] Um die Werbewirksamkeit weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, die Darbietung der
Werbebotschaft durch ein akustisches oder ein separates optisches Signal zu begleiteten,
das die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht. Es ist auch möglich, die visuelle
Werbebotschaft durch einen Werbetext zu untermalen.
[0014] Da neuere Telefonstellen über ungenutzte Kurzwahltasten ("Hot-Buttons") verfügen,
ist es vorteilhaft, diese in das Verfahren einzubinden, um dem Benutzer die Möglichkeit
der Interaktion zu bieten. Dabei kann die Belegung dieser Buttons in einer besonderen
Form ebenfalls "remote" über das Hintergrundsystem geändert werden. Auch die Belegung
der Hot-Buttons kann Werbetreibenden als Marketinginstrument angeboten werden. Dabei
kann innerhalb Werbebotschaft auch auf die Hot-Buttons hingewiesen werden, die insbesondere
mit einer durch den Benutzer abrufbaren Funktion, beispielsweise mit dem Verbindungsaufbau
zur Hotline des Werbekunden, belegt sind. In diesem speziellen Fall würde bei Betätigung
einer Funktionstaste automatisch die Verbindung zu einer Hotline des Werbeanbieters
aufgebaut.
[0015] Die Einstellung der Werbebotschaften sowie die Belegung der Hot-Buttons lässt sich
auch durch ein gesondertes Interface (z.B. Inter- oder Intranet-Seite) des Hintergrundsystems
organisieren, zu dem Werbekunden bzw.-agenturen den Zugang erhalten. Über dieses Interface
kann der Kunde in Selbstadministration die Werbebotschaften samt der gewünschten Kontaktzahl
eingeben, die Standorte der anzusteuernden Telefonstellen auswählen und die Belegung
der Hot-Buttons steuern sowie weitere Parameter einstellen. Anhand dieser Daten lassen
sich Werbungskosten ermitteln und abrechnen.
1. Verfahren zur Darbietung von Werbebotschaften durch fest stationierte und öffentlich
zugängliche Telephone, die mit einem Display ausgestattet sind,
wobei auf dem Display des Telephons eine Werbebotschaft dargeboten wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Nutzerkontakten und/oder die Anzahl von Darbietungen, die von Benutzern
wahrgenommen sind, registriert werden,
wobei erfolgte Nutzung und/oder Wahrnehmung über einen Sensor ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Werbebotschaft dem Benutzer des Telephons dargeboten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Darbietung stattfindet sobald der Benutzer die Benutzung des Telephons durch
Herstellung der Verbindung aufnimmt und/oder sobald er die Benutzung durch Unterbrechung
der Verbindung abbricht und/oder während der Benutzer telephoniert.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Darbietung bezüglich des benutzten Telephons individualisiert ist, wobei bei
der Individualisierung insbesondere der Standort des Telephons und/oder die Zeit der
Nutzung berücksichtigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Computer verschiedene Werbebotschaften gespeichert und auf Anforderung
automatisch selektiv an einzelne Telephone gesandt werden, wobei der Computer Teil
eines die Telephone verbindenden Netzes ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass einem Werbekunden die Möglichkeit geboten wird, für die ihn betreffende Darbietung
ein bestimmtes Telephon vorzugeben.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Werbebotschaften in einer Stapeldatei gespeichert und nacheinander
an das Telephon übertragen werden
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Darbietung der Werbebotschaft durch ein akustisches oder ein separates optisches
Signal begleitet wird, das die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abrechnung der Werbebotschaften gegenüber dem Werbekunden in Abhängigkeit von
den erfolgten Wahrnehmungen oder den Nutzerkontakten geschieht.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Werbebotschaft auf Funktionstasten des Telephons hingewiesen wird, die mit
einer durch den Benutzer abrufbaren Funktion belegt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung einer Funktionstaste automatisch die Verbindung zu einer Hotline des
Werbeanbieters aufgebaut wird.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Belegung der Funktionstasten und/oder die Einstellung der Werbebotschaften durch
ein dem Werbekunden zugängliches Interface möglich ist.
1. Method for the presentation of advertising messages by fixedly positioned and publicly
available telephones, which are equipped with a display,
wherein on the display of the telephone an advertising message is presented,
characterized in that the number of user contacts and/or the number of presentations, which are perceived
by users, are recorded,
wherein the occurred usage and/or perception is detected by a sensor.
2. Method according claim 1,
characterized in that the advertising message is presented to the user of the telephone.
3. Method according claim 2,
characterized in that the presentation occurs once the user starts using the telephone by establishing
a connection and/or once he cancels the usage by interruption of the connection and/or
while the user is telephoning.
4. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that the presentation is individualised with regard to the used telephone, wherein in
the individualisation in particular the location of the telephone and/or the time
of usage is considered.
5. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that in a central computer different advertising messages are stored and are sent selectively
to individual telephones upon request, wherein the computer is part of a network,
which connects the telephones.
6. Method according claim 5,
characterized in that the possibly is offered to an advertiser to require a specific telephone for the
presentation concerning him.
7. Method according claim 5 or 6,
characterized in that the different advertising messages are stored in a batch file and are successively
transferred to the telephone.
8. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that the presentation of the advertising message is accompanied by an acoustic or a separate
optical signal, which attracts the attention of the user.
9. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that the accounting of the advertisement messages with respect to the advertiser is conducted
in dependence of the occurred perceptions or the user contacts.
10. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that in the advertisement message it is advised to function keys of the telephone, which
are occupied with a function, which is retrievable by the user.
11. Method according claim 10,
characterized in that after actuation of a function key a connection to a hotline of the advertiser is
automatically established.
12. Method according to any of the preceding claims,
characterized in that the occupancy of the function keys and/or the setting up of the advertisement messages
is enabled by an interface accessible by the advertiser.
1. Procédé pour la présentation de messages publicitaires grâce à des téléphones à poste
fixe et publiquement accessibles, lesquels sont munis d'un écran d'affichage,
un message publicitaire étant présenté sur l'écran d'affichage du téléphone,
caractérisé en ce que l'on enregistre le nombre de contacts utilisateurs et/ou le nombre de présentations
qui sont perçues par des utilisateurs,
une utilisation et/ou perception ayant eu lieu étant déterminée via un capteur.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le message publicitaire est présenté à l'utilisateur du téléphone.
3. Procédé selon la revendication 2,
caractérisé en ce que la présentation s'effectue dès que l'utilisateur fait usage du téléphone en établissant
la communication et/ou dès qu'il interrompt l'utilisation en coupant la communication
et/ou pendant que l'utilisateur téléphone.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la présentation est individualisée en fonction du téléphone utilisé, moyennant quoi,
lors de l'individualisation, on tient en particulier compte de l'emplacement du téléphone
et/ou du moment de l'utilisation.
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que différents messages publicitaires sont gardés en mémoire dans un ordinateur central
et sont envoyés automatiquement sur demande de manière sélective à des téléphones
individuels, l'ordinateur faisant partie intégrante d'un réseau reliant les téléphones.
6. Procédé selon la revendication 5,
caractérisé en ce que l'on offre à un annonceur la possibilité de prescrire un téléphone déterminé pour
la présentation qui le concerne.
7. Procédé selon la revendication 5 ou 6,
caractérisé en ce que les différents messages publicitaires sont enregistrés dans un fichier batch et sont
retransmis les uns après les autres au téléphone.
8. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la présentation du message publicitaire est accompagnée d'un signal acoustique ou
d'un signal optique distinct, lequel attire l'attention de l'utilisateur sur lui.
9. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le décompte des messages publicitaires par rapport à l'annonceur s'effectue en fonction
des perceptions ayant eu lieu ou des contacts utilisateurs.
10. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que, dans le message publicitaire, on indique des touches de fonction du téléphone, lesquelles
sont grevées d'une fonction pouvant être appelée par l'utilisateur.
11. Procédé selon la revendication 10,
caractérisé en ce que, lors de l'actionnement d'une touche de fonction, la communication avec une hotline
de l'annonceur est automatiquement établie.
12. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le fait de grever les touches de fonction et/ou le réglage des messages publicitaires
sont possibles grâce à une interface accessible à l'annonceur.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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