[0001] Die Erfindung betrifft eine Falschbogenkontrolle in einer Bogen verarbeitenden Maschine,
insbesondere einer Bogendruckmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In bekannten Bogen verarbeitenden Maschinen wie etwa Bogendruckmaschinen werden Substratbogen
jeweils zur Verarbeitung in einem Anlegerstapel bereitgehalten. Die Substratbogen
werden mit Hilfe von Saugeinrichtungen, meist als Saugkopf mit Trenn- und Transportsaugern
ausgebildet, einzeln von dem Anlegerstapel abgehoben und mittels einer Taktfördereinrichtung
auf einen Bändertisch gefördert. Die Taktfördereinrichtung ist normalerweise als Anordnung
von wenigstens zwei Taktrollen in symmetrischer Anordnung zur Maschinenbreite über
einer Bänderwalze oder Transportwalze ausgeführt. Die Taktrollen werden von einer
Taktwelle im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine auf die Bänder- oder Transportwalze
abgesetzt und klemmen dort die Substratbogen einzeln oder in einer unterschuppten
Lage ein. Durch die Drehbewegung der Bänder- oder Transportwalze werden die Substratbogen
dann mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit synchron zum Maschinenbetrieb vorwärtsbewegt.
Über den Bändertisch werden die Substratbogen dann auf einer als Anlagetisch ausgebildeten
Anlegeeinrichtung zum Ausrichten der Substratbogen abgelegt. Vom Anlagetisch werden
die Substratbogen schließlich noch einer Bogenzuführeinrichtung der Bogendruckmaschinen
zugeführt.
[0003] Die vom Anlegerstapel abgehobenen Substratbogen werden über den Bändertisch in der
Regel in geschuppter Bogenlage als Schuppenstrom der Bogenzuführeinrichtung zugeführt.
Der Schuppenstrom wird bei der Vereinzelung vom Bogenstapel gebildet, indem das vordere
Ende eines Folgebogens jeweils im Bereich der Taktfördereinrichtung bei angehobenen
Taktrollen von den Saugeinrichtungen unter das Ende des voraus laufenden Substratbogens
geschoben werden.
[0004] Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Betriebs einer Bogendruckmaschine ist von
Bedeutung, dass keine so genannten Falschbogen auftreten.
[0005] Ein Falschbogen ist etwa ein Doppelbogen aus zwei deckungsgleich oder ggf. leicht
zueinander verschoben übereinander liegenden Substratbogen, deren Zufuhr in die Bogendruckmaschine
zu Beschädigungen derselben führen kann oder aber die reibungslose Durchführung des
Druckauftrages stört. Falschbogen sind Substratbogen, die in einer Eigenschaft von
einem ordnungsgemäß zugeführten Substratbogen abweichen. Neben Doppelbogen gehören
hierzu auch Fehlbogen, also nicht vorliegende Substratbogen, Mehrfachbogen aus mehr
als zwei Substratbogen, Schrägbogen, deren vorauslaufende Kante von der Ideallage
abweicht, Frühbogen, die vor einem Sollzeitpunkt ankommen, Spätbogen, die nach einem
Sollzeitpunkt ankommen, Dickbogen mit größerer oder Dünnbogen mit geringerer Bogendicke
als der Vorgabe entspricht.
[0006] Meist werden zur Doppelbogenerkennung mechanisch wirkende Vorrichtungen genutzt,
die den zu überprüfenden Schuppenstrom mechanisch abtasten. Hierbei rollt eine sehr
genau gefertigte Abtastrolle, die mit einem Mikroschalter verbunden ist, neben den
Taktrollen zusätzlich auf der Oberfläche des Schuppenstroms ab. Dabei werden von der
Abtastrolle auf den Substratbogen Markierungen verursacht, obwohl die Abtastrolle
nur mit einer Mindestkraft gegen den Schuppenstrom angestellt wird, um ein aussagekräftiges
Kontrollergebnis zu erhalten. Nachteilig ist der erhöhte Aufwand für die hochgenaue
Fertigung der Abtastrolle und die parallele Anordnung von mehreren Rollensystemen
zum Fördern und Überwachen.
[0007] In diesem Zusammenhang ist aus der
EP 1 172 317 B1 bekannt, Doppelbogen nicht an der Taktrolle sondern separat dazu zu erfassen. Die
Einrichtung lernt am Anfang die Höhenkontur berührend und stellt für den weiteren
Verlauf der Bogenüberwachung die Rollenhöhe dynamisch mit Piezo-Stellern nach. Die
Taktrolle berührt dann den Bogenstrom im Normalfall nicht mehr. Hier wird auch auf
die zu ermittelnden Fehler verwiesen, die als Früh-, Spät- und Schrägbogen gekennzeichnet
sind. Es ist ein Tastelement vorgesehen, welches mit einem Stellantrieb in Bogenlaufrichtung
verlagert werden kann. Die Anwendung kann aber auch an einer ortsfesten Position erfolgen.
Weiterhin kann eine Messung der Anpresskraft der Taktrolle vorgesehen sein. Hierbei
kann ein induktives Messsystem oder ein Kraftmesssystem vorgesehen werden. Berührende
Messung soll positionsgeregelt erfolgen, wobei die Kontur des Bogenstromes nachgefahren
werden soll.
[0008] Aus der
DE 100 21 629 A1 ist eine Einrichtung zur Doppelbogenkontrolle mit einem zusätzlichen Tastelement
in Form einer Rolle verbunden mit einem Schaltelement bekannt. Es sollen also mindestens
zwei Tastelemente vorgesehen sein, wobei eine manuelle Einstellung erfolgt. Das Tastelement
als Rolle dreht im Funktionsbetrieb bei Abtastung eines Bogenstroms nicht mit. Die
Messung ist unsicher.
[0009] Aus
DE 10 2004 053 891 A1 ist eine weitere Einrichtung zur Doppelbogenkontrolle bekannt. Hier geht es um die
Doppelbogenabfühlung unter Nutzung von kapazitiven Messprinzipien. Die dabei gewonnenen
Messwerte werden kontinuierlich auf der Basis von Maschinenwinkeln aufgenommen. Dabei
ist eine Steuerung vorgesehen, die zur Bewertung der Signale dient, um das so arbeitende
System automatisch zu kalibrieren. Die Messung erfolgt in einem gesonderten Bereich
der Bogenförderung und erfordert zusätzliche aufwändige Messmittel.
[0010] Aus der
DE 10 2007 003 001 A1 ist eine weitere Einrichtung zur Doppelbogenabfühlung bekannt. Die Lösung betrifft
einen Falschbogensensor, der einen Messkondensator zur Falschbogendetektion aufweist.
Dabei wird der Messkondensator durch zwei sich gegenüberliegende und damit gemeinsam
einen Kondensatorraum definierende Messelektroden gebildet und durch den Kondensatorraum
werden zur Falschbogendetektion Substratbogen hindurch bewegt. Besonders nachteilig
ist hier, dass die Taktrolle zwar als Messort genannt ist, dabei aber nur den Schuppenstrom
fixiert, um ihn dann parallel dazu kapazitiv zu messen. Der messtechnische Aufwand
ist erhöht, da das Messsystem ebenfalls direkt den Schuppenstrom vermisst, wobei die
Messkonfiguration ständig verändert wird.
[0011] Alle gegenwärtig realisierten Doppelbogenerkennungen sind nicht uneingeschränkt nutzbar.
Das Spektrum der physikalischen Bedruckstoff-Eigenschaften zeigt hier spezifische
Defizite auf. Darüber hinaus müssen alle ausgeführten Varianten vor Inbetriebnahme
manuell geeicht werden. Auch die bisherige ausgeführte, taktile Erfassung der Schuppenstromdicke
erzeugt Markierungen, ist dazu mechanisch extrem aufwändig und kann nur manuell justiert
werden.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung einer Einrichtung zur Falschbogenerkennung
und insbesondere zur Doppelbogenabfühlung, wobei eine weitgehende Vereinfachung der
Vorrichtung in Aufbau und Bedienung angestrebt wird.
[0013] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
[0014] Erfindungsgemäß ist in einer Bogendruckmaschine ein Falschbogensensor vorgesehen,
der eine Messeinrichtung zur Falschbogendetektion in Verbindung mit wenigstens einer
Taktrolle aufweist. Die zu überwachenden Substratbogen werden von mindestens einer
Taktrolle in einem Schuppenstrom zu der Bogen verarbeitenden Maschine bewegt, indem
die Taktrollen mit einer einem Bändertisch zugeordneten Bänderwalze oder Transportwalze
zusammenwirken. Die Messeinrichtungen dienen der Erfassung der Auflagehöhe der Taktrollen
auf bzw. über der Bänderwalze oder Transportwalze ausgehend von einer leer laufenden
Walze. Werden bei der Bogenförderung wenigstens zwei Messeinrichtungen angeordnet,
so kann die Kontur des Schuppenstroms in wenigstens zwei parallel liegenden Messspuren
abgetastet werden.
In vorteilhafter Weise ist die einer Taktrolle zugeordnete Messeinrichtung magnetisch
wirkend ausgeführt, wobei die Lage eines Signalmagneten von einer oder mehreren als
Hallsensor ausgebildeten Messeinrichtungen abgetastet wird. Eine derartige Messeinrichtung
ist sehr betriebssicher und robust.
Auf Basis des Messverfahrens kann die Messeinrichtung in vorteilhafter Weise selbstjustierend
ausgeführt und vollautomatisch betrieben werden, wobei sie sich eigenständig und durch
signalverarbeitende Algorithmen selbsttätig kalibriert.
[0015] In besonders vorteilhafter Ausführungsform ist die Messeinrichtung an den genannten
Maschinen nachrüstbar und/oder gegen konventionelle Einrichtungen zur Doppelbogenabfühlung
austauschbar.
[0016] Die Funktionalität der Messeinrichtung wird in vorteilhafter Weise durch redundant
erfasste Messwerte zu Lageinformationen und durch den Einsatz von signalverarbeitenden,
rekursiven Algorithmen hochgenau ausgebildet. Hierbei können Einflüsse von Ungenauigkeiten
jeder mechanisch individuellen Konstellation und von mit Ungenauigkeiten behaftet
ausgeführter Vorrichtungen eliminiert werden. Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist es weiterhin möglich durch Bewertung der Taktrollen-Höhensignale alle für eine
weiterführende Signalverarbeitung relevanten Informationen, insbesondere auch für
die Lagezuordnung erforderliche Maschinenwinkelinformationen, zu bestimmen.
Weiterhin kann die Messeinrichtung sich in einem automatischen Ablauf an Bedruckstoff-Dickenänderungen
anpassen.
Die Taktrollen zum Abfördern der Substratbogen von dem Bogenanleger der Bogendruckmaschine
führen als ersten mechanischen Zugriff eine Tastbewegung aus. Die Tastbewegung erfolgt
zur Kontaktierung der als unterschuppt liegender Bogenstrom geführten Einzelbogen.
Hierbei werden die beiden Rollen für einen Maschinenwinkel von ca. 100 ° angehoben.
Während dieser Zeit wird von einer Vereinzelungseinrichtung des Bogenanlegers unter
einen vorauslaufenden Substratbogen ein folgender Substratbogen geschoben. Dann werden
die Taktrollen auf den Schuppenstrom gegen die Bänderwalze oder Transportwalze abgesenkt
und klemmen den Schuppenstrom im Reibschluss gegen die Transportwalze. Die Taktrollen
sind ausreichend weich und geometrisch derart gestaltet, dass Markierungen auf den
Substratbogen nicht auftreten.
[0017] Erfasst man vom ersten Bogen an die Dicke der aus dem Bogenanleger in geschuppter
Anordnung zur Maschine geförderten, aufeinander liegenden Substratbogen, so wird eine
vollautomatische Falschbogenerkennung möglich. Die hierzu gehörigen entsprechenden
Messinformationen liegen bei normalem Ablauf mit der Ausführung von ca. 3 Maschinenumdrehungen
vor. Im Dauerbetrieb befinden sich ansonsten im Transportbereich zwischen dem Anleger
und der Bogen verarbeitenden Maschine ständig etwa 5 Bogen. Damit ist der Lagezustand
der im Schuppenstrom vorliegenden Substratbogen auch schon bei Produktionsstart bekannt,
bevor die Substratbogen durch eine Bogenzuführeinrichtung, wie etwa einen Vorgreifer,
zur Übergabe an die Bogen verarbeitende Maschine übernommen werden. Hierbei wird das
Messsignal, das der Gesamtdicke der übereinander liegenden Substratbogen entspricht,
durchgängig erfasst und nach entsprechender Verarbeitung in einem sequentiellen Speicher
abgelegt. Ein softwaretechnischer Algorithmus bewertet den Signalverlauf rekursiv
und bestimmt aus den vorliegenden Messwerten, ob zu irgendeinem Zeitpunkt der Schuppenstromabtastung
Falschbogen vorgelegen haben. Weiterhin wird sicher detektiert, wo die Falschbogen
in Ableitung aus der Kontur des Schuppenstroms im weiteren Verlauf des Bogentransports
zu einem bestimmten Zeitpunkt vorliegen.
[0018] Für eine sichere Funktion ist also grundlegend von Bedeutung, dass eine rechtzeitige
Bereitstellung des Auswertungsergebnisses ermöglicht wird, wobei die Ergebnisse vorliegen
müssen, bevor als Falschbogen erkannte Substratbogen in die Bogen verarbeitende Maschine
gefördert werden können. Damit wird sichergestellt, dass aus Maschinenschutzgründen
vorgesehene Maschinensperrvorrichtungen noch zuverlässig in Funktion treten, bevor
ein Falschbogen in die Maschine gefördert wird und ggf. Schäden verursachen kann.
[0019] Ein Bezug der Signalerfassung zum Maschinentakt ist durch synchrone Aufnahme von
Maschinenwinkelinformationen oder Rückrechnung auf der Basis von Messwertinformationen
möglich, die im Messsignal charakteristisch vorhanden sind. Hierfür eignet sich der
Absetzpunkt der Taktrollen als Beginn eines Bogentaktes, der bei bestimmten Maschinenwinkeln
je Maschinenumdrehung vorliegt.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von zeichnerischen Darstellungen
näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Abtasteinrichtung,
- Figur 1A
- ein Detail der Messvorrichtung gemäß Ausschnitt U in Figur 1,
- Figur 2
- einen schematischen Signalverlauf bei einem Bogenlaufstart und
- Figur 2A
- schematische Messpositionen in einer Anordnung nach Figur 1 oder 2.
[0021] In Figur 1 ist schematisch eine Vorrichtung zur Förderung von Bogen und zur Erfassung
der Bogenlage der Bogen dargestellt. Die Bogen können als Substratbogen aus Papier,
Kunststoff, Karton oder Metall, ausgebildet sein und sind hier auf einem Teil ihres
Transportweges von einem Bogenanleger in einer Bogentransportrichtung R gezeigt. Die
Erfassung der Bogenlage bezieht sich auf Einzelbogen eines unterschuppt liegenden
Bogenstroms. Die gewünschten Informationen zur Bogenlage sind dabei abgeleitete Größen
aus dem Signalverlauf einer Dickenmessung des unterschuppt liegenden Bogenstroms bzw.
Schuppenstroms.
[0022] In Figur 1 sind Substratbogen B1, B2, B3 angedeutet, die in der Bogentransportrichtung
R der Mess- und Fördereinrichtung zugeführt werden, nachdem sie vorher in dem Bogenanleger
vereinzelt worden sind. Die Bogen B1, B2, B3 werden danach über eine Bänderwalze 2
mittels einer Taktrolle 3 auf einen Fördertisch 1 transportiert und danach auf dem
Fördertisch 1 an die nachfolgend angeordnete Bogen verarbeitende Maschine weitergeleitet.
Bei der Förderung in Form eines Schuppenstromes überdecken sich die Substratbogen
abhängig von einem meist maschinenspezifisch vorgegebenen Schuppenabstand der Vorderkanten
der Substratbogen. Die Überdeckung ist von dem Verhältnis des Schuppenabstands und
der Länge der Substratbogen abhängig.
[0023] In Figur 1 sind im Schuppenstrom eine Einzellage W1, eine Doppellage W2 und eine
Dreifachlage W3 der aufeinander folgenden Substratbogen B1, B2, B3 in Bezug auf die
Position zwischen der Taktrolle 3 und der Bänderwalze 2 dargestellt. Zur taktsynchronen
Förderung und gleichzeitig zum Erhalt der Messwerte wird die Taktrolle 3 an einem
Takthebel 4 in regelmäßigen Abständen im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine auf
die Bänderwalze 2 aufgesetzt. Dazu ist die Taktrolle 3 an dem Takthebel 4 über eine
Achse 5 beweglich mit einer Halterung 6 verbunden. Die Halterung 6 ist vorzugsweise
in der Umfangslage einstellbar auf einer Taktwelle 7 befestigt. Die Taktwelle 7 wird
synchron zum Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine in zyklischen Bewegungen
Y angetrieben.
[0024] Dabei wird jeweils zu Beginn eines Arbeitstakts bei der Bogenförderung die Taktrolle
4 auf die auf der Bänderwalze 2 aufliegenden Substratbogen aufgesetzt. Danach liegt
die Taktrolle 3 in zyklischen Abständen während es Förderzeitraumes auf dem Schuppenstrom
auf und tastet dabei dessen Dickenprofil ab.
Die Taktrolle 3 ist über den Takthebel 4 mittels einer Feder 9 gegenüber einem Halter
8 an der Halterung 6 abgestützt und kann so eine flexible Tast- oder Andruckbewegung
Z an der Halterung 6 gegenüber der Bänderwalze 2 ausführen. Die Ruhestellung des Takthebels
4 im durch die Taktwelle 7 von der Bänderwalze 2 abgehobenen Zustand wird durch einen
an der Halterung 6 angebrachten einstellbar ausgeführten Anschlag 15 definiert. Hiermit
können bei der Verwendung von mehreren Tasteinrichtungen alle beteiligten Taktrollen
relativ zueinander auf eine exakt gleiche Tasthöhe eingestellt werden.
[0025] Beim Absenken des Takthebels 4 durch die Bewegung der Taktwelle 7 wird die Taktrolle
3 maximal bis auf die Bänderwalze 2 abgesenkt. Je nach Anzahl von dort übereinander
aufliegenden Substratbogen bewegt sich der Takthebel 4 mehr oder weniger weit gegen
die Kraft der Feder 9 entgegen der Drehrichtung Y der Taktwelle 7 auf der Achse 5.
Die Feder 9 hält die Taktrolle 3 gegen die Bänderwalze 2 oder die gerade dort aufliegenden
Bogen B1 - B3 in Anlage und stellt sicher, dass die Gesamtdicke der vorhandenen Bogenlagen
genau gemessen werden kann.
[0026] Zur schnellen und sicheren Vermessung der Dicke der Bogenlagen auf der Bänderwalze
2 dient eine Messvorrichtung 11, die einen oder mehrere Hallsensoren 11.1, 11.2 aufweist
und an der Halterung 6 angebracht ist. Die Messvorrichtung 11 wirkt mit einem Signalmagneten
10 zusammen, der an der der Taktrolle 3 gegenüber liegenden Stirnseite des Takthebels
4 befestigt ist. So erfasst die Messvorrichtung 11 die tatsächliche Lage des Takthebels
4 und der Taktrolle 3. Vorteilhaft ist dabei, dass die Messvorrichtung 11 direkt mit
dem ohnehin vorhandenen Transportelement der Taktrolle 3 gekoppelt werden kann. Dabei
wird als Messgröße der Wert der Höhenlage X der Taktrolle 3 gegenüber einer Auflage
auf der Bänderwalze 2 verwendet. Die Veränderung der Höhenlage X gibt den Funktionszyklus
der Taktrolle 3 wieder und ist auf einen aktuell erforderlichen Produktmessbereich
bezogen. Der Produktmessbereich erstreckt sich von der Bänderwalze 2 ohne Bogenbelegung
im Normalfall mit einem maximalen Messweg von bis zu drei Bogendicken der aktuell
verarbeiteten Substratbogen. Er muss aber im Messbetrieb auch wenigstens vier Bogendicken
umfassen können, wenn etwa Doppelbogen die Messposition durchlaufen
Eine ständig aktuelle und zu einem bestimmten Produktionszyklus korrelierende Anpassung
des erforderlichen Produktmessbereichs erfolgt automatisch durch geeignete Normierungsschritte
der Messsoftware.
[0027] Die Messvorrichtung 11 weist einen maximalen Messbereich S auf, der von dem Signalmagneten
10 überstrichen werden kann. Je nach Ausgangslage des Takthebels 4 wird selbständig
eine Nullung durch Erfassung einer Bewegung der Taktrolle 3 über wenigstens eine volle
Umdrehung aufgenommen vorgenommen. Damit werden Maßungenauigkeiten der Taktrolle 3
gleichfalls erfasst und können bei der Auswertung der Messsignale berücksichtigt werden.
Die Taktrolle 3 läuft bei Produktionsstart zunächst auf der Bänderwalze 2 ab, ohne
dass ein Substratbogen transportiert würde. Damit können die späteren Bewegungen durch
die einlaufenden Substratbogen als Messwerte relativ zu diesem Ausgangswert identifiziert
werden.
Durch eine kontinuierliche Abtastung wird ein durchgängiges Messwertprofil für die
über die Bänderwalze 2 zugeführten Substratbogen als Bogenstrom und deren jeweils
besondere Lage in Bezug auf den Bogenstrom erhalten, wobei der Produktmessbereich
innerhalb des Messbereichs S liegt.
[0028] In Figur 1A ist gemäß einem Ausschnitt U aus Figur 1 die Messeinrichtung zur Erfassung
der Höhenlage X der Taktrolle 3 in der Sicht auf die Stirnseite des Takthebels 4 gezeigt.
Die Messvorrichtung 11 ist an der Halterung 6 angebracht und weist zwei Sensoren in
Form von Hallsensoren 11.1 und 11.2 auf, die sich parallel zueinander längs des Messbereichs
S erstrecken. Die Hallsensoren 11.1, 11.2 sind an der Unterseite der Messvorrichtung
11 gabelförmig angeordnet. Am Takthebel 4 ist stirnseitig der Signalmagnet 10 befestigt,
der in den Raum zwischen den beiden Hallsensoren 11.1 und 11.2 hinein ragt.
Durch die beim Transportzyklus auf und ab gehende Bewegung des Takthebels 4 beim Abrollen
der Taktrolle 3 auf dem Schuppenstrom wird die Messbewegung des Signalmagnets 10 erzeugt,
wobei ein ständig anliegendes Messsignal unterschiedlicher Intensität erzeugt wird.
Die doppelte Anordnung der Hallsensoren 11.1 und 11.2 erhöht die Signalsicherheit.
wobei die zweifache Signalerfassung durch die beiden Hallsensoren 11.1 und 11.2 hierfür
verwendet wird. Bei der Signalerfassung werden die Messsignale beider Hallsensoren
11.1 und 11.2 zu einem Gesamtmesssignal aufaddiert. Gleichzeitig werden Positionsänderungen
des Signalmagneten 10 durch Bewegungstoleranzen an der Achse 5 kompensiert.
[0029] Das Messsignal kann zur Interpretation mit einem Maschinenwinkelsignal verknüpft
werden. Vorzugsweise wird der Maschinenwinkel aber als Bestandteil des gesamten Messsignals
ermittelt. Dabei kann das Messsignal ausgehend von einem Nullsignal, das ständig wiederkehrend
zu Beginn eines Messzyklus vorliegt, auf Basis einer Auswertung mittels eines Algorithmus
in quasi beliebig viele diskrete Werte für einzelne Messschritte zerlegt werden. Diese
Messwerte können dann zur Verwertung in der Bogenlaufüberwachung angewendet werden.
[0030] Zur Vervollständigung des Messwertprofils können mehrere Einheiten mit Taktrollen
2, Takthebel 4 und Messvorrichtung 11 auf der Taktwelle 7 nebeneinander angeordnet
(siehe Figur 2A) werden.
Damit können aus den jeweiligen Messwertprofilen in entsprechenden Messspuren der
Messvorrichtungen 11 über dem Schuppenstrom auch weitergehende Veränderungen von Relativlagen
der transportierten Substratbogen anhand der Identifikation der Bogenkanten erkannt
werden.
Beispielsweise muss eine Bogenkante dann relativ zur Bogentransportrichtung R schräg
liegen, wenn die für einen bestimmten Maschinenwinkel normierten Messwerte einer der
Messvorrichtungen 11 in Bezug die Kantenlage bei einer zweiten parallel angeordneten
Messvorrichtung 11 früher oder später kommen als die einer ersten Messvorrichtung
11. Weiterhin können Substratbogen in Bezug auf ihr Gesamtverhalten während des Bogentransports
als zu früh oder zu spät ankommend identifiziert werden, wenn beide normierten Messwerte
der beiden oder mehreren Messvorrichtungen insgesamt in Bezug auf einen bestimmten
Maschinenwinkel als zu früh oder zu spät kommend identifiziert werden..
[0031] Durch eine so genannt rekursive Auswertung der Messsignals aus der Abtastung der
Oberfläche des unterschuppt liegenden Bogenstroms (Schuppenstrom) ist die Berechnung
von diskreten Signalwerten eines einzelnen Substratbogens möglich. Die Bewertung des
Schuppenstromes ist also eigenständig und somit automatisch an die Dimensionen des
Bedruckstoffs und dessen Charakteristika anpassbar.
[0032] In Figur 2 wird an Hand eines Schemas für die Messwerte zur Höhenlage X der Taktrolle
3 die Identifikation der kennzeichnenden Werte des Bogentransportes näher erläutert.
Das Schema von Figur 2 zeigt auch, dass die Bogenerfassung nicht nur auf einer Bänderwalze
2 des Fördertisches 1 ausführbar ist, sondern auch auf einer der Bänderwalze 2 vorgelagerten
Transportwalze 12, indem die Taktrolle 3 dieser Transportwalze 12 zugeordnet wird.
[0033] In Figur 2A ist die Zuordnung von zwei Messeinrichtungen 11 an Halterungen 6 auf
einer Taktwelle 7 gegenüber einer Transportwalze 12 gezeigt. Die Taktrollen 3 an den
Takthebeln 4 setzen innerhalb je einer Messspur V1 und V2 auf dem Schuppenstrom an
Substratbogen auf, der von der Transportwalze 12 geführt wird.
[0034] Zum besseren Verständnis wird das Beispiel einer Situation eines "Produktionsbeginns"
anhand von Figur 2 nachfolgend beschrieben.
[0035] Nach einem Einschaltsignal beginnt die Vereinzelung von Substratbogen von einem Bogenstapel
in einem Bogenanleger. Mit der Bogenvereinzelung beginnt die Taktbewegung der Taktrollen
3, die zunächst auf die leere Transportwalze 12 aufsetzen und damit ein Ausgangssignal
für den Zustand ohne Substratbogen liefern.
[0036] Danach wird bei einem bestimmten festgelegten Maschinenwinkel in Bezug auf die Bogen
verarbeitende Maschine ein erster vereinzelter Substratbogen (siehe Bogen B1 in Lage
W1 in Fig. 1) unter die Taktrollen 3 geschoben. Quasi zeitgleich werden die Taktrollen
3 abgesenkt, wobei der erste Substratbogen gegen die Transportwalze 12 geklemmt und
die zugehörige Höhenlage X der Taktrolle bzw. Taktrollen 3 über der Transportwalze
12 mittels der Messeinrichtungen 11 gemessen wird.
[0037] So setzt sich der Bogentransport fort, wobei nach einer weiteren Maschinenumdrehung
ein zweiter vereinzelter Substratbogen (siehe Bogen B2 in Fig. 1) unter die Taktrollen
3 geschoben wird, so dass sich dort dann eine doppelte Lage von Substratbogen (siehe
Bogen B1, B2 in Lage W2 in Fig. 1). Darauf folgt ein dritter Bogen mit dem sich in
einem bestimmten Bereich eine dreifache Bogenlage ergibt (siehe Bogen B1 - B3 in Lage
W3 in Fig. 1).
Während des sich kontinuierlich wiederholenden Transportzyklus werden die Taktrollen
3 für jeden Substratbogen einmal angehoben und abgesenkt. So werden im Dauerbetrieb
je zwei oder drei Substratbogen gegen die Transportwalze 12 geklemmt und die zugehörige
Höhenlage X der Taktrolle / Taktrollen 3 über der Transportwalze 12 wird mittels der
Messeinrichtungen 11 gemessen.
Die Messung erfolgt kontinuierlich, wobei ein ständiges Messsignal von den Hallsensoren
11.1 und 11.2 vorliegt, das sequentiell aufgezeichnet werden kann.
[0038] Die Messwerte werden einem Mikrokontroller 13 zugeführt, der eine Messwertaufnahme,
einen Rechner und eine Messwertauswertung umfasst. Der Mikrokontroller 13 ist mit
einer Maschinensteuerung 14 der Bogen verarbeitenden Maschine gekoppelt, damit an
die Maschinensteuerung 14 Gut-Signale oder Fehler-Signale abgesetzt werden können.
In der Folge können dann zeitgerecht Sicherheitseinrichtungen der Maschine geschaltet
werden.
[0039] Der Mikrokontroller 13 beginnt genau dann, wenn Anleger und Transportwalze 12 in
Betrieb genommen werden, die Signale bezüglich der Taktrollenhöhe X gegenüber der
leeren Transportwalze 12 aufzuzeichnen. Die Messwerte werden sequentiell in einem
Speicher des Mikrokontrollers 13 abgelegt. Auf Basis eines von der Bogen verarbeitenden
Maschine vorgegebenen Maschinenwinkels oder nach Berechnungen an dem zuvor aufgenommenen
Signal aus der Höheninformation wird eine jeweils im Wesentlichen gleiche Anzahl von
Messwerten, wie z.B. 100 oder mehr, pro Maschinenumdrehung gespeichert. Aus der Ansammlung
dieser Messwerte bzw. berechneten Werte kalibriert sich die Messanordnung selbsttätig.
Dabei wird von dem Ausgangswert der Abtastung auf der leeren Transportwalze 12 auf
die Nulllage geschlossen. Weiter kann aus den identifizierten Messwerteniveaus und
der Lage der Niveauübergänge die Dicke eines Einzelbogens und die Anzahl von übereinander
liegenden Bogen berechnet und die Lage erkennbarer Bogenkanten, vorzugsweise vorauslaufender
Bogenkanten, identifiziert werden.
[0040] Mit diesen Informationen können in redundanter Weise die einen Einzelbogen identifizierenden
Signale bestimmt werden und dieser Wert wird automatisch zur Bewertung der Bogenanzahl
abgelegt.
Der vorderste oder erste Bogen bzw. ein bestimmter identifizierter Bogen befindet
sich in bekannten Fördereinrichtungen der hier beschriebenen Art in einer bekannten
Entfernung von der Ausrichtposition der Bogen verarbeitenden Maschine. Diese Entfernung
kann als Anzahl von Maschineumdrehungen definiert sein. Daher kann rückwirkend bestimmt
werden, ob im Verlauf des Bogentransports schon Falschbogen, insbesondere Doppelbogen,
vorgelegen haben und wo sich diese gerade beim Bogentransport befinden. Es steht dann
also noch ausreichend Zeit für diesen Fall zur Verfügung, um die Bogen verarbeitende
Maschine zu stoppen.
[0041] Als Kern-Merkmale der Erfindung sind folgende Fakten zu sehen:
- 1. Höhenmessung der Taktrollen 3 gegenüber der Bänderwalze 3 oder Transportwalze 12,
für einzelne oder auch alle vorgesehenen Taktrollen 3
- 2. Taktrollenhöhe X wird mittels eines magnetischen Wegsensors erfasst, der selbstjustierend
einsetzbar ist
- 3. maschinenwinkelsynchrone Messwerterfassung mit automatischer Anpassung an die Maschinengeschwindigkeit;
Winkelinformation wird aus vorliegendem Messsignal berechnet oder Nutzung von externem
Winkelgeber
- 4. Erfassung redundanter Informationen der Dicke des Schuppenstroms durch Messwertauflösung
der Werte bei Bewegung der Taktrollen 3 innerhalb eines Schuppenabstandes; so erhöht
sich durch Vergleichswerte die Sicherheit der Bewertung der Messwerte zur Bogenstromstruktur
deutlich.
- 5. Weitere vorteilhafte Wirkungen:
- Algorithmisch berechenbare Eliminierung systematischer und stochastischer Störsignale
- Vollautomatische Betriebsweise
- Eignung für alle Bedruckstoffe - ohne Ausnahme
- Algorithmen zur Anpassung an Bedruckstoff- Dickenschwankungen
- Potential zur Überwachung und Meldung jeder Falschbogencharakteristik (Doppelbogen,
Früh-, Spät-, Schrägbogen)
- Nachrüstbarkeit an konventionellen Takteinrichtungen
- Verwendung eines äußerst robusten und störsicheren Messsystems in Form der Hallsensoren
Bezugszeichenliste
[0042]
1 |
Bändertisch |
2 |
Bänderwalze |
3 |
Taktrolle |
4 |
Takthebel |
5 |
Achse |
6 |
Halterung |
7 |
Taktwelle |
8 |
Abstützung |
9 |
Feder |
10 |
Signalmagnet |
11 |
Messeinrichtung |
11.1 |
Hallsensor |
11.2 |
Hallsensor |
12 |
Transportwalze |
13 |
Mikrokontroller |
14 |
Maschinensteuerung |
15 |
Anschlag |
|
|
X |
Messhöhe |
M0 |
Maschinenumdrehung |
bis |
|
MXX |
Maschinenumdrehung |
B1 - B3 |
Substratbogen |
W1 - W3 |
Bogenlagen |
R |
Bogenlaufrichtung |
S |
Messbereich |
U |
Ausschnitt |
V1 |
Messspur |
V2 |
Messspur |
Y |
Taktbewegung der Taktwelle 5 |
Z |
Messbewegung des Takthebels 4 |
1. Bogendruckmaschine, mit einem Falschbogensensor, wobei der Falschbogensensor eine
Messeinrichtung (11) zur Falschbogendetektion aufweist, wobei die Messeinrichtung
(11) zur Falschbogendetektion den bewegten Substratbogen (B1 - B3) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Taktrolle (3) zur sequentiellen Förderung von Substratbogen, die
von einem Bogenstapel vereinzelt worden sind und zu einer Bogen verarbeitenden Maschine
in Verbindung mit einer einem Bändertisch (1) zugeordneten Bänderwalze (2) und/oder
einer Transportwalze (12) vorgesehen ist und dass eine oder mehrere Messeinrichtungen
(11) zur messtechnischen Erfassung einer Auflagehöhe (X) der oder aller Taktrollen
(3) auf der Bänderwalze (2) oder Transportwalze (12) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (11) ein die Lage der oder aller Taktrollen (3) kennzeichnendes
Element berührungslos abtastend ausgeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (11) zur Erfassung der Lage der oder aller Taktrollen (3) magnetisch
wirkend ausgeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung selbstjustierend ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung vollautomatisch funktioniert und sich eigenständig durch signalverarbeitende
Algorithmen selbsttätig kalibriert.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung an bogenverarbeitenden Maschinen, die den Bogen bedrucken und
/ oder diesen anderen Bearbeitungsschritten unterwerfen, einsetzbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet. dass die Messeinrichtung an den genannten Maschinen nachrüstbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung durch redundante Information und / oder signalverarbeitende,
rekursive Algorithmen hochgenau ist und Einflüsse von Ungenauigkeiten der mechanisch
individuell ausgeführten Einheiten eliminiert.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung durch Bewertung der Taktrollen-Höhensignale alle zur weiterführenden
Signalverarbeitung relevanten Informationen - insbesondere auch die Maschinenwinkelinformation
- bestimmen kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 Oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung sich automatisch an Bedruckstoff-Dickenänderungen anpassen kann.