(19) |
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(11) |
EP 2 198 764 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.11.2013 Patentblatt 2013/47 |
(22) |
Anmeldetag: 04.12.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Nebenlufteinrichtung für einen Staubsauger
Bleed air device for a vacuum cleaner
Dispositif d'aération secondaire pour un aspirateur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
19.12.2008 DE 102008055049
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.2010 Patentblatt 2010/25 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Flegler, Alexander
97616 Bad Neustadt (DE)
- Hamm, Silvio
98617 Sülzfeld (DE)
- Klemm, Joachim
97616 Bad Neustadt (DE)
- Michaelis, André
97616 Bad Neustadt (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 370 981 US-A- 5 747 764
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EP-A2- 2 160 968 US-A1- 2002 189 046
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Hintergrund der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nebenlufteinrichtung für einen Staubsauger,
wobei die Nebenlufteinrichtung umfasst: ein Ventil und einen Kanal, wobei der Kanal
eine Eintrittsöffnung und eine Auslassöffnung besitzt, welche den Kanal mit einer
Saugluftführung verbindet.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die
US 5,747,764 bekannt, bei der die Nebenluft über eine Lochblende an der Oberseite eines abstehenden
Handgriffs über ein Schiebeelement gesteuert werden kann. Nachteilig daran kann sein,
dass sich die Öffnung für die Nebenluft an der Oberseite befindet und die an der Öffnung
entstehenden Geräusche sich direkt zum Benutzer hin ausbreiten. Weiter kann ein abrutschen
des Daumens über den Vorsprung des Schiebers hinaus die Öffnung abdecken und zu einer
Fehlfunktion der Nebenlufteinrichtung führen.
[0003] Aus der
EP 0 370 981 A1 ist eine Nebenlufteinrichtung bekannt, wobei sich die Öffnung für die Nebenluft direkt
an der Saugluftführung befindet. Das Ventil wird über ein Steuermittel betätigt, welches
in einem abstehenden Handgriff integriert ist. Nachteilig an einer solchen Anordnung
kann sein, dass der direkte Eintritt der Nebenluft in die Saugluftführung weitgehend
ungeschützt erfolgt und Verletzungen an den Fingern möglich sind.
[0004] Weiter sei auf die
US 2002/0189046 A1 verwiesen, die eine nicht näher spezifizierte Nebenlufteinrichtung in einem Handgriff
zeigt, wobei über einen Druckknopf eine Klappe an einer Saugluftführung betätigt wird.
Nachteilig an einer solchen Anordnung kann das als Druckknopf ausgeführte Betätigungselement
sein, welches hohe Kräfte zum Verstellen benötigt und ein sanftes und feinfühliges
Einstellen der Nebenluft erschwert.
Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Nebenlufteinrichtung bereitzustellen,
bei der an einem Handgriff an einer Saugluftführung eine leicht zu bedienende Verstellmöglichkeit
eingesetzt werden kann, sowie Fehlbedienungen vermieden werden. Weiter soll die Nebenlufteinrichtung
einfach nachrüstbar und in der Herstellung, wie auch der Montage, kostengünstig sein.
Außerdem soll die Nebenlufteinrichtung besonders leise und die an der Einlassöffnung
entstehende Geräusche seitlich wegführbar, also von dem Benutzer weg richtbar sein.
Erfindungsgemäße Lösung
[0006] Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch ein Bodenpfleggerät mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
[0007] Die erfindungsgemäße Nebenlufteinrichtung für einen Staubsauger baut auf gattungsgemäße
Nebenlufteinrichtung dadurch auf, dass der Kanal, der die Nebenluft führen kann, einen
Eintritts- und einen Austrittabschnitt umfasst, wobei der Eintrittsabschnitt die Eintrittsöffnung
mit dem Ventil und der Austrittabschnitt das Ventil mit der Auslassöffnung verbindet.
Das Ventil kann vorteilhaft die Menge der Nebenluft steuern. Die Eintrittsöffnung
kann vorteilhaft der Nebenlufteinrichtung aus der Umgebung Luft zuführen. Durch die
Auslassöffnung kann die Nebenluft den Luftstrom in der Saugluftführung zugeführt werden.
Eine solche Anordnung der Nebenlufteinrichtung kann vorteilhaft eine ergonomische
Anordnung des Ventils an der Oberseite des Handgriffs ermöglichen. Weiter kann ein
durch Eintritts- und Austrittsabschnitt geschaffener Entspannungsraum im Kanal vor
und hinter dem Ventil zu einer subjektiven Geräuschreduzierung führen. Der Kanal kann
einen Luftstrom von einer Einlass- zu einer Auslassöffnung führen. Das Ventil kann
unterschiedliche Luftmengen zwischen einer minimal und einer maximal Stellung bereitstellen.
Als Nebenlufteinrichtung werden die Mittel gesehen, welche vor oder zwischen der Einlassöffnung
zur Staubaufnahme und dem Staubsammelbehälter einen Bypass ermöglichen. Durch diesen
Bypass wird der Saugluftstrom in zwei Luftströme aufgeteilt, welcher einerseits durch
die Einlassöffnung zur Staubaufnahme und andererseits durch den Bypass strömt. Die
Summe der beiden Luftströme wird zu dem Staubsauger weitergeleitet. Mit einer Öffnung
des Bypasses geht eine Reduzierung des Saugluftstromes an der Einlassöffnung einher.
Eine schnell und leicht zu bedienende Reduzierung des Saugluftstroms an der Einlassöffnung
der Staubaufnahme ist gewünscht, wenn z. B. Gardinen, Polstern oder andere weiche
Materialien abgesaugt werden sollen. Eine Saugluftführung umfasst alle luftdurchströmten
Mittel, welche die Saugluft zwischen der Düse zur Staubaufnahme bis zum Erreichen
an dem Gehäuse des Staubsaugers durchströmt werden, beispielsweise ein Teleskop- oder
Steckrohr, einen Saugschlauch und ein Verbindungsstück zwischen dem Rohr und dem Saugschlauch,
welches meist als ein Handgriff ausgebildet ist.
Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
[0008] Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Bezugszeichen
in den Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren
Lesbarkeit verbessern.
[0009] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die Nebenlufteinrichtung einen
von der Saugluftführung abstehenden Handgriff. Der Eintritts- und der Austrittsabschnitt
sind vorzugsweise zumindest in einem Abschnitt des Handgriffs angeordnet. Besonders
Staubsauger mit hohen Luftleistungen besitzen häufig Saugluftführungen mit großem
Durchmesser. Diese großen Durchmesser können oft nur unzulänglich von kleinen Händen
umgriffen werden. Ein von der Saugluftführung abstehender Handgriff kann in vorteilhafter
Weise unabhängig von dem Durchmesser der Saugluftführung ergonomisch gestaltet werden.
Durch die Anordnung eines Eintritt- und Austrittsabschnitts zumindest in einem Abschnitt
des Handgriffs kann der Handgriff für eine weitere Funktion genützt werden.
[0010] Zweckmäßiger weise sind der Eintritts- und der Austrittsabschnitt zumindest teilweise
durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt. Mit einer gemeinsamen Wand wird in
vorteilhafter Weise eine Materialreduzierung erreicht, da lediglich nur eine Trennwand
zwischen den beiden Kanälen benötigt wird. Die beiden Kanäle können dabei im Wesentlichen
parallel oder benachbart verlaufen.
[0011] Ebenso kann es vorteilhaft sein, dass der Austrittsabschnitt zumindest teilweise
in oder an dem Eintrittsabschnitt des Kanals angeordnet ist. Durch diese ineinander
liegende Form der Kanäle kann eine besonders platzsparende Anordnung ermöglicht werden.
Weiter wird dadurch eine schlanke und augenfällige oder designoptimierte Gestaltung
des Handgriffs in diesem Bereich ausführbar. Ebenso kann mit einer U-förmigen Luftführung
eine niedrige Bauhöhe erreicht werden, wodurch der Griffbereich des Handgriffs nahe
an die Saugluftführung heranragt und dadurch eine leichte Handhabung von Düse und
Saugrohr mit dem Handgriff ermöglicht wird. Ein zu weit abstehender Griffbereich von
der Saugluftführung erschwert die Lenkbewegungen der Düse.
[0012] Zweckmäßigerweise ist eine Wand an einem Trägerteil befestigt und bildet mit dem
Trägerteil den Austrittsabschnitt. Mit dieser Ausführung der Erfindung kann vorteilhaft
eine kompakte Bauweise des Handgriffs erfolgen. Weiter ermöglicht diese Ausführung
einen einfachen Werkzeugaufbau der Spritzgusswerkzeuge durch Auf-Zu-Werkzeuge.
[0013] Der Eintrittsabschnitt und der Austrittsabschnitt besitzen alternativ jeweils eigene
und voneinander getrennt angeordnete Wände. Eine solche Anordnung kann der Übertragung
von Geräuschen von einem auf den anderen Kanal entgegenwirken. Weiter können dadurch
vorteilhaft in unterschiedliche Richtungen verlaufende und/oder besonders kurze Kanalabschnitte
umgesetzt werden.
[0014] Mindestens eine Eintrittsöffnung ist seitlich an dem Handgriff angeordnet. Mit einer
seitlichen Anordnung der Eintrittsöffnung liegt diese Öffnung bei einer Normallage
des Handgriffs außerhalb des Sichtbereichs des Benutzers. Mit einer solchen Ausgestaltung
ist erreichbar, dass einerseits die Eintrittsöffnung verdeckt angeordnet ist, und
andererseits das an der Öffnung entstehende Geräusch seitlich abstrahlt, wodurch das
Geräusch durch den Benutzer leiser wahrgenommen wird.
[0015] Bevorzugt befindet sich zumindest eine Eintrittsöffnung als Spalt zwischen zwei Gehäuseteilen
des Handgriffs. Mit einer solchen Anordnung kann eine Eintrittsöffnung immer in den
Gehäuseteilen vorhanden sein und ein späteres Nach- oder Umrüsten einer Nebenlufteinrichtung
wird dadurch einfach ermöglicht. Alternativ hierzu können in Kombination mit verschiedenen
Gehäuseteilen Varianten erzeugt werden, die sich in Farbe und/oder Form unterscheiden.
Der Spalt liegt vorzugsweise in einer tiefer liegenden Schattenfuge zwischen den Gehäuseteilen.
Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Eintrittsöffnung nicht von flächig anliegenden
Fingern abgedeckt werden kann und somit wird eine Fehlfunktion vermieden.
[0016] Die Erfindung weiterbildend ist bevorzugt vorgesehen, dass die Absperreinheit von
dem Ventil als ein rotierbar angeordnetes Stellglied ausgebildet ist. Ein rotierbar
angeordnetes Stellglied kann den Vorteil besitzen, dass in Verbindung mit einer Kopplung
von dem Stellglied mit einem Betätigungshebel das Ventil über den Daumen sowohl für
Links-, wie auch für Rechtshänder gleichermaßen geeignet ist. Die Drehachse des Ventils
ist vorzugsweise parallel zu der Schieberichtung des Handgriffs in Normallage angeordnet,
um eine unbeabsichtigte Betätigung oder Verstellung von dem Ventil zu vermeiden. Das
Ventil kann vorzugsweise als ein ganzes Kugelventil oder lediglich als ein Segment
eines Kugelventils ausgebildet sein. Solche Ventile vermeiden vorteilhaft einen Stick-Slip-Effekt
(Losbrecheffekt) und können daher feinfühlig und mit geringem Kraftaufwand verstellt
werden.
[0017] Erfindungsgemäß bevorzugt wird das Ventil stufenlos oder über Raststellungen verstellt.
Mit einer stufenlosen Verstellung ist eine feinfühlige Dosierung der Nebenluft möglich.
Alternativ hierzu können mit Raststellung bevorzugte Zwischenstellungen, wie für Gardinen-,
Polster- oder Teppichabsaugung angewählt werden.
[0018] Vorzugsweise ist die Absperreinheit von dem Ventil einteilig ausgebildet. Bei dieser
Ausprägung ist an der Absperreinheit eine Lagerstelle, sowie auch ein Betätigungselement
direkt mit angebunden. Diese Ausführung besitzt den Vorteil einer Reduzierung von
Bauteilen. Dadurch können Abstimmungen zwischen den angrenzenden Bauteilen sowie Montagevorgänge
reduziert werden. Weiter kann die Absperreinheit einfach gegen ein Blindteil ausgetauscht
werden, wenn z. B. die Nebenluft nicht benötigt wird. Alternativ hierzu kann die Absperreinheit
gegen ein Funktionsbauteil mit anderer Aufgabe ausgetauscht werden, wie z. B. eine
Filterwechselanzeige.
[0019] Das Ventil ist vorzugsweise in einem Trägerteil des Handgriffs gelagert und von der
vorderen Abdeckung gehaltert. Dabei übernehmen vorzugsweise zwei Gehäuseteile die
Funktion des Lagers für die Absperreinheit. Vorteilhaft wird dadurch eine einfache
Montage von der Absperreinheit in den Handgriff erreichbar.
[0020] Die Dichtflächen für das Ventil befinden sich vorteilhaft an dem Trägerteil und der
Absperreinheit selbst. Auf diese Weise ist eine einfache Abstimmung der Dichtflächen
zueinander ermöglicht.
[0021] Das Trägerteil des Handgriffs ist in vorteilhafter Weise mit einem zumindest teilweise
umlaufenden Bund in dem Bereich der Auslassöffnung aus der Saugluftführung zumindest
teilweise gehaltert. Der zumindest teilweise umlaufende Bund kann sich an dem Trägerteil
selbst oder alternativ an der Saugluftführung angebracht sein. Vorteilhaft wird dadurch
eine Fixierung von Saugluftführung und Trägerteil zueinander mit einfachen konstruktiven
Mitteln erreicht. Weiter kann der Bund teilweise so gestaltet sein, dass die einströmende
Nebenluft durch den Bund in Richtung des Saugluftstroms umgelenkt wird.
[0022] Der Handgriff ist in vorteilhafter Weise an einer Seite an der Saugluftführung befestigt
und besitzt an der anderen Seite ein freies Ende. Mit dieser Ausführung der Erfindung
ist es insbesondere ermöglicht, den Handgriff einfach aus fünf Raumachsen zu greifen.
Besonders Staubsauger mit hohen Luftleistungen besitzen häufig Saugführungen mit großem
Durchmesser. Diese großen Durchmesser können oft nur unzulänglich von kleinen Händen
umgriffen werden. Ein von dem Verbindungsstück abstehender Handgriff kann vorteilhafter
Weise unabhängig von dem Durchmesser des Saugrohrs ergonomisch gestaltet werden.
[0023] Die vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen
Mitteln die Montage und Funktion einer Nebenlufteinrichtung an einem von einer Saugluftführung
abstehendem Handgriff. Weiter wird sowohl eine für Links- wie auch Rechtshänder geeignete
Nebenlufteinrichtung bereitgestellt, welche mit geringen Verstellkräften betätigt
wird und dabei Fehlbedienungen und Verletzungen vermeidet. Außerdem ist eine Geräuschreduzierung
erreichbar.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0024] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist, näher beschrieben.
[0025] Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- einen Staubsauger mit einer Saugluftführung;
- Fig. 2:
- einen freistehenden Handgriff mit einer Saugluftführung und einer Nebenlufteinrichtung
in einer perspektivischen Ansicht;
- Fig. 3:
- einen freistehenden Handgriff gem. Fig. 2 in einer Schnittansicht von vorne;
- Fig. 4:
- einen Schnitt durch die Nebenlufteinrichtung gemäß Fig. 2;
- Fig. 5:
- ein Trägerteil mit eingesetztem Ventil und aufgesetzter Wand; und
- Fig. 6:
- eine losgelöste Nebenlufteinrichtung in einer Seiten- und Rückansicht, sowie in einer
perspektivischen Ansicht.
Ausführliche Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels
[0026] In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Staubsauger 2 dargestellt, der über eine
Saugluftführung 10, 20, 12 mit einer Düse 13 in der Weise verbunden ist, dass von
der Düse 13 aufgenommener Staub in den Staubsauger 2 eingesaugt werden kann. Die Saugluftführung
7 umfasst hintereinandergeschaltet ein Saugrohr 10, ein Verbindungsstück 20 und einen
Saugschlauch 12.
[0027] An dem Verbindungsstück 20 ist die erfindungsgemäße Nebenlufteinrichtung 1 angeordnet,
die in den Figuren 2 bis 6 genauer dargestellt ist. Die Nebenlufteinrichtung 1 umfasst
ein Ventil 3, das die Menge der über die Nebenlufteinrichtung 1 eingesaugten Luft
steuert, und einen Kanal 4, der die Nebenluft führt. Über eine Eintrittsöffnung 5
des Kanals 4 wird der Nebenlufteinrichtung 1 aus der Umgebung Luft zugeführt, und
über eine Auslassöffnung 6, die den Kanal 4 mit dem Verbindungsstück 20 der Saugluftführung
7 verbindet, wird die Nebenluft dem Luftstrom im Saugrohr 10 zugeführt.
[0028] Wie in der Figur 3 gut erkennbar, umfasst der Kanal 4 einen Eintritts- 8 und einen
Austrittsabschnitt 9, wobei der Eintrittsabschnitt 8 die Eintrittsöffnung 5 mit dem
Ventil 3 und der Austrittsabschnitt 9 das Ventil 3 mit der Auslassöffnung 6 verbindet.
Der Kanal 4 mit seinem Eintritts- 8 und Austrittsabschnitt 9 ist in dem Schenkel eines
winkelförmigen Handgriffs 11 angeordnet, mit dem der Handgriff 11 an dem Verbindungsstück
20 der Saugluftführung 7 angebracht ist. Genauer ist ein Trägerteil 15 des Handgriffs
11 mit Hilfe eines umlaufenden Bunds 23 im Bereich der Auslassöffnung 6 an dem Verbindungsstück
20 der Saugluftführung 7 gehaltert. An seinem anderen Schenkel wird der Handgriff
11 vom Benutzer gehalten. Das Ende dieses Schenkels ist frei.
[0029] In den Figuren 3 und 4 ist der Verlauf der Eintritts- 8 und Austrittsabschnitte 9
dargestellt. Der Eintrittsabschnitt 8 verläuft an den Austrittsabschnitt 9 angrenzend
und die beiden Abschnitte 8, 9 werden teilweise nur durch eine gemeinsame Wand 14
voneinander getrennt. Die Wand 14 ist an dem Trägerteil 15 des Handgriffs 11 befestigt
und bildet mit diesem den Austrittsabschnitt 9. Insbesondere in der Detailansicht
der Figur 4 ist die Eintrittsöffnung 5 der Nebenlufteinrichtung 1 deutlich als Spalt
16 zwischen dem Gehäuseteil 17 und der Abdeckung 21 des Handgriffs 11 erkennbar. Der
Spalt 16 liegt in einer tieferliegenden Schattenfuge zwischen diesen Gehäuseteilen
17 und der Abdeckung 21, so dass die Eintrittsöffnung 5 nicht von flächig anliegenden
Fingern abgedeckt werden kann.
[0030] Das Ventil 3 der Nebenlufteinrichtung 1 ist in Figur 5 genauer dargestellt. Es weist
eine mit dem Ventil 3 einteilig gebildete Absperreinheit 18 auf, die als rotierbar
angeordnetes Stellglied 19 ausgebildet ist. Das Ventil 3 ist stufenlos von einer geschlossenen
bis hin zur am weitesten geöffneten Stellung verstellbar. Das Ventil 3 ist, wie nun
wieder in Figur 6 am besten zu sehen, in den Trägerteil 15 des Handgriffs 11 gelagert
und von einer vorderen Abdeckung 21 des Handgriffs 11 gehalten. Korrespondierende
Dichtflächen 22 für das Ventil 3 sind am Trägerteil 15 und der Absperreinheit 18 des
Ventils 3 angeordnet.
[0031] Die vorliegende Erfindung erleichtert mit einfachen und kostengünstigen konstruktiven
Mitteln die Montage und Funktion einer Nebenlufteinrichtung an einem von einer Saugluftführung
abstehendem Handgriff. Weiter wird sowohl eine für Links- wie auch Rechtshänder geeignete
Nebenlufteinrichtung bereitgestellt, welche mit geringen Verstellkräften betätigt
wird und dabei Fehlbedienungen und Verletzungen vermeidet. Außerdem ist eine Geräuschreduzierung
erreichbar.
[0032] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Nebenlufteinrichtung
- 2
- Staubsauger
- 3
- Ventil
- 4
- Kanal
- 5
- Eintrittsöffnung
- 6
- Auslassöffnung
- 7
- Saugluftführung
- 8
- Eintrittsabschnitt
- 9
- Austrittsabschnitt
- 10
- Saugrohr
- 11
- Handgriff
- 12
- Saugschlauch
- 13
- Düse
- 14
- Wand
- 15
- Trägerteil
- 16
- Spalt
- 17
- Gehäuseteil
- 18
- Absperreinheit
- 19
- Stellglied
- 20
- Verbindungsstück
- 21
- Abdeckung
- 22
- Dichtflächen
- 23
- Bund
1. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2), wobei die Nebenlufteinrichtung
(1) umfasst: ein Ventil (3) und einen Kanal (4), wobei der Kanal (4) eine Eintrittsöffnung
(5) und eine Auslassöffnung (6) besitzt, welche den Kanal (4) mit einer Saugluftführung
(7) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (4) einen Eintritts- (8) und einen Austrittabschnitt (9) umfasst, wobei
der Eintrittsabschnitt (8) die Eintrittsöffnung (5) mit dem Ventil (3), und der Austrittabschnitt
(9) das Ventil (3) mit der Auslassöffnung (6) verbindet.
2. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenlufteinrichtung (1) eine von der Saugluftführung (7) abstehenden Handgriff
(11) umfasst und der Eintrittsabschnitt (8) und/oder der Austrittsabschnitt (9) zumindest
in einem Abschnitt des Handgriffs (11) angeordnet ist.
3. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsabschnitt (8) und der Austrittsabschnitt (9) zumindest teilweise durch
eine gemeinsame Wand (14) voneinander getrennt sind.
4. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsabschnitt (9) zumindest teilweise in oder an dem Eintrittsabschnitt
(8) des Kanals (4) angeordnet ist.
5. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsabschnitt (8) und der Austrittsabschnitt (8) jeweils eigene und voneinander
getrennt angeordnet Wände (14) besitzt.
6. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (14) an einem Trägerteil (15) befestigt ist und mit dem Trägerteil (15)
den Austrittsabschnitt (9) bildet.
7. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Eintrittsöffnung (5) seitlich an dem Handgriff (11) angeordnet ist.
8. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine Eintrittsöffnung (5) als Spalt zwischen zwei Gehäuseteilen (17)
des Handgriffs (11) befindet.
9. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) eine Absperreinheit (18) besitzt und dieses als ein rotierbar angeordnetes
Stellglied (19) ausgebildet ist.
10. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) stufenlos oder über Raststellungen verstellt wird.
11. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Absperreinheit (18) von dem Ventil (3) einteilig ausgebildet ist.
12. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) in einem Trägerteil (15) des Handgriffs (11) gelagert und von der
vorderen Abdeckung (21) gehaltert ist.
13. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sich Dichtflächen (22) für das Ventil (3) an dem Trägerteil (15) und der Absperreinheit
(18) selbst befinden.
14. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (15) des Handgriffs (11) mit einem zumindest teilweise umlaufenden
Bund (23) in dem Bereich der Auslassöffnung (6) an der Saugluftführung (7) zumindest
teilweise gehaltert ist, oder die Saugluftführung (7) mit einem zumindest teilweise
umlaufenden Bund (23) um den Bereich der Auslassöffnung (6) das Trägerteil (15) zumindest
teilweise haltert.
15. Nebenlufteinrichtung (1) für einen Staubsauger (2) nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) an einer Seite an der Saugluftführung (7) befestigt ist und an
der anderen Seite ein freies Ende besitzt.
1. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2), wherein the air-bleed device (1) comprises:
a valve (3) and a channel (4), wherein the channel (4) has an inlet opening (5) and
an outlet opening (6), which connects the channel (4) with a suction air guide (7),
characterised in that the channel (4) comprises an inlet section (8) and an outlet section (9), wherein
the inlet section (8) connects the inlet opening (5) with the valve (3) and the outlet
section (9) connects the valve (3) with the outlet opening (6).
2. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to claim 1, characterised in that the air-bleed device (1) comprises a handle (11) protruding from the suction air
guide (7) and the inlet section (8) and/or the outlet section (9) is or are arranged
at least in a section of the handle (11).
3. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to one of claims 1 and 2,
characterised in that the inlet section (8) and the outlet section (9) are at least partly separated from
one another by a common wall (14).
4. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to claim 3, characterised in that the outlet section (9) is arranged at least partly in or at the inlet section (8)
of the channel (4).
5. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to claim 1 or 2, characterised in that the inlet section (8) and the outlet section (8) respectively have individual and
mutually separately arranged walls (14).
6. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that a wall (14) is fastened to a carrier part (15) and together with the carrier part
(15) forms the outlet section (9).
7. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to claim 2, characterised in that at least one inlet opening (5) is arranged laterally at the handle (11).
8. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to claim 7, characterised in that at least one inlet opening (5) is disposed as a gap between two housing parts (17)
of the handle (11).
9. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that the valve (3) has a blocking unit (18) and this is constructed as a rotatably arranged
setting element (19).
10. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that the valve (3) is adjusted steplessly or by way of detent settings.
11. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that the blocking unit (18) is formed integrally by the valve (3).
12. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that the valve (3) is mounted in a carrier part (15) of the handle (11) and is held by
the forward cover (21).
13. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that sealing surfaces (22) for the valve (3) are present at the carrier part (15) and
the blocking unit (18) itself.
14. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the preceding
claims, characterised in that the carrier part (15) of the handle (11) is held at least partly by an at least partly
encircling collar (23) in the region of the outlet opening (6) at the suction air
guide (7) or the suction air guide (7) at least partly holds the carrier part (15)
by an at least partly encircling collar (23) around the region of the outlet opening
(6).
15. Air-bleed device (1) for a vacuum cleaner (2) according to any one of the claims 2
to 14, characterised in that the handle (11) is fastened at one side to the suction air guide (7) and has a free
end at the other side.
1. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2), le dispositif d'aération
secondaire (1) comprenant : une vanne (3) et un canal (4), le canal (4) possédant
une ouverture d'admission (5) et une ouverture de sortie (6), laquelle relie le canal
(4) à un guidage d'air aspiré (7), caractérisé en ce que le canal (4) comprend une section d'admission (8) et une section de sortie (9), la
section d'admission (8) reliant l'ouverture d'admission (5) à la vanne (3), et la
section de sortie (9) reliant la vanne (3) à l'ouverture de sortie (6).
2. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
1, caractérisé en ce que le dispositif d'aération secondaire (1) comprend une poignée (11) dépassant du guidage
d'air aspiré (7) et en ce que la section d'admission (8) et/ou la section de sortie (9) sont disposées au moins
dans une section de la poignée (11).
3. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
1 ou 2, caractérisé en ce que la section d'admission (8) et la section de sortie (9) sont séparées l'une de l'autre
au moins en partie par une paroi commune (14).
4. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
3, caractérisé en ce que la section de sortie (9) est disposée au moins en partie dans ou sur la section d'admission
(8) du canal (4).
5. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
1 ou 2, caractérisé en ce que la section d'admission (8) et la section de sortie (9) possèdent chacune des propres
parois et des parois (14) disposées de manière séparée les unes des autres.
6. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une paroi (14) est fixée sur une pièce porteuse (15) et en ce qu'elle forme la section de sortie (9) avec la pièce porteuse (15).
7. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
2, caractérisé en ce qu'au moins une ouverture d'admission (5) est disposée latéralement sur la poignée (11).
8. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon la revendication
7, caractérisé en ce qu'au moins une ouverture d'admission (5) se trouve comme fente entre deux parties de
boîtier (17) de la poignée (11).
9. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que la vanne (3) possède une unité de blocage (18) et que celle-ci est réalisée comme
un organe de réglage (19) disposé de manière rotative.
10. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que la vanne (3) est réglée en continu ou par l'intermédiaire de positions d'enclenchement.
11. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de blocage (18) est réalisée d'une seule pièce par la vanne (3).
12. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que la vanne (3) est logée dans une pièce porteuse (15) de la poignée (11) et en ce qu'elle est fixée par le recouvrement avant (21).
13. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que des surfaces d'étanchéité (22) pour la vanne (3) se trouvent elles-mêmes sur la pièce
porteuse (15) et sur l'unité de blocage (18).
14. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce porteuse (15) de la poignée (11) est fixée au moins en partie sur le guidage
d'air aspiré (7) par un collet (23) périphérique au moins en partie, situé dans la
zone de l'ouverture de sortie (6), ou en ce que le guidage d'air aspiré (7) fixe au moins en partie la pièce porteuse (15) par un
collet (23) périphérique au moins en partie, situé autour de la zone de l'ouverture
de sortie (6).
15. Dispositif d'aération secondaire (1) pour un aspirateur (2) selon l'une quelconque
des revendications 2 à 14, caractérisé en ce que la poignée (11), sur un côté, est fixée sur le guidage d'air aspiré (7) et en ce qu'elle possède une extrémité libre sur l'autre côté.
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