[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsetikett oder -klebeband mit Manipulationsnachweis,
bei dem bei Ablösen des Etiketts vom zu sichernden Gegenstand oder der zu sichernden
Verpackung ein verborgenes optisches Element sichtbar wird.
[0002] Dokument
US 2002 0191234 wird als nächstliegenden Stand der Technik gegenüber dem Gegenstand des Anspruchs
1 angesehen.
[0003] Aus der
DE 100 22 002 A1 ist ein Sicherheitsklebeband zum Nachweis des unbefugten Öffnens einer Verpackung
bekannt. Das mehrschichtige Klebeband weist einen Träger auf Basis einer gereckten
Thermoplastfolie auf, dessen obere Seite gegebenenfalls mit einer Trennlackierung
beschichtet ist und auf dessen unterer Seite folgende Schichten aufgebracht sind:
- a) eine nicht vollflächig aufgetragene Primerschicht, wobei die Primerschicht sehr
gut auf der Thermoplastfolie verankert ist,
- b) eine vollflächig über die aufgetragene Primerschicht und die freie Thermoplastfolienoberfläche
aufgetragene Trennschicht, wobei die Trennschicht besser auf der Primerschicht verankert
als auf der Thermoplastfolie und
- c) eine vollflächig auf die Trennschicht aufgetragene Haftklebemasse, die auf der
Trennschicht besser verankert ist als die Trennschicht auf der Thermoplastfolie.
[0004] Dabei wird eine Primerschicht aufgebracht und anschließend eine Schicht, die keine
Haftung zur Trägerfolie aufweist.
[0005] Nachteil dieses Aufbaus ist, dass das abgezogene Klebeband immer noch klebrig ist,
da die Klebeschicht nach Abzug an der Oberfläche liegt.
[0006] Aus
WO 01/93231 ist ein Sicherheitsetikett, das zwei Mikrostrukturen aufweist, von denen eine, eine
auch in nicht manipuliertem Zustand erkennbare, diffraktive Struktur und die andere
eine, den Release kontrollierende, Struktur ist. Bei einem Manipulationsversuch werden
zumindest Teile einer reflektierenden Schicht abgelöst, wodurch eine neue visuell
erkennbare Information sichtbar wird.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es ein Sicherheitselement, insbesondere ein
Sicherheitsetikett bereitzustellen, das einen Manipulationsnachweis erlaubt, wobei
das Sicherheitsmerkmal erst bei Manipulation erkennbar ist und in nicht manipuliertem
Zustand nicht erkennbar ist.
[0008] Ferner soll das Sicherheitselement auf beiden Oberflächen in manipuliertem Zustand
eine glatte, nicht klebrige Oberfläche aufweisen.
[0009] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Sicherheitselement, insbesondere
ein Sicherheitsetikett, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0010] Zwischen den Schichten a) und b) kann gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Schicht(en)
mit optischen, optisch aktiven, diffraktiven, elektrisch leitfähigen, und/oder magnetischen
Eigenschaften situiert sein.
[0011] Als Trägersubstrat kommen beispielsweise Trägerfolien, vorzugsweise flexible Kunststofffolien,
beispielsweise aus Pl, PP, MOPP, PE, PPS, PEEK, PEK, PEI, PSU, PAEK, LCP, PEN, PBT,
PET, PA, PC, COC, POM, ABS, PVC, Fluorpolymere, wie Teflon und dergleichen in Frage.
Die Trägerfolien weisen vorzugsweise eine Dicke von 5 - 700 µm, bevorzugt 5 - 200
µm, besonders bevorzugt 5 - 100 µm auf.
[0012] Gegebenenfalls kann das Trägersubstrat chemisch vorbehandelt oder beschichtet sein.
Die Beschichtung kann eine Haftvermittlerschicht oder eine Releaseschicht sein.
[0013] Ferner kann das Trägersubstrat mit einer Lackschicht, die eine diffraktive Struktur
aufweist versehen sein.
[0014] Unter diffraktiven Strukturen werden hier Beugungsstrukturen, Oberflächenreliefs,
Beugungsgitter, Hologramme, Kinegramme und dergleichen verstanden.
[0015] Diese Lackschicht kann eine strahlungshärtbare Lackschicht oder eine thermoplastische
Lackschicht sein.
[0016] Der strahlungshärtbare Lack kann beispielsweise ein strahlungshärtbares Lacksystem
auf Basis eines Polyester-, eines Epoxy- oder Polyurethansystems das zwei oder mehr
verschiedene, dem Fachmann geläufige Photoinitiatoren enthält, die bei unterschiedlichen
Wellenlängen eine Härtung des Lacksystems in unterschiedlichem Ausmaß initiieren können.
So kann beispielsweise ein Photoinitiator bei einer Wellenlänge von 200 bis 400 nm
aktivierbar sein, der zweite Photoinitiator dann bei einer Wellenlänge von 370 bis
600 nm aktivierbar. Zwischen den Aktivierungswellenlängen der beiden Photoinitiatoren
sollte genügend Differenz eingehalten werden, damit nicht eine zu starke Anregung
des zweiten Photoinitiators erfolgt, während der erste Photoinitiator aktiviert wird.
Der Bereich, in dem der zweite Photoinitiator angeregt wird, sollte im Transmissionswellenlängenbereich
des verwendeten Trägersubstrats liegen. Für die Haupthärtung (Aktivierung des zweiten
Photoinitiators) kann auch Elektronenstrahlung verwendet werden.
[0017] Als strahlungshärtbarer Lack kann auch ein wasserverdünnbarer Lack verwendet werden.
Bevorzugt werden Lacksysteme auf Polyesterbasis.
[0018] Die Abformung der Oberflächenstruktur, also der Diffraktions-, Beugungs- oder Reliefstruktur
erfolgt beispielsweise bei kontrollierter Temperatur mittels einer Matrize oder unter
Verwendung einer Prägeform in die strahlungshärtbare Lackschicht, die durch Aktivierung
des ersten Photoinitiators bis zum Gelpunkt vorgehärtet wurde und zum Zeitpunkt der
Abformung sich in diesem Stadium befindet.
[0019] Wird ein wasserverdünnbarer strahlungshärtbarer Lack verwendet kann gegebenenfalls
eine Vortrocknung vorgeschaltet werden, beispielsweise durch IR-Strahler.
[0020] Der thermoplastische Lack, der anschließend stabilisiert wird, besteht aus einer
Basis MMA oder Ethylcellulose oder Cycloolefincopolymer, wobei dem Basispolymer zur
Einstellung der geforderten thermoplastischen Eigenschaften bzw. zur Einstellung der
anschließenden Stabilisierbarkeit Modifikatoren zugesetzt werden.
[0021] In Abhängigkeit vom Basispolymer kommen als Modifikatoren beispielsweise Additive
zur Einstellung der gewünschten Glastemperatur, des Bereichs in dem sich der Lack
in thermoplastischem Zustand befindet, oder Modifikatoren zur Erreichung einer dauerhaften
Aushärtung des Lacks in Frage.
[0022] Vorzugsweise werden die Komponenten in einem Lösungsmittel, beispielsweise in wässrigen
Lösungsmitteln, Wasser, Alkoholen, Ethylacetat, Methylethylketon und dergleichen oder
deren Mischungen gelöst.
[0023] Einem Lack auf Basis von MMA wird beispielsweise besonders vorteilhaft Nitrocellulose
zur Erhöhung der Glastemperatur zugesetzt.
[0024] Einem Lack auf der Basis von Cycloolefincopolymeren werden beispielsweise besonders
vorteilhaft Polyethylenwachse zugesetzt.
[0025] Einem Lack auf Basis von Ethylcellulose werden zur Einstellung der Härtbarkeit handelsübliche
Crosslinker zugesetzt.
[0026] Die Konzentration des Basispolymeren im fertigen Lack beträgt in Abhängigkeit vom
Basispolymeren, von den gewünschten Eigenschaften des Lacks und von der Art und Konzentration
der Modifikatoren 4 - 50%.
[0027] Die Strukturierung kann mittels eines konventionellen thermischen Prägeverfahrens
erfolgen.
[0028] Die Schichtdicke des aufgebrachten Lacks kann je nach Anforderung an das Endprodukt
und Dicke des Substrats variieren und beträgt im allgemeinen zwischen 0,5 und 50 µm,
vorzugsweise zwischen 2 und 10 µm, besonders bevorzugt zwischen 2 und 5 µm.
[0029] Anschließend wird eine reflektierende Schicht oder eine Schicht mit hohem Brechungsindex
aufgebracht.
[0030] Diese Schicht kann vollflächig oder partiell, zumindest aber teilweise überlappend
mit der Trennlackschicht aufgebracht sein.
[0031] Als reflektierende Schicht kommen beispielsweise Schichten aus einem Metall, oder
einer Legierung in Frage. Als Metallschicht sind Schichten aus Al, Cu, Fe, Ag, Au,
Cr, Ni, Zn und dergleichen geeignet. Geeignete Legierungen sind beispielsweise Cu-Al
Legierungen, Cu-Zn Legierungen und dergleichen.
[0032] Als Schicht mit hohem Brechungsindex kommen beispielsweise Schichten aus Metallverbindungen
in Frage.
[0033] Als Metallverbindungen sind beispielsweise Oxide oder Sulfide von Metallen, insbesondere
TiO
2, Cr-Oxide, ZnS, ITO, ATO, FTO, ZnO, Al
2O
3 oder Siliciumoxide geeignet.
[0034] Die Dicke der Schicht beträgt vorzugsweise 10 - 100 nm, besodners bevorzugt 20 -
50 nm.
[0035] Anschließend wird eine partielle Schicht eines Trennlacks aufgebracht. Diese Trennlackschicht
kann ggf. eine gefärbte oder pigmentierte Trennlackschicht sein.
[0036] Die Trennlackschicht kann lumineszierende, insbesondere fluoreszierende oder lumineszierende
Eigenschaften, elektrisch leitfähige Eigenschaften und oder magnetische Eigenschaften
aufweisen.
[0037] Vorzugsweise ist die Trennlackschicht auf Basis wässriger Bindemittel oder lösungsmittelhaltiger
Bindemittel aufgebaut.
[0038] Vorzugsweise ist die Trennlackschicht in Form von Zeichen, Symbolen, Buchstaben,
Buchstabenfolgen, Logos, Linien, Guillochen und dergleichen aufgebracht.
[0039] Anschließend wird auf diese Trennlackschicht gegebenenfalls eine vollflächige Haftvermittlerschicht
aufgebracht.
[0040] Als Haftvermittlerschichten kommen bekannte Zusammensetzungen auf Basis von Polyurethan,
Polyvinylchlorid oder Acrylaten und deren Copolymere in Frage.
[0041] Auf diese Haftvermittlerschicht wird eine Klebebeschichtung, beispielsweise eine
Kalt- oder Heißsiegelklebeschichtung oder Selbstklebebeschichtung aufgebracht. Mit
dieser Klebebeschichtung wird das Etikett auf dem zu sichernden Gegenstand fixiert.
[0042] Diese Klebebeschichtung bzw. die Haftvermittlerschicht unterwandert an jenen Stellen,
an denen keine Trennlackschicht vorhanden ist, die metallische Schicht bzw. die Schicht
mit hohem Brechungsindex. Dadurch wird die Haftung zum Trägersubstrat, bzw. den darauf
aufgebrachten Schichten zerstört.
[0043] Wird das Etikett mit der Klebebeschichtung auf den zu sichernden Gegenstand aufgebracht,
ist durch die über der Trennlackschicht liegende metallische
[0044] Schicht bzw. die Schicht mit hohem Brechungsindex die partielle Trennlackschicht
nicht erkennbar.
[0045] Beim Ablösen des Etiketts wird durch die Klebebeschichtung bzw. den Haftvermittler
die Metallisierung vom Trägersubstrat in jenen Bereichen, in denen keine Trennlackschicht
vorhanden ist, getrennt. In den Bereichen, in denen eine Trennlackschicht vorhanden
ist, wird die Metallisierung nicht vom Trägersubstrat gelöst, sondern nur die Trennlackschicht,
d.h. der Aufbau wird zwischen den Schichten b) und c) gespalten.
[0046] Dadurch werden die als Trennlackschicht gedruckten Informationen erkennbar.
[0047] Außerdem ist die Oberfläche sowohl des abgezogenen als auch das am zu sichernden
Gegenstand verbleibende Teil des Etiketts trocken und nicht klebrig.
[0048] Das erfindungsgemäße Sicherheitselement kann als Sicherheitselement auf Verpackungsmaterialien
aufgebracht werden oder in konfektionierter Form als Etiketten in beliebiger Form
(eckig, rund, oval) oder als Klebeband zur Sicherung von Gegenständen oder Verpackungen
verwendet werden
1. Sicherheitselement, insbesondere für Sicherheitsetiketten oder - klebebänder,
dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schichten aufweist:
a) ein Trägersubstrat
b) eine reflektierende Schicht oder eine Schicht mit hohem Brechungsindex
c) eine partielle Trennlackschicht
d) eine vollflächige Haftvermittlerschicht
e) eine vollflächige Klebebeschichtung,
wobei die Haftvermittlerschicht d) an jenen Stellen, an denen keine Trennlackschicht
c) vorhanden ist, die Haftung der Schicht b) zum Trägersubstrat a) zerstört und bei
einem Manipulationsversuch durch Abziehen die Schicht b) vom Trägersubstrat a) in
jenen Bereichen, in denen keine Trennlackschicht c) vorhanden ist, getrennt wird.
2. Sicherheitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schichten a) und b) eine oder mehrere weitere Schicht(en) mit optischen,
optisch aktiven, diffraktiven, elektrisch leitfähigen, und/oder magnetischen Eigenschaften
situiert ist (sind).
3. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat eine Lackschicht mit einer diffraktiven Struktur aufweist.
4. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die partielle Trennlackschicht c) in Form von Zeichen, Symbolen, Buchstaben, Buchstabenfolgen,
Logos, Linien, Guillochen aufgebracht ist.
5. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlackschicht c) eine gefärbte oder pigmentierte Trennlackschicht ist.
6. Sicherheitselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlackschicht c) eine Schicht mit optischen, lumineszierenden, elektrisch
leitfähigen und/oder magnetischen Eigenschaften ist.
7. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Schicht b) eine Schicht aus einem Metall oder einer Legierung
ist.
8. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht mit hohem Brechungsindex b) eine Schicht aus einer Metallverbindung ist.
9. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Manipulationsversuch die Oberfläche sowohl des abgezogenen als auch das
am zu sichernden Gegenstand verbleibende Teil des Etiketts trocken und nicht klebrig
ist.
10. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht e) eine Heiß- oder Kaltsiegelklebebeschichtung oder eine Selbstklebebeschichtung
ist.
11. Verwendung des Sicherheitselements nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für Sicherheitsetiketten,
Klebebänder oder Sicherheitsfolien.
1. Security element, in particular for security, labels or adhesive strips,
characterized in that it has the following layers:
a) a carrier substrate
b) a reflective layer or layer with a high refractive index
c) a partial release coating layer
d) an all-over adhesion promoter layer
e) an all-over adhesive coating,
the adhesion promoter layer d) destroying the adhesion of the layer b) with respect
to the carrier substrate a) at those places at which there is no release coating layer
c) and, in the event of attempted tampering by pulling off, the layer b) being separated
from the carrier substrate a) in those regions in which there is no release coating
layer c).
2. Security element according to Claim 1, characterized in that between the layers a) and b) there is (are) situated one or more further layer(s)
with optical, optically active, diffractive, electrically conductive and/or magnetic
properties.
3. Security element according to either of Claims 1 and 2, characterized in that the carrier substrate has a coating layer with a diffractive structure.
4. Security element according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the partial release coating layer c) is applied in the form of characters, symbols,
letters, sequences of letters, logos, lines, guilloches.
5. Security element according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the release coating layer c) is a coloured or pigmented release coating layer.
6. Security element according to Claim 5, characterized in that the release coating layer c) is a layer with optical, luminescent, electrically conductive
and/or magnetic properties.
7. Security element according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the reflective layer b) is a layer of a metal or an alloy.
8. Security element according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the layer with a high refractive index b) is a layer of a metal compound.
9. Security element according to one of Claims 1 to 8, characterized in that, after attempted tampering, the surface both of the pulled-off part of the label
and of the part of the label remaining on the item to be protected is dry and not
sticky.
10. Security element according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the layer e) is a hot- or cold-sealing adhesive coating or a self-adhesive coating.
11. Use of the security element according to one of Claims 1 to 10 for security labels,
adhesive strips or security films.
1. Elément de sécurité, en particulier pour des étiquettes ou bandes adhésives de sécurité,
caractérisé en ce qu'il présente les couches suivantes :
a) un substrat porteur
b) une couche réfléchissante ou une couche avec un indice de réfraction élevé
c) une couche de vernis de séparation partielle
d) une couche d'agent adhésif sur toute la surface
e) un revêtement de colle sur toute la surface,
la couche d'agent adhésif d) détruisant à chaque endroit où aucune couche de vernis
de séparation c) n'est présente, l'adhérence de la couche b) au substrat porteur a)
et lors d'un essai de manipulation par retrait, la couche b) étant séparée du substrat
porteur a) dans les zones, dans lesquelles aucune couche de vernis de séparation c)
n'est présente.
2. Elément de sécurité selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs autres couches aux propriétés optiques, actives optiquement, diffractives,
électroconductrices et/ou magnétiques sont situées entre les couches a) et b).
3. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 2, caractérisé en ce que le substrat porteur présente une couche de vernis avec une structure diffractive.
4. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la couche de vernis de séparation partielle c) est appliquée sous la forme de caractères,
symboles, lettres, suites de lettres, logos, lignes, guillochis.
5. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la couche de vernis de séparation c) est une couche de vernis de séparation colorée
ou pigmentée.
6. Elément de sécurité selon la revendication 5, caractérisé en ce que la couche de vernis de séparation c) est une couche aux propriétés optiques, luminescentes,
électroconductrices et/ou magnétiques.
7. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la couche réfléchissante b) est une couche d'un métal ou d'un alliage.
8. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la couche avec un indice de réfraction élevé b) est une couche d'un composé métallique.
9. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'après un essai de manipulation, la surface non seulement de la partie retirée mais
aussi restante sur l'objet à sécuriser de l'étiquette est sèche et n'est pas collante.
10. Elément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la couche e) est un revêtement collant scellé à chaud ou à froid ou un revêtement
autocollant.
11. Utilisation de l'élément de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à
10 pour des étiquettes de sécurité, bandes adhésives ou feuilles de sécurité.