(19) |
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(11) |
EP 2 411 605 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.11.2013 Patentblatt 2013/47 |
(22) |
Anmeldetag: 26.03.2010 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/053988 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/109003 (30.09.2010 Gazette 2010/39) |
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(54) |
SCHLOSS MIT VERSTELLBAREM DRÜCKERANSCHLAG
LOCK WITH AN ADJUSTABLE PUSHER
SERRURE MUNIE D'UNE BUTÉE DE LOQUET RÉGLABLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
27.03.2009 DE 202009002001 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.02.2012 Patentblatt 2012/05 |
(73) |
Patentinhaber: Dorma GmbH + Co. KG |
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58256 Ennepetal (DE) |
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Erfinder: |
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- JUNG, Thorsten
Velbert 42551 (DE)
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(74) |
Vertreter: Grundmann, Dirk et al |
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Rieder & Partner
Corneliusstraße 45 42329 Wuppertal 42329 Wuppertal (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 477 625 BE-A- 499 539 DE-A1- 10 228 033
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WO-A1-92/14895 DE-A1- 2 226 274 DE-U1-202009 016 534
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schloss gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
[0003] Ein aus der
BE 499539 bekanntes Schloss besitzt ein Schlossgehäuse mit einer an der Gehäuseschmalwand angeordneten
Stulpe, welche ein Fenster aufweist, durch welches der Kopf einer Falle ragt, die
vom Arm einer im Schlossgehäuse gelagerten Drückernuss gegen die Rückstellkraft einer
Fallenfeder zurückziehbar ist. Der an einen Angriffsnocken des Fallenschwanzes angreifende
Arm der Drückernuss stützt sich beaufschlagt von einer Drückerfeder an einem Exzenterabschnitt
eines Einstellexzenters ab. Durch Drehen des Einstellexzenters kann die Drehstellung
der Nuss in ihrer Grundstellung beeinflusst werden.
[0004] Aus der
EP 1477 625 B1 ist ein Ganzglastürschloss bekannt, bei dem sich ein Arm einer Drückernuss an einem
Gewindeschaft abstützt. Durch Drehen des Gewindeschaftes kann die Drehstellung der
Drückernuss in ihrer Grundstellung beeinflusst werden.
[0005] Die
DE 102 28 033 A1 beschreibt ein Schloss mit einer im Schlossgehäuse gelagerten Drückernuss, deren
an der Falle angreifender Arm sich federbeaufschlagt in einer Grundstellung an einem
Anschlag abstützt, dessen Lage durch Drehen einer Einstellspindel verändert werden
kann.
[0006] Die
DE 22 26 274 beschreibt eine Fallenumstellvorrichtung, bei der sich der am Fallenschwanz angreifende
Arm einer federbelasteten Drückernuss an einem umstellbaren Anschlag abstützt. Beim
Umstellen des Anschlages ragt nicht nur der Fallenkopf über die Stulpe, so dass er
gedreht werden kann. Auch die Drehstellung der Drückernuss hat sich verändert.
[0007] Aus der
DE 203 07 656 U1 ist ein Ganzglastürschloss bekannt, bei dem sich ein federbelasteter Drückerarm an
der Spitze einer Madenschraube abstützt. Durch Verstellen der Madenschraube kann die
Drehstellung der Drückernuss in ihrer Grundstellung beeinflusst werden.
[0008] Bei den zuvor erläuterten Ganzglastürschlössern erfolgt die Einstellung der Drehstellung
der Drückernuss in ihrer Grundstellung, also in ihrer federbeaufschlagten Anschlagstellung
zum Zweck, einen in die Vierkantöffnung der Drückernuss eingesteckten Drücker in die
Horizontalstellung zu bringen. Durch Drehen der Einstellschraube kann die Winkelstellung
des Drückergriffs gegenüber der Horizontalen beeinflusst werden.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Schloss die Justierung
der Winkelstellung des Drückergriffs zu verbessern.
[0010] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
[0011] Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die Feststellschraube, mit der
der Exzenterkörper in seinen jeweiligen Drehstellungen drehfixierbar ist, von außen
durch eine Öffnung der Schlossdecke in ein von einem Gewindesockel gebildetes Innengewinde
eingeschraubt ist und sich mit dem Kopf an der Schlossdecke abstützt. In einer Weiterbildung
der Erfindung ist vorgesehen, dass vom Exzenterkörper ein Einstellarm abragt, der
von der Schlossaußenseite mit einem Werkzeug verschwenkt werden kann. Das Werkzeug
kann hierzu durch einen Bogenschlitz der Schlossdecke hindurch gesteckt werden und
in eine Öffnung des Einstellarmes eintreten. Alternativ dazu kann der Einstellarm
aber auch einen Zapfen aufweisen, der in den Bogenschlitz hineingreift. Die Feststellschraube
ist ebenfalls von der Schlossaußenseite her betätigbar. Sie durchgreift bevorzugt
eine Öffnung der Schlossdecke und ist in ein Gegengewinde eingeschraubt. Dabei kann
der Gewindeschaft der Feststellschraube eine Höhlung des Exzenterkörpers durchgreifen.
Der Exzenterkörper kann aus Kunststoff, Stahl, bspw. Sinterstahl, oder aus Zinkdruckguss
gefertigt werden. Das Innengewinde, in welches die Feststellschraube eingeschraubt
ist, wird von einem Gewindesockel ausgebildet. Der Gewindesockel kann einen Zapfen
aufweisen, der in eine Öffnung des Schlossbodens hineinragt. Mit dem Zapfen kann der
Gewindesockel mit dem Schlossboden verbunden sein. Der Gewindesockel kann einen Gewindeabschnitt
aufweisen, der in einer Höhlung des Exzenterkörpers hineinragt. Der Gewindeabschnitt
kann sich unter Ausbildung einer Ringstufe einem Stützabschnitt des Gewindesockels
anschließen. Auf der Stufe kann die ringförmige Stirnseite des Exzenterabschnittes
des Exzenterkörpers aufliegen. Wird die Feststellschraube festgezogen, so stützt sich
ihr Kopf entweder unmittelbar auf dem Exzenterkörper oder - was bevorzugt ist - auf
dem Rand der Öffnung der Schlossdecke ab, durch welche die Feststellschraube geschraubt
ist. Die Innenseite der Schlossdecke stützt sich dann auf einer Stirnseite des Exzenterkörpers,
die vorzugsweise den Einstellarm ausbildet, ab. Die Feststellschraube verklemmt somit
in ihrem festgezogenen Zustand den Exzenterkörper zwischen Gewindesockel und Schlossdecke.
Die sich am Exzenterabschnitt abstützende Stützflanke wird vorzugsweise von einem
Nussarm ausgebildet, der eine der Stützflanke gegenüberliegende Betätigungsflanke
aufweist, die beim Drehen der Drückernuss an einen Angriffsnocken der Falle angreift,
um Letztere zurückzuziehen. Dabei wird eine Drückerfeder gespannt, die mit ihrem einen
Ende mit dem Gehäuse und mit ihrem anderen Ende mit einem Arm der Drückernuss verbunden
ist. Der Exzenterkörper und der mit ihm fluchtende Gewindesockel befindet sich bevorzugt
in einem Längsschlitz des Fallenschwanzes. Wird die Falle von einer eigenen Fallenfeder
in einer Fallenvortrittsrichtung beaufschlagt, so kann sich die Falle am Gewindesockel
abstützen. Dies erfolgt mit einer gerundeten Schmalseite des Längsschlitzes des Fallenschwanzes.
Die in entsprechenden Lageröffnungen des Schlossbodens und der Schlossdecke gelagerte
Drückernuss besitzt in ihrem Drehzentrum eine Vierkantöffnung zum Einstecken des Vierkantdorns
eines Drückergriffs. In die Vierkantöffnung kann ein Federelement hineinragen, so
dass ein strammer Sitz des Drückerdornes in der Vierkantöffnung gewährleistet ist.
[0012] Der Exzenterkörper besitzt eine Höhlung, die zu der zum Gewindesockel weisenden Seite
offen ist und die auf ihrer zur Schlossdecke weisenden Seite einen Boden aufweist,
der eine zentrale Öffnung besitzt, durch welche der Schaft der Feststellschraube hindurchragt.
Die Innenwandung der Höhle verläuft bezogen auf die Achse der Feststellschraube auf
einer Zylinderwand. Die Außenwandung verläuft auf einer Konturlinie, die bezogen auf
die Achse der Feststellschraube auf einer Spirallinie verläuft. Die Außenwandung bildet
somit eine Exzenterfläche, an der sich der Nussarm abstützt.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Breitseitenansicht eines Einsteckschlosses,
- Fig. 2
- einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
- Fig. 5
- den oberen Abschnitt des Einsteckschlosses in der Breitseitenansicht mit teilweise
weggebrochener Schlossdecke,
- Fig. 6
- eine Schmalseitenansicht auf das Schloss,
- Fig. 7
- eine Darstellung gemäß Fig. 4, jedoch mit verstelltem Exzenterkörper,
- Fig. 8
- eine Explosionsdarstellung der Drückernuss, der Falle und der Exzenteranordnung,
- Fig. 9
- den Exzenterkörper in perspektivischer Darstellung, und
- Fig. 10
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines Exzenterkörpers.
[0014] Das Exzenterschloss besitzt ein Gehäuse, welches im Wesentlichen aus einem Schlossboden
1 und einer sich dazu parallel erstreckenden Schlossdecke besteht. Die Längsschmalseite
des Gehäuses wird von einer Stulpe 3 ausgebildet, die zumindest ein Fenster aufweist,
durch welches der Kopf einer Falle 4 vortreten kann. Die Schlossdecke 2 und der Schlossboden
1 besitzen Lageröffnungen zur Drehlagerung einer Drückernuss 5. Die Schlossdecke 2
besitzt darüber hinaus eine Einschrauböffnung 31 für eine Feststellschraube 20. Die
Schlossdecke 2 besitzt darüber hinaus einen Bogenschlitz 27, der das Zentrum der Einschrauböffnung
31 etwa über einen 90°-Winkel umgibt.
[0015] Die innerhalb des Schlossgehäuses 1, 2 gelagerte Falle 4 besitzt einen Fallenkopf
23, der in der Normalstellung der Falle über die Stulpe hinausragt. Rückwärtig des
Fallenkopfes 23 setzt sich die Falle 4 in einen Fallenschwanz 24 fort, der einen Längsschlitz
26 ausbildet. Am Ende des Längsschlitzes 26 befindet sich ein Angriffsnocken 25.
[0016] Die zwischen Schlossboden 1 und Schlossdecke 2 gelagerte Drückernuss besitzt eine
Vierkantöffnung 6, in welche der Vierkantdorn eines Drückergriffs einsteckbar ist.
Um den Vierkantdorn des Drückergriffs in der Vierkantöffnung 9 klapperfrei in einem
strammen Sitz zu halten, besitzt eine Flanke der Vierkantöffnung 6 ein Federelement
28.
[0017] Von der im Wesentlichen kreisrunden Drückernuss 5 ragen zwei Arme 7, 30 ab. Der Arm
7 besitzt eine Stützflanke 8 und eine der Stützflanke 8 gegenüberliegende Betätigungsflanke
9, welche vor dem Angriffsnocken 25 liegt. Am Arm 30 greift ein Ende einer Zugfeder
29 an, welche mit ihrem anderen Ende am Schlossboden 1 befestigt ist. Um die Falle
23 aus der in Fig. 1 dargestellten Fallenvortrittsstellung zurückzuziehen, muss die
Drückernuss 5 etwa in einem Winkel von 20° im Uhrzeigersinn gedreht werden. Dabei
greift die Betätigungsflanke 9 am Angriffsnocken 25 an und zieht die Falle 4 zurück.
Die Drückernussfeder 29 wird bei dieser Drehung gespannt. Sie bringt die Rückstellkraft
auf, um die Drückernuss 5 wieder in ihre Grundstellung zurückzudrehen.
[0018] In der Grundstellung stützt sich die Stützflanke 8 an einem Anschlag ab. Dieser Anschlag
wird von einem Exzenterabschnitt 11 eines Exzenterkörpers 10 ausgebildet, der mit
einer Schraube 20, die durch die Gehäuseöffnung 31 geschraubt ist, am Schlossgehäuse
befestigt ist. Hierzu greift der Gewindeschaft der Schraube 20 in ein Innengewinde
18 eines Gewindeabschnitts 17 eines Gewindesockels 16 ein. Der Gewindesockel 16 besitzt
eine Rotationssymmetrie. Der Gewindesockel 16 befindet sich im Schlitz 26 des Fallenschwanzes
24. Auf der dem Gewindeabschnitt 17 gegenüberliegenden Seite besitzt der Gewindesockel
16 einen Zapfen 19, der in eine Öffnung 32 des Schlossbodens 1 hineinragt. Der Gewindesockel
16 kann mittels dieses Zapfens 19 am Schlossboden 1 befestigt werden. Hierzu wird
der Zapfen 19 verstemmt.
[0019] Der Exzenterabschnitt 11 des Exzenterkörpers 10 besitzt eine Höhlung 12 mit einer
im Wesentlichen kreisrunden Zylinderinnenfläche. Diese Zylinderinnenfläche liegt an
der Zylinderaußenfläche des Gewindeabschnitts 17 an, der in die Höhlung 12 hineinragt.
Die Außenfläche des Exzenterabschnitts 11 umgibt die Höhlung spiralförmig, also exzentrisch,
so dass durch Drehen des Exzenterkörpers 10 die Drehstellung der Drückernuss 5 in
ihrer Anschlagstellung beeinflusst werden kann.
[0020] Um das Verdrehen des Exzenterkörpers 10 zu erleichtern, ragt vom Exzenterkörper 10
in Radialrichtung ein Einstellarm 13 ab, der eine Werkzeugeingriffsöffnung 14 aufweist,
die unterhalb des Bogenschlitzes 27 liegt. Bei dem in der Figur 10 dargestellten Variante
ist an Stelle der Öffnung 14 ein Zapfen 15 vorgesehen, der in den Bogenschlitz 27
hineinragt.
[0021] Der Gewindesockel 16 bildet einen durchmessergrößeren Stützabschnitt 17' aus, der
unter Ausbildung einer Stufe in den Gewindeabschnitt 17 übergeht. Auf dieser Stufe
stützt sich die ringförmige Stirnfläche des Exzenterabschnittes 11 ab. Die dieser
Stirnfläche gegenüberliegende Stirnfläche stützt sich an der Innenwandung der Schlossdecke
2 ab. Wird die Feststellschraube 20 angezogen, so stützt sich ihr Kopf 21 auf der
Außenseite der Schlossdecke 2 ab und beaufschlagt die Stufe des Gewindesockels 16
gegen den Exzenterabschnitt 11, so dass der Exzenterkörper 10 zwischen Gewindesockel
16 und Schlossdecke 2 eingeklemmt wird. Hierdurch wird die Drehstellung des Exzenterkörpers
10 reibschlüssig drehfixiert.
[0022] Mit der zuvor beschriebenen Einstellmöglichkeit lässt sich ein Drückergriff in die
Horizontallage verstellen. Hierzu muss lediglich die Feststellschraube 20 gelöst werden
und der Exzenterkörper 10 durch ein in den Bogenschlitz 27 eingreifendes Werkzeug
durch Angriff am Einstellarm 13 verdreht werden, bis die Anschlagstellung der Drückernuss
5 die gewünschte Position besitzt.
[0023] Der Exzenterkörper 10 und der Gewindesockel 16 können aus Kunststoff oder aus Zinkdruckguss
gefertigt werden.
1. Schloss, insbesondere Einsteckschloss mit einer Drückernuss (5), die sich in einer
Grundstellung mit einer Stützflanke (8) an einem Exzenterkörper (10) abstützt, der
um eine Einstellachse gedreht werden kann, um die Drehstellung der Drückernuss (5)
in ihrer Grundstellung zu verändern, wobei der Exzenterkörper (10) in seinen jeweiligen
Drehstellungen mit Hilfe einer Feststellschraube (20) drehfixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellschraube (20) von außen durch eine Öffnung (31) der Schlossdecke (2)
in ein von einem Gewindesockel (16) gebildetes Innengewinde (18) eingeschraubt ist
und sich mit ihrem Kopf (21) an der Schlossdecke (2) abstützt.
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterkörper (10) axial von der in ein Gegengewinde (18) eingeschraubten Feststellschraube
(20) durchgriffen ist.
3. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindesockel (16) einen Zapfen (19) aufweist, der in eine Öffnung (32) des Schlossbodens
(1) eingreift bzw. dort befestigt ist.
4. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindesockel (16) einen Gewindeabschnitt (17) aufweist, der in einer Höhlung
(12) des Exzenterkörpers (10) eingreift.
5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterkörper (10) einen die Höhlung umgebenden Exzenterabschnitt (11) aufweist
mit einer, auf einer spiralförmig die Feststellschraube (20) umgebenden Konturlinie
verlaufenden Exzenteraußenfläche, an welcher sich in der Grundstellung die von einem
Arm (7) der Drückernuss (5) gebildete Stützflanke (8) abstützt.
6. Schloss nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine einseitig am Schlossgehäuse (1, 2) und anderseitig an einem Arm (30) der Drückernuss
(5) befestigten Drückerfeder (29), deren Kraft die Stützflanke (8) gegen den Exzenterabschnitt
(11) beaufschlagt.
7. Schloss nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine der Stützflanke (8) gegenüberliegende Betätigungsflanke (9) zum Angriff an einen
Angriffsnocken (25) der Falle (4), um Letztere durch Drehen der Drückernuss (5) zurückzuziehen.
8. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vom Exzenterkörper (10) radial abragenden Einstellarm (13) und einen im Drehbereich
des Einstellarmes in der Schlossdecke (2) angeordneten Bogenschlitz (27).
9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellarm (13) eine durch den Bogenschlitz (27) zugängliche Werkzeugeingriffsöffnung
(14) besitzt.
10. Schloss nach einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen vom Einstellarm (13) ausgebildeten, in den Bogenschlitz (27) ragenden Zapfen
(15).
11. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Gewindesockel (16) einen Stützabschnitt (17') aufweist, der eine Stufe ausbildet,
auf der sich die Stirnseite des Exzenterabschnitts (11) abstützt.
1. Lock, in particular a mortise lock, having a handle follower (5) which in a normal
position is supported by a supporting flank (8) on an eccentric body (10) which may
be rotated about an adjustment axis in order to change the rotational position of
the handle follower (5) in its normal position, the eccentric body (10) being rotationally
fixable in its respective rotational positions by means of a locking screw (20), characterized in that the locking screw (20) is screwed-in from the outside, through an opening (31) in
the lock cover (2), into an internal thread (18) which is formed by a threaded socket
(16), and the head (21) of the locking screw is supported on the lock cover (2).
2. Lock according to Claim 1, characterized in that a locking screw (20) which is screwed into a counterthread (18) passes axially through
the eccentric body (10).
3. Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the threaded socket (16) has a pin (19) which engages in an opening (32) in the lock
base (1) and is secured at that location.
4. Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the threaded socket (16) has a threaded portion (17) which engages in a cavity (12)
in the eccentric body (10).
5. Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the eccentric body (10) has an eccentric portion (11) which encloses the cavity with
an eccentric outer surface that extends on a spiral-shaped contour line which surrounds
the locking screw (20), on which outer surface the supporting flank (8) that is formed
by an arm (7) of the handle follower (5) is supported in the normal position.
6. Lock according to Claim 5, characterized by a handle spring (29) which at one end is secured to the lock housing (1, 2) and at
the other end is secured to an arm (30) of the handle follower (5), the force of the
handle spring acting on the supporting flank (8), against the eccentric portion (11).
7. Lock according to one of Claims 5 or 6, characterized by an actuating flank (9), situated opposite from the supporting flank (8), for engagement
against an engagement cam (25) of the latch (4) in order to retract the latch by turning
the handle follower (5).
8. Lock according to one of the preceding claims, characterized by an adjusting arm (13) which projects radially from the eccentric body (10), and a
curved slot (27) situated in the region of pivoting of the adjusting arm in the lock
cover (2).
9. Lock according to Claim 8, characterized in that the adjusting arm (13) has a tool engagement opening (14) which is accessible through
the curved slot (27).
10. Lock according to one of Claims 8 or 9, characterized by a pin (15), formed by the adjusting arm (13), which projects into the curved slot
(27).
11. Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the threaded socket (16) has a supporting portion (17') which forms a step on which
the end face of the eccentric portion (11) is supported.
1. Serrure, en particulier serrure encastrable avec un fouillot (5), dont un flanc d'appui
(8) s'appuie en position initiale sur un corps à excentrique (10) que l'on peut faire
tourner autour d'un axe de réglage pour modifier la position initiale de la position
de rotation du fouillot (5), le corps à excentrique (10) pouvant être immobilisé en
rotation dans ses positions de rotation respectives à l'aide d'une vis de verrouillage
(20), caractérisée en ce que la vis de verrouillage (20) est vissée, depuis l'extérieur à travers une ouverture
(31) du couvercle de serrure (2), dans un filetage intérieur (18) formé d'un culot
fileté (16) et la tête (21) de ladite vis s'appuie sur le couvercle de serrure (2).
2. Serrure selon la revendication 1, caractérisée en ce que le corps à excentrique (10) est traversé de manière axiale par la vis de verrouillage
(20) vissée dans un contre-filetage (18).
3. Serrure selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le culot fileté (16) présente une cheville (19) qui s'engage ou est fixée dans une
ouverture (32) du fond de serrure (1).
4. Serrure selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le culot fileté (16) présente une section filetée (17) qui s'engage dans une niche
(12) du corps à excentrique (10).
5. Serrure selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps à excentrique (10) présente une section excentrique (11) entourant la niche,
avec une surface extérieure excentrique passant par une ligne de contour entourant
en spirale la vis de verrouillage (20), le flanc d'appui (8) formé par un bras (7)
du fouillot (5) s'appuyant en position initiale sur ladite surface extérieure excentrique.
6. Serrure selon la revendication 5, caractérisée par un ressort de pêne (29), dont la force presse le flanc d'appui (8) contre la section
excentrique (11), fixé d'un côté au boîtier de serrure (1, 2) et de l'autre côté à
un bras (30) du fouillot (5).
7. Serrure selon l'une quelconque des revendications 5 ou 6, caractérisée par un flanc d'actionnement (9) opposé au flanc d'appui (8) et destiné à s'engager au
niveau d'une came d'engagement (25) du pêne demi-tour (4), pour rappeler ce dernier
par rotation du fouillot (5).
8. Serrure selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par un bras de réglage (13) faisant saillie de manière radiale à partir du corps à excentrique
(10) et une lumière courbe (27) agencée dans le couvercle de serrure (2) dans le secteur
rotatif du bras de réglage.
9. Serrure selon la revendication 8, caractérisée en ce que le bras de réglage (13) possède une ouverture d'engagement d'outil (14) accessible
à travers la lumière courbe (27).
10. Serrure selon l'une quelconque des revendications 8 ou 9, caractérisée par une cheville (15) faisant saillie dans la lumière courbe (27) et constituée par le
bras de réglage (13).
11. Serrure selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le culot fileté (16) présente une section d'appui (17') qui constitue un étagement
sur lequel s'appuie la face terminale de la section excentrique (11).
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