Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem motorgetriebenen Handschleifgerät nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Es ist ein Handschleifgerät dieser Art bekannt (
EP 1 925 401 A1), bei dem das Sauggebläserad auf der motorseitigen Antriebswelle angeordnet ist und
zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle ein Untersetzungsgetriebe angeordnet
ist. Aufgrund der Anordnung des Sauggebläserades auf der Antriebswelle rotiert dieses
mit einer größeren Drehzahl als der von der Abtriebswelle angetriebene Schleifteller,
so dass man eine dementsprechend große Saugkraft erhält. Das bekannte Handschleifgerät
hat eine relativ große Bauhöhe, bedingt u. a. auch durch die große axiale Abmessung
des ansonsten nicht weiter beschriebenen Untersetzungsgetriebes zwischen der Antriebswelle
und der Abtriebswelle.
[0003] Es ist ein handgeführte Elektrowerkzeug in Form eines Winkelpolierers oder Steinschleifers
bekannt (
WO 2008/014806 A1), bei dem von einem elektrischen Antriebsmotor ein Winkelgetriebe als erste, die
Drehzahl der Motorwelle untersetzende Getriebestufe angetrieben ist. Das Winkelgetriebe
treibt ein nachgeschaltetes Planetengetriebe an, welches eine zweite ebenfalls untersetzende
Getriebestufe bildet und seinerseits die Werkzeugspindel antreibt. Das Kegelrad des
Kegelradgetriebes ist drehfest mit einer Hülse, die mit einer Außenverzahnung versehen
ist, die das Sonnenrad des Planetengetriebes bildet. Der Planetenradträger ist drehfest
mit der Abtriebswelle verbunden. In Verbindung mit einem geeigneten Lüfter des Antriebsmotors
soll dessen hohe Drehzahl für eine hinreichende Kühlung sorgen. Eine Staubabsaugung
ist nicht vorhanden. Mittels eines solchen handgeführten Elektrowerkzeuges soll mit
geringer Antriebsleistung und kleiner Bauform ein gutes Polierergebnis erziehlt werden.
Der Antriebsmotor kann mit hoher Arbeitsdrehzahl und maximaler Leistung betrieben
werden, während die Abtriebsdrehzahl an der Abtriebswelle verringert ist und deshalb
ein erhöhtes Abtriebsdrehmoment aufweist.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Das erfindungsgemäße motorbetriebene Handschleifgerät mit den Merkmalen im Anspruch
1 hat den Vorteil, dass aufgrund der Gestaltung des Untersetzungsgetriebes als Planetengetriebe
eine kompakte und niedrige Bauweise des Handschleifgerätes erreichbar ist. Mittels
des Sauggebläserades ist ein großer Volumenstrom erzielbar, so dass die integrierte
Staubsaugung in hohem Maße wirksam ist. Aufgrund der sehr effektiven Staubabsaugung
ist dafür kein zusätzlicher Staubsauger nötig, auch kein anderes Gerät. Der vom Lüfter
erzeugte große Volumenstrom, der mit Abtragpartikeln und Staub beladen ist, kann über
einen Schlauch z. B. in eine daran angeschlossene Filtereinrichtung geblasen und durch
diese hindurchgepresst werden, wobei der Staub und die Abtragpartikel abgefiltert
werden. Es bedarf somit nur des einen Handschleifgerätes. Dies führt zu einer Kostenersparnis
und besseren Platzausbeute am Gerät. In vorteilhafter Weise weist das Schleifkopfgehäuse
unmittelbar unterhalb des mindestens einen Sauggebläserades ein Unterteil aufweist,
das z. B. als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Dieses Unterteil enthält der Luftumlenkung
dienende gebogene Leitwände sowie auf der Oberseite zum Sauggebläserad hin offene
Taschen und einen Spiralraum, der in einer Luftaustrittsöffnung mündet. Das mindestens
eine Sauggebläserad weist eine geschlossene oberseitige Tragplatte und von dieser
abstehende, rückwärts gekrümmte Schaufeln auf. Durch die gebogenen Leitwände des Unterteils
ist erreicht, dass der Staubluftstrom vor dem Eintreten in das Sauggebläserad bereits
optimal umgelenkt ist. Dabei dienen die Leitwände nicht nur zur Umlenkung des Luftstromes
sondern auch zur Erhöhung der Stabilität des Unterteils. Zur Stabilität tragen auch
die Taschen des Sauggebläses bei, die oberseitig durch die Tragplatte des Sauggebläserades
geschlossen sind. Aufgrund dieser geschlossenen Bauweise des Lüfters wird der erzeugbare
Volumenstrom noch gesteigert. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind
die Taschen oben durch eine Abdeckung verschlossen, wodurch die Kosten des Sauggebläses
reduziert werden können.
[0005] Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Handschleifgerätes möglich.
[0006] Vorteilhaft kann es sein, wenn das Sonnenrad des Planetengetriebes Teil der Antriebswelle
ist und der die im Hohlrad laufenden Planetenräder lagernde Planetenradträger drehfest
mit der Abtriebswelle verbunden ist. Der Kraftfluss verläuft dabei von der angetriebenen
Antriebswelle über den Planetenträger auf die Abtriebswelle.
[0007] Da die Mittelachsen des Sonnenrades, des Hohlrades und des Planetenradträgers des
Planetengetriebes koaxial zur Antriebswelle und zur Abtriebswelle verlaufen, ergibt
sich eine besonders kompakte Bauweise und vereinfachte Gestaltung.
[0008] Das Sonnenrad kann mit der Antriebswelle einstückig sein, z. B. in diese eingeschnitten
sein. Dies ist besonders einfach. Statt dessen kann das Sonnenrad aber auch aus einem
Ritzel bestehen, das auf der Antriebswelle durch Pressverbindung gehalten ist.
[0009] Der Planetenradträger kann auf der Abtriebswel le durch Presssitz gehalten sein.
Er kann vorzugsweise aus einer Scheibe bestehen, auf der mit Presssitz Lagerstifte
zur Lagerung der einzelnen Planetenräder gehalten sind.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Antriebswelle auf einem
Wellenabschnitt mittels eines Lagers, insbesondere Wälzlagers, gelagert ist, wobei
vorzugsweise der Innenring des Lagers durch Presssitz auf der Antriebswelle gehalten
ist und der Außenring des Lagers vorzugsweise von einem Lagerträger umspritzt und
gehalten ist.
[0011] Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die Abtriebswelle auf einem Wellenabschnitt
zwischen dem Planetenradträger und dem mindestens einen Schleifteller mittels eines
oder zweier Wälzlager gelagert ist, deren Innenring auf der Abtriebswelle durch Presssitz
gehalten ist und deren Außenring im Schleifkopfgehäuse aufgenommen und mittels eines
Lagerdeckels gehalten ist.
[0012] Vorteilhaft kann es sein, wenn das Planetengetriebe in einem mit dem Schleifkopfgehäuse
verbundenen Getriebegehäuse enthalten ist, das einen das Hohlrad und die Planetenräder
überdeckenden und diese niederhaltenden Getriebedeckel aufweist.
[0013] In vorteilhafter Weise ist das mindestens eine Sauggebläserad auf der Antriebswelle
mit Presssitz gehalten, obwohl statt dessen auch eine Halterung mittels Formsitzes
möglich ist. Es besteht vorzugsweise aus Metall, z. B. Aluminium, einem Blechbiegeteil
od. dgl. Statt dessen ist auch eine Gestaltung als Kunststoffteil mit eingespritzter
Metallbuchse möglich.
[0014] In vorteilhafter Weise weist das Schleifkopfgehäuse eine obere Haube auf, innerhalb
der das Sauggebläserad angeordnet ist und die mit dem Unterteil z. B. über eine Schraubverbindung
verbunden ist.
[0015] Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn das Schleifkopfgehäuse, insbesondere das Unterteil,
mit einem unteren Rand den Schleiftellerumfang mit radialem Abstand unter Bildung
eines Ringraumes dazwischen umgibt, wobei dieser Ringraum zur randseitigen Absaugung
dient. Das Unterteil kann ferner innerhalb einer nach unten offenen Ringnut einzelne
Bürstenkranzkörper oder einen Bürstenkranzring enthalten, wobei diese innerhalb der
Ringnut federnd gelagert sein können. Aufgrund dessen passt sich der jeweilige Bürstenkranzkörper
oder Bürstenkranzring an die Oberflächensituation an. Bei einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Schleifkopfgehäuse, insbesondere an dessen
Unterteil, einzelne Haltklipse vorgesehen sind, die mindestens eine federnde Zunge
mit endseitigem, etwa hakenförmigen Vorsprung zur Untergreifung eines Bürstenträgers
des Bürstenkranzringes oder der einzelnen Bürstenkranzkörper aufweisen. Auf diese
Weise sind letztere in einfacher Weise gegen Herausfallen gesichert, wobei ferner
bei Bedarf ein einfacher Austausch möglich ist. Das Schleifkopfgehäuse, insbesondere
das Unterteil, kann etwa bogenschlitzförmige Aussparungen für die Halteklipse aufweisen,
die zugleich Ansaugbypässe bilden. Über diese Aussparungen kann somit Umgebungsluft
in den unteren Haubenbereich des Handschleifgeräts strömen, wodurch ein besseres Absaugverhalten
erzeugbar ist. Zugleich kann dadurch die Bürstenkörperoberfläche während des Betriebs
von Staubablagerungen befreit werden.
[0016] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schleifkopfgehäuse,
insbesondere das Unterteil, an einem vorderen Umfangsbereich zumindest ein entfernbares
und mittels einer Klipsverbindung fixierbares Wandelement aufweist. Das Wandelement
kann zwei beabstandete Klipshaken aufweisen, denen beim Schleifkopfgehäuse, insbesondere
Unterteil, je Klipshaken eine schlitzförmige Durchstecköffnung zugeordnet ist. Mittels
des Wandelements kann die Haube des Handschleifgeräts im vorderen Bereich freigelegt
werden und dadurch ein randnahes Schleifen ermöglicht werden. Das Lösen des Wandelements
sowie wieder Anbringen ist leicht, ohne besondere Werkzeuge od. dgl. und schnell möglich.
[0017] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass dem Planetengetriebe
eine als Untersetzungsgetriebe ausgebildete erste Getriebestufe vorgelagert ist, die
getrieblich zwischen dem Antriebsmotor und der Antriebswelle angeordnet ist und die
Motorausgangsdrehzahl auf eine vorgegebene Drehzahl der Antriebswelle mit Sauggebläserad
darauf reduziert. Diese erste Getriebestufe kann als Kegelradgetriebe ausgebildet
sein mit einem motorseitigen Ritzel und einem damit in Getriebeingriff stehenden Tellerrad,
das auf der Antriebswelle mit Presssitz gehalten ist. Aufgrund dieser Gestaltung der
ersten Getriebestufe kann das Handschleifgerät in der Höhe klein und kompakt gestaltet
werden. Dabei kann das Motorgehäuse einen Handgriff bilden.
Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen senkrechten Schnitt mit teilweiser Seitenansicht eines motorgetriebenen
Handschleifgerätes,
- Fig. 2
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Sauggebläserades des Handschleifgerätes
in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Ansicht und Draufsicht eines Unterteiles des Schleifkopfgehäuses
des Handschleifgerätes in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines Teils des Handschleifgerätes in Fig. 1,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines entfernbaren Wandelements des Handschleifgeräts
in Fig. 1, in der Ansicht von unten,
- Fig. 6
- einen schematischen Teilschnitt mit Seitenansicht eines Teils des Handschleifgerätes
in Fig. 1,
- Fig. 7
- eine schematische Unteransicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 1.
[0019] In den Zeichnungen ist ein motorgetriebenes Handschleifgerät 10 schematisch dargestellt
in Gestalt eines Elektrowerkzeuges, wie es für die Boden- und Wandbearbeitung benutzt
wird. Das Handschleifgerät 10 kann als Putzfräse, Beton- und Esstrichschleifer, Trockenbauschleifer
od. dgl. Handwerkzeug ausgebildet bzw. eingesetzt werden.
[0020] Das Handschleifgerät 10 weist einen nur schematisch angedeuteten Schleifteller 11
in einem Schleifkopfgehäuse 12 auf. Der Schleifteller 11 ist drehfest mit einer Abtriebswelle
13 verbunden, über die der Schleifteller 11 bei eingeschaltetem Handschleifgerät 10
in einer Arbeitsrichtung umlaufend antreibbar ist mit einer Drehzahl von z. B. etwa
1700 U/min. Mit dieser Drehzahl läuft die Abtriebswelle 13 um.
[0021] Die Abtriebswelle 13 ist mittels eines Antriebsmotors, der sich in einem Handgriff
14 befindet und nicht weiter dargestellt ist, über eine erste Getriebestufe 15 und
eine Antriebswelle 16 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 17 als zweite Getriebestufe
antreibbar.
[0022] Mittels der ersten Getriebestufe 15, die getrieblich zwischen dem Antriebsmotor und
der Antriebswelle 16 angeordnet ist, wird die Motorausgangsdrehzahl, die z. B. 40000
U/min betragen kann, auf eine vorgegebene Drehzahl der Antriebswelle 16, die z. B.
11000 U/min betragen kann, reduziert. Die erste Getriebestufe 15 ist als Kegelradgetriebe
ausgebildet mit einem motorseitigen Ritzel 18 und einem damit in Getriebeeingriff
stehenden Tellerrad 19, das auf der Antriebswelle 16 mit Presssitz gehalten ist.
[0023] Auf der Antriebswelle 16 ist mindestens ein Sauggebläserad 20 als Teil einer Staubabsaugeinrichtung
drehfest gehalten, mit Vorzug mit Presssitz. Das Sauggebläserad 20 bildet das Laufrad
eines Radiallüfters. Es läuft wie die Antriebswelle 16 mit einer hohen Drehzahl z.
B. von 11000 U/min um und bildet damit einen leistungsstarken Lüfter einer integrierten
Staubabsaugung, der einen großen Volumenstrom fördern kann z. B. in der Größenordnung
von 1600 l/min. Mittels des Untersetzungsgetriebes 17 als zweite Getriebestufe wird
die hohe Drehzahl der Antriebswelle 16 in einer Stufe von etwa 11000 U/min auf z.
B. max. 1700 U/min untersetzt. Auch eine mehrstufige Untersetzung kann dazu vorgesehen
werden. Aufgrund der getrieblichen Gestaltung läuft der Schleifteller 11 auf der Abtriebswelle
13 mit einer geringeren Drehzahl als das Sauggebläserad 20 auf der Antriebswelle 16
um, wobei lüfterseitig ein hoher Volumenstrom erzeugt wird und im Bereich des Schleiftellers
11 als Einsatzwerkzeug eine optimale Drehzahl für diesen erzeugt wird.
[0024] Die Antriebswelle 16 ist auf zumindest einem Wellenabschnitt 21 mittels eines Lagers
22, insbesondere eines Wälzlagers, gelagert, wobei vorzugsweise der Innenring 23 des
Lagers 22 mit Presssitz auf der Antriebswelle 16 gehalten ist und der Außenring 24
des Lagers 22 vorzugsweise von einem Lagerträger 25 umspritzt ist und gehalten ist.
Das Lager 22 befindet sich axial zwischen dem Tellerrad 19 und dem Sauggebläserad
20.
[0025] Das Untersetzungsgetriebe 17 ist aus einem Planetengetriebe gebildet, das zwischen
der Antriebswelle 16 und der Abtriebswelle 13 angeordnet ist. Dieses Planetengetriebe
weist ein Sonnenrad 26 auf, das mit der Antriebswelle 16 entweder einstückig ist,
z. B. in diese eingeschnitten ist, oder das aus einem auf der Antriebswelle 16 durch
Pressverbindung gehaltenen Ritzel besteht. Das Untersetzungsgetriebe 17 in Form des
Planetengetriebes weist ferner einen z. B. scheibenförmigen Planetenradträger 27 auf,
der drehfest mit der Abtriebswelle 13 verbunden ist, z. B. auf dieser mit Presssitz
gehalten ist. Der Planetenradträger 27 weist z.B. drei daran mit Presssitz gehaltene
Lagerstifte 28 für entsprechende Planetenräder 29 auf, die im Hohlrad 30 umlaufen.
Insbesondere aus Fig. 1 wird deutlich, dass die Mittelachsen des Sonnenrades 26, des
Hohlrades 30 und des Planetenradträgers 27 des Untersetzungsgetriebes 17 koaxial zur
Antriebswelle 16 und Abtriebswelle 13 verlaufen. Die Abtriebswelle 13 ist auf einem
Wellenabschnitt 31 zwischen dem Planetenradträger 27 und dem mindestens einen Schleifteller
11 mittels zweier Wälzlager 32, 33 gelagert, deren jeweiliger Innenring auf der Abtriebswelle
13 durch Presssitz gehalten ist und deren jeweiliger Außenring in einem zylinderhülsenartigen
Teil 34 des Schleifkopfgehäuses 11 aufgenommen und mittels eines Lagerdeckels 35 gehalten
ist. Statt dessen können die Wälzlager 32, 33 auch von einem Lagerträger umspritzt
sein.
[0026] Das Schleifkopfgehäuse 12 besteht aus einem Unterteil 36 und einer oberen Haube 37,
die mit dem Unterteil 36 verbunden ist und in der das Sauggebläserad 20 angeordnet
ist. Das zylinderförmige Teil 34, in dem die beiden Wälzlager 32, 33 aufgenommen sind,
ist einstückiger Bestandteil des Unterteils 36. Im oberen Bereich des Unterteils 36
ist das Untersetzungsgetriebe 17 in Form des Planetengetriebes aufgenommen und in
einem Getriebegehäuse enthalten, das oberseitig einen Geriebedeckel 38 mit Lagerdeckel
aufweist, der das Hohlrad 30 und die Planetenräder 29 überdeckt und niederhält.
[0027] Das mindestens eine Sauggebläserad 20 ist auf der Antriebswelle 16 mit Presssitz
gehalten und kann aus einem Kunststoffteil mit eingespritzter Metallbuchse gebildet
sein oder stattdessen aus Metall bestehen, z. B. Aluminium, einem Blechbiegeteil od.
dgl. Das Sauggebläserad 20 weist eine geschlossene oberseitige Tragplatte 39 und von
dieser abstehende, rückwärts gekrümmte Schaufeln 40 auf. Das Unterteil 36 des Schleifkopfgehäuses
12 befindet sich unmittelbar unterhalb des Sauggebläserades 20 und weist der Luftumlenkung
dienende gebogene Leitwände 41, ferner auf der Oberseite zum Sauggebläserad 20 hin
offene Taschen 42 und einen Spiralraum 43 auf, der in einer Luftaustrittsöffnung 44
mündet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist im Bereich der Luftaustrittsöffnung 44
an das Schleifkopfgehäuse 12 ein flexibler Schlauch 45 angeschlossen, z. B. mittels
eines Schnellkupplungselements.
[0028] Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Sauggebläserad 20 einen Hals 46
aufweist, mit dem das Sauggebläserad 20 auf der Antriebswelle 16 mit Presssitz gehalten
ist, wobei sich axial an den Hals 46 eine im Durchmesser größere gestufte innere Ringnut
47 anschließt, die eine Demontage, z. B. für Reparaturzwecke, ermöglicht. In dieser
Ringnut 47 findet ein Abziehwerkzeug Halt, das sich für die Demontage an der Antriebswelle
16 abstützen kann. In den Bereich der Ringnut 47 erstreckt sich der Lagerdeckel des
Getriebedeckels 38 hinein, in dem ein Wellendichtring 48 zur Abdichtung gehalten ist.
[0029] Die Antriebswelle 16 ist mit ihrem in Fig. 1 oberen Endabschnitt mittels eines dortigen
Lagers 49, insbesondere Nadellagers, gelagert. Die erste Getriebestufe 15 bewirkt
eine Untersetzung vorzugsweise mit einem Verhältnis von i = 2,5 bis 4,0. Im Rahmen
der Erfindung liegt stattdessen aber auch ein anderes Untersetzungsverhältnis. Aufgrund
des Winkelgetriebes mit Ritzel 18 und Tellerrad 19 ergibt sich, in Achsrichtung der
Antriebswelle 16 und der Abtriebswelle 13 betrachtet, eine gedrängte Bauweise mit
geringer Höhe, wobei das den nicht dargestellten Antriebsmotor enthaltende Gehäuse
den Handgriff 14 bildet. Man erkennt, dass die Pressverbindungen des Tellerrades 19,
des Innenringes 23 und des Sauggebläserades 20 mit der Antriebswelle 16 verhältnismäßig
einfach herstellbar sind, weil diese Bauteile in Axialrichtung auf Anschlag verbunden
sind.
[0030] Man erkennt, dass hinsichtlich des Sauggebläserades 20 und des Unterteils 36 die
Schaufelgeometrie hinsichtlich der Effizienz optimiert ist. Der Staubluftstrom wird
vor dem Eintreten in das Sauggebläserad 20 bereits optimal umgelenkt. Dies geschieht
durch die der Luftumlenkung dienenden gebogenen Leitwände 41 des Unterteils 36. Das
Unterteil 36 weist z. B. zwölf derartige Leitwände 41 auf. Diese dienen nicht nur
der Umlenkung des Luftstromes sondern bewirken zugleich eine Stabilisierung des Aufnahmebereichs
für das Untersetzungsgetriebe 17 in Form des Planetengetriebes. Aufgrund der Gestaltung
der Leitwände 41 können beim Unterteil 36 z. B. sechs im Umfangsrichtung verteilte
Sitze mit Durchgangsbohrungen 51 gebildet werden für Schrauben 52, die in fluchtende
Schraubdome 53 des Getriebedeckels 38 zur Fixierung dieses eingreifen. Die beim Unterteil
36 gebildeten Taschen 42 erhöhen die Stabilität des Unterteils 36. Da diese nach oben
zum Sauggebläserad 20 hin geöffnet sind, kann sich während des Betriebes darin kein
Schleifstaub ansammeln. Um dies zu gewährleisten, ist das Sauggebläserad 30 oberseitig
mittels der Tragplatte 39 geschlossen. Dies hat wiederrum den Vorteil, dass dadurch
ein höherer Volumenstrom vom Sauggebläserad 20 gefördert werden kann, z. B. in der
Größenordnung von 1600 l/min.
[0031] Das Schleifkopfgehäuse 12, insbesondere das Unterteil 36, hat einen unteren Rand
54, mit dem das Unterteil 36 den Umfang des Schleiftellers 11 mit radialem Abstand
unter Bildung eines Ringraumes 55 dazwischen umgibt. Durch den Ringraum 55 ist ein
Umfangsspalt gebildet, durch den randseitig eine Absaugung von Luft, beladen mit Staub
und sonstigen Abtragpartikeln, abgesaugt wird. Zusätzlich dazu kann eine Absaugung
auch durch im Schleifteller 11 vorgesehene Durchlassöffnungen erfolgen.
[0032] Das Schleifkopfgehäuse 12, insbesondere das Unterteil 36, enthält randseitig ferner
eine Ringnut 56, innerhalb der z. B. einzelne Bürstenkranzkörper 57 enthalten sind.
Statt einzelner Bürstenkranzkörper 57 kann auch ein Bürstenkranzring vorgesehen sein.
Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass der Bürstenkranzkörper 57 einen Bürstenträger
58 mit Borsten 59 daran aufweist und dass der Bürstenträger 58 in der Ringnut 56 federnd
gelagert ist, was schematisch durch eine Feder 60 angedeutet ist. Aufgrund dieser
federnden Lagerung passt sich der Bürstenkranzkörper 57 der jeweiligen Situation selbsttätig
an. Der Federweg dieses federnd beweglichen Bürstenträgers 56 kann auch durch entsprechende
Mittel begrenzt werden.
[0033] Das Schleifkopfgehäuse 12, insbesondere das Unterteil 36, weist an einem vorderen
Umfangsbereich 61 zumindest ein entfernbares Wandelement 62 auf. Dieses weist an beiden
Enden in jeweilige Schlitze 63, 64 formschlüssig von oben her einführbare Eingreifteile
65 bzw. 66 auf. Das eingesteckte Wandelement 62 ist mittels einer Klipsverbindung
mit dem Unterteil 36 lösbar verbindbar. Hierzu weist das Wandelement 62 zwei beabstandete
federnde Klipshaken 67, 68 auf. Den Klipshaken 67, 68 ist jeweils eine etwa schlitzförmige
Durchstecköffnung 69, 70 im Unterteil 36 zugeordnet, in die beim Aufstecken die Klipshaken
67, 68 einfahren können.
[0034] Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem das Wandelement 62 vom Unterteil 36 nach oben
hin abgehoben ist. Dadurch wird im vorderen Umfangsbereich 61 der dortige Bereich
des Schleiftellers 11 frei. Dies ermöglicht ein randnahes Schleifen. Zum Wiederbefestigen
des Wandelements 62 wird dieses in Fig. 4 nach unten bewegt, wobei die Eingreifteile
65, 66 in die Schlitze 63, 64 des Unterteils 36 formschlüssig einfahren. Die Klipshaken
67, 68 durchgreifen die Durchstecköffnung 69, 70 durch Einfedern und federn hinter
diesen aus, wobei der Hakenteil der Klipshaken 67, 68 das Unterteil 36 unterseitig
übergreift, wie in Fig. 7 angedeutet ist.
[0035] Wie der übrige Umfangsbereich des Unterteils 36 so ist auch das Wandelement 62 mit
einem Halteklips 71 versehen, der zwei federnde Zungen 72, 73 mit endseitigem, etwa
hakenförmigen Vorsprung 74, 75 aufweist, der radial nach außen gerichtet ist. Dieser
Vorsprung 74, 75 untergreift einen jeweiligen Bürstenträger 58 des jeweiligen Bürstenkranzkörpers
57, so dass dieser dadurch gegen Herausfallen aus der Ringnut 56 gesichert ist. Das
Schleifkörpergehäuse 12, insbesondere das Unterteil 36, weist etwa bogenschlitzförmige
Aussparungen 76 für diese Halteklipse 71 auf, wobei diese Aussparungen 76 zugleich
Ansaugbypässe bilden. Aufgrund dieser Bypässe kann Umgebungsluft in den unteren Haubenbereich
einströmen, wodurch ein besseres Absaugverhalten erzielt wird und ferner erreicht
ist, dass die Oberfläche der Bürstenkranzkörper 57 während des Betriebes von Staubablagerungen
befreit werden.
[0036] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wie das Wandelement 62 am
Unterteil 36 lösbar befestigt ist. Weitere abgewandelte Ausführungen liegen in Bereich
des fachmännischen Könnens und im Bereich der Erfindung.
[0037] Das beschriebene Handschleifgerät 10 ist mit großem Vorteil vielfältig einsetzbar,
z. B. zum Schleifen von Trockenbauwänden, Gipsflächen, Putzflächen od. dgl. Es eignet
sich auch zum Entfernen von Teppichkleber, von Tapetenresten und ähnlichen Beschichtungen.
Auch lassen sich mittels dieses elektrischen Handwerkzeuges z. B. Perforationen von
Tapeten und anderen ähnlichen Oberflächen erzeugen. Auch Holz, Farbe od. dgl. kann
damit geschliffen werden. Ferner lassen sich verschiedene Oberflächen mittels des
Handschleifgerätes bürsten, glätten, polieren und in sonstiger Weise behandeln. Auch
ein Verdichten von noch feuchten Putzoberflächen ist damit möglich. Das Handschleifgerät
10 ermöglicht eine sehr effektive Staubabsaugung durch leistungsstarken Lüfter. Es
ist kein Staubsauger zur Staubabsaugung nötig, auch kein anderes Gerät. Es bedarf
allein des erläuterten Handschleifgerätes 10. Der vom Lüfter erzeugte große Volumenstrom,
der mit Abtragpartikeln beladen ist, kann über den Schlauch 45 z. B. in eine daran
angeschlossene Filtereinrichtung geblasen und durch diese hindurch gepresst werden,
wobei die Abtragpartikel dabei abgefiltert werden. Statt der einzelnen Bürstenkranzkörper
57 kann auch ein Bürstenkranzring vorgesehen sein, der in gleicher Weise gefedert
gehalten und mittels der Halteklipse 71 gegen Herausfallen nach unten gesichert ist.
Aufgrund dieser Bürstenkranzkörper 57 oder eines einzigen Bürstenkranzringes ist eine
sehr gute Anpassung an die zu bearbeitende Oberfläche möglich, wobei ein leichter
und schneller Austausch bei Verschleiß oder Beschädigung vorgenommen werden kann.
1. Motorgetriebenes Handschleifgerät (10), mit mindestens einem Schleifteller (11) in
einem Schleifkopfgehäuse (12), der drehfest mit einer Abtriebswelle (13) verbunden
ist, die mittels eines Antriebsmotors über eine Antriebswelle (16) mit nachgeschaltetem
Untersetzungsgetriebe (17) angetrieben wird, und mit mindestens einem Sauggebläserad
(20) auf der Antriebswelle (16) als Teil einer Staubabsaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe (17) aus einem getrieblich zwischen der Antriebswelle (16)
und der Abtriebswelle (13) angeordneten Planetengetriebe (26, 29, 27, 30) gebildet
ist und dass das mindestens eine Sauggebläserad (20) eine geschlossene oberseitige
Tragplatte (39) und von dieser abstehende, rückwärts gekrümmte Schaufeln (40) aufweist
und das Schleiflcopfgehäuse (12) unmittelbar unterhalb des mindestens einen Sauggebläserades
(20) ein Unterteil (36) aufweist, das der Luftumlenkung dienende gebogene Leitwände
(41) sowie auf der Oberseite zum Sauggebläserad (20) hin offene Taschen (42) und einen
Spiralraum (43) enthält, der in einer Luftaustrittsöffnung (44) mündet.
2. Handschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (26) des Planetengetriebes Teil der Antriebswelle (16) ist und der
die im Hohlrad (30) laufenden Planetenräder (29) lagernde Planetenradträger (27) drehfest
mit der Abtriebswelle (13) verbunden ist.
3. Handschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen des Sonnenrades (26), des Hohlrades (30) und des Planetenradträgers
(27) des Planetengetriebes koaxial zur Antriebswelle (16) und Abtriebswelle (13) verlaufen.
4. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (26) mit der Antriebswelle (16) einstückig ist, z. B. in diese eingeschnitten
ist, oder aus einem auf der Antriebswelle (16) durch Pressverbindung gehaltenen Ritzel
besteht.
5. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenradträger (27) auf der Abtriebswelle (13) durch Presssitz gehalten ist
und vorzugsweise aus einer Scheibe mit durch Presssitz daran gehaltenen Lagerstiften
(28) für die Planetenräder (29) besteht.
6. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (16) auf einem Wellenabschnitt (21) mittels eines Lagers (22),
insbesondere eines Wälzlagers, gelagert ist, wobei vorzugsweise der Innenring (23)
des Lagers (22) durch Presssitz auf der Antriebswelle (16) gehalten ist und der Außenring
(24) des Lagers (22) vorzugsweise von einem Lagerträger (25) umspritzt und gehalten
ist.
7. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (13) auf einem Wellenabschnitt (31) zwischen dem Planetenradträger
(27) und dem mindestens einen Schleifteller (11) mittels eines oder zweier Wälzlager
(32, 33) gelagert ist, deren Innenring auf der Abtriebswelle (13) durch Presssitz
gehalten ist und deren Außenring im Schleifkopfgehäuse (12) aufgenommen und mittels
eines Lagerdeckels (35) gehalten ist.
8. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe in einem mit dem Schleifkopfgehäuse (12) verbundenen Getriebegehäuse
enthalten ist, das einen das Hohlrad (30) und die Planetenräder (29) überdeckenden
und diese niederhaltenden Getriebedeckel (38) aufweist.
9. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sauggebläserad (20) auf der Antriebswelle (16) mit Presssitz
gehalten ist und vorzugsweise aus Metall besteht oder aus einem Kunststoffteil mit
eingespritzter Metallbuchse gebildet ist.
1. Motor-driven hand-held grinder (10), with at least one grinding disc (11) in a grinding
head housing (12) which is connected for conjoint rotation to an output shaft (13)
which is driven by means of a drive motor via a drive shaft (16) with a step-down
gearing (17) connected downstream, and with at least one suction fan wheel (20) on
the drive shaft (16) as part of a dust extraction device, characterized in that the step-down gearing (17) is formed from a planetary gearing (26, 29, 27, 30) arranged
in terms of drive between the drive shaft (16) and the output shaft (13), and in that the at least one suction fan wheel (20) has a closed supporting plate (39) on the
upper side and blades (40) which protrude from said supporting plate and are curved
rearwards, and, directly below the at least one suction fan wheel (20), the grinding
head housing (12) has a lower part (36) which contains arched guiding walls (41) serving
for air deflection, and also pockets (42) which are open on the upper side towards
the suction fan wheel (20) and a spiral space (43) which opens into an air outlet
opening (44).
2. Hand-held grinder according to Claim 1, characterized in that the sun wheel (26) of the planetary gearing is part of the drive shaft (16), and
the planet wheel carrier (27) which bears the planet wheels (29) running in the ring
gear (30) is connected to the output shaft (13) for conjoint rotation therewith.
3. Hand-held grinder according to Claim 1 or 2, characterized in that the centre axes of the sun wheel (26), of the ring gear (30) and of the planet wheel
carrier (27) of the planetary gearing run coaxially with respect to the drive shaft
(16) and the output shaft (13).
4. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the sun wheel (26) is integral with the drive shaft (16), i.e. is cut into the latter,
or consists of a pinion held on the drive shaft (16) by a press connection.
5. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the planet wheel carrier (27) is held on the output shaft (13) by a press fit and
preferably consists of a disc with bearing pins (28), which are held thereon by means
of a press fit, for the planet wheels (29).
6. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the drive shaft (16) is mounted on a shaft section (21) by means of a bearing (22),
in particular a rolling contact bearing, wherein the inner ring (23) of the bearing
(22) is preferably held on the drive shaft (16) by means of a press fit, and the outer
ring (24) of the bearing (22) is preferably insert moulded and held by a bearing carrier
(25).
7. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the output shaft (13) is mounted on a shaft section (31) between the planet wheel
carrier (27) and the at least one grinding disc (11) by means of one or two rolling
contact bearings (32, 33), the inner ring of which is held on the output shaft (13)
by means of a press fit and the outer ring of which is accommodated in the grinding
head housing (12) and is held by means of a bearing cover (35).
8. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the planetary gearing is contained in a gearing housing which is connected to the
grinding head housing (12) and has a gearing cover (38) which covers and holds down
the ring gear (30) and the planet wheels (29).
9. Hand-held grinder according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the at least one suction fan wheel (20) is held on the drive shaft (16) with a press
fit and is preferably composed of metal or is formed from a plastics part with an
injected metal bushing.
1. Appareil de meulage manuel (10) motorisé, comprenant au moins un disque de meulage
(11) dans un boîtier de tête de meulage (12), lequel disque de meulage est relié de
manière solidaire en rotation à un arbre de sortie (13) qui est entraîné au moyen
d'un moteur d'entraînement par l'intermédiaire d'un arbre d'entraînement (16) avec
un réducteur (17) monté en aval, et comprenant au moins une roue de ventilateur d'aspiration
(20) sur l'arbre d'entraînement (16) en tant que partie d' un dispositif d'aspiration
de poussière, caractérisé en ce que le réducteur (17) est formé d'un engrenage planétaire (26, 29, 27, 30) disposé en
liaison d'entraînement entre l'arbre d'entraînement (16) et l'arbre de sortie (13),
et en ce que l'au moins une roue de ventilateur d'aspiration (20) comprend une plaque de support
(39) supérieure fermée et des pales (40) faisant saillie à partir de celle-ci et courbées
vers l'arrière et le boîtier de tête de meulage (12) comprend une partie inférieure
(36) immédiatement en dessous de l'au moins une roue de ventilateur d'aspiration (20),
laquelle partie inférieure comprend des parois de guidage (41) courbées servant à
dévier l'air ainsi que des cavités (42) ouvertes en direction de la roue de ventilateur
d'aspiration (20) sur le côté supérieur et un espace spiral (43) qui débouche dans
une ouverture de sortie d'air (44).
2. Appareil de meulage manuel selon la revendication 1, caractérisé en ce que la roue solaire (26) de l'engrenage planétaire fait partie de l'arbre d'entraînement
(16) et le porte-planétaire (27) supportant les roues planétaires (29) tournant dans
la couronne (30) est relié de manière solidaire en rotation à l'arbre de sortie (13).
3. Appareil de meulage manuel selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les axes médians de la roue solaire (26), de la couronne (30) et du porte-planétaire
(27) de l'engrenage planétaire s'étendent de manière coaxiale à l'arbre d'entraînement
(16) et à l'arbre de sortie (13).
4. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la roue solaire (26) fait corps avec l'arbre d'entraînement (16), par exemple est
découpée dans celui-ci, ou est constituée d'un pignon maintenu sur l'arbre d'entraînement
(16) par une liaison à ajustement serré.
5. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le porte-planétaire (27) est maintenu sur l'arbre de sortie (13) par ajustement serré
et est constitué de préférence d'un disque pourvu de goupilles de palier (28), qui
y sont maintenues par ajustement serré, pour les roues planétaires (29).
6. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'arbre d'entraînement (16) est supporté, au niveau d'un tronçon d'arbre (21), au
moyen d'un palier (22), en particulier d'un palier à roulement, la bague intérieure
(23) du palier (22) étant maintenue de préférence par ajustement serré sur l'arbre
d'entraînement (16) et la bague extérieure (24) du palier (22) étant de préférence
surmoulée et maintenue par un support de palier (25).
7. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'arbre de sortie (13) est supporté, au niveau d'un tronçon d'arbre (31) entre le
porte-planétaire (27) et l'au moins un disque de meulage (11), au moyen d'un ou de
deux paliers à roulement (32, 33) dont la bague intérieure est maintenue sur l'arbre
de sortie (13) par ajustement serré et dont la bague extérieure est reçue dans le
boîtier de tête de meulage (12) et maintenue au moyen d'un couvercle de palier (35).
8. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'engrenage planétaire est contenu dans un boîtier d'engrenage relié au boîtier de
tête de meulage (12), lequel boîtier d'engrenage comprend un couvercle d'engrenage
(38) recouvrant la couronne (30) et les roues planétaires (29) et maintenant celles-ci
vers le bas.
9. Appareil de meulage manuel selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'au moins une roue de ventilateur d'aspiration (20) est maintenue sur l'arbre d'entraînement
(16) par ajustement serré et est constituée de préférence de métal ou d'une pièce
en plastique pourvue d'une douille métallique moulée par injection.