[0001] Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere einflügeliges Klappflügelfenster
für Dachflächen, insbesondere für schräge Dachflächen, wobei ein Fensterrahmen im
Bestand der Dachkonstruktion und ein Flügelrahmen vorgesehen sind, wobei in diesen
Flügelrahmen eine Glasscheibe, insbesondere eine Isolierglasscheibe, angeordnet ist.
[0002] Aus der
AT 409 525 B1 ist ein einflügeliges Klappflügelfenster für Dachflächen, insbesondere für Glasdachflächen,
bekannt. Derartige Fenster sind relativ klein und leicht, so dass sie mit der Hand
geöffnet werden können.
[0003] Weiters ist aus der
DE 43 39 467 C ist ein Dachverglasungssystem bekannt. Die Problematik bei derartigen Fenstern liegt
darin, dass nach deren Montage eine Wasser- und Winddichtigkeit gegeben sein soll.
Um nun diese Dichtigkeiten zu erreichen, wurde eine Konstruktionen geschaffen, die
den Fensterflügel aus der Dachebene heraus anordnet. Ein weiterer Nachteil ist darin
zu sehen, dass der natürliche Wasserabfluß gestört ist.
[0004] Ein Dachverglasungssystem ist auch aus der
EP-A-0 654 567 bekannt. Die Problematik bei derartigen Fenstern liegt darin, dass nach deren Montage
eine Wasser- und Winddichtigkeit gegeben sein soll. Um nun diese Dichtigkeiten zu
erreichen, wurde eine Konstruktionen geschaffen, die den Fensterflügel aus der Dachebene
heraus anordnet. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass der natürliche Wasserabfluß
gestört ist.
[0005] Aus der
EP-A 0 615 037 ist ein Dachflächenfenster bekannt, das in einem Ausschnitt des Unterdaches angeordnet
ist. Bei diesem Dachflächenfenster ist der Fensterrahmen einem Zusatzrahmen aufgesetzt
und der Zusatzrahmen greift in den Ausschnitt im Unterdach ein. Durch das Aufsetzen
des Fensterrahmens auf den Zusatzrahmen ragt das Fenster mit seinem Fensterrahmen
aus der Dachebene stark hervor.
[0006] Weitere Konstruktionen von derartigen Fenstern sind aus der
AT 320 254 oder der
CH 655 970 bekannt.
[0007] Ferner ist aus der
DE 40 07 365 A1 ein Wand oder Fassadenelement mit einer Ausschnitte definierenden Rahmentragkonstruktion
bekannt.
[0008] Abschließend sei noch erwähnt, die
DE 43 14 434 A, die ein Verglasungssystem für Fassaden beschreibt.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fenster der eingangs genannten Art zu schaffen,
das einerseits die obigen Nachteile vermeidet und das einfach und bequem zu öffnen
ist. Ferner soll neben einer verbesserten Wasser- und Winddichtigkeit auch ein besserer
Wert der in den Prüfkriterien geforderten Werte der Luftdurchlässigkeit erzielt werden.
[0010] Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
[0011] Das erfindungsgemäße Fenster ist
dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Flügelrahmens ein Betätigungsantrieb, bestehend aus mindestens
einer Feder, insbesondere einer Gasdruckfeder und mindestens einem elektrischen Motor,
insbesondere einem Spindelmotor, vorgesehen ist. Mit der Erfindung ist es erstmals
möglich, überdimensionale Klappfenster, also Fenster mit Abmessungen die größer sind
wie 100 x 130 cm und einem Gewicht über 100 kg, die in der Dachneigung vorgesehen
sind, als einzelner Mensch, einhändig zu öffnen und zu schließen. Einzig und allein
muss der Taster oder die Steuerung für den elektrischen Motor entsprechend betätigt
werden. Die Motorkraft wird über die entsprechend ausgelegte Gasdruckfeder unterstützt.
Durch derartig zu öffnende Fenster ist auch ein enormer Raumgewinn zu erreichen. Insbesondere
bei Dachausbauten, wo die Dachneigung die Innenwände vorgibt bzw. die Innenwände entsprechend
der Dachneigung gestaltet sind, ist ein aufrechtes Stehen eines Menschen vor dem geöffneten
Fenster möglich.
[0012] Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung übernimmt die Feder, insbesondere die
Gasdruckfeder, bis zu 95 % der Öffnungskraft. Dadurch wird ein relativ kleiner Motor
mit geringer elektrischer Leistung benötigt. Der Trend zum Energiesparen setztauchhier
ein.
[0013] Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Betätigungsantrieb einerseits
in einer, vorzugsweise am Bestand angeordneten, Konsole und einer am Flügelrahmen
angeordneten Konsole drehbar befestigt. Eine sehr einfache Montage ist daher gewährleistet.
Ferner stört auch diese Montageart nicht den optischen Eindruck.
[0014] Nach einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der Befestigungspunkte
an der im Bestand angeordneten Konsole größer, wie der Abstand der Befestigungspunkte
an der im Flügelrahmen angeordneten Konsole. Dadurch ist eine optimale Kraftausübung
gegeben.
[0015] Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung bilden die im Bestand angeordnete
Konsole, die Feder und der Motor eine dreieckförmige Anordnung, wobei die Konsole
die Hypotenuse bildet. Wie bereits erwähnt, ist dadurch ein ausgezeichnetes Kraftverhältnis
gewährleistet.
[0016] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Fensterrahmen und/oder der
Flügelrahmen aus Hohlprofilen gebildet. Ein Hohlprofil, insbesondere als Strangpressprofil,
ist relativ einfach und leicht herzustellen. Ebenso ist die Montage rationell durchzuführen.
Auch das Einbringen der Glasscheiben kann mit einfachsten Mitteln durchgeführt werden,
da die Glasleisten und die auf den Fortsätzen angeordneten Dichtlippen eine gute und
sichere Einspannnut ergeben.
[0017] Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind in den Hohlprofilen Stahleinschübe
vorgesehen. Dadurch wird eine hohe Biegesteifigkeit sowohl des Flügelrahmens als auch
gegebenenfalls des Stockrahmens erzielt.
[0018] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Hohlprofile aus Aluminium.
Wie bereits erwähnt, sind Strangpressprofile aus Aluminium leicht herstellbar und
auch einfach zu bearbeiten. Geringe Herstellkosten sind in vorteilhafterweise zu erwarten.
[0019] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Hohlprofile pulverbeschichtet. Dies
kann aus Gründen der Korrosion erfolgen. Jedoch sind dadurch auch den farblichen und
konstruktiven Möglichkeiten der Gestaltung praktisch keine Grenzen gesetzt.
[0020] Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Öffnungswinkel des Fensters 90°
zur Senkrechten. Natürlich könnte der Öffnungswinkel auch größer sein. Jedoch allein
bei einer Öffnung des Fensters in die horizontale Lage ist ein enormer Raumgewinn,
wie schon oben aufgezeigt, insbesondere bei Dachausbauten, möglich.
[0021] Gemäß einem ganz besonderen Merkmal der Erfindung ist die Glasscheibe insbesondere
als Stufenglasscheibe ausgebildet und auf dem Flügelrahmen angeordnet, wobei die Außenmaße
des Flügelrahmens gleich oder kleiner sind als die größte Fläche der Glasscheibe bzw.
Stufenglasscheibe. Wie bereits erwähnt, liegt die Problematik bei derartigen Fenstern
darin, dass nach deren Montage eine Wasser- und Winddichtigkeit gegeben sein muss.
Um nun diese Dichtigkeiten zu erreichen, werden diese Konstruktionen gewählt.
[0022] Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfindung überragt die Glasscheibe, insbesondere
die größere Glasscheibe der Stufenglasscheibe, den Flügelrahmen. Damit ist sichergestellt,
dass die Prüfwerte für die Schlagregendichtheit und auch für die Luftdurchlässigkeit
mühelos erreicht werden.
[0023] Eine noch viel spezifischere Problematik ergibt sich bei Klappfenstern, die in einer
Glasdachfläche, insbesondere bei Wintergärten, vorgesehen sind. Natürlich müssen auch
derartige Fenster Wasser- und Winddichtigkeit aufweisen. Diese Art der Konstruktion
erfüllt diese Forderungen. Darüber hinaus sollen derartige Fenster auch im geschlossenen
Zustand über eine gute Wärmedämmung verfügen. Auch diese Forderung wird erfüllt.
[0024] Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung liegt bei geschlossenem Fenster
die äußere Glasscheibe in der Ebene der Dachfläche. Mit diesem erfindungsgemäßen Klappfenster
ist es möglich, nicht nur den visuellen Eindruck - sowohl von innen, wie auch von
außen - zu erwecken, dass die Dach- bzw. gegebenenfalls eine Glasdachfläche nicht
durch Ein- oder Zubauten, wie sie eben Fenster sind, gestört ist, sondern es kann
tatsächlich die Fensterglasebene in die Dach- oder Glasdachebene verlegt werden. Dadurch
ergibt sich der überraschende gravierende Vorteil, dass im Gefälleablauf keine vorspringenden
Kanten gegeben sind. Derartige Kanten haftet nämlich - entsprechend dem Dachgefälle
- der Nachteil an, dass sie Schmutzzonen erzeugen. Eine vorspringende Kante mit 2
mm Höhe erzeugt eine Schmutzzone bis 4 cm auf der Glasfläche. Dass ein solcher "Ausblick"
nicht wünschenswert ist, liegt auf der Hand. Weiters wird durch diese Konstruktion
der natürliche Wasserabfluß nicht gestört.
[0025] Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist von der Glasscheibe mindestens
die der Außenatmosphäre zugewandte Glasfläche als selbstreinigende Glasfläche ausgeführt.
Dadurch werden zeit- und kostenaufwendige Arbeiten auf ein Minimum reduziert.
[0026] Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist der Motor über eine Steuerung
angesteuert und insbesondere die Feder unterstützt die Motorkraft beim Öffnungs- bzw.
Schließvorgang. Damit ist eine energiesparende Variante zur Betätigung gegeben.
[0027] Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt
ist, näher erläutert.
[0028] Die Fig. zeigt in schematischer Ansicht ein einflügeliges überdimensionales Klappfenster.
[0029] Gemäß der Fig. ist ein Fenster, bestehend aus einem Flügelrahmen 1 und einer Glasscheibe
2 in einer Dachfläche, insbesondere für schräge Dachflächen, vorgesehen. Das Fenster,
das insbesondere ein einflügeliges Klappflügelfenster ist, korrespondiert mit einem
Fensterrahmen 3, der im Bestand der Dachkonstruktion angeordnet ist. Ein derartiges
Fenster kann eine Abmessung von 200 x 300 cm und ein Gewicht von 600 kg aufweisen.
[0030] Der Fensterrahmen 3 könnte auch in - nicht dargestellten - Profilstäben angeordnet
sein. Derartige Profilstäbe - bezeichnet auch als Pfettenprofile - finden vor allem
bei Glasdachflächen als Montagestruktur Verwendung, wobei die Profilstäbe sowohl als
Sparren als auch als Lattung eingesetzt werden und meist Hohlprofile sind.
[0031] Der Fensterrahmen 3 kann mindestens seitlich in den als Sparren verwendeten Profilstäben
angeordnet sein und bildet so den seitlichen Abschluss des Fensters. Natürlich kann
auch der Fensterrahmen 3 im Zuge seines oberen und unteren Abschlusses, gegebenenfalls
zusätzlich, in den als Lattung verwendeten Profilstäben befestigt sein.
[0032] Der Fensterrahmen 3 ist aus einem Hohlprofil gebildet und weist einen im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt auf. In den Hohlprofilen sind Stahleinschübe vorgesehen,
wodurch die Biegesteifigkeit des Rahmens erhöht wird. Zur Befestigung des Fensterrahmens
3 werden hochdämmende, isolierende, beispielsweise einen guten K-Wert aufweisende
Formteile vorgesehen.
[0033] Die Glasscheibe 2, die als Stufenglasscheibe ausgeführt sein kann, weist einen Silikonrandverbund
auf und ist vorzugsweise auch gegen UV-Lichtwellen beständig. Diese Stufenglasscheibe
ist in oder auf einem Flügelrahmen 1 vorgesehen. Ein guter Abschluss von Flügelrahmen
1 zum Fensterrahmen 3 gewährleistet die erforderliche Wasser- und Winddichtigkeit.
[0034] Die Glasscheibe 2 kann mit dem Flügelrahmen 3 über eine Klebeverbindung verbunden
sein.
[0035] Die Hohlprofile, aus denen der Fensterrahmen 3 und Flügelrahmen 1 gebildet werden,
sind aus Aluminium gefertigt und können darüber hinaus pulverbeschichtet sein.
[0036] Zur Lagerung des Flügelrahmens 1 im Fensterrahmen 3 sind Drehbänder 8 vorgesehen.
[0037] Zur Betätigung des Flügelrahmens 1 ist ein Betätigungsantrieb, bestehend aus mindestens
einer Feder, insbesondere einer Gasdruckfeder 4 und mindestens einem elektrischen
Motor, insbesondere einem Spindelmotor 5, vorgesehen. Die Gasdruckfeder 4 übernimmt
bis zu 95 % der Öffnungskraft. Der Betätigungsantrieb ist einerseits in einer, vorzugsweise
am Bestand angeordneten, Konsole 6 und einer am Flügelrahmen 1 angeordneten Konsole
7 drehbar befestigt. Die Konsolen 6, 7 sind winkelig ausgebildet und dienen zur Befestigung
des Betätigungsantriebes.
[0038] Zur optimalen Kraftübertragung ist der Abstand der Befestigungspunkte 9 an der im
Bestand angeordneten Konsole 6 größer ist, wie der Abstand der Befestigungspunkte
10 an der im Flügelrahmen 3 angeordneten Konsole 7. Die im Bestand angeordnete Konsole
6, die Feder, insbesondere die Gasdruckfeder 4, und der Motor, insbesondere der Spindelmotor
5, bilden eine dreieckförmige Anordnung, wobei die Konsole 6 die Hypotenuse bildet.
Der Öffnungswinkel des Fensters beträgt 90° zur Senkrechten. Natürlich könnten auch
andere Öffnungswinkel gewählt werden.
[0039] Der Motor, insbesondere der Spindelmotor 5 ist über eine Steuerung angesteuert und
unterstützt die Gasdruckfeder 4 mit seiner Motorkraft beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang.
[0040] In einer - nicht dargestellten - Ausführungsvariante ist die Glasscheibe 2 als Stufenglasscheibe
ausgebildet und auf dem Flügelrahmen 3 angeordnet, wobei die Außenmaße des Flügelrahmens
3 gleich oder kleiner sind als die größte Fläche der Glasscheibe 2 bzw. der Stufenglasscheibe.
Natürlich kann die Glasscheibe 2, insbesondere die größere Glasscheibe der Stufenglasscheibe,
den Flügelrahmen überragen. Diese Ausführungsvariante würde bei Glasfassaden oder
Glasdächern gewählt werden. Bei geschlossenem Fenster liegt dann die äußere Glasscheibe
2 in der Ebene der Dachfläche.
[0041] Werden die oben aufgezeigten Vorgaben eingehalten, so ergeben sich im Gefälleablauf
keine vorspringenden Kanten in Richtung First, wodurch auch keine Schmutzzonen hervorgerufen
werden.
[0042] Ein weiterer Vorteil ist bei dadurch zu erreichen, dass von der Glasscheibe 2 mindestens
die der Außenatmosphäre zugewandte Glasfläche als selbstreinigende Glasfläche ausgeführt
ist. Dadurch werden aufwendige Putzarbeiten auf ein Minimum reduziert.
1. Fenster, insbesondere einflügeliges Klappflügelfenster für Dachflächen, insbesondere
für schräge Dachflächen, wobei ein Fensterrahmen im Bestand der Dachkonstruktion und
ein Flügelrahmen vorgesehen sind, wobei in diesen Flügelrahmen eine Glasscheibe, insbesondere
eine Isolierglasscheibe, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Flügelrahmens (1) ein Betätigungsantrieb, bestehend aus mindestens
einer Feder, insbesondere einer Gasdruckfeder (4) und mindestens einem elektrischen
Motor, insbesondere einem Spindelmotor (5), vorgesehen ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder, insbesondere die Gasdruckfeder (4), bis zu 95 % der Öffnungskraft übernimmt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsantrieb einerseits in einer, vorzugsweise am Bestand angeordneten,
Konsole (6) und einer am Flügelrahmen (1) angeordneten Konsole (7) drehbar befestigt
ist.
4. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Befestigungspunkte (9) an der im Bestand angeordneten Konsole (6)
größer ist, wie der Abstand der Befestigungspunkte (10) an der im Flügelrahmen (1)
angeordneten Konsole (7).
5. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bestand angeordnete Konsole (6), die Feder und der Motor eine dreieckförmige
Anordnung bilden, wobei die Konsole (6) die Hypotenuse bildet.
6. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (3) und/oder der Flügelrahmen (1) aus Hohlprofilen gebildet ist.
7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlprofilen Stahleinschübe vorgesehen sind.
8. Fenster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile aus Aluminium bestehen.
9. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile pulverbeschichtet sind.
10. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des Fensters 90° zur Senkrechten ist.
11. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (2) insbesondere als Stufenglasscheibe ausgebildet ist und auf dem
Flügelrahmen (1) angeordnet ist, wobei die Außenmaße des Flügelrahmens (1) gleich
oder kleiner sind als die größte Fläche der Glasscheibe (2) bzw. Stufenglasscheibe.
12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (2), insbesondere die größere Glasscheibe der Stufenglasscheibe,
den Flügelrahmen (1) überragt.
13. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenen Fenster die äußere Glasscheibe in der Ebene der Dachfläche liegt.
14. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass von der Glasscheibe (2) mindestens die der Außenatmosphäre zugewandte Glasfläche
als selbstreinigende Glasfläche ausgeführt ist.
15. Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor über eine Steuerung angesteuert ist und insbesondere die Feder die Motorkraft
beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang unterstützt.