(19) |
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(11) |
EP 2 596 553 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.12.2013 Patentblatt 2013/52 |
(22) |
Anmeldetag: 07.03.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2012/001005 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/146334 (01.11.2012 Gazette 2012/44) |
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(54) |
SCHIRMKONTAKTFEDER
SHIELD CONTACT SPRING
RESSORT DE CONTACT DE BLINDAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
28.04.2011 DE 102011018993
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.05.2013 Patentblatt 2013/22 |
(73) |
Patentinhaber: MCQ TECH GmbH |
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78176 Blumberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- RÖSCH, Werner
78176 Blumberg (DE)
- STICKER, Rolf
78176 Blumberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Westphal, Mussgnug & Partner |
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Am Riettor 5 78048 Villingen-Schwenningen 78048 Villingen-Schwenningen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 126 548
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DE-A1-102006 010 279
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schirmkontaktfeder mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1.
[0002] Bekannt sind Schirmkontaktfedern zum elektrisch leitenden Verbinden eines Schirms
eines anzuschließenden Kabels mit dem Gehäuse oder dem Schirm des Gehäuses des Steckers,
in welchem das Kabel anzuschließen ist. Bekannt sind Schirmkontaktfedern mit einer
Kontaktfeder zum Kontaktieren eines Schirms eines anzuschließenden Kabels und einer
Fixierfeder zum Fixieren der Schirmkontaktfeder in einer Position, in welcher die
Kontaktfeder an dem Schirm des anzuschließenden Kabels anliegt, wobei die Kontaktfeder
ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und wobei die Fixierfeder ein erstes
Ende und ein zweites Ende aufweist und wobei die Kontaktfeder und die Fixierfeder
an ihren jeweiligen ersten Enden über einen u-förmigen Verbindungsbereich miteinander
verbunden sind. Bei Anordnung der Schirmkontaktfeder in dem Gehäuse des Steckers ist
dabei die Schirmkontaktfeder um den u-förmigen Verbindungsbereich schwenkbar in dem
Gehäuse angeordnet. Nach Einführen des anzuschließenden Kabels in einen Einführbereich
wird die Schirmkontaktfeder mittels der Fixierfeder in einer Position fixiert, in
welcher die Kontaktfeder an dem Schirm des anzuschließenden Kabels anliegt. Über die
Kontaktfeder erfolgt der elektrisch leitende Kontakt zu dem Schirm des Gehäuses oder
dem Gehäuse des Steckers. Eine Schirmkontaktfeder entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus der
DE 102006010279 A bekannt.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bedienung der Schirmkontaktfeder für
den Benutzer zu vereinfachen.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Schirmkontaktfeder mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0006] Die erfindungsgemäße Schirmkontaktfeder mit einer Kontaktfeder zum Kontaktieren eines
Schirms eines anzuschließenden Kabels und einer Fixierfeder zum Fixieren der Schirmkontaktfeder
in einer Position, in welcher die Kontaktfeder an dem Schirm des anzuschließenden
Kabels anliegt, wobei die Kontaktfeder ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist
und wobei die Fixierfeder ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die
Kontaktfeder und die Fixierfeder an ihren jeweiligen ersten Enden über einen u-förmigen
Verbindungsbereich miteinander verbunden sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Schirmkontaktfeder eine Stützfeder zum Herausdrücken der Kontaktfeder aus dem Einführbereich
des anzuschließenden Kabels bei Einsetzen der Schirmkontaktfeder in ein Gehäuse aufweist.
Die Stützfeder sorgt somit dafür, dass bei Einführen des anzuschließenden Kabels in
den Einführbereich die Kontaktfeder das Einführen des Kabels nicht behindert, so dass
eine einfachere Benutzung der Schirmkontaktfeder ermöglicht wird. Die Stützfeder stellt
insbesondere sicher, dass die Kontaktfeder im geöffneten Zustand der Schirmkontaktfeder
aus dem Einführbereich des anzuschließenden Kabels gehalten wird.
[0007] Vorzugsweise ist die Stützfeder an der Fixierfeder angeordnet, was insbesondere auf
einfache Art und Weise eine Vorspannung der Schirmkontaktfeder ermöglicht, insbesondere
auch, um einen guten Kontakt der Fixierfeder zu einem umgebenden Schirmgehäuse zu
ermöglichen.
[0008] Besonders bevorzugt ragt die Stützfeder in den Zwischenraum zwischen der Kontaktfeder
und der Fixierfeder, um insbesondere auf einfache Art und Weise ein Abstützen der
Schirmkontaktfeder an dem Gehäuse bei Einsetzen der Schirmkontaktfeder in das Gehäuse
zu ermöglichen und insbesondere dem Bauraum der Schirmkontaktfeder nicht zu vergrößern.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stützfeder ein erstes
Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende der Stützfeder näher an dem zweiten
Ende der Fixierfeder als das zweite Ende der Stützfeder angeordnet ist und das zweite
Ende der Stützfeder näher an dem ersten Ende der Fixierfeder als das erste Ende der
Stützfeder angeordnet ist. Dadurch ist insbesondere die Stützfeder gegenläufig zur
Fixierfeder angeordnet. Dadurch wird insbesondere auf einfache Art und Weise erreicht,
die Schirmkontaktfeder der geöffneten Position zu halten.
[0010] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stützfeder
an der Fixierfeder angeordnet und insbesondere aus dieser ausgestanzt und anschließend
abgebogen, was einen kostengünstigen Herstellungsprozess ermöglicht.
[0011] Vorzugsweise ist die Schirmkontaktfeder einstückig ausgebildet, insbesondere als
Stanz-Biege-Element ausgebildet, um die gesamte Schirmkontaktfeder kostengünstig herstellen
zu können.
[0012] Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder weist wenigstens eine erfindungsgemäße Schirmkontaktfeder,
vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Schirmkontaktfedern auf, wobei die zwei Schirmkontaktfedern
vorzugsweise diametral gegenüberliegend an der Längsachse des Steckverbinders angeordnet
sind, um eine möglichst großflächige Kontaktierung zwischen den Kontaktfedern und
dem Schirm des anzuschließenden Kabels zu erreichen.
[0013] Eine bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders sieht ein Gehäuse vor, welches
einen Lagerzapfen aufweist, an welchem die Schirmkontaktfeder mit ihrem Verbindungsbereich
schwenkbar gelagert angeordnet ist, wobei die Kontaktfeder im Inneren des Gehäuses
und die Fixierfeder außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Auf diese Art und Weise
kann die Schirmkontaktfeder von dem Benutzer einfach zugänglich bedient werden.
[0014] Vorzugsweise stützt sich die Stützfeder an der Außenseite des Gehäuses ab, um auf
einfache Art und Weise zu erreichen, dass die Schirmkontaktfeder im geöffneten Zustand
derart angeordnet ist, dass die Kontaktfeder aus dem Einführbereich des anzuschließenden
Kabels herausgehalten wird.
[0015] Vorzugsweise ist der Steckverbinder als Rundsteckverbinder, insbesondere als M-Steckverbinder,
ausgebildet.
[0016] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schirmkontaktfeder gemäß
der Erfindung,
- Figur 2
- eine Ansicht auf den Einführbereich eines Steckverbinders mit einer Schirmkontaktfeder
gemäß Figur 1 in der geöffnetem Position,
- Figur 3
- den Steckverbinder gemäß Figur 2 mit der Schirmkontaktfeder in der geschlossenen Position,
- Figur 4
- eine Ansicht auf den Einführbereich eines Steckverbinders mit zwei Schirmkontaktfedern
gemäß Figur 1 in der geöffneten Position,
- Figur 5
- den Steckverbinder gemäß Figur 4 mit den beiden Schirmkontaktfedern in der geschlossenen
Position,
- Figur 6
- einen Querschnitt durch den Steckverbinder gemäß Figur 4 und
- Figur 7
- einen Querschnitt durch den Steckverbinder gemäß Figur 5.
[0017] Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schirmkontaktfeder
10 mit einer Kontaktfeder 20 und einer Fixierfeder 30. Die Kontaktfeder 20 weist ein
erstes Ende 21 und ein zweites Ende 22 auf. Die Fixierfeder 30 weist ein erstes Ende
31 und ein zweites Ende 32 auf. Die Kontaktfeder 20 und die Fixierfeder 30 sind über
einen im Wesentlichen u-förmigen Verbindungsbereich 40 miteinander verbunden. Der
Verbindungsbereich 40 ist dabei im Wesentlichen als Abschnitt einer Hülse ausgebildet,
wobei die Hülse einen Winkel von etwas mehr als 180° überdeckt. Somit verlaufen insbesondere
die Kontaktfeder 20 und die Fixierfeder 30 etwa gleichsinnig. Sowohl die Fixierfeder
30 als auch die Kontaktfeder 20 sind gekrümmt ausgebildet und insbesondere gleichsinnig
gekrümmt.
[0018] Im Bereich des zweiten Endes 32 der Fixierfeder 30 ist eine Rastöffnung 34 angeordnet,
deren Funktion nachfolgend näher beschrieben wird.
[0019] Weiterhin ist an der Fixierfeder 30 eine Stützfeder 50 angeordnet. Die Stützfeder
50 weist ein erstes Ende 51 und ein zweites Ende 52 auf und ist mit ihrem ersten Ende
51 an der Fixierfeder 30 angeordnet. Das erste Ende 51 der Stützfeder 50 ist näher
an dem zweiten Ende 32 der Fixierfeder 30 angeordnet als das erste Ende 51 der Stützfeder
50, während das zweite Ende 52 der Stützfeder 50 näher an dem ersten Ende 31 der Fixierfeder
30 angeordnet ist als das erste Ende 51 der Stützfeder 50. Die Stützfeder 50 ist somit
insbesondere gegenläufig zur Fixierfeder 30 ausgebildet. Dabei ist die Stützfeder
50 insbesondere einstückig an der Fixierfeder 30 angeordnet und insbesondere aus der
Fixierfeder 30 ausgestanzt. Die Stützfeder 50 ist in einen Zwischenraum 45 zwischen
der Kontaktfeder 20 und der Fixierfeder 30 aus der Fixierfeder 30 herausgebogen.
[0020] Die Schirmkontaktfeder 10 ist aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt und
vorzugsweise als Stanz-Biege-Element ausgebildet, um eine kostengünstige Herstellung
zu ermöglichen.
[0021] Die Figuren 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 100
mit einer Schirmkontaktfeder 10 gemäß Figur 1. Die Figuren 4 bis 7 zeigen ein zweites
Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 100', welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
des Steckverbinders 100 lediglich dadurch unterscheidet, dass zwei Schirmkontaktfedern
10 gemäß Figur 1 vorgesehen sind. Die Verwendung von nicht nur einer Schirmkontaktfeder
10 gemäß Figur 1, sondern zwei Schirmkontaktfedern 10 gemäß Figur 1 ermöglicht eine
möglichst großflächige Kontaktierung des Schirms des Kabels 130. Dabei sind die beiden
Schirmkontaktfedern 10 vorzugsweise diametral gegenüberliegend, insbesondere beidseitig
des Einführbereiches 118, angeordnet (vgl. Fig. 4 bis 7).
[0022] Sowohl der Steckverbinder 100 als auch der Steckverbinder 100' weisen ein Gehäuse
110 mit einer Innenwand 111 und eine Außenwand 112 auf (vgl. insbesondere Figuren
6 und 7), wobei in der Wand des Gehäuses 110 wenigstens eine Ausnehmung angeordnet
ist, in welcher ein Lagerzapfen 114 parallel zur Längsachse des Gehäuses 110 angeordnet
ist. Sowohl die eine Schirmkontaktfeder 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als
auch die beiden Schirmkontaktfedern gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind derart
an dem Gehäuse 110 angeordnet, dass die Fixierfeder 30 außerhalb des Gehäuses 110
angeordnet ist, während die Kontaktfeder 20 im Inneren des Gehäuses 110 angeordnet
ist. Dabei ist die Schirmkontaktfeder 10 mit ihrem Verbindungsbereich 40 an dem Lagerzapfen
114 angeordnet und insbesondere um diesen schwenkbar. Dabei wird die Schirmkontaktfeder
10 mit dem Verbindungsbereich 40 insbesondere auf den Lagerzapfen 114 aufgerastet,
was dadurch möglich ist, dass der Verbindungsbereich 40 einen Winkelbereich von mehr
als 180° umschließt.
[0023] Die Stützfeder 50 ist ebenfalls außerhalb des Gehäuses 110 angeordnet und stützt
sich mit ihrem zweiten Ende 52 an der Außenwand 112 des Gehäuses 110 ab (vgl. insbesondere
Figur 6).
[0024] In das Innere des Gehäuses 110 wird ein Kabel 130 in einen Einführbereich 118 eingeführt.
Die Stützfeder 50 sorgt dafür, dass in der geöffneten Position der Schirmkontaktfeder
10 (vgl. Figuren 2, 4 und 6) die Kontaktfeder 20 außerhalb des Einführbereichs 118
gehalten wird, da die Fixierfeder 30 von der Gehäuseaußenwand 112 durch die Stützfeder
50 weggedrückt und somit insbesondere die Kontaktfeder 20 im Wesentlichen an die Innenwand
111 des Gehäuses 110 gedrückt wird. Die Stützfeder 50 ist insbesondere derart ausgebildet,
dass die Schirmkontaktfeder 10 unter Vorspannung gegen das Gehäuse 110 gehalten wird.
Nachdem das Kabel 130 in den Einführbereich 118 des Steckverbinders 100 eingeführt
wurde, wird die Fixierfeder 30 gegen die Kraft der Stützfeder 50 verschwenkt, bis
die Rastöffnung 34 der Fixierfeder 30 an einem an dem Gehäuse 110 angeordneten Rastelement
116 (vgl. insbesondere Figur 7) einrastet. Dabei wird die Kontaktfeder 20 von der
Innenwand 111 des Gehäuses 110 in den Einführbereich 118 verschwenkt und kann den
Schirm des Kabels 130 kontaktieren (vgl. Figuren 3, 5 und 7). Die Krümmung der Fixierfeder
30 ermöglicht ein platzsparendes Anlegen der Fixierfeder 30 an die Außenwand 112 des
Gehäuses 110. Die Krümmung der Kontaktfeder 20 ermöglicht in der geöffneten Position
ein platzsparendes Anlegen der Kontaktfeder 20 an die Innenwand 111 des Gehäuses,
so dass die Kontaktfeder 20 das Einführen des Kabels 130 möglichst wenig behindert,
und ermöglicht in der geschlossenen Position eine großflächigere Anlage an den Schirm
des Kabels 130.
[0025] Nach Schließen der einen Schirmkontaktfeder 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
oder nach Schließen der beiden Schirmkontaktfedern 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird über das Gehäuse 110 ein Schirmgehäuse 150 des Steckverbinders 100, 100' geschoben
(vgl. Figur 7). Die Verrastung an dem Rastelement 116 ist derart ausgelegt, dass sie
etwas Spiel hat. Damit werden die eine Schirmkontaktfeder 10 oder beide Schirmkontaktfedern
10 durch die Kraft der Stützfeder 50 nach außen gedrückt. Nachdem das Schirmgehäuse
150 über das Gehäuse 110 geschoben wurde, drückt die Kraft der Stützfeder 50 die eine
Schirmkontaktfeder 10 oder beide Schirmkontaktfedern 10 an die Innenseite des Schirmgehäuses
150, so dass ein guter elektrisch leitender Kontakt zwischen der Fixierfeder 30 und
dem Schirmgehäuse 150 und insgesamt zwischen dem Schirmgehäuse 150 und dem Schirm
des Kabels 130 entsteht. Alternativ kann anstelle eines zusätzlichen Schirmgehäuses
150 der Schirm auch in die Lagerzapfen 114 integriert sein.
[0026] In den Figuren 2 bis 7 sind weiterhin ein Druckkäfig 120 der Kabelverschraubung an
dem Steckverbinder 100, 100' und eine Dichtung 121 erkennbar, die für die Erfindung
jedoch unerheblich sind.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 10
- Schirmkontaktfeder
- 20
- Kontaktfeder
- 21
- erstes Ende
- 22
- zweites Ende
- 30
- Fixierfeder
- 31
- erstes Ende
- 32
- zweites Ende
- 34
- Rastöffnung
- 40
- Verbindungsbereich
- 45
- Zwischenraum
- 50
- Stützfeder
- 51
- erstes Ende
- 52
- zweites Ende
- 100
- Steckverbinder
- 100'
- Steckverbinder
- 111
- Innenwand
- 112
- Außenwand
- 114
- Lagerzapfen
- 116
- Rastelement
- 118
- Einführbereich
- 120
- Druckkäfig
- 121
- Dichtung
- 130
- Kabel
- 150
- Schirmgehäuse
1. Schirmkontaktfeder (10) mit einer Kontaktfeder (20) zum Kontaktieren eines Schirms
eines anzuschließenden Kabels (130) und einer Fixierfeder (30) zum Fixieren der Schirmkontaktfeder
(10) in einer Position, in welcher die Kontaktfeder (20) an dem Schirm des anzuschließenden
Kabels (130) anliegt, wobei die Kontaktfeder (20) ein erstes Ende (21) und ein zweites
Ende (22) aufweist und wobei die Fixierfeder (30) ein erstes Ende (31) und ein zweites
Ende (32) aufweist, wobei die Kontaktfeder (20) und die Fixierfeder (30) an ihren
jeweiligen ersten Enden (21, 31) über einen u-förmigen Verbindungsbereich (40) miteinander
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmkontaktfeder (10) eine Stützfeder (50) zum Herausdrücken der Kontaktfeder
(20) aus einem Einführbereich (118) des anzuschließenden Kabels (130) bei Einsetzen
der Schirmkontaktfeder (10) in ein Gehäuse (110) aufweist.
2. Schirmkontaktfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (50) an der Fixierfeder (30) angeordnet ist.
3. Schirmkontaktfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (50) in einen Zwischenraum (45) zwischen der Kontaktfeder (20) und
der Fixierfeder (30) ragt.
4. Schirmkontaktfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (50) ein erstes Ende (51) und ein zweites Ende (52) aufweist, wobei
das erste Ende (51) der Stützfeder (50) näher an dem zweiten Ende (32) der Fixierfeder
(30) als das zweite Ende (52) der Stützfeder (50) und das zweite Ende (52) der Stützfeder
(50) näher an dem ersten Ende (31) der Fixierfeder (30) als das erste Ende (51) der
Stützfeder (50) angeordnet ist.
5. Schirmkontaktfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (50) einstückig an der Fixierfeder (30) angeordnet ist und insbesondere
aus dieser ausgestanzt und anschließend abgebogen ist.
6. Schirmkontaktfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmkontaktfeder (10) einstückig ausgebildet ist, insbesondere als Stanz-Biege-Element
ausgebildet ist.
7. Steckverbinder.(100, 100') mit wenigstens einer Schirmkontaktfeder (10) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise mit zwei Schirmkontaktfedern (10) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zwei Schirmkontaktfedern (10) vorzugsweise
diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (100, 100') ein Gehäuse (110) aufweist, welches einen Lagerzapfen
(114) aufweist, an welchem die Schirmkontaktfeder (10) mit ihrem Verbindungsbereich
(40) schwenkbar gelagert angeordnet ist, wobei die Kontaktfeder (20) im Inneren des
Gehäuses (110) und die Fixierfeder (30) außerhalb des Gehäuses (110) angeordnet ist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützfeder (50) an der Außenwand (112) des Gehäuses (110) abstützt.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (100, 110) als Rundsteckverbinder, insbesondere als M-Steckverbinder,
ausgebildet ist.
1. A shield contact spring comprising a contact spring for the purpose of contacting
a shield of a cable, which is to be connected, and a fixing spring for the purpose
of fixing the shield contact spring in a position in which the contact spring abuts
the shield of the cable which is to be connected, wherein the contact spring has a
first end and a second end, and wherein the fixing spring has a first end and a second
end, wherein the contact spring and the fixing spring are connected to each other
on their first ends via a U-shaped connection region, characterized in that the shield contact spring has a support spring for the purpose of pressing out the
contact spring from an insertion region of the cable which is to be connected, upon
the insertion of the shield contact spring in a housing.
2. The shield contact spring of claim 1, wherein the support spring is arranged on the
fixing spring.
3. The shield contact spring of one of the proceeding claims wherein the support spring
projects into a space between the contact spring and the fixing spring.
4. The shield contact spring of one of the proceeding claims wherein the support spring
has a first end and a second end, wherein the first end of the support spring is arranged
closer to the second end of the fixing spring than the second end of the support spring,
and the second end of the support spring is arranged closer to the first end of the
fixing spring than the first end of the support spring.
5. The shield contact spring of one of the proceeding claims wherein the support spring
is arranged on the fixing spring (30) as a single piece, and is particularly stamped
out of the same and subsequently bent into place.
6. The shield contact spring of one of the proceeding claims wherein the shield contact
spring is designed as a single piece, particularly as a stamp-bend element.
7. A plug connector comprising one or more shield contact spring according to claim 1,
wherein the one or more shield contact springs are arranged diametrically opposite
each other.
8. The plug connecter of claim 7, wherein the plug connector has a housing which has
a bearing pin on which the shield contact spring is arranged by its connection region
in a manner allowing pivoting, wherein the contact spring is arranged on the interior
of the housing and the fixing spring is arranged on the outside of the housing.
9. The plug connecter of claim 8, wherein the support spring is supported on the outer
wall of the housing.
10. The plug connecter of one of claims 7 to 9, wherein the plug connector is designed
as a round plug connector, particularly as an M-type plug connector.
1. Ressort de contact de blindage (10) comportant un ressort de contact (20) pour permettre
la mise en contact d'un blindage d'un câble (130) à raccorder et d'un ressort de fixation
(30) permettant de fixer le ressort de contact de blindage (10) dans une position
dans laquelle le ressort de contact (20) s'applique contre le blindage du câble (130)
à raccorder, le ressort de contact (20) comprenant une première extrémité (21) et
une seconde extrémité (22), et le ressort de fixation (30) comprenant une première
extrémité (31) et une seconde extrémité (32), le ressort de contact (20) et le ressort
de fixation (30) étant reliés l'un à l'autre au niveau de leur première extrémité
respective (21, 31) par l'intermédiaire d'une zone de liaison en forme de U (40),
caractérisé en ce que
le ressort de contact de blindage (10) comporte un ressort d'appui (50) permettant
de comprimer le ressort de contact (20) à partir d'une zone d'introduction (118) du
câble (130) à raccorder lors du logement du ressort de contact de blindage (10) dans
un boitier (110).
2. Ressort de contact de blindage conforme à la revendication précédente,
caractérisé en ce que
le ressort d'appui (50) est monté sur le ressort de fixation (30).
3. Ressort de contact de blindage conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le ressort d'appui (50) pénètre dans le volume intermédiaire (45) situé entre le ressort
de contact (20) et le ressort de fixation (30).
4. Ressort de contact de blindage conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le ressort d'appui (50) comporte une première extrémité (51) et une seconde extrémité
(52), la première extrémité (51) du ressort d'appui (50) étant plus proche de la seconde
extrémité (32) du ressort de fixation (30) que la seconde extrémité (52) du ressort
d'appui (50), et la seconde extrémité (52) du ressort d'appui (50) étant plus proche
de la première extrémité (31) du ressort de fixation (30) que la première extrémité
(51) du ressort d'appui (50).
5. Ressort de contact de blindage conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le ressort d'appui (50) est monté en une seule pièce sur le ressort de fixation (30)
et est en particulier estampé à partir de celui-ci puis recourbé.
6. Ressort de contact de blindage conforme à l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le ressort de contact de blindage (10) est réalisé en une seule pièce, en particulier
sous la forme d'un élément estampé et cintré.
7. Connecteur à fiches (100, 100') comportant au moins un ressort de contact de blindage
(10) conforme à l'une des revendications précédentes, de préférence comportant deux
ressorts de contact de blindage (10) conforme à l'une des revendications précédentes,
les deux ressorts de contact de blindage (10) étant de préférence diamétralement opposés.
8. Connecteur à fiches conforme à la revendication 7,
caractérisé en ce que
le connecteur à fiches (100, 100') comporte un boitier (110) muni d'un tourillon (114)
sur lequel est logé mobile en pivotement le ressort de contact de blindage (10) par
sa zone de liaison (40), le ressort de contact (20) étant situé à l'intérieur du boitier
(110) et le ressort de fixation (30) étant situé à l'extérieur du boitier (110).
9. Connecteur à fiches conforme à la revendication 8,
caractérisé en ce que
le ressort d'appui (50) s'applique contre la paroi externe (112) du boitier (110).
10. Connecteur à fiches conforme à l'une des revendications 7 à 9,
caractérisé en ce que
le connecteur à fiches (100, 110) est réalisé sous la forme d'un connecteur coaxial,
en particulier d'un connecteur de type M.
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