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(11) |
EP 1 489 209 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.04.2014 Patentblatt 2014/14 |
(22) |
Anmeldetag: 22.05.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Weblitze
Weaving heddle
Lisse de tissage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CZ DE FR IT |
(30) |
Priorität: |
17.06.2003 DE 10330304
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.12.2004 Patentblatt 2004/52 |
(73) |
Patentinhaber: Groz-Beckert KG |
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72458 Albstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Mettler, Franz
8832 Wollerau (CH)
- Schwane, Herbert
46348 Raesfeld (DE)
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(74) |
Vertreter: Rüger, Barthelt & Abel |
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Postfach 10 04 61 73704 Esslingen a.N. 73704 Esslingen a.N. (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
GB-A- 2 043 123 US-A- 3 417 789 US-A- 5 152 325
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US-A- 3 349 811 US-A- 5 052 446 US-B1- 6 230 756
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Litze, insbesondere für Webmaschinen.
[0002] Webmaschinenlitzen sind an sich bekannt. Sie weisen in der Regel einen lang gestreckten,
aus einem Blech geformten Körper auf, an dessen oberen und unteren Ende so genannte
Endösen ausgebildet sind, die zur Befestigung an der Tragschiene eines Webschafts
dienen. Etwa mittig ist die Litze mit einem Fadenauge versehen, das dazu dient, einen
Kettfaden zu führen. Durch entsprechende Längsbewegung aller Litzen wird bei der Webmaschine
die Fachbildung bewirkt.
[0003] Ähnliche Litzen sind für Jacquardmaschinen im Einsatz. Sie sind jedoch einzeln an
Chorfäden oder so genannten Schnüren gehalten und von einer Feder gespannt.
[0004] Webmaschinen mit an einem Schaft gehaltenen Litzen stoßen heute in immer höhere Arbeitsgeschwindigkeiten
vor. Dies bedeutet größer werdende Fachhübe und/oder verkürzte Bewegungszeiten, wodurch
die Belastungen der gesamten Fachbildeorgane, zu denen auch die Litzen gehören, erheblich
und zwar überproportional zunehmen. Zu den Fachbildeorganen gehören außer den Weblitzen
und den Schäften auch alle Antriebselemente, die den Schaft bewegen. Bemühungen zur
Verminderung der Masse der Fachbildeorgane haben sich bislang im Wesentlichen auf
die Webschäfte konzentriert.
[0005] Aus der
US-A-6,230,756 B1 sind Weblitzen bekannt, deren länglicher Schaft an beiden Enden mit einer Endöse
versehen ist. Die Endöse weist eine größere Breite auf als der Schaft. In dem Übergangsbereich
von der Öse zu dem Schaft sind ein oder zwei Ausnehmungen vorgesehen. Diese werden
üblicherweise als Auffädelöffnungen genutzt. Der Schaft der Weblitze weist zu beiden
Seiten des Fadenauges eine einheitliche Dicke auf. Zwischen dem Fadenaugenabschnitt
und den Endabschnitten sind Partien mit reduzierter Breite vorgesehen.
[0006] Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen
sich die Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine steigern lässt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch Optimierung der von dem Schaft gehaltenen Litzen gelöst,
wobei die Maßnahmen der Ansprüche 1, 4, 6, 7 und 11 jeweils einzeln oder in teilweiser
oder vollständiger Kombination miteinander zu einer Verringerung der Masse einer Weblitze
unter Erhalt ihrer Stabilität und evtl. unter Vergrößerung ihrer Belastbarkeit führen.
Werden alle beanspruchten Maßnahmen gemeinsam angewendet ergibt sich eine voll funktionstaugliche
Litze mit einem Gewicht, das etwa 20 % unter dem üblichen Standard liegt. Dies gestattet
eine erhebliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine und/oder eine
Verringerung der Belastung der Litzen.
[0008] Eine wesentliche Maßnahme zur Verbesserung der Litze liegt darin, in dem Endösenverjüngungsbereich
ein oder mehrere Öffnungen anzubringen, die gegenüber bisher bekannten Litzen eine
erhöhte Fläche einnehmen. Es hat sich herausgestellt, dass mehr als ein Achtel der
Gesamtfläche des Endösenverjüngungsbereichs durch die Öffnungen eingenommen werden
kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen nehmen die Öffnungen eine Fläche ein, die
mehr als ein Drittel, vorzugsweise mehr als die Hälfte der Gesamtfläche des Endösenverjüngungsbereichs
beträgt. Sind mehrere Öffnungen vorhanden ist der Abstand zwischen diesen vorzugsweise
geringer als die Länge einer der beiden Öffnungen. Vorzugsweise ist der Abstand kleiner
als die Länge der kürzeren Öffnung. Die Gewichtsreduzierung in unmittelbarer Nachbarschaft
der Endöse wirkt sich nicht nur generell positiv aus sondern sie wirkt in hohem Maße
verschleißmindernd. Gleichzeitig bleibt die Stabilität der Litze insbesondere im Bereich
ihrer Endöse vollständig erhalten. Die Öffnungen können dem Endösenverjüngungsbereich
eine gewisse Nachgiebigkeit und somit eine Pufferwirkung verleihen. Hinsichtlich Schlägen
oder Stößen kann der Übergangsbereich als Federmittel angesehen werden.
[0009] Vorzugsweise weist der Endösenverjüngungsbereich eine bogenförmig gekrümmte Kante
auf, deren Radius kleiner oder gleich 60 mm ist. Diese Maßnahme verringert die Fläche
des Endösenverjüngungsbereichs gegenüber herkömmlichen Litzen, was zu einer Gewichtsverminderung
ohne Festigkeitsverlust beiträgt.
[0010] Die Endöse der Litze ist vorzugsweise durch eine Maulöffnung mit einem Maulendbereich
gebildet, dessen in Längserstreckung gemessene Dicke vorzugsweise größer ist als die
Breite des die Maulöffnung ansonsten umgebenden Materials. In Längsrichtung gemessen
beträgt die Länge des Maulendbereichs vorzugsweise höchstens 3 mm, wobei sie wiederum
vorzugsweise größer als 2 mm bis 2,5 mm ist. Damit weist die Endöse eine gute Festigkeit
bei zugleich niedrigem Gewicht auf.
[0011] Die Breite des Litzenschafts wird vorzugsweise auf einen Wert von maximal 1,6 mm
für den schmalsten Bereich desselben reduziert. Der Litzenschaft kann eine Breite
aufweisen die geringer ist als die Breite der Fadenöse. Es hat sich gezeigt, dass
die damit einhergehende Gewichtsreduktion die Verminderung der Zugfestigkeit der Litze
insoweit kompensiert als dass Litzenbrüche durch die Verminderung ihrer Schaftbreite
auf 1 mm bis 1,6 mm abnehmen, jedenfalls aber nicht zunehmen. Dies wird durch die
Gewichtseinsparung der Litzen erreicht, welche sich positiv auf das gesamte Fachbildessystem
auswirkt.
[0012] Vorzugsweise ist das Fadenauge in einem Fadenaugenbereich angeordnet, dessen Breite
größer ist als die des übrigen Litzenschafts, wobei der Fadenaugenbereich relativ
kurz ausgebildet ist. Seine Länge beträgt höchstens fünf mal so viel wie die Breite
des Fadenauges, vorzugsweise höchstens drei mal so viel. Durch diese kurze Ausbildung
des Fadenaugenbereichs wird ohne Festigkeitsverlust erheblich Gewicht eingespart.
[0013] Der Fadenaugenbereich ist vorzugsweise geradkantig begrenzt. Vorzugsweise ist der
Übergang zu dem Litzenschaft durch einen s-förmig oder bogenförmig gekrümmten Bereich
gebildet, wobei die Bogenradien vorzugsweise geringer als 60 mm sind. Dadurch werden
kurze Übergänge bei ausreichender Festigkeit erzielt.
[0014] Zwischen dem Fadenaugenbereich und dem schmalsten Teil des Litzenschafts ist vorzugsweise
ein Übergangsbereich ausgebildet, der wiederum parallelflankig begrenzt ist, wobei
seine Breite größer als die Breite des schmalsten Teils des Litzenschafts und geringer
als die des Fadenaugenbereichs ist. Der Übergangsbereich erhöht die dynamische Festigkeit
des Litzenschafts bei gleichzeitig geringem Gewicht. Die Länge des Übergangsbereichs
ist vorzugsweise größer als die des Fadenaugenbereichs.
[0015] Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
der Zeichnung einschließlich deren Maßen, der Beschreibung oder aus Unteransprüchen.
[0016] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Webschaft in schematisierter, ausschnittsweiser Darstellung,
- Figur 2
- eine Weblitze für den Webschaft nach Figur 1 in einer schematisierten Seitenansicht,
- Figur 3
- eine abgewandelte Ausführungsform einer Weblitze in schematisierter Seitenansicht,
- Figur 4
- der Bereich der Endöse der Weblitze nach Figur 3 in einer ausschnittsweisen Seitenansicht
und in einem anderen Maßstab,
- Figur 5
- die Weblitze nach Figur 3 in ausschnittsweiser Darstellung in einer schematisierten
Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
- Figur 6
- eine abgewandelte Ausführungsform einer Weblitze in ausschnittsweiser Darstellung
in Seitenansicht und
- Figur 7; 8
- den Querschnitt der Weblitze nach Figur 2, geschnitten an der Linie A-A, in einer
schematisierten Darstellung und in einem anderen Maßstab.
[0017] In Figur 1 ist ein Webschaft 1 veranschaulicht, der in einer Webmaschine vertikal
beweglich gelagert ist. Er ist dazu mit einer Linearführungseinrichtung 2, 3 und über
ein entsprechendes Gestänge mit einer Antriebseinrichtung 4 verbunden. Der Webschaft
1 bildet einen Rahmen 5, an dem Litzen 6 gehalten sind. Diese dienen zur Fachbildung
einer Webmaschine. Die Litzen 6 sind untereinander gleich ausgebildet. Zur Veranschaulichung
ist in Figur 2 eine einzelne Litze 6 veranschaulicht.
[0018] Die Litze 6 ist ein einstückiges Blechteil länglicher Grundform. Die Litze 6 weist
an jedem Ende eine so genannte Endöse 7, 8 auf, die mit einer Öffnung 9, 10, einer
so genannten c-förmigen Maulöffnung versehen ist. Es sind auch anders geformte Öffnungen
9, 10 bekannt, z.B. J-förmige und O-förmige Öffnungen.Die Maulöffnung 9, 10 ist jeweils
von einem geraden parallelkantig begrenzten stegartigen Abschnitt 11, 12 umgrenzt,
an das sich u-förmig verlaufende Abschnitte 13, 14 (Maulendbereich) anschließen. Die
Abschnitte 13, 14 bilden jeweils einen Maulendbereich. Dieser ist nach außen hin,
wie in Figur 2 veranschaulicht, abgerundet ausgebildet. Die hier verlaufende Kante
15, 16 kann auch stumpfwinklig mit einem geraden oder gerundeten Plateau ausgebildet
sein. Ausgehend von dem Maulendbereich erstrecken sich wiederum kurze Fortsätze 17,
18 in die Maulöffnung 9, 10 hinein. Die Abschnitte 13, 14, die den Maulendbereich
bilden, können gleich oder unterschiedlich groß ausgebildet sein. Wenigstens der Abschnitt
14 weist lediglich eine Längserstreckung A von 2,5 mm bis 3 mm auf. Damit ist im Maulendbereich
eine Abnutzungsreserve hinsichtlich Abnutzung innerhalb der Endöse 7 bzw. 8 gebildet.
[0019] An die Endöse 7 bzw. 8 schließt sich ein Endösenverjüngungsbereich 19, 20 an, innerhalb
dessen die Breite der Litze 6 von der größeren Breite der Endösen 7, 8 auf die geringere
Breite ihres Litzenschafts 21 übergeht. Der Endösenverjüngungsbereich 19, 20, der
symmetrisch ausgebildet sein kann, weist vorzugsweise bogenförmig ausgebildete, einander
gegenüber liegende Kanten 23, 24, 25, 26 auf, deren Radius vorzugsweise höchstens
60 mm beträgt. Auf diese Weise werden jeweils recht kurze Endösenverjüngungsbereiche
19, 20 erhalten, die aber ausreichend lang sind, um die zwischen Endöse 7, 8 und Litzenschaft
21 auftretenden Zug- und Druckkräfte ausreichend gleichmäßig zu übertragen. Insbesondere
können lokale Kraftspitzen soweit vermieden werden, dass auch bei hohen dynamischen
Belastungen keine Brüche auftreten. Die Radien der Kanten 23, 24, 25, 26 sind in Figur
2 mit R bezeichnet.
[0020] Zwischen den Endösenverjüngungsbereichen 19, 20 ist der Litzenschaft 21 ausgebildet,
der unmittelbar im Anschluss an den Endösenverjüngungsbereich 19, 20 jeweils seinen
schmalsten Abschnitt 27, 28 aufweist. Die Breite des Schafts liegt vorzugsweise zwischen
1 mm und 1,6 mm.
[0021] Damit die erfindungsgemäße Weblitze 6, deren Masse reduziert wurde, eine ausreichende
Stabilität hat, können die Abschnitte 27, 28 aus Flächenbereichen 45, 46 gebildet
sein. Dabei erstrecken sich die Flächenbereiche 45, 46 in Längsrichtung der Weblitze
6 von dem Fadenaugenbereich 29 bis in den Bereich der Endösen 7,8. Die Flächenbereiche
45, 46 sind vorzugsweise etwa gleich groß und erstrecken sich ausgehend von einer
etwa in der Mitte des Litzenschafts 21 liegenden Biegekante 44 bis zu den Kanten 48,
49 der Abschnitte 27, 28. Wie aus Figur 7 ersichtlich bilden die Flächenbereiche 45,
46 einen stumpfen Winkel. Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Querschnitts
einer erfindungsgemäßen Litze 6. Dabei sind die Flächenbereiche 48, 49 bogenförmig
ausgebildet.
[0022] Wie Figur 3 und 5 zeigen ist etwa mittig an dem Litzenschaft 21 ein Fadenaugenbereich
29 ausgebildet, der durch parallel zueinander orientierte Kanten 31, 32 begrenzt ist.
Der Fadenaugenbereich weist eine Breite von beispielsweise 2,4 mm auf, wenn ein hier
vorgesehenes Fadenauge 33 eine Breite von 1,2 mm aufweist. Die Breite des Fadenaugenbereichs
29 ist in Figur 2 mit B bezeichnet. Vorzugsweise beträgt die Breite B das Zweifache
der Breite des Fadenauges.
[0023] An den Fadenaugenbereich 29 schließt sich ein Übergangsbereich 34 an, der in einem
ersten Abschnitt 35 durch zwei einander gegenüber liegende gerundete Kanten begrenzt
ist. Beide weisen einen Radius R1 von etwa 60 mm oder weniger auf. Es schließt sich
ein zweiter Abschnitt 36 an, der durch zueinander parallel angeordnete Kanten begrenzt
ist. Seine Breite beträgt vorzugsweise etwa 1,8 mm. Sie ist etwas größer als die Breite
der übrigen Abschnitte 27, 28 des Litzenschafts 21, jedoch geringer als die Breite
des Fadenaugenbereichs. Der Übergang von dem Übergangsbereich 34, 36 zu dem Abschnitt
27 bzw. 28 wird wiederum durch bogenförmige Kanten gebildet, deren Radien R2 vorzugsweise
höchstens etwa 60 mm betragen. Der Abschnitt 36 weist vorzugsweise eine Länge auf,
die höchstens dem eineinhalbfachen der Länge des Fadenaugenbereichs 29 entspricht.
[0024] Auf der gegenüber liegenden Seite des Fadenaüges 33 ist ein ebensolcher Übergangsbereich
34, bestehend aus den Abschnitten 35, 36 ausgebildet. Die obige Beschreibung gilt
entsprechend.
[0025] Die insoweit beschriebene Litze 6 ist hinsichtlich ihrer dynamischen Eigenschaften
weitgehend optimiert. Bei schneller Vertikalbewegung des Webschafts 1 führt sie den
sich durch das Fadenauge 33 erstreckenden Kettfaden auch mit hohen Bewegungsgeschwindigkeiten
ohne Überlastung einzelner Partien oder Abschnitte. Sie weist dabei eine geringe Masse
auf, die gegenüber herkömmlichen Litzen um bis zu 20 % reduziert sein kann. Wiegen
die Litzen 5 des Webschafts 1 bei herkömmlicher Bestückung etwa 5 kg, kann dieses
Gewicht mit Litzen 5, wenn sie gemäß Figur 2 und obiger Beschreibung ausgebildet sind,
auf etwa 4 kg reduziert werden.
[0026] Eine abgewandelte Ausführungsform der Litze 6 ist in Figur 3 veranschaulicht. Im
Gegensatz zu der Litze 6 nach Figur 2 ist die Litze 6 gemäß Figur 3 insoweit asymmetrisch
ausgebildet, als ihr Fadenauge 33 und ihre Maulöffnungen 9, 10 nicht auf einer gemeinsamen
Linie liegen. Insbesondere ist der Litzenschaft 21 einschließlich der Endösenverjüngungsbereiche
19, 20 nicht symmetrisch zur Längsrichtung des Litzenschafts 21 ausgebildet. Von der
Endöse 7 erstreckt sich eine durchgehende gerade Kante 37 zu der Endöse 8. Die gegenüber
liegende Kante 47 ist hingegen in den Endösenverjüngungsbereichen 19, 20 mit einem
Radius von höchsten 60 mm gekrümmt ausgebildet. Es schließt sich ein gerader Abschnitt
an, der die Abschnitte 27, 28 begrenzt. Mit Radien R2 geht die Kante dann in einen
wiederum geraden und parallel zu der Kante 37 verlaufenden Teil in den Abschnitt 36
über. Dieser gehört zu dem Übergangsbereich 34, mit dem die Kante 47 letztendlich
wiederum mit einem Radius R1 von etwa 60 mm in den Fadenaugenbereich 29 übergeht.
Die Länge des Fadenaugenbereichs 29 ist vorzugsweise kleiner als das Dreifache der
Länge des länglich ovalen Fadenauges 33. Ist dessen Länge auf 5,5 mm festgelegt, beträgt
die Länge des Fadenaugenbereichs 29 vorzugsweise weniger als 10 mm.
[0027] In den Endösenverjüngungsbereichen 19, 20 können ein oder mehrere Öffnungen ausgebildet
sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in dem Endösenverjüngungsbereich 20
(Figur 4) wie in dem Endösenverjüngungsbereich 19 eine kreisrunde Öffnung 38 sowie
eine schlitzartige Öffnung 39 vorgesehen. Die Öffnung 38 dient zum Auffädeln der Litze
6 auf einen Stab, beispielsweise zu Transport- oder Montagezwecken. Die schlitzartige
Öffnung 39 dient zur Orientierung und Positionierung insbesondere bei asymmetrischer
Ausbildung der Litze 6. Beide Öffnungen 38, 39 nehmen zusammengenommen einen Flächenbereich
ein, der wenigstens nigstens größer als ein Achtel der Gesamtfläche des Endösenverjüngungsbereichs
19 bzw. 20 ist. Dies kann bei gegebener Öffnungsgröße durch besonders kleine bzw.
kurze Ausbildung des Endösenverjühgungsbereichs 20, 19 erreicht werden. Damit trägt
der Endösenverjüngungsbereich 20, 19, im Vergleich zu dem Stand der Technik gemäßen
Litzen, in verringertem Maße zum Gewicht der Litze 6 bei.
[0028] Wie Figur 6 veranschaulicht kann der Endösenverjüngungsbereich 20 wie auch der Endösenverjüngungsbereich
19 mit vergrößerten Öffnungen 39, 38 versehen sein. Insbesondere können diese Öffnungen
38, 39 tropfenförmig ausgebildet sein. Der Abstand zwischen beiden Öffnungen 38, 39
ist vorzugsweise geringer als die Länge der schlitzförmigen Öffnung 39. Die tropfenförmige
Öffnung 38 kann von zwei v-förmig zueinander ausgerichteten Schenkeln 41, 42 begrenzt
sein, die im spitzen Winkel zueinander stehen und mit einer Rundung in den Abschnitt
27 des Litzenschafts 21 übergehen. Die beiden Schenkel 41, 42 sind durch einen Steg
43 an ihrem oberen Ende miteinander verbunden. Der Steg 43 bildet eine Anlage für
eine Litzentragschiene. Die von dieser ausgehenden Kräfte werden durch die Schenkel
41, 42 ohne lokale Spannungsüberhöhung in den Litzenschaft 21 eingeleitet. Die Öffnungen
38, 39 können die Steifigkeit und somit die Eigenfrequenz des Endösenverjüngungsbereichs
20 in Schaftlängsrichtung herabsetzen. Damit lassen sich Schaftbereiche in Endösennähe
reduzieren oder vermeiden.
[0029] Der erfindungsgemäße Gedanke, die Masse um bis zu 20 % zu reduzieren, wurde an einer
Weblitze 6 mit einer so genannten C-förmigen Endöse beschrieben. Die Masse kann aber
auch bei Weblitzen mit J- und O-förmigen Endösen reduziert werden, wie sie aus dem
ISO-Standard 11677-2 und 11677-3 bekannt sind. Dabei werden gleiche oder ähnliche
Maßnahmen wie oben beschrieben umgesetzt. In erster Linie wird die Litzenschaftbreite
reduziert und Material im Bereich der Endösen entfernt.
[0030] Bei einer Litze 6 ist der schmale Litzenschaft 21 zu Lasten der Endösen 7, 8 und
des Fadenaugenbereichs 29 verlängert worden. Dies ist einerseits durch Verkürzung
der Endösenbereiche 7, 8 auf ihr absolutes Minimum und andererseits dadurch geschehen,
dass dem Transport der Litzen dienende Hilfsöffnungen 38 näher an die Endösen 7, 8
herangelegt worden sind. Die Radien R im Bereich der Endösen 7, 8 sind vermindert.
Der Litzenschaft 21 hat statt der üblichen 2 mm Breite noch maximal 1,6 mm. Die über
die Endöffnungen hinausragenden Bereiche 14,13 der Litze 6 weisen statt der üblichen
Länge von 4 mm noch 2,5 mm bis 3 mm auf. Direkt um das Fadenauge 33 weist die Litze
eine Breite auf, die wie bisher dem doppelten der Breite des Fadenauges 33 entspricht.
Die Länge dieses Bereichs ist aber auf maximal das Doppelte bis Dreifache der Fadenaugenbreite
verkürzt. Der Übergang von der schmalsten Zone 27, 28 des Litzenschafts 21 zur vergleichsweise
breiten Zone 29 um das Fadenauge 33 herum ist durch einen längs gestreckten Übergangsbereich
34 charakterisiert, der maximal 1,8 mm Breite aufweist und der Verstärkung dieses
Bereich gegen mechanische Belastungen dient.
Bezugszeichenliste:
[0031]
- 1
- Webschaft
- 2, 3
- Linearführungseinrichtung
- 4
- Antriebseinrichtung
- 5
- Rahmen
- 6
- Litze
- 7, 8
- Endöse
- 9, 10
- Maulöffnung
- 11, 12, 13, 14
- Abschnitte
- 15, 16
- Kante
- 17, 18
- Fortsätze
- 19, 20
- Endösenverjüngungsbereiche
- 21
- Litzenschaft
- 23, 24, 25, 26
- Kanten
- 27, 28
- Abschnitt
- 29
- Fadenaugenbereich
- 31, 32
- Kanten
- 33
- Fadenauge
- 34
- Übergangsbereich
- 35, 36
- Abschnitt
- 37, 47
- Kante
- 38, 39
- Öffnung
- 41, 42
- Schenkel
- 43
- Steg
- 44
- Biegekante
- 45, 46
- Flächenbereiche
- 48, 49
- Kante
- A
- Längserstreckung
- B
- Breite des Fadenaugenbereichs
1. Litze (6)
mit wenigstens einer Endöse (7, 8), die eine Öffnung (9, 10) aufweist,
mit einem Litzenschaft (21), der wenigstens ein Fadenauge (33) aufweist und dessen
Breite geringer ist als die Breite eines Fadenaugenbereichs (29),
mit einem Endösenverjüngungsbereich (19, 20), der sich auf der einen Seite an eine
jeweilige Endöse (7, 8) und auf der anderen Seite an den Litzenschaft (21), anschließt,
der unmittelbar im Anschluss an den Endösenverjüngungsbereich (19, 20) seinen schmalsten
Abschnitt (27, 28) aufweist,
wobei sich innerhalb des Endösenverjüngungsbereichs (19, 20) die Breite der Litze
(6) von der Breite der Endösen (7, 8) auf die Breite des Litzenschaftes (21) verringert,
und wobei wenigstens einer der Endösenverjüngungsbereiche (19, 20) wenigstens eine
Öffnung (38, 39) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von der oder den Öffnungen (38, 39) des Endösenverjüngungsbereichs (19, 20) eingenommene
Fläche größer ist als ein Achtel der Gesamtfläche des Endösenverjüngungsbereichs (19,
20),
und dass der Endösenverjüngungsbereich (19, 20) eine bogenförmig gekrümmte Kante (23, 24,
25, 26) aufweist, deren Radius (R) kleiner oder gleich 60 mm ist.
2. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (38, 39) in dem Endösenverjüngungsbereich (19, 29) eine runde und/oder
schlitzartige und/oder tropfenförmige Form aufweisen, und dass der Abstand der beiden
Öffnungen (38, 39) zueinander höchstens so groß ist wie die Länge der -Öffnung (39).
3. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Öffnung (9, 10) ein Abschnitt (14, 13) an einem jeweiligen äußeren Ende der
Endöse (7, 8) ausgebildet ist, der eine in Litzenschaftlängsrichtung gemessene Länge
von höchstens 3 mm aufweist.
4. Litze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (14, 13) eine Länge aufweist, die größer als 2 mm ist.
5. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Litzenschaft (21) wenigstens ein Fadenauge (33) aufweist wobei seine Breite geringer
ist als die Breite eines Fadenaugenbereichs (29),und wobei der Litzenschaft (21) über
den größten Teil seiner Längserstreckung eine Breite von höchstens 1.6 mm aufweist.
6. Litze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenaugenbereich (29) eine Breite aufweist, die größer ist als die geringste
Breite des Litzenschafts (21), und
dass der Fadenaugenbereich (29) eine Länge aufweist, die höchstens fünf mal so groß
ist wie die Breite des Fadenauges (33).
7. Litze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Fadenaugenbereichs (29) höchstens drei mal so groß ist wie die Breite
des Fadenauges (33).
8. Litze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenaugenbereich (29) mit wenigstens einer bogenförmigen Kante (Radius R1) in
den übrigen Litzenschaft (21) übergeht.
9. Litze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (R1) der bogenförmigen Kante höchstens 60 mm beträgt.
10. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fadenaugenbereich (29) anschließend ein Übergangsbereich (34) ausgebildet
ist, der wenigstens abschnittsweise von zueinander parallelen Kanten begrenzt ist
und dessen Breite größer ist als die geringste Breite des Litzenschafts (21) und kleiner
als die des Fadenaugenbereichs (29).
11. Litze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Übergangsbereichs (34) höchstens so groß ist wie das 1.5-fache der
Länge des Fadenaugenbereichs (29).
12. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (45, 46) Flächenbereiche (45, 46) aufweist, die miteinander einen
stumpfen Winkel einschließen.
13. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (45, 46) gewölbt ist.
1. Heald (6)
with at least one end eyelet (7, 8), which has an opening (9, 10),
with a heald shaft (21), which has at least one thread eyelet (33) and the width of
which is smaller than the width of a thread eyelet region (29),
with an end eyelet taper region (19, 20), which adjoins a respective end eyelet (7,
8) on one side and on the other side adjoins the heald shaft (21), which has its narrowest
section (27, 28) directly adjoining the end eyelet taper region (19, 20),
wherein inside the end eyelet taper region (19, 20) the width of the heald (6) decreases
from the width of the end eyelets (7, 8) to the width of the heald shaft (21),
and wherein at least one of the end eyelet taper regions (19, 20) has at least one
opening (38, 39),
characterised in that
the area occupied by the opening or openings (38, 39) of the end eyelet taper region
(19, 20) is larger than one eighth of the total area of the end eyelet taper region
(19, 20),
and that the end eyelet taper region (19, 20) has an edge (23, 24, 25, 26), which
is curved in an arc shape with a radius (R) smaller than or equal to 60 mm.
2. Heald according to claim 1, characterised in that the openings (38, 39) in the end eyelet taper region (19, 29) have a round and/or
slot-like and/or tear-shaped form, and that the distance between the two openings
(38, 39) is at most as large as the length of the opening (39).
3. Heald according to claim 1, characterised in that a section (14, 13), which has a length measured in the longitudinal direction of
the heald shaft of 3 mm at most, is configured at the opening (9, 10) on the respective
outer end of the end eyelet (7, 8).
4. Heald according to claim 3, characterised in that the section (14, 13) has a length, which is larger than 2 mm.
5. Heald according to claim 1, characterised in that the heald shaft (21) has at least one thread eyelet (33), wherein its width is smaller
than the width of a thread eyelet region (29), and wherein over the largest portion
of its longitudinal extent the heald shaft (21) has a width of 1.6 mm at most.
6. Heald according to claim 5, characterised in that the thread eyelet region (29) has a width, which is larger than the smallest width
of the heald shaft (21), and
that the thread eyelet region (29) has a length, which is at most five-times the size
of the width of the thread eyelet (33).
7. Heald according to claim 6, characterised in that the length of the thread eyelet region (29) is at most three-times the size of the
width of the thread eyelet (33).
8. Heald according to claim 6, characterised in that the thread eyelet region (29) merges into the rest of the heald shaft (21) at at
least one arc-shaped edge (radius R1).
9. Heald according to claim 8, characterised in that the radius (R1) of the arc-shaped edge amounts to 60 mm at most.
10. Heald according to claim 1, characterised in that adjoining the thread eyelet region (29) is a transition region (34), which is delimited
at least in sections by parallel edges and the width of which is larger than the smallest
width of the heald shaft (21) and smaller than that of the thread eyelet (29).
11. Heald according to claim 10, characterised in that the length of the transition region (34) is at most as large as 1.5-times the length
of the thread eyelet region (29).
12. Heald according to claim 1, characterised in that the side face (45, 46) has surface regions (45, 46), which together enclose an obtuse
angle.
13. Heald according to claim 1, characterised in that the side face (45, 46) is arched.
1. Lisse (6)
comportant au moins un oeil d'extrémité (7, 8) qui présente une ouverture (9, 10)
; comportant un fût (21) de lisse qui est doté d'au moins un oeil pour fil (33) et
dont la largeur est plus faible que la largeur d'une zone (29) d'oeil pour fil,
comportant une zone de rétrécissement (19, 20) d'oeil d'extrémité qui se raccorde
d'un côté à un oeil d'extrémité (7, 8) et de l'autre côté au fût (21) de lisse qui
présente sa partie la plus étroite (27, 28) immédiatement à l'endroit du raccordement
à la zone (19, 20) de rétrécissement de l'oeil d'extrémité,
la largeur de la lisse (6) se rétrécissant à l'intérieur de la zone de rétrécissement
(19, 20) de l'oeil d'extrémité, de la largeur des yeux d'extrémité (7, 8) à la largeur
du fût (21) de lisse,
au moins une des zones de rétrécissement (19, 20) d'oeil d'extrémité présentant au
moins une ouverture (38, 39),
caractérisée en ce que
la surface prise par l'ouverture ou les ouvertures (38, 39) de la zone (19, 20) de
rétrécissement d'oeil d'extrémité est supérieure à un huitième de la surface totale
de la zone (19, 20) de rétrécissement de l'oeil d'extrémité,
et en ce que la zone (19, 20) de rétrécissement de l'oeil d'extrémité présente un bord (23, 24,
25, 26) courbé en forme d'arc dont le rayon (R) est inférieur ou égal à 60 mm.
2. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce que les ouvertures (38, 39), dans la zone de rétrécissement (19, 20) de l'oeil d'extrémité,
présentent une forme ronde et/ou une forme de fente et/ou une forme de goutte et en ce que l'écart des deux ouvertures (38, 39) l'une par rapport à l'autre est au plus égal
à la longueur de l'ouverture (39).
3. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce qu'
au niveau de l'ouverture (9, 10) se trouve formée une partie (14, 13) à une extrémité
extérieure de l'oeil d'extrémité (7, 8) qui présente une longueur d'au plus 3 mm,
mesurée dans la direction longitudinale du fût de lisse.
4. Lisse selon la revendication 3 caractérisée en ce que la partie (14, 13) a une longueur qui est supérieure à 2 mm.
5. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce que le fût de lisse (21) est doté d'au moins un oeil pour fil (33), sa largeur étant
inférieure à la largeur d'une zone (29) d'oeil pour fil et en ce que le fût de lisse (21) présente sur la plus grande partie de son étendue longitudinale
une largeur d'au plus 1,6 mm.
6. Lisse selon la revendication 5 caractérisée en ce que la zone (29) d'oeil pour fil présente une largeur qui est supérieure à la plus faible
largeur du fût de lisse (21) et,
en ce que la zone (29) du fût de lisse présente une longueur qui est au plus cinq fois plus
grande que la largeur de l'oeil pour fil (33).
7. Lisse selon la revendication 6 caractérisée en ce que la longueur de la zone (29) d'oeil pour fil est au plus 3 fois plus grande que la
largeur de l'oeil pour fil (33).
8. Lisse selon la revendication 6 caractérisée en ce que la zone (29) de l'oeil pour fil rejoint le reste du fût de lisse (21) avec au moins
un bord courbe (rayon R1).
9. Lisse selon la revendication 8 caractérisée en ce que le rayon (R1) du bord courbe est d'au plus 60 mm.
10. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce qu'une zone de transition est réalisée de façon à se raccorder à la zone (29) d'oeil
pour fil, laquelle zone est délimitée au moins partiellement par des bords parallèles
entre eux et dont la largeur est supérieure à la plus faible largeur du fût de lisse
(21) et inférieure à celle de la zone (29) de l'oeil pour fil.
11. Lisse selon la revendication 10 caractérisée en ce que la longueur de la zone de transition (34) est au plus égale à 1,5 fois la longueur
de la zone (29) de l'oeil pour fil.
12. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce que la surface latérale (45, 46) présente des zones de surface (45, 46) qui forment entre
elles un angle obtus.
13. Lisse selon la revendication 1 caractérisée en ce que la surface latérale (45, 46) est bombée.
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