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EP 2 211 132 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.04.2014 Patentblatt 2014/14 |
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Anmeldetag: 15.12.2009 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Gefriertrocknungsanlage und Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Stellplatte einer
Gefriertrocknungsanlage
Freeze-drying plant and device for loading and unloading an adjustable plate of a
freeze-drying plant
Installation de lyophilisation et dispositif de chargement et de déchargement d'une
plaque de réglage d'une installation de lyophilisation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
19.12.2008 DE 102008064094
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
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Patentinhaber: HOF Sonderanlagenbau GmbH |
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35102 Lohra (DE) |
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Erfinder: |
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- Battenberg, Ralf
35037 Marburg (DE)
- Wagner, Alexander
35102 Lohra (DE)
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(74) |
Vertreter: Walther, Walther & Hinz GbR |
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Heimradstrasse 2 34130 Kassel 34130 Kassel (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 619 459 US-A- 4 415 074
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DE-A1- 10 015 566
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Stellplatte
einer Gefriertrocknungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Gefriertrocknungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
[0002] Das in einer Gefriertrocknungsanlage zu trocknende Gefriergut wird in kleine Fläschchen,
sogenannten Vials, abgefüllt und mit Hilfe dieser Vials transportiert. Auf diesen
Vials sind Deckel vorgesehen, die nach Beendigung des Gefriertrocknungsverfahrens
geschlossen werdenAus der
EP 1 619 459 A1 ist es bekannt, die mit dem Gefriertrocknungsgut befüllten Vials auf einen Übergabetisch
zu bringen und von dort mit einer Schiebevorrichtung auf eine Stellplatte in das Innere
der Gefriertrocknungsanlage zu transportieren. Diese Schiebevorrichtung kann beispielsweise
ein einfacher Schieber sein. Damit bei dem Transport die Vials nicht versehentlich
vom Übergabetisch herunterfallen, besitzt dieser an seiner rechten und linken Außenseite
einen Seitenbegrenzer. Analoges gilt für die Stellplatte innerhalb der Gefriertrocknungsanlage,
denn auch an dieser Stellplatte sind rechts und links Seitenbegrenzer vorgesehen,
damit die Vials nicht versehentlich herunterfallen.
[0003] Beim Hineinschieben der Vials vom Übergabetisch auf die Stellplatte berühren einige
der Vials den Seitenbegrenzer, wobei es zu erhöhter Reibung kommt. Dies hat zur Folge,
dass sich die äußeren Vials langsamer als die inneren Vials bewegen mit der Folge,
dass hierbei die Anordnung der Vials untereinander verändert wird. Im Extremfall kann
hierdurch sogar das eine oder andere Fläschchen umfallen, was zu erhöhtem Ausschuss
führt.
[0004] Aus der
DE 100 15 566 A1 ist eine Fördereinrichtung zum Fördern von Flaschen oder dergleichen bekannt, bei
dem die jeweiligen Flaschen über einen längeren Weg auf einem Förderband transportiert
werden, an dem rechts und links Seitenbegrenzer vorgesehen sind, um ein Herunterfallen
der Flaschen vom Förderband zu verhindern. Diese Seitenbegrenzer umfassen vertikal
zum Förderband angeordnete bewegliche Anlagemittel, an denen die Flaschen zur Anlage
kommen. Diese Anlagemittel sind in der Regel um entsprechende Umlaufrollen angeordnete
Bänder. Stoßen nun die auf dem Förderband transportierten Flaschen an den Bändern
an, so bewegen sich die Bänder zusammen mit den Flaschen in die entsprechende Richtung.
Hierdurch wird die Relativgeschwindigkeit zwischen den Flaschen und den Bändern verringert.
Die jeweiligen Bänder erstrecken sich über eine gewisse Länge und sind kraftschlüssig
an den Umlenkrollen gehalten. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass beim Berühren
der Bänder durch die Flaschen eine vergleichsweise große Kraft aufgewendet werden
muss, um das Band in Bewegung zu setzen. Dies liegt zum einen daran, dass das Band
eine gewisse Länge aufweist und dass das Band unter Spannung steht.
[0005] Beim Einsatz einer derartigen Technik bei einer Vorrichtung zum Be- und Entladen
einer Stellplatte einer Gefriertrocknungsanlage mit einer Anzahl von Vials würde aber
der verbleibende Reibungswiderstand bzw. der zum Bewegen des Bandes erforderliche
Kraftaufwand die einzelnen Vials abbremsen und somit die Ordnung der Vials auf dem
Übergabetisch in Unordnung bringen.
[0006] Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Gefriertrocknungsanlage
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, so dass die Vials unter
Beibehaltung ihrer Reihenfolge und Ordnung in die Gefriertrocknungsanlage hinein und
wieder herausgeführt werden können.
[0007] Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Gefriertrocknungsanlage
mit den Merkmalen des Anspruches 2 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0008] Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Vorrichtung und eine nach dieser
technischen Lehre ausgebildete Gefriertrocknungsanlage hat den Vorteil, dass die beweglichen
Hohlzylinder des Seitenbegrenzers den angreifenden Vials keinen oder nur einen geringen
Widerstand entgegensetzen, so dass die Reibung zwischen dem eigentlichen Seitenbegrenzer
und den Vials hierdurch auf ein Minimum reduziert wird. Hierdurch können die Vials
an dem Seitenbegrenzer entlang gleiten, ohne behindert zu werden. Folg-lich können
sich die am Rand befindlichen Vials, also diejenigen Vials, die am Seitenbegrenzer
anstoßen, genauso reibungsarm und schnell fortbewegen, wie alle anderen Vials, was
zur Folge hat, dass die Vials untereinander ihre Ordnung und Reihenfolge behalten.
Dies wiederum hat den großen Vorteil, dass bei einer Überprüfung der Vials nach dem
abgeschlossenen Gefriertrocknungsvorgang der Standort der nicht ausreichend gefriergetrockneten
Vials einfach bestimmt werden kann, so dass der Ausschuss reduziert werden kann und
mögliche Fehlerquellen erkannt werden.
[0009] Noch ein weiterer Vorteil der bewegbaren Hohlzylinder des Seitenbegrenzers besteht
darin, dass die Vials beim Auftreffen auf die Seitenbegrenzer nunmehr keinen ernsthaften
Widerstand mehr erfahren und somit auch nicht umfallen können, was zu einer Reduzierung
des Ausschusses führt.
[0010] Bei den an der Stellplatte einer Gefriertrocknungsanlage angebrachten Seitenbegrenzern
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese rechts und/oder links neben der Stellfläche
anzubringen. Hierdurch ist es möglich, die übereinander angeordneten Stellplatten
in an sich bekannter Art und Weise platzsparend aufeinander zu legen, umso die gewünschte
Stellplatte an die Öffnung der Gefriertrocknungsanlage zum Be- und Entladen heranzuführen.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hohlzylinder so eng nebeneinander angeordnet,
dass kein Vial dazwischen hindurchfallen kann. Insbesondere wenn diese Hohlzylinder
auf einem innenliegenden Stift gehalten sind, können diese um ihre Hochachse reibungsarm
rotieren. Dabei werden die Hohlzylinder beim Auftreffen eines Vials in Rotation versetzt,
so dass dem Vial ein entsprechend geringer Widerstand entgegengebracht wird. Auch
hierdurch wird erreicht, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Seitenbegrenzer
und dem Vial auf ein Minimum reduziert ist.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst der Seitenbegrenzer zwei übereinander
angeordnete Reihen von Hohlzylindern, welche bevorzugterweise versetzt angeordnet
sind. Dies hat den Vorteil, dass die den Vials zugewandte Fläche des Seitenbegrenzers
gleichmäßiger wird, da durch die versetzt angeordneten Hohlzylinder die Unebenheiten
reduziert sind. Hierdurch werden die an den Vials auftretenden Kräfte noch weiter
reduziert, so dass die an den Seitenbegrenzern anstoßenden Vials mit annähernd derselben
Geschwindigkeit bewegt werden können, wie alle anderen Vials, was zur Beibehaltung
der Ordnung und der Reihenfolge der Vials führt.
[0013] Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Gefriertrocknungsanlage und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen
Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten
Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung
zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine geschnitten dargestellte Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Gefriertrocknungsanlage
und einer Vorrichtung zum Beund Entladen einer Stellplatte der Gefriertrocknungsanlage
gemäß der Erfindung, geschnitten entlang Linie I - I in Fig. 2 oder 3;
- Fig. 1a
- eine Detailvergrößerung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, entlang Linie la in Fig. 1;
- Fig. 2
- eine geschnitten dargestellte Seitenansicht der Gefriertrocknungsanlage und der Vorrichtung
gemäß Fig. 1, geschnitten entlang Linie II - II in Fig. 1 oder 3;
- Fig. 2a
- eine Detailvergrößerung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, entlang Linie IIa in Fig. 2;
- Fig. 3
- eine geschnitten dargestellte Frontansicht der Gefriertrocknungsanlage und der Vorrichtung
gemäß Fig. 1, geschnitten entlang Linie III - III in Fig. 1 oder 2;
- Fig. 3a
- eine geschnitten dargestellte Detailvergrößerung der Gefriertrocknungsanlage gemäß
Fig. 1, entlang Linie IIIa in Fig. 3;
[0014] In Fig. 1 bis 3a ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zum Be- und Entladen einer
Stellplatte einer Gefriertrocknungsanlage, sowie eine Ausführungsform einer dazugehörigen
Gefriertrocknungsanlage 102 dargestellt. Beide Anlagen sind nur schematisch dargestellt,
um die Anschaulichkeit zu erhöhen. Die Gefriertrocknungsanlage 102 umfasst einige
im Inneren angeordnete Stellplatten 104, die vertikal verschiebbar gehalten sind.
Die vor der Gefriertrocknungsanlage 102 angeordnete Vorrichtung zum Be- und Entladen
einer Stellplatte umfasst einen Übergabetisch 106, eine hier nicht näher dargestellte
Schiebevorrichtung zum Verschieben der Vials und eine Transportvorrichtung 108, mittels
der die Vials dem Übergabetisch 106 zu- bzw. abgeführt werden.
[0015] Am rechten und linken Rand des Übergabetisches 106 ist je ein Seitenbegrenzer 110
vorgesehen, der ein versehentliches Herunterfallen der Vials vom Übergabetisch 106
verhindert. Ein im Wesentlichen baugleicher Seitenbegrenzer 112 ist am rechten und
linken Rand der Stellplatte 104 angebracht. Wie insbesondere Fig. 3a zu entnehmen
ist, ist der Seitenbegrenzer 112 vollständig neben der Stellplatte 104 angebracht,
damit beim Zusammenschieben der vertikal verschiebbaren Stellplatten 104 die nächste
darüber liegende Stellplatte ebenfalls zwischen die Seitenbegrenzer 112 gelangen kann,
um die einzelnen Stellplatten 104 möglichst dicht beieinander zu stapeln.
[0016] Der Seitenbegrenzer 110 besitzt eine untere Reihe von Hohlzylindern 114 und eine
obere Reihe von Hohlzylindern 116, die so angeordnet sind, dass der jeweils äußerste
Punkt ihrer Zylinderoberfläche quasi die Seite des Seitenbegrenzers 110, 112 bildet.
Alle Hohlzylinder 114, 116 sind um ihre Hochachse rotierend angeordnet und auf einem
entsprechenden Stift 118 reibungsarm gehalten, so dass ein auf dem Hohlzylinder 114,
116 auftreffendes Vial diesen in Rotation versetzt, ohne dabei einen großen Widerstand
in Transportrichtung zu erfahren.
[0017] Die Hohlzylinder 114 der unteren Reihe sind gegenüber den Hohlzylindern 116 der oberen
Reihe versetzt angeordnet, wie insbesondere den Fig. 1a und 2a zu entnehmen ist. Hierdurch
wird eine relativ hohe Seitenwand des Seitenbegrenzers 110, 112 geschaffen, die ein
reibungsarmes Entlanggleiten des Vials entlang des Seitenbegrenzers 110, 112 bewirkt.
Durch die rotierbar gelagerten Hohlzylinder 114, 116 kann auch die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem zu transportierenden Vial mit dem Seitenbegrenzer 110, 112 auf ein Minimum
reduziert werden, um einen möglichst gleichmäßigen Transport aller Vials zu erreichen.
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Stellplatte (104, 204) einer Gefriertrocknungsanlage
(102, 202) mit einer Anzahl von Vials, mit einem vor der Gefriertrocknungsanlage (102,
202) vorgesehenen Übergabetisch (106) zur zeitweiligen Aufnahme der Vials, mit einer
Schiebevorrichtung zum Verschieben der Vials von dem Übergabetisch (106) auf die Stellplatte
(104, 204) oder von der Stellplatte (104, 204) auf den Übergabetisch (106), und mit
einem rechten und/oder einem linken Seitenbegrenzer (110, 210),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Seitenbegrenzer (110, 210) eine Anzahl vertikal angeordneter Hohlzylinder (114,
116) umfasst, die durch angreifende Vials reibungsarm bewegbar sind.
2. Gefriertrocknungsanlage mit einer Anzahl vertikal verschiebbarer Stellplatten (104,
204)
wobei
an mindestens einer Stellplatte (104, 204) ein rechter und/oder ein linker Seitenbegrenzer
(112, 212) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenbegrenzer (112, 212) eine Anzahl vertikal angeordneter Hohlzylinder (114,
116) umfasst, die durch angreifende Vials reibungsarm bewegbar sind.
3. Gefriertrocknungsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Seitenbegrenzer (112, 212) rechts und/oder links neben der Stellplatte (104,
204) angebracht ist.
4. Vorrichtung oder Gefriertrocknungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlzylinder (114, 116) in einer Reihe angeordnet sind
5. Vorrichtung oder Gefriertrocknungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlzylinder (114, 116) an einem innenliegenden Stift (118) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Seitenbegrenzer (110, 210) zwei über einander angeordnete Reihen von Hohlzylindern
(114, 116) umfasst,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlzylinder (114, 116) versetzt angeordnet sind.
1. A device for loading and unloading trays (104, 204) of a freeze-drying unit (102,
202) with a number of vials, with a transfer table (106) for temporarily receiving
the vials disposed in front of the freeze-drying unit (102, 202), with a pushing device
for displacing the vials from the transfer table (106) onto the tray (104, 204) or
from the tray (104, 204) onto the transfer table (106) and with a right and/or left
lateral limiter (110, 210),
characterized in that
the lateral limiter (110, 210) includes a number of vertically disposed hollow cylinders
(114, 116) which are moveable with little friction by vials acting on it.
2. A freeze-drying unit with a number of vertically displaceable trays (104, 204), wherein
a right and/or a left lateral limiter (112, 212) is attached to at least one tray
(104, 204),
characterized in that
the lateral limiter (112, 212) includes a number of vertically disposed hollow cylinders
(114, 116), which are moveable with little friction by vials acting on it.
3. The freeze-drying unit according to claim 2,
characterized in that
the lateral limiter (112, 212) is disposed next to the tray (104, 204) on the right
and/or left side.
4. The device or freeze-drying unit according to one of the afore-mentioned claims,
characterized in that
the hollow cylinders (114, 116) are disposed in a row.
5. The device or freeze-drying unit according to one of the afore-mentioned claims,
characterized in that
the hollow cylinder (114, 116) is held on an inside pin (118).
6. The device according to one of the afore-mentioned claims, characterized in that
the lateral limiter (110, 210) includes two rows of hollow cylinders (114, 116) disposed
above one another.
7. The device according to claim 6,
characterized in that
the hollow cylinders (114, 116) are disposed offset.
1. Dispositif pour charger et décharger un nombre de fioles sur une plaque de pose (104,
204) d'une installation de lyophilisation (102, 202), avec une table de transfert
(106) pour recevoir temporairement les fioles disposée devant l'installation de lyophilisation
(102, 202), avec un dispositif de poussée pour déplacer les fioles de la table de
transfert (106) sur la plaque de pose (104, 204) ou de la plaque de pose (104, 204)
sur la table de transfert (106) et avec un limiteur latéral droit et/ou gauche (110,
210),
caractérisé en ce que
le limiteur latéral (110, 210) comprends un nombre de cylindres creux (114, 116) disposés
verticalement qui sont susceptibles d'être mis en mouvement par des fioles agissant
sur eux avec un faible frottement.
2. Installation de lyophilisation avec un nombre de plaques de pose (104, 204) déplaçables
verticalement, un limiteur latéral (112, 212) droit et/ou gauche étant fixé sur au
moins une plaque de pose (103, 204),
caractérisée en ce que
le limiteur latéral (112, 212) comprends un nombre de cylindre creux (114, 116) disposés
verticalement susceptibles d'être mis en mouvement par des fioles agissant sur eux
avec un faible frottement.
3. Installation de lyophilisation selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
le limiteur latéral (112, 212) est fixé à côté de la plaque de pose (104, 204) sur
la droite et/ou sur la gauche.
4. Dispositif ou installation de lyophilisation selon l'une quelconque des revendications
précédentes,
caractérisé en ce que
les cylindres creux (114, 116) sont disposés en une rangée.
5. Dispositif ou installation de lyophilisation selon l'une quelconque des revendications
précédentes,
caractérisé en ce que
le cylindre creux (114, 116) est maintenu sur une tige (118) intérieure.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le limiteur latéral (110, 210) comprends deux rangées superposées de cylindres creux
(114, 116).
7. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
les cylindres creux (114, 116) sont disposés en quinconce.
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