(19) |
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(11) |
EP 2 586 105 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.04.2014 Patentblatt 2014/14 |
(22) |
Anmeldetag: 01.06.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2011/002728 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/000596 (05.01.2012 Gazette 2012/01) |
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(54) |
STECKVERBINDER
PLUG-TYPE CONNECTOR
CONNECTEUR ENFICHABLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
28.06.2010 DE 202010009599 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
(73) |
Patentinhaber: Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG |
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83413 Fridolfing (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BLAKBORN, Willem
83334 Inzell (DE)
- REINER, Gregor
83278 Traunstein (DE)
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(74) |
Vertreter: Zeitler - Volpert - Kandlbinder |
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Herrnstrasse 44 80539 München 80539 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 5 011 426 US-A- 5 453 025 US-A1- 2008 160 836
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US-A- 5 145 412 US-A- 5 489 222 US-B1- 7 635 283
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegend Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Außenleiterteil,
welches zum elektrischen und mechanischem Verbinden mit einem Außenleiter eines Kabels
ausgebildet ist sowie eine elektromagnetische Abschirmung des Steckverbinders ausbildet,
mit einem Isolierteil, welches zum Halten mindestens eines Innenleiterteil an einer
vorbestimmten Position relativ zum Außenleiterteil ausgebildet ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
US 5 489 222 ist ein Miniatursteckverbinder mit einem Kontakt, welcher gegen Verdrehen gesichert
ist, bekannt. Der Steckverbinder weist ein Außenleiterteil, ein Isolierteil und einen
elektrischen Kontakt auf. Das Außenleiterteil ist zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einem Koaxialkabel ausgebildet und weist an dessen Innenfläche Rippen
auf. Ein Innendurchmesser des Außenleiterteils ist etwas größer als ein Außendurchmesser
des Isolierteils und vier Rippen erheben sich radial einwärts von der Innenfläche
des Außenleiterteils. Diese vier Rippen bilden einen Presssitz für das Innenleiterteil
aus, so dass eine Drehung des Isolierteils relativ zum Außenleiterteil verhindert
ist.
[0003] Aus der
US 5 145 412 ist ein BNC-Winketsteckverbinder, welcher ein Gehäuses zum Auflöten auf eine Platine
aufweist, in dem ein Außenleiterteil angeordnet ist, bekannt. In dem Außenleiterteil
ist ein Isolierteil angeordnet, welches einen Innenleiter hält. Das Außenleiterteil
weist eine Umfangsnut auf, die an einem Ende des Außenleiterteils mit reduziertem
Durchmesser ausgebildet ist. Innerhalb dieser Umfangsnut sind diametral gegenüberliegende
Erhebungen ausgebildet. Ein C-förmiges Federmetallband mit einem Paar von Ausnehmungen
ist in die Umfangsnut eingesetzt, so dass die Nut eine axiale Bewegung des Federmetallbandes
blockiert. Die Ausnehmungen des Federmetallbandes nehmen die Erhebungen des Außenleiterteils
auf, um das Federmetallband in der Umfangsnut zu fixieren und eine Antirotationsfunktion
innerhalb der Umfangsnut zur Verfügung zu stellen. Somit ist eine Verdrehsicherung
für das Federmetallband relativ zum Außenleiterteil realisiert. Weiterhin ist über
ein Zusammenwirken einer flachen Oberfläche auf dem Außenleiterteil und einer entsprechenden
flachen Fläche innerhalb des Gehäuses eine Verdrehsicherung für das Außenleiterteil
relativ zum Gehäuse realisiert. Es ist jedoch keine Verdrehsicherung für das Isolierteil
vorgesehen.
[0004] Aus der
US 5 011 426 ist eine Steckverbinderanordnung mit einem Stecker mit einem Kunststoffgehäuse und
einer Buchse bekannt. Das Kunststoffgehäuse weist Antirotationzapfen auf. Es ist jedoch
kein Außenleiterteil vorgesehen, welches zum elektrischen und mechanischem Verbinden
mit einem Außenleiter eines Kabels ausgebildet wäre.
[0005] Aus der
US 5 453 025 ist ein elektrischer Steckverbinder mit einem Außenleiterteil, einem Isolierteil,
welches in einer Axialbohrung des Außenleiterteils angeordnet ist, und einem Innenleiter,
welcher in einer Axialbohrung des Isolierteils angeordnet ist, bekannt. Weiterhin
ist eine Verdrehsicherung für den Innenleiter relativ zum Isolierteil sowie eine Verdrehsicherung
für das Isolierteil relativ zum Außenleiterteil vorgesehen. An der Innenseite des
Außenleiterteils sind Erhebungen angeordnet, die sich beim Einschieben des Isolierteils
in den weicheren Werkstoff des Isolierteils eingraben. Es ist kein Gehäuse vorgesehen,
in dem das Außenleiterteil und das Isolierteil angeordnet wären.
[0006] Aus der
US 7 635 283 B1 ist ein Steckverbinder für ein Koaxialkabel, welches einen Innenleiter, einen Außenleiter
und ein dazwischen angeordneten Dielektrikum aufweist, bekannt. Der Steckverbinder
weist eine rückseitige Gewindemutter mit Innengewinde auf, welche ein rückwärtiges
Ende eines mit Außengewinde aufnimmt. Das Steckverbindergehäuse weist eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines elektrisch leitenden, komprimierbaren Ringes auf. Der Ring drückt
den Außenleiter des Koaxialkabels gegen einen rampenförmigen Wandabschnitt der Gewindemutter,
wenn das Steckverbindergehäuse und die Gewindemutter miteinander verschraubt werden.
Diese Andruckfunktion des Ringes stellt eine elektrisch leitende Verbindung zwischen
dem Außenleiter des Koaxialkabels und dem rampenförmigen Wandabschnitt sicher, indem
eine konstante Kontaktkraft zur Verfügung steht. Weiterhin stellt der Ring eine Verdrehsicherung
für das Koaxialkabel relativ zum Steckverbindergehäuse und zur Gewindemutter zur Verfügung.
Eine Verdrehsicherung für das Isolierteil des Steckverbinders ist nicht vorgesehen.
[0007] AUs der
US 2008/0160836 A1 ist ein Kabelsteckverbinder mit mehreren koaxial zueinander angeordneten Kontakten,
zwischen denen jeweils ein Isolator angeordnet ist, bekannt. Zwei der Kontakte weisen
an deren Innenseite, die einem der Isolatoren zugewandt ist, jeweils ein Antirotationselement
auf, welches als Innenverzahnung oder Innengewinde ausgebildet ist. Diese Innenverzahnung
drückt in die jeweiligen Isolatoren. So ist eine Drehbewegung von diesen zwei Kontakt
relativ zu einem innersten Kontakt vermieden, wenn der Stecker in einen passenden
Gegenstecker eingesteckt und gedreht wird. Das Antirotationselement ist an Innenseiten
von Leiterteilen ausgebildet und greift daher nicht durch ein Außenleiterteil hindurch.
Weiterhin ist kein Gehäuse vorgesehen, in dem die Kontakte und Isolatoren angeordnet
wären. Weiterhin ist keiner der Kontakte derart ausgebildet, dass er eine elektromagnetische
Abschirmung des Steckverbinders ausbilden könnte.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der o.g. Art hinsichtlich
der Montage sowie Funktionssicherheit zu verbessern.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder der o.g. Art mit den
in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0010] Bei einem Steckverbinder der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein
Gehäuse vorgesehen ist, in dem das Außenleiterteil und das Isolierteil angeordnet
sind, wobei eine Verdrehsicherung vorgesehen ist, welche drehfest mit dem Gehäuse
verbunden ist und durch das Außenleiterteil hindurch in das Isolierteil derart eingreift,
dass das Isolierteil und das Gehäuse über die Verdrehsicherung drehfest miteinander
verbunden ist
[0011] Dies hat den Vorteil, dass hinsichtlich der Verdrehsicherung des Isolierteils innerhalb
des Steckverbinders eine Toleranzkette verkürzt ist, da das Außenleiterteil für die
Verdrehsicherung des Isolierteils überbrückt ist.
[0012] Eine besonders funktionssichere und einfach zu montierende Verdrehsicherung erzielt
man dadurch, dass die Verdrehsicherung als Ring, insbesondere C-Ring, ausgebildet
ist, welcher das Außenleiterteil an seinem Außenumfang umgreift und einen sich radial
nach innen erhebenden Stift aufweist, welcher durch das Außenleiterteil hindurch in
das Isolierteil eingreift.
[0013] Eine besonders funktionssichere mechanische Verbindung zwischen dem Ring und dem
Außenleiterteil erzielt man dadurch, dass der Stift durch eine Durchbrechung im Außenteiterteil
greift, welche derart ausgebildet ist, dass eine Drehbewegung des Ringes relativ zum
Außenleiterteil blockiert ist.
[0014] Eine besonders funktionssichere mechanische Verbindung zwischen dem Ring und dem
Innenleiterteil erzielt man dadurch, dass der Stift in eine Ausnehmung im Isolierteil
greift, welche derart ausgebildet ist, dass eine Drehbewegung des Isolierteil relativ
zum Ring blockiert ist.
[0015] Eine einfache Montage und Demontage der Verdrehsicherung am Gehäuse erzielt man dadurch,
dass der Ring aus einem federelastischen Werkstoff ausgebildet ist.
[0016] Eine zusätzlich axiale Sicherung des Ringes relativ zum Gehäuse erzielt man dadurch,
dass an dem Außenumfang des Außenleiterteils eine radial umlaufende Nut ausgebildet
ist, in der der Ring angeordnet ist.
[0017] Eine automatische Montage der Verdrehsicherung mit der Montage des Gehäuses erzielt
man dadurch, dass die Verdrehsicherung einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.
[0018] Einen Steckverbinder für ein Kabel mit einem oder mehreren Innenleitern erzielt man
auf einfache Weise dadurch, dass mindestens ein Innenleiterteil vorgesehen ist, welches
zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit einem Innenleiter eines Kabels, insbesondere
eines HF-Kabels oder eines Stromkabels, ausgebildet ist.
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in:
- Fig. 1
- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders in einem Längsschnitt
und
- Fig. 2
- eine bevorzugte Ausführungsform einer Verdrehsicherung in Form eines C-Ringes in perspektivischer
Ansicht.
[0020] Die in Fig. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders
umfasst ein Gehäuse 10, ein radial innerhalb des Gehäuses 10 angeordnetes Außenleiterteil
12 und ein radial innerhalb des Außenleiterteils angeordnetes Isolierteil 14. Das
Gehäuse 10, das Außenleiterteil 12 und das Isolierteil 14 sind koaxial zueinander
angeordnet. Der Steckverbinder weist ein steckseitiges Ende 16 zum steckenden Verbinden
mit einem komplementären Steckverbinder (nicht dargestellt), und ein kabelseitiges
Ende 18 zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit einem Kabel (nicht dargestellt)
mit einem Außenleiter als elektromagnetische Schirmung und mindestens einem Innenleiter
auf. Das Außenleiterteil 12 ist zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit dem
Außenleiter (nicht dargestellt) des Kabels ausgebildet. Das Isolierteil 14 ist zur
Aufnahme von mindestens einem Innenleiterteil (nicht dargestellt) derart ausgebildet,
dass das Isolierteil 14 das bzw. die Innenleiterteile an einer vorbestimmten Position
innerhalb des Außenleiterteils 12 hält und elektrisch bzgl. des Außenleiterteils 12
isoliert. Das Isolierteil 14 ist beispielsweise aus einem dielektrischen Werkstoff
gefertigt, wobei geometrische Abmessungen und dielektrischer Werkstoff derart gewählt
sind, dass sich eine vorbestimmte Impedanz des Steckverbinders ergibt. Hierdurch kann
der erfindungsgemäße Steckverbinder auch zum Übertragen HF-Signalen verwendet werden.
[0021] Zwischen dem Gehäuse 10 und dem Außenleiterteil 12 ist eine Verdrehsicherung 20 in
Form eines C-Ringes angeordnet, wobei dieser C-Ring 20 im Wesentlichen parallel zu
einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse des Gehäuses 10 ausgerichtet ist. Die Verdrehsicherung
20 bildet ein Kreissegment aus bzw. ist ein Ring, welcher an einer Stelle unterbrochen
ist. Die Verdrehsicherung 20 ist beispielsweise aus einem federelastischen Werkstoff
ausgebildet, so dass der C-Ring 20 radial nach innen bzw. außen gebogen werden kann
und anschließend selbsttätig unter Wirkung einer federelastischen Kraft in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt. Dies ermöglicht eine Montage des C-Ringes 20 außen auf dem Außenleiterteil
12 nach dessen Fertigstellung. Hierzu wird der C-Ring 20 beispielsweise radial aufgeweitet
und in axialer Richtung über das Außenleiterteil 12 geführt, bis eine vorbestimmte
Stelle am Außenumfang des Außenleiterteils 12 erreicht ist, an der beispielsweise
eine Nut 22 zur Aufnahme des C-Rings 20 ausgebildet ist. An dieser Stelle wird der
C-Ring 20 wieder entlastet, so dass dieser in seine Ausgangstellung in der Nut 22
am Außenumfang des Außenleiterteils 12 zu liegen kommt. Die Verdrehsicherung 20 dient
zum drehfesten fixieren des Isolierteils 14 innerhalb des Gehäuses 10 mittels eines
sich radial nach innen von der Verdrehsicherung 20 erhebenden Stiftes 24, wie nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch näher erläutert wird.
[0022] Fig. 2 veranschaulicht eine Verdrehsicherung 20 in Form des C-Ringes mit dem Stift
24. Im Bereich des Stiftes 24 weist der C-Ring 20 eine quaderförmige Verdickung 32
auf, welche in eine entsprechende Ausnehmung in einem Innenumfang des Gehäuses 10
greift. Auf diese Weise ist der C-Ring 20 drehfest mit dem Gehäuse 10 mechanisch verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Ausnehmung in dem Innenumfang des Gehäuses 10
als in axialer Richtung verlaufende Nut 30 ausgebildet, deren Breite in Umfangsrichtung
derart gewählt ist, dass die quaderförmige Ausbildung des C-Ringes 20 zwar hinein
passt, jedoch eine Drehbewegung des C-Ringes 20 relativ zum Gehäuse 10 durch Anschlagen
der quaderförmige Ausbildung des C-Ringes 20 an Innenwandungen der Nut 30 verhindert
ist.
[0023] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greift der Stift 24 durch eine Durchgangsöffnung 26 im
Außenleiterteil 12 und in eine Nut 28 im Isolierteil 14, so dass der C-Ring 20 auch
drehfest mit dem Isolierteil 14 verbunden ist. Hierdurch ist das Isolierteil 14 drehfest
mit dem Gehäuse 10 verbunden, wobei für diese drehfeste Verbindung zwischen Gehäuse
10 und Isolierteil 14 das Außenleiterteil 12 ohne Funktion ist. Mit anderen Worten
ist das Außenleiterteil 12 nicht mehr Teil der Toleranzkette für die Verdrehsicherung
des Isolierteils 14 in dem Gehäuse 10.
[0024] Die Verdrehsicherung 20 stellt eine vorbestimmte Orientierung der in dem Isolierteil
14 gehaltenen Innenleiterteile relativ zum Gehäuse 10 sicher. Hierdurch ist sichergestellt,
dass bei einem Einstecken des erfindungsgemäßen Steckverbinders in einen komplementären
Steckverbinder das jeweiligen Innenleiterteil des erfindungsgemäßen Steckverbinders
mit einem jeweiligen gewünschten Innenleiterteil des komplementären Steckverbinders
in elektrischen und mechanischen Kontakt kommt. Mit anderen Worten entspricht die
Anordnung der Innenleiterteile in dem erfindungsgemäßen Steckverbinder der Anordnung
der Innenleiterteile in dem komplementären Steckverbinder.
1. Steckverbinder mit einem Außenleiterteil (12), welches zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einem Außenleiter eines Kabels ausgebildet ist sowie eine elektromagnetische
Abschirmung des Steckverbinders ausbildet, mit einem Isolierteil (14), welches zum
Halten mindestens eines Innenleiterteils an einer vorbestimmten Position relativ zum
Außenleiterteil (12) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Gehäuse (10) vorgesehen ist, in dem das Außenleiterteil (12) und das Isolierteil
(14) angeordnet sind, wobei eine Verdrehsicherung (20) vorgesehen ist, welche drehfest
mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und durch das Außenleiterteil (12) hindurch in
das Isolierteil (14) derart eingreift, dass das Isolierteil (14) und das Gehäuse (10)
über die Verdrehsicherung (20) drehfest miteinander verbunden sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (20) als Ring, insbesondere C-Ring, ausgebildet ist, welcher
das Außenleiterteil (12) an seinem Außenumfang umgreift und einen sich radial nach
innen erhebenden Stift (24) aufweist, welcher durch das Außenleiterteil (12) hindurch
in das Isolierteil (14) eingreift.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (24) durch eine Durchbrechung (24) im Außenleiterteil (12) greift, welche
derart ausgebildet ist, dass eine Drehbewegung des Ringes (20) relativ zum Außenleiterteil
(12) blockiert ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (24) in eine Ausnehmung (28) im Isolierteil (14) greift, welche derart
ausgebildet ist, dass eine Drehbewegung des Isolierteil (14) relativ zum Ring (20)
blockiert ist.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (20) aus einem federelastischen Werkstoff ausgebildet ist.
6. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenumfang des Außenleiterteils (12) eine radial umlaufende Nut (22) ausgebildet
ist, in der der Ring (20) angeordnet ist.
7. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (20) einstückig mit dem Gehäuse (10) ausgebildet ist.
8. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Innenleiterteil vorgesehen ist, welches zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einem Innenleiter eines Kabels, insbesondere eines HF-Kabels oder eines
Stromkabels, ausgebildet ist.
1. Plug-in connector having an outer conductor part (12) which is designed to be connected
electrically and mechanically to an outer conductor of a cable and which forms an
electromagnetic screen for the plug-in connector, having an insulating part (14) which
is designed to hold at least one inner conductor part in a predetermined position
relative to the outer conductor part (12), characterised in that a housing (10) is provided in which the outer conductor part (12) and the insulating
part (14) are arranged, an anti-rotation lock (20) being provided which is connected
to the housing (10) to be secure in rotation therewith and which fits through the
outer conductor part (12) and into the insulating part (14) in such a way that the
insulating part (14) and the housing (10) are connected together by the anti-rotation
lock (20) to be secure in rotation with one another.
2. Plug-in connector according to claim 1, characterised in that the anti-rotation lock (20) takes the form of a ring, and in particular a C-ring,
which fits round the outer circumference of the outer conductor part (12) and which
has a pin (24), which pin (24) projects inwards radially and fits through the outer
conductor part (12) and into the insulating part (14).
3. Plug-in connector according to claim 2, characterised in that the pin (24) fits through an aperture (24) in the outer conductor part (12) which
is so designed that any movement of the ring (20) in rotation relative to the outer
conductor part (12) is blocked.
4. Plug-in connector according to claim 2 or 3, characterised in that the pin (24) fits into a recess (28) in the insulating part (14) which is so designed
that any movement of the insulating part (14) in rotation relative to the ring (20)
is blocked.
5. Plug-in connector according to at least one of claims 2 to 4, characterised in that the ring (20) is formed from a resilient material.
6. Plug-in connector according to at least one of claims 2 to 5, characterised in that there is formed in the outer circumference of the outer conductor part (12) a groove
(22) extending round in a loop circumferentially in which the ring (20) is arranged.
7. Plug-in connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the anti-rotation lock (20) is formed in one piece with the housing (10).
8. Plug-in connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that at least one inner conductor part is provided which is designed to be connected electrically
and mechanically to an inner conductor of a cable and in particular of an RF cable
or a power cable.
1. Connecteur enfichable comprenant une partie conductrice extérieure (12), qui est réalisée
pour la connexion électrique et mécanique avec un conducteur extérieur d'un câble
et qui forme un blindage électromagnétique du connecteur enfichable, comprenant une
partie isolante (14), qui est réalisée pour maintenir au moins une partie conductrice
intérieure à une position prédéterminée par rapport à la partie conductrice extérieure
(12),
caractérisé en ce que
il est prévu un boîtier (10) dans lequel sont agencées la partie conductrice extérieure
(12) et la partie isolante (14), dans lequel est prévu un blocage antirotation (20),
qui est relié solidairement en rotation avec le boîtier (10) et qui s'engage, en traversant
la partie conductrice extérieure (12), jusque dans la partie isolante (14) de telle
façon que la partie isolante (14) et le boîtier (10) sont reliés solidairement en
rotation l'une avec l'autre via le blocage antirotation (20).
2. Connecteur enfichable selon la revendication 1, caractérisé en ce que le blocage antirotation (20) est réalisé sous la forme d'un anneau, en particulier
un anneau en C, qui enserre la partie conductrice extérieure (12) à sa périphérie
extérieure et qui comporte un téton (24) en saillie radialement vers l'intérieur,
qui s'engage, en traversant la partie conductrice extérieure (12), jusque dans la
partie isolante (14).
3. Connecteur enfichable selon la revendication 2, caractérisé en ce que le téton (24) s'engage à travers une traversée (24) dans la partie conductrice extérieure
(12), traversée qui est réalisée de telle façon qu'un mouvement de rotation de l'anneau
(20) par rapport à la partie conductrice extérieure (12) est bloqué.
4. Connecteur enfichable selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le téton (24) s'engage dans un évidement (28) dans la partie isolante (14), évidement
qui est réalisé de telle façon qu'un mouvement de rotation de la partie isolante (14)
par rapport à l'anneau (20) est bloqué.
5. Connecteur enfichable selon l'une au moins des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que l'anneau (20) est réalisé en un matériau présentant l'élasticité d'un ressort.
6. Connecteur enfichable selon l'une au moins des revendications 2 à 5, caractérisé en ce qu'une gorge radiale périphérique (22) est réalisée à la périphérie extérieure de la
partie conductrice extérieure (12), gorge dans laquelle est agencé l'anneau (20).
7. Connecteur enfichable selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que le blocage antirotation (20) est réalisé d'une seule pièce avec le boîtier (10).
8. Connecteur enfichable selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins une partie conductrice intérieure, qui est réalisée pour la
connexion électrique et mécanique avec un conducteur intérieur d'un câble, en particulier
un câble HF ou un câble d'alimentation électrique.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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