[0001] Die Erfindung betrifft ein Hubsystem für ein höhenverstellbares Arbeitsplatzsystem
sowie ein Arbeitsplatzsystem mit wenigstens einem solchen Hubsystem.
[0002] Es sind Arbeitsplatzsysteme bekannt, bei denen mittels einer Arbeitsplatte eine Arbeitsfläche
als Tisch zur Verfügung gestellt wird, wobei hinter einer solchen Arbeitsplatte auf
einer zusätzlich angebrachten Arbeitsplatte beispielsweise Bildschirme aufgestellt
werden. Diese Bildschirme können bezüglich der vorderen Arbeitsplatte beziehungsweise
der an dieser Arbeitsplatte arbeitenden Person eingestellt werden, indem die hintere
Arbeitsplatte bezüglich der vorderen Arbeitsplatte einstellbar ausgebildet ist. Beispielsweise
lässt sich so die Höhe der hinteren Arbeitsplatte bezüglich der vorderen Arbeitsplatte
einstellen. Bei herkömmlichen Arbeitsplatzsystemen sind jedoch die Einstellmöglichkeiten
begrenzt.
[0003] Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Konzept für ein Arbeitsplatzsystem
anzugeben, welches eine flexiblere Anpassung des Arbeitsplatzsystems ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungsformen
und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0005] Beispielsweise ist für ein höhenverstellbares Arbeitsplatzsystem wenigstens ein Hubsystem
vorgesehen, welches eine erste, vordere Arbeitsplatte und eine zweite, hintere Arbeitsplatte
tragen kann. Das Hubsystem weist hierzu beispielsweise eine Standsäule mit einem Fußelement
und einem höhenverstellbaren Teil, sowie eine Konsole auf, die starr mit dem höhenverstellbaren
Teil der Standsäule verbunden ist. Auf der Konsole kann die erste Arbeitsplatte befestigt
werden.
[0006] Das verbesserte Konzept basiert auf der Idee, dass an der Konsole ein Rückelement
vorgesehen wird, welches starr mit der Konsole verbunden ist und eine Aussparung aufweist.
Diese Aussparung ist vorzugsweise auf der von einem Benutzer des Arbeitsplatzsystems
abgewandten Seite des Hubsystems vorgesehen. Die Aussparung ermöglicht es, ein Stützelement,
welches zum Tragen der zweiten, hinteren Arbeitsplatte vorgesehen ist, flexibel zu
positionieren und gleichzeitig eine stabile Anordnung zu gewährleisten.
[0007] Dementsprechend ist in einer beispielhaften Ausführungsform des Hubsystems ein Stützelement
innerhalb der Aussparung des Rückelements befestigt, wobei das Stützelement ein Halteelement
aufweist, das zur Befestigung der zweiten Arbeitsplatte eingerichtet ist. Insbesondere
ist hierbei das Stützelement lösbar in der Aussparung des Rückelements verbunden,
beispielsweise durch eine Schraubverbindung oder dergleichen. Dies ermöglicht, dass
das Stützelement beziehungsweise die zweite Arbeitsplatte sowohl in der resultierenden
Höhe als auch in der Entfernung zur ersten Arbeitsplatte flexibel montiert werden
kann.
[0008] In verschiedenen Ausgestaltungsformen des Hubsystems ist das Rückelement in verschiedenen
Höhenpositionen mit der Konsole verbindbar, beispielsweise über eine Schraubverbindung.
Dadurch wird eine erhöhte Flexibilität bei der Gestaltung des Hubsystems erreicht.
[0009] In einer Ausgestaltungsform des Hubsystems umschließt das Rückelement das Stützelement
an zumindest einer Stelle in horizontaler Richtung vollständig. Anders ausgedrückt
lässt sich das Stützelement vorzugsweise lediglich von oben und/oder unten in die
Aussparung des Rückelements einführen, um dort befestigt zu werden. Dadurch ist die
Stabilität der Gesamtanordnung des Hubsystems verbessert.
[0010] Vorzugsweise ist das Stützelement als ein Hubelement ausgebildet, welches ein höhenverstellbares
Hubteil aufweist, das für eine Bewegung relativ zum Rückelement eingerichtet ist.
Durch die Relativbewegung zum Rückelement ist dementsprechend auch eine Relativbewegung
zur ersten Arbeitsplatte beziehungsweise zu der Konsole gewährleistet. Bei dieser
Ausführungsform ist das Halteelement vorzugsweise mit dem Hubteil verbunden. Das höhenverstellbare
Hubteil ermöglicht eine weiter verbesserte Flexibilität bei der Anpassung eines Arbeitsplatzsystems.
Eine solche Anpassung ist insbesondere auch im Betrieb beziehungsweise bei einem fertig
montierten Arbeitsplatzsystem möglich und angedacht.
[0011] In verschiedenen Ausgestaltungsformen ist das Rückelement U-förmig oder L-förmig
ausgebildet. Das als Hubelement ausgeführte Stützelement ist hierbei im unteren Bereich
des Rückelements befestigt. Beispielsweise ist dementsprechend das Hubelement im waagrecht
verlaufenden Schenkel des Rückelements befestigt. Eine solche Ausgestaltung eignet
sich beispielsweise besonders für Arbeitsplatzsysteme, bei denen die hintere, zweite
Arbeitsplatte nicht wesentlich tiefer als die vordere Arbeitsplatte abgesenkt werden
soll. Jedoch kann der tatsächliche Höhenunterschied durch geeignete Wahl der Schenkellängen
des L-förmigen Rückelements angepasst werden.
[0012] Bei U-förmiger Ausgestaltung des Rückelements ist es beispielsweise möglich, im unteren,
horizontal verlaufenden Teil des Rückelements die Befestigung des Stützelements beziehungsweise
des Hubelements vorzusehen, sodass sich sozusagen im Inneren des U-förmigen Rückelements
ein Graben bilden lässt, innerhalb dessen die zweite Arbeitsplatte versenkbar ist.
Beispielsweise kann somit bei einem Arbeitsplatzsystem beispielsweise ein Flachbildschirm
auf der zweiten Arbeitsplatte in diesen Graben versenkt werden. Ein Benutzer des Arbeitsplatzsystems
kann somit beispielsweise einen Bildschirm wahlweise versenken oder auftauchen lassen
und erhält dadurch erhöhte Flexibilität bei der Nutzung des Arbeitsplatzsystems beziehungsweise
des Hubsystems.
[0013] In verschiedenen Ausführungsformen weist das Stützelement an wenigstens zwei Seiten
vertikal verlaufende Schlitze und wenigstens ein in den Schlitzen befestigtes Verbindungsteil
auf, welches innerhalb der Aussparung des Rückelements befestigt ist. Durch die vertikal
verlaufenden Schlitze kann die Flexibilität insbesondere bei der Höheneinstellung
des Stützelements erhöht werden. Beispielsweise lässt sich eine Grundkonfiguration
mit dem gleichen Hubsystem für verschiedene Arbeitsplatzanforderungen gezielt vornehmen,
ohne auf eine spezielle Neugestaltung des Arbeitsplatzsystems beziehungsweise des
Hubsystems angewiesen zu sein.
[0014] In verschiedenen Ausgestaltungsformen des Hubsystems ist das Rückelement beispielsweise
derart ausgeführt, dass es zwei vertikal verlaufende Platten aufweist, zwischen denen
das Stützelement befestigt ist. Die zwei Platten sind beispielsweise außerhalb der
Aussparung mit Querstreben miteinander befestigt und bilden somit eine Art Träger
für das Stützelement, welches vorzugsweise zwischen den zwei Platten befestigt wird.
[0015] Die Platten weisen beispielsweise ein vertikal verlaufendes Lochraster auf, in dem
das Stützelement in verschiedenen Höhenpositionen befestigbar ist. Diese Ausgestaltungsform
lässt sich insbesondere gut mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit den vertikal
verlaufenden Schlitzen im Stützelement kombinieren. Beispielsweise wird so eine modulartige
Kombination zwischen Standsäule, Konsole, Rückelement und Stützelement erreicht.
[0016] In einer weiteren Ausgestaltungsform des Hubsystems ist das Halteelement horizontal
relativ zum Rückelement verschiebbar ausgebildet. Insbesondere ist die Verschiebbarkeit
derart gestaltet, dass ein Abstand zwischen Halteelement und Konsole veränderbar ist.
Die Verschiebbarkeit kann durch ein Schienensystem oder dergleichen erfolgen und manuell,
elektrisch oder hydraulisch betätigt werden.
[0017] In einer Ausführungsform des Hubsystems umfasst dieses ferner eine weitere Standsäule
mit einem Fußelement und einem höhenverstellbaren Teil, das fest mit dem Rückelement
verbunden ist. Hierbei ist das Stützelement im Rückelement zwischen den beiden Standsäulen
befestigt. Somit weist das Hubsystem beispielsweise zwei höhenverstellbare Standsäulen
auf, die mechanisch über das Rückelement gekoppelt sind. Dies ermöglicht insbesondere
bei großen beziehungsweise schweren Arbeitsplatzsystemen eine höhere Stabilität für
das Hubsystem. An der weiteren, hinteren Standsäule kann ebenfalls am höhenverstellbaren
Teil eine Konsole oder dergleichen vorgesehen werden, an der sich beispielsweise eine
Rückwand oder dergleichen befestigen lässt.
[0018] Weiterhin ist es bei dieser Ausgestaltungsform des Hubsystems mit zwei Standsäulen
möglich, ein weiteres Stützelement vorzusehen, welches innerhalb einer weiteren Aussparung
des Rückelements befestigt ist, und welches ein weiteres Halteelement aufweist, das
zur Befestigung der zweiten Arbeitsplatte eingerichtet ist. Auch diese Ausgestaltung
eignet sich insbesondere für Arbeitsplatzsysteme, welche einen größeren Platzbedarf
insbesondere auf der zweiten Arbeitsplatte haben.
[0019] In einer Ausführungsform eines Arbeitsplatzsystems umfasst dieses ein erstes und
ein zweites Hubsystem nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Ferner
ist in dem Arbeitsplatzsystem die erste Arbeitsplatte vorgesehen, welche mit den Konsolen
des ersten und zweiten Hubsystems verbunden ist, sowie die zweite Arbeitsplatte, die
mit den Halteelementen des ersten und zweiten Hubsystems verbunden ist. Somit lässt
sich das Arbeitsplatzsystem flexibel gestalten.
[0020] Weiterhin ist es möglich, dass insbesondere für ein groß angelegtes Arbeitsplatzsystem
dieses wenigstens ein zusätzliches Hubsystem aufweist, welches die Last der ersten
und zweiten Arbeitsplatte trägt.
[0021] Vorzugsweise sind bei dem Arbeitsplatzsystem die Konsolen des ersten und zweiten
Hubsystems über ein Tragelement verbunden.
[0022] In dem Arbeitsplatzsystem können auch zusätzliche Elemente flexibel integriert werden.
Beispielsweise umfasst das Arbeitsplatzsystem eine Kabelwanne, die unterhalb der ersten
oder der zweiten Arbeitsplatte angeordnet ist. Ferner ist es möglich, dass das Arbeitsplatzsystem
ein flexibles Kabelführungselement umfasst, das an einem der Stützelemente angeordnet
ist. Dadurch können auch bei einer Höhenverstellung im Betrieb des Arbeitsplatzsystems
Kabel sicher geführt werden.
[0023] Eine Höhenverstellung der einzelnen Elemente kann mit verschiedenen bekannten Methoden
erfolgen. Beispielsweise ist für die Höhenverstellung ein hydraulischer, ein elektrohydraulischer
oder ein elektromotorischer Antrieb vorgesehen. Hierzu ist in dem Arbeitsplatzsystem
vorzugsweise eine Steuerung vorgesehen, welche die Ansteuerung der einzelnen höhenverstellbaren
Elemente vornimmt. Eine solche Steuerung kann auch dafür sorgen, dass eine Höhenverstellung
der einzelnen Elemente synchronisiert erfolgt, sodass keine unerwünschten Höhenunterschiede
an Elementen entstehen, die die gleiche Höhe haben sollten, sodass beispielsweise
eine einheitliche Höhe einer jeweiligen Arbeitsplatte gewährleistet ist.
[0024] Auch eine möglicherweise vorhandene Entfernungseinstellung der zweiten, hinteren
Arbeitsplatte kann motorisch erfolgen.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand von Figuren
näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen hierbei Elemente oder Bauteile
gleicher Funktion. Soweit sich Baugruppen oder Bauelemente in ihrer Funktion entsprechen,
wird deren Beschreibung nicht in jeder der folgenden Figuren wiederholt.
[0026] Es zeigen:
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel eines Hubsystems,
- Figur 2
- eine Detailansicht einer Ausführungsform eines Hubsystems,
- Figur 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hubsystems,
- Figur 4
- eine Detailansicht einer Ausführungsform eines Arbeitsplatzsystems,
- Figur 5
- eine Ausführungsform eines Arbeitsplatzsystems, und
- Figur 6
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Arbeitsplatzsystems.
[0027] In Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer grundlegenden beispielhaften
Ausführungsform eines Hubsystems für ein höhenverstellbares Arbeitsplatzsystem abgebildet.
Das Hubsystem umfasst eine Standsäule 1, die ein feststehendes Teil 2 und ein Fußelement
3 aufweist, welches einen sicheren Stand des Hubsystems gewährleistet. Am oberen Ende
des feststehenden Teils 2 befindet sich ein hier nicht sichtbares höhenverstellbares
Teil 5, mit dem eine Konsole 7 starr verbunden ist. Auf der Konsole 7 kann eine erste
Arbeitsplatte befestigt werden, an der ein Benutzer unmittelbar arbeiten kann.
[0028] Nach hinten beziehungsweise links weggehend ist mit der Konsole 7 ein Rückelement
9 starr verbunden, was in dieser Ausführungsform dadurch gegeben ist, dass Konsole
7 und Rückelement 9 aus dem gleichen Materialstück hergestellt sind. In abweichenden
Ausgestaltungen ist es jedoch auch möglich, dass das Rückelement starr an die Konsole
7 montiert ist.
[0029] Das Rückelement 9 weist eine Aussparung 13 auf, welche einen vertikalen Durchgriff
durch die Aussparung 13 beziehungsweise das Rückelement 9 ermöglicht. Die Aussparung
13 ist in dem Rückelement 9 bei dieser Ausführungsform dadurch gebildet, dass das
Rückelement 9 zwei vertikal verlaufende Platten 8, 10 aufweist, die im Bereich der
Aussparung 13 nicht horizontal abgedeckt sind.
[0030] Innerhalb der Aussparung 13 ist ein Stützelement 11 befestigt, welches ein Halteelement
15 aufweist. Das Halteelement 15 ist in dieser Ausführungsform an einem höhenverstellbaren
Hubteil 17 befestigt, welches eine Bewegung insbesondere des Halteelements 15 relativ
zum Rückelement 9 beziehungsweise zum feststehenden Teil des Stützelements 11 ermöglicht.
Auf dem Halteelement 15 kann eine zweite Arbeitsplatte befestigt werden, welche beispielsweise
für das Tragen von Visualisierungssystemen beziehungsweise Bildschirmen eingerichtet
ist.
[0031] In den Platten 8, 10 ist ein Lochraster vorgesehen, welches in der Darstellung nur
für die Platte 8 sichtbar ist. Durch dieses Lochraster kann eine individuelle Befestigung
des Stützelements 11 erreicht werden. Dies ist insbesondere günstig für eine individualisierte
Grundeinstellung des Stützelements, das bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform
als Hubelement ausgebildet ist. In alternativen Ausgestaltungen kann das Stützelement
11 jedoch auch ohne Höhenverstellbarkeit ausgeführt sein, sodass sich über das Lochraster
dennoch eine gewünschte Höhe für das Halteelement 15 beziehungsweise die darauf befestigte
Arbeitsplatte erreichen lässt.
[0032] Das Hubsystem der Figur 1 weist ferner ein flexibles Kabelführungselement 23 auf,
welches beispielsweise an der Rückseite des Stützelements 11 angebracht ist. Zudem
ist ein Kabelschacht 25 vorgesehen, der auf der Rückseite des feststehenden Teils
2 der Standsäule 1 angebracht ist.
[0033] Figur 2 zeigt eine Detailansicht einer Ausführungsform eines Hubsystems, beispielsweise
der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform, bei der insbesondere der Bereich um
die Befestigung des Stützelements 11 am Rückelement 9 dargestellt ist. Hierbei ist
zu erkennen, dass im feststehenden Teil des Stützelements 11 vertikal verlaufende
Schlitze 19 vorgesehen sind, welche sich im Übrigen auch auf der gegenüberliegenden
Seite des Stützelements 11 befinden. In den Schlitzen 19 ist über Verbindungselemente
wie beispielsweise Schrauben ein Verbindungsteil 21 befestigt. Ein solches Verbindungsteil
befindet sich vorzugsweise auch auf der nicht sichtbaren Rückseite des Stützelements
11. Ferner ist das bereits zur Figur 1 erwähnte Lochraster in der Platte 10 des Rückelements
9 erkennbar, in dem über entsprechende Schraubverbindungen das Verbindungsteil 21
fixiert ist. Eine entsprechende Anordnung findet sich auch auf der nicht sichtbaren
Rückseite in der Platte 8.
[0034] Die Konstruktion mit den Schlitzen 19 und dem Verbindungsteil 21 ermöglicht sowohl
mit einem höhenverstellbaren Stützelement als auch mit einem feststehenden Stützelement
eine individuelle und flexible Einstellung beziehungsweise Grundeinstellung für die
Höhe einer auf dem Halteelement 15 befestigten Arbeitsplatte. Zudem ist durch die
genannte Konstruktion eine einfache Montage des Stützelements 11 im Rückelement 9
möglich.
[0035] Die beschriebenen Ausführungsformen des Hubsystems ermöglichen den Aufbau eines Arbeitsplatzsystems
mit zwei Ebenen. Die erste, vordere Ebene mit einer möglichen ersten Arbeitsplatte
dient als Arbeitsebene, während die zweite, hintere Ebene mit einer möglichen zweiten
Arbeitsplatte beispielsweise als Visualisierungsebene verwendet werden kann.
[0036] In verschiedenen Ausgestaltungsformen ist es auch möglich, dass das Halteelement
15 nicht fest, sondern horizontal verschiebbar mit den übrigen Teilen des Stützelements
11 verbunden ist. Dies kann beispielsweise durch ein Schienensystem oder andere funktionelle
Beschläge erreicht werden. Die horizontale Verschiebung kann hierbei manuell ausgeführt
werden oder aber durch einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb. Die horizontale
Verstellung des Halteelements 15 beziehungsweise der damit verbundenen Arbeitsplatte
ermöglicht eine flexible Gestaltung des Abstands zwischen der vorderen Arbeitsebene
und der hinteren Visualisierungsebene, sodass sich ergonomische Bedingungen in optimaler
Weise für einen Benutzer des resultierenden Arbeitsplatzsystems herstellen lassen.
[0037] Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Hubsystems,
welche auf der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform basiert. Insbesondere ist
der vordere Teil des Hubsystems im Wesentlichen gleich gestaltet wie bei der Darstellung
der Figur 1, sodass auf eine wiederholte Erläuterung entsprechender Elemente verzichtet
wird.
[0038] Bei der Ausführungsform der Figur 3 ist das Rückelement 9 mit der Konsole 7 über
eine Schraubverbindung starr verbunden. Dabei kann bei der Montage des Hubsystems
eine gewünschte Höhenlage des Rückelements 9 in Bezug auf die Konsole 7 gewählt werden,
indem an der Konsole ein entsprechendes Lochraster vorgesehen ist. Dadurch ist die
Flexibilität des Hubsystems erhöht.
[0039] Ferner ist bei der Ausführungsform der Figur 3 eine weitere Standsäule 31 vorgesehen,
die ähnlich aufgebaut ist wie die Standsäule 1. Dementsprechend weist die Standsäule
31 ein feststehendes Teil 32 und ein höhenverstellbares Teil 35 auf, welches jedoch
durch eine hintere Konsole 37 verborgen ist. Die hintere Konsole 37 ist insbesondere
starr mit dem höhenverstellbaren Teil 35 der hinteren Standsäule 31 verbunden. Die
Standsäule 31 weist ein Fußelement 33 auf, welches einen sicheren Stand der hinteren
Standsäule 31 gewährleistet. An der hinteren Standsäule 31 ist in Analogie zum Kabelschacht
25 ein weiterer Kabelschacht 27 angebracht.
[0040] Die hintere Konsole 37 ist ähnlich wie die Konsole 7 durch eine Schraubverbindung
starr mit dem Rückelement 9 verbunden, welches sich brückenartig zwischen der vorderen
Konsole 7 und der hinteren Konsole 37 erstreckt. Auch hier ist durch die Verschraubung
eine Höhenanpassung möglich. Die Platten 8, 10, die sich über die komplette Länge
des brückenartigen Rückelements 9 erstrecken, bilden im hinteren Teil eine weitere
Aussparung 43, innerhalb derer ein weiteres Stützelement 41 mit einem weiteren Halteelement
45 befestigt ist. Vorzugsweise ähneln sich die Stützelemente 11 und 41 in ihrem Aufbau
beziehungsweise sind im Wesentlichen identisch aufgebaut. Beispielsweise weist auch
das hintere Stützelement 41 ein höhenverstellbares Hubteil 47 auf, an dem das hintere
Halteelement 45 befestigt ist.
[0041] Die Ausführungsform des Hubsystems, die in Figur 3 dargestellt ist, ermöglicht ein
größeres Arbeitsplatzsystem als die Ausführungsform der Figur 1. Insbesondere lässt
sich auf dem hinteren Halteelement 45 eine weitere, dritte Arbeitsplatte befestigen,
die die Gestaltung einer zusätzlichen Visualisierungsebene oder dergleichen ermöglicht.
Dementsprechend lassen sich beispielsweise die als Hubelemente ausgeführten Stützelemente
11, 41 unterschiedlich in der Höhe einstellen. In alternativen Ausgestaltungen ist
es jedoch auch möglich, eine zweite Arbeitsplatte sowohl auf dem Halteelement 15 als
auch auf dem Halteelement 45 zu befestigen, um so eine großflächigere Visualisierungsebene
oder dergleichen zu erhalten. An der hinteren Konsole 37 lässt sich beispielsweise
eine Ablage und/oder eine Rückwand für das Arbeitsplatzsystem befestigen.
[0042] In weiteren Abwandlungen ist es auch möglich, auf das Vorsehen des zweiten Stützelements
41 zu verzichten, sodass ein Hubsystem mit zwei Standsäulen 1, 31 und lediglich einem
Stützelement 11 entsteht. Dadurch kann beispielsweise die Tiefe des Arbeitsplatzsystems
reduziert beziehungsweise an einem gewünschten Platzbedarf adaptiert werden.
[0043] Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer grundlegenden Ausführungsform eines
Arbeitsplatzsystems, welches aus Übersichtsgründen ohne Arbeitsplatten dargestellt
ist. Das Arbeitsplatzsystem umfasst in dieser Ausführungsform zwei Hubsysteme entsprechend
der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform. Dementsprechend wird auf die Erläuterung
der Hubsysteme im Einzelnen verzichtet. Zur Stabilisierung sind die beiden Konsolen
7 über ein Tragelement 51 miteinander verbunden. Ferner ist zwischen den Konsolen
7 beziehungsweise den Rückelementen 9 eine Kabelwanne 53 angeordnet, welche sich bei
komplett montiertem Arbeitsplatzsystem unterhalb der ersten Arbeitsplatte befindet.
Vorzugsweise ist im hinteren Teil des Arbeitsplatzsystems, beispielsweise zwischen
den hinteren Konsolen 37 ein weiteres Tragelement vorgesehen, welches in der gewählten
Perspektive nicht sichtbar ist.
[0044] In der dargestellten Ausführungsform des Arbeitsplatzsystems sind die beiden Hubsysteme
im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Dadurch kann beispielsweise ein herkömmliches
im Wesentlichen rechteckiges Arbeitsplatzsystem erstellt werden. Jedoch kann auch
durch entsprechende Wahl der Arbeitsplattenform, die auf den Konsolen 7 montiert wird,
ein rundes oder polygonales Arbeitsplatzsystem erstellt werden. Ferner ist es auch
möglich, dass die beiden Hubsysteme nicht parallel, also in einem Winkel zueinander
aufgebaut sind, was die Konstruktion eines abgerundeten oder polygonal aufgebauten
Arbeitsplatzsystems erleichtert. Im letzteren Fall können beispielsweise auch die
Tragelemente 51 und die Kabelwanne 53 mit einer entsprechenden runden oder polygonalen
Form ausgebildet sein. Hierbei ist zu bemerken, dass die endgültige Form des Arbeitsplatzsystems
unabhängig von der Ausgestaltung der Hubsysteme ist, sodass mit den verschiedenen
Ausführungsbeispielen der Hubsysteme modulartig Arbeitsplatzsysteme in beliebiger
Form erstellt werden können. Insbesondere entsteht kein neuer Konstruktionsbedarf
für die Hubsysteme.
[0045] In weiteren Ausgestaltungsformen kann das Arbeitsplatzsystem auch mehr als zwei Hubsysteme
aufweisen, sodass insbesondere breitere Arbeitsplatzsysteme erstellt werden können.
[0046] Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines komplett aufgebauten Arbeitsplatzsystems,
welches insbesondere die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform mit den zwei Hubsystemen
umfasst. Bei der dargestellten Ausführungsform in Figur 5 ist auf den Konsolen 7 eine
vordere, erste Arbeitsplatte 61 montiert, während an den nicht sichtbaren Halteelementen
der Stützelemente 11, 41 eine zweite, hintere Arbeitsplatte 63 befestigt ist. Die
vordere Arbeitsplatte 61 dient als Arbeitsebene für einen Benutzer des Arbeitsplatzsystems,
während die hintere, zweite Arbeitsplatte 63 als Visualisierungsebene dient. Insbesondere
sind auf der Visualisierungsebene mehrere Bildschirme 71, 72, 73, 74, 75 gelagert,
welche sich in der Höhe relativ zur vorderen Arbeitsebene verändern lassen. An den
hinteren Konsolen 37 ist eine Rückwand 65 befestigt. Unterhalb der Arbeitsplatten
61, 63 ist ein Schranksystem 81 vorgesehen, welches vorzugsweise zumindest teilweise
um die Standsäulen 1, 31 herum aufgebaut ist. Insbesondere im hinteren Bereich des
Schranksystems 81 können Rechnereinheiten oder Computersysteme untergebracht sein,
welche die Bildschirme 71 bis 75 ansteuern. Dementsprechend führt das flexible Kabelführungselement
23 in das Schranksystem 81 hinein.
[0047] Bei den zuvor dargestellten Ausführungsformen ist ein Absenken der hinteren Ebene,
beispielsweise der Visualisierungsebene, beschränkt durch die Position beziehungsweise
Form des Rückelements 9. Nach oben hin ist eine Höhenverstellung lediglich durch den
Hub der Stützelemente 11, 41 begrenzt.
[0048] Figur 6 zeigt eine alternative Ausgestaltungsform eines Hubsystems, bei dem das Rückelement
9 insbesondere U-förmig ausgestaltet ist. Im Übrigen basiert die Ausführungsform im
Wesentlichen auf der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform des Hubsystems. Durch
die U-förmige Ausgestaltung des Rückelements 9, beispielsweise nahezu bis zum Boden,
und der Befestigung des Stützelements 11, welches als Hubelement ausgeführt ist, im
tiefsten Bereich der U-Form wird es ermöglicht, die zweite Arbeitsplatte 63 relativ
zur ersten Arbeitsplatte 61 sehr tief abzusenken. Dadurch kann erreicht werden, dass
beispielsweise ein Flachbildschirm, welcher auf der zweiten Arbeitsplatte 63 steht,
so tief unterhalb die Arbeitsplatte 61 abgesenkt werden kann, dass der Bildschirm
für einen Benutzer eines resultierenden Arbeitsplatzsystems nicht mehr sichtbar ist.
Anders ausgedrückt wird dadurch erreicht, dass ein Bildschirm lediglich bei Bedarf
aus der Versenkung herausgefahren werden kann. Beispielsweise kann bei einer solchen
Konstruktion in der tiefsten Position der hinteren Arbeitsplatte 63 ein größerer Arbeitsbereich
über die erste Arbeitsplatte 61 erreicht werden, beispielsweise mit einer entsprechenden
Abdeckung der Vertiefung oder dergleichen.
[0049] Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich einige beispielhafte
Varianten dar, die jedoch beliebig miteinander kombiniert werden können. Insbesondere
können die Stützelemente 11, 31 fest in dem Rückelement 9 befestigt sein oder in der
Höhe verstellbar verschraubt oder eingehakt sein. Auf den Halteelementen 15, 45 der
Stützelemente 11, 41 können Platten aus Holzwerkstoff, Kunststoff, Metall oder Haltesysteme
für Bildschirme, Visualisierungssysteme oder dergleichen, für Schiebebeschläge wie
Auszüge, Laufwagen, Linearantriebe oder dergleichen befestigt werden. Die Stützelemente
11, 41 können ohne Höhenverstellung ausgeführt sein oder als Hubelemente zur zusätzlichen
manuellen, hydraulischen, elektrischen oder elektrohydraulischen Höhenverstellung
ausgeführt sein.
[0050] Die beschriebenen Anordnungen eignen sich insbesondere für hochinstallierte Arbeitsplätze,
welche sich in Kontrollräumen, Einsatzzentralen, Leitstellen, Betriebszentralen, Leitständen
oder dergleichen für alle Bereiche wie Energie, Verkehr, Versorgung, Entsorgung, Sicherheit,
Flugsicherung und dergleichen einsetzen lassen.
[0051] Die dargestellten Ausführungsformen sind besonders für Arbeitsplätze zweckmäßig,
deren ergonomisch optimiertes Arbeiten mit großflächigen Visualisierungssystemen jeglicher
Art ermöglichen. Hierbei sind verschiedenste Visualisierungssysteme wie beispielsweise
TFT-Displaygruppen, die auch in mehreren Reihen übereinander angeordnet sein können,
oder Großdisplays jeglicher Größe, beispielsweise bis 100", und Gewicht, beispielsweise
bis über 1000 N pro Display, möglich. Auch neue, noch nicht bekannte Visualisierungssysteme
lassen sich an den universellen Halteelementen ergonomisch optimiert anbringen.
[0052] Die Länge beziehungsweise Größe des Rückelements 9 kann insbesondere bei brückenartiger
Ausgestaltung frei auf die Anforderungen des gewünschten Arbeitsplatzsystems abgestimmt
werden.
[0053] Beispielsweise durch entsprechende Beschläge kann die Visualisierungsebene beziehungsweise
die zweite Arbeitsplatte in Bezug zur Arbeitsebene beziehungsweise die erste Arbeitsplatte
auf eine ergonomisch optimierte Blickdistanz vom Arbeitsplatz aus eingestellt werden.
Die Einstellung kann beispielsweise elektrisch über ein entsprechendes Steuerungssystem
erfolgen. Hierbei lassen sich beliebige Verstellungsdistanzen frei festlegen.
[0054] Ein Kabelmanagement des Arbeitsplatzsystems kann zwischen die Rückelemente 9 eingebaut
werden. Die Kabelwannen, die beispielsweise abklappbar sind, können eine ergonomisch
abgestimmte Abdeckung bilden und gleichzeitig in optimalen Zugang zum Kabelmanagement
ermöglichen.
[0055] Um einen entsprechenden Hub in den Standsäulen 1, 31 beziehungsweise in den Hubelementen
11, 41 zu erreichen, können beispielsweise elektrische Spindelantriebe, vorzugsweise
in bekannter teleskopartiger Ausführung eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1, 31
- Standsäule
- 2, 32
- feststehender Teil
- 3, 33
- Fußelement
- 5, 35
- höhenverstellbarer Teil
- 7, 37
- Konsole
- 8, 10
- Platte
- 9
- Rückelement
- 11, 41
- Stützelement
- 13, 43
- Aussparung
- 15, 45
- Halteelement
- 17, 47
- Hubteil
- 19
- Schlitze
- 21
- Verbindungsteil
- 23
- Kabelführungselement
- 51
- Tragelement
- 53
- Kabelwanne
- 61, 63
- Arbeitsplatte
- 65
- Rückwand
- 71, 72, 73, 74, 75
- Bildschirm
- 81
- Schranksystem
1. Hubsystem für ein höhenverstellbares Arbeitsplatzsystem, das Hubsystem umfassend
- eine Standsäule (1) mit einem Fußelement (3) und einem höhenverstellbaren Teil (5);
- eine Konsole (7), die starr mit dem höhenverstellbaren Teil (5) der Standsäule (1)
verbunden und zur Befestigung einer ersten Arbeitsplatte (61) eingerichtet ist;
- ein Rückelement (9), das starr mit der Konsole (7) verbunden ist; und
- ein Stützelement (11), das innerhalb einer Aussparung (13) des Rückelements (9)
befestigt ist, mit einem Halteelement (15), das zur Befestigung einer zweiten Arbeitsplatte
(63) eingerichtet ist.
2. Hubsystem nach Anspruch 1,
bei dem das Rückelement (9) in verschiedenen Höhenpositionen mit der Konsole (7) verbindbar
ist, insbesondere über eine Schraubverbindung.
3. Hubsystem nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem das Rückelement (9) das Stützelement (11) an zumindest einer Stelle in horizontaler
Richtung vollständig umschließt.
4. Hubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem das Stützelement (11) als Hubelement ausgebildet ist, welches ein höhenverstellbares
Hubteil (17) aufweist, das für eine Bewegung relativ zum Rückelement (9) eingerichtet
ist.
5. Hubsystem nach Anspruch 4,
bei dem das Halteelement (15) mit dem Hubteil (17) verbunden ist.
6. Hubsystem nach Anspruch 4 oder 5,
bei dem das Rückelement (9) U-förmig oder L-förmig ausgebildet ist, und bei dem das
Hubelement (11) im unteren Bereich des Rückelements (9) befestigt ist.
7. Hubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem das Stützelement (11) an wenigstens zwei Seiten vertikal verlaufende Schlitze
(19) und wenigstens ein in den Schlitzen (19) befestigtes Verbindungsteil (21) aufweist,
welches innerhalb der Aussparung (13) des Rückelements (9) befestigt ist.
8. Hubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem das Rückelement (9) zwei vertikal verlaufende Platten (8, 10) aufweist, zwischen
denen das Stützelement (11) befestigt ist.
9. Hubsystem nach Anspruch 8,
bei dem die Platten (8, 10) ein vertikal verlaufendes Lochraster aufweisen, in dem
das Stützelement (11) in verschiedenen Höhenpositionen befestigbar ist.
10. Hubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem das Halteelement (15) horizontal relativ zum Rückelement (9) verschiebbar
ausgebildet ist, insbesondere derart, dass ein Abstand zwischen Halteelement (15)
und Konsole (7) veränderbar ist.
11. Hubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
ferner umfassend eine weitere Standsäule (31) mit einem Fußelement (33) und einem
höhenverstellbaren Teil (35), das fest mit dem Rückelement (9) verbunden ist, wobei
das Stützelement (11) im Rückelement (9) zwischen den beiden Standsäulen befestigt
ist.
12. Hubsystem nach Anspruch 11,
ferner umfassend ein weiteres Stützelement (41), das innerhalb einer weiteren Aussparung
(43) des Rückelements (9) befestigt ist, mit einem weiteren Halteelement (45), das
zur Befestigung der zweiten Arbeitsplatte (63) eingerichtet ist.
13. Arbeitsplatzsystem mit einem ersten und mit einem zweiten Hubsystem, jeweils nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer ersten Arbeitsplatte (61), die mit den Konsolen
(7) des ersten und zweiten Hubsystems verbunden ist, und mit einer zweiten Arbeitsplatte
(63), die mit den Halteelementen (15) des ersten und zweiten Hubsystems verbunden
ist.
14. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 13,
bei dem die Konsolen (7) des ersten und zweiten Hubsystems über ein Tragelement (51)
verbunden sind.
15. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 13 oder 14, ferner umfassend eine Kabelwanne (53),
die unterhalb der ersten oder der zweiten Arbeitsplatte (61, 63) angeordnet ist, und/oder
ein flexibles Kabelführungselement (23), das an einem der Stützelemente (11) angeordnet
ist.