[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerschärfer mit zwei Wetzscheiben, die um
dieselbe Drehachse drehbar gelagert sind, einander gegenüberstehen und einander zugewandte
Wetzflächen aufweisen, die zwischen sich einen Schärfschlitz ausbilden, der sich radial
nach außen erweitert, und mit einem Gehäuse, das die Wetzscheiben umgibt und über
dem Schärfschlitz einen Messerführungsschlitz aufweist, der in einem Winkel zum Schärfschlitz
verläuft.
[0002] Ein solcher Messerschärfer ist beispielsweise aus der
DE 43 41 872 A1 bekannt. Der dort beschriebene und dargestellte Messerschärfer weist zwei kegelstumpfförmige
Wetzscheiben auf, die zwischen sich einen V-förmigen Schärfschlitz ausbilden. Da der
Schärfschlitz und der Messerführungsschlitz in einem Winkel zueinander verlaufen,
liegt die Messerklinge, wenn sie durch den Messerführungsschlitz hindurch in den Schärfschlitz
hineinragt, mit der einen Klingenseite an der einen Wetzscheibe und mit der anderen
Klingenseite an der anderen Wetzscheibe an. Beim Hindurchziehen der Messerklinge durch
den Führungs- und den Schärfschlitz werden die Wetzscheiben in eine Drehbewegung versetzt
und erzeugen einen zu der Schneidkante im Wesentlichen querverlaufenden - z. B. unter
70° verlaufenden - Schliff. Die Drehbewegung der beiden Wetzscheiben ist auch blockierbar,
sodass beim Hindurchziehen der Messerklinge durch den Führungs- und den Schärfschlitz
ein längsverlaufender Schliff erfolgt. Mit einem längsverlaufenden Schliff lassen
sich etwaige Kerben beseitigen und eine gewisse Grundschärfe erreichen; ein solcher
Schliff wird als Grobschliff bezeichnet. Mit dem im Wesentlichen querverlaufenden
Schliff wird die Endschärfe erzielt; dieser Schliff wird als Feinschliff bezeichnet.
Der Schleifwinkel in Dickenrichtung der Messerklinge entspricht dabei dem Neigungswinkel
der Kegelflächen, die den Schärfschlitz ausbilden. Alle Messer werden daher mit demselben
Schleifwinkel geschliffen. Eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen ist nicht
möglich.
[0003] Aus der
DE 39 01 127 A1 ist ebenfalls ein Messerschärfer der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem Messerschärfer
sind die beiden auf einer Welle drehbar gelagerten Wetzscheiben bzw. ist die Welle
um ein Ende der Welle derart verschwenkbar, dass die Welle einen Winkel gegenüber
der Schärfungsrichtung des Messers, d. h. gegenüber der Längsachse des Führungsschlitzes,
bildet, der in der einen Endposition der Welle kleiner und in der anderen Endposition
größer als 90° ist. Dadurch wird vermieden, dass eine Seite der Messerklinge am freien
Ende der Klinge und am Griffende der Klinge ungeschliffen bleibt. Die beiden Wetzscheiben
sind auch hier Kegelstümpfe, die zwischen sich einen V-förmigen Schärfschlitz ausbilden.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Messerschärfer so zu verbessern,
dass mit ihm Messer bedarfsgerechter geschliffen werden können.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Messerschärfer der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass in radialer Richtung mindestens eine erste der Wetzflächen
konvex und die zweite Wetzfläche geradlinig oder ebenfalls konvex geformt ist.
[0006] Mit einem erfindungsgemäßen Messerschärfer kann jede Messerklinge in ihrer Dickenrichtung
mit einem Schleifwinkel entsprechend den technischen Erfordernissen oder gemäß den
Wünschen des Nutzers geschliffen werden. Dadurch, dass wenigstens eine der beiden
Wetzflächen in Radialrichtung konvex ausgebildet ist, ist auf dieser Seite der Messerklinge
der Schleifwinkel abhängig von der Höhenlage der Messerklinge in dem Schärfschlitz.
Da sich der Schärfschlitz vom Schlitzgrund aus radial nach außen erweitert, ist der
Schleifwinkel gegenüber einer zur Drehachse senkrechten Ebene im Schlitzgrund am kleinsten.
Das heißt, je tiefer eine Messerklinge in den Schärfschlitz hineinragt, umso kleiner
bzw. spitzer ist der Schleifwinkel. Mit der Wahl der Höhenlage der Messerklinge im
Schärfschlitz kann somit nunmehr der Schleifwinkel gewählt werden, mit dem die Messerklinge
geschliffen werden soll. Durch geeignete Abstimmung der konvexen Form mit dem Winkel
zwischen Messerführungsschlitz und Schärfschlitz wird die Öffnungsbreite des Schärfschlitzes,
die in der Projektion des Messerführungsschlitzes liegt, längs der konvexen Form festgelegt.
Das heißt, es wird festgelegt, zu welcher Höhenlage welche Öffnungsbreite mit welchem
Schleifwinkel gehören soll. Auf diese Weise wird bestimmt, mit welchem Schleifwinkel
eine Messerklinge in Abhängigkeit von deren Dicke geschliffen wird, wenn die Messerklinge
so tief wie möglich in den Schärfschlitz hinuntergeführt wird.
[0007] Vorzugsweise ist die konvexe Form als Polygonzug ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform
weist eine Wetzfläche mindestens zwei ringförmige, zur Drehachse koaxiale Wetzflächenabschnitte
auf, die mit der gegenüberstehenden anderen Wetzfläche in radialer Richtung nach außen
sich abschnittsweise vergrößernde Öffnungswinkel ausbilden, wobei in radialer Richtung
nach außen der mindestens zweite und jeder weitere Wetzflächenabschnitt in Bezug auf
den vorherigen Wetzflächenabschnitt zu der Seite hin geneigt verläuft, die dem vorherigen
Öffnungswinkel abgewandt ist. Mit diesen Maßnahmen kann eine konvexe Form kostengünstig
hergestellt werden.
[0008] In einer anderen, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die konvexe
Form als stetige Kurve ausgebildet. Hierdurch wird eine sehr feine Einstellung des
Schleifwinkels durch entsprechende Wahl der Höhenlage im Schärfschlitz und damit eines
bestimmten Kreisbogens auf der konvexen Form mit der gewünschten Tangentenneigung
- d. h. mit dem gewünschten Schleifwinkel - möglich.
[0009] In günstiger Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Wetzflächen zueinander spiegelsymmetrisch
und zur Drehachse rotationssymmetrisch ausgebildet. Hierdurch wird die Messerklinge
auf beiden Seiten und längs der gesamten Klingenlänge identisch geschliffen.
[0010] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen beide Wetzflächen bei symmetrischer
Ausbildung in Form eines Polygonzuges mindestens einen ersten und einen zweiten Wetzflächenabschnitt
auf, die einander jeweils gegenüberstehen und sich in radialer Richtung nach außen
jeweils über mindestens ein Drittel der Schärfschlitzhöhe erstrecken und jeweils einen
Neigungswinkel zur Mittelebene des Schärfschlitzes im Bereich von 13° bis 17° bzw.
18° bis 22° ausbilden. Mit einem solchermaßen ausgebildeten Messerschärfer kann bereits
eine große Vielfalt handelsüblicher Messer ohne weiteres unter jeweils nahezu optimalen
Bedingungen geschliffen werden.
[0011] In einer ebenso bevorzugten Ausführungsform haben bei Wetzflächen, deren konvexe
Form eine stetige Kurve ist und die zueinander symmetrisch ausgebildet sind, die Tangenten
in radialer Richtung nach außen in Höhe eines Drittels der Schärfschlitzhöhe jeweils
einen Neigungswinkel zur Mittelebene des Schärfschlitzes im Bereich von 13° bis 17°
und in Höhe von zwei Dritteln der Schärfschlitzhöhe im Bereich von 18° bis 22°. Mit
einem solchen Messerschärfer können wegen der möglichen Feinabstufungen weitestgehend
sämtliche handelsüblichen Messerklingen optimal geschliffen werden.
[0012] Vorzugsweise ist der Winkel zwischen Messerführungsschlitz und Schärfschlitz einstellbar.
Hierdurch ist die Zuordnung von Öffnungsbreite zur Höhenlage innerhalb des Schärfschlitzes
und damit zum Schleifwinkel veränderbar. Auf diese Weise wird die maximale Tiefe,
mit der eine Messerklinge in Abhängigkeit von ihrer Dicke in den Schärfschlitz hineinragen
kann, und damit der für eine gegebene Klingendicke minimal mögliche Schleifwinkel
eingestellt.
[0013] Dabei ist der Winkel zwischen Messerführungsschlitz und Schärfschlitz vorzugsweise
im Bereich von 5° bis 25° einstellbar. Mit diesem Bereich kann die maximal mögliche
Eindringtiefe einer Messerklinge in den Schärfschlitz und somit ebenfalls der dort
vorhandene Schleifwinkel in einem Bereich eingestellt werden, der die bekannten Erfordernisse
und Bedürfnisse beim Schleifen von Messern abdeckt.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshalber noch näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Darstellung mit in Horizontalrichtung vergrößertem Maßstab zwei Wetzscheiben
einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messerschärfers;
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Messerschärfers;
- Fig. 3
- in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Messerschärfers, mit Führungsschlitz und Schärfschlitz; und
- Fig. 4
- in schematischer Darstellung eine Schnittansicht längs Linie IV - IV in Fig. 3.
[0015] Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Messerschärfers
1 weisen zwei Wetzscheiben 2, 3 und ein Gehäuse 4 auf, in dem die beiden Wetzscheiben
2, 3 angeordnet sind.
[0016] Die beiden Wetzscheiben 2, 3 weisen jeweils eine zentrale Durchgangsöffnung 5, 6
auf, die von einer gemeinsamen Welle 7 durchlaufen werden. Die Wetzscheiben 2, 3 stehen
einander auf der Welle 7 gegenüber und sind mit ihr drehfest verbunden. Die Welle
7 selbst ist im Gehäuse 4 um eine Drehachse 8 drehbar gelagert.
[0017] In ihrem an die Durchgangsöffnung 5, 6 angrenzenden Bereich weisen die beiden Wetzscheiben
2, 3 Flächen 9, 10 auf, die senkrecht zur Welle 7 verlaufen, aneinander anliegen und
miteinander verklebt sind.
[0018] Die beiden Wetzscheiben 2, 3 weisen einander zugewandte Wetzflächen 11, 12 auf, die
zwischen sich einen umlaufenden Ringspalt bzw. Schärfschlitz 13 ausbilden. Der Schärfschlitz
13 erweitert sich vom Schlitzgrund 14 aus monoton radial nach außen. Dabei sind die
einander gegenüberstehenden Wetzflächen 11, 12 konvex und zu einer Ebene 15, die senkrecht
zur Drehachse 8 durch den Schlitzgrund 14 verläuft, symmetrisch ausgebildet. Diese
Ebene 15 wird auch als Mittelebene des Schärfschlitzes 13 bezeichnet. In Drehrichtung
bzw. Umfangsrichtung der Wetzscheiben 2, 3 sind die Wetzflächen 11, 12 rotationssymmetrisch
ausgebildet.
[0019] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Wetzflächen 11, 12 in Form
einer stetigen konvexen Kurve 16, 17 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die Kurven 16, 17 in radialer Richtung nach außen bei einem Drittel der Schärfschlitzhöhe
h eine Tangente 18, die unter einem Winkel β
1 von etwa 15° gegenüber der Mittelebene 15 geneigt ist, und bei zwei Dritteln der
Schärfschlitzhöhe h eine Tangente 19, die unter einem Winkel β
2 von etwa 20° zur Mittelebene 15 geneigt ist.
[0020] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die konvexe Form der Wetzflächen
11, 12 durch einen Polygonzug 20, 21 gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Polygonzug 20, 21 aus zwei aneinander angrenzenden, in Drehrichtung umlaufenden
Kreisringflächen 22, 23, die zur Mittelebene 15 des Schärfschlitzes 13 unterschiedlich
geneigt sind. Im in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist die radial innere Kreisringfläche
22 um einen Winkel β
3 von etwa 15° und die radial äußere Kreisringfläche 23 um einen Winkel β
4 von etwa 20° zur Mittelebene 15 des Schärfschlitzes 13 geneigt. Die radial innere
Kreisringfläche 22 erstreckt sich etwa über die untere Hälfte des Schärfschlitzes
13 und die radial äußere Kreisringfläche 23 etwa über die obere Hälfte des Schärfschlitzes
13.
[0021] Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist über dem Schärfschlitz 13 im Gehäuse 4 ein
Führungsschlitz 24 angeordnet. Die Breite des Führungsschlitzes 24 entspricht in etwa
der Öffnungsbreite des Schärfschlitzes 13 an dessen radial äußerem Ende und ist über
die Länge des Führungsschlitzes 24 konstant.
[0022] In der Draufsicht (Fig. 3) sind Führungsschlitz 24 und Schärfschlitz 13 zueinander
um einen Neigungswinkel α geneigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 14°
beträgt. Der Neigungswinkel α kann mittels einer geeigneten Einstellvorrichtung innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches auf eine gewünschte Größe einstellbar sein, indem entweder
durch Verdrehbarkeit des Gehäuses 4 oder eines Gehäuseteils die Lage des Führungsschlitzes
24 veränderbar ist oder durch Verschwenken der Welle 7 senkrecht zu ihrer Drehachse
8 die Lage des Schärfschlitzes 13 veränderbar ist oder durch eine Kombination beider
Maßnahmen. Mit einer Verriegelungsvorrichtung sind dann das Gehäuse 4 bzw. Gehäuseteil
und die Wetzscheiben 2, 3 in der gewünschten eingestellten Winkelstellung α zueinander
verriegelbar, so dass sie 2, 3, 4 beim Hinundherbewegen der Messerklinge ihre Stellung
relativ zueinander nicht verändern.
[0023] Bei einer gegebenen konvexen Form und Öffnungsbreite des Schärfschlitzes 13 wird
durch den Neigungswinkel α zwischen Führungsschlitz 24 und Schärfschlitz 13 derjenige
Kreisbogen auf den Wetzflächen 11, 12 bestimmt, auf denen eine Messerklinge mit gegebener
Dicke geschliffen wird. Mit einer Verstellung des Neigungswinkels α zwischen Führungsschlitz
24 und Schärfschlitz 13 kann dieser Kreisbogen bei sich ändernden Anforderungen verändert
werden. Denkbar ist beispielsweise eine Verstellbarkeit im Bereich von 5° bis 25°.
1. Messerschärfer mit
zwei Wetzscheiben (2, 3), die um dieselbe Drehachse (8) drehbar gelagert sind, einander
gegenüberstehen und einander zugewandte Wetzflächen (11, 12) aufweisen, die zwischen
sich einen Schärfschlitz (13) ausbilden, der sich radial nach außen erweitert, und
mit
einem Gehäuse (4), das die Wetzscheiben (2, 3) umgibt und über dem Schärfschlitz (13)
einen Messerführungsschlitz (24) aufweist, der in einem Winkel (α) zum Schärfschlitz
(13) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass
in radialer Richtung mindestens eine erste der Wetzflächen (11) konvex und die zweite
Wetzfläche (12) geradlinig oder ebenfalls konvex ausgebildet ist.
2. Messerschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Form als Polygonzug (20, 21) ausgebildet ist.
3. Messerschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Form als stetige Kurve (16, 17) ausgebildet ist.
4. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wetzflächen (11, 12) zueinander spiegelsymmetrisch und zur Drehachse (8)
rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
5. Messerschärfer nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Wetzflächen (11, 12) mindestens einen ersten und einen zweiten Wetzflächenabschnitt
(22, 23) aufweisen, die einander jeweils gegenüberstehen und sich in radialer Richtung
nach außen jeweils über mindestens ein Drittel der Schärfschlitzhöhe (h) erstrecken
und jeweils einen Neigungswinkel (β3, β4) zur Mittelebene (15) des Schärfschlitzes (13) im Bereich von 13° bis 17° bzw. 18°
bis 22° ausbilden.
6. Messerschärfer nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei beiden Wetzflächen (11, 12) die Tangenten (18) in radialer Richtung nach außen
in Höhe eines Drittels der Schärfschlitzhöhe (h) jeweils einen Neigungswinkel (β1) zur Mittelebene (15) des Schärfschlitzes (13) im Bereich von 13° bis 17° und die
Tangenten (19) in Höhe von zwei Dritteln der Schärfschlitzhöhe (h) jeweils einen Neigungswinkel
(β2) im Bereich von 18° bis 22° haben.
7. Messerschärfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen Messerführungsschlitz (24) und Schärfschlitz (13) einstellbar
ist.
8. Messerschärfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen Messerführungsschlitz (24) und Schärfschlitz (13) im Bereich
von 5° bis 25° einstellbar ist.