(19) |
|
|
(11) |
EP 1 900 523 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
09.04.2014 Patentblatt 2014/15 |
(22) |
Anmeldetag: 05.09.2007 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine
Method for operating a drying unit of a printing press
Procédé de fonctionnement d'un dispositif de séchage d'une machine d'impression
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
14.09.2006 DE 102006043055
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
19.03.2008 Patentblatt 2008/12 |
(73) |
Patentinhaber: manroland sheetfed GmbH |
|
63075 Offenbach (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Klotz, Mathias
63796 Kahl (DE)
- Püschel, Uwe
55262 Heidesheim (DE)
- Wilms, Uwe
65439 Flörsheim (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 142 711 DE-B4- 4 309 266
|
EP-A- 1 403 046
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer
Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 9.
[0002] In Bogendruckmaschinen werden Druckbogen nacheinander durch mehrere hintereinander
angeordnete Druckwerke bzw. Lackwerke bewegt, wobei in jedem der Druckwerke ein Teildruckbild
in einer Druckfarbe bzw. in jedem Lackwerk ein Teildruckbild in einem Lack auf die
Druckbogen aufgetragen wird. Durch das Übereinanderdrucken mehrerer solcher Teildruckbilder
wird letztendlich das gewünschte Druckbild auf den Druckbogen erzeugt.
[0003] Aus der Praxis sind Bogendruckmaschinen bekannt, die zusätzlich zu den Druckwerken
bzw. Lackwerken mindestens eine Trocknereinrichtung aufweisen. Mit Hilfe solcher Trocknereinrichtungen
können Druckbogen getrocknet werden, um so z. B. zu verhindern, dass bedruckte Druckbogen
beim Ausschleusen aus der Bogendruckmaschine unter Bildung eines Auslegestapels miteinander
verkleben. Weiterhin ist es bekannt, mit Hilfe einer Trocknereinrichtung Druckbogen
zwischen dem Auftragen von Teildruckbildern aus Lack zu trocknen, um so einen qualitativ
hochwertigen Übereinanderdruck von Teildruckbildern aus Lack zu ermöglichen.
[0004] Die Trocknereinrichtungen bekannter Bogendruckmaschinen verfügen üblicherweise über
eine Wärmestrahlereinrichtung sowie eine Thermolufteinrichtung, wobei mit Hilfe der
Wärmestrahlereinrichtung Wärmestrahlung auf die bedruckten Druckbogen gerichtet werden
kann, und wobei mit Hilfe der Thermolufteinrichtung ein temperierter Luftstrahl auf
die bedruckten Druckbogen gerichtet werden kann. Die hier vorliegende Erfindung betrifft
nun ein Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine.
[0005] Aus der
EP 1 142 711 B1 ist eine Druckmaschine mit einer Trocknereinrichtung bekannt, wobei die Trocknereinrichtung
unter Verwendung einer Steuerung betrieben wird. Der Steuerung wird wenigstens ein
Signal einer den Druckprozess charakterisierenden Größe zugeführt, in Folge dessen
die Steuerung Signale generiert, durch welche der Betrieb der Trocknereinrichtung
verändert wird.
[0006] Die
DE 43 09 266 B4 betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine mit einer Trocknereinrichtung,
wobei der Druckbetrieb an der Druckmaschine erst dann aufgenommen wird, wenn die Trocknereinrichtung
optimale Betriebsbedingungen erreicht hat. Die optimalen Betriebsbedingungen der Trocknereinrichtung
werden insbesondere in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur, der Farbe und des Lacks
oder deren Schichtdicke sowie gegebenenfalls in Abhängigkeit weiterer Parameter bestimmt.
[0007] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde ein neuartiges
Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine zu schaffen.
[0008] Dieses Problem wird nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung durch
Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Hiernach wird dann, wenn während des Druckbetriebs
eine Störung oder eine Unterbrechung auftritt, während einer ersten Zeitspanne nach
Auftreten der Störung oder der Unterbrechung die Wärmestrahlereinrichtung mit verringerter
Wärmestrahlerleistung betrieben oder abgeschaltet und die Thermolufteinrichtung mit
unveränderten Betriebsparametern betrieben, wobei dann, wenn innerhalb der ersten
Zeitspanne die Störung oder Unterbrechung nicht beseitigt wird, die Thermolufteinrichtung
für eine sich an die erste Zeitspanne anschließende zweite Zeitspanne mit einem verringerten
Zuluftvolumenstrom, einem verringerten Abluftvolumenstrom und einer eine verringerte
Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben wird.
[0009] Nach einem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird dieses Problem durch
ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Hiernach wird nach Start der Druckmaschine
oder Unterbrechung des Druckbetriebs die Trocknereinrichtung vor Aufnahme des Druckbetriebs
aufgeheizt, nämlich derart, dass bei ausgeschalteter Wärmestrahlereinrichtung die
Thermolufteinrichtung solange mit maximaler Thermoluftleistung jedoch mit einem gegenüber
dem Druckbetrieb verringerten Zuluftvolumenstrom und einem gegenüber dem Druckbetrieb
verringerten Abluftvolumenstrom betrieben wird, bis die Lufttemperatur einen definierten
Wert erreicht.
[0010] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf
beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- ein Signalflussdiagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben
einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine.
[0011] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer
Druckmaschine, vorzugsweise einer Bogendruckmaschine, die mehrere Druckwerke und/oder
Lackwerke umfasst.
[0012] Die im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens zu betreibende Trocknereinrichtung
umfasst mindestens eine Wärmestrahlereinrichtung und mindestens eine Thermolufteinrichtung,
wobei mit Hilfe der Wärmestrahlereinrichtung auf die Druckbogen Wärmestrahlung und
mit Hilfe der Thermolufteinrichtung auf die Druckbogen ein temperierter Luftstrahl
gerichtet werden kann. Wärmestrahlereinrichtung und Thermolufteinrichtung sind dabei
in Transportrichtung der Druckbogen gesehen hintereinander angeordnet.
[0013] Im regulären Druckbetrieb der Bogendruckmaschine und damit im regulären Trocknungsbetrieb
der Trocknereinrichtung wird die Wärmestrahlereinrichtung der Trocknereinrichtung
mit einer definierten Wärmestrahlerleistung betrieben.
[0014] Die Thermolufteinrichtung der Trocknereinrichtung wird im regulären Druckbetrieb
der Druckmaschine und damit im regulären Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtung
mit einem definierten Zuluftvolumenstrom, einem definierten Abluftvolumenstrom und
einer eine definierte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben.
[0015] Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun solche Details des Betriebs einer Trocknereinrichtung,
mit Hilfe derer bei Auftreten von Störungen bzw. Unterbrechungen im Druckbetrieb bzw.
bei Aufnahme des Druckbetriebs die Trocknereinrichtung derart betrieben werden kann,
dass eine optimale Trocknung der Druckbogen erzielt und das Drucken von Makulatur
vermieden werden kann.
[0016] Im Signalflussdiagramm der Fig. 1 wird der reguläre Druckbetrieb der Druckmaschine
und damit der reguläre Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtung, in welchem die Wärmestrahlereinrichtung
mit der definierten Wärmestrahlerleistung und die Thermolufteinrichtung mit dem definierten
Zuluftvolumenstrom, dem definierten Abluftvolumenstrom und der die definierte Lufttemperatur
bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben wird, durch den Schritt 10 dargestellt.
[0017] Gemäß einem Schritt 11 wird fortlaufend überprüft, ob während des regulären Druckbetriebs
eine Störung oder eine Unterbrechung des Druckbetriebs auftritt. Wird hierbei festgestellt,
dass keine Störung oder keine Unterbrechung des Druckbetriebs vorliegt, so wird auf
Schritt 10 zurückverzweigt. Wird hingegen in Schritt 10 festgestellt, dass eine Störung
oder Unterbrechung des Druckbetriebs vorliegt, so wird auf Schritt 12 verzweigt.
[0018] In Schritt 12 wird unmittelbar anschließend an das Auftreten der Störung bzw. Unterbrechung
des Druckbetriebs die Wärmestrahlereinrichtung mit verringerter Wärmestrahlerleistung
betrieben, insbesondere wird unmittelbar nach Auftreten der Störung bzw. Unterbrechung
des Druckbetriebs die Wärmestrahlereinrichtung abgeschaltet. Die Betriebsparameter
der Thermolufteinrichtung bleiben zunächst unverändert.
[0019] Anschließend an Schritt 12 wird in einem Schritt 13 überprüft, ob die Störung oder
Unterbrechung des Druckbetriebs beseitigt wird. Wird hierbei festgestellt, dass die
Störung bzw. Unterbrechung beseitigt wurde, so wird ausgehend von Schritt 13 auf Schritt
10 zurückverzweigt und der Druckbetrieb und damit der Trocknungsbetrieb wieder aufgenommen,
wobei hierzu die Wärmestrahlereinrichtung mit der für den regulären Druckbetrieb und
damit den regulären Trocknungsbetrieb definierten Wärmestrahlerleistung betrieben
wird.
[0020] Wird hingegen in Schritt 13 festgestellt, dass die Störung bzw. Unterbrechung des
Druckbetriebs nicht beseitigt wurde, so wird in Schritt 14 überprüft, ob die Zeit
nach dem Auftreten der Störung bzw. Unterbrechung des Druckbetriebs kleiner als eine
vorbestimmte erste Zeitspanne ist. Ist dies der Fall, so wird von Schritt 14 auf Schritt
13 zurückverzweigt. Wird hingegen in Schritt 14 festgestellt, dass die definierte
erste Zeitspanne überschritten wurde, so wird ausgehend von Schritt 14 auf Schritt
15 verzweigt.
[0021] In Schritt 15 wird unmittelbar mit Ablauf der ersten Zeitspanne die Thermolufteinrichtung
der Trocknereinrichtung mit einem verringerten Zuluftvolumenstrom, einem verringerten
Abluftvolumenstrom und einer eine verringerte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung
betrieben, wobei die Wärmestrahlereinrichtung weiterhin abgeschaltet bleibt. Die verringerte
Lufttemperatur, die in Schritt 15 bereitgestellt werden soll, beträgt insbesondere
80% der für den regulären Druckbetrieb definierten Lufttemperatur. Dieser Wert von
80% ist jedoch rein exemplarisch und kann verfahrens- und bauartabhängig auch jeden
anderen Wert annehmen.
[0022] Wird demnach innerhalb der ersten Zeitspanne die Störung bzw. Unterbrechung des Druckbetriebs
nicht behoben und der Druckbetrieb nicht wieder aufgenommen, so wird die Thermoluftleistung
der Thermolufteinrichtung reduziert, so dass von der Thermoluft beaufschlagte Baugruppen
der Druckmaschine bzw. Trocknereinrichtung nicht beschädigt werden.
[0023] Anschließend an Schritt 15 wird gemäß Schritt 16 überprüft, ob anschließend an den
Ablauf der ersten Zeitspanne die Störung oder Unterbrechung des Druckbetriebs beseitigt
wird. Ist dies der Fall, so wird ausgehend von Schritt 16 auf Schritt, 10 verzweigt,
d. h. der Druckbetrieb der Druckmaschine sowie der Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtung
wird wieder aufgenommen, wobei hierzu die Thermolufteinrichtung der Trocknereinrichtung
mit dem für den regulären Druckbetrieb bzw. regulären Trocknungsbetrieb definierten
Zuluftvolumenstrom, mit dem für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb definierten
Abluftvolumenstrom und mit einer die für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb
definierte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben wird.
[0024] Wird hingegen in Schritt 16 festgestellt, dass die Störung oder Unterbrechung des
Druckbetriebs nicht beseitigt wird, so wird auf Schritt 17 verzweigt, wobei in Schritt
17 überprüft wird, ob eine sich an die erste Zeitspanne anschließende zweite Zeitspanne
überschritten wird. Wird dabei in Schritt 17 festgestellt, dass die zweite Zeitspanne
noch nicht überschritten ist, so wird auf Schritt 16 zurückverzweigt. Wird hingegen
in Schritt 17 festgestellt, dass die zweite Zeitspanne überschritten wurde, dass also
weder innerhalb der ersten Zeitspanne noch innerhalb der zweiten Zeitspanne die Störung
bzw. Unterbrechung des Druckbetriebs beseitigt wurde, so wird auf Schritt 18 verzweigt.
[0025] In Schritt 18 wird dann die Trocknereinrichtung in einen Standby-Modus überführt,
wobei im Standby-Modus die Wärmestrahlereinrichtung abgeschaltet ist und die Thermolufteinrichtung
mit minimierter Thermoluftleistung betrieben wird.
[0026] Nach Überführung der Trocknereinrichtung in den Standby-Modus gemäß Schritt 18 wird
in Schritt 19 überprüft, ob im Standby-Modus die Störung oder Unterbrechung des Druckbetriebs
beseitigt wird, wobei dann, wenn hierbei festgestellt wird, dass die Störung nicht
beseitigt wird, auf Schritt 19 zurückverzweigt wird. Wird hingegen in Schritt 19 festgestellt,
dass innerhalb des Standby-Modus die Störung oder die Unterbrechung des Druckbetriebs
beseitigt wird, so wird ausgehend von Schritt 19 auf Schritt 20 verzweigt und ein
Vorheizen der Trocknereinrichtung durchgeführt.
[0027] Beim Vorheizen der Trocknereinrichtung im Sinne des Schritts 20 wird die Thermolufteinrichtung
bei ausgeschalteter Wärmestrahlereinrichtung solange mit maximaler Thermoluftleistung,
jedoch mit gegenüber dem regulären Duckbetrieb der Druckmaschine und damit dem regulären
Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtung verringertem Zuluftvolumenstrom und verringertem
Abluftvolumenstrom betrieben, bis die Lufttemperatur einen definierten Wert erreicht
hat. Erst dann, wenn die Lufttemperatur in Schritt 20 diesen definierten Wert erreicht
hat, wird auf Schritt 10 zurückverzweigt und der reguläre Druckbetrieb und damit der
reguläre Trocknungsbetrieb wieder aufgenommen.
[0028] Dieser definierte Wert der Lufttemperatur, der beim Vorheizen in Schritt 20 erreicht
werden soll, beträgt insbesondere 80% der für den regulären Druckbetrieb definierten
Lufttemperatur. Dieser Wert von 80% ist wiederum rein exemplarisch und kann verfahrens-
und bauartabhängig auch jeden anderen Wert annehmen.
[0029] Mit Aufnahme des regulären Druckbetriebs und damit des regulären Trocknungsbetriebs
wird die Thermolufteinrichtung mit dem für den regulären Druckbetrieb definierten
Zuluftvolumenstrom, mit dem für den regulären Druckbetrieb definierten Abluftvolumenstrom
und mit einer die für den regulären Druckbetrieb definierten Lufttemperatur bereitgestellten
Thermoluftleistung betrieben.
[0030] Ebenso wird dann die Wärmestrahlereinrichtung der Trocknereinrichtung mit der für
den regulären Druckbetrieb definierten Wärmestrahlerleistung betrieben.
[0031] Das Verfahren gemäß Fig. 1 unterscheidet demnach bei Auftreten einer Störung bzw.
Unterbrechung im Druckbetrieb zwischen drei Phasen. Eine erste Phase, die sich unmittelbar
an das Auftreten der Unterbrechung bzw. Störung anschließt, wird durch die erste Zeitspanne
definiert, wobei innerhalb der ersten Zeitspanne lediglich die Betriebsparameter der
Wärmestrahlereinrichtung angepasst werden, jedoch die Betriebsparameter der Thermolufteinrichtung
unverändert bleiben. Wird innerhalb dieser ersten Phase der Druckbetrieb nicht wieder
aufgenommen, so werden innerhalb einer zweiten Phase, die durch die zweite Zeitspanne
definiert ist, die Betriebsparameter der Thermolufteinrichtung derart angepasst, dass
bei verringertem Zuluftvolumenstrom und bei verringertem Abluftvolumenstrom eine verringerte
Lufttemperatur bereitgestellt wird, die insbesondere 80% der Lufttemperatur des regulären
Druckbetriebs entspricht.
[0032] Wird auch innerhalb dieser zweiten Zeitspanne und damit der zweiten Phase der Druckbetrieb
nicht wieder aufgenommen, so schließt sich die dritte Phase an, innerhalb derer die
Thermolufteinrichtung im Standby-Modus betrieben wird. Innerhalb des Standby-Modus
kühlt die Druckmaschine soweit aus, dass dann, wenn im Standby-Modus die Störung des
Druckbetriebs bzw. Unterbrechung desselben beseitigt wird, vor Aufnahme des Druckbetriebs
zuerst ein Vorheizen der Druckmaschine bzw. Trocknereinrichtung erfolgen muss. Beim
Vorheizen wird die Thermolufteinrichtung mit verringertem Zuluftvolumenstrom und verringertem
Abluftvolumenstrom betrieben, und zwar derart, dass die Lufttemperatur einen definierten
Wert erreicht, der insbesondere 80% der Lufttemperatur der Thermoluft im regulären
Druckbetrieb bzw. Trocknungsbetrieb entspricht. Dieser Wert von 80% ist wiederum rein
exemplarisch und kann verfahrens- und bauartabhängig auch jeden anderen Wert annehmen.
[0033] Die obige Vorheizfunktion des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nicht nur bei Wiederaufnahme
des Druckbetriebs aus dem Standby-Modus heraus durchgeführt werden, vielmehr kann
ein derartiges Vorheizen auch dann erfolgen, wenn eine Druckmaschine neu gestartet
wird.
[0034] Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann effektiv verhindert werden, dass
beim Starten der Druckmaschine sowie nach Unterbrechung des Druckbetriebs Makulatur
gedruckt wird, indem vor der Aufnahme des eigentlichen Druckbetriebs ein Vorheizen
der Druckmaschine bzw. Trocknereinrichtung erfolgt. Weiterhin werden bei Auftreten
einer Unterbrechung bzw. Störung des Druckbetriebs Betriebsparameter der Trocknereinrichtung
sukzessiv angepasst, um einerseits bei Vorliegen kurzer Störungen unmittelbar den
Druckbetrieb wiederaufnehmen zu können, und um andererseits bei Vorliegen langer Störungen
ein Überhitzen der Druckmaschine bzw. Trocknereinrichtung zu vermeiden. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann Energie eingespart werden.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 10
- Schritt
- 11
- Schritt
- 12
- Schritt
- 13
- Schritt
- 14
- Schritt
- 15
- Schritt
- 16
- Schritt
- 17
- Schritt
- 18
- Schritt
- 19
- Schritt
- 20
- Schritt
1. Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine, wobei die Trocknereinrichtung
mindestens eine Wärmestrahlereinrichtung umfasst, um Wärmestrahlung auf Druckbogen
zu richten, wobei die Trocknereinrichtung mindestens eine Thermolufteinrichtung umfasst,
um einen temperierten Luftstrahl auf die Druckbogen zu richten, wobei im Druckbetrieb
der Druckmaschine und damit im Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtung die Wärmestrahlereinrichtung
mit einer definierten Wärmestrahlerleistung und die Thermolufteinrichtung mit einem
definierten Zuluftvolumenstrom, einem definierten Abluftvolumenstrom und einer eine
definierte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn während des Druckbetriebs eine Störung oder eine Unterbrechung auftritt,
während einer ersten Zeitspanne nach Auftreten der Störung oder der Unterbrechung
die Wärmestrahlereinrichtung mit verringerter Wärmestrahlerleistung betrieben oder
abgeschaltet und die Thermolufteinrichtung mit unveränderten Betriebsparametern betrieben
wird, und dass dann, wenn innerhalb der ersten Zeitspanne die Störung oder Unterbrechung
nicht beseitigt wird, die Thermolufteinrichtung für eine sich an die erste Zeitspanne
anschließende zweite Zeitspanne mit einem verringerten Zuluftvolumenstrom, einem verringerten
Abluftvolumenstrom und einer eine verringerte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung
betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der zweiten Zeitspanne die Thermoluftleistung derart geregelt wird, dass
bei verringertem Zuluftvolumenstrom und verringertem Abluftvolumenstrom die Lufttemperatur
einen gegenüber dem Druckbetrieb und damit dem Trocknungsbetrieb verringerten Wert
annimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn innerhalb der ersten Zeitspanne die Störung oder die Unterbrechung beseitigt
und der Druckbetrieb und damit der Trocknungsbetrieb wieder aufgenommen wird, die
Wärmestrahlereinrichtung mit der für den Druckbetrieb und damit den Trocknungsbetrieb
definierten Wärmestrahlerleistung betrieben wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn innerhalb der zweiten Zeitspanne die Störung oder die Unterbrechung beseitigt
und der Druckbetrieb und damit der Trocknungsbetrieb wieder aufgenommen wird, die
Thermolufteinrichtung mit dem für den Druckbetrieb und damit den Trocknungsbetrieb
definierten Zuluftvolumenstrom, dem für den Druckbetrieb und damit den Trocknungsbetrieb
definierten Abluftvolumenstrom und einer die für den Druckbetrieb und damit den Trocknungsbetrieb
definierte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann zusätzlich die Wärmestrahlereinrichtung mit der für den Druckbetrieb und damit
den Trocknungsbetrieb definierten Wärmestrahlerleistung betrieben wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn innerhalb der zweiten Zeitspanne die Störung oder die Unterbrechung nicht
beseitigt wird, die Thermolufteinrichtung in einen Standby-Modus überführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn innerhalb des Standby-Modus die Störung oder die Unterbrechung beseitigt
wird, die Thermolufteinrichtung solange mit maximaler Thermoluftleistung jedoch verringertem
Zuluftvolümenstrom und verringerten Abluftvolumenstrom betrieben wird, bis die Lufttemperatur
einen definierten Wert erreicht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Lufttemperatur den definierten Wert erreicht hat, der Druckbetrieb
und damit der Trocknungsbetrieb wieder aufgenommen wird, die Thermolufteinrichtung
mit dem für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb definierten Zuluftvomumenstrom,
dem für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb definierten Abluftvolumenstrom
und einer die für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb definierten Luftemperatur
bereitstellenden Thermoluftleistung betrieben und die Wärmestrahlereinrichtung mit
der für den Druckbetrieb und damit Trocknungsbetrieb definierten Wärmestrahlerleistung
betrieb wird.
9. Verfahren zum Betreiben einer Trocknereinrichtung einer Druckmaschine, wobei die Trocknereinrichtung
mindestens eine Wärmestrahlereinrichtung umfasst, um Wärmestrahlung auf Druckbogen
zu richten, wobei die Trocknereinrichtung mindestens eine Thermolufteinrichtung umfasst,
um einen temperierten Luftstrahl auf die Druckbogen zu richten, dadurch gekennzeichnet, dass nach Start der Druckmaschine oder Unterbrechung des Druckbetriebs die Trocknereinrichtung
vor Aufnahme des Druckbetriebs aufgeheizt wird, nämlich derart, dass bei ausgeschalteter
Wärmestrahlereinrichtung die Thermolufteinrichtung solange mit maximaler Thermoluftleistung
jedoch mit einem gegenüber dem Druckbetrieb verringerten Zuluftvolumenstrom und einem
gegenüber dem Druckbetrieb verringerten Abluftvolumenstrom betrieben wird, bis die
Lufttemperatur einen definierten Wert erreicht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Lufttemperatur den definierten Wert erreicht hat, der Druckbetrieb
aufgenommen wird, die Thermolufteinrichtung mit einem für den Druckbetrieb und damit
Trocknungsbetrieb definierten Zuluftvolumenstrom, einem für den Druckbetrieb und damit
Trocknungsbetrieb definierten Abluftvolumenstrom und einer eine für den Druckbetrieb
und damit Trocknungsbetrieb definierte Lufttemperatur bereitstellenden Thermoluftleistung
betrieben und die Wärmestrahlereinrichtung mit einer für den Druckbetrieb und damit
Trocknungsbetrieb definierten Wärmestrahlerleistung betrieben wird.
1. A method for operating a dryer device of a printing press, wherein the dryer device
comprises at least one radiant heater device, in order to direct heat radiation onto
print sheets, wherein the dryer device comprises at least one thermal air device,
in order to direct a temperature-controlled air jet onto the print sheets, wherein
during the printing operation of the printing press and thus in the drying operation
of the dryer device the radiant heater device is operated with a defined supply air
flow rate, a defined exhaust air flow rate and a thermal air output providing a defined
air temperature, characterized in that in particular when during the printing operation a fault or an interruption occurs,
during a first time span following the occurrence of the fault or interruption the
radiant heater device is operated with reduced radiant heater output or switched off
and the thermal air device is operated with unchanged operating parameters, and in that in particular when within the first time span the fault or interruption is not rectified,
the thermal air device is operated or a second time span following the first time
span with a reduced supply air flow rate, a reduced exhaust flow rate and a thermal
air output providing a reduced air temperature.
2. The method according to Claim 1, characterized in that during the second time span the thermal air output is controlled in such a manner
that with reduced supply air flow rate and reduced exhaust air flow rate the air temperature
assumes a value which with respect to the printing operating and thus the drying operation
is reduced.
3. The method according to Claim 1 or 2, characterized in that in particular when within the first time span the fault or the interruption is rectified
and the printing operation and thus the drying operating is resumed, the radiant heater
device is operated with the radiant heater output that is defined for the printing
operation and thus the drying operation.
4. The method according to any one or multiple ones of the Claims 1 to 3, characterized in that in particular when within the second time span the fault or the interruption is rectified
and the printing operating and thus the drying operation is resumed, the thermal air
device is operated with the supply air flow rate which is defined for the printing
operation and thus for the drying operation, the exhaust air flow rate which is defined
for the printing operation and thus for the drying operation and a thermal air output
providing the air temperature defined for the printing operation and thus the drying
operation.
5. The method according to Claim 4, characterized in that the radiant heater device is then additionally operated with the radiant heater output
that is defined for the printing operation and thus for the drying operation.
6. The method according to any one or multiple ones of the Claims 1 to 5, characterized in that in particular when within the second time span the fault or the interruption is not
rectified, the thermal air device is transferred into a standby mode.
7. The method according to Claim 6, characterized in that in particular when within the standby mode the fault or the interruption is rectified,
the thermal air device is operated with maximum thermal air output however with reduced
supply air flow rate and reduced exhaust air flow rate until the air temperature has
reached a defined value.
8. The method according to Claim 7, characterized in that in particular when the air temperature has reached the defined temperature, the printing
operation and thus the drying operation is resumed.
9. A method for operating a dryer device of a printing press, wherein the dryer device
comprises at least one radiant heater device in order to direct heat radiation onto
print sheets, wherein the dryer device comprises at least one thermal air device in
order to direct a temperature-controlled air jet onto the print sheets, characterized in that after the start of the printing press or interruption of the printing operation the
dryer device is heated up prior to taking up the printing operation, namely in such
a manner that with switched-off radiant heater device the thermal air device is operated
with maximum thermal air output however with an supply air flow rate that is reduced
compared with the printing operation and an exhaust air flow rate that is reduced
compared with the printing operation until the air temperature has reached a defined
value.
10. The method according to Claim 9, characterized in that in particular when the air temperature has reached the defined value, the printing
operation is taken up, the thermal air device is operated with an supply air flow
rate that is defined for the printing operation and thus drying operation, an exhaust
air flow rate that is defined for the printing operation and thus drying operation
and a thermal air output providing an air temperature that is defined for the printing
operation and thus for the drying operation and the radiant heater device is operated
with a radiant heater output that is defined for the printing operation and thus the
drying operation.
1. Procédé d'utilisation d'un dispositif de séchage d'une machine d'impression, dans
lequel le dispositif de séchage comprend au moins un dispositif de rayonnement thermique
pour diriger un rayonnement thermique sur des feuilles d'impression, le dispositif
de séchage comprend au moins un dispositif de ventilation thermique pour diriger un
jet d'air tempéré sur les feuilles d'impression, sachant que, en mode impression de
la machine d'impression et donc en mode séchage du dispositif de séchage, le dispositif
de rayonnement thermique est utilisé à une puissance de rayonnement thermique définie
et le dispositif de ventilation thermique avec un débit volumique défini d'apport
d'air, un débit volumique défini d'évacuation d'air et une puissance thermique assurant
une température définie de l'air, caractérisé en ce que si, pendant l'impression, une anomalie ou une interruption se produit, le dispositif
de rayonnement thermique fonctionne pendant un premier laps de temps après la survenance
de l'anomalie ou l'interruption avec une puissance de rayonnement thermique réduite
ou est coupé et si le dispositif de ventilation thermique fonctionne avec des paramètres
de fonctionnement inchangés et que, si l'anomalie ou l'interruption n'est pas corrigée
pendant le premier laps de temps, le dispositif de ventilation thermique fonctionne
pendant un second laps de temps consécutif au premier laps de temps avec un débit
volumique d'apport d'air réduit, un débit volumique d'évacuation d'air réduit et une
puissance de ventilation thermique assurant une température d'air réduite.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que, pendant le second laps de temps, la puissance de ventilation thermique est réglée
de manière à ce que, si le débit volumique d'apport d'air est réduit et si le débit
volumique d'évacuation d'air est réduit, la température de l'air prenne une valeur
réduite par rapport à l'impression et ainsi par rapport au séchage.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, si, pendant le premier laps de temps, l'anomalie ou l'interruption est corrigée
et l'impression et donc le séchage reprennent, le dispositif de rayonnement thermique
fonctionne avec la puissance de rayonnement thermique définie pour l'impression et
ainsi le séchage.
4. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que, si, pendant le second laps de temps, l'anomalie ou l'interruption est corrigée et
l'impression et donc le séchage reprennent, le dispositif de ventilation thermique
fonctionne avec le débit volumique d'apport d'air défini pour l'impression et donc
pour le séchage, le débit volumique d'évacuation d'air défini pour l'impression et
donc pour le séchage et une puissance de ventilation thermique assurant la température
d'air définie pour l'impression et donc pour le séchage.
5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce que le dispositif de rayonnement thermique fonctionne avec la puissance de rayonnement
thermique définie pour l'impression et donc pour le séchage.
6. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que, si, pendant le second laps de temps, l'anomalie ou l'interruption n'est pas corrigée,
le dispositif de ventilation thermique se met en mode veille.
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que, si l'anomalie ou l'interruption est corrigée en mode veille, le dispositif de rayonnement
thermique fonctionne toutefois avec un débit volumique d'apport d'air réduit et un
débit volumique d'évacuation d'air réduit jusqu'à ce que la température de l'air atteigne
une valeur définie.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que, lorsque la température de l'air a atteint la valeur définie, l'impression et donc
le séchage reprennent.
9. Procédé d'utilisation d'un dispositif de séchage d'une machine d'impression, dans
lequel le dispositif de séchage comprend au moins un dispositif de rayonnement thermique
pour diriger un rayonnement thermique sur des feuilles d'impression, le dispositif
de séchage comprend au moins un dispositif de ventilation thermique pour diriger un
jet d'air tempéré sur les feuilles d'impression, caractérisé en ce que, après le démarrage de la machine d'impression ou l'interruption de l'impression,
le dispositif de séchage est chauffé avant le passage en mode impression, à savoir
de manière à ce que, le dispositif de rayonnement thermique étant coupé, le dispositif
de ventilation thermique fonctionne avec une puissance de ventilation thermique maximale
mais avec un débit volumique d'apport d'air réduit et un débit volumique d'évacuation
d'air réduit jusqu'à ce que la température de l'air atteigne une valeur définie.
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que, lorsque la température de l'air a atteint la valeur définie, l'impression reprend,
le dispositif de ventilation thermique fonctionne avec un débit volumique d'apport
d'air défini pour l'impression et donc pour le séchage, un débit volumique d'évacuation
d'air défini pour l'impression et donc pour le séchage et une puissance de rayonnement
thermique assurant une température de l'air définie pour l'impression et donc pour
le séchage et le dispositif de rayonnement thermique fonctionne avec une puissance
de rayonnement thermique définie pour l'impression et donc pour le séchage.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente