(57) Um eine Schutzhülle (1) für beispielsweise Treibladungen, insbesondere für Mörsergranaten,
zu erhalten, die manuell in kürzer Zeit von den Treibladungen entfernt werden kann,
schlägt die Erfindung vor, dass die Schutzhülle (1) aus mindestens zwei schalenförmigen
Teilen (2, 3) besteht, welche derart ausgebildet sind, dass sie bei ihrer bestimmungsgemäßen
Verwendung die Treibladungen außenseitig im Wesentlichen formschlüssig umschließen.
Dabei ist jedes der beiden schalenförmigen Teile (2, 3) außenseitig in den oberen
und unteren Endbereichen seines ersten Seitenrandes (8, 8') fest mit einem Gewebeband
(10, 11) verbunden, sodass sich zwischen den oberen und unteren Endbereichen ein schlaufenförmiger
Gewebebandbereich (12, 13) ergibt. Die beiden schalenförmigen Teile (2, 3) weisen
außenseitig in den oberen und unteren Endbereichen ihrer zweiten Seitenrändern (9,
9') jeweils einen Bereich auf, an dem ein erstes Verschlusselement (14, 14', 15, 15')
einer formschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise eines Klettverschlusses, befestigt
ist. Außerdem weist das jeweilige Gewebeband (10, 11) mindestens in einem sich an
seinen Befestigungsbereich anschließenden Bereich ein zweites Verschlusselement des
Klettverschlusses auf, das mit dem ersten Verschlusselement zusammen den Klettverschluss
bildet, sodass die Schutzhülle (1) in ihrer bestimmungsgemäßen Lage fixierbar ist.
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