[0001] Die Erfindung betrifft eine Gebindepackung für Zigaretten mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Eine Zigaretten-Gebindepackung mit den vorstehenden Merkmalen ergibt sich aus
DE 296 22 554 U1. Bei dieser bekannten Gebindepackung ist eine Gruppe von zehn paarweise formierten
Zigarettenpackungen von einem Gebindezuschnitt aus Papier, metallisiertem Papier oder
ähnlichem Werkstoff umgeben. Die Gruppe der Zigarettenpackungen wird von dem Gebindezuschnitt
vollständig umhüllt, und zwar unter Bildung von Faltungen an den kleinflächigen Endseiten
des Gebindes. Der Zuschnitt ist mit quergerichteten, ringsherum laufenden Schwächungslinien
(Perforationslinien) versehen, die im Bereich von Teilungsebenen benachbarter Paare
von Zigarettenpackungen angebracht sind. Mit Hilfe dieser Schwächungslinien ist es
möglich, durch Brechen bzw. mittels Durchtrennung der Gebindeumhüllung im Bereich
der Schwächungslinien Einheiten aus je zwei Zigarettenpackungen mit einer Teilumhüllung
des Gebindezuschnitts zu erhalten.
[0003] Bekannt sind auch Gebindepackungen mit einer Umhüllung aus Karton, die eine erhöhte
Formstabilität der Packung gewährleistet und eine ansprechende Präsentation auf Grund
des Materials der Umhüllung.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Gebindepackungen für Zigaretten so auszubilden,
dass einerseits ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild besteht, andererseits aber
der Materialaufwand begrenzt ist, wobei die Gebindepackung unter Einsatz herkömmlicher
Verpackungsmaschinen herstellbar sein soll.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gebindepackung nach Maßgabe des
Anspruchs 1 ausgebildet.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Gebindepackung wird demnach eine beidseitig offene Hülse
aus dünnem Karton als eine Umhüllung der Packungsgruppe verwendet. Die Hülse hat eine
reduzierte Längsabmessung, derart, dass die Länge der Hülse um die Abmessung einer
Packung bzw. Verpackungsgruppe reduziert ist. Durch Verschieben der Hülse können erste
Zigarettenpackungen entnommen werden. Weiterhin gelangen dabei die entsprechend angeordneten
Schwächungslinien in den Bereich der Teilungsebene zwischen benachbarten Paaren von
Zigarettenpackungen. Eine im Prinzip übliche Außenumhüllung aus Folie komplettiert
die Gebindepackung.
[0007] Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine komplette Gebindepackung für Zigaretten in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- die Gebindepackung gemäß Fig. 1 nach Entfernen einer Außenumhüllung,
- Fig. 3
- die Gebindepackung gemäß Fig. 2 nach Ingebrauchnahme,
- Fig. 4
- eine weitere Besonderheit der Gebindepackung gemäß Fig. 1 bis Fig. 3,
- Fig. 5
- ein weiteres Beispiel einer Gebindepackung in perspektivischer Darstellung entsprechend
Fig. 2,
- Fig. 6
- einen ausgebreiteten Zuschnitt für einen Teil der Gebindepackung,
- Fig. 7
- eine Kleineinheit der Gebindepackung in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 8
- einen Querschnitt der Gebindepackung gemäß Fig. 1 in einer Schnittebene VIII-VIII
der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
[0008] Die vorliegenden Gebindepackungen dienen zur Aufnahme von Zigarettenpackungen 10
in der Ausführung als Klappschachtel. Es handelt sich dabei um die weltweit anzutreffende
Hartpackung aus dünnem Karton. Die quaderförmige Zigarettenpackung 10 mit Schachtelteil
11 und Deckel 12 besteht aus großflächiger Vorderwand 13 und Rückwand 14, schmalen,
aufrechten Seitenwänden 15, 16 sowie einer oberen Stirnwand 17 im Bereich des Deckels
12 und einer unteren Bodenwand 18 des Schachtelteils 11.
[0009] Mehrere Zigarettenpackungen 10 bilden eine Packungsgruppe 19. Die Zigarettenpackungen
10 sind innerhalb der Packungsgruppe 19 in einer besonderen Formation angeordnet.
Überwiegend werden, wie in den Zeichnungen dargestellt, zwei Packungsreihen 20, 21
gebildet, die jeweils aus fünf Zigarettenpackung 10 bestehen. Die Packungsreihen 20,
21 liegen ausgerichtet nebeneinander, sodass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
fünf Paare von Zigarettenpackungen 10 die Packungsgruppe 19 bilden. Innerhalb der
Packungsreihe 20, 21 liegen die Zigarettenpackungen 10 mit den schmalen Seitenwänden
15, 16 und die quer zu den Packungsreihen 20, 21 nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen
10 mit den großflächigen Wandungen, nämlich Vorderwand 13 und Rückwand 14 aneinander.
[0010] Die so ausgebildete Packungsgruppe 19 ist von einem ersten Zuschnitt umgeben, nämlich
von einer inneren Umhüllung 22. Diese besteht aus Verpackungsmaterial mit erhöhter
Formstabilität, insbesondere aus (dünnem) Karton. Die Umhüllung 22 umschließt die
Packungsgruppe 19 als im Querschnitt rechteckige Hülse unter Bildung von großflächigen
Längswänden 23, 24 und schmaleren quergerichteten Wänden, nämlich Oberwand 25 und
Unterwand 26. Die Umhüllung 22 der Packungsgruppe 19 ist an beiden Enden offen.
[0011] Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist als äußere Umhüllung für
die Einheit aus Packungsgruppe 19 und Umhüllung 22 ein Außenzuschnitt 27 aus sehr
dünnem Verpackungsmaterial insbesondere aus durchsichtiger bzw. klarsichtiger Folie
vorgesehen. Diese Außenpackung ist als Komplettumhüllung ausgebildet mit einer Endfaltung
28 an den beiden Endflächen der Packungsgruppe 19, also an den beiden nebeneinanderliegenden
Seitenwänden 15, 16 der randseitigen Paare von Zigarettenpackungen 10. Der von den
Außenzuschnitt 27 gebildete Außeneinschlag der Gebindepackung ist mit einer Öffnungshilfe
versehen, hier mit einem ringsherum laufenden Aufreißstreifen 29, der im Bereich einer
Längskante einen überstehenden und so erfassbaren Anfasszipfel 30 aufweist. Der Außenzuschnitt
27 wird bei Ingebrauchnahme der Gebindepackung mit Hilfe des Aufreißstreifens 29 entfernt.
[0012] Die hülsenartige Umhüllung 22 ist auf die Abmessung der Packungsgruppe 19 abgestimmt.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 5 entspricht die Längsabmessung der Umhüllung 22 der entsprechenden
Abmessung der Packungsgruppe 19. Endflächen der Packungsgruppe 19, nämlich Seitenwände
15, 16 der randseitigen Zigarettenpackungen 10, sind bündig mit Endrändern der Umhüllung
22, sodass eine insgesamt exakt quaderförmige Einheit mit durchgängigen Flächen der
Umhüllung 22 entsteht. Die Umhüllung 22 kann in üblicher Weise mit dekorativer und/oder
informativer Bedruckung versehen sein.
[0013] Eine Besonderheit ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis
Fig. 4 verwirklicht. Die Längsabmessung der Umhüllung 22 ist gegenüber der entsprechenden
Abmessung der Packungsgruppe 19 reduziert, im vorliegenden Fall exakt um die Querabmessung
einer Zigarettenpackung 10, also die Querabmessung von Vorderwand 13 bzw. Rückwand
14. Die verkürzte Umhüllung 22 ist mittig auf der Packungsgruppe 19 positioniert,
derart, dass an beiden Enden die beiden randseitigen Zigarettenpackungen 10 aus der
Umhüllung 22 herausragen, und zwar jeweils (etwa) mit der halben Breite (Fig. 2).
Die Gesamtheit der Zigarettenpackungen 10 der Packungsgruppe 19 wird demnach von der
unter gewisser Spannung angebrachten Umhüllung 22 erfasst und fixiert. Der Materialbedarf
ist aber reduziert. Darüber hinaus sind wesentliche Bereiche der Zigarettenpackungen
10 sichtbar.
[0014] Die vorstehende Ausführung der Gebindepackung ermöglicht einen besonderen Gebrauch
derselben. Nach Entfernen des Außenzuschnitts 27 werden zwei der randseitigen Zigarettenpackung
10 aus der Umhüllung 22 herausgenommen (Fig. 3). Die verbleibenden (acht) Zigarettenpackungen
10 werden in der Umhüllung 22 verschoben, sodass diese nun bündig mit der Rest-Packungsgruppe
abschließt. Weitere Zigarettenpackungen können der Umhüllung 22 nach Bedarf entnommen
werden.
[0015] Hierfür ist die Umhüllung 22 mit quergerichteten bzw. ringsherumlaufenden Schwächungslinien
versehen, hier mit vorzugsweise mehreren, parallelen Perforationslinien 31. Diese
sind so positioniert, dass sie im Bereich einer quergerichteten Teilungsebene zwischen
benachbarten Zigarettenpackungen 10 der Packungsgruppe 19 liegen. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 sind (drei) Perforationslinien 31 so angeordnet, dass sie
nach der Entnahme von zwei Zigarettenpackungen und Verschiebung der Rest-Packungsgruppe
im Bereich einer quergerichteten Teilungsebene zwischen benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen
10 liegen (Fig. 4). Es können dadurch Einheiten abgetrennt werden, die aus zwei Zigarettenpackungen
10 und einem Umhüllungsabschnitt 32 bestehen. Diese Kleineinheit eignet sich als Verkaufs-
und Handhabungspaket.
[0016] Bei dem Beispiel gemäß Fig. 5 mit sich über die volle Länge der Packungsgruppe 19
erstreckender Umhüllung 22 sind ebenfalls (vier) quergerichtete Perforationslinien
31 vorgesehen. Diese ermöglichen die Abtrennung von Packungseinheiten mit zwei Zigarettenpackungen
10 und einem Umhüllungsabschnitt 32.
[0017] Der Zuschnitt für die Umhüllung 22 hat eine einfache, rechteckige Form (Fig. 6).
Der Zuschnitt ist in der Weise vorbereitet, dass in Längsrichtung der herzustellenden
Umhüllung 22 verlaufende Faltlinien 33 in das Verpackungsmaterial (Karton) eingeformt
sind. Es handelt sich hier um vier parallele Faltlinien 33 zur Begrenzung der Wandungen
23..26 der Umhüllung 22. Die Faltlinien 33 sind insbesondere als eingeformte Prägelinien
ausgebildet. Quer zu diesen verlaufen Schwächungslinien, insbesondere die Perforationslinien
31. Diese sind so angeordnet, dass die Umhüllungsabschnitte 32 von der Umhüllung 22
abtrennbar sind (Fig. 4). Bei dieser Ausführung sind demnach frei parallele Perforationslinien
31 angebracht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist der Zuschnitt mit vier derartigen
Perforationslinien 31 versehen.
[0018] Der Zuschnitt wird in üblicher Weise um die Packungsgruppe 19 herumgefaltet, derart,
dass im Bereich der Unterwand 26 Randlappen 34, 35 des Zuschnitts eine Überlappung
bilden. Ein äußerer Randlappen 34 erstreckt sich im Wesentlichen über die volle Breite
der Unterwand 26. Der innere Randlappen 35 ist mit reduzierter Breite ausgebildet
und innenseitig mit dem Randlappen 34 durch Klebung verbunden.
[0019] Die Zigarettenpackungen 10 in der Ausführung als Klappschachtel sind so angeordnet,
dass die Bodenwände 18 jeweils auf der Unterwand 26 der Umhüllung 22 ruhen. Benachbarte
Zigarettenpackungen 10 sind an Vorderwand 13 und Rückwand 14 liegend positioniert.
[0020] Die Gebindepackung ist auch für andere nicht erfindungsgemäße Formationen von Zigarettenpackungen
10 eine Besonderheit. So können die (zehn) Zigarettenpackungen 10 in einer einzelnen
Reihe mit den großen Packungsflächen aneinanderliegend positioniert sein, also mit
Vorderwand 13 und Rückwand 14 aneinanderliegend (Querstellung). In diesem Falle ist
eine Umhüllung 22 angebracht, die sich über die volle Länge der Packungsgruppe 19
erstreckt (analog zu Fig. 5). Bei derartiger Formation sind die Front- oder Rückseiten
der Endpackungen vollflächig sichtbar.
[0021] Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung der Gebindepackung, wenn der Außenzuschnitt
27 aus einer Schrumpffolie besteht, also aus einer Folie, die insbesondere durch Wärmebehandlung
schrumpft und dadurch unter Spannung an der Umhüllung 22 bzw. der Packungsgruppe 19
anliegt. Als materialsparende Alternative kann auf die Außenumhüllung, also den Außenzuschnitt
27, verzichtet werden. Die handelsfertige Gebindepackung ist entsprechend Fig. 2 oder
entsprechend Fig. 5 ausgebildet. Dabei ist es zweckmäßig, mindestens die jeweils am
Ende der Umhüllung 22 angeordneten Zigarettenpackungen 10, also insbesondere die mit
einem Teilbereich aus der Umhüllung 22 herausragenden Zigarettenpackungen (Fig. 2)
innerhalb der Umhüllung 22 lösbar zu fixieren, vorzugsweise durch eine leicht lösbare
Leimverbindung, zum Beispiel durch punktförmige Haftkleber. Diese können vorzugsweise
im Bereich der Stirnwand 17 und/oder Bodenwand 18 der Zigarettenpackungen 10 angebracht
sein.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 10
- Zigarettenpackung
- 11
- Schachtelteil
- 12
- Deckel
- 13
- Vorderwand
- 14
- Rückwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Stirnwand
- 18
- Bodenwand
- 19
- Packungsgruppe
- 20
- Packungsreihe
- 21
- Packungsreihe
- 22
- Umhüllung
- 23
- Längswand
- 24
- Längswand
- 25
- Oberwand
- 26
- Unterwand
- 27
- Außenzuschnitt
- 28
- Endfaltung
- 29
- Aufreißstreifen
- 30
- Anfasszipfel
- 31
- Perforationslinie
- 32
- Umhüllungsabschnitt
- 33
- Faltlinie
- 34
- Randlappen
- 35
- Randlappen
1. Gebindepackung für Zigaretten mit einer Packungsgruppe (19) aus mehreren in mindestens
zwei Packungsreihen (20, 21) nebeneinander liegenden Zigarettenpackungen (10), die
innerhalb einer Packungsreihe (20, 21) mit schmalen Seitenwänden (15, 16) und von
Reihe zu Reihe ausgerichtet mit großflächigen Vorderwänden (13) und Rückwänden (14)
aneinanderliegen, wobei die Packungsgruppe (19) von mindestens einem Gebinde-Zuschnitt
umgeben ist, der eine aus dünnem Karton oder gleichartigem Verpackungsmaterial bestehende
Umhüllung (22) bildet, die ringsherum laufende quergerichtete Schwächungslinien (31)
mit einem der Breite der Vorderwand (13) oder Rückwand (14) einer Zigarettenpackung
(10) entsprechendem Abstand voneinander aufweist, derart, dass mit Hilfe der Schwächungslinien
(31) Teilumhüllungen bzw. Umhüllungsabschnitte (32) einschließlich der von diesen
umgebenen, mindestens zwei Zigarettenpackungen (10) abtrennbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Umhüllung (22) ist als an beiden Enden offene, im Querschnitt rechteckgie Hülse
ausgebildet,
b) die Abmessung der Umhüllung (22) ist in Längsrichtung geringer als die Abmessung
der Packungsgruppe (19), insbesondere vermindert um die Querabmessung einer einzelnen
Zigarettenpackung (10),
c) die Packungsgruppe (19) ist derart von der Umhüllung (22) umgeben, dass an beiden
Enden ein Teilbereich randseitiger Zigarettenpackungen (10), insbesondere etwa eine
halbe Zigarettenpackung (10) je Packungsreihe (20, 21), nämlich die halbe Breite der
Vorderwand (13) oder Rückwand (14), aus der Umhüllung (22) herausragt,
d) die quergerichteten Schwächungslinien (31) sind in der Ausgangsstellung, also vor
Ingebrauchnahme der Gebindepackung, gegenüber quergerichteten Teilungsebenen zwischen
benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen (10) derart versetzt angeordnet, dass
nach Entnahme von zwei nebeneinanderliegenden Zigarettenpackungen (10) und Verschiebung
der übrigen Zigarettenpackungen (10) innerhalb der Umhüllung (22) bis zur bündigen
Ausrichtung zur Umhüllung (22) die Perforationslinien (31) in der Teilungsebene zwischen
benachbarten Paaren von Zigarettenpackungen (10) angeordnet sind,
e) die Packungsgruppe (19) einschließlich Umhüllung (22) ist allseits von einem Außenzuschnitt
(27) aus klarsichtiger Folie mit Aufreißstreifen (29) umgeben.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für die Umhüllung (22) Randlappen (34,
35) bildet, die als Unterwand (26) der Umhüllung (22) mit wechselseitiger Überlappung
angeordnet und durch Klebung miteinander verbunden sind.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumhüllung bzw. der Außenzuschnitt (27) aus einer Schrumpffolie besteht und
unter Spannung die Umhüllung (22) bzw. die Packungsgruppe (19) umgibt.
1. Multipack for cigarettes, having a pack group (19) made up of a plurality of cigarette
packs (10) which are located one beside the other in at least two pack rows (20, 21)
and butt against one another, within a pack row (20, 21), by way of narrow side walls
(15, 16) and, from row to row, by way of large-surface-area front walls (13) and rear
walls (14), wherein the pack group (19) is enclosed by at least one multipack blank
which forms a wrapper (22), which consists of thin cardboard or similar packaging
material and has transversely directed weakening lines (31) which run all the way
round it and are spaced apart from one another by a distance corresponding to the
width of the front wall (13) or rear wall (14) of a cigarette pack (10) such that,
with the aid of the weakening lines (31), it is possible to sever sub-wrappers or
wrapper portions (32), including the at least two cigarette packs (10) enclosed thereby,
characterized by the following features:
a) the wrapper (22) is designed as a cross-sectionally rectangular sleeve which is
open at both ends,
b) the dimensioning of the wrapper (22) is smaller in the longitudinal direction than
the dimensioning of the pack group (19), in particular reduced by the transverse dimensioning
of an individual cigarette pack (10),
c) the pack group (19) is enclosed by the wrapper (22) such that, at both ends, a
sub-region of peripheral cigarette packs (10), in particular approximately half the
cigarette pack (10) per pack row (20, 21), that is to say half the width of the front
wall (13) or rear wall (14), projects out of the wrapper (22),
d) in the starting position, that is to say prior to the multipack being opened for
the first time, the transversely directed weakening lines (31) are arranged in an
offset manner in relation to transversely directed parting planes between adjacent
pairs of cigarette packs (10) such that, once two adjacent cigarette packs (10) have
been removed and the rest of the cigarette packs (10) have been displaced within the
wrapper (22) until they are aligned flush with the wrapper (22), the perforation lines
(31) are arranged in the parting plane between adjacent pairs of cigarette packs (10),
e) the pack group (19), including wrapper (22), is enclosed on all sides by an outer
blank (27) which is made of transparent film and has a tear-open strip (29).
2. Pack according to Claim 1, characterized in that an essentially rectangular blank for the wrapper (22) forms peripheral flaps (34,
35) which, to form the lower wall (26) of the wrapper (22), are arranged with mutual
overlapping and are connected to one another by adhesive bonding.
3. Pack according to Claim 1, characterized in that the outer wrapper or the outer blank (27) consists of a shrink-wrapping film and
encloses the wrapper (22) or the pack group (19) under tensioning.
1. Emballage pour cigarettes comprenant un groupe de paquets (19) constitué de plusieurs
paquets de cigarettes (10) disposés les uns à côté des autres dans au moins deux rangées
de paquets (20, 21), qui sont disposés les uns contre les autres par les faces latérales
étroites (15, 16) à l'intérieur d'une rangée de paquets (20, 21) et par les faces
avant (13) et les faces arrière (14) de grande surface de chaque rangée, le groupe
de paquets (19) étant enveloppé par au moins une pièce découpée d'emballage qui forme
un enveloppement (22) en carton mince ou en matériau d'emballage similaire, qui présente
des lignes d'affaiblissement (31), orientées transversalement, s'étendant sur tout
le tour, avec un espacement entre elles correspondant à la largeur de la face avant
(13) ou de la face arrière (14) d'un paquet de cigarettes (10), de telle sorte qu'à
l'aide des lignes d'affaiblissement (31), des enveloppements partiels ou des portions
d'enveloppement (32), incluant les au moins deux paquets de cigarettes (10)enveloppés
par ceux-ci, puissent être séparés,
caractérisé par les caractéristiques suivantes :
a) l'enveloppement (22) est réalisé sous forme d'étui de section transversale rectangulaire,
ouvert aux deux extrémités,
b) la dimension de l'enveloppement (22) dans la direction longitudinale est inférieure
à la dimension du groupe de paquets (19), en particulier est réduite de la dimension
transversale d'un paquet individuel de cigarettes (10),
c) le groupe de paquets (19) est enveloppé par l'enveloppement (22) de telle sorte
qu'aux deux extrémités une région partielle de paquets de cigarettes (10) situés au
bord, en particulier approximativement un demi-paquet de cigarettes (10) par rangée
de paquets (20, 21), à savoir la demi-largeur de la face avant (13) ou de la face
arrière (14), dépasse de l'enveloppement (22),
d) les lignes d'affaiblissement (31) orientées transversalement sont disposées dans
la position initiale, c'est-à-dire avant l'utilisation de l'emballage, de manière
décalée par rapport à des plans de division orientés transversalement entre des paires
adjacentes de paquets de cigarettes (10), de telle sorte qu'après l'enlèvement de
deux paquets de cigarettes (10) juxtaposés, et déplacement des paquets de cigarettes
restants (10) à l'intérieur de l'enveloppement (22), jusqu'à l'alignement en affleurement
avec l'enveloppement (22), les lignes de perforation (31) soient disposées dans le
plan de division entre des paires adjacentes de paquets de cigarettes (10),
e) le groupe de paquets (19), y compris l'enveloppement (22), est enveloppé de tous
les côtés par une pièce découpée extérieure (27) en film transparent avec des bandes
de déchirure (29).
2. Emballage selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une pièce découpée essentiellement rectangulaire pour l'enveloppement (22) forme des
volets de bord (34, 35) qui sont disposés sous forme de face inférieure (26) de l'enveloppement
(22) avec un chevauchement mutuel et qui sont assemblés par collage.
3. Emballage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'enveloppement extérieur ou la pièce découpée extérieure (27) se compose d'un film
rétractable et est tendu(e) autour de l'enveloppement (22) ou du groupe de paquets
(19).