(19) |
|
|
(11) |
EP 2 497 741 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
09.04.2014 Patentblatt 2014/15 |
(22) |
Anmeldetag: 09.03.2011 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Seilrolle
Sheave
Poulie
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
12.09.2012 Patentblatt 2012/37 |
(73) |
Patentinhaber: C. u. A. Heiderich GmbH |
|
58256 Ennepetal (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Weissflog, Harald
58256 Ennepetal (DE)
|
(74) |
Vertreter: Dörner, Kötter & Kollegen |
|
Körnerstrasse 27 58095 Hagen 58095 Hagen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 603 644 US-A- 4 441 692
|
JP-A- 2010 159 094
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Seilrolle, bestehend aus einem Rollenkörper mit einem
Rollenkranz, wobei der Rollenkörper in seinem Mittelpunkt eine Nabe aufweist und in
dem Rollenkranz eine Rille zur Führung des Seils ausgebildet ist, die einen Rillengrund
aufweist.
[0002] Seilrollen der eingangs genannten Art sind in vielfältiger Weise bekannt. Sie dienen
der Umlenkung von Seilen an Kränen, Baggern, Seilbahnen und dergleichen.
[0003] Aufgrund der Belastungen der Seilrollen durch die umgelenkten Seile unterliegen die
Rollen im Rillengrund einem Verschleiß. Zwar wird versucht, den Verschleiß von Seilrolle
und Drahtseil durch den Einsatz von Schmiermitteln am Drahtseil zu reduzieren; dennoch
lässt sich der Verschleiß nicht vollständig verhindern. Da der Verschleiß die Lebensdauer
der Seilrollen begrenzt, ist es erforderlich, den Verschleiß der jeweiligen Seilrolle
zu kontrollieren. Hier besteht lediglich die Möglichkeit, die Rillentiefe, also den
Abstand zwischen dem äußersten Umfang des Rollenkörpers und dem Rillengrund, zu messen.
Diese Art der Kontrolle ist jedoch aufwändig und zudem ungenau, da aufgrund der Fertigungstoleranzen
eine genaue Bestimmung des Verschleißes kaum möglich ist.
[0004] Aus der
JP 2010 159094 A ist eine Seilrolle bekannt, bei der von außen ein Verschleißerkennungselement in
den Rollenkranz eingesetzt ist. Aus der
US 4 441 692 A ist darüber hinaus eine Seilrolle bekannt, bei der in die das Seil führende Nut eine
Verschleißleiste aus weichem, elastischem Material eingesetzt ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilrolle zu schaffen, die eine einfache
und zugleich zuverlässige Kontrolle des Verschleißes in der Seilrille ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in dem Rillengrund Mittel
zur Anzeige des Rollenverschleißes vorgesehen sind, wobei die Mittel von mindestens
einer Sackbohrung gebildet, in die eine Markierung eingesetzt ist, wobei die Markierung
eine Durchgangsbohrung aufweist.
[0006] Mit der Erfindung ist eine Seilrolle geschaffen, bei der die Kontrolle des Verschleißes
der Seilrille in einfacher Weise möglich ist. Durch die Anordnung der Mittel zur Verschleißanzeige
im Rillengrund besteht bei der Kontrolle die Möglichkeit, lediglich die Mittel in
Augenschein zu nehmen und hierdurch den bisher aufgetretenen Verschleiß zu ermitteln.
Bei der Verschleißanzeige finden lediglich mechanische Bauteile bzw. eine mechanische
Bearbeitung der Seilrolle Anwendung. Es handelt sich somit um eine sehr einfache und
zugleich außerordentlich zuverlässige Art der Anbringung einer Verschleißanzeige.
Zudem ermöglicht die Durchgangsbohrung zusätzlich zu der durch die erfindungsgemäße
Markierung geschaffenen Kontrolle des Verschleißes der Seilrolle auch eine Kontrolle
der Resttiefe bis zum Erreichen der zulässigen Abnutzung der Seilrolle. Somit kann
die Restlebensdauer der Seilrolle mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausgestaltung in
einfacher Weise bestimmt werden.
[0007] Die Markierung kann kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig in die Sackbohrung
eingebracht sein. Jede der genannten Möglichkeiten der Anordnung der Markierung stellt
eine zuverlässige Art der Befestigung dar. Je nach Fertigungsablauf lassen sich die
einzelnen Arten der Befestigung einfach in den Fertigungsablauf der Seilrolle integrieren.
[0008] Bevorzugt weist das Material der Markierung einen geringeren Härtegrad auf, als das
Material in dem Rillengrund. Die Ausbildung der Markierung mit einem geringeren Härtegrad,
also die Verwendung eines weicheren Materials, verhindert, dass die Markierung möglicherweise
auf Dauer einem geringeren Verschleiß unterlegen ist, als der Rillengrund selbst,
was zu einer Verfälschung der Anzeige des Verschleißes durch die Markierung fuhren
würde. Durch die weichere Ausbildung der Markierung durch die Markierung führen würde.
Durch die weichere Ausbildung der Markierung ist zudem gewährleistet, dass sich durch
den Verschleiß kein Überstand über den Rillengrund und damit eine mögliche Beschädigung
des Seils bildet.
[0009] In anderer Ausgestaltung der Erfindung hat die Markierung eine andere Farbe als der
Rillengrund. Hierdurch ist eine einfache Auffindbarkeit der Markierung in dem Rillengrund
hervorgerufen, wodurch die Überprüfung des Verschleißes zusätzlich vereinfacht ist.
[0010] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur Verschleißanzeige
von einem Sender gebildet. Mit Hilfe der Verwendung eines Senders besteht die Möglichkeit,
eine berührungslose Kontrolle des Verschleißes vorzunehmen. Auf eine Inaugenscheinnahme
der Verschleißanzeige kann somit verzichtet werden, was die Kontrolle zusätzlich erleichtert.
[0011] Äußerst bevorzugt ist auf dem Umfang des Rollenkranzes im Bereich der Markierung
eine Kennzeichnung vorgesehen. Die Kennzeichnung dient zum leichteren Auffinden der
Markierung im Falle einer Sichtkontrolle. Dies ist insbesondere aufgrund der im Rillengrund
üblicherweise vorhandenen Schmiermittel eine erhebliche Erleichterung zum Kontrollieren
der Verschleißtiefe.
[0012] Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen
angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- die Ansicht einer Seilrolle;
- Figur 2
- den Schnitt durch eine Seilrolle in einer ersten Ausbildung;
- Figur 3
- den Schnitt durch eine Seilrolle in einer weiteren Ausbildung;
- Figur 4
- die mit "A" gekennzeichnete Einzelheit in Figur 1 in vergrößertem Maßstab;
- Figur 5
- die mit "B" gekennzeichnete Einzelheit in Figur 2 in vergrößertem Maßstab;
- Figur 6
- die mit "C" gekennzeichnete Einzelheit in Figur 3 in vergrößertem Maßstab;
- Figur 7
- die abschnittsweise Darstellung der Draufsicht auf den in Figur 5 dargestellten Bereich
der Seilrolle;
- Figur 8
- die perspektivische, abschnittsweise Darstellung der in Figur 1 dar-gestellten Seilrolle.
[0013] Die ais Ausführungsbeispiel gewählte Seilrolle besteht aus einem Rollenkörper 1 und
einem Rollenkranz 2. Der Rollenkörper 1 weist in seinem Mittelpunkt eine Nabe 3 auf.
Die Nabe 3 dient zur Aufnahme eines Lagers, mit welchem die Seilrolle dann auf die
an dem jeweiligen Kran oder dergleichen angeordnete Welle aufgesetzt ist. Der Rollenkörper
1 und der Rollenkranz 2 sind aus Stahl hergestellt.
[0014] Der Rollenkörper 1 weist mindestens einen Steg 5 auf, der den Bereich zwischen der
Nabe 3 und dem Rollenkranz 2 bilden. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist eine
Seilrolle in zweistegiger Ausführung dargestellt. Folglich weist die Seilrolle zwei
Stege 5 und 5' auf. In dieser Ausführung sind die Stege 5 jeweils mit der Nabe 3 und
dem Rollenkranz 2 verschweißt. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist eine Seilrolle
in einstegiger Ausführung dargestellt, weshalb lediglich ein Steg 5 vorhanden ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Steg 5 lediglich mit der Nabe 3 verschweißt; der
Rollenkranz 2 ist dagegen kalt in den Steg 5 gewalzt.
[0015] In dem Rollenkranz 2 ist eine Rille 6 zur Führung des Seils 4 ausgebildet. Die Rille
6 weist einen Rillengrund 7 auf. Die Rille 6 weist eine im Wesentlichen V-förmige
Ausbildung auf, wobei der Rillengrund 7 in Form eines Radius ausgebildet ist. Der
Radius des Rillengrundes 7 ist in Abhängigkeit von dem Durchmesser des verwendeten
Seils gewählt. Ebenso sind die Tiefe der Rille 6 sowie die Breite des Rollenkranzes
2 in Abstimmung mit dem jeweiligen Seil gewählt. Der Rillengrund 7 kann zusätzlich
gehärtet sein. In kaltgewalzter Ausführung aus Stahl weist er üblicherweise eine Härte
von ca. 220 bis 230 HB auf.
[0016] In dem Rillengrund 7 sind Mittel 8 zur Anzeige des Rollenverschleißes vorgesehen.
Die Mittel 8 sind im Ausführungsbeispiel von einer Sackbohrung 9 gebildet, in die
eine Markierung 10 eingesetzt ist. Die Markierung kann form-, kraft- oder stoffschlüssig
eingebracht sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Markierung 10 in die Sackbohrung
9 eingeklebt. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Markierung auch in die
Sackbohrung gepresst, gelötet, geschweißt oder dergleichen sein. Die Markierung 10
weist eine Durchgangsbohrung 11 auf, sodass die Markierung im Ausführungsbeispiel
eine ringförmige Ausgestaltung hat. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können
im Rillengrund 7 auch mehrere Markierungen 10 vorgesehen sein.
[0017] Die Markierung 10 ist im Ausführungsbeispiel aus Messing hergestellt. Sie weist daher
einen geringeren Härtegrad auf, als das Material in dem Rillengrund 7. Die Härte der
Markierung beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 70 HB. Zudem hat die Markierung 10 aufgrund
der anderen Materialwahl eine andere Farbe als der Rillengrund 7.
[0018] Auf dem Umfang des Rollenkranzes 2 ist im Bereich der Markierung 10 eine Kennzeichnung
12 vorgesehen. Die Kennzeichnung 12 ist im Ausführungsbeispiel in einfacher Weise
von zwei Kerben gebildet. Die Kerben können in einfacher Weise gegebenenfalls manuell
in den Rollenkranz 2 eingeschlagen werden. Eine gedankliche Verbindung der beiden
Kennzeichnungen 12 durch eine Gerade führt durch den Mittelpunkt der Sackbohrung 9,
sodass die in dem Rillegrund 7 vorgesehenen Mittel 8 zur Anzeige des Rollenverschleißes
in einfacher Weise auffindbar sind.
[0019] In Abwandlung des Ausführungsbeispiels sind die Mittel 8 von einem Sender gebildet.
Bei der Verwendung eines Senders als Mittel zur Verschleißanzeige sind verschiedene
Ausgestaltungen des Senders möglich. Insbesondere kommen hier Sender in Betracht,
die ohne dauerhafte Stromversorgung arbeiten. Hier kommen beispielsweise sogenannte
RFID-Sender in Betracht.
[0020] Die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel 8 zur Anzeige des Rollenverschleißes
ermöglicht es, ohne aufwändige Messungen den genauen VerschleißZustand der Seilrolle
zu ermitteln. Bei der mechanischen Kontrolle ist es lediglich erforderlich, diejenigen
Stellen, an denen die Mittel 8, beispielsweise in Form der Markierung 10, angeordnet
sind, aufzufinden. Mit Hilfe der in dem Rollenkranz 2 vorgesehenen Kennzeichnungen
12 ist dies auch für den Fall besonders einfach möglich, für den sich Schmiermittel
im Rillengrund 7 befindet und somit die Markierung 10 erst bei Beseitigung der Schmiermittel
erkennbar ist. Nach Auffinden der Markierung 10 kann eine Sichtkontrolle der Markierung
erfolgen. In der einfachsten Form, in der die Markierung 10 lediglich als massives
Bauteil in die Sackbohrung 9 eingesetzt ist, erfolgt die Kontrolle dadurch, dass die
Markierung 10 noch vorhanden ist. Erst bei vollständigem Abtragen der Höhe der Markierung
10 aufgrund der Seilreibung in dem Rillengrund, ist dann erkennbar, dass die Verschleißgrenze
der Seilrolle erreicht ist. Sind mehrere Markierungen 10 in dem Rillengrund 7 vorgesehen,
können diese mit unterschiedlichen Materialstärken versehen sein. Auf diese Weise
lässt sich der Verschleiß zumindest stufenweise ermitteln. In Abhängigkeit von den
noch sichtbaren Markierungen lässt sich die noch verbliebene Lebensdauer ermitteln.
Bei Verwendung der Markierung 10 in Form eines Rings, wie sie in den Figuren dargestellt
ist, besteht die Möglichkeit, den Verschleiß kontinuierlich zu ermitteln, in dem die
Tiefe des Lochs in der Markierung 10 ausgemessen wird. Somit kann bei regelmäßigen
Kontrollen frühzeitig festgestellt werden, wie lange die Seilrolle noch einsetzbar
ist. Darüber hinaus bietet die andersfarbige Ausbildung der Markierung 10 die Möglichkeit,
auch bei stark verschmutztem Rillengrund 7 die Markierung 10 aufzufinden, wenn keine
Kennzeichnung 12 am Rollenkranz 2 vorgesehen ist. Die außerdem gewählte geringere
Verschleißfestigkeit der Markierung 10 aufgrund des geringeren Härtegrades im Verhältnis
zum Material des Rillengrundes 7 führt zudem zu einem zuverlässigen Verschleiß der
Markierung 10, der in keinem Fall geringer ist als der Verschleiß des Rillengrundes
7. Somit ist ausgeschlossen, dass die Markierung 10 einen geringeren Verschleiß aufweist,
als der Rillengrund 7, was zu einem fehlerhaften Kontrollergebnis führen würde. Insgesamt
ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Seilrolle geschaffen, die eine zuverlässige
Kontrolle des Verschleißes ermöglicht. Dadurch ist die Betriebssicherheit der Seilrollen
dauerhaft gewährleistet, da der maximal mögliche Verschleiß der Seilrolle rechtzeitig
erkennbar ist. Zudem kann auf die bisher übliche umständliche Messung der Änderung
der Rillentiefe verzichtet werden.
1. Seilrolle, bestehend aus einem Rollenkörper (1) mit einem Rollenkranz (2), wobei der
Rollenkörper (1) in seinem Mittelpunkt eine Nabe (3) aufweist und in dem Rollenkranz
(2) eine Rille (6) zur Führung des Seils ausgebildet ist, die einen Rillengrund (7)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rillengrund (7) Mittel (8) zur Anzeige des Rollenverschleißes vorgesehen sind,
wobei die Mittel (8) von mindestens einer Sackbohrung (9) gebildet sind; in die eine
Markierung (10) eingesetzt ist, wobei die Markierung (10) eine Durchgangsbohrung (11)
aufweist.
2. Seilrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) in die Sackbohrung (9) formschlüssig eingebracht ist.
3. Seilrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) in die Sackbohrung (9) kraftschlüssig eingebracht ist.
4. Seilrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) in die Sackbohrung (9) stoffschlüssig eingebracht ist.
5. Seilrolle nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Markierung (10) einen geringeren Härtegrad aufweist, als das Material
in dem Rillengrund (7).
6. Seilrolle nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10) eine andere Farbe hat, als der Rillengrund (7).
7. Seilrolle nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8) von einem Sender gebildet sind.
8. Seilrolle nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Umfang des Rollenkranzes (2) im Bereich der Markierung (10) eine Kennzeichnung
(12) vorgesehen ist.
1. Sheave, consisting of a sheave body (1) and a sheave flange (2), where the sheave
body (1) has a hub (3) at its centre, and where a groove (6) for guiding the rope
is formed in the sheave flange (2), which groove has a groove base (7), characterised in that means (8) of indicating the wear on the sheave are provided in the groove base (7),
where the means (8) are formed by at least one blind hole (9) in which a marker (10)
is inserted, and where the marker (10) has a through hole (11).
2. Sheave in accordance with claim 1, characterised in that the marker (10) is fitted positively in the blind hole (9).
3. Sheave in accordance with claim 1, characterised in that the marker (10) is fitted non-positively in the blind hole (9).
4. Sheave in accordance with claim 1, characterised in that the marker (10) is fitted by material bonding in the blind hole (9).
5. Sheave in accordance with one or more of the aforementioned claims, characterised in that the material of the marker (10) has a lower degree of hardness than the material
of the groove base (7).
6. Sheave in accordance with one or more of the aforementioned claims, characterised in that the marker (10) is of a different colour than the groove base (7).
7. Sheave in accordance with one or more of the aforementioned claims, characterised in that the means (8) are formed by a transmitter.
8. Sheave in accordance with one or more of the aforementioned claims, characterised in that a location marking (12) is provided in the area of the marker (10) on the circumference
of the sheave flange (2).
1. Poulie à câble comprenant un corps (1) de poulie avec une couronne (2) de poulie,
sachant que le corps (1) de poulie présente en son milieu un moyeu (3) et, dans la
couronne (2) de poulie, une rainure (6) pour guider le câble, rainure qui présente
un fond (7), caractérisée en ce que dans le fond (7) de la rainure se trouvent des moyens (8) pour afficher l'usure de
la poulie, sachant que ces moyens (8) sont formés par au moins un alésage borgne (9)
dans lequel est introduit un marquage (10), sachant que ledit marquage (10) présente
un alésage traversant (11).
2. Poulie à câble selon la revendication 1, caractérisée en ce que le marquage (10) dans l'alésage borgne (9) est introduit par adhérence de formes.
3. Poulie à câble selon la revendication 1, caractérisée en ce que le marquage (10) dans l'alésage borgne (9) est introduit par adhérence de forces.
4. Poulie à câble selon la revendication 1, caractérisée en ce que le marquage (10) dans l'alésage borgne (9) est introduit par adhérence de matières.
5. Poulie selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisée en ce que le matériau constitutif du marquage (10) présente un degré de dureté inférieur au
matériau constitutif du fond de la rainure (7).
6. Poulie à câble selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisée en ce que le marquage (10) est d'une autre couleur que le fond (7) de la rainure.
7. Poulie selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens (8) sont formés par un émetteur.
8. Poulie selon l'une ou plusieurs des revendications précédente, caractérisée en ce que sur la périphérie de la couronne (2) de poulie, un repère (12) est prévu dans la
zone du marquage (10).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente