[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Borstenfeldern
für Bürsten, insbesondere Zahnbürsten, mit einem Borstenvorrat und einer Vorrichtung
zum Entnehmen einzelner Borstenbündel aus dem Borstenvorrat, die zumindest eine Bündelaufnahme
hat, sowie mit einer Transport-Vorrichtung zum Transportieren der Borstenbündel durch
zumindest eine Hohlleitung mittels eines Gas- oder Luftstromes in Lochungen einer
Bündelhalteplatte, die zur Aufnahme eines in einer Hohlleitung transportierten Borstenbündels
jeweils entsprechend der gewünschten Bündel-Kontur konturiert sind.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der
EP 0.405 204 B1 bekannt. Dabei werden über Schläuche mehrere Filamentbündel in eine Trägerplatte
transportiert. Die Filamentbündel werden anschließend mit einer thermoplastischen
Trägerplatte verschmolzen und/oder zur Bildung eines Bürstenkopfes mit Kunststoffmaterial
umspritzt. Die einzelnen Borstenbündel haben dabei jeweils einen runden Querschnitt.
Insbesondere bei Zahnbürsten sind heutzutage jedoch komplexere Borstenfelder gewünscht,
bei denen zumindest einzelne Borstenbündel einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
beispielsweise rechteckig oder dreieckig.
[0003] Auch aus weiteren Veröffentlichungen, beispielsweise der
DE 34 05 001 A1, sind Vorrichtungen und Verfahren bekannt, um Borstenbündel über Schläuche in Bundelhalteplatten
zur Bildung eines Borstenfeldes zu überführen. Die einzelnen Borstenbündel weisen
dabei jedoch ebenfalls stets einen runden, kreisförmigen Querschnitt auf.
[0004] Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der auf einfach Weise die Bildung von Borstenfeldern mit beliebig konturierten
Borstenbündeln möglich ist.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Innenkontur der
Hohlleitung(en) im Verlauf bis zum Abgabeende der Hohlleitung eine Konturänderung
hin zu einer im Borstenfeld gewünschten Bündel-Kontur erfährt.
[0006] Aufwändige Umformungen des Borstenbündels durch Übergeben des Borstenbündels von
einer Halteplatte in eine weitere Halteplatte mit entsprechend konturierten Aufnahmeöffnungen
mit Hilfe von konstruktiv aufwändigen Umsetzeinrichtungen sind dabei nicht erforderlich.
Vielmehr erfolgt die Konturierung des Borstenbündels während dem Transport in der
Hohlleitung und es sind keine zusätzlichen Vorrichtungen zur Umformung und kein zusätzlicher
Platzbedarf erforderlich.
[0007] Die Borstenbündel werden nach dem Zusammenstellen zu einem Borstenfeld zur Bildung
eines Bürstenkopfes mit Kunststoffmaterial umspritzt. Um dabei zu verhindern, dass
durch den hohen Spritzdruck Spritzmaterial durch die Filamente der Borstenbündel hindurch
tritt und an der Bürstenoberfläche sichtbar wird, was unschön aussieht oder die Bürste
unbrauchbar machen kann, ist es zweckmäßig, wenn der Bündelhalteplatte eine Verdichterplatte
nachgeordnet ist, die Lochungen zur Aufnahme von Borstenbündeln aufweist, deren Querschnitte
jeweils kleiner sind als der Querschnitt des an die jeweilige Lochung zugeführten
Borstenbündels, und dass eine Vorrichtung zum Weitergeben der Borstenbündel von der
Bündelhalteplatte an die Verdichterplatte vorgesehen ist. Dies ist beispielsweise
in der
DE 101 08 339 A1 beschrieben.
[0008] Beim Überführen der Borstenbündel in die Verdichterplatte werden die Borstenbündel
in sich verdichtet, das heißt das gesamte Borstenbündel wird hinsichtlich seines Außenumfangs
etwas verkleinert und so der Abstand der einzelnen Borstenfilamente eines Borstenbündels
zueinander verringert. Dadurch kann beim anschließenden Umspritzen der Borstenbündel
mit Kunststoffmaterial zur Bildung eines Bürstenkopfes oder des gesamten Bürstenkörpers
mit hohem Spritzdruck gearbeitet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass Spritzmaterial
durch die Borstenbündel hindurch nach Außen gedrückt und die Bürste damit unbrauchbar
wird.
[0009] Um die Borstenbündel der Bündelhalteplatte zuzuführen, weist die Transport-Vorrichtung
eine Hohlleitung für ein Borstenbündel auf. Deren abgabeseitiges Ende und die Bündelhalteplatte
können relativ zueinander positionierbar sein, um nacheinander alle Lochungen der
Bündelhalteplatte mit Borstenbündeln zu füllen.
[0010] Um ein schnelleres Befüllen aller Lochungen der Bündelhalteplatte mit Borstenbündeln
zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Transport-Vorrichtung eine der Anzahl
der Lochungen der Bündelhalteplatte angepasste Anzahl von Hohlleitungen aufweist.
Somit können alle Lochungen zeitgleich befüllt werden.
[0011] Ein konstruktiv einfacher und kostengünstiger Aufbau ergibt sich, wenn die Hohlleitungen
Schläuche aus flexiblem Material sind. Insbesondere können Schläuche aus Kunststoff
verwendet werden.
[0012] Die Hohlleitungen können aber auch Rohrverbindungen aus Stahl, Edelstahl oder sonstigem
Metall sein. Kunststoffschläuche erfordern eine gewisse Materialstärke, um dem Druck
beim Bündeltransport mittels Gas- oder Luftstrom standhalten zu können. Bei Hohlleitungen
aus Metall kann deren Materialstärke und somit ihr Außendurchmesser geringer dimensioniert
sein, so dass diese Endseitig näher aneinander angeordnet werden können und die Lochungen
der Bündelhalteplatte ebenfalls enger gesetzt sein können. Dadurch kann die Bündelhalteplatte
insgesamt geringere Abmessungen aufweisen, was den Platzbedarf der Vorrichtung reduziert
und es sind Borstenfelder mit enger zueinander angeordneten Borstenbündeln möglich.
[0013] Die Bündelhalteplatte kann ein Bürsten-Teilkörper, ein Spritzform-Einsatz oder eine
an eine Weiterbearbeitungseinrichtung übergebbare Zwischenplatte sein.
[0014] Als Bürsten-Teilkörper dient die Bündelhalteplatte zur Aufnahme der Borstenbündel
und wird beim Umspritzen der Bündel-Enden selbst Teil der fertigen Bürste.
[0015] Als Spritzform-Einsatz wird die Bündelhalteplatte mit den darin gehaltenen Borstenbündeln
in eine Spritzform eingesetzt und nach dem Umspritzen der Bündel-Enden wird die Bündelhalteplatte
von den Borstenbündeln und der dann fertigen Bürste entfernt.
[0016] Ist die Bündelhalteplatte als Zwischenplatte ausgebildet, kann diese an eine Weiterbearbeitungseinrichtung
übergeben werden und dort an einen Bürsten-Teilkörper, einen Spritzform-Einsatz oder
zunächst, wie vorbeschrieben, an eine Verdichterplatte übergeben werden.
[0017] Durch die Verwendung von Schläuchen, aber auch von Rohrverbindungen aus Metall als
Hohlleitungen zum Transport der Borstenbündel ergeben sich geometrische Schwierigkeiten
beim Erzeugen dichter Borstenfelder, da die Hohlleitungen abgabeseitig befestigt werden
müssen und hierzu Platz benötigt wird. Der geringst mögliche Lochabstand ist dabei
zudem durch die Materialstärke der Hohlleitungen begrenzt.
[0018] Um Bürsten mit Borstenfeldern herzustellen, deren Borstenbündel sehr dicht aneinander
angeordnet sind, ist es daher vorteilhaft, wenn die mehreren Hohlleitungen der Transport-Vorrichtung
jeweils in einen Führungskanal eines Führungselements münden, wobei die Führungskanäle
jeweils als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind und die abführseitigen Abstände der
Führungskanäle zueinander geringer sind als die zuführseitigen Abstände.
[0019] Zuführseitig können die Abstände der Führungskanäle zueinander größer sein, um einen
sicheren Anschluss der Hohlleitungen zu ermöglichen. Im Verlauf können sich die Führungskanäle
einander annähern und abführseitig sehr nah aneinander angeordnet sein. Da abführseitig
keine Anschlussstellen benötigt werden, ist der Abstand der Führungskanäle lediglich
durch die Herstellungstechnik für das Führungselement limitiert. Das Führungselement
kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Führungselement
aus zwei Teil-Blöcken bestehen, wobei ein erster Teil-Block geradlinige, aber trichterförmig
aufeinander zulaufende Führungskanäle zur Reduzierung des Loch-Abstandes und ein sich
daran anschließender zweiter Teil-Block parallel zueinander verlaufende Führungskanäle
aufweist.
[0020] Nachstehend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0021] Es zeigt, zum Teil schematisiert:
- Fig. 1 bis Fig. 8
- jeweils eine Vorrichtung mit einem Borstenvorrat und einer Kreisscheibe zum Entnehmen
einzelner Borstenbündel aus dem Borstenvorrat,
- Fig. 9 bis Fig. 13
- Hohlleitungen mit unterschiedlichen Innenkonturen,
- Fig. 14 bis Fig. 17
- Hohlleitungen mit sich vom Einführende zum Abgabeende verändernder Innenkontur, und
- Fig. 18
- ein Führungselement mit Führungskanälen.
[0022] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Herstellen von Borstenfeldern für
Bürsten, insbesondere Zahnbürsten, weist gemäß Figuren 1 bis 8 einen Borstenvorrat
2 und eine Vorrichtung 3 zum Entnehmen einzelner Borstenbündel 4 aus dem Borstenvorrat
2 auf. Die Entnahme-Vorrichtung 3 weist dabei eine Kreisscheibe 5 mit drei Bündelaufnahmen
6 als Bündel-Abteiler auf. Die Kreisscheibe 5 ist jeweils zwischen einer Bündel-Aufnahmeposition
(Fig. 1,3,5,7) und einer Bündel-Abgabeposition (Fig. 2,4,6,8) verschwenkbar (Pfeil
Pf).
[0023] Bei der Vorrichtung 1 gemäß Figuren 1 und 2 weisen die einzelnen Bündelaufnahmen
6 unterschiedliche Konturen auf (rechteckig, kreisförmig, dreieckig), während die
Kreisscheiben 5 der Entnahme-Vorrichtungen 3 gemäß Figuren 3 und 4 (dreieckig), 5
und 6 (kreisförmig) beziehungsweise 7 und 8 (rechteckig) jeweils gleichartig konturierte
Bündelaufnahmen 6 aufweisen.
[0024] Nach dem Entnehmen der Borstenbündel 4 aus dem Borstenvorrat 2 wird die Kreisscheibe
5 um 180° verschwenkt, wobei die Bündelaufnahmen 6 an einem feststehenden Gegenstück
7 vorbeilaufen, wodurch ein Herausfallen der Borstenbündel 4 aus den Bündelaufnahmen
6 vermieden ist. In einer Übergabeposition der Kreisscheibe 5 (Fig. 2,4,6,8) werden
die Borstenbündel 4 mit einer nicht dargestellten Übergabeeinrichtung in Hohlleitungen
8 einer nicht weiter dargestellten Transport-Vorrichtung übergeben. Dazu wird ein
bewegliches Gegenstück 9 in eine von der Kreisscheibe 5 beabstandete Position gebracht,
um die Bündelaufnahmen 6 freizugeben.
[0025] In den Figuren 9 bis 13 sind vergrößerte Querschnitte von Hohlleitungen 8 dargestellt,
aus denen die Anpassung ihrer zuführseitigen Innenkontur 10 an die Kontur des Borstenbündels
4 deutlicher hervorgeht. Während die Hohlleitungen 8 gemäß Figuren 9 bis 11 einen
runden Außenquerschnitt aufweisen, ist gemäß Figuren 12 und 13 auch die Außenkontur
der Hohlleitung 8 an die Innenkontur angepasst. Dadurch kann der Materialaufwand für
die Hohlleitung 8 reduziert werden.
[0026] Die Figuren 14 bis 17 zeigen jeweils in Teil-Schnittdarstellung eine Hohlleitung
8, bei der die Innenkontur 10 der Hohlleitung 8 im Verlauf vom der Entnahme-Vorrichtung
zugewandten Einführende 11 bis zum Abgabeende 12 der Hohlleitung 8 eine Konturänderung
hin zu einer im Borstenfeld gewünschten Bündel-Kontur erfährt. Die Borstenbündel 4
werden dabei jeweils mit etwa kreisförmig konturierten Bündelaufnahmen 6 entsprechend
Fig. 5 und 6 aus dem Borstenvorrat 2 entnommen und an die Hohlleitungen 8 übergeben,
wo sie während dem Transport entsprechend der sich ändernden Innenkontur 10 umgeformt
werden.
[0027] Bei den Hohlleitungen 8 gemäß Figuren 15 und 17 ändert sich auch die Außenkontur
vom Einführende 11 hin zum Abgabeende 12, wodurch der Materialbedarf für die Hohlleitung
8 reduziert ist.
[0028] Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 1 bis 8, werden die konturierten
Borstenbündel 4 der Ausführungsbeispiele gemäß Figuren 14 bis 17 aus den Hohlleitungen
8 in entsprechend konturierte Lochungen einer nicht dargestellten Bündelhalteplatte
eingebracht.
[0029] Wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß Figuren 14 bis 17 ersichtlich ist, weisen
die Hohlleitungen 8 eine gewisse Materialstärke auf, wodurch die Dichte der Lochungen
einer sich anschließenden Bündelhalteplatte begrenzt ist.
[0030] Um die Bündeldichte einer Bürste zu erhöhen und die Lochungen der Bündelhalteplatte
dichter aneinander anordnen zu können, können, wie in Figur 18 dargestellt, die mehreren
Hohlleitungen 8 der Transport-Vorrichtung jeweils in einen Führungskanal 13 eines
Führungselements 14 münden, wobei die Führungskanäle 13 jeweils als Durchgangsöffnungen
ausgebildet sind und die abführseitigen Abstände der Führungskanäle 13 zueinander
geringer sind als die zuführseitigen Abstände. Zuführseitig sind die Abstände der
Führungskanäle 13 zueinander größer, um einen sicheren Anschluss der Hohlleitungen
8 zu ermöglichen. Im Ausführungsbeispiel sind die Hohlleitungen 8 in Aufnahmen mit
verbreitertem Querschnitt des Führungselementes 14 eingebracht. Im Verlauf nähern
sich die Führungskanäle 13 einander an und sind abführseitig sehr nah aneinander angeordnet.
Da abführseitig keine Anschlussstellen benötigt werden, ist der Abstand der Führungskanäle
13 lediglich durch die Herstellungstechnik für das Führungselement 14 limitiert. Das
Führungselement 14 gemäß Figur 18 ist mehrteilig ausgebildet mit einem ersten Teil-Block
15 mit geradlinigen, aber trichterförmig aufeinander zulaufenden Führungskanälen 13
zur Reduzierung des Loch-Abstandes und einem sich daran anschließenden zweiten Teil-Block
16 mit parallel zueinander verlaufenden Führungskanälen 13.
1. Vorrichtung zum Herstellen von Borstenfeldern für Bürsten, insbesondere Zahnbürsten,
mit einem Borstenvorrat (2) und einer Vorrichtung (3) zum Entnehmen einzelner Borstenbündel
(4) aus dem Borstenvorrat (2), die zumindest eine Bündelaufnahme (6) hat, sowie mit
einer Transport-Vorrichtung zum Transportieren der Borstenbündel (4) durch zumindest
eine Hohlleitung (8) mittels eines Gas- oder Luftstromes in Lochungen einer Bündelhalteplatte,
die zur Aufnahme eines in einer Hohlleitung (8) transportierten Borstenbündels (4)
jeweils entsprechend der gewünschten Bündel-Kontur konturiert sind, dadurch gekenntzeichnet,
dass die Innenkontur (10) der Hohlleitung(en) (8) im Verlauf bis zum Abgabeende (12)
der Hohlleitung (8) eine Konturänderung hin zu einer im Borstenfeld gewünschten Bündel-Kontur
erfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bündelhalteplatte eine Verdichterplatte nachgeordnet ist, die Lochungen zur Aufnahme
von Borstenbündeln (4) aufweist, deren Querschnitte jeweils kleiner sind als der Querschnitt
des an die jeweilige Lochung zugeführten Borstenbündels (4), und dass eine Vorrichtung
zum Weitergeben der Borstenbündel (4) von der Bündelhalteplatte an die Verdichterplatte
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport-Vorrichtung eine der Anzahl der Lochungen der Bündelhalteplatte angepasste
Anzahl von Hohlleitungen (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlleitungen (8) Schläuche aus flexiblem Material sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlleitungen (8) Rohrverbindungen aus Stahl, Edelstahl oder sonstigem Metall
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündelhalteplatte ein Bürsten-Teilkörper, ein Spritzform-Einsatz oder eine an
eine Weiterbearbeitungseinrichtung übergebbare Zwischenplatte ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Hohlleitungen (8) der Transport-Vorrichtung jeweils in einen Führungskanal
(13) eines Führungselements (14) münden, wobei die Führungskanäle (13) jeweils als
Durchgangsöffnungen ausgebildet sind und die abführseitigen Abstände der Führungskanäle
(13) zueinander geringer sind als die zuführseitigen Abstände.
1. Apparatus for producing bristle arrangements for brushes, in particular toothbrushes,
having a bristle supply (2) and having an apparatus (3) which is intended for removing
individual clusters of bristles (4) from the bristle supply (2) and has at least one
cluster holder (6), and having a transporting apparatus for transporting the clusters
of bristles (4) through at least one hollow line (8) by means of a gas stream or air
stream, into perforations of a cluster-retaining plate, these perforations, for accommodating
a cluster of bristles (4) transported in a hollow line (8), being contoured in each
case to correspond to the desired cluster contour, characterized in that the inner contour (10) of the hollow line(s) (8), en route to the discharging end
(12) of the hollow line (8), changes contour to a cluster contour which is desired
in the bristle arrangement.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the cluster-retaining plate has arranged downstream of it a compressor plate, which
has perforations which are intended for accommodating clusters of bristles (4) and
of which the cross sections are each smaller than the cross section of the cluster
of bristles (4) supplied to the respective perforations, and in that an apparatus is provided for advancing the clusters of bristles (4) from the cluster-retaining
plate to the compressor plate.
3. Apparatus according to Claim 1 or 2, characterized in that the transporting apparatus has a number of hollow lines (8) which matches the number
of perforations of the cluster-retaining plate.
4. Apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the hollow lines (8) are hoses made of flexible material.
5. Apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the hollow lines (8) are tube joints made of steel, stainless steel or some other
metal.
6. Apparatus according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the cluster-retaining plate is a brush sub-body, an injection-mold insert or an intermediate
plate which can be transferred to a further-processing device.
7. Apparatus according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the plurality of hollow lines (8) of the transporting apparatus each open out into
a guide channel (13) of a guide element (14), wherein the guide channels (13) are
each designed as through-passage openings, and the spacings between the guide channels
(13) are smaller on the discharging side than the spacings on the supply side.
1. Dispositif dévolu à la production de champs de garnissage destinés à des brosses,
en particulier des brosses à dents, comprenant une réserve de soies (2) et un dispositif
(3) conçu pour prélever des touffes de soies individuelles (4) provenant de ladite
réserve de soies (2), et muni d'au moins un réceptacle (6) recevant lesdites touffes,
ainsi qu'un dispositif de transport affecté à l'acheminement desdites touffes de soies
(4) par au moins un conduit creux (8), au moyen d'un courant de gaz ou d'air empruntant
des perforations qui sont pratiquées dans une platine de retenue des touffes et sont
respectivement configurées d'une manière correspondant au profil recherché desdites
touffes, en vue de recevoir une touffe de soies (4) acheminée par un conduit creux
(8), caractérisé par le fait que le tracé de la configuration intérieure (10) du (des) conduit(s) creux (8), jusqu'à
l'extrémité de décharge (12) du conduit creux (8), subit une variation ciblant un
profil recherché desdites touffes dans le champ de garnissage.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'une platine de compactage, placée en aval de la platine de retenue des touffes, présente
des perforations qui sont dédiées à la réception de touffes de soies (4), et dont
les sections transversales respectives sont plus petites que la section transversale
de la touffe de soies (4) délivrée à la perforation considérée ; et par le fait qu'un dispositif est prévu pour transférer les touffes de soies (4) à ladite platine
de compactage à partir de ladite platine de retenue des touffes.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que le dispositif de transport compte un nombre de conduits creux (8) adapté au nombre
des perforations de la platine de retenue des touffes.
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que les conduits creux (8) sont des tuyaux souples en un matériau flexible.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que les conduits creux (8) sont des jonctions tubulaires en acier, en acier fin ou en
un métal de type autre.
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que la platine de retenue des touffes se présente comme un corps de brosse partiel, comme
un insert de moule d'injection, ou comme une platine intermédiaire pouvant être transférée
à un système de traitement ultérieur.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que les multiples conduits creux (8) du dispositif de transport débouchent dans un canal
respectif de guidage (13) d'un élément de guidage (14), sachant que les canaux de
guidage (13) sont respectivement réalisés sous la forme d'orifices de passage et que
les espacements desdits canaux de guidage (13) sont comparativement moindres, côté
évacuation, que les espacements situés côté arrivée.