(19)
(11) EP 2 716 856 A2

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(43) Veröffentlichungstag:
09.04.2014  Patentblatt  2014/15

(21) Anmeldenummer: 13000252.0

(22) Anmeldetag:  18.01.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 9/382(2006.01)
E06B 9/384(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 31.01.2012 DE 102012001715

(71) Anmelder: ROMA KG
89331 Burgau (DE)

(72) Erfinder:
  • Maier, Winfried
    89189 Neenstetten (DE)

(74) Vertreter: Munk, Ludwig 
Patentanwalt Prinzregentenstrasse 3
86150 Augsburg
86150 Augsburg (DE)

   


(54) Raffstore und Wendeband dafür


(57) Es wird ein Wendeband (1) für einen Raffstore oder eine Jalousie, mit einem insbesondere textilen und aus Kunststoff bestehenden, vorzugsweise als Flachband (2) ausgebildeten Trägerband (2) vorgeschlagen, bei dem an dem Trägerband (2) in regelmäßigen Abständen vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Klipsbefestigungelemente (3) für eine Befestigung des Trägerbands (2) an Lamellen (5) des Raffstores befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt oder aufgespritzt sind, und zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Klipsbefestigungelementen (3) in einem mittleren Abschnitt des Trägerbands (2) zwischen den Klipsbefestigungelementen (3) jeweils ein Bandbeuger (4) angeordnet ist, wobei der Bandbeuger (4) jeweils einen den mittleren Abschnitt übergreifenden Beugerabschnitt (8) und zu beiden Enden des Beugerabschnitts (8) vorgesehene, den Bandbeuger (4) mit dem Trägerband verbindende Verbindungsabschnitte (7) aufweist und zumindest der Beugerabschnitt (8) oder der gesamte Bandbeuger (4) aus einem Material mit elastomerem Formengedächtnis besteht, und wobei der Beugerabschnitt (8) im zuglastfreiem Zustand eine ausgewölbte Form aufweist, die im in einen Raffstorebehang eingebauten Zustand des Wendebands (1) nach innen zu den Lamellen (5) hin konvex ist, und sich unter Zuglast aus der konvex ausgewölbten Form in eine längserstreckte Form verformt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Raffstore mit einem aus Lamellen bestehenden Behang, wobei die Lamellen über an ihren Längsseiten angreifende Wendebänder miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein solches Wendeband.

[0002] Bei früheren Raffstoren wurden Leiterbänder eingesetzt, auf deren Sprossen die Lamellen des Raffstorebehangs im abgelassenen Zustand aufliegen. Ein Beispiel für einen solchen Raffstore ist der deutschen Patentanmeldung DE 2 124 919 A zu entnehmen, wobei dort die Leiterbänder die Eigenschaft haben, sich selbst zu falten, so dass sie im unbelasteten Zustand die Kontur einer Harmonika einnehmen, d.h. so, dass ihre Sprossen gegenüber einer Längskoordinate einer Durchtrittsöffnung in den Lamellen abwechselnd nach rechts oder links verschoben sind, um ein einfaches Einziehen der Aufzugsbänder durch die Durchtrittsöffnungen und gleichzeitig jeweils abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der Sprossen zu erlauben.

[0003] Heute gängige Raffstoren weisen dagegen Wendebänder auf, die auf beiden Längsseiten an den Lamellen des Raffstorebehangs befestigt sind. Bei solchen gängigen Raffstoren, siehe z.B. die österreichische Patentschrift AT 505 405 B1 hat die Verbindung zwischen Lamelle und Wendeband jeweils zwei bewegliche Achsen, eine Achse zum Wenden der Lamellen wenn der Behang abgefahren ist und eine Achse zur Schlaufenbildung des Wendebands wenn der Behang hoch gefahren wird. Das Wendeband schlauft dabei neben dem zusammengezogenen Lamellenstapel.

[0004] Nachteilig ist es dabei in optischer Hinsicht, dass die Schlaufen immer sichtbar sind. Ferner können sich etwa bei entsprechender Windbelastung einzelne Schlaufen zwischen die Lamellen legen, und damit den Lamellenstapel negativ beeinflussen, so dass dieser ungleichmäßig und schief wird. Die Verbindung zwischen Lamelle und Wendeband mit zwei Achsen benötigt ferner entsprechenden Bauraum, welcher dann nicht mehr für die Breite der Lamellen des Behangs zur Verfügung steht. Schließlich sind zwei Achsen anfälliger als eine.

[0005] Bei anderen Lösungen hat die Verbindung zwischen Lamelle und Wendeband nur eine zum Wenden der Lamellen dienende Achse, die parallel zur Lamellenlängsachse ist. Das Wendeband bildet dann keine Schlaufen, die sich entlang den Längskanten der Lamellen erstrecken, sondern Schlaufen, die sich quer zur Lamellenachse erstrecken. Dazu zeigt die US-Patentschrift US 2,130,319 einen Raffstore mit Lamellen und Wendebändern, wobei die Wendebänder Textilschlaufen haben, in die U-förmige Hakenelemente mit einem Scharnierachsenabschnitt eingeschlauft werden, bevor die U-Schenkel in Löchern der Randbördelung der Lamelle gesteckt werden. Die Wendebänder haben dementsprechend lediglich eine Drehachse um den Scharnierachsenabschnitt.

[0006] Das Wendeband soll sich dabei möglichst immer zwischen die Lamellen falten, um eine optisch ansprechende Stapelbildung zu gewährleisten und den Platzbedarf in Lamellenquerrichtung klein zu halten. Die Schlaufen sind dann im zusammengezogenen Lamellenstapel bzw. -paket nicht mehr sichtbar und auch von Umwelteinflüssen wie z.B. UV-Licht und Schmutz geschützt.

[0007] Um sicherzustellen, dass die Wendebänder nach innen falten, also zwischen den Lamellen im aufgezogenen Lamellenstapel zu liegen kommen sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. Die deutsche Patentschrift DE 947 020 B1 zeigt z.B. einen Raffstore, bei dem anstatt Wendebänder relativ steife Einzelsegmente vorgesehen sind, die jeweils mit einem Scharnier in der Mitte zwischen zwei Lamellen verbunden sind, so dass die Faltung nach innen gewährleistet ist. Der Material- und Fertigungsaufwand für die Wendesegemente ist jedoch hoch und die mit solchen Wendesegemente ausgerüsteteten Raffstoren sidn optisch nicht ansprechend.

[0008] Um die steifen Wendesegemente zu vermeiden und trotzdem eine definierte Richtung der Faltung, dort allerdings nicht nach innen, sondern entlang der Lamellenlängskanten, zu gewährleisten, wird in der US-Patentschrift US 4,155,395 vorgeschlagen, ein Metallband mit einer gewissen Steifigkeit als Wendeband zu verwenden, welches in der Mitte zwischen zwei Lamellen mit einer U-Schlaufe in eine Klemmhülse eingeklemmt ist, wodurch die Faltungsrichtung vorgegeben ist. Die Klemmhülsen würden bei nach innen faltenden Wendebändern die Stapelhöhe des aufgezogenen Raffstorebehangs jedoch unerwünscht vergrößern.

[0009] Die europäische Patentanmeldung EP 2 006 482 A2 zeigt einen Raffstore, bei dem die am Wendeband angeschweißten Klipse einachsig auf U-förmige Klammern aufgeklipst sind, welche mit ihren U-Schenkeln in die Randbördelungen der Lamellen eingeschossen sind. Das Wendeband ist Bereich der Klipse schräg zur Aufzugsrichtung eingeschweißt. Dadurch soll eine gewisse Vorspannung in die gewünschte Richtung der Faltung erzielt werden. Abgesehen davon, dass diese Lösung die Faltungsrichtung nicht zuverlässig genug vorgibt, soll dort bei einem in Querrichtung der Lamellen faltenden Wendeband gerade verhindert werden, dass sich das Wendeband nach innen faltet, sich also zwischen die Lamellen legt.

[0010] Ähnlich ist in der deutschen Patentanmeldung DE 1 195 459 A1 ein Raffstore offenbart, bei dem sich die Wendebänder zwangsläufig nach innen falten und zwischen die Lamellen legen sollen, wobei zur Befestigung der Wendebänder an den Lamellen Gelenkstifte vorgesehen sind, um die die Wendebänder herumgeschlauft sind, und wobei diese Schlaufen dann in doppelter Lage des Wendeband auf der nach innen gewandten Seite der Gelenkstifte zusammengehalten werden. Die Wendebänder sollen dann dort Knicke bilden, die die Faltung nach innen gewährleisten soll. Die Befestigung der Wendebänder an den Lamellen ist jedoch fertigungstechnisch aufwändig und hinsichtlich der Vorgabe der gewünschten Faltungsrichtung nach innen auch nicht zuverlässig genug.

[0011] Ferner zeigt die deutsche Patentanmeldung DE 1 659 463 A1 einen Raffstore mit nach innen faltenden Wendebändern. Die textilen Wendebänder weisen jeweils in der Mitte zwischen zwei Lamellen einen Plisseefalz auf, um die Faltungsrichtung nach innen zu lenken, oder einen durch Nähen oder Kleben erzeugten Falz. Auch hier besteht bei der Zuverlässigkeit der Nach-Innen-Faltung noch Verbesserungspotential. Denn wenn sich eine Schlaufe des Wendebands einmal nach außen gelegt hat, was aufgrund von Windbelastungen des Raffstores immer vorkommen kann, und in dieser Stellung eine gewisse Zeit verblieben ist, kann nicht mehr sichergestellt werden, dass sie sich noch nach innen faltet.

[0012] Weiterhin ist in der DE 1 659 463 A1 vorgeschlagen worden, zwei sich gegenüberstehende Wendebänder in der Mitte zwischen zwei benachbarten Lamellen jeweils über ein elastisches Zugelement zu verbinden. Diese Lösung erscheint zwar zuverlässig, ist jedoch fertigungstechnisch aufwändig und teuer. Auch der Platzbedarf der Zugelemente ist im Hinblick auf die Stapelhöhe des zusammengezogenen Behangs kritisch.

[0013] Ferner offenbart die DE 1 659 463 A1 Führungselemente zwischen zwei sich gegenüberstehenden Wendebändern in der Mitte zwischen zwei benachbarten Lamellen, die an ihren Außenseiten jeweils einen das zugeordnete Wendeband außenseitig umfassenden Steg aufweisen und so ein Ausbauchen des Wendebands nach außen verhindern. Auch diese Lösung erscheint fertigungstechnisch aufwändig und teuer. Auch hier ist der Platzbedarf der Führungselemente im Hinblick auf die Stapelhöhe des zusammengezogenen Behangs kritisch.

[0014] In der DE 1 659 463 A1 sind ferner zweilagige Wendebänder angedacht worden, wobei die äußere Schicht aus einem elastischen Material besteht, welches bei gestreckten Wendebändern unter leichter Vorspannung steht und die gewünschte Faltung nach innen bewirkt. An solchen Wendebändern wären aber heute gängige Kunststoffklips für die Befestigung an den Raffstorelamellen nicht zuverlässig genug anzuspritzen. Außerdem wären solchen Wendebänder auch im gefalteten Zustand einer steten Belastung durch die Vorspannung der Außenschicht ausgesetzt und in ihrer Herstellung relativ teuer.

[0015] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Lösung für nach innen faltende Wendebänder für heutige Raffstoren zu schaffen, sowie Raffstoren mit solchen Wendebändern, wobei bei günstigen Fertigungskosten die Stapelhöhe des zusammengezogenen Raffstorebehangs möglichst wenig beeinträchtigt wird und trotzdem auch im Dauerlastbereich noch eine definierte Faltung der Wendebänder nach innen mit hoher Zuverlässigkeit gewährleistet ist.

[0016] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Wendebands durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, hinsichtlich des Raffstores durch die Merkmale des Anspruchs 7.

[0017] Bei einem Wendeband für einen Raffstore oder eine Jalousie, welches ein Trägerband aufweist, sind erfindungsgemäß in regelmäßigen Abständen Klipsbefestigungelemente an dem Trägerband befestigt, die zu einer Klipsbefestigung des Trägerbands an den Lamellen dienen. Die Klipsbefestigungelemente können dabei beispielsweise eine auf der einen Breitseite des Trägerbands quer zum Trägerband festgelegte Rastnut für einen lamellenseitigen Klipsstift aufweisen. Diese Verbindungsart hat sich in fertigungstechnischer Hinsicht als vorteilhaft erwiesen

[0018] Dabei ist zwischen zwei aufeinander folgenden Klipsbefestigungelementen jeweils ein lediglich den mittleren Abschnitt des Trägerbands zwischen den beiden aufeinander folgenden Klipsbefestigungelementen übergreifender Bandbeuger vorgesehen. Der Bandbeuger besteht aus einem Material mit elastomerem Formengedächtnis oder weist einen Beugerabschnitt aus diesem Material auf und ist in seinem lastfreien Zustand konvex ausgewölbt, also z.B. bogenförmig gekrümmt, abgewinkelt, oder hat eine Form mit zwei sich an eine bogenförmige Krümmung anschließenden Schenkeln. Der Bauch der konvexen Krümmung weist dabei im in den Raffstorebehang eingebauten Zustand nach innen zu den Lamellen hin, also in der Weiterbildung mit den an den Klipsbefestigungselementen vorgesehenen Rastnuten zu der Breitseite des Trägerbands hin, an der sich die Rastnuten befinden. Zu beiden Enden des Beugerabschnitts schließt sich dabei jeweils ein Verbindungsabschnitt an, wobei die Bandbeuger an ihren beiden Verbindungsabschnitten mit dem Trägerband verbunden sind.

[0019] Der Bandbeuger kann sich unter Zuglast aus seiner abgewinkelten Form in eine längserstreckte Form elastisch verformen bzw. verbiegen und verformt sich aufgrund des Formengedächtnisses elastisch in die abgewinkelten Form zurück, sobald keine Zuglast mehr anliegt. Elastomere verlieren ihre Elastizität im allgemeinen auch über lange Zeit nicht, so dass nicht nur sichergestellt ist, dass sich der Behang über die gesamte Lebensdauer der Wendebänder mit nach innen gefalteten Wendebändern präsentiert, sondern auch dann, wenn sich eine Schlaufe eines Wendebands einmal nach außen gefaltet hat, beispielsweise bei Windbelastung oder dergleichen, und in dieser Stellung mehrere Zeit verblieben ist, sich das betreffende Wendeband danach wieder nach innen faltet.

[0020] Die Bandbeuger können dabei relativ kurz sein, denn sie müssen die Nach-Innen-Faltung des Wendebands lediglich einleiten. Ist die Legerichtung erst einmal vorgegeben, erfolgt die weitere Faltung von selbst. Abgesehen von der Materialersparnis bietet das besonders den Vorteil, dass das Wendeband über weite Strecken lediglich die Breite des Trägerbands aufweist. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte, insgesamt dünn packende Form des Wendebands im zusammengezogenen Lamellenstapel.

[0021] Vorteilhaft sind die Bandbeuger dabei lediglich an ihren Verbindungsabschnitten mit dem Trägerband verbunden, nicht aber an ihren Beugerabschnitten. Dadurch können auf zu einer vorzeitige Alterung der Bandbeuger führende Querkräfte vermieden werden.

[0022] Vorteilhaft haben die Bandbeuger in ihren Beugerabschnitten jeweils eine dem Trägerband entsprechende oder sogar etwas größere Breite, um so das Trägerband mit einem möglichst großes Biegemoment beaufschlagen zu können. Alternativ zu einer einstückigen Form der Beugerabschnitte könnten die Bandbeuger jeweils auch mehrere, nebeneinander angeordnete Materialstreifen als Beugerabschnitt aufweisen. Ferner könnten auch jeweils zwei oder mehrere außermittige Bereiche zwischen zwei Lamellen von jeweils einem oder mehreren der Bandbeuger übergriffen werden.

[0023] Dabei können die Bandbeuger das Trägerband mit ihren Beugerabschnitten sowohl auf der im in den Raffstorebehang eingebauten Zustand innenliegenden, den Lamellen zugewandten Seite übergreifen als auch auf der im in den Raffstorebehang eingebauten Zustand außenliegenden, den Lamellen abgewandten Seite oder auch auf beiden Seiten. Um das Trägerband an seinen Knickstellen im zusammengezogenen Lamellenstapel gegen Beschädigungen zu schützen hat es sich aber als günstig erwiesen, wenn die Beugerabschnitte auf der innenliegenden, den Lamellen zugewandten Seite angeordnet sind.

[0024] Als Material für die Bandbeuger kann dabei jedwedes elastische Material Anwendung finden, welches elastisch und auch dauerelastisch genug ist, um die Streckung des Trägerbands und die damit einhergehenden Verformung und Rückverformung auf Dauer mitzumachen.

[0025] Bei einem erfindungsgemäßen Raffstore sind ensprechende Wendebänder vorgesehen, um die Lamellen an ihren Längskanten miteinander zu verbinden. Über die Wendebänder werden die Lamellen dabei nicht nur gewendet, sondern im abgelassenen Zustand des Raffstores auch gehalten.

[0026] Je dünner das Trägerband, umso weniger wird es die Stapelhöhe des aufgezogenen Behangs, bei dem es zwischen den Lamellen liegt, negativ beeinflussen. Bevorzugt ist das Trägerband daher als textiles Flachband ausgebildet, insbesondere aus einem Kunstfasertextil. Die Verwendung eines Kunstfasertextils für das Flachband hat sich als günstig erwiesen, weil damit bei geringer Dicke eine hohe Traglast bewältigt werden kann, so dass die Stapelhöhe auch bei sich zwischen die Lamellen legenden Wendebändern gering bleibt. Ein solches Kunstfasertextil ist zudem schweißbar, etwa per Hochfrequenz- oder Laserstrahlschweißen, so dass die Bandbeuger, falls sie aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, an das Flachband angeschweißt sein können, was eine zuverlässige Verbindung ergibt. Ein Trägerband im Sinne der Erfindung kann jedoch nicht nur ein textiles Band sein, sondern auch ein anderes flexibles Zugseil oder ein nichttextiles, aber bandartig flexibles Zugmittel.

[0027] Auch eine Verklebung der Bandbeuger mit dem Trägerband bzw. Flachband wäre denkbar, wenn auch verfahrensmäßig schwer zu handhaben. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Bandbeuger daher aus einem spritzbaren Kunststoff und sind auf das Trägerband bzw. Flachband aufgespritzt. Wie heute schon üblich sind an den Wendebändern zur Befestigung an den Lamellen Kunststoffklipselemente befestigt, welche dementsprechend vorteilhaft auch aus einem spritzbaren Kunststoff bestehen und aufgespritzt sein können. Dadurch, dass die Wendebänder nach innen falten sollen, reicht es dabei aus, wenn an den Klipselementen lediglich eine Drehachse vorgesehen ist, nämlich in Form einer Rastnut, in die ein parallel zur Lamellenlängskante an der Lamellenlängskante befestigter Klipsstift eingeklipst werden kann. Die Klipselemente haben daher eine geometrisch einfache und einstückig spritzbare Form.

[0028] Die Bandbeuger können dabei lediglich in ihren Beugerabschnitt aus dem Elastomer bzw. einem Kunststoff mit elastomerischen Eigenschaften bestehen. Bevorzugt im Sinne einer einfachen Fertigung bestehen die Bandbeuger aber insgesamt aus diesem Elastomer bzw. Kunststoff mit elastomerischen Eigenschaften. An den Beugerabschnitt können dann auf beiden Seiten jeweils als das Trägerband bzw. Flachband umgreifende Manschetten ausgebildete Verbindungsabschnitte anschließen, mit denen die Bandbeuger an dem Trägerband bzw. Flachband befestigt sind. Ist der Bandbeuger bzw. sind die Bandbeuger jeweils aus einem Kunststoff mit thermoplastischen Eigenschaften, bevorzugt einem thermoplastischen Elastomer, so können sie an ihren Manschetten um das Trägerband bzw. Flachband herum auf das Trägerband bzw. Flachband aufgspritzt werden, so dass eine zuverlässige Verbindung zwischen den Beugerelementen und dem Trägerband bzw. Flachband sichergestellt ist.

[0029] Sind die Lamellen des Raffstorebehangs aus Metall und weisen an ihren Längskanten jeweils Randbördelungen auf, so können die Wendebänder jeweils über in die Randbördelungen der Lamellen eingeschossene Klipsstifte an den Lamellen befestigt werden. Die Klipsstifte können dabei beispielsweise U-förmig sein und mit ihren beiden U-Schenkel in die Randbördelungen eingeschossen werden, wobei dann der U-Grund als Klipsstift für die an den Wendebändern befestigten Klipsbefestigungselemente dient. Die Klipsbefestigungselemente können dabei in Form und Fertigung einfach sein, da lediglich eine Drehachse an den einzelnen Klipsbefestigungselementen vorhanden sein muss, nämlich in Form der den jeweils zugeordneten Klipsstift umgreifenden Rastnut.

[0030] Um die durch die elastische Vorspannung der Bandbeuger angestoßene Nach-Innen-Faltung des Trägerbands in den mittleren Bereichen zwischen den Klipsbefestigung zu unterstützen kann das Trägerband zusätzlich in jedem der von einem der Bandbeuger übergriffenen mittleren Abschnitte in etwa in der Mitte zwischen den beiden aufeinander folgenden Klipsbefestigungelementen gefalzt sein.

[0031] Ist das Trägerband entsprechend dünn und sind die Bördelungen an der Lamelle im Bereich des Wendebands ausgespart, vergrößert das Band die Pakethöhe nicht oder zumindest nur unwesentlich.

[0032] Geeignete Flachbänder für die Wendebänder sind dabei in Banddicken von 0,28mm erhältlich, was somit pro Schlaufe zwischen den Wellen eine relativ geringfügige Erhöhung - der Stapelhöhe des zusammengezogenen Raffstorebehangs von 6/10 mm ergibt. Um diese zusätzliche Stapelhöhe auch noch zu vermeiden oder zumindest zu verringern können die Lamellen an zumindest einer ihrer Randbördelungen im Bereich der zugeordneten Wendebänder gequetscht sein. Die dadurch hervorgerufene Schwächung der Lamelle kann in Kauf genommen werden, da sie lediglich an der Stelle der Bördelung vorhanden ist, an der die Lamellen gehalten werden und keine Flächenlasten auftreten.

[0033] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine Schnittansicht durch einen Abschnitt eines Wendebands gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2
Einzelheit B in Figur 1;
Figur 3
Einzelheit C in Figur 1;
Figur 4
eine Seitenansicht eines Raffstores mit Wendebändern, die dem in den Figuren 1 - 3 gezeigten Wendeband entsprechen;
Figur 5
eine perspektivische Teilansicht des in Figur 4 gezeigten Raffstores bei abgelassenem Behang und aufgeklappten Behanglamellen;
Figur 6
eine der Figur 4 entsprechende Ansicht am Anfang der Aufziehbewegung des in den Figuren 4 und 5 gezeigten Behangs;
Figur 7
eine perspektivische Teilansicht des in den Figuren 4 - 6 gezeigten Behangs in der in Figur 6 gezeigten Stellung;
Figur 8
eine Seitenansicht des in den Figuren 4 - 7 gezeigten Raffstorebehangs in einer weiter aufgezogenen Stellung;
Figur 9
den in den Figuren 4 - 8 gezeigten Raffstorebehang in der in Figur 8 gezeigten Stellung in perspektivischer Teilansicht;
Figur 10
eine perspektivische Teilansicht des in den Figuren 4 - 9 gezeigten Raffstorebehangs bei aufgezogenen Lamellen; und
Figur 11
eine Seitenansicht des in den Figuren 4 - 10 gezeigten Behangs mit aufgezogenen Lamellen.


[0034] Zunächst wird Bezug genommen auf die Figur 1, welche eine insgesamt mit 1 bezeichnetes Wendeband für einen Raffstore ausschnittsweise zeigt. Man erkennt die in regelmäßigen Abschnitten auf ein mit 2 bezeichnetes, textiles Flachband aufgespritzen Klipsbefestigungselemente 3 und jeweils im mittleren Bereich zwischen den Klipsbefestigungselementen 3 diesen mittleren Abschnitt übergreifende Bandbeuger 4.

[0035] Die Klipsbefestigungselemente 3 sind im einzelnen der Figur 2 zu entnehmen. Die Klipsbefestigungselemente 3 bestehen aus einem extrudier- oder spritzbaren Kunststoff, wie z.B. Polyamid, und sind das Flachband 2 umgreifend auf dieses aufgespritzt. Die Klipsbefestigungselemente 3 weisen dabei auf der einen Breitseite des Flachbands 2 jeweils eine von zwei elastischen Schenkeln umfasste Rastnut 10 für einen lamellenseitig befestigten Klipsstift auf, welcher in Figur 4 mit Bezugszeichen 6 zu entnehmen ist.

[0036] Die Bandbeuger 4 übergreifen einen mittigen Abschnitt 9 des Flachbands 2 zwischen zwei der Klipsbefestigungselemente 3 dabei jeweils auf der Breitseite des Flachbands 2 mit den Rastnuten. Die Bandbeuger 4 sind dabei insbesondere der Figur 3 im Einzelnen zu entnehmen. Die Bandbeuger 4 bestehen aus einem witterungs- und UV-beständigen Elastomer, wie beispielsweise EPDM, und weisen jeweils einen Beugerabschnitt 8 auf, der den von der jeweiligen Sehne 4 übergriffenen Bereich 9 des Flachbands 2 überspannt und im lastfreien Zustand oder im Teillastbereich nach innen ausbaucht. An den Beugerabschnitt 9 schließen zu beiden Seiten manschettenförmige Verbindungabschnitte 7 an, mit denen der Bandbeuger 4 um das Flachband 2 herumgespritzt, also spritzgegossen und damit vulkanisiert ist. Insgesamt kann das Wendeband 1 dabei im Bereich der Manschetten 9 eine Dicke im Bereich von 1 mm aufweisen. Geeignete Flachtextilbänder haben Dicken von 0,25 - 0,30mm. Das Elastomer der Bandbeuger 4 könnte dabei jeweils mit einem mittleren Falz im Beugerabschnitt 8 ausgeformt werden, welcher das nach innen Falten der Wendebänder 1 noch zusätzlich unterstützt. Zusätzlich kann auch noch ein unterstützender Falz an dem Flachband 2 in der Mitte zwischen zwei aufeinander folgenden Klipsbefestigungselementen 3 vorgesehen sein.

[0037] Die Figuren 4 und 5 zeigen den vollständig abgelassenen Raffstorebehang, bei dem eine durch Lamellen 5 verursachte Gewichtsbelastung an den Wendebändern 1 zieht und diese dadurch völlig durchstreckt. Im Gegensatz zu dem in Figur 1 gezeigten, lastfreien Zustand des Wendebands sind die Bandbeuger 4 dabei gestreckt und stehen unter einer gewissen elastischen Spannung. Die Lamellen 5 sind dabei in den Figuren 4 und 5 in einer horizontalen Stellung gezeigt, aus der sie über Zug auf die Wendebänder 1 auf einer ihrer Seiten in eine geschlossene, um ca. 90° verschwenkte Stellung gebracht werden können.

[0038] Die Lamellen 5 weisen dabei Randbördelungen 12, 13 auf, die in der Figur 1 im Einzelnen zu entnehmen sind. In die Randbördelungen sind die vorstehend angesprochenen Klipsstifte 6 eingeschossen. Die Klipsstifte 6 haben dazu eine U-Form und sind mit ihren beiden U-Schenkeln, das heißt mit ihren freien Enden voraus in die jeweilige Randbördelung eingeschossen und weisen mit dem U-Grund als Klipsstift 6 zum jeweiligen Wendeband 1 hin. Die Klipsstifte 6 sind dabei in den Rastnuten 10 der wendebandseitigen Klipsbefestigungselemente 3 eingeklipst und somit über die an dem Flachband 2 angespritzen' Klipsbefestigungselemente 3 an dem Flachband 2 befestigt.

[0039] Die Lamellen 5 haben eine geschwungene Form mit drei Bäuchen, wobei die Bäuche, wie gezeigt von ihrer einen Seite zur anderen Seite sich im Verhältnis des goldenen Schnitts verengen können. In etwa in der Mitte zwischen ihren Randbördelungen weisen die Lamellen 5 an ihrer Längsseitenenden jeweils Führungsköpfe 11 auf, über die sie in Seitenführungsschienen geführt aufgenommen sein können.

[0040] Wird der Raffstorebehang nun aus der in den Figuren 4 und 5 gezeigten, vollständig abgelassenen Stellung angehoben, in dem die nicht dargestellten, die Lamellen 5 durchgreifenden Aufzugsbänder, welche an der untersten Lamelle bzw. der Endleiste des Behangs angreifen nach oben gezogen werden, so entsteht die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Situation, in der die Wendebänder 1 beginnen, sich nach innen durchzubiegen, weil die im mittleren Bereich 9 zwischen zwei aufeinander folgenden Lamellen 5 an den Flachbändern 2 angreifenden Bandbeuger 4 sich zusammenziehen und das jeweilige Flachband 2 nach innen ausbauchen.

[0041] Wird der Behang noch weiter aufgezogen, so entsteht die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Situation, in der die Beugerabschnitte 8 der einzelnen Bandbeuger 4 sich in ihrem entspannten Grundzustand befinden, der auch in der Figur 1 zu sehen ist, wobei sich im mittleren Bereich zwischen den einzelnen Lamellen 5 jeweils ein deutlicher Bauch 9 an den von den Bandbeugern übergriffenen Bereichen der Flachbänder 2 gebildet hat.

[0042] Wird der Behang nun vollständig aufgezogen, so legen sich die in den Figuren 8 und 9 gezeigten Situation schon ansatzweise vorhandenen Schlaufen der Wendebänder 1 vollständig zwischen die Lamellen 5, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist. Die Schlaufen sind somit von außen nicht mehr zu sehen, sondern lediglich noch die an den Klipsstiften 6 angreifenden Klipsbefestigungselemente 3.

[0043] Wie der Figur 11 im Einzelnen zu entnehmen ist, liegen die Lamellen 5 dabei mit ihren Randbördelungen 12, bzw. 13 auf den Schlaufen des Flachbands 2 auf, so dass sich die Stapelhöhe des aufgezogenen Behangs geringfügig erhöht. Um dies zu vermeiden können die Randbördelungen im Bereich der Wendebänder 1 geschwächt sein, wie dies an der Randbördelung 13 beispielhaft gezeigt ist. Dadurch, dass die Lamellen auf den textilen Flachbändern 2 aufliegen, wird jedoch eine erwünschte Geräuschdämpfung beim Zusammenziehen des Raffstorebehangs erreicht. Man erkennt in Figur 11 ferner, dass die Manschetten 7 von ihrer Breite, aber auch von ihrer Länge her klein genug sind, dass sie zwischen die Lamellen 5 passen, ohne das sich die Stapelhöhe vergrößert. Die Lamellen 5 können dabei etwas auf den Manschetten aufliegen, so dass sich eine Geräuschdämpfung beim Zusammenziehen des Lamellenstapels ergibt. Die Manschetten 7 können aber auch so dünn bzw. kurz gehalten sein, dass die Lamellen lediglich auf den Flachbändern 2 im Bereich ihrer Randbördelungen aufliegen.

[0044] Abwandlungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.


Ansprüche

1. Wendeband (1) für einen Raffstore oder eine Jalousie, mit einem insbesondere textilen und aus Kunststoff bestehenden, vorzugsweise als Flachband (2) ausgebildeten Trägerband (2), wobei
an dem Trägerband (2) in regelmäßigen Abständen vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Klipsbefestigungelemente (3) für eine Befestigung des Trägerbands (2) an Lamellen (5) des Raffstores befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt oder aufgespritzt sind, und wobei
zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Klipsbefestigungelementen (3) in einem mittleren Abschnitt des Trägerbands (2) zwischen den Klipsbefestigungelementen (3) jeweils ein Bandbeuger (4) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bandbeuger (4) jeweils einen den mittleren Abschnitt übergreifenden Beugerabschnitt (8) und zu beiden Enden des Beugerabschnitts (8) vorgesehene, den Bandbeuger (4) mit dem Trägerband verbindende Verbindungsabschnitte (7) aufweist, wobei
zumindest der Beugerabschnitt (8) oder der gesamte Bandbeuger (4) aus einem Material mit elastomerem Formengedächtnis besteht, und wobei
der Beugerabschnitt (8) im zuglastfreiem Zustand eine ausgewölbte Form aufweist, die im in einen Raffstorebehang eingebauten Zustand des Wendebands (1) nach innen zu den Lamellen (5) hin konvex ist, und sich unter Zuglast aus der konvex ausgewölbten Form in eine längserstreckte Form verformt.
 
2. Wendeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beugerabschnitt (8) der Bandbeuger (4) im zuglastfreiem Zustand jeweils in etwa L- oder V-förmig abgewinkelt ist.
 
3. Wendeband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbeuger (4) aus einem elastomerischen Kunststoff bestehen.
 
4. Wendeband (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden des Beugerabschnitts (8) anschließenden Verbindungsabschnitte (7) der Bandbeuger (4) jeweils als eine das Trägerband (2) umschließende Manschette (7) ausgeformt sind.
 
5. Wendeband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbeuger (4) zumindest im Bereich ihrer Verbindungsabschnitte (7) aus einem spritzbaren Kunststoff bestehen und auf das Trägerband (2) aufgespritzt sind.
 
6. Wendeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbeuger zumindest im Bereich ihrer Verbindungsabschnitte aus einem Kunststoff mit thermoplastischen Eigenschaften bestehen und auf das Trägerband aufgeschweißt sind.
 
7. Raffstore mit einem aus Lamellen (5) bestehenden Behang, die von an einer unteren Behangendleiste angreifenden Aufzugsbändern durchgriffen und an ihren beiden Längskanten (12, 13) mit Wendebändern (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendebänder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind.
 
8. Raffstore nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) aus Metall bestehen und die beiden Lamellenlängskanten (12, 13) jeweils von einer Randbördelung (12, 13) gebildet werden, und lamellenseitige Klipsstifte (6), welche aus Metall bestehen und U-förmig sind, mit ihren beiden U-Schenkeln jeweils in die zugeordnete Randbördelung (12, 13) eingeschossen sind, wobei die Klipsbefestigungselemente (3) der Wendebänder (1) auf der einen Breitseite des Trägerbands (2) jeweils eine quer zum Trägerband (2) verlaufende Rastnut (10) für einen lamellenseitigen Klipsstift (6) aufweisen, mit der sie auf die Klipsstifte (6) aufgeklipst sind.
 
9. Raffstore nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) an zumindest einer ihrer Randbördelungen (12, 13) im Bereich der zugeordneten Wendebänder gequetscht sind.
 
10. Raffstore nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) eine geschwungene Querschnittsform mit zwei oder drei Ausbauchungen aufweisen, wobei die als Manschetten (7) ausgebildeten Verbindungsabschnitte (7) der Bandbeuger (4) von ihrer Breite, aber auch von ihrer Höhe her klein genug sind, dass sie in den durch die Randbördelungen (12, 13) definierten Raum zwischen zwei aufeinander angeordneten Lamellen (5) im zusammengezogenen Raffstorebehang passen, ohne dass sich dadurch die Stapelhöhe vergrößert.
 




Zeichnung























Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente