(19) |
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(11) |
EP 2 568 249 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.09.2014 Patentblatt 2014/38 |
(22) |
Anmeldetag: 30.01.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Teilbares Gewehr
Dismantlable weapon
Fusil séparable
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
31.01.2007 CH 1592007
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.03.2013 Patentblatt 2013/11 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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08708398.6 / 2115376 |
(73) |
Patentinhaber: Makura AG |
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8834 Schindellegi (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Ulrich, Markus
6432 Rickenbach (CH)
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(74) |
Vertreter: Hepp Wenger Ryffel AG |
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Friedtalweg 5 9500 Wil 9500 Wil (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
GB-A- 573 694 US-A- 2 279 931
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US-A- 529 455
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein teilbares Gewehr mit einem vorzugsweise abnehmbaren Lauf
gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Ein derartiges Gewehr wird fachsprachlich auch als "Take Down" bezeichnet. Derartige
Gewehre sind für militärische Zwecke, vor allem aber auch als Jagdwaffen bekannt und
gebräuchlich.
[0003] Die Teilbarkeit erfüllt insbesondere zwei Zwecke. Einerseits kann auf diese Weise
der Lauf ausgewechselt werden, beispielsweise um das Kaliber der Waffe zu ändern.
Bei Jagdwaffen steht jedoch die leichte Transportierbarkeit im Vordergrund, so dass
beispielsweise im Gebirge oder auf Safari die Waffe im Rucksack verstaut werden kann.
Dies erleichtert einerseits das Tragen der teilweise schweren Waffen und anderseits
können die empfindlichen Bestandteile der Waffe vor Schlägen und Stössen geschützt
werden.
[0004] Gattungsmässig vergleichbare Gewehre sind bereits seit vielen Jahren bekannt und
gebräuchlich. So beschreibt beispielsweise bereits die
US 1 373 888 ein Gewehr, bei dem der Lauf mit Vorderschaft mittels einer Schraubverbindung am
Verschlussgehäuse bzw. am Hinterschaft fixiert wird. Bei der
EP 1 398 594 ist der Lauf mit einer Laufhülse versehen, die lösbar in den Schlitz einer Gehäusehülse
am Hinterschaft eingeschoben werden kann. Die Verriegelung erfolgt mit formschlüssigen
Mitteln. Eine andere Lösung ist in der
DE 102 05 503 beschrieben. Die Laufhülse ist mit einer Nase versehen, welche in eine Nut am Hinterschaft
eingeschoben wird. Die Verriegelung erfolgt über eine Kolbenstange, deren Ende aus
dem Vorderschaft hinausragt, wobei mit der Kolbenstange eine federbelastete Kugelverriegelung
gelöst werden kann.
[0005] Die
GB 573 694 beschreibt eine automatische Feuerwaffe wie beispielsweise eine Maschinenpistole,
die aus drei Teilen besteht, nämlich aus einem Laufteil, einem Tragkörper und einem
hinteren Schaftteil. Schaftteil und Tragkörper sind mit Hilfe eines Bajonettverschlusses
miteinander verbindbar. Magazin, Abzugsmechanismus und Patronenlager sind dem mittleren
Tragkörper zugeordnet.
[0006] Die
US 529 455 betrifft ein Gewehr mit einem abnehmbaren Lauf. Die Verbindung zwischen Laufteil
und Hinterschaft erfolgt über ein Schraubgewinde das einen mit Unterbrechungen versehenen
Gewindebolzen und eine mit zu den verbleibenden Gewindestegen korrespondierenden Ausnehmungen
versehene Schraubenmutter aufweist. Das Gewinde kann auf diese Weise durch eine kombinierte
Steck-Drehbewegung rasch zusammengefügt und gesichert werden.
[0007] Ein Nachteil der bekannten Gewehre besteht darin, dass das Lösen bzw. Zusammensetzen
der Gewehrteile zu lange dauert, weil Schrauben oder andere Befestigungsmittel betätigt
werden müssen. Oft sind dabei sogar spezielle Werkzeuge erforderlich. Ein weiterer
Nachteil besteht in der fehlenden Präzision der Verbindung, so dass kein wiederholbares
Schussverhalten der Waffe nach dem Zusammenfügen gewährleistet ist. Bei einzelnen
bekannten Gewehren lässt sich die Waffe nach Gebrauch ausserdem nur schwer teilen,
weil beispielsweise Kegelpassungen infolge von Wärmeausdehnungen festsitzen.
[0008] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Gewehr der eingangs genannten Art zu
schaffen, das schnell und ohne zusätzliche Hilfsmittel geteilt und wieder zusammengesetzt
werden kann, wobei eine höchste Präzision und damit ein reproduzierbares Schiessverhalten
in jeder Situation gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst mit
einem teilbaren Gewehr, das die Merkmale im Anspruch 1 aufweist.
[0009] Kupplungselemente, welche durch eine Steck-Drehbewegung spielfrei zusammenfügbar
sind, benötigen keinerlei Werkzeuge und die zusammengefügte Endstellung ist stets
reproduzierbar, ohne dass die Wärmeausdehnung des Materials oder das Anzugsverhalten
von Spannschrauben oder Stellschrauben dabei eine Rolle spielen. Bei den Kupplungselementen
könnte es sich um die Teile eines Bajonettverschlusses handeln. Die Führung der Kupplungsteile
erfolgt hier bekanntlich radial an einer Hülse, die mit entsprechenden Schlitzen versehen
ist, wobei das Gegenstück in die Schlitze eingreifende Bolzen aufweist.
[0010] Die Kupplungsmittel bestehen einerseits aus einer mit einer Öffnung versehenen Halteplatte,
wobei die Innenkontur der Öffnung nicht kreisförmig ausgebildet ist, und anderseits
aus einer Kupplungsscheibe, deren Aussenkontur wenigstens teilweise derart mit der
Innenkontur der Öffnung korrespondiert, dass die Kupplungsscheibe in die Öffnung der
Halteplatte einsteckbar ist, wonach die Kupplungsscheibe durch eine relative Drehbewegung
in der Halteplatte verspannbar ist. Die Kupplungselemente greifen hier ersichtlicherweise
stirnseitig ineinander, was eine besonders Platz sparende Anordnung und einen festen
Sitz ermöglicht. Ersichtlicherweise kann die Innenköntur der Öffnung an der Halteplatte
nicht kreisförmig ausgebildet sein, weil dies keine Überlappung der Konturen an der
Halteplatte bzw. an der Kupplungsscheibe ermöglichen würde. Grundsätzlich könnte die
Innenkontur der Öffnung an der Halteplatte aber ganz verschieden ausgebildet sein,
wie z.B. elliptisch oder auch polygonförmig. Es ist auch nicht zwingend erforderlich,
dass die Aussenkontur der Kupplungsscheibe exakt mit der Innenkontur der Öffnung an
der Halteplatte korrespondiert. Erforderlich ist lediglich eine teilweise Überlappung
der Konturen nach dem Zusammenstecken der Kupplungselemente und nach einer bestimmten
Drehbewegung.
[0011] Weitere Vorteile können erreicht werden, wenn die Innenkontur der Öffnung an der
Halteplatte eine Mehrzahl von radial zurückspringenden Ausnehmungen und radial vorspringenden
Rückhaltestegen aufweist, und wenn die Aussenkontur der Kupplungsscheibe eine Mehrzahl
von radial vorspringenden Kupplungsstegen aufweist, wobei die Kupplungsstege durch
die Ausnehmungen an der Halteplatte schiebbar und mittels der Drehbewegung hinter
die Rückhaltestege drehbar sind. Die Berührungsflächen zwischen Rückhaltestegen und
Kupplungsstegen können dabei derart zu einer in der Drehrichtung gelegenen Ebene geneigt
sein, dass im Verlaufe der Drehbewegung die Kupplungsmittel spielfrei gegeneinander
spannbar sind. Selbstverständlich liesse sich ein spielfreies Zusammenfügen auch auf
andere Weise erreichen, beispielsweise durch eingebaute Federelemente oder dergleichen.
[0012] Besonderes vorteilhaft weist die Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von in gleichmässiger
Winkelteilung sternförmig über den Umfang verteilten Kupplungsstegen auf, wobei die
Halteplatte ebenso viele Ausnehmungen bzw. Rückhaltestege aufweist. Damit lässt sich
besonders vorteilhaft eine selbstspannende Drehverriegelung und eine spielfreie Passung
der Bauteile erzielen. Die Spannkraft der Kupplungselemente ist über den gesamten
Umfang gleichförmig verteilt. Wenn an der Kupplungsscheibe acht Kupplungsstege in
einer Winkelteilung von 45° angeordnet sind, ist lediglich ein sehr kurzer Drehweg
von 22,5° erforderlich, um die beiden Kupplungselemente zu verspannen.
[0013] Die Halteplatte ist Bestandteil eines Verschlussgehäuses oder sie ist mit diesem
verbunden, wobei das Verschlussgehäuse in den Hinterschaft integriert ist. Aus herstellungstechnischen
Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Halteplatte ein separates Bauteil ist, das passgenau
in eine Stirnseite des Verschlussgehäuses eingefügt und mittels vier Senkschrauben
lösbar an diesem befestigt ist. Auf diese Weise kann die Halteplatte aus hochfestem
Chromstahl oder gar aus Titan gefertigt sein, während das Verschlussgehäuse beispielsweise
aus einem hochlegierten Aluminiumwerkstoff bestehen könnte.
[0014] Die Kupplungsscheibe ist Bestandteil eines Laufhaltestücks oder sie ist mit diesem
verbunden, wobei das Laufhaltestück in den Vorderschaft integriert ist. Auch hier
sind es vor allem fabrikationstechnische Gründe oder die Materialwahl, welche es vorteilhaft
erscheinen lassen, wenn die Kupplungsscheibe als separates Bauteil ausgebildet ist.
Diese kann beispielsweise mittels einer Polygonpassung passgenau an einer Stirnseite
des Laufhaltestücks drehfest gehalten sein und mittels einer zentralen Befestigungsschraube
lösbar befestigt sein.
[0015] Das Verschlussgehäuse und das Laufhaltestück können beim Erreichen der zusammengefügten
Stellung mittels Rastmitteln miteinander verrastbar sein oder mittels Riegelmitteln
miteinander verriegelbar sein. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Bauteile
nicht unbeabsichtigt lösen können.
[0016] Es ist aber auch denkbar, dass eine Verdrehsicherung alternativ oder zusätzlich auf
andere Weise erzielt wird. So können am Verschlussgehäuse und am Laufhaltestück parallele
und miteinander korrespondierende Führungsnuten angeordnet sein, wobei auf das Verschlussgehäuse
ein Verschluss aufschiebbar ist, der in den Führungsnuten geführte Führungsschienen
aufweist, welche eine Verdrehsicherung zwischen Verschlussgehäuse und Laufhaltestück
bilden.
[0017] Bei diesem Verschluss kann es sich beispielsweise um einen Geradezug-Verschluss handeln,
dessen Verriegelungskopf in den dem Lauf zugeordneten Hülsenkopf des Patronenlagers
eingreift. Es hat sich somit als besonders vorteilhaft erwiesen, die Waffe unmittelbar
hinter dem Patronenlager zu teilen, so dass Patronenlager und Lauf einstückig ausgebildet
werden können. Damit ist trotz teilbarer Waffe eine hohe Treffersicherheit gewährleistet.
[0018] Ebenso hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn das Gewehr eine Aufnahme für ein
Zielfernrohr aufweist, welche vollständig dem am Vorderschaft befestigten Lauf zugeordnet
ist. Auf diese Weise muss das Zielfernrohr für die Teilung des Gewehrs überhaupt nicht
abgenommen werden. Bekanntlich muss das Zielfernrohr beim Aufsetzen präzise justiert
werden, um eine Treffsicherheit zu gewährleisten. Diese Justierung bleibt somit auch
bei der Teilung des Gewehrs immer erhalten.
[0019] Selbstverständlich müsste es sich beim Verschluss nicht zwingend um einen Geradezug-Verschluss
handeln. Die Erfindung ist auch nicht notwendigerweise auf eine Repetierbüchse beschränkt.
Auch bei anderen Gewehrarten könnte die erfindungsgemässe Teilung eingesetzt werden.
Schliesslich spielt es auch keine Rolle, ob noch zusätzliche Teile demontierbar sind.
So ist beispielsweise der Lauf in jedem Fall auch noch zusätzlich vom Vorderschaft
lösbar, wobei allerdings Verbindungsschrauben gelöst werden müssen.
[0020] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine Seitenansicht einer Repetierbüchse mit Zielfernrohr im zusammengebauten Zustand,
- Figur 2:
- die Repetierbüchse gemäss Figur 1 im zerlegten Zustand,
- Figur 3:
- eine perspektivische Darstellung eines Verschlussgehäuses mit eingesetzter Halteplatte,
- Figur 4:
- eine Draufsicht auf die Halteplatte gemäss Figur 3,
- Figur 5:
- ein Schnitt durch die Ebene I-I an der Halteplatte gemäss Figur 4,
- Figur 6:
- eine perspektivische Darstellung eines Laufhaltestücks mit demontierter Kupplungsscheibe,
- Figur 7:
- das Laufhaltestück gemäss Figur 6 mit eingesetzter Kupplungsscheibe,
- Figur 8:
- eine Draufsicht auf die Kupplungsscheibe gemäss Figur 6,
- Figur 9:
- eine Seitenansicht der Kupplungsscheibe gemäss Figur 8,
- Figur 10:
- ein Schnitt durch Ebene II-II der Kupplungsscheibe gemäss Figur 8, und
- Figur 11:
- eine perspektivische Darstellung des Verschlussgehäuses und des Laufhaltestücks kurz
vor dem Zusammenfügen.
[0021] Wie in Figur 1 dargestellt, besteht ein Gewehr 1, im vorliegenden Fall eine Repetierbüchse
mit Geradezug-Verschluss aus einem Lauf 2, der vorzugsweise abnehmbar auf einem Vorderschaft
3 montiert ist, und aus einem Hinterschaft 4. Vorderschaft und Hinterschaft bestehen
beispielsweise aus einem mehrfach verleimten Edelholz. Ein Verschlussgehäuse 15 beispielsweise
aus Stahl mit einem Abzug 36 ist in den Hinterschaft 4 integriert und beispielsweise
mit hier nicht sichtbaren Schrauben fest verbunden. Ein Laufhaltestück 20, das ebenfalls
aus Stahl bestehen kann, ist auf ähnliche Weise fest mit dem Vorderschaft 3 verbunden.
[0022] Auf dem Verschlussgehäuse 15 sitzt der linear verschiebbare Geradezugverschluss 29
mit seinem Kammerstängel 35.
[0023] Auf dem Lauf 2 sind Aufnahmemittel 34 für ein Zielfernrohr 33 angeordnet.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, erfolgt die Teilung des Gewehrs unmittelbar hinter
dem Patronenlager 32 zwischen dem Verschlussgehäuse 15 und dem Laufhaltestück 20.
Das Zielfernrohr 33 kann ebenfalls entfernt werden, könnte aber ersichtlicherweise
bei der Teilung des Gewehrs auch auf dem Lauf 2 verbleiben. Der Geradezugverschluss
29 verfügt über einen Verriegelungskopf 30, der je nach Position des Verschlusses
über das Verschlussgehäuse 15 hinausragt und im zusammengesetzten Zustand in den Hülsenkopf
31 des Patronenlagers 32 eingreift. In Figur 2 ebenfalls sichtbar ist eine Führungsschiene
30, in Wirklichkeit ein paralleles Schienenpaar, an dem der Verschluss auf dem Verschlussgehäuse
verschiebbar ist. Ebenfalls sichtbar ist in Figur 2 eine Kupplungsscheibe 8, welche
dem Laufhaltestück 20 zugeordnet ist. Das Gegenstück der Kupplungsscheibe 8, nämlich
die Halteplatte 5 wird anhand der Figuren 3 bis 5 nachfolgend näher beschrieben.
[0024] Figur 3 zeigt das im Wesentlichen etwa quaderförmige Verschlussgehäuse 15, in welchem
auf hier nicht näher beschriebene Art und Weise die Abzugsvorrichtung angeordnet ist.
Das Verschlussgehäuse bildet auch den Magazinschacht für Nachladepatronen. Auf der
Oberseite ist das Verschlussgehäuse mit zwei parallelen Führungsnuten 27 versehen,
in denen der Verschluss mit seinen Führungsschienen 28 geführt ist. An der Stirnseite
16 des Verschlussgehäuses ist passgenau eine Halteplatte 5 eingefügt.
[0025] Die Halteplatte 5 verfügt über eine Öffnung 6 mit einer Innenkontur 7, welche radial
zurückspringende Ausnehmungen 10 und radial vorspringende Rückhaltestege 11 bildet
(Fig. 4). Um die Öffnung 6 sind insgesamt vier Senklöcher 18 angeordnet, welche die
Befestigung der Halteplatte 5 mittels Senkschrauben 17 ermöglichen. Eine Vertiefung
19 ist für eine Rastverbindung vorgesehen. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich
ist, haben die Rückhaltestege 11 nur etwa die Hälfte der Gesamtbreite der ganzen Halteplatte
5. Die rückseitigen Anlageflächen 13 der Rückhaltestege 11 sind relativ zur Ebene
der Halteplatte bzw. zur Drehebene mit einer sehr geringen Winkelneigung von beispielsweise
0,5° oder weniger versehen. Die Öffnung 6 verfügt über insgesamt acht Ausnehmungen
10 in einer regelmässigen Winkelteilung α von 45°. Die Scheitellinien der Rückhaltestege
11 bzw. die Fusslinien der Ausnehmungen 10 verlaufen etwa auf konzentrischen Kreisen.
[0026] Einzelheiten zur Kupplungsscheibe 8 bzw. zum Laufhaltestück 20 ergeben sich aus den
Figuren 6 bis 10. Figur 6 zeigt das Laufhaltestück 20 mit einer Stirnseite 21, in
welcher eine Polygonausnehmung 23 eingelassen ist. Im Zentrum der Polygonausnehmung
ist eine Gewindebohrung 25 angeordnet. Unterhalb der Polygonausnehmung ist eine Kugelraste
26 befestigt, die auf an sich bekannte Weise eine gegen eine Federspannung nach innen
pressbare Kugel trägt. Auch auf der Oberseite des Laufhaltestücks 20 sind parallele
Führungsnuten 27' angeordnet, welche im zusammengesetzten Zustand eine Fortsetzung
der Führungsnuten 27 am Verschlussgehäuse 15 bilden. Über hier nicht näher dargestellte
Befestigungsmittel ist der Lauf 2 mit seinem Patronenlager 32 auf dem Laufhaltestück
fixiert. Der Hülsenkopf 31 am Ende des Patronenlagers ragt geringfügig über die Stirnseite
21 hinaus.
[0027] Die Kupplungsscheibe 8 hat eine bestimmte Aussenkontur 9, die insgesamt acht einzelne,
sternförmig angeordnete Kupplungsstege 12 bildet. Die Kupplungsscheibe verfügt über
eine Polygonscheibe 22, welche passgenau in die Polygonausnehmung 23 am Laufhaltestück
20 einfügbar ist. Wie aus Figur 7 ersichtlich, erfolgt die Befestigung der Kupplungsscheibe
8 mit Hilfe einer zentralen Befestigungsschraube 24, die beispielsweise über einen
Innensechskant gedreht werden kann.
[0028] Aus Figur 8 ist ersichtlich, dass die Kupplungsstege 12 ebenfalls in einer regelmässigen
Winkelteilung von 45° angeordnet sind. Eine über die gesamte Aussenkontur verlaufende
Fase 37 erleichtert das Einführen der Kupplungsscheibe in die Öffnung der Halteplatte.
Die Wandstärke der einzelnen Kupplungsstege 12 entspricht ebenfalls etwas der Hälfte
der Wandstärke der Halteplatte 5, so dass die in die Halteplatte eingesetzte Kupplungsscheibe
nicht über die Halteplatte hinausragt. Die Anlagefläche 14 an den Kupplungsstegen
12 ist ähnlich wie die Anlagefläche 13 an den Rückhaltestegen 11 mit dem gleichen
Neigungswinkel versehen (Fig. 9). Aus den Figuren 9 und 10 ist ersichtlich, dass zwischen
der Polygonscheibe 22 und den Kupplungsstegen 12 noch ein zylindrischer Kragen 38
angeordnet ist.
[0029] Figur 11 zeigt die Situation kurz vor dem Zusammenfügen von Halteplatte 5 und Kupplungsscheibe
8. Das Laufhaltestück 20 bzw. die Kupplungsscheibe 8 wird in die Einschiebeachse 38
gebracht, und zwar in einem Winkel von 22,5° verdreht relativ zum Verschlussgehäuse
15. Anschliessend wird die Kupplungsscheibe 8 in Pfeilrichtung X durch die Öffnung
6 der Kupplungsscheibe 5 geschoben und danach in Pfeilrichtung Y gedreht. Dabei verspannen
sich die einzelnen Kupplungsstege 12 hinter den Rückhaltestegen 11 an der Halteplatte.
Die Drehbewegung erfolgt bezogen auf die Betrachtungsebene im Uhrzeigersinn, wobei
der über die Stirnseite 21 hinausragende Hülsenkopf wegen der Ausnehmung 39 auf einer
Seite des Verschlussgehäuses 15 in die richtige Position gedreht werden kann. Im endgültig
zusammengefügten und verspannten Zustand liegt die Stirnseite 21 fest auf der Halteplatte
5 auf.
[0030] Die Kugel der Kugelraste 26 rastet dabei in die Vertiefung 19. Alternativ könnte
beispielsweise am Verschlussgehäuse 20 oder am Laufhaltestück 20 ein Riegel vorgesehen
sein, der die beiden Teile miteinander verriegelt. Nach dem Zusammensetzen des Gewehrs
kann der Verschluss wieder vorgeschoben werden, so dass die Führungsschienen des Verschlusses
auch in das Laufhaltestück 20 eindringen und damit ebenfalls eine Verdrehsicherung
bewirken.
1. Teilbares Gewehr (1) mit einem Lauf (2), der auf einem Vorderschaft (3) befestigt
ist, wobei der Vorderschaft mit Hilfe von Kupplungsmitteln lösbar mit einem Hinterschaft
(4) verbindbar ist, wobei die Kupplungsmittel dem Vorderschaft (3) bzw. dem Hinterschaft
(4) zugeordnete Kupplungselemente aufweisen, welche durch eine Steck-Dreh-Bewegung
spielfrei zusammenfügbar sind, wobei die Kupplungsmittel einerseits bestehen aus einer
mit einer Öffnung (6) versehenen Halteplatte (5), wobei die Innenkontur (7) der Öffnung
nicht kreisförmig ausgebildet ist, und anderseits aus einer Kupplungsscheibe (8),
deren Aussenkontur (9), wenigstens teilweise derart mit der Innenkontur der Öffnung
korrespondiert, dass die Kupplungsscheibe durch eine relative Drehbewegung in der
Halteplatte verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5) Bestandteil eines Verschlussgehäuses (15) ist, wobei das Verschlussgehäuse
in den Hinterschaft (4) integriert ist, und dass die Kupplungsscheibe (8) Bestandteil
eines Laufhaltestücks (20) ist, wobei das Laufhaltestück in den Vorderschaft (3) integriert
ist.
2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (7) der Öffnung (6) an der Halteplatte (5) eine Mehrzahl von radial
zurückspringenden Ausnehmungen (10) und radial vorspringenden Rückhaltestegen (11)
aufweist, dass die Aussenkontur (9) der Kupplungsscheibe (8) eine Mehrzahl von radial
vorspringenden Kupplungsstegen (12) aufweist, wobei die Kupplungsstege (12) durch
die Ausnehmungen (10) an der Halteplatte (5) schiebbar und mittels der Drehbewegung
hinter die Rückhaltestege (11) drehbar sind.
3. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen (13, 14) zwischen Rückhaltestegen (11) und Kupplungsstegen
(12) derart zu einer in der Drehrichtung gelegenen Ebene geneigt sind, dass im Verlaufe
der Drehbewegung die Kupplungsmittel spielfrei gegeneinander spannbar sind.
4. Gewehr nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsscheibe (8) eine Mehrzahl von in gleichmässiger Winkelteilung (α) sternförmig
über den Umfang verteilte Kupplungsstege (12) aufweist und dass die Halteplatte (5)
ebenso viele Ausnehmungen (10) bzw. Rückhaltestege (11) aufweist.
5. Gewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kupplungsscheibe (8) acht Kupplungsstege (12) in einer Winkelteilung von 45°
angeordnet sind.
6. Gewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (5) passgenau in eine Stirnseite (16) des Verschlussgehäuses (15)
eingefügt und mittels vier Senkschrauben (17) lösbar an diesem befestigt ist.
7. Gewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsscheibe (8) mittels einer Polygonpassung (22, 23) passgenau an einer
Stirnseite (21) des Laufhaltestücks (20) drehfest gehalten und mittels einer zentralen
Befestigungsschraube (24) lösbar befestigt ist.
8. Gewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgehäuse (15) und das Laufhaltestück (20) beim Erreichen der zusammengefügten
Stellung mittels Rastmitteln (19, 26) miteinander verrastbar sind oder mittels Riegelmitteln
miteinander verriegelbar sind.
9. Gewehr nach einem der Ansprüche Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschlussgehäuse (15) und am Laufhaltestück (20) parallele und miteinander korrespondierende
Führungsnuten (27, 27') angeordnet sind und dass auf das Verschlussgehäuse ein Verschluss
(29) aufschiebbar ist, der in den Führungsnuten (27, 27') geführte Führungsschienen
(28) aufweist, welche eine Verdrehsicherung zwischen Verschlussgehäuse (15) und Laufhaltestück
(20) bilden.
10. Gewehr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (29) ein Geradezug-Verschluss ist, dessen Verriegelungskopf (30) in
den dem Lauf (2) zugeordneten Hülsenkopf (31) des Patronenlagers (32) eingreift.
11. Gewehr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aufnahme (34) für ein Zielfernrohr (33) aufweist, welche vollständig dem
am Vorderschaft (3) befestigten Lauf (2) zugeordnet ist.
12. Gewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf ein einstückig mit dem Lauf (2) ausgebildetes Patronenlager (32) beinhaltet
und das Gewehr (1) unmittelbar hinter dem Patronenlager teilbar ist.
1. Dismantleable weapon (1) with a barrel (2) which is fastened to a fore-stock (3),
the fore-stock being connectable releasably to a backstock (4) with the aid of coupling
means, the coupling means having coupling elements which are assigned to the fore-stock
(3) and to the backstock (4) respectively and which can be joined together, free of
play, as a result of a plug-and-turn movement, the coupling means consisting, on the
one hand, of a holding plate (5) provided with an orifice (6), the inner contour (7)
of the orifice being of non-circular form, and, on the other hand, of a coupling disc
(8), the outer contour (9) of which matches at least partially with the inner contour
of the orifice in such a way that the coupling disc can be braced in the holding plate
as a result of a relative rotational movement, characterized in that the holding plate (5) is an integral part of a breach housing (15), the breach housing
being integrated into the backstock (4), and in that the coupling disc (8) is an integral part of a barrel holding piece (20), the barrel
holding piece being integrated into the fore-stock (3).
2. Weapon according to Claim 1, characterized in that the inner contour (7) of the orifice (6) on the holding plate (5) has a plurality
of radially set-back recesses (10) and of radially protruding retention webs (11),
in that the outer contour (9) of the coupling disc (8) has a plurality of radially protruding
coupling webs (12), the coupling webs (12) being capable of being pushed through the
recesses (10) on the holding plate (5) and of being turned behind the retention webs
(11) by means of the rotational movement.
3. Weapon according to Claim 2, characterized in that the contact faces (13, 14) between the retention webs (11) and the coupling webs
(12) are inclined with respect to a plane lying in the direction of rotation, in such
a way that, in the course of the rotational movement, the coupling means can be tensioned,
free of play, with respect to one another.
4. Weapon according to either one of Claims 2 or 3, characterized in that the coupling disc (8) has a plurality of coupling webs (12) distributed in a star-shaped
manner over the circumference at a uniform angular pitch (α), and in that the holding plate (5) has the same number of recesses (10) or retention webs (11).
5. Weapon according to Claim 4, characterized in that eight coupling webs (12) are arranged on the coupling disc (8) at an angular pitch
of 45°.
6. Weapon according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the holding plate (5) is inserted with an exact fit into one end face (16) of the
breach housing (15) and is fastened releasably to the latter by means of four countersunk
screws (17).
7. Weapon according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the coupling disc (8) is held fixedly in terms of rotation, with an exact fit, on
one end face (21) of the barrel holding piece (20) by means of a polygonal fit (22,
23) and is fastened releasably by means of a central fastening screw (24).
8. Weapon according to one of Claims 1 to 7, characterized in that, when the joined-together position is reached, the breach housing (15) and the barrel
holding piece (20) can be latched with one another by latching means (19, 26) or can
be locked with one another by locking means.
9. Weapon according to one of Claims 1 to 8, characterized in that parallel guide grooves (27, 27') corresponding with one another are arranged on the
breach housing (15) and on the barrel holding piece (20), and in that a breach (29) can be pushed onto the breach housing and has guide rails (28) which
are guided in the guide grooves (27, 27') and which form an anti-twist device between
the breach housing (15) and barrel holding piece (20).
10. Weapon according to Claim 9, characterized in that the breach (29) is a straight-pull breach, the locking head (30) of which engages
into the sleeve head (31), assigned to the barrel (2), of the cartridge store (32).
11. Weapon according to Claim 9 or 10, characterized in that it has a receptacle (34) for a telescopic sight (33), the said receptacle being assigned
completely to the barrel (2) fastened to the fore-stock (3).
12. Weapon according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the barrel contains a cartridge store (32) formed in one piece with the barrel (2),
and the weapon (1) can be dismantled directly behind the cartridge store.
1. Fusil divisible (1) comprenant un canon (2) qui est fixé sur un garde-main (3), le
garde-main pouvant être relié de manière amovible avec une crosse (4) à l'aide de
moyens d'accouplement, les moyens d'accouplement présentant des éléments d'accouplement
associés au garde-main (3) ou à la crosse (4), lesquels peuvent être assemblés sans
jeu par un mouvement d'insertion-rotation, les moyens d'accouplement se composant
d'un côté d'une plaque de maintien (5) munie d'une ouverture (6), le contour intérieur
(7) de l'ouverture n'étant pas de forme circulaire, et de l'autre côté d'un disque
d'accouplement (8), dont le contour extérieur (9) correspond au moins partiellement
au contour intérieur de l'ouverture de telle sorte que le disque d'accouplement peut
être amarré dans la planque de maintien par un mouvement de rotation relatif, caractérisé en ce que la plaque de maintien (5) fait partie d'un boîtier de culasse (15), le boîtier de
culasse étant intégré dans la crosse (4), et en ce que le disque d'accouplement (8) fait partie d'une pièce de maintien du canon (20), la
pièce de maintien du canon étant intégrée dans le garde-main (3).
2. Fusil selon la revendication 1, caractérisé en ce que le contour intérieur (7) de l'ouverture (6) sur la plaque de maintien (5) présente
une pluralité d'évidements (10) en retrait dans le sens radial et de nervures de retenue
(11) en saillie dans le sens radial, en ce que le contour extérieur (9) du disque d'accouplement (8) présente une pluralité de nervures
d'accouplement (12) en saillie dans le sens radial, les nervures d'accouplement (12)
pouvant coulisser à travers les évidements (10) sur la plaque de maintien (5) et pouvant
être tournées derrière les nervures de retenue (11) au moyen du mouvement de rotation.
3. Fusil selon la revendication 2, caractérisé en ce que les surfaces de contact (13, 14) entre les nervures de retenue (11) et les nervures
d'accouplement (12) sont inclinées par rapport à un plan se trouvant dans le sens
de la rotation de telle sorte que les moyens d'accouplement peuvent être serrés l'un
contre l'autre sans jeu au cours du mouvement de rotation.
4. Fusil selon l'une des revendications 2 ou 3, caractérisé en ce que le disque d'accouplement (8) présente une pluralité de nervures d'accouplement (12)
distribuées en forme d'étoile sur le pourtour selon une distribution angulaire (α)
régulière et en ce que la plaque de maintien (5) présente elle aussi de nombreux évidements (10) ou nervures
de retenue (11).
5. Fusil selon la revendication 4, caractérisé en ce que huit nervures d'accouplement (12) sont disposées sur le disque d'accouplement (8)
dans une distribution angulaire de 45°.
6. Fusil selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la plaque de maintien (5) est introduite avec un ajustement de précision dans un
côté frontal (16) du boîtier de culasse (15) et fixée de manière amovible à celui-ci
au moyen de quatre vis à tête fraisée (17).
7. Fusil selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le disque d'accouplement (8) est maintenu en rotation solidaire avec un ajustement
de précision au moyen d'un ajustement polygonal (22, 23) contre un côté frontal (21)
de la pièce de maintien du canon (20) et est fixé de manière amovible au moyen d'une
vis de fixation centrale (24).
8. Fusil selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que lorsque la position assemblée est atteinte, le boîtier de culasse (15) et la pièce
de maintien du canon (20) peuvent être enclenchés l'un avec l'autre à l'aide de moyens
d'enclenchement (19, 26) ou peuvent être verrouillés l'un à l'autre à l'aide de moyens
de verrouillage.
9. Fusil selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que des rainures de guidage (27, 27') parallèles et correspondants l'une à l'autre sont
disposées sur le boîtier de culasse (15) et sur la pièce de maintien du canon (20)
et en ce qu'une culasse (29) peut être glissée sur le boîtier de culasse, laquelle présente des
rails de guidage (28) guidés dans les rainures de guidage (27, 27'), lesquels forment
une sécurité anti-torsion entre le boîtier de culasse (15) et la pièce de maintien
du canon (20).
10. Fusil selon la revendication 9, caractérisé en ce que la culasse (29) est une culasse à manoeuvre rectiligne dont la tête de verrouillage
(30) vient en prise dans la tête de douille (31) du logement de cartouche (32) associée
au canon (2).
11. Fusil selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce qu'il présente un logement (34) pour une lunette de visée (33) qui est entièrement associé
au canon (2) fixé au garde-main (3).
12. Fusil selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le canon contient un logement de cartouche (32) formé d'une seule pièce avec le canon
(2) et le fusil (1) peut être divisé directement derrière le logement de cartouche.
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