(19) |
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(11) |
EP 1 874 496 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.09.2014 Patentblatt 2014/39 |
(22) |
Anmeldetag: 13.04.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/003403 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/111320 (26.10.2006 Gazette 2006/43) |
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(54) |
SPANNVORRICHTUNG
CLAMPING APPARATUS
DISPOSITIF DE SERRAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
21.04.2005 DE 102005018655
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.01.2008 Patentblatt 2008/02 |
(73) |
Patentinhaber: CNC-Service Egger |
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38490 Charancieu (FR) |
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(72) |
Erfinder: |
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- EGGER, Christian
F-38490 Charancieu (FR)
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(74) |
Vertreter: Jeck, Anton et al |
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Jeck - Fleck - Herrmann
Patentanwälte
Klingengasse 2/1 71665 Vaihingen/Enz 71665 Vaihingen/Enz (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 19 934 375 US-B1- 6 568 694
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US-A- 4 353 561
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- DATABASE WPI Section PQ, Week 198514 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class
P54, AN 1985-086232 XP002386841 -& SU 1 115 855 A (GONCHAROV A T) 30. September 1984
(1984-09-30)
- DATABASE WPI Section PQ, Week 198139 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class
P54, AN 1981-K1210D XP002386842 -& SU 795 727 A (DORMIDONTOV A A) 15. Januar 1981
(1981-01-15)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 1996, Nr. 01, 31. Januar 1996 (1996-01-31) -& JP 07
246559 A (NIPPONDENSO CO LTD), 26. September 1995 (1995-09-26)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines entlang einer Bearbeitungsachse
zu bearbeitenden Werkstücks in eine Bearbeitungsmaschine.
[0002] Bearbeitungsmaschinen, wie etwa als Rundschleif-, Fräs- oder Drehmaschinen ausgeführte
Werkzeugmaschinen, umfassen eine oder mehrere Bearbeitungsachsen, entlang der ein
in die Bearbeitungsmaschine eingespanntes Werkstück bearbeitet werden kann. Das Werkstück
wird dabei mittels einer Spannvorrichtung in der Bearbeitungsmaschine eingespannt.
Je nach Bearbeitungsmaschine und Bearbeitungsvorgang wird das Werkstück entweder entlang
der Bearbeitungsachse, oder radial zur Bearbeitungsachse eingespannt.
[0003] Zum Einspannen entlang der Bearbeitungsachse ist beispielsweise bekannt, das Werkstück
zwischen zwei relativ zueinander entlang der Bearbeitungsachse verstellbare kegel-
oder kegelstumpfförmige Spannspitzen einzuspannen. Die Spannspitzen sind dabei unter
Kraft gegeneinander verstellbar. Bei einem rohrförmigen Werkstück greifen die Spannspitzen
zum Teil mit Federdruck stirnseitig in das Werkstück. Zum Anpassen der Spannspitzen
an unterschiedliche Werkstücke ist bekannt, die Spannspitze aus einem Spannkopf und
an diesem auswechselbar angeordneten Spannelementen herzustellen. Die Werkstück-Parallelitaet
wird dabei ueber die achsparallele Verschiebung der Spannspitzen zur Bearbeitungsachse
ausgerichtet. Die Spannvorrichtung umfasst dabei die beiden Spannspitzen sowie den
Verstellmechanismus zum Gegeneinanderdrücken der beiden Spannspitzen.
[0004] Aus
DE 195 33 456 B4 ist eine an einem Reitstock anordbare Spannspitze bekannt, welche an einer Pinole
abgestützt ist. Die Spannspitze ist einteilig ausgeführt und weist eine Kreiskegelform
auf.
[0005] Aus
DE 36 22 725 A1 ist eine in einem Gehäuse gelagerte, mitlaufende Spannspitze oder Pinole bekannt,
welche ebenfalls einteilig ausgeführt ist, und eine Kreiskegelform aufweist.
[0006] Aufgrund der rigiden Spannung der einteilig ausgeführten, kreiskegelförmigen Spannspitzen
besteht die Gefahr, beispielsweise rohrförmige Werkstücke, die ungenau gefertigte
oder durch Haerteverzug deformierte Zentrierungen (Spannflaechen) aufweisen, beim
Einspannen zwischen den Spannspitzen zu deformieren. Auch kann beispielsweise eine
Verschmutzung von Spannspitzen oder Werkstück bei der beschriebenen Einspannsituation
zu erheblichen Deformationen führen.
[0007] Durch
SU 1115855 A, ist eine Spannspitze mit einer einen sechseckigen Querschnitt senkrecht zur Bearbeitungsachse
aufweisenden, pyramidenförmigen Mantelfläche bekannt. An den Verbindungskanten zwischen
den seitlichen Pyramidenflächen sind Rollen angeordnet. Diese können punktuell mit
einer stirnseitigen Rohrinnenkante in Kontakt gebracht werden. Durch eine abwechselnde
Anordnung der Rollen an gegenüberliegenden Kanten wird sichergestellt, dass über den
Umfang betrachtet immer ein stabiler Dreipunkt-Kontakt zwischen den am Spannkopf angeordneten
Rollen und einem Werkstück hergestellt wird.
[0008] Durch
SU 795 727 ist eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines entlang einer Bearbeitungsachse zu
bearbeitenden Werkstücks in eine die Bearbeitungsachse umfassende Bearbeitungsmaschine
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Die Spannvorrichtung weist
eine aus einem um die Bearbeitungsachse drehbaren Spannkopf und an diesem schwimmend
angeordnete Spannelemente bestehende Spannspitze auf. Die Spannelemente sind zu einer
Art schwimmenden Anordnung zur Anpassung an schräg abgeschnittene rohrförmige Werkstücke
gegenläufig in einer Richtung parallel zu einer zum Einspannen erforderlichen Verstellrichtung
der Spannspitze translatorisch verschiebbar miteinander gekoppelt.
[0009] Zum Einspannen radial zur Bearbeitungsachse wird üblicherweise ein um die Bearbeitungsachse
drehbares, antreibbares Spannfutter mit radial beweglichen, beispielsweise mittels
eines speziellen Schlüssels verstellbaren und gegen das Werkstück spannbaren Spannbacken
verwendet. Die Spannbacken sind dabei so ausgebildet, dass das Werkstück von seinem
Außenumfang her, oder im Falle eines rohrförmigen Werkstücks von dessen Innenumfang
her zwischen die Spannbacken gespannt werden kann. Die Spannvorrichtung umfasst in
diesem Fall das aus Spannfutterkörper, radial verstellbaren Spannbacken sowie Verstellmechanismus
zum gleichzeitigen, radialen Verstellen der Spannbacken bestehende Spannfutter.
[0010] Durch
DE 1 882 317 U ist eine Spannvorrichtung bekannt, mit der ein Werkstück radial zur Bearbeitungsachse
eingespannt wird. Die Spannvorrichtung weist einen Spannkopf auf, mit einem in einer
Bearbeitungsmaschine unverdrehbar angeordneten Konus sowie einem gegenüber dem Konus
um die Bearbeitungsachse drehbar angeordneten Läufer, der von einem axial gegenüber
dem Läufer verschiebbaren Läufergehäuse umgeben ist. Die Spannvorrichtung weist darüber
hinaus Spannelemente auf in Form von in dem Läufergehäuse radial zur Bearbeitungsachse
verschiebbar angeordneten, nach außen gerichteten Spreizstiften. Die Spreizstifte
stützen sich im Inneren des Läufergehäuses auf der Mantelfläche des Läufers ab. Die
Mantelfläche des Läufers ist konisch. Die Geometrie des den Läufer aufnehmenden Hohlraums
im Inneren des Läufergehäuses korrespondiert mit der Mantelfläche des Läufers. Durch
eine Verschiebung des Läufergehäuses gegenüber dem Läufer werden die Spitzen der Spreizstifte
radial, gleichmäßig und gleichweit aus dem Läufergehäuse herausgedrückt oder hereingezogen.
Dadurch ergibt sich eine rigide Verstellung der Spannelemente gegenüber dem Spannkopf,
durch welche das Werkstück radial von Innen eingespannt wird.
[0011] Verglichen mit den zuvor beschriebenen Spannspitzen können hierbei der Spannfutterkörper
als Spannkopf und die Spannbacken als Spannelemente bezeichnet werden, so dass eine
Spannvorrichtung unabhängig von der Einspannsituation einen Spannkopf, am Spannkopf
verstellbar angeordnete
[0012] Spannelemente sowie einen Verstellmechanismus umfasst. Üblicherweise weist ein Spannkopf
zur Verwendung in einer Bearbeitungsmaschine drei Spannelemente auf, die das Werkstück
zwischen drei sich zwischen den Spannelementen und dem Werkstück beim Einspannen ausbildenden
Kontaktstellen zentrieren.
[0013] Aus
DE 296 24 215 U1 ist eine Spannvorrichtung bekannt, welche einen Spannfutterkörper mit mindestens
zwei radialen Backenführungen für jeweils eine aus Grund- und Aufsatzbacke bestehende,
in der Backenführung radial verstellbare Spannbacke aufweist.
[0014] Aus
DE 203 20 649 U1 ist eine Spannvorrichtung mit einem Spannfutterkörper und mehreren Spannbacken, die
in radialen Backenführungen des Spannfutterkörpers bewegbar angeordnet und durch einen
Verstellmechanismus radial zu einer Spannfutterachse gemeinsam verstellbar sind, bekannt.
[0015] Aufgrund der rigiden Verstellung der Spannbacken bewirkenden Verstellmechanismus
erfolgt bei derartigen Spannvorrichtungen eine Deformation des Werkstückes beim Spannvorgang,
was sich dann beim Entspannen des Werkstueckes nach seiner Bearbeitung negativ auf
die Form- und Massgenauigkeit auswirkt, da das Werkstueck in jedem Fall seine urspruengliche
Form wieder annimmt.
[0016] Aus
DE 199 34 375 A1 ist eine Spannvorrichtung bekannt, welche ein Spannfutter mit zwei radial verstellbaren
und gegen das Werkstück spannbaren Spannbacken umfasst. Die Spannbacken sind jeweils
um parallel zur Bearbeitungsachse verlaufende Schwenkachsen begrenzt verschwenkbar
angeordnet. Die schwenkbaren Spannbacken können sich hierbei durch Schwenken um die
parallel zur Bearbeitungsachse verlaufenden Schwenkachsen an den Umfang eines Werkstücks
begrenzt anpassen. Eine Anpassung an Werkstücke mit veränderlicher Formgebung in axialer
Richtung entlang der Bearbeitungsachse ist hierbei jedoch nicht möglich, wodurch es
bei dieser Spannart zu einem punktuellen Anliegen der Spannbacken an das Werkstück
kommt. Hierdurch kommt es zu starken Verformungen in den Bereichen, in denen die Spannbacken
der Spannvorrichtung punktuell an dem Werkstück anliegen, verbunden mit einem entsprechend
schlechten Ergebnis der Werkstueckform und Massgebung nach dem Entspannen.
[0017] Aus
DE 36 20 260 A1 ist eine Spannvorrichtung bekannt, welche ein Spannfutter mit radial verstellbaren
und gegen das Werkstück spannbaren Spannbacken umfasst. Das Werkstück wird hierbei
zwischen zwei Spannspitzen gespannt. Das Spannfutter ist konzentrisch zu einer Spannspitze
angeordnet. Um Exzentrizitäten des zwischen den Spitzen gespannten Werkstücks ausgleichen
zu können, ist das Spannfutter gegenüber der Spannspitze sowohl in radialer, als auch
in axialer Richtung frei verschiebbar angeordnet. Deformationen, die sich bereits
beim Einspannen des Werkstücks zwischen den Spannspitzen ergeben, können hierdurch
nicht ausgeglichen werden.
[0018] Durch
US 6,568,694 B1 ist eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines entlang einer Bearbeitungsachse zu
bearbeitenden Werkstücks in eine die Bearbeitungsachse umfassende Bearbeitungsmaschine
bekannt. Die Spannvorrichtung weist einen um die Bearbeitungsachse drehbaren Spannkopf
und an diesem angeordnete Spannelemente auf. Der Spannkopf besteht aus einem im Wesentlichen
zylinderförmigen Spannfutterkörper, dessen Symmetrieachse mit der Bearbeitungsachse
übereinstimmt. Die Spannelemente sind zum Einspannen des Werkstücks in radialer Richtung
verstellbar am Spannkopf angeordnet. Die Spannelemente bestehen aus am Spannfutterkörper
im Wesentlichen radial zur Bearbeitungsachse verschiebbar angeordneten Spannbacken.
Die Spannelemente sind dabei zu deren schwimmender Anordnung um jeweils eine parallel
zur Bearbeitungsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar angeordnet.
[0019] Durch
US 4,353,561 ist ebenfalls eine Spannvorrichtung zum Einspannen eines entlang einer Bearbeitungsachse
zu bearbeitenden Werkstücks in eine die Bearbeitungsachse umfassende Bearbeitungsmaschine
bekannt. Die Spannvorrichtung weist einen um die Bearbeitungsachse drehbaren Spannkopf
und an diesem angeordnete Spannelemente auf. Der Spannkopf besteht aus einem im Wesentlichen
zylinderförmigen Spannfutterkörper, dessen Symmetrieachse mit der Bearbeitungsachse
übereinstimmt. Die Spannelemente sind in radialer Richtung verstellbar am Spannkopf
angeordnet. Die Spannelemente bestehen aus am Spannfutterkörper zum Einspannen des
Werkstücks im Wesentlichen radial zur Bearbeitungsachse verschiebbar angeordneten
Spannbacken. Die Spannelemente sind dabei zu deren schwimmender Anordnung um jeweils
eine quer zur Bearbeitungsachse verlaufende und die Bearbeitungsachse nicht schneidende
Schwenkachse schwenkbar angeordnet.
[0020] Nachteilig am Stand der Technik ist somit, dass beispielsweise bei sehr präzisen
und in vorhergehenden Bearbeitungsstufen genau gefertigten Werkstücken, insbesondere
bei rohrförmigen und/oder dünnwandigen Werkstücken, diese beim Einspannen deformiert
werden, da die Spannelemente dem Werkstück beim Einspannen ihre Form aufzwingen beziehungsweise
das Werkstück entsprechend der Positionen der Spannelemente und damit entsprechend
der Position der punktoder linienförmigen Kontaktflächen zwischen Spannkopf und Werkstück
deformiert wird. Bei ungenau vorgefertigten Werkstücken ergibt sich darüber hinaus
das Problem, dass diese im Wesentlichen entsprechend der Form ihres Außen- oder Innenumfangs
im Bereich der punktförmigen Kontaktflächen zwischen Spannkopf und Werkstück zentriert
werden, und nicht entsprechend einer bevorzugten Bearbeitungsachse, die sich beispielsweise
am zu fertigenden Werkstück orientiert.
[0021] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu entwickeln,
bei der eine Deformation vor allem von ungenau vorgefertigten Werkstücken beim Einspannen
vermieden wird, sowie eine Deformation von genau vorgefertigten Werkstücken vermieden
wird, welche beispielsweise unter Schmutzeinwirkung eingespannt werden.
[0022] Die Aufgabe wird bei einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Gattung durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0023] Der Begriff schwimmende Anordnung umfasst dabei mindestens in ungespanntem Zustand
der Spannvorrichtung einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die Bewegung der Spannelemente
zusätzlich zu deren zum Einspannen des Werkstücks erfolgenden Bewegung gemeinsam mit
dem Spannkopf. Ein solcher Freiheitsgrad kann eine schwenkbare Anordnung der Spannelemente
um jeweils eine eigene Schwenkachse umfassen.
[0024] Konkret bedeutet dies bei einer als Spannspitze, umfassend einen Spannkopf sowie
an diesem auswechselbar angeordnete Spannelemente, ausgeführten erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung, dass die Spannelemente am Spannkopf wie oben beschrieben schwimmend
gelagert sind, d. h., dass die Spannelemente jeweils relativ zum Spannkopf um mindestens
eine eigene Achse verschwenkbar sind.
[0025] Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil
auf, dass sich durch die schwimmende Anordnung der Spannelemente am Spannkopf die
Spannelemente der gegebenen Form eines in die Bearbeitungsmaschine einzuspannenden
Werkstücks anpassen können, wodurch beim Entspannen nach der Bearbeitung das Werkstück
seine genaue gefertigte Geometrie behält. Dies ist insbesondere bei rohrförmigen und/oder
dünnwandigen Werkstücken von Vorteil, da diese beim Einspannen durch die Spannelemente
leicht deformiert werden können. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass insbesondere
zum Einspannen von Werkstücken mit einer in axialer Richtung veränderlichen Form die
Spannbacken jeweils entweder um eine die Bearbeitungsachse schneidende, um eine zu
dieser wihdschlefen, oder um mehrere Achsen verschwenkbar sind.
[0026] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannelemente in
ungespanntem Zustand und bis kurz vor der endgültigen Spannposition Schwenkbewegungen
ausüben können. Dabei umfasst die schwimmende Anordnung der Spannelemente am Spannkopf
mindestens eine schwenkbare Anordnung der Spannelemente am Spannkopf. Zusätzlich kann
die schwimmende Anordnung eine Verschiebbarkeit der einzelnen Spannelemente normal
zu deren jeweiliger zum Einspannen des Werkstücks erforderlichen Bewegung umfassen.
[0027] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannelemente um
jeweils eine parallel zur Bearbeitungsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar angeordnet
sind, so dass jedes Spannelement eine Schwenkbewegung um eine eigene, parallel zur
Bearbeitungsachse verlaufende Schwenkachse ausüben kann. Neben dieser Schwenkachsen
können die schwenkbaren Spannelemente zusätzlich um zwei weitere Schwenkachsen schwenkbar
angeordnet sein, dass heisst von der schwimmenden 6-Punkt-Spannung auf eine schwimmende
12-Punkt-Spannung erweitert werden.
[0028] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannelemente
regelmäßig über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine einzuspannenden Werkstücks
verteilt angeordnet sind. Durch eine regelmäßige Verteilung der Spannelemente über
den Umfang wird eine höchstmöglich gleichmäßige Einspannung des Werkstücks erreicht,
mit geringstmöglicher Deformation des Werkstücks aufgrund der Einspannsituation.
[0029] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannelemente
jeweils zwei in Umfangsrichtung des einzuspannenden Werkstücks vorzugsweise voneinander
beabstandet angeordnete, mit dem in die Bearbeitungsmaschine eingespannten Werkstück
in Kontakt bringbare Spannflächen aufweisen, welche sich aufgrund der schwimmenden
Anordnung der Spannelemente an dem Spannkopf beim Einspannen des Werkstücks in die
Bearbeitungsmaschine an die vorhandene Form des Werkstücks anlegen. Der Begriff Spannfläche
umfasst hierbei auch solche Flächen, die eine infinitessimale Ausdehnung in einer
Richtung aufweisen, beispielsweise Berührungslinien.
[0030] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spannflächen
aller Spannelemente der Spannvorrichtung regelmäßig über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine
einzuspannenden Werkstücks verteilt angeordnet sind. Durch die regelmäßig über den
Umfang verteilten Spannflächen, welche sich aufgrund der schwimmenden Anordnung der
Spannelemente am Spannkopf gleichmäßig an das Werkstück anlegen, wird die Gefahr einer
Deformation des Werkstücks beim Einspannen in die Spannvorrichtung weiter verringert.
[0031] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch drei regelmäßig
über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine einzuspannenden Werkstücks verteilte
Spannelemente, welche gemeinsam sechs regelmäßig über den Umfang des Werkstücks verteilte
Spannflächen aufweisen.
[0032] Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spannkopf
eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück einführbare, im
Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze umfasst, deren Symmetrieachse
mit der Bearbeitungsachse übereinstimmt, wobei die Spannelemente auf der Mantelfläche
der Spannspitze schwimmend angeordnet sind.
[0033] Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spannkopf
eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück einführbare, im
Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze umfasst, deren Symmetrieachse
mit der Bearbeitungsachse übereinstimmt, wobei die Spannelemente in auf der Mantelfläche
der Spannspitze angeordneten Ausnehmungen schwimmend angeordnet sind.
[0034] Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spannkopf
eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück einführbare, im
Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze umfasst, deren Symmetrieachse
mit der Bearbeitungsachse übereinstimmt, wobei die Spannelemente mindestens einen
Teil der Mantelfläche der kegel- oder kegelstumpfförmigen Spannspitze bilden.
[0035] Eine zusätzliche, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
der um die Bearbeitungsachse drehbar angeordnete Spannkopf antreibbar ist. Dies ist
beispielsweise zur Verwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in Verbindung
mit Dreh- oder Rundschleifmaschinen erforderlich.
[0036] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine eine Bearbeitungsachse
umfassende Bearbeitungsmaschine vor, welche zwei auf der Bearbeitungsachse einander
gegenüberliegend angeordnete Spannspitzen wie zuvor beschrieben aufweist, zwischen
denen beispielsweise ein rohrförmiges Werkstück eingespannt werden kann. Dabei ist
vorzugsweise eine der beiden Spannspitzen antreibbar, wobei die zweite Spannspitze
von der ersten über das Werkstück angetrieben wird.
[0037] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 3a)
- eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Spannspitze mit daran angeordneten Spannelementen,
- Fig. 3b)
- eine Seitenansicht der Spannspitze aus Fig. 3a),
- Fig. 3c)
- ein Schnitt entlang der Linie A-A durch die Spannspitze aus Fig. 3b),
- Fig. 4a)
- eine Vorderansicht eines an einer in den Figuren 3 dargestellten Spannspitze schwenkbar
angeordneten Spannelements,
- Fig. 4b)
- eine Seitenansicht des Spannelements in Fig. 4a),
- Fig. 4c)
- eine Draufsicht auf das Spannelement aus Fig. 4a), sowie
- Fig. 4d)
- eine perspektivische Ansicht des Spannelements in Fig. 4a),
- Fig. 6a)
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Spannspitze mit daran angeordneten
Spannelementen aus den Fig. 3 und 4 in Explosionsdarstellung, sowie
- Fig. 6b)
- eine perspektivische Ansicht der Spannvorrichtung aus Fig. 6a).
[0038] Eine in den Figuren 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1'' umfasst
eine kegelstumpfförmige Spannspitze 9, die einen Spannkopf 3'' und an diesem angeordnete,
jeweils um eigene, parallel zur Bearbeitungsachse 6 verlaufenden Schwenkachsen 8"
schwenkbare Spannelemente 5'' umfasst. Die Spannelemente 5" sind in auf der Mantelfläche
11 der Spannspitze 9 ausgebildeten Ausnehmungen 10 schwimmend angeordnet. Bei dem
Ausführungsbeispiel in den Fig. 3 und 4 ist die schwimmende Anordnung dadurch erreicht,
indem die Spannelemente 5" um parallel zur Bearbeitungsachse 6 verlaufenden Schwenkachsen
8" schwenkbar sind. Ebenso ist denkbar, dass die Schwenkachsen 8'' nicht parallel
zur Bearbeitungsachse 6 verlaufen, sondern diese in einem gemeinsamen Punkt schneiden.
Die Symmetrieachse der kegelstumpfförmigen Spannspitze 9 fällt im Normalfall mit der
Bearbeitungsachse 6 zusammen, kann aber auch parallel verschoben zur Bearbeitungsachse
6 verlaufen. Zum Einspannen eines in Fig. 3 a) schematisch durch einen strichpunktierten
Kreis dargestellten, rohrartigen Werkstücks sind zwei einander auf der Bearbeitungsachse
6 gegenüberliegende Spannspitzen 9 vorgesehen, welche mittels eines nicht dargestellten
Verstellmechanismus unter Kraft aufeinander zu bewegt werden können. Die Spannspitzen
9 greifen dabei in Richtung der Bearbeitungsachse 6 stirnseitig in das rohrartige
Werkstück. Die Spannelemente 5" sind sowohl zur Spannspitze 9 hin, als auch von der
Spannspüze 9 weg konvex oder konkav ausgebildet. Die Spannelemente 5" weisen dadurch
wiederum je zwei Spannflächen 7" auf, welche sich beide aufgrund der schwimmenden
Anordnung der Spannelemente 5" am Spannkopf 3" beim Einspannen eines Werkstücks zwischen
zwei Spannspitzen 9 an das Werkstück anlegen. Hierdurch werden Deformationen beim
Spannen von rohrartigen Werkstücken vermieden.
[0039] Die Schwenkbewegungen der Spannelemente 5', 5'' können mittels geeigneter Mittel
begrenzt werden, beispielsweise um im ungespannten Zustand ein das Einspannen eines
Werkstücks behinderndes Wegschwenken weit von der Bearbeitungsachse 6 zu verhindern.
Solche Mittel sind beispielsweise die in den Fig. 3 und 4 dargestellten, die Schwenkbewegung
begrenzenden Schrauben 12 oder das Spiel zwischen den Ausnehmungen 10 und den darin
angeordneten Spannelemente 5", welches bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Spannvorrichtung
1 " durch die Formgebung der Ausnehmungen 10 und der darin angeordneten Spannelemente
5" beeinflusst werden kann.
[0040] Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung und des Betriebs von Bearbeitungsmaschinen
wie etwa Werkzeugmaschinen sowie bei der Herstellung von Spannvorrichtungen für derartige
Maschinen gewerblich anwendbar. Diese Spannmethode kommt insbesondere dann vorteilhaft
zum Einsatz, wenn genaue Werkstücke verlangt werden, die eine ungenaue Rohrform besitzen,
beschaedigte Spannflaechen aufweisen oder durch Härteverfahren oder dergleichen deformiert
sind. Selbstverständlich können auch genau vorbearbeitete Werkstücke gespannt werden,
der Vorteil liegt dann in der Prozesssicherheit, wenn z.B. Schmutz zwischen die Spannflächen
gelangt, oder die Spannflaechen durch einen vorhergehenden Transport beschaedigt sind.
1. Spannvorrichtung (1 ") zum Einspannen eines entlang einer Bearbeitungsachse (6) zu
bearbeitenden Werkstücks in eine die Bearbeitungsachse (6) umfassende Bearbeitungsmaschine,
welche Spannvorrichtung (1'') eine einen um die Bearbeitungsachse (6) drehbaren Spannkopf
(3") und an diesem schwimmend angeordnete Spannelemente (5'') umfassende Spannspitze
(9) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente zu deren schwimmender Anordnung jeweils um eigene Schwenkachsen
(8'') schwenkbar sind.
2. Spannvorrichtung (1 ") nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente zu deren schwimmender Anordnung jeweils um eigene, die Bearbeitungsachse
(6) in einem gemeinsamen Punkt schneidende Schwenkachsen (8'') schwenkbar sind.
3. Spannvorrichtung (1 ") nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente zu deren schwimmender Anordnung jeweils um eigene, parallel zur
Bearbeitungsachse (6) verlaufende Schwenkachsen (8") schwenkbar sind.
4. Spannvorrichtung (1 ") nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente zu deren schwimmender Anordnung zusätzlich jeweils relativ zum
Spannkopf (3'') in mindestens einer Richtung quer zu einer zum Einspannen erforderlichen
Verstellrichtung der Spannspitze translatorisch verschiebbar sind.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente (5") in ungespanntem Zustand und bis kurz vor dem gespannten Zustand
Schwenkbewegungen ausüben können.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente (5") regelmäßig über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine
einzuspannenden Werkstücks verteilt angeordnet sind.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannelemente (5") jeweils zwei Spannflächen (7") aufweisen.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannflächen (7'') regelmäßig über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine
einzuspannenden Werkstücks verteilt angeordnet sind.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch drei regelmäßig über den Umfang des in die Bearbeitungsmaschine einzuspannenden Werkstücks
verteilte Spannelemente (5"), welche gemeinsam sechs (oder mit zwei zusätzlichen Schwenkachsen
zwölf) regelmäßig über den Umfang des Werkstücks verteilte Spannflächen (7") aufweisen.
10. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkopf (3'') eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück
einführbare, im Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze (9) umfasst,
deren Symmetrieachse mit der Bearbeitungsachse (6) übereinstimmt, wobei die Spannelemente
(5'') auf der Mantelfläche (11) der Spannspitze (9) schwimmend angeordnet sind.
11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkopf (3'') eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück
einführbare, im Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze (9) umfasst,
deren Symmetrieachse mit der Bearbeitungsachse (6) übereinstimmt, wobei die Spannelemente
(5'') in auf der Mantelfläche (11) der Spannspitze (9) angeordneten Ausnehmungen (10)
schwimmend angeordnet sind.
12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkopf (3") eine mindestens zum Teil stirnseitig in ein rohrförmiges Werkstück
einführbare, im Wesentlichen kegel- oder kegelstumpfförmige Spannspitze (9) umfasst,
deren Symmetrieachse mit der Bearbeitungsachse (6) übereinstimmt, wobei die Spannelemente
(5'') mindestens einen Teil der Mantelfläche (11) der kegel- oder kegelstumpfförmigen
Spannspitze (9) bilden.
13. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der um die Bearbeitungsachse drehbar angeordnete Spannkopf antreibbar ist.
14. Bearbeitungsmaschine umfassend eine Bearbeitungsachse (6),
gekennzeichnet durch eine zwei auf der Bearbeitungsachse (6) gegenüberliegend angeordnete Spannspitzen
(9) zum Einspannen eines rohrförmigen Werkstücks zwischen den beiden Spannspitzen
(9) umfassende Spannvorrichtung (1 ") nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
1. A clamping device (1'') for clamping a workpiece, which is to be machined along a
machining axis (6), into a processing machine, which clamping device (1'') has a clamping
head (3") that is rotatable about the machining axis (6) and a clamping tip (9) that
includes clamping elements (5") arranged in floating fashion on the clamping head,
characterized in that
the clamping elements, for being arranged in floating fashion, are each pivotable
about their own pivot axes (8").
2. The clamping device (1'') of claim 1,
characterized in that
the clamping elements, for being arranged in floating fashion, are each pivotable
about their own pivot axes (8"), which intersect the machining axis (6) at a common
point.
3. The clamping device (1") of claim 1 or 2,
characterized in that
the clamping elements, for being arranged in floating fashion, are each pivotable
about their own pivot axes (8"), which extend parallel to the machining axis (6).
4. The clamping device (1") of claim 1, 2 or 3,
characterized in that
the clamping elements, for being arranged in floating fashion, are each additionally
displaceable translationally relative to the clamping head (3") in at least one direction,
transversely to an adjusting direction of the clamping tip, which adjusting direction
is required for the clamping.
5. The clamping device of one of claim 1-4,
characterized in that
in the unclamped state and until shortly prior to the clamped state, the clamping
elements (5") are capable of executing pivoting motions.
6. The clamping device of one of the foregoing claims,
characterized in that
the clamping elements (5") are uniformly distributed over the circumference of the
workpiece that is to be clamped into the processing machine.
7. The clamping device of one of the foregoing claims,
characterized in that
the clamping elements (5") each have two clamping faces (7").
8. The clamping device of one of the foregoing claims,
characterized in that
the clamping faces (7") are uniformly distributed over the circumference of the workpiece
that is to be clamped into the processing machine.
9. The clamping device of claim 8,
characterized by three clamping elements (5"), uniformly distributed over the circumference of the
workpiece that is to be clamped into the processing machine, which clamping elements
jointly have six (or with two additional pivot axes, twelve) clamping faces (7") that
are uniformly distributed over the circumference of the workpiece.
10. The clamping device of one of the foregoing claims,
characterized in that
the clamping head (3") includes a substantially conical or frustoconical clamping
tip (9), which can be inserted by its face end at least partway into a tubular workpiece,
and whose axis of symmetry coincides with the machining axis (6), and the clamping
elements (5") are arranged in floating fashion on the jacket face (11) of the clamping
tip (9).
11. The clamping device of one of claims 1-9,
characterized in that
the clamping head (3") includes a substantially conical or frustoconical clamping
tip (9), which can be inserted by its face end at least partway into a tubular workpiece,
and whose axis of symmetry coincides with the machining axis (6), and the clamping
elements (5") are arranged in floating fashion in recesses (10) located on the jacket
face (11) of the clamping tip (9).
12. The clamping device of one of claims 1-9,
characterized in that
the clamping head (3") includes a substantially conical or frustoconical clamping
tip (9), which can be inserted by its face end at least partway into a tubular workpiece,
and whose axis of symmetry coincides with the machining axis (6), and the clamping
elements (5") form at least a portion of the jacket face (11) of the conical or frustoconical
clamping tip (9).
13. The clamping device of one of the foregoing claims,
characterized in that
the clamping head located rotatably about the machining axis is capable of being driven.
14. A processing machine including a machining axis (6),
characterized by clamping device (1") of one of the foregoing claims including a clamping tip (9),
located opposite the machining axis (6), for clamping a tubular workpiece between
the two clamping tips (9)
1. Dispositif de serrage (1") dévolu à l'ablocage d'une pièce, devant être usinée le
long d'un axe d'usinage (6), dans une machine d'usinage comprenant ledit axe d'usinage
(6), lequel dispositif de serrage (1") présente une pointe de serrage (9) qui inclut
une tête de serrage (3") apte à tourner autour dudit axe d'usinage (6), et des éléments
de serrage (5") à agencement flottant sur ladite tête,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage peuvent respectivement pivoter autour d'axes de pivotement
propres (8"), en vue de leur agencement flottant.
2. Dispositif de serrage (1") selon la revendication 1,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage peuvent respectivement pivoter, en vue de leur agencement
flottant, autour d'axes de pivotement propres (8") qui coupent l'axe d'usinage (6)
en un point commun.
3. Dispositif de serrage (1") selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage peuvent respectivement pivoter, en vue de leur agencement
flottant, autour d'axes de pivotement propres (8") qui s'étendent parallèlement à
l'axe d'usinage (6).
4. Dispositif de serrage (1") selon la revendication 1, 2 ou 3,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage) peuvent additionnellement accomplir, en vue de leur agencement
flottant, un coulissement translatoire respectif par rapport à la tête de serrage
(3"), dans au moins une direction transversale à une direction de déplacement de la
pointe de serrage, nécessaire à l'ablocage.
5. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage (5") peuvent accomplir des mouvements pivotants à l'état
desserré et jusqu'à un court instant précédant l'état serré.
6. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait
que les éléments de serrage (5") sont agencés avec répartition uniforme sur le pourtour
de la pièce devant être abloquée dans la machine d'usinage.
7. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait
que les éléments de serrage (5") sont respectivement pourvus de deux surfaces de serrage
(7").
8. Dispositif de serrage (1") selon la revendication 7,
caractérisé par le fait
que les surfaces de serrage (7") sont agencées avec répartition uniforme sur le pourtour
de la pièce devant être abloquée dans la machine d'usinage.
9. Dispositif de serrage (1") selon la revendication 8,
caractérisé par trois éléments de serrage (5") qui sont uniformément répartis sur le pourtour de
la pièce devant être abloquée dans la machine d'usinage, et sont conjointement dotés
de six (ou de douze, en présence de deux axes de pivotement supplémentaires) surfaces
de serrage (7") uniformément réparties sur le pourtour de ladite pièce.
10. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait
que la tête de serrage (3") est munie d'une pointe de serrage (9) qui revêt, pour l'essentiel,
une forme conique ou tronconique, peut être insérée frontalement dans une pièce tubulaire,
au moins en partie, et dont l'axe de symétrie coïncide avec l'axe d'usinage (6), les
éléments de serrage (5") étant agencés de manière flottante sur la surface (11) de
l'enveloppe de ladite pointe de serrage (9).
11. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé par le fait
que la tête de serrage (3") est munie d'une pointe de serrage (9) qui revêt, pour l'essentiel,
une forme conique ou tronconique, peut être insérée frontalement dans une pièce tubulaire,
au moins en partie, et dont l'axe de symétrie coïncide avec l'axe d'usinage (6), les
éléments de serrage (5") étant logés, de manière flottante, dans des évidements (10)
pratiqués dans la surface (11) de l'enveloppe de ladite pointe de serrage (9).
12. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé par le fait
que la tête de serrage (3") est munie d'une pointe de serrage (9) qui revêt, pour l'essentiel,
une forme conique ou tronconique, peut être insérée frontalement dans une pièce tubulaire,
au moins en partie, et dont l'axe de symétrie coïncide avec l'axe d'usinage (6), les
éléments de serrage (5") matérialisant au moins une partie de la surface (11) de l'enveloppe
de ladite pointe de serrage (9) conique ou tronconique.
13. Dispositif de serrage (1") selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait
que la tête de serrage, montée à rotation autour de l'axe d'usinage, est apte à l'entraînement.
14. Machine d'usinage comprenant un axe d'usinage (6),
caractérisée par un dispositif de serrage (1") conforme à l'une des revendications précédentes, muni
de deux pointes de serrage (9) agencées en vis-à-vis sur l'axe d'usinage (6), en vue
d'abloquer une pièce tubulaire entre les deux pointes de serrage (9).
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