(19) |
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(11) |
EP 2 009 210 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.12.2014 Patentblatt 2014/50 |
(22) |
Anmeldetag: 24.06.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Automatische Drehtüranlage
Automatic swinging door assembly
Assemblage de porte pivotante automatique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.06.2007 DE 102007030085
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.12.2008 Patentblatt 2009/01 |
(73) |
Patentinhaber: GEZE GmbH |
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71229 Leonberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Dr. Hucker, Matthias
76359, Marxzell (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine automatische Drehtüranlage mit mindestens einem an einer
ortsfesten Zarge schwenkbar gelagerten Drehtürflügel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Aus der
DE 102 28 930 A1, welches Dokument alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart, ist eine
automatische Drehtüranlage mit mindestens einem an einer ortsfesten Zarge schwenkbar
gelagerten Drehtürflügel bekannt. Eine Antriebseinrichtung dient zum motorischen Öffnen
und/oder Schließen des Drehtürflügels. Mittels einer Sensoreinrichtung, deren Anordnung
insbesondere in den Figuren 10 bis 12 dieser gattungsbildenden Druckschrift gezeigt
ist, sind Körperteile und/oder Gegenstände im Bereich der vertikalen Nebenschließkante
des Drehtürflügels erfassbar. Die Sensoreinrichtung gibt bei der Erfassung von Körperteilen
und/oder Gegenständen im Bereich der vertikalen Nebenschließkante des Drehtürflügels
ein Ausgangssignal an eine Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung ab, woraufhin
die Steuerungseinrichtung eine Sicherheitsreaktion, beispielsweise ein Anhalten oder
Reversieren des sich schließenden Drehtürflügels, ausführen kann. Die Sensoreinrichtung
ist in einer im Bereich der horizontalen Oberkante des Drehtürflügels montierbaren
Sensorleiste angeordnet. Derartige Sensorleisten können das Erscheinungsbild der Drehtüranlage
negativ beeinflussen, da sie über die Oberfläche des Drehtürflügels hervorstehen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Drehtüranlage mit einer
optisch unauffälligen und über die gesamte Höhe der vertikalen Nebenschließkante wirksamen
Sensorvorrichtung zu schaffen.
[0004] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0006] Die Sensoreinrichtung weist mindestens einen als Sender und/oder Empfänger einer
Lichtschranke ausgebildeten Sensor auf, welcher an einer beweglichen, bei geöffnetem
Drehtürflügel in den Bereich der vertikalen Nebenschließkante hineinragenden und bei
geschlossenem Drehtürflügel in einem Profil des Drehtürflügels oder der Zarge versenkbaren
Halterung angeordnet ist.
[0007] Hierdurch wird ein platzsparender und optisch unauffälliger Einbau der Sensoreinrichtung
an der Drehtüranlage erreicht. Da sich der Sensor aufgrund dieser Anordnung bei geöffnetem
Drehtürflügel unmittelbar im Bereich der vertikalen Nebenschließkante befindet und
das Erfassungsfeld der Sensoreinrichtung sich parallel zu der Nebenschließkante erstreckt,
kann der Erfassungsbereich des Sensors die gesamte Höhe dieser Nebenschließkante abdecken.
[0008] Die Halterung des Sensors kann innerhalb eines Gehäuses verschiebbar gelagert sein.
Hierdurch ergibt sich eine leichte Montage der Sensoreinrichtung, da das Gehäuse auf
einfache Weise in eine geeignete Aussparung einsetzbar ist.
[0009] Die Halterung des Sensors kann mittels einer Feder gegen einen Anschlag des Gehäuses
beaufschlagt werden, um ein sicheres Ausfahren des Sensors in seine Betriebsposition
zu erreichen. Unter Kompression der Feder ist die Halterung in das Gehäuse hinein
drückbar, wenn sie beim Schließen mit dem gegenüberliegenden Profil der vertikalen
Nebenschließkante in Berührung kommt und durch dieses verdrängt wird.
[0010] Die Halterung des Sensors kann wahlweise in eine Kammer der Zarge oder des Drehtürflügels
eingreifend montiert werden. Ersteres bietet sich bei ortsfest angeordneter Antriebseinrichtung
an, während letzteres vorteilhaft ist, wenn auch die Antriebseinrichtung auf dem Drehtürflügel
montiert ist, so dass die Signalleitungen jeweils kurz und ohne beweglichen Kabelübergang
ausgebildet sein können.
[0011] Der Sender der Lichtschranke kann im oberen Bereich der vertikalen Nebenschließkante
und der Empfänger der Lichtschranke im unteren Bereich der vertikalen Nebenschließkante
angeordnet sein, oder umgekehrt.
[0012] Alternativ können der Sender der Lichtschranke und der Empfänger der Lichtschranke
auf einer gemeinsamen Halterung angeordnet werden, wobei dann ein Reflektor auf einer
weiteren, bei geschlossenem Drehtürflügel versenkbaren Halterung angeordnet werden
kann.
[0013] Alternativ kann der Sensor-auch als Aktiv-Infrarot-Sensor Passiv-Infrarot-Sensor
oder als Laser-Lichtschranke ausgebildet werden.
[0014] Die Sensoreinrichtung kann durch die Steuerungseinrichtung automatisch hinsichtlich
ihrer Funktionsfähigkeit getestet werden, beispielsweise zyklisch oder bei jeder Betätigung
der Antriebseinrichtung. Bei negativem Ergebnis kann eine Sicherheitsreaktion, z.B.
eine Fehlermeldung und/oder ein Stillsetzen der Antriebseinrichtung ausgelöst werden,
so dass eine größtmögliche Sicherheit gewährleistet ist.
[0015] Das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung kann als analoges Signal ausgebildet sein.
Je nach Ausfahrweg der Halterung des Sensors, d.h. abhängig vom Öffnungswinkel des
Drehtürflügels, kann die Signalstärke des Ausgangssignals unterschiedlich sein, so
dass sich eine eindeutige, beispielsweise lineare Funktion der Signalstärke über dem
Öffnungswinkel des Drehtürflügels ergibt, welche, beispielsweise durch einen bei der
Inbetriebnahme der automatischen Drehtüranlage erfolgenden Lernvorgang, in der Steuerungseinrichtung
als Referenzkurve hinterlegt werden kann.
[0016] Um beim Schließen des Drehtürflügels eine durch das Einfahren der Sensoren in das
Gehäuse und die damit einhergehende Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtschranke
bewirkte Fehlauslösung der Sensoreinrichtung zu vermeiden, erfolgt dann durch die
Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung eine Ausblendung des Ausgangssignals
der Sensoreinrichtung. Diese Ausblendung ist beispielsweise durch einen bei der Inbetriebnahme
der automatischen Drehtüranlage erfolgenden Lernvorgang einstellbar.
[0017] Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren
näher erläutert.
[0018] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht der Bandseite einer erfindungsgemäßen Drehtüranlage;
- Fig. 2
- eine Draufsicht der Bandgegenseite der Drehtüranlage gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Horizontalschnitt der Drehtüranlage gemäß Fig. 2 entlang der Linie A-A;
- Fig. 4
- einen Horizontalschnitt der Drehtüranlage gemäß Fig. 2 entlang der Linie B-B, bei
geschlossenem Türflügel;
- Fig. 5
- einen Horizontalschnitt der Drehtüranlage gemäß Fig. 2 entlang der Linie B-B, bei
geöffnetem Türflügel;
- Fig. 6
- eine Draufsicht der Bandgegenseite eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Drehtüranlage
gemäß Fig. 1;
- Fig. 7
- einen Horizontalschnitt der Drehtüranlage gemäß Fig. 6 entlang der Linie C-C, bei
geschlossenem Türflügel;
- Fig. 8
- einen Horizontalschnitt der Drehtüranlage gemäß Fig. 6 entlang der Linie C-C, bei
geöffnetem Türflügel.
[0019] In der
Fig. 1 ist eine automatische Drehtüranlage 1 mit einem an einer Zarge 4 über Bänder 3 schwenkbar
gelagerten Drehtürflügel 2 dargestellt. Der Drehtürflügel 2 ist mittels einer ortsfest
an der Zarge 4 montierten Antriebseinrichtung 5 zwischen einer geschlossenen und einer
offenen Stellung antreibbar. Die Antriebseinrichtung 5 weist eine Abtriebswelle 6
auf, mit welcher drehfest ein Ende eines Gleitarms 7 verbunden ist. Am anderen Ende
des Gleitarms 7 ist ein Gleiter 8 angeordnet, welcher in einer Gleitschiene 9 verschiebbar
geführt ist. Über die genannte Anordnung wird eine Drehbewegung der Abtriebswelle
6 in eine Schwenkbewegung des Drehtürflügels 2 umgesetzt, wobei die Ansteuerung des
Antriebsmotors 10 über eine Steuerungseinrichtung erfolgen kann.
[0020] Aus der Ansicht gemäß
Fig. 2, welche die Bandgegenseite der automatischen Drehtüranlage 1 zeigt, ist ersichtlich,
dass sich - wie prinzipiell bei jeder manuellen oder automatischen Drehtüranlage -
im Bereich der vertikalen Nebenschließkante 10 des Drehtürflügels 2 eine Stelle befindet,
wo Körperteile und/oder Gegenstände, welche bei sich schließendem Drehtürflügel 2
sich in diesem Bereich befinden, zwischen den Profilen des Drehtürflügels 2 und der
Zarge 4 eingeklemmt werden können. Um diese Einklemmgefahr zu eliminieren, ist im
Bereich der vertikalen Nebenschließkante 10 eine Sensoreinrichtung mit Sensoren 17
angeordnet. Die Sensoren 17 sind jeweils an beweglichen Halterungen 11 angeordnet,
welche bei (teil-) geöffneten Drehtürflügel 2 in den Bereich dessen vertikaler Nebenschließkante
10 hinein ragen. Einer der Sensoren 17, beispielsweise der obere Sensor 17, ist als
Sender einer Lichtschranke ausgebildet, und der andere Sensor 17, beispielsweise der
untere Sensor 17, als Empfänger der Lichtschranke, so dass sich der Lichtstrahl der
Lichtschranke, d.h. der Erfassungsbereich der Sensoreinrichtung im Bereich der gesamten
vertikalen Nebenschließkante 10 parallel hierzu erstreckt. Durch diese Anordnung wird
eine optimale Absicherung der vertikalen Nebenschließkante 10 über ihre gesamte Länge
erzielt. Alternativ ist eine zueinander benachbarte Anordnung der Senders und des
Empfängers möglich, wobei dann ein Reflektor an dem anderen Ende der vertikalen Nebenschließkante
10 anzuordnen ist.
[0021] In der
Fig. 3 ist die Nebenschließkante 10 des Drehtürflügels 2 in horizontaler Schnittdarstellung
entlang der Linie A-A dargestellt. Die in einem Ausschnitt der ortsfesten Wand 13
befestigte Zarge weist ein Profil auf, welches Kammern 14 beinhaltet. Das Profil des
über Bänder 3 schwenkbar an der Zarge 4 gelagerten Drehtürflügels 2 bildet mit dem
Profil der Zarge einen angestuften Falz.
[0022] Die
Fig. 4 zeigt die Nebenschließkante 10 des Drehtürflügels 2 in horizontaler Schnittdarstellung
entlang der Linie B-B. In diesem Bereich ist eine Wandung des Profils der Zarge 4
ausgespart, so dass die sich innerhalb der Zarge 4 befindende Kammer 14 von außen
zugänglich ist. Durch diese Aussparung ist ein Gehäuse 15 in die Kammer 14 eingeschoben
und an dem Profil der Zarge 4 verankert. Das Gehäuse 15 dient als Führung der den
Sensor 17 tragenden Halterung 11. Die Halterung 11, welche, wie hier dargestellt,
bei geschlossenem Drehtürflügel 2 durch diesen in das Gehäuse 15 hinein gedrängt wird,
wird durch eine Feder 16 beaufschlagt. Diese Feder 16 bewirkt, dass die Halterung
11 bei sich öffnendem Drehtürflügel 2 aus dem Gehäuse 15 heraus geschoben wird, so
dass mit der Halterung 11 dann auch der Sensor 17 in den Bereich der Nebenschließkante
10 gelangt. Diese Stellung ist in der
Fig. 5 dargestellt.
[0023] Die Verwendung der vorangehend beschriebenen Anordnung mit ortsfest angeordneten
Sensoren 17 ist insbesondere bei automatischen Drehtüranlagen 1 sinnvoll, deren Antriebseinrichtung
2 ebenfalls ortsfest angeordnet ist, so dass zwischen der Sensoreinrichtung und der
Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung 2 eine relativ kurze Kabelverbindung
ohne flexible Kabelübergänge montiert werden kann.
[0024] In den
Fig. 6 bis
8 ist ein gegenüber der vorangehend beschriebenen Anordnung abgewandeltes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Sensoreinrichtung ist bei dieser Ausführung am Drehtürflügel 2 montiert,
indem das Profil 18 des Drehtürflügels 2 eine Kammer 19 aufweist, in welche das Gehäuse
15 der Sensoreinrichtung durch eine Aussparung eingreifend montierbar ist. Diese Anordnung
ist bei ebenfalls flügelfest montierter Antriebseinrichtung 2 aufgrund der dann kurzen
Kabelverbindung sinnvoll. Der Erfassungsbereich und die Funktionsweise der Sensoreinrichtung
entsprechen jedoch der vorangehend beschriebenen Anordnung.
[0025] Alternativ oder zusätzlich zu der in den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen,
federbeaufschlagten Lagerung der Halterung 11 ist es möglich, die Halterung 11 mittels
aktiver Stellantriebe, z.B. Elektromotoren, abhängig von der Stellung des Drehtürflügels
2 anzusteuern. Ferner ist es denkbar, mittels einer mechanischen Kopplungseinrichtung
die Relativübertragung zwischen dem Drehtürflügel 2 und der Zarge 4 auf die Halterung
11 zu übertragen.
Liste der Referenzzeichen
[0026]
- 1
- Drehtüranlage
- 2
- Drehtürflügel
- 3
- Band
- 4
- Zarge
- 5
- Antriebseinrichtung
- 6
- Abtriebswelle
- 7
- Gleitarm
- 8
- Gleiter
- 9
- Gleitschiene
- 10
- Nebenschließkante
- 11
- Halter
- 12
- Erfassungsbereich
- 13
- Wand
- 14
- Kammer
- 15
- Gehäuse
- 16
- Feder
- 17
- Sensor
- 18
- Profil
- 19
- Kammer
- 20
- Einfassung
- 21
- Glasscheibe
1. Automatische Drehtüranlage (1) mit einer ortsfesten Zarge (4) und mit mindestens einem
an der ortsfesten Zarge (4) schwenkbar gelagerten Drehtürflügel (2),
mit einer Antriebseinrichtung (5) zum motorischen Öffnen und/oder Schließen des Drehtürflügels
(2), und
mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung von Körperteilen und/oder Gegenständen im
Bereich einer Nebenschließkante des Drehtürflügels (2),
wobei die Sensoreinrichtung bei der Erfassung von Körperteilen und/oder Gegenständen
im Bereich der vertikalen Nebenschließkante des Drehtürflügels (2) ein Ausgangssignal
an eine Steuerungseinrichtung der Antriebseinrichtung (5) abgibt, woraufhin die Steuerungseinrichtung
eine Sicherheitsreaktion bei der Türbewegung ausführen kann, und
wobei die Sensoreinrichtung mindestens einen als Sender und/oder Empfänger einer Lichtschranke
ausgebildeten Sensor (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Lichtstrahl der Lichtschranke, d.h. der Erfassungsbereich der Sensoreinrichtung
im Bereich der gesamten vertikalen Nebenschließkante (10) parallel hierzu erstreckt,
und
wobei der als Sender und/oder Empfänger der Lichtschranke ausgebildete Sensor (17)
an einer beweglichen, bei geöffnetem Drehtürflügel (2) in den Bereich der Nebenschließkante
(10) hineinragenden und bei geschlossenem Drehtürflügel (2) in einem Profil des Drehtürflügels
(2) oder der Zarge (4) versenkbaren Halterung (11) angeordnet ist,
indem die Halterung (11) in ein Gehäuse (15) hinein drückbar ist, wenn sie beim Schließen
des Drehtürflügels (2) mit dem gegenüberliegenden Profil der vertikalen Nebenschließkante
(10) in Berührung kommt und durch dieses verdrängt wird, und/oder indem die Halterung
(11) mittels aktiver Stellantriebe abhängig von der Stellung des Drehtürflügels (2)
ansteuerbar ist, und/oder indem mittels einer mechanischen Kopplungseinrichtung die
Relativübertragung zwischen dem Drehtürflügel (2) und der Zarge (4) auf die Halterung
(11) übertragbar ist.
2. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung an der vertikalen Nebenschließkante (10) angeordnet ist.
3. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) des Sensors (17) innerhalb eines Gehäuses (15) verschiebbar gelagert
ist.
4. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) mittels einer Feder (16) gegen einen Anschlag des Gehäuses (15)
beaufschlagbar ist.
5. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) in eine Kammer (14) der Zarge (4) eingreifend montierbar ist.
6. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) in eine Kammer des Drehtürflügels (2) eingreifend montierbar ist.
7. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sender der Lichtschranke im oberen Bereich der vertikalen Nebenschließkante (10)
und der Empfänger der Lichtschranke im unteren Bereich der vertikalen Nebenschließkante
(10) angeordnet ist, oder umgekehrt.
8. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sender der Lichtschranke und der Empfänger der Lichtschranke auf einer gemeinsamen
Halterung (11) angeordnet sind.
9. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reflektor auf einer weiteren, bei geschlossenem Drehtürflügel (2)
versenkbaren Halterung (11) angeordnet ist.
10. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (17) als Aktiv-Infrarot-Sensor ausgebildet ist.
11. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (17) als Passiv-Infrarot-Sensor ausgebildet ist.
12. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung durch die Steuerungseinrichtung automatisch hinsichtlich ihrer
Funktionsfähigkeit testbar ist.
13. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung als analoges Signal ausgebildet ist.
14. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung abhängig vom Öffnungswinkel des Drehtürflügels
variabel ist.
15. Automatische Drehtüranlage nach Anspruch14,
dadurch gekennzeichnet, dass der öffnungswinkelabhängige Verlauf des Ausgangssignals der Sensoreinrichtung in
der Steuerungseinrichtung speicherbar ist.
1. Automatic swinging door assembly (1) with a locally fixed jamb (4) and with at least
one swinging door panel (2) mounted for pivotal movement on the locally fixed jamb
(4),
with a drive mechanism (5) for the motorized opening and/or closing of the swinging
door panel (2), and
with a sensor unit for detecting parts of the body and/or objects in the region of
a secondary closing edge of the swinging door panel (2),
wherein the sensor unit on detecting the parts of the body and/or objects in the region
of the vertical secondary closing edge of the swinging door panel (2) sends an output
signal to a control device of the drive mechanism (5), whereupon the control device
can execute a safety reaction during movement of the door, and
wherein the sensor unit comprises at least one sensor (17) which is designed as a
transmitter and/or receiver of a light beam,
characterized in that the light ray of the light beam, i.e. the area of detection of the sensor unit in
the region of the entire vertical secondary closing edge (10), extends parallel to
the latter, and the sensor (17) which is designed as a transmitter and/or receiver
of the light beam is arranged on a movable holder (11) which when the swinging door
panel (2) is opened projects into the region of the secondary closing edge (10) and
when the swinging door panel (2) is closed can be sunk into the profile of the swinging
door panel (2) or the jamb (4),
wherein the holder (11) can be pressed into a housing (15) when during closing of
the swinging door panel (2) the holder comes into contact with the opposing profile
of the vertical secondary closing edge (10) and is displaced through this, and/or
wherein the holder (11) can be controlled by means of active servo drives dependent
on the position of the swinging door panel (2), and/or wherein the relative transmission
between the swinging door panel (2) and the jamb (4) can be transmitted to the holder
(11) by means of a mechanical coupling device.
2. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the sensor unit is arranged on the vertical secondary closing edge (10).
3. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the holder (11) of the sensor (17) is mounted displaceably inside a housing (15).
4. Automatic swinging door assembly according to Claim 3, characterized in that the holder (11) can be loaded by means of a spring (16) against a stop of the housing
(15).
5. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the holder (11) can be mounted to engage in a chamber (14) of the jamb (4).
6. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the holder (11) can be mounted to engage in a chamber of the swinging door panel
(2).
7. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the transmitter of the light beam is mounted in the upper region of the vertical
secondary closing edge (10) and the receiver of the light beam is mounted in the lower
region of the vertical secondary closing edge (10), or vice versa.
8. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the transmitter of the light beam and the receiver of the light beam are mounted
on a common holder (11).
9. Automatic swinging door assembly according to Claim 8, characterized in that at least one reflector is mounted on a further holder (11) which can be lowered when
the swinging door panel (2) is closed.
10. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the sensor (17) is designed as an active infrared sensor.
11. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the sensor (17) is designed as a passive infrared sensor.
12. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the sensor unit can be automatically tested for its functionality by the control
device.
13. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the output signal of the sensor unit is formed as an analogue signal.
14. Automatic swinging door assembly according to Claim 1, characterized in that the output signal of the sensor unit is variable dependent on the opening angle of
the swinging door panel.
15. Automatic swinging door assembly according to Claim 14, characterized in that the path of the output signal of the sensor unit which is dependent on the opening
angle can be stored in the control device.
1. Assemblage de porte pivotante automatique (1) avec un dormant (4) fixe et avec au
moins un battant de porte pivotante (2) disposé de façon à pouvoir pivoter au niveau
du dormant (4) fixe ;
avec un dispositif d'entraînement (5) permettant de réaliser une ouverture et/ou fermeture
motorisée du battant de porte pivotante (2) ; et
avec un dispositif de détection permettant de détecter des parties de corps et/ou
d'objets dans la région d'une bordure de fermeture latérale du battant de porte pivotante
(2) ;
le dispositif de détection envoyant un signal de sortie à un dispositif de commande
du dispositif d'entraînement (5) en cas de détection de parties de corps et/ou d'objets
dans la région de la bordure de fermeture latérale verticale du battant de porte pivotante
(2), à la suite de quoi le dispositif de commande peut déclencher une réaction de
sécurité en cas de mouvement de porte ; et
le dispositif de détection comportant au moins un capteur (17) prenant la forme d'un
émetteur et/ou d'un récepteur de barrière lumineuse ;
caractérisé en ce que :
le faisceau lumineux de la barrière lumineuse, c'est-à-dire de la région de détection
du dispositif de détection s'étend parallèlement à elle dans la région de la totalité
de la bordure de fermeture latérale verticale (10) ;
le capteur (17) prenant la forme d'un émetteur et/ou récepteur de la barrière lumineuse
étant disposé au niveau d'une fixation (11) mobile réalisée de façon à être rentrée
dans la région de la bordure de fermeture latérale (10) en présence d'un battant de
porte pivotante (2) ouvert et pouvant descendre en cas de battant de porte pivotante
(2) fermé dans un profilé du battant de porte pivotante (2) ou du dormant (4) ;
la fixation (11) pouvant être appuyée par pression dans un carter (15) lorsqu'elle
est au contact du profilé opposé de la bordure de fermeture latérale verticale (10),
en cas de fermeture du battant de porte pivotante (2), et être comprimée par lui et/ou
la fixation (11) pouvant être commandée au moyen d'entraînements de réglage actifs
en fonction de la position du battant de porte pivotante (2) et/ou la transmission
relative entre le battant de porte pivotante (2) et le dormant (4) pouvant être transmise
à la fixation (11) au moyen d'un dispositif de couplage mécanique.
2. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de détection est disposé au niveau de la bordure de fermeture latérale
verticale (10).
3. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la fixation (11) du capteur (17) est disposée de façon à pouvoir être déplacée à
l'intérieur d'un carter (15).
4. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 3, caractérisé en ce que la fixation (11) peut être appuyée contre une butée du carter (15) au moyen d'un
ressort (16).
5. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la fixation (11) peut être montée de façon à s'imbriquer dans un caisson (14) du
dormant (4).
6. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la fixation (11) peut être montée de façon à s'imbriquer dans un caisson du battant
de porte pivotante (2).
7. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'émetteur de la barrière lumineuse est disposé dans la région supérieure de la bordure
de fermeture latérale verticale (10) et que le récepteur de la barrière lumineuse
est disposé dans la région inférieure de la bordure de fermeture latérale verticale
(10), ou inversement.
8. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'émetteur de la barrière lumineuse et le récepteur de la barrière lumineuse sont
disposés sur une fixation (11) commune.
9. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'au moins un réflecteur est disposé sur une fixation (11) supplémentaire pouvant être
abaissée en présence d'un battant de porte pivotante (2) fermé.
10. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le capteur (17) prend la forme d'un capteur infrarouge actif.
11. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le capteur (17) prend la forme d'un capteur infrarouge passif.
12. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de détection peut être testé automatiquement par le dispositif de commande
par rapport à sa capacité fonctionnelle.
13. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le signal de sortie du dispositif de détection prend la forme d'un signal analogique.
14. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le signal de sortie du dispositif de détection peut varier en fonction de l'angle
d'ouverture du battant de porte pivotante.
15. Assemblage de porte pivotante automatique selon la revendication 14, caractérisé en ce que la courbe, dépendant de l'angle d'ouverture, du signal de sortie du dispositif de
détection peut être mémorisée dans le dispositif de commande.
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