(19) |
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(11) |
EP 2 199 616 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.12.2014 Patentblatt 2014/50 |
(22) |
Anmeldetag: 13.10.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Kreiselpumpe mit einer feststehenden Achse
Centrifugal pump with fixed axis
Pompe centrifuge avec arbre fixe
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
19.12.2008 DE 102008064099
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.2010 Patentblatt 2010/25 |
(73) |
Patentinhaber: Bühler Motor GmbH |
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90459 Nürnberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Werson, Michael, John
Eastleigh
Hants SO53 1LU (GB)
- French, Colin, Richard
Winchester
Hampshire SO22 4QQ (GB)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 329 638 DE-A1-102006 034 385 JP-U- 51 014 803
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DE-A1- 19 646 617 JP-A- 2002 257 074 US-A- 4 013 384
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Kreiselpumpe (1) mit einer
feststehenden Achse (3), auf der ein permanentmagnetisches Pumpenlaufrad (5) drehbar
gelagert ist, das mit einem elektronisch kommutierten Stator zusammenwirkt, mit einem
mehrteiligen Pumpengehäuse (4), das einen Saugstutzen (6) und einen Druckstutzen (7)
umfasst, wobei die Achse (3) mit einem als Pumpenkopf bezeichneten ersten Pumpengehäuseteil
(2), das den Saugstutzen (6) umfasst oder an diesen angeschlossen ist, fest verbunden
ist, und die Achse (3) eine Symmetrieachse zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs
(2) bildet.
[0002] Eine gattungsgemäße Kreiselpumpe ist aus der
JP 2002257074 bekannt, bei dieser ist eine Achse fest mit einem Pumpenkopf verbunden. Auf dieser
Achse ist ein Kreiselpumpenlaufrad, das ein einziges Festlager aufweist, drehbar gelagert.
Axial ist das Kreiselpumpenlaufrad durch ein mit der Achse verbundenes Haltemittel
gesichert.
[0003] Aus der
DE 196 46 617 A1 ist eine weitere Kreiselpumpe bekannt, bei der eine Achse in der Pumpe aufgenommen
ist, wobei diese jedoch eingesteckt ist, wodurch geringe Ungenauigkeiten der Zuordnung
zwischen Achse und Pumpengehäuse in Kauf genommen werden müssen. Ein Kreiselpumpenlaufrad
ist zwischen einem an einem Pumpenkopf und einem an einer Spaltplatte abgestützten
Axiallager gelagert.
[0004] Die DE
10 2006 034 385 A1 zeigt eine Kreiselpumpe mit einem einseitig auf einer in einem Spalttopfboden befestigten
Achse gelagerten Kreiselpumpenlaufrad.
[0005] Bei aus der
US 4,013,384, bzw aus der
JP 51-14803 bekannten mit Hilfe von Magnetkupplungen angetriebenen Kreiselpumpen, sind zwei Radiallager
und zwei Axiallager erforderlich. Ein Lager ist in einem Spalttopfboden aufgenommen.
[0006] Die
EP 1 329 638 A1 zeigt eine ebenfalls eine über eine Magnetkupplung angetriebene Kreiselpumpe, bei
der ein Kreiselpumpenlaufrad ausschließlich im Pumpenkopf gelagert ist. Die Lagerung
erfolgt über zwei voneinander beabstandete Kugellager.
[0007] Es ist Aufgabe der Erfindung bei einer Kreiselpumpe der eingangs genannten Gattung
für einen hervorragenden Wirkungsgrad bei einer kompakten Bauweise zu sorgen. Weiter
soll die Kreiselpumpe eine hohe Lebensdauer und eine verbesserte Wärmeabfuhr gewährleisten.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, dass eine exakte Zuordnung zwischen der Achse und einem Innenwandungsbereich
des Pumpenkopfs erreicht wird, wodurch der ringförmige Leckagezwischenraum verringert
wird und der Pumpenwirkungsgrad deutlich verbessert wird. Dies wirkt sich insbesondere
bei Kreiselpumpen mit hohem Förderdruck aber geringem Fördervolumen aus. Der Axiallagerring
dient zur axialen Lagerung des Pumpenlaufrades auf der Achse. Die Achse ragt mit einem
wesentlichen Teil seiner Länge frei in einen Hohlraum hinein, der vom Wärmeleitkörper
begrenzt wird. Dieser Hohlraum wird vom Fördermedium durchströmt, um die Pumpe zu
kühlen.
[0009] Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt. Eine sichere
Befestigung der Achse ergibt sich dadurch, dass sie vom Gehäusematerial des Pumpenkopfs
formschlüssig umgeben ist.
[0010] Bei einer teilweise hohl gestalteten Achse lässt sich ein Kühlmittelstrom durch diese
leiten und zu einer besseren Entwärmung der Pumpe beitragen.
[0011] Um einen geringen Verschleiß der Achse zu erreichen ist es zweckmäßig diese aus Keramikmaterial
auszuführen.
[0012] Zwischen dem Wärmeleitkörper und dem Axiallagerring ist ein Lageraufnahmering vorgesehen.
[0013] Der Wärmeleitkörper, in dem der erste Axiallagerring aufgenommen ist, ragt in den
Pumpenraum hinein.
[0014] Vorzugsweise beträgt der Anteil der frei in den Hohlraum hineinragenden Achse zwischen
30 und 50% der Gesamtlänge der Achse.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch eine Kreiselpumpe,
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung der Kreiselpumpe,
- Fig. 3
- räumliche Ansichten eines Wärmeleitkörpers,
- Fig. 4
- räumliche Ansichten eines ersten Pumpengehäuseteils,
- Fig. 5
- räumliche Ansichten eines zweiten Pumpengehäuseteils,
- Fig. 6
- eine Schnittansicht durch das erste Pumpengehäuseteil mit einer montierten feststehenden
Achse und
- Fig. 7
- eine vergrößerte Teilschnittansicht der Pumpe.
[0016] Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine von einem Axialmotor 56 betriebene
Kreiselpumpe 1, mit einem Pumpengehäuse 4, bestehend aus ersten Pumpengehäuseteil
2, einem zweiten Pumpengehäuseteil 24, mit einer Spaltplatte 18 und einem eine Trockenkammer
54 begrenzenden Motorgehäuse 14, einem Pumpenlaufrad 5, das auf einer Achse 3 über
ein Festlager 12 drehbeweglich gelagert ist, welches Festlager 12 axial einerseits
an einem zweiten Axiallagerring 8 und andererseits an einem ersten Axiallagerring
9 abstützbar ist, einem aus Aluminium bestehenden, ein Bestandteil des Stators 55
bildenden Wärmeleitkörper 10, Statorpolen 15, Statorwicklungen 16, einer Leiterplatte
17, die mit Stator-Befestigungsschrauben 21 über dem Wärmeleitkörper 10 an dem zweiten
Pumpengehäuseteil 24 befestigt ist. Am ersten Pumpengehäuseteil 2 ist ein Saugstutzen
6 angeordnet, der koaxial mit der Achse 3 ist. Die Achse 3 ist in einem Aufnahmedorn
22 befestigt, der über Speichen 23 mit dem Saugstutzen 6 einstückig ist. Das Ende
des Aufnahmedorns 22 verjüngt sich, um dem anströmenden Pumpenmedium nur geringen
Widerstand entgegenzubringen. Das Zentrum des Aufnahmedorns 22 bildet ein Durchgang
25 zu einem Strömungskanal 26 im Zentrum der hohlen Achse 3. Der Wärmeleitkörper besteht
aus einer Statortragscheibe 40, in dessen zentralem Bereich ein Statortragrohr 39
und an dessen Peripherie drei Abstandshülsen 38 vorspringen. Der Verbindungsbereich
des Wärmeleitkörpers 10 mit der Spaltplatte 18 ist über eine Ringschnurdichtung 19
abgedichtet, die in einer umlaufenden Nut 29 im Statortragrohr 39 eingelegt ist. Stator-Befestigungsschrauben
21 dienen zur Befestigung einer Leiterplatte 17 und zur Befestigung des Wärmeleitkörpers
10 am zweiten Pumpengehäuseteil 24.
[0017] Fig. 2 zeigt von oben nach unten, das Motorgehäuse 4, mit dem angeformten Steckergehäuse
28, die Stator-Befestigungsschrauben 21, die Leiterplatte 17, den Wärmeleitkörper
10, mit der Statortragscheibe 40, den Abstandshülsen 38, dem Statortragrohr 39 und
der Nut 29, dem Lageraufnahmering 20, dem Axiallagerring 9, einem Stator-Rückschlussring
27, die mit Rückschluss-Befestigungsschrauben 37 befestigt sind, Isolierstoffkörpern
30, mit Anschlussstiften 31, wobei die Isolierstoffkörper 30 mit Statorwicklungen
16 bewickelt sind, die Statorpole 15, mit im Querschnitt größeren Polschuhen 32, einem
Rotormagneten 33, einer Rotor-Rückschlussring 34, dem Festlager 12, mit Kerben 41
zur innigeren Verbindung mit dem Pumpenlaufrad 5, einer Deckscheibe 36, dem zweiten
Pumpengehäuseteil 24 mit der Spaltplatte 18, der Achse 3, dem ersten Pumpengehäuse
2 einem Befestigungsring 35, dem Saugstutzen 6 und einem Druckstutzen 7. Der Übersichtlichkeit
halber ist in Fig. 2 die Reihenfolge der Bauteile teilweise vertauscht.
[0018] Bei dem Pumpenmotor aus den Figuren 1 und 2 handelt es sich um einen elektronisch
kommutierten Gleichstrommotor mit parallel zur Drehachse ausgerichteten Einzelpolen
mit jeweils einer Zylinderspule. Der Motor weist einen axialen Luftspalt auf. Der
Rückschlussring 27 des Stators besteht aus einem Blechstapel. Die Statorpole 15 sind
pulvermetallisch hergestellt. Rückschlussring 27 und Pole 15 sind miteinander und
mit dem Statorkörper verschraubt. Durch eine andere Schraubverbindung ist die Leiterplatte
17 mit dem Wärmeleitkörper 10 und dem zweiten Pumpengehäuseteil 24 verschraubt. Das
Pumpenlaufrad 5 bildet den permanentmagnetischen Rotor des Gleichstrommotors, mit
dem Rotormagneten 33, dem Rotorrückschlussring 34 und dem hohlzylindrischen Festlager
12. Der Rotormagnet 33, sowie der Rotorrückschlussring 34
[0019] Fig. 3 zeigt räumliche Ansichten des Wärmeleitkörpers 10, mit der Statortragscheibe
40, dem Statortragrohr 39, den Abstandshülsen 38, der Nut 29, einem Aufnahmeraum 42
für den Lageraufnahmering 20 und Pol-Befestigungsausnehmungen 43.
[0020] Fig. 4 zeigt räumliche Ansichten des ersten Pumpengehäuseteils 2, mit dem Aufnahmedorn
22, den Speichen 23, dem Durchgang 25 und einem Aufnahmeraum 44 für den ersten Axiallagerring.
[0021] Fig. 5 zeigt räumliche Ansichten des zweiten Pumpengehäuseteils 24, mit der Spaltplatte
18, die im Bereich der zu montierenden Pole Vertiefungen 45 aufweisen um einen möglichst
geringen Luftspalt im magnetischen Kreis des Motors zu erhalten, einen zentralen Durchgang
46 für die Achse 3 und drei Gewindebuchsen 47 zur Befestigung des Stators mit Hilfe
der Stator-Befestigungsschrauben.
[0022] Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht durch das erste Pumpengehäuseteil 2 mit der montierten
feststehenden Achse 3, mit ihrem Strömungskanal 26, dem Durchgang 25, dem zweiten
Axiallagerring 8, den Speichen 23 und dem Saugstutzen 6. Die Achse weist eine Kerbe
48 auf, die eine innige Verbindung mit dem Aufnahmedorn sicherstellt.
[0023] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe
1, diese ist so gestaltet, dass ein kontinuierlicher Kühl- und Entgasungsstrom von
einem Druckbereich 51 her über den "Luftspalt" 49 und einem ringförmigen Spalt 50
zwischen dem ersten Axiallagerring 9 und der Achse 3 in den Hohlraum 11 und von dort
über den Strömungskanal 26 der hohlen Achse 3 und den Durchgang 25 des Aufnahmedorns
22 zurück in den Ansaugbereich 52 verläuft. Die Besonderheit hierbei ist die große
Fläche über welche der Wärmeleitkörper 10, der aus dem gut wärmeleitenden Aluminium
besteht, mit dem Fördermedium in Kontakt steht. Die Größe dieser Fläche wird bestimmt
durch die Länge des Hohlraums 11, dessen Durchmesser, die Länge des Statortragrohrs
39, das in den Pumpenraum 13 hineinragt und dessen Durchmesser. Durch die beschriebene
Gestaltung wird das Fördermedium in eine Art mäanderförmigen Verlauf gezwungen und
kann länger als bei bisher bekannten Lösungen Wärme aus dem Wärmeleitkörper 10 aufnehmen
und abtransportieren. Trotz dieser großen Wärmeübergangsfläche ist die Baugröße gegenüber
vergleichbaren Pumpen nicht vergrößert und es ist zudem nur eine kleiner ringförmiger
Dichtbereich vorhanden, der mit einfachen Mitteln, wie hier mit der in die Nut 29
eingelegten Ringschnurdichtung 19, abdichtbar ist. In Fig. 7 ist deutlicher als in
Fig. 1 ein Spalt 53 zwischen der Deckscheibe 36 des Pumpenlaufrads 5 und dem ersten
Pumpengehäuseteil 2 zu erkennen. Dieser Spalt 53 muss möglichst klein sein, um einen
großen Wirkungsgrad zu erreichen. Durch die beim Urformvorgang des ersten Pumpengehäuseteils
2 exakt ausgerichtete Achse 3 wird eine maximale Genauigkeit erreicht.
Bezugszeichenliste
1 |
Kreiselpumpe |
35 |
Befestigungsring |
2 |
Pumpengehäuseteil (Pumpenkopf) |
36 |
Deckscheibe (zu Pumpenlaufrad 5) |
3 |
Achse |
37 |
Rückschluss-Befestigungsschrauben |
4 |
Pumpengehäuse |
38 |
Abstandshülsen |
5 |
Pumpenlaufrad |
39 |
Statortragrohr |
6 |
Saugstutzen |
40 |
Statortragscheibe |
7 |
Druckstutzen |
41 |
Kerbe |
8 |
zweiter Axiallagerring |
42 |
Aufnahmeraum |
9 |
erster Axiallagerring |
43 |
Pol-Befestigungsausnehmungen |
10 |
Wärmeleitkörper |
44 |
Aufnahmeraum für Axiallagerring |
11 |
Hohlraum |
45 |
Vertiefungen für Pole |
12 |
Hohlzylindrisches Festlager |
46 |
Durchgang für Achse |
13 |
Pumpenraum |
47 |
Gewindebuchse |
14 |
Motorgehäuse |
48 |
Kerbe in Achse |
15 |
Statorpol |
49 |
Luftspalt |
16 |
Statorwicklung |
50 |
Ringspalt |
17 |
Leiterplatte |
51 |
Druckbereich |
18 |
Spaltplatte |
52 |
Ansaugbereich |
19 |
Ringschnurdichtung |
53 |
Spalt |
20 |
Lageraufnahmering |
54 |
Trockenkammer |
21 |
Stator-Befestigungsschrauben |
55 |
Stator |
22 |
Aufnahmedorn |
56 |
Axialmotor |
23 |
Speichen |
|
|
24 |
zweites Pumpengehäuseteil |
|
|
25 |
Durchgang im Aufnahmedorn |
|
|
26 |
Strömungskanal |
|
|
27 |
Stator-Rückschlussring |
|
|
28 |
Steckergehäuse |
|
|
29 |
Nut |
|
|
30 |
Isolierstoffkörper |
|
|
31 |
Anschlussstift |
|
|
32 |
Polschuh |
|
|
33 |
Rotormagnet |
|
|
34 |
Rotor-Rückschlussring |
|
|
1. Elektromotorisch betriebene Kreiselpumpe (1) mit einer feststehenden Achse (3), auf
der ein permanentmagnetisches Pumpenlaufrad (5) drehbar gelagert ist, das mit einem
elektronisch kommutierten Stator zusammenwirkt, mit einem mehrteiligen Pumpengehäuse
(4), das einen Saugstutzen (6) und einen Druckstutzen (7) umfasst, wobei die Achse
(3) mit einem als Pumpenkopf bezeichneten ersten Pumpengehäuseteil (2), das den Saugstutzen
(6) umfasst oder an diesen angeschlossen ist, fest verbunden ist, und die Achse (3)
eine Symmetrieachse zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs (2) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil der Achse (3) frei in einen Hohlraum ragt, der von einem Wärmeleitkörper
(10) begrenzt wird, und dass ein Axiallagerring (9) zur Abstützung des Pumpenlaufrads
(5) in dem Wärmeleitkörper (10) aufgenommen ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) ausschließlich im ersten Pumpengehäuseteil (2) befestigt ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) ausschließlich im ersten Pumpengehäuseteil (2) oder pumpenkopffesten
Teilen abgestützt ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) formschlüssig mit einem Aufnahmedorn (22) des ersten Pumpengehäuseteils
(2) verbunden ist.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) teilweise hohl ist.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) über ihre volle Länge hohl ist.
7. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) aus einem keramischen Material besteht.
8. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Axiallagerring (8) für die Axiallagerung des Pumpenlaufrads auf der Achse
(3) angeordnet ist.
9. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Axiallagerring (8) für die Axiallagerung des Pumpenlaufrads im Pumpenkopf
(2) angeordnet ist.
10. Kreiselpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Axiallagerring (9) und dem Wärmeleitkörper (10) ein Lageraufnahmering
(20) angeordnet ist.
11. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (5) zwischen den beiden Axiallagerringen (8, 9) angeordnet und
frei drehbar gelagert ist.
12. Kreiselpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (5) ein hohlzylindrisches Festlager (12) aufweist, das an beiden
Stirnseiten Gleitflächen besitzt, mit denen es an den Axiallagerringen (8, 9) abstützbar
ist.
13. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeleitkörper (10) in den Pumpenraum vorragt.
14. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der frei in den Hohlraum (11) ragende Abschnitt der Achse (3) einen 20 - 60 %-igen
Anteil an der Gesamtlänge der Achse (3) einnimmt.
15. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Fördermediums über einen geschlossenen Pfad vom Druckbereich der Pumpe
über den Luftspalt zwischen dem Pumpenlaufrad (5) und einer Spaltplatte (18) des zweiten
Pumpengehäuseteils (24), einem Zwischenraum zwischen dem ersten Axiallagerring (9)
und der Achse (3), dem Hohlraum (11) einem Strömungskanal (26) der Achse (3) und einem
Durchgang (25) eines Aufnahmedorns (22) des Pumpenkopfs zurück in den Hauptfluidstromkreis
führbar ist.
1. An electromotively operated centrifugal pump (1) having a fixed shaft (3) on which
there is rotatably mounted a permanent-magnetic pump impeller (5) cooperating with
an electronically commutated stator, having a multi-part pump housing (4) which comprises
a suction connection (6) and a pressure connection (7), wherein the shaft (3) is securely
connected to a first pump-housing part (2), referred to as pump head, which comprises
the suction connection (6) or is connected thereto and the shaft (3) forms a symmetry
axis with respect to an inner wall region of the pump head (2), characterised in that a substantial part of the shaft (3) projects freely into a cavity bounded by a heat-conducting
body (10), and in that a thrust bearing ring (9) for supporting the pump impeller (5) is received in the
heat-conducting body (10).
2. A centrifugal pump according to claim 1, characterised in that the shaft (3) is secured solely in the first pump housing part (2).
3. A centrifugal pump according to claim 1 or 2, characterised in that the shaft (3) is supported solely in the first pump housing part (2) or parts secured
to the pump head.
4. A centrifugal pump according to claim 1, 2 or 3, characterised in that the shaft (3) is connected in a form-locked manner to a receiving lug (22) of the
first pump housing part (2).
5. A centrifugal pump according to claim 1, 2, 3 or 4, characterised in that the shaft (3) is partially hollow.
6. A centrifugal pump according to claim 1, 2, 3 or 4, characterised in that the shaft (3) is hollow over its entire length.
7. A centrifugal pump according to at least one of claims 1 to 6, characterised in that the shaft (3) is composed of a ceramic material.
8. A centrifugal pump according to at least one of claims 1 to 7, characterised in that a second thrust bearing ring (8) for the axial bearing of the pump impeller is arranged
on the shaft (3).
9. A centrifugal pump according to at least one of claims 1 to 7, characterised in that a second thrust bearing ring (8) for axial bearing of the pump impeller is arranged
in the pump head (2).
10. A centrifugal pump according to claim 9, characterised in that a bearing receiving ring (20) is arranged between the first thrust bearing ring (9)
and the heat-conducting body (10).
11. A centrifugal pump according to at least one of claims 7 to 9, characterised in that the pump impeller (5) is arranged between the two thrust bearing rings (8, 9) and
is mounted in a freely rotatable manner.
12. A centrifugal pump according to claim 10, characterised in that the pump impeller (5) has a hollow-cylindrical fixed bearing (12) both end faces
of which have sliding surfaces by means of which it is supportable on the thrust bearing
rings (8, 9).
13. A centrifugal pump according to at least one of the preceding claims, characterised in that the heat-conducting body (10) projects into the pump chamber.
14. A centrifugal pump according to claim 1, characterised in that the portion, of the shaft (3), projecting freely into the cavity (11) occupies a
20 - 60% portion of the total length of the shaft (3).
15. A centrifugal pump according to at least one of the preceding claims, characterised in that part of the medium to be conveyed can be guided, via a closed pathway, back into
the main fluid circuit from the pressure region of the pump via the air gap between
the pump impeller (5) and a gap plate (18) of the second pump housing part (24), from
an interspace between the first thrust bearing ring (9) and the shaft (3), from the
cavity (11), from a flow channel (26) of the shaft (3) and from a passage (25) of
a receiving lug (22) of the pump head.
1. Pompe centrifuge (1) fonctionnant par moteur électrique et comprenant un axe (3) fixe
sur lequel est montée rotative une roue mobile de pompe (5), qui coopère avec un stator
à commutation électronique, la pompe comprenant également un carter de pompe (4) en
plusieurs parties, qui présente un embout d'aspiration (6) et un embout de refoulement
(7), l'axe (3) étant relié de manière fixe à une première partie de carter de pompe
(2), qui est désignée par tête de pompe et comporte l'embout d'aspiration (6) ou est
raccordée à celui-ci, et l'axe (3) formant un axe de symétrie par rapport à une zone
de paroi intérieure de la tête de pompe (2), caractérisée en ce qu'une partie essentielle de l'axe (3) s'engage librement dans une cavité, qui est délimitée
par un corps de transmission de chaleur (10), et en ce qu'une bague de palier axial (9) pour assurer l'appui de la roue mobile de pompe (5)
est logée dans le corps de transmission de chaleur (10).
2. Pompe centrifuge selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'axe (3) est fixé exclusivement dans la première partie de carter de pompe (2).
3. Pompe centrifuge selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisée en ce que l'axe (3) est soutenu exclusivement dans la première partie de carter de pompe (2)
ou dans des parties fixes avec la tête de pompe.
4. Pompe centrifuge selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que l'axe (3) est relié par complémentarité de formes avec un appendice de réception
(22) de la première partie de carter de pompe (2).
5. Pompe centrifuge selon la revendication 1, 2, 3 ou 4, caractérisée en ce que l'axe (3) est partiellement creux.
6. Pompe centrifuge selon la revendication 1, 2, 3 ou 4, caractérisée en ce que l'axe (3) est creux sur la totalité de sa longueur.
7. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que l'axe (3) est réalisé en un matériau céramique.
8. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'une deuxième bague de palier axial (8) pour le montage axial de la roue mobile de
pompe, est agencée sur l'axe (3).
9. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'une deuxième bague de palier axial (8) pour le montage axial de la roue mobile de
pompe, est agencée dans la tête de pompe (2).
10. Pompe centrifuge selon la revendication 9, caractérisée en ce qu'entre la première bague de palier axial (9) et le corps de transmission de chaleur
(10), est agencée un anneau de logement de palier (20).
11. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que la roue mobile de pompe (5) est agencée et montée librement rotative entre les deux
bagues de palier axial (8, 9).
12. Pompe centrifuge selon la revendication 10, caractérisée en ce que la roue mobile de pompe (5) présente un palier fixe (12) cylindrique creux, qui présente
des surfaces de glissement sur les deux côtés frontaux, lui permettant de s'appuyer
contre les bagues de palier axial (8, 9).
13. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps de transmission de chaleur (10) s'avance dans le compartiment de pompe.
14. Pompe centrifuge selon la revendication 1, caractérisée en ce que le tronçon de l'axe (3) s'engageant librement dans la cavité (11), occupe une part
d'environ 20-60% de la longueur totale de l'axe (3).
15. Pompe centrifuge selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'une partie du fluide à refouler peut être ramené, par l'intermédiaire d'un parcours
fermé, de la zone de pression de la pompe, dans le circuit d'écoulement de fluide
principal, en passant par l'intermédiaire de l'entrefer entre la roue mobile de pompe
(5) et une plaque de cloisonnement (18) de la deuxième pièce de carter de pompe (24),
un espace intermédiaire entre la première bague de palier axial (9) et l'axe (3),
la cavité (11), un canal d'écoulement (26) de l'axe (3) et un passage (25) d'un appendice
de réception (22) de la tête de pompe.
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