[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Transport- und Präsentationsbehältersystem
umfassend einen klappbaren oder nicht klappbaren Transportbehälter mit einem Bodenteil
und vier Seitenwandteilen und dessen Verwendung.
[0002] Bekannte nicht klappbare und klappbare Behälter für Lebensmittel, wie Obst und Gemüse,
insbesondere zum Transport und zur Präsentation in den Regalen der Handelsketten bestehen
häufig aus Kunststoff, Holz oder Karton. Bei klappbaren Transportbehältern sind meist
die Seitenwände gegen die innere Bodenfläche der Transportbehälter bewegbar, wodurch
eine Volumenverringerung des Transportbehälters im leeren Zustand erreicht wird. Weiters
weist der Bodenteil auf jener der Bodenfläche gegenüberliegenden Seite ein Profil
oder eine Vorrichtung auf, wodurch die Transportbehälter stapelbar sind. Da die Größe
unterschiedlicher Lebensmittel, wie von Obst und Gemüse, jeweils nach Erntesaison
variiert, variiert auch die Größe des Transportbehälters. Die Größe der Transportbehälter,
für beispielsweise Obst und Gemüse, ist auch durch die Unterschiedlichkeit der Produkte,
deren Kaliber und Füllinhalte vorgegeben. Wodurch - um eine optimale Befüllung der
Transportbehälter zu erzielen - unterschiedlich große Transportbehälter zum Einsatz
kommen.
[0003] Der Lieferant von Obst und Gemüse packt die Produkte in diese Transportbehältnisse
und liefert sie so an das Handelszentrallager. Im Zentrallager werden die Behältnisse
dann kommissioniert und an die Filialen weitergeliefert.
[0004] In der Filiale werden die Behältnisse dann in die dafür vorgesehenen Obst- und Gemüseregale
(Regalmöbel) gestellt.
[0005] Da die Transportbehälter (Mehrwegbehälter aus Kunststoff genauso wie Einwegbehälter
aus Karton oder Holz) oft unterschiedliche Höhen (für unterschiedliche Produkte) aufweisen
entsteht auf diese Weise ein unruhiges Regalbild. Darüber hinaus liegen vor allem
die flachen Boxen sehr tief im Regal.
[0006] Ziel ist es nun, die Behälter unterschiedlicher Höhe so auf "eine Höhe" zu bringen
(was die Seitenwände anbelangt) dass ein einheitlich, ruhiges Regalbild entsteht.
Ein weiteres Ziel ist es, die flachen Behälter durch leichtes Anheben "näher zum Kunden"
zu bringen.
[0007] Dies wird meist dadurch erreicht, dass heute leere Kunststoffbehälter unter die befüllten
Behälter gestellt werden. Vor allem im oberen Regalbereich werden dazu sogenannte
Klappbehälter zusammengelegt und unter die mit Obst bzw. Gemüse befüllten Behälter
gelegt.
[0008] Diese "zweckfremde Nutzung" der Transportbehälter führt zu einer hohen Kapitalbindung
bei jenen Unternehmen, welche diese Transportbehälter in den Umlauf bringen. Dies
können Obst- und Gemüseproduzenten sein (produzenteneigene Behälter), dies kann das
Handelshaus selbst sein (handelseigene Behälter) dies kann aber auch ein neutraler
Betreiber eines Mehrwegpools sein, dessen Behälter (starr oder klappbar) zweckentfremdet
verwendet werden.
[0009] Die Herstellkosten der Mehrwegbehälter aus Kunststoff sind in der Regel sehr hoch,
vor allem dann, wenn es sich dabei um klappbare Behälter handelt. Werden Behälter
mit hohen Seitenwänden zweckentfremdet, dann sind diese Kosten auf Grund des hohen
Rohstoffanteils entsprechend noch höher. Es ist daher das Ziel jedes Poolbetreibers
von Mehrwegbehältern diesen Anteil zweckentfremdeter Behälter (die sogenannte Handelspipeline)
so gering wie möglich zu halten.
[0010] Neben dem vorab beschriebenen Stand der Technik aus der Praxis zeigen die
WO 2004/110884 A1 und die
EP 1 921 014 A1 höhenverstellbare Transportbehälter, wobei allerdings die Seitenwandhöhe des Transportbehälters
variiert wird, um die Transportvolumina ändern zu können.
[0011] Die
FR 857 001 A zeigt einen Deckel, ein Zwischenstück, einen Abstandhalter und ein unteres Stück
einer mehrteiligen Verpackung. Dadurch können Früchte in übereinander gestapelten
Kisten gelagert und transportiert werden. Die Teile der Verpackung sind starr.
[0012] Die
DE 198 09 498 A1 beschreibt ein Wandelementsystem für Ausstellungen, das nur kurzzeitig aufgestellt
ist und alsbald wieder abgebaut wird. Die Wandelemente weisen aufeinander abgestimmte
Verbindungs-Lochungen auf, an denen sie mittels lösbarer Verbindungselemente untereinander
verbindbar sind. Aus den Wandelementen können auch Präsentationskörper aufgebaut werden.
Die Verbindung der Wandelemente erfolgt mit einer Spreizhülse und einem zugespitzten
Spreizstift oder einem Bolzen mit Kopf und einem federnden Klemmring.
[0013] Die
US 4,550837 zeigt stapelbare Transport- und Präsentationsbehälter auf einer Basis um eine Schrägstellung
zu erzielen. Die Behälter interagieren untereinander, um ein Verrutschen zu verhindern.
Die Basis zeigt eine schräge Fläche, damit der Präsentationsturm stabil bleibt. Zudem
weist die Basis einen umlaufenden Flansch auf.
[0014] Die
FR 2 072 314 A5 zeigt ineinander stapelbare Ölreservoirs, die sich einfach wieder voneinander trennen
lassen.
[0015] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die teuren starren bzw. klappbaren
Kunststoffbehälter in ihrer zweckentfremdeten Funktion als Regal Untersetzrahmen durch
kostengünstige Lösungen mit gleicher oder sogar verbesserter Funktionalität zu ersetzen.
[0016] Die vorliegende Aufgabe der Erfindung wird durch ein Transport- und Präsentationsbehältersystem
gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch den Austausch von Transportbehältern als Untersetzer
- wie im Stand der Technik beschrieben - durch erfindungsgemäße Untersetzvorrichtungen
kann die Einheitlichkeit des Regalbildes allerdings mit einem wesentlich geringeren
Kapitalaufwand hergestellt werden. Es erweist sich als Vorteil, dass durch die Stapelbarkeit
des Transportbehälters auf die Untersetzvorrichtung hervorragende Displayeigenschaften
und eine verkaufsfördernde Wirkung erzielt werden. Durch den schnellen und sehr einfachen
Austausch der leeren Transportbehälter in den Lebensmittel-, insbesondere Obst- und
Gemüseabteilungen, wird der Zeitaufwand verringert und somit auch die Personalkosten
reduziert.
[0017] Das erfindungsgemäße Präsentations- und Transportbehältersystem ist so ausgeformt,
dass es an der Oberseite einen Stapelrand aufweist, in den jeder standardmäßige, den
ISO Normen entsprechende starre oder klappbare Behälter eingestapelt und damit fixiert
werden kann. Solche Transportbehälter weisen oft ein Grundmaß von 60 x 40 cm (Typ
64xx) bzw. 40 x 30 cm (Typ 43xx) auf.
[0018] Durch die Herstellung der Untersetzvorrichtung im Spritzgussverfahren, insbesondere
im Airmould- oder Watermouldverfahren, oder als Extrusionsprofil wird eine kostengünstige
und einfache Herstellungsvariante gewählt.
[0019] Ferner erweist sich von Vorteil, dass die Untersetzvorrichtung aus Polypropylen,
insbesondere Polypropylen-Recyclat gebildet ist, wodurch die Untersetzvorrichtung
kostengünstig und umweltschonend hergestellt werden kann.
[0020] Es ist möglich, dass die Untersetzvorrichtung einstückig ausgebildet ist, wodurch
ein Assemblieren der einzelnen Teile nach der Herstellung obsolet ist.
[0021] In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Seitenwände des Untersetzrahmens
bzw. der Untersetzeinrichtung zumindest in den Eckbereichen gelenkig, insbesondere
durch ein Filmscharnier (auch andere Scharnierverbindungen sind denkbar) miteinander
verbunden sind und gegebenenfalls klappbar sind, wodurch die Untersetzvornchtung zusammengefaltet
bzw. zusammengeklappt werden kann und somit im ungebrauchten Zustand einen geringen
Platzbedarf hat. Ferner ist es möglich, dass die Seitenwände, insbesondere die kurzen
Seitenwände, auch im Mittenbereich, ein Gelenk aufweisen, und dadurch faltbar sind.
Vor allem in einer Variante mit hohen Seitenwänden kann die Untersetzvorrichtung auch
für Verkaufsinseln (Zweitplatzierungen) verwendet werden, da diese bei Nicht gebrauch
Platz sparend gelagert werden können.
[0022] Der Querschnitt der Untersetzvorrichtung kann variieren und beispielsweise annähernd
I-, L-, C-, U, H oder kreuzförmig ausgebildet sein, wodurch je nach Belastung eine
Untersetzvorrichtung mit entsprechender Tragkraft verwendet werden muss.
[0023] In einer alternativen Ausführungsform kann der Querschnitt der Untersetzvorrichtung
auch einen Kanal aufweisen und beispielsweise O-, B-, A-förmig oder dergleichen sein,
um eine höhere Stabilität der Untersetzvorrichtung zu erzielen.
[0024] Ferner ist vorgesehen, dass zumindest eine Seitenwand an ihrer dem Bodenteil des
Transportbehälters zugewandten Stirnseite zumindest einen Vorsprung zur Interaktion
mit dem Bodenteil des Transportbehälters aufweisen, wodurch eine Arretierung des Transportbehälters
auf der Untersetzvorrichtung gegeben ist und somit selbst bei ungleichmäßiger Beladung
des Transportbehälters dieser in seiner Position auf der Untersetzvorrichtung verharrt.
[0025] Die Seitenwände der Untersetzvorrichtung weisen erfindungsgemäß zumindest bereichsweise
ein Verstärkungselement auf, wobei dieses zur Erzielung einer höheren Steifigkeit
der Untersetzvorrichtung dient und zumindest ein Teil dieses Verstärkungselements
als Stapelhilfe beim Aufeinandersetzten des Untersetzrahmens bzw. der Untersetzeinrichtung
unter den Transportbehälter dienen kann.
[0026] In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Verstärkungselement annähernd kreuzförmig
ausgebildet sein, wodurch die Stabilität der Untersetzvorrichtung weiter verbessert
wird.
[0027] In einer Ausführungsvariante kann das Verstärkungselement sowohl an der Außenseite
als auch an der Innenseite der Seitenwände über deren gesamte Längserstreckung bzw.
insbesondere umlaufend ausgebildet sein, wodurch eine sehr hohe Steifigkeit und ein
sehr verrutschsicheres Stapeln des Transportbehälters auf der Untersetzvorrichtung
möglich sind.
[0028] Ferner ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement sowohl an der Innen- als auch
an der Außenseite der Seitenwand der Untersetzvorrichtung auf einer Ebene angeordnet
ist, wodurch es beispielsweise auch möglich ist, dass die Untersetzvorrichtung sehr
niedrig ausgeführt wird, weil durch das Verstärkungselement eine hohe Verwindsteifigkeit
erzielt wird.
[0029] In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Verstärkungselement der Untersetzvorrichtung
an der Innenseite der Seitenwand stufenförmig in der Form eines etwas breiteren umlaufenden
Stegs ausgebildet sein, wodurch unter anderem die lichten Innenmasse der Untersetzvorrichtung
verringert werden und somit ein Durchfallen von Behältern, wie beispielsweise Einwegkartons
und Holzkisten, mit kleinerem Umfang als jenem der Untersetzvorrichtung verhindert
wird. Dieser umlaufende Steg kann nach oben hin gekrümmt (gekröpft) sein, damit eine
satte Auflage von Einwegkartons oder Holzkisten gewährleistet ist.
[0030] Erfindungsgemäß weist das zumindest eine Verstärkungselement zumindest ein Hebeelement,
insbesondere zumindest einen Zapfen, auf, wodurch die zu präsentierende Ware im Regal
in den Vordergrund gebracht wird und beispielsweise auch über den oberen Rand des
Transportbehälters hinausragen kann und somit für den Kunden besser präsent ist. Um
die Ware im Regal in den Vordergrund zu bringen, räumen viele Händler in den Filialen
die Transportbehälter (v.a. die Mehrwegverpackungen) aus, legen mehr oder weniger
dicke, bodenflächenfüllende Unterlagen in die Transportbehälter hinein und darauf
wird anschließend die Ware gelegt. Somit ist die Ware einfach weiter heraußen und
ragt über den oberen Rand des Transportbehälters (Seitenwand) hinaus und ist für den
Kunden besser präsent. Das Aus- und Einpacken aber schadet der Ware. Sie soll nicht
zuviel angefasst werden. Außerdem ist damit ein ziemlich großer Arbeitaufwand verbunden,
vor allem wenn es sich um kleinkalibrige Stückware handelt.
[0031] Ferner kann sich das zumindest eine Hebelelement, insbesondere der zumindest eine
Zapfen, in Bezug auf das Verstärkungselement sowohl nur nach oben erstrecken, um die
bereits erwähnte bessere Präsenz der Ware zu erzielen, als auch sowohl nach oben als
auch nach unten erstrecken, damit nicht das Verstärkungselement durch das Gewicht
der zu präsentierenden Ware nach unten gedrückt wird. Somit liegt das Gewicht am Regalboden
bzw. Möbel auf und die Untersetzvorrichtung wird stabil unterstützt.
[0032] Das zumindest eine Hebelelement, insbesondere der zumindest eine Zapfen, kann, vorzugsweise
über die gesamte Höhe, konisch und hohl ausgeführt sein, damit die nach unten stehenden
mit den nach oben stehenden Zapfen nicht kollidieren, wenn die leeren Untersetzvorrichtungen
gestapelt werden und ineinander nesten.
[0033] In einer alternativen Ausführungsform kann das zumindest eine Hebeelement, insbesondere
der zumindest eine Zapfen, lösbar mit dem zumindest einen Verstärkungselement verbunden
sein, wodurch das Hebeelement bzw. der Zapfen entfernt werden kann.
[0034] Zudem kann zumindest an den Eckbereichen und gegebenenfalls auch im mittleren Bereich
der Seitenwände ein annährend dreiecksförmiger Steg zwischen der Außenseite der Seitenwand
und der Oberseite des Verstärkungselements ausgebildet sein, wodurch ebenfalls die
Stabilität der Untersetzvorrichtung verbessert wird.
[0035] Die Seitenwände der Untersetzvorrichtung können oberhalb des Verstärkungselements
durch einen Fortsatz und unterhalb des Verstärkungselements durch einen weiteren Fortsatz
gebildet sein, wobei der obere Fortsatz mit seiner inneren Wand und der untere Fortsatz
mit seiner äußeren Wand im Bereich der Verstärkungselemente auf einer Ebene liegen,
wodurch auch ein Übereinanderstapeln mehrerer Untersetzvorrichtungen ermöglicht wird,
wodurch durch die mehrmalige Anordnung mehrerer Untersetzrahmen bzw. Untersetzeinrichtungen
übereinander die zur Präsentation des Transportbehälters erforderliche bzw. gewünschte
Präsentationshöhe beliebig gewählt werden kann.
[0036] Der obere Fortsatz kann einen vom Bereich des Verstärkungselements beginnenden sich
verjüngenden Verlauf aufweisen, wodurch das Platzieren des Transportbehälters auf
die Untersetzvorrichtung erleichtert wird, weil keine so exakte Positionierung erforderlich
ist, sondern der Transportbehälter in die für die Stabilität erforderliche, gewünschte
Position durch den verjüngenden Verlauf selbsttätig positioniert wird.
[0037] In einer möglichen Ausführungsvariante kann die Höhe der Seitenwände des Untersetzrahmens
variieren, wodurch beispielsweise eine Schrägstellung des auf den Untersetzrahmen
platzierenden Transportbehälters ermöglicht wird und damit die Displayeigenschaften
wiederum verbessert werden.
[0038] Ferner kann die Höhe der Seitenwände zumindest im Eckbereich des Untersetzrahmens
größer sein als im Mittenbereich der Seitenwände des Untersetzrahmens, wobei nur in
den Eckbereichen eine Interaktion zwischen Untersetzrahmen und Transportbehälter stattfindet
und somit beispielsweise Material bei der Herstellung des Untersetzrahmens gespart
werden kann.
[0039] Bei einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass eine der Seitenwände der Untersetzeinrichtung
rechteckig und die beiden anderen Seitenwände annähernd keilförmig oder trapezoid
ausgebildet sind, wodurch eine Schrägstellung des Transportbehälters ermöglicht wird
und dadurch wiederum die Displayeigenschaften im Schauraum verbessert werden, ohne
dass das für die Lebensmittel zur Präsentation vorgesehene Regal bereits selbst eine
schräge Aufstandsfläche aufweisen muss.
[0040] Die Seitenwände des Untersetzrahmens können unterschiedliche Seitenwandhöhen aufweisen,
insbesondere zwei einander gegenüberliegende Seitenwände können einen konischen Verlauf
zeigen und die dabei am höheren Ende der einen Seitenwand benachbarte Seitenwand eine
größere Höhe als jene am niedrigeren Ende der einen Seitenwand benachbarte Seitenwand
zeigen, wodurch ebenfalls die oben beschriebene Schrägstellung des Transportbehälters
und somit bessere Displayeigenschaften erzielt werden.
[0041] Bei dem erfindungsgemäßen Transport- und Präsentationsbehältersystem können die Seitenwände
der Untersetzvorrichtung zumindest bereichsweise Aufstandsflächen aufweisen, die im
Wesentlichen formkonform zu den entsprechenden Bereichen der Unterseite des Bodenteils
des Transportbehälters sind, wodurch beispielsweise durch die formkonforme Ausbildung
bereits eine stabile Positionierung der Untersetzvorrichtung in Bezug auf den Transportbehälter
erfolgen kann.
[0042] Vorteilhaft erweist sich zudem, dass die Untersetzvorrichtung zumindest nicht wesentlich
über den äußeren Umfang der Seitenwandteile des Transportbehälters vorragt, wodurch
bei der Präsentation mehrerer Transportbehälter nebeneinander diese unmittelbar nebeneinander
angeordnet werden können und somit sehr Platz sparend die Lebensmittel, insbesondere
das Obst und Gemüse, im Einzelhandel dem Käufer präsentiert werden kann.
[0043] Der zumindest eine Vorsprung der Untersetzeinrichtung bzw. der obere Fortsatz des
Untersetzrahmens greifen zumindest bereichsweise, insbesondere im Eckbereich in den
Bodenteil des Transportbehälters ein, wodurch ein Verrutschen des Transportbehälters
auf der Untersetzvorrichtung, selbst wenn diese schräg angeordnet ist, verhindert
wird.
[0044] Ferner kann der zumindest eine Vorsprung der Untersetzeinrichtung über die gesamte
Längserstreckung der Seitenwände mit dem Bodenteil des Transportbehälters interagieren
bzw. der obere Fortsatz des Untersetzrahmens in den Bodenteil des Transportbehälters
umlaufend eingreifen, wodurch selbst bei ungleichmäßiger Beladung des Transportbehälters
oder bei unbeabsichtigten Stoßen des Transportbehälters ein Verrutschen bzw. ein Verschieben
desselben verhindert wird und somit eine erneute Anordnung der Transportbehälter im
Schauraum des Einzelhandels entfällt.
[0045] Das Verstärkungselement weist erfindungsgemäß zumindest ein Hebeelement, insbesondere
einen Zapfen, auf, welcher in zumindest eine Ausnehmung des Bodenteils des Transportbehälters
eingreift und mit einem beweglichen Einlegeelement im Bereich des Bodenteils des Transportbehälters
interagiert, wodurch die Präsenz der Ware besser hervorgehoben werden kann ohne diese
nach der Lagerung bzw. dem Transport umverpacken zu müssen, was womöglich der Ware
schadet bzw. mit einem großem Arbeitsaufwand vor allem bei kleinkalibriger Stückware
verbunden ist..
[0046] Das erfindungsgemäße Transport- und Präsentationsbehältersystem wird vorzugsweise
zur Präsentation von Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse verwendet, damit eine
optimale Präsentationslage, eine Einheitlichkeit der Höhe der Behälter und somit ein
einheitliches Regalbild erzielt werden.
[0047] Das erfindungsgemäße Transport- und Präsentationsbehältersystem wird in den nachfolgenden
Figuren teilweise stark vereinfacht und schematisch dargestellt.
[0048] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmens;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmen;
- Fig. 3
- einen Schnitt A-A durch eine mögliche Ausführungsvariante des nicht erfindungsgemäßen
Untersetzrahmens;
- Fig. 4
- einen Schnitt A-A durch einen weiteren nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmen;
- Fig. 5
- einen Schnitt A-A durch einen weiteren nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmen;
- Fig. 6
- einen Schnitt A-A durch einen nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmen;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen Transport- und Präsentationsbehältersystems;
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht einer nicht erfindungsgemäßen Untersetzeinrichtung;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht eines Teils eines nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmens mit
stufenförmig ausgebildetem Verstärkungselement und Hebeelement;
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Unterseite eines Bodenteils des erfindungsgemäßen
Transport- bzw. Präsentationsbehältersystems;
- Fig. 11
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transport- und Präsentationsbehältersystems
mit Einlegeelement.
[0049] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß
auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen
und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters
können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen
unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder
erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
[0050] Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen,
dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe
1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze
1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit
einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder
weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
[0051] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Transport-und Präsentationsbehältersystem.
[0052] Fig. 1 zeigt eine nicht erfindungsgemäße Untersetzvorrichtung 1, wobei diese als
Untersetzrahmen 2 ausgeführt ist. Der Untersetzrahmen 2 umfasst vier Seitenwände 3,
3', 3", 3"', die rahmenförmig ausgebildet sind. In der gezeigten Fig. 1 ist der Untersetzrahmen
2 einstückig ausgebildet. Es ist auch möglich, dass der nicht erfindungsgemäße Untersetzrahmen
2 mehrteilig ausgebildet ist, indem beispielsweise die einzelnen Seitenwände 3, 3',
3", 3'" über Gelenke, insbesondere Scharniere, miteinander verbunden sind. Die Scharniere
sind vorzugsweise in den Eckbereichen 4 des Untersetzrahmens 2 angeordnet. Die gelenkige
Ausbildung des Untersetzrahmens 2 kann beispielsweise auch durch eine Materialschwächung
in den Eckbereichen 4 erfolgen, wodurch beispielsweise der Untersetzrahmen 2 neben
dem Spritzgussverfahren auch als Extrusionsprofil herstellbar ist.
[0053] In einer Weiterbildung des Untersetzrahmens 2 ist es auch möglich, dass weitere Gelenke
angeordnet sind, die beispielsweise auch im Bereich der Längserstreckung der Seitenwände
3, 3', 3", 3'" angeordnet sind, wodurch neben der Klappbarkeit des Untersetzrahmens
2 auch eine Faltbarkeit der Seitenwände 3, 3', 3", 3'" des Untersetzrahmens 2 gegeben
ist und dadurch eine noch Platz sparendere Aufbewahrungsmöglichkeit des Untersetzrahmens
2 gegeben ist, indem beispielsweise zusammengeklappte und gefaltete Untersetzvorrichtungen
1 in anderen übereinander gestapelten Untersetzvorrichtungen 1 gelagert werden können.
In einer Weiterbildung kann auch eine Arretiervorrichtung zum Sperren der Gelenke
angeordnet sein, um ein unbeabsichtigtes Zusammenfalten der Untersetzvorrichtung 1
zu verhindern. Dies kann vor allem bei Untersetzvorrichtungen 1 mit hohen Seitenwänden
3, 3', 3", 3"' zum Einsatz für Verkaufsinseln, wie z.B. Zweitplatzierungen, von Nutzen
sein, um bei unbeabsichtigten Stößen, wie z.B. durch einen Einkaufswagen oder einen
Hubwagen, ein Einklappen der Seitenwände 3, 3', 3", 3"' zu verunmöglichen.
[0054] Ferner ist im Bereich der Seitenwände 3, 3', 3", 3'" zumindest ein Verstärkungselement
5 angeordnet. Dieses Verstärkungselement 5 kann sowohl an der Außenseite der Seitenwände
3, 3', 3", 3"' als auch an der Innenseite der Seitenwände 3, 3', 3", 3"' des Untersetzrahmens
angeordnet sein. Das Verstärkungselement 5 kann auch nur an der Außenseite oder der
Innenseite der Seitenwände 3, 3', 3", 3'" angeordnet sein, wobei die Abmessungen der
Verstärkungselemente 5 an der Innen- und der Außenseite der Seitenwände 3, 3', 3",
3'" unterschiedlich sein können und beispielsweise die Verstärkungselemente 5 weiter
nach innen als nach außen ragen und somit eine größere Verwindungssteifigkeit und
auch Variabilität in der Aufstandsfläche für Transportbehälter 12 zur Verfügung steht.
Das Verstärkungselement 5 an der Innenseite der Seitenwände 3, 3', 3", 3"' kann auch
nach oben gekrümmt sein. Die Verstärkungselemente 5 können nur bereichsweise oder
wie in Fig. 1 dargestellt, umlaufend angeordnet sein. Die Verstärkungselemente 5 sind
sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite der Seitenwände 3 des Untersetzrahmens
2 auf einer Ebene angeordnet. Weiters können die Verstärkungselemente 5 auch annähernd
kreuzförmig ausgebildet sein und sich zwischen den Seitenwänden 3, 3', 3", 3'" erstrecken
und somit die Stabilität der Untersetzvorrichtung 1 weiter verbessern.
[0055] Um eine höhere Stabilität des Untersetzrahmens 2 zu erzielen, können zumindest an
den Eckbereichen 4 und gegebenenfalls auch entlang der Längserstreckung der Seitenwände
3, 3', 3", 3"'annährend dreiecksförmige Stege 6 zwischen der Außenseite der Seitenwand
3, 3', 3", 3'" und der Oberseite des Verstärkungselements 5 ausgebildet sein. Die
Stege 6 können auch bzw. oder an der Innenseite der Seitenwand 3, 3', 3", 3"' angeordnet
sein.
[0056] Fig. 2 zeigt einen nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmen 2 in Draufsicht, wobei
in der gezeigten Figur die dreiecksförmigen Stege 6 nur in den Eckbereichen 4 angeordnet
sind und das Verstärkungselement 5 umlaufend ausgebildet ist.
[0057] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Längsseitenwand 3 des nicht erfindungsgemäßen
Untersetzrahmens 2. Die Seitenwand 3 zeigt einen Fortsatz 7 oberhalb des Verstärkungselements
5 und einen weiteren Fortsatz 8 unterhalb des Verstärkungselements 5, wobei der obere
Fortsatz 7 mit seiner inneren Wand 9 und der untere Fortsatz 8 mit seiner äußeren
Wand 10 im Bereich der Verstärkungselemente 5 auf einer Ebene liegen. Zudem weist
der obere Fortsatz 7 einen vom Bereich des Verstärkungselements 5 beginnenden sich
verjüngenden Verlauf auf.
[0058] Neben dem in Fig. 3 annähernd kreuzförmig dargestellten Querschnitt des Untersetzrahmens
2 kann die Untersetzvorrichtung 1 auch beliebige andere Querschnittsformen aufweisen,
wie beispielsweise ein annähernd C-förmigen Querschnitt, wie er in Fig. 4 dargestellt
ist. Hierbei kann die Seitenwand 3 des Untersetzrahmens 2 das in Fig. 4 dargestellte
Profil aufweisen. Das in Fig. 4 gezeigte Profil bildet lediglich den oberen Fortsatz
7 der Seitenwand 3 des Untersetzrahmens 2 aus.
[0059] In Fig. 5 ist ein weiterer Querschnitt eines nicht erfindungsgemäßen Untersetzrahmens
2 dargstellt. Wie bereits in Fig. 4 beschrieben, kann die in Fig. 5 gezeigte Querschnittsform
die komplette Seitenwand 3 des Untersetzrahmens 2 betreffen oder lediglich der obere
Fortsatz 7 des Untersetzrahmens 2 gemäß Fig. 5 ausgebildet sein. Die Seitenwand 3
weist hier einen Kanal 18 auf, wobei eine Seitenwand 3, 3', 3", 3"' mit einem Kanal
18 vorzugsweise im Airmouldverfahren hergestellt wird.
[0060] Fig. 6 zeigt einen Schnitt A-A durch eine Weiterbildung des nicht erfindungsgemäßen
Untersetzrahmens 2, wobei das Verstärkungselement 5 stufenförmig ausgebildet ist.
Die Stufe kann sowohl einen Winkel von annähernd 90° aufweisen als auch, wie in Fig.
6 dargestellt, schräg ausgebildet sein. Zudem können auch mehrere Stufen vorhanden
sein. Dadurch können Behälter unterschiedlicher Größe auf den nicht erfindungsgemäßen
Untersetzrahmen 2, insbesondere auf das innere Verstärkungselement 5, platziert werden
und damit eine optimale Unterstützung für eventuell im Regal platzierte Karton- oder
Holzbehälter geboten werden. Die Abstufung ist jedoch nicht soweit nach oben gezogen,
als dass sie störend für Mehrwegbehälter aus Kunststoff sein könnte. Ist das Verstärkungselement
5 umlaufend ausgebildet können Ausnehmungen angeordnet sein, durch welche beispielsweise
Schmutz, der sich im Bereich der Abstufung sammelt, hindurch fallen kann. Sind Gelenke
auf der Untersetzvorrichtung 1 angeordnet, ist das Verstärkungselement 5 in diesem
Bereich ebenfalls unterbrochen.
[0061] Selbstverständlich sind auch weitere nicht dargestellte Querschnittsformen der Seitenwände
3, 3', 3", 3'" des Untersetzrahmens 2 vorstellbar, bei denen der Bodenteil 13 eines
Transportbehälters 12 auf den Untersetzrahmen 2 aufsetzbar ist.
[0062] Die Untersetzvorrichtung 1 kann sowohl nach dem Airmould- oder Watermould-Verfahren
sowie als Extrusionsprofil hergestellt werden.
[0063] Fig. 7 zeigt ein Transport- und Präsentationsbehältersystem 11 umfassend einen Transportbehälter
12, insbesondere klappbaren Transportbehälter 12, mit einem Bodenteil 13 und vier
Seitenwandteilen 14, 14', 14", 14"', wobei eine Griffaussparung 15 entlang zumindest
der Seitenwandteile 14, 14" angeordnet sein kann, sowie den vorab beschriebenen Untersetzrahmen
2 und eine dazwischen angeordnete Untersetzeinrichtung 16 umfassend drei Seitenwände
17, 17', 17", wobei die Untersetzvorrichtung 1, also der Untersetzrahmen 2 und die
Untersetzeinrichtung 16 an ihrer dem Bodenteil 13 des Transportbehälters 12 zugewandten
Seite ein Profil zum Stapeln aufweisen, sodass der Transportbehälter 12 auf die obere
Stirnseite der Seitenwände 17, 17', 17" - wie in Fig. 7 dargestellt - oder wie nicht
dargestellt auf die obere Stirnseite der Seitenwände 3, 3', 3", 3'" der Untersetzvorrichtung
1 aufsetzbar ist. Der in Fig. 7 strichliert dargestellte Untersetzrahmen 2 ist lediglich
optional und das Transport- und Präsentationsbehältersystem 11 kann auch lediglich
einen Transportbehälter 12 sowie eine Untersetzeinrichtung 16 oder einen Transportbehälter
12 und einen Untersetzrahmen 2 umfassen.
[0064] Fig. 8 zeigt, dass die zumindest drei Seitenwände 17, 17', 17" umfassende Untersetzeinrichtung
16 eine annährend rechteckige oder quadratische Seitenwand 17 aufweist und die beiden
benachbarten Seitenwände 17', 17" annährend trapezoid bzw. annährend keilförmig ausgebildet
sind. In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann die Untersetzeinrichtung
16 auch eine weitere Seitenwand 17"' umfassen, wobei die beiden einander gegenüberliegenden
Seitenwände 17, 17" keilförmig bzw. trapezoid ausgestaltet sind und die Seitenwände
17', 17"' annähernd rechteckig oder quadratisch sind und so unter den Transportbehälter
12 positioniert werden, dass nicht notwendigerweise das gesamte Bodenteil 13 mit der
Untersetzeinrichtung 16 interagiert, sondern lediglich soweit ein Kontakt stattfindet,
dass der Transportbehälter 12 von der Untersetzeinrichtung 16 getragen wird.
[0065] Die Untersetzeinrichtung 16 kann sowohl einstückig als auch mehrteilig ausgebildet
sein und beispielsweise die Seitenwände 17, 17', 17" der Untersetzeinrichtung 16 gelenkig,
insbesondere durch ein Filmscharnier miteinander verbunden sein und somit klappbar
sein. Zur Verbindung mehrerer zusammengeklappter Untersetzvorrichtungen 1 kann auch
eine Verbindungsvorrichtung angeordnet sein, die ein Verrutschen der Untersetzvorrichtungen
1 verhindert.
[0066] Die Seitenwände 17, 17' 17" umfassende Untersetzeinrichtung 16 können an ihrer dem
Bodenteil 13 des Transportbehälters 12 zugewandten Stirnseite zumindest einen nicht
dargestellten Vorsprung zur Interaktion mit dem Bodenteil 13 des Transportbehälters
12 aufweisen. Der Vorsprung kann sowohl nur bereichsweise als auch über die gesamte
Längserstreckung der Seitenwände 17, 17", 17"' angeordnet sein.
[0067] Das Profil der Seitenwände 17, 17', 17" und gegebenenfalls 17"' der Untersetzeinrichtung
16 kann ebenfalls wie für den Untersetzrahmen 2 eine beliebige Querschnittsform aufweisen
und muss nicht notwendigerweise, wie in Fig. 8 dargestellt, eine I-förmige Querschnittsform
aufweisen.
[0068] Die Seitenwände 3, 3', 3", 3'", 17, 17', 17", 17'" des Untersetzrahmens 2 bzw. der
Untersetzeinrichtung 16 sollen zumindest bereichsweise Aufstandsflächen aufweisen,
die im Wesentlichen formkonform zu entsprechenden Bereichen der Unterseite des Bodenteils
13 des Transportbehälters 12 sind, wodurch eine Positionierung des Transportbehälters
12 auf der Untersetzvorrichtung 1 ermöglicht wird.
[0069] Weiters ist in Fig. 7 ersichtlich, dass es von Vorteil ist, dass die Untersetzvorrichtung
1 zumindest nicht wesentlich über den äußeren Umfang der Seitenwandteile 14, 14',
14" 14"' des Transportbehälters 12 vorragt.
[0070] Es ist möglich, dass der zumindest eine Vorsprung der Untersetzeinrichtung 16 bzw.
der obere Fortsatz des Untersetzrahmens 2 oder die jeweils beliebige Aufstandsfläche
der Untersetzvorrichtung 1 zumindest bereichsweise mit dem Bodenteil 13 des Transportbehälters
12 interagiert bzw. eingreift.
[0071] Vorteilhaft erweist sich beispielsweise eine Interaktion der Vorsprünge mit dem Bodenteil
13, insbesondere in den Eckbereichen 4 des Transportbehälters 12.
[0072] Um eine besonders hohe Stabilität des Transport- und Präsentationsbehältersystems
11 zu erzielen, kann der zumindest eine Vorsprung der Untersetzeinrichtung 16 über
die gesamte Längserstreckung der Seitenwände 3 mit dem Bodenteil 13 des Transportbehälters
12 interagieren bzw. der obere Fortsatz 7 des Untersetzrahmens 2 in den Bodenteil
13 des Transportbehälters 12 umlaufend eingreifen bzw. jede beliebige Aufstandsfläche
einer Untersetzvorrichtung 1 über deren gesamte Längserstreckung mit dem Bodenteil
13 des Transportbehälters 12 interagieren.
[0073] In einer Weiterbildung der Erfindung des Transport- und Präsentationsbehältersystems
11 kann die Untersetzvorrichtung 1 mit Befestigungsmitteln, wie sie aus dem Stand
der Technik bekannt sind, mit dem Transportbehälter 12 verbindbar sein, insbesondere
lösbar verrastbar sein.
[0074] Die Höhe der Seitenwände 3, 3', 3", 3"', 17, 17', 17", 17'" der Untersetzvorrichtung
1 kann variieren und beispielsweise nur in den Eckbereichen 4 des Untersetzrahmens
der Untersetzvorrichtung 1 größer sein als im Mittenbereich der Seitenwände 3, 3',
3", 3"', 17, 17', 17", 17"', wodurch eine Interaktion mit dem Bodenteil 13 des Transportbehälters
12 nur in den Eckbereichen 4 erfolgt. Somit kann die Höhe innerhalb einer Seitenwand
3, 3', 3", 3"', 17, 17', 17", 17"' variieren.
[0075] In einer alternativen Ausführungsform können die Seitenwände 3, 3', 3", 3"' des Untersetzrahmens
2 unterschiedliche Seitenwandhöhen aufweisen, wobei insbesondere zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände 3', 3'" einen annährend konischen Verlauf zeigen und die dabei am höheren
Ende der einen Seitenwand 3' benachbarte Seitenwand 3 eine größere Höhe als jene am
niedrigeren Ende der einen Seitenwand 3' benachbarte Seitenwand 3" aufweist.
[0076] Es können auch Aussparungen im Verlauf der Seitenwände 3, 3', 3", 3"', 17, 17', 17",
17"' angeordnet sein, wodurch Material eingespart werden kann. So kann beispielsweise
bei einer keilförmigen bzw. trapezoiden Untersetzvorrichtung 1 entweder nur die Aufstandsfläche
auf dem Regal bzw. Boden oder nur die Aufstandsfläche zum Bodenteil 13 des Transportbehälters
12 vollumfänglich ausgebildet sein.
[0077] Die Untersetzvorrichtung 1 als solche kann auch konisch ausgeformt sein, damit in
einem Regal ein Neigungswinkel zwischen Regalboden (Regalmöbel) und Transportbehälter
12 hergestellt wird.
[0078] Fig. 9 zeigt einen Untersetzrahmen 2, wobei zumindest ein Hebeelement 19, insbesondere
Zapfen, im Bereich des Verstärkungselements 5 angeordnet ist. Der Zapfen kann sich
sowohl nach oben als auch nach unten erstrecken. Der Zapfen 19 ist vorzugsweise konisch
und hohl ausgebildet, wodurch mehrere Untersetzrahmen 2 ineinander genestet werden
können und somit Platz sparend gelagert werden können. Der Zapfen 19 greift in Ausnehmungen
21 im Bodenteil 13 des Transportbehälters 12 ein und interagiert mit einem Einlegeelement
20 im Transportbehälter 12. Das untere Ende des Fortsatzes 8 und das untere Ende des
Zapfens 19 liegen vorzugsweise auf einer Ebene um sich auf einem Regalmöbel bzw. Boden
auf derselben Aufstandsebene abzustützen.
[0079] Das Hebeelement 19 kann eine beliebige Form aufweisen, und im Querschnitt beispielsweise
auch annähernd rund, rechteckig, quadratisch, dreieckig, etc. sein. Ist das Hebeelement
19 beispielsweise annähernd viereckig ausgebildet, so kann es in eine annähernd viereckige
Ausnehmung 21 des Transportbehälters eingreifen und dabei ein darin angeordnete Einlegeelement
20 nach oben heben. Das Hebeelement 19 kann dabei nur als Rand, teilweise flächig
bzw. vollflächig ausgebildet sein.
[0080] In einer möglichen Ausführungsvariante können z.B. an den inneren Ecken des Verstärkungselements
5 je ein Zapfen, der nach oben zeigt angeordnet sein (beispielsweise mit 1 cm Durchmesser).
Weist nun ein Transportbehälter 12, insbesondere Mehrwegbehälter oder Karton, an dieser
Stelle eine annähernd runde Ausnehmung 21 auf, greifen diese vier Zapfen in das Innere
des Transportbehälters 12 ein. Im Transportbehälter 12 liegt auf dem Bodenteil 13
ein Einlegeelement 20 aus Kunststoff, Karton oder dgl., wobei das Einlegelement 20
annähernd den gesamten Innenbereich des Transportbehälters 12 im Bereich des Bodenteils
13 bedeckt und ist zudem ausreichend stark bzw. dick um das Gewicht der zu präsentierenden
Ware, welche sich im Transportbehälter 12 befindet, zu tragen. Das Einlegeelement
20 wird vor der Befüllung des Transportbehälters 12 mit Lebensmittel, wie Obst, Gemüse,
etc. auf den Bodenteils 13 des Transportbehälters 12 gelegt, worauf die Ware kommt.
Wird nun der Transportbehälter 12 im Regal auf die erfindungsgemäße Untersetzvorrichtung
1 platziert, greifen die Zapfen in die Ausnehmungen 21 des Transportbehälters 12 ein
und drücken das Einlegeelement 20 samt Ware nach oben. Damit wird die gesamte Ware
nach oben bewegt, ohne dass die Ware, wie Obst oder Gemüse, ausgepackt werden muss.
Das Einlegeelement 20 kann beispielsweise vom Poolbetreiber oder Obst- und Gemüseabpacker
eingelegt werden, sobald die Transportbehälter 12 aufgerichtet und befüllt werden.
Das Einlegeelement 20 kann auf der Oberseite mit Werbeaufdrucken versehen werden,
damit - wenn der Konsument von oben in den Transportbehälter 12 schaut - die Werbebotschaft
erkennbar wird, wobei sich dies vor allem dann auswirkt, wenn ein Teil der Ware schon
aus dem Transportbehälter 12 entnommen ist. Das Einlegeelement 20 kann an der Oberseite
auch unterschiedliche Design oder Dekorrationselemente enthalten um die Ästhetik zu
verbessern.
[0081] Wenn es - z.B. aus Stabilitätsgründen - erforderlich ist, (wenn z.B. das Einlegelement
20 nicht zu dick ausgeführt werden kann), dass mehr als nur vier Zapfen am Verstärkungselement
5 angebracht werden müssen, dann ist dies auch möglich. Sollten auch ein oder mehrere
Zapfen im Mittenbereich der Untersetzvorrichtung 1 zur Unterstützung notwendig sein,
kann im Untersetzrahmen 2 ein Kreuz eingebaut werden bzw. das Verstärkungselement
5 annähernd kreuzförmig ausgebildet sein, auf dem weitere Zapfen angebracht werden.
In einer alternativen Ausführungsform kann auch das Kreuz selbst als Hebeelement 19
ausgebildet sein und in die Ausnehmung 21 des Transportbehälters 12 eingreifen und
somit die darin auf einer Einlegelement 20 befindliche Ware nach oben heben.
[0082] Damit das umlaufende Verstärkungselement 5 oder das Kreuz (bei mittigen Auflagezapfen)
nicht durch das Gewicht der Ware nach unten gedrückt werden, findet der Zapfen nach
unten hin, also unterhalb des bspw. umlaufenden Verstärkungselements 5 oder des Kreuzes,
eine Fortsetzung nach unten. Mit diesem Zapfen nach unten liegt das gesamte Gewicht
dann am Regalboden (des Möbels) auf und wird dadurch stabil unterstützt.
[0083] Wenn nun die leeren Untersetzvorrichtungen 1 gestapelt werden (z.B. für den Leertransport
oder bei der Lagerung, wenn die Regal-Untersetzvorrichtungen 1 nicht benötigt werden),
dürfen die nach unten stehenden Hebeelemente 19, insbesondere Zapfen, mit den nach
oben stehenden Hebeelementen19, insbesondere Zapfen, nicht kollidieren. Aus diesem
Grund sind die Hebeelemente 19, insbesondere Zapfen, in ihrer gesamten Höhe konisch
ausgeführt und innen hohl. Somit können sie, falls die leeren Rahmen gestapelt werden,
ineinander nesten.
[0084] Sollen die Hebeelemente 19, insbesondere Zapfen, nicht dauerhaft angeordnet sein,
dann können sie in einer alternativen Untersetzvorrichtungsversion in das umlaufende
Verstärkungselement 5 bzw. in das Kreuz (als eigener Teil) geclipst, geschraubt (z.B.
mit einem kurzen Gewinde ein- bzw. ausgedreht werden) und somit lösbar ausgebildet
sein.
[0085] In einer alternativen Ausführungsvariante können die Hebeelemente19, insbesondere
Zapfen, auch gelenkig mit dem Verstärkungselement 5 verbunden sein, wobei sie bei
Nichtgebrauch umgelegt werden können.
[0086] In einer Weiterbildung ist es möglich im Bereich der Ausnehmungen 21 an der Unterseite
des Bodenteils 13 des Transportbehälters 12, welche mit den Hebeelementen 19 der Untersetzeinrichtung
1 interagieren, zumindest ein Führungselement 22 anzuordnen um das Ineinanderfügen
der Hebeelemente 19 der Untersetzvorrichtung 1 in die Ausnehmungen 21 des Transportbehälters
12 zu erleichtern. Fig. 10 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante eines Ausschnitts
der Unterseite des Bodenteils 13 des Transportbehälters 12 mit Ausnehmungen 21 und
Führungselementen 22. Die Führungselemente 22 können als Einführstege, beispielsweise
annähernd keilförmig, ausgebildet sein. Diese Einführstege können beispielsweise derart
angeordnet sein, dass wenn der Transportbehälter 12 etwas ober- oder unterhalb der
Ausnehmungen 21 auf die Hebeelemente 19 der Untersetzvorrichtung aufsetzt, durch einfaches
z.B. Vor- und Zurückschieben des Transportbehälters 12 auf den Hebeelementen 19 die
Führungselemente 22 eine Führung ergeben, welche den Transportbehälter 12 automatisch
in jene Richtung bewegen, dass die Hebeelemente 19 in die Ausnehmungen 21 geführt
werden und schließlich einrasten. Dadurch kann ein aufwändiger Suchprozess beim Aufsetzen
des Transportbehälters 12 auf die Untersetzvorrichtung 1, um in die Hebeelemente 19
einzurasten, vermieden werden.
[0087] Diese Führungselemente 22 können für jedes oder auch nur für eines bzw. einige ausgewählte
Hebeelemente 19 angeordnet sein.
[0088] Fig. 11 zeigt in stark vereinfachter Darstellung das erfindungsgemäße Transport-
und Präsentationsbehältersystem mit einer Untersetzvorrichtung 1 und einem Transportbehälter
12 sowie einem Einlegeelement 20. In der gezeigten Ausführungsvariante zeigt das Einlegeelement
20 eine erste 90° Abwinkelung 23 und an deren oberem Ende nochmals eine 90° Abwinkelung
23. Die erste Abwinkelung 23 verhindert, dass Stückgut, wie z.B. eine Frucht 25, herausrollt,
wenn der Transport- und Präsentationsbehälter 12 in ein schräges Regal gestellt wird
oder die Untersetzvorrichtung 1 schräg ausgebildet ist. Die zweite Abwinkelung 23
vermeidet ebenfalls, dass Stückgut herunterrollt bzw. verrutscht. Zudem kann auf der
zweiten Abwinkelung 23 ein Display 25 angeordnet sein. Am Display 25 kann eine Produktinformation
aufgeklebt sein oder über eine transparente Einstecktasche angebracht sein.
[0089] In einer alternativen Ausführungsform kann auch nur eine erste Abwinkelung 23 angeordnet
sein.
[0090] In einer Weiterbildung des Einlegeelements 20 kann zumindest eine Wand 26 angeordnet
sein, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Die Wand 26 erhöht die Verwindungsstabilität
des Einlegeelements 20, insbesondere der Abwinkelungen 23. Alternativ zur Wand kann
auch nur ein Steg ausgebildet sein, der nicht vollflächig wie die Wand 26 ausgebildet
ist.
[0091] Vorzugsweise ist die erste Abwinkelung 23 in Bezug auf den Boden des Einlegeelements
20 in einem Winkel von annähernd 90° angeordnet. In Fig. 11 ist dargestellt, dass
die zweite Abwinkelung 23 ebenfalls in einem Winkel von annähernd 90° angeordnet ist.
Diese zweite Abwinkelung 23 kann allerdings auch in einem von 90° abweichenden Winkel
α, insbesondere einem stumpfen Winkel in Bezug auf die erste Abwinkelung 23 angeordnet
sein.
[0092] Um die gewünschte Präsentationshöhe und somit einen Niveauausgleich für den Transportbehälter
12 zu erzielen, ist es auch möglich, mehrere Untersetzvorrichtungen 1 kumulativ übereinander
zu stapeln, wobei die Untersetzvorrichtung 1 mit dem unteren bzw. oberen Stapelrand
so ausgeformt ist, dass sie auch in sich gestapelt werden kann und so bei Bedarf wie
ein Baukastensystem funktioniert.
[0093] Die Wandstärke der Untersetzvorrichtung 1 ist vorzugsweise derart gewählt, dass sie
mit dem zu transportierenden Gut gefüllten Transportbehälter 12 stapelbar ist.
[0094] Auf einer Untersetzvorrichtung 1 können auch mehrere Transportbehälter 12 nebeneinander
angeordnet sein. So können beispielsweise auf einer Untersetzvorrichtung 1 mit der
Abmessung 600x400 zwei Transportbehälter 12 mit den Abmessungen 300x400 gestapelt
bzw. platziert werden. Die Hebeelemente 19 sind dabei derart angeordnet, dass sie
sowohl in die Ausnehmungen 21 eines 600x400 Transportbehälters 12 aber auch in die
Ausnehmungen 21 zweier 300x400 Transportbehälter 12 eingreifen. Die Ausnehmungen 21
im Bodenteil 13 des Transportbehälters 12 sind also immer entsprechend dem Bedarf
kommunizierend angeordnet.
[0095] In einem alternativen Herstellungsverfahren kann die Untersetzvorrichtung 1 auch
aus einem Stück bestehen und durch Verbinden der freien Enden der wandförmigen Seitenwände
3, 3'" bzw. 17, 17" (17"') entstehen und somit als Extrusionsprofil ausgebildet sein.
[0096] Der Transportbehälter 12 kann sowohl klappbar als auch nicht klappbar ausgebildet
sein. Der Transportbehälter 12 umfasst neben dem rechteckigen Bodenteil 13 je zwei
im Wesentlichen parallele Seitenwandteile 14 und 14' sowie zwei im Wesentlichen parallele
Seitenwandteile 14" und 14"' auf. Die Seitenwandteile 14, 14', 14", 14"' sind gegen
die innere Oberfläche des Bodenteils 13 des Transportbehälters 12 klappbar.
[0097] Die im Zusammenhang mit dem Untersetzrahmen 2 vorab gemachten Ausführungen betreffend
das Verstärkungselement 5, den Steg 6, die Gelenke sowie die unterschiedlichen Querschnitte
gelten selbstverständlich auch für die Untersetzeinrichtung 16 und umgekehrt gelten
die im Zusammenhang mit der Untersetzeinrichtung 16 vorab erwähnten Ausführungen bezüglich
Vorsprung auch für den Untersetzrahmen 2.
[0098] In einer Weiterbildung kann zumindest eine der Seitenwände 3, 3', 3", 3"', 17, 17',
17", 17"' der Untersetzvorrichtung 1 in ihrem der Aufstandsfläche benachbarten Bereich
eine Ausnehmung aufweisen, wodurch es möglich ist, dass die Person beim Befüllen der
Transportbehälter 12, welche auf der Untersetzvorrichtung 1 platziert sind, vor allem
wenn diese in Form von Verkaufsinseln angeordnet sind, die Füße unter die Untersetzvorrichtung
1 stellen kann und somit einfacher die Transportbehälter 12 wechseln bzw. nachfüllen
kann.
[0099] Die Untersetzvorrichtung 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen,
vorzugsweise Polypropylenrecyclat, hergestellt, wobei es allerdings auch möglich ist
einen anderen - wie aus dem Stand der Technik für die Herstellung von Transportbehälter
- bekannten Kunststoff oder alternative Werkstoffe, wie Karton oder Holz, zu verwenden.
[0100] Die Abmessungen des Untersetzvorrichtung 1 können variieren, sodass jeder standardmäßige,
den ISO Normen entsprechende starre oder klappbare Behälter eingestapelt und damit
fixiert werden kann.
[0101] In den Fig. 7 und 8 sind eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform
der Untersetzvorrichtung 1 bzw. des Transport- und Präsentationsbehältersystems 11
gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen
wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 6 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren
hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0102] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis
des Aufbaus der Untersetzvorrichtung 1 bzw. des Transport- und Präsentationsbehältersystems
11 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder
verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenaufstellung
[0103]
- 1
- Untersetzvorrichtung
- 2
- Untersetzrahmen
- 3
- 3', 3", 3"' Seitenwand
- 4
- Eckbereich
- 5
- Verstärkungselement
- 6
- Steg
- 7
- Fortsatz
- 8
- Fortsatz
- 9
- Wand
- 10
- Wand
- 11
- Transport- und Präsentationsbehältersystem
- 12
- Transportbehälter
- 13
- Bodenteil
- 14
- 14', 14", 14"' Seitenwandteil
- 15
- Griffaussparung
- 16
- Untersetzeinrichtung
- 17
- 17', 17", 17"' Seitenwand
- 18
- Kanal
- 19
- Hebeelement
- 20
- Einlegeelement
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Führungselement
- 23
- Abwinkelung
- 24
- Frucht
- 25
- Display
- 26
- Wand
1. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) umfassend einen, gegebenenfalls klappbaren,
Transport- und Präsentationsbehälter (12) und eine Seitenwände (3, 3', 3", 3"' 17,
17', 17") umfassende Untersetzvorrichtung (1) für den Transport- und Präsentationsbehälter
(12) für Lebensmittel, wie Obst und/oder Gemüse, wobei der Transport- und Präsentationsbehälter
(12) einen Bodenteil (13) und vier Seitenwandteile (14, 14', 14", 14'") umfasst, und
die Untersetzvorrichtung (1) einen Untersetzrahmen (2) mit vier rahmenförmig angeordneten
Seitenwänden (3, 3', 3", 3'") und/oder eine Untersetzeinrichtung (16) mit drei Seitenwänden
(17,17', 17") aufweist, wobei der Transport-und Präsentationsbehälter (12) mit dem
Bodenteil (13) auf den Untersetzrahmen (2) bzw. die Untersetzeinrichtung (16) aufsetzbar
ist und an ihrem dem Bodenteil (13) des Transport- und Präsentationsbehälters (12)
zugewandten Bereich den Transport- und Präsentationsbehälter (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3, 3', 3", 3"'; 17,17', 17") des Untersetzrahmens (2) bzw. der Untersetzeinrichtung
(16) zumindest bereichsweise zumindest ein Verstärkungselement (5) aufweisen, welches
zumindest ein Hebeelement (19), insbesondere einen Zapfen, aufweist, welches in zumindest
eine Ausnehmung (21) des Bodenteils (13) des Transport- und Präsentationsbehälters
(12) eingreift und mit einem beweglichen Einlegeelement (20) im Bereich des Bodenteils
(13) des Transport- und Präsentationsbehälters (12) interagiert.
2. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3, 3', 3", 3"") des Untersetzrahmens (2) bzw. die Seitenwände (17,17')
der Untersetzeinrichtung (16) zumindest in den Eckbereichen (4) und/oder im mittleren
Bereich ein Gelenk, insbesondere ein Filmscharnier, aufweisen und somit klappbar sind.
3. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt der Seitenwände (3, 3', 3", 3"'; 17, 17', 17") des Untersetzrahmens
(2) oder der Untersetzeinrichtung (16) ein Kanal (18) ausgebildet ist.
4. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seitenwand (17, 17', 17") der Untersetzeinrichtung (16) bzw. zumindest
eine Seitenwand (3, 3', 3", 3'") des Untersetzrahmens (2) an ihrer dem Bodenteil (13)
des Transportbehälters (12) zugewandten Stirnseite zumindest einen Vorsprung zur Interaktion
mit dem Bodenteil (13) des Transportbehälters (12) aufweist.
5. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zumindest eine Verstärkungselement (5) annähernd kreuzförmig zwischen den
Seitenwänden (3, 3', 3", 3"'; 17, 17', 17") erstreckt.
6. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (5) an der Innenseite der Seitenwand (3, 3', 3", 3"'; 17,
17', 17") stufenförmig ausgebildet ist.
7. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zumindest eine Zapfen (19), in Bezug auf das Verstärkungselement (5) nach
unten und/oder oben ersteckt.
8. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Zapfen (19), vorzugsweise über die gesamte Höhe, konisch ausgeführt
ist.
9. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Hebeelement (19), insbesondere der zumindest eine Zapfen, zumindest
bereichsweise hohl ausgebildet ist.
10. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3, 3', 3", 3"') des Untersetzrahmens (2) unterschiedliche Seitenwandhöhen
aufweisen, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (3, 3') einen konischen
Verlauf zeigen und die dabei am höheren Ende der einen Seitenwand (3) benachbarte
Seitenwand (3") eine größere Höhe als jene am niedrigeren Ende der einen Seitenwand
(3) benachbarte Seitenwand (3"') aufweist.
11. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung zwischen Transport- und oder Präsentationsbehälter (12) und der Untersetzvorrichtung
(1) durch den Fortsatz (7) und/oder das Verstärkungselement (5) erfolgt.
12. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersetzvorrichtung (1) nicht über den äußeren Umfang der Seitenwandteile (14,
14', 14", 114"') des Transport-und Präsentationsbehälters (12) vorragt.
13. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeelement (20) zumindest eine Abwinkelung (23) aufweist.
14. Transport- und Präsentationsbehältersystem (11) mit Untersetzvorrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der zumindest einen Ausnehmung (21) zumindest ein Führungselement (22)
für das Hebeelement (19) der Untersetzvorrichtung (1) angeordnet ist.
15. Verwendung des Transport- und Präsentationsbehältersystems (11) mit Untersetzvorrichtung
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Transport und zur Präsentation von Lebensmitteln,
insbesondere Obst und/oder Gemüse.
1. Transportation and presentation container system (11) comprising a possibly collapsible,
transportation and presentation container (12) and an underlay device (1) comprising
side walls (3, 3', 3", 3"'; 17, 17', 17") for the transportation and presentation
container (12) for food, such as fruit and/or vegetables, and the the transportation
and presentation container (12) comprises a bottom part (13) and four side wall parts
(14, 14', 14", 14"'), and the underlay device (1) comprises an underlay frame (2)
with four side walls (3, 3', 3", 3"') arranged in a frame and/or an underlay apparatus
(16) with three side walls (17, 17', 17"), and the transportation and presentation
container (12) can be placed with the bottom part (13) onto the underlay frame (2)
or the underlay apparatus (16) and on its area facing the bottom part (13) of the
transportation and presentation container (12) supports the transportation and presentation
container (12), characterized in that the the side walls (3, 3', 3", 3"'; 17, 17', 17") of the underlay frame (2) or the
underlay apparatus (16) comprise at least in some parts at least one reinforcing element
(5) comprising at least one lifting element (19), in particular a pin, which engages
in at least one recess (21) of the bottom part (13) of the transportation and presentation
container (12) and interacts with a movable inlay element (20) in the region of the
bottom part (13) of the transportation and presentation container (12).
2. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to claim 1, characterized in that the side walls (3, 3', 3", 3"') of the underlay frame (2) or the side walls (17,
17') of the underlay apparatus (16) comprise an articulation at least in the corner
sections (4) and/or in the middle section, in particular a film hinge, and are thus
collapsible.
3. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to claim 1 or 2, characterized in that wherein a channel (18) is formed in the cross section of the side walls (3, 3', 3",
3"'; 17, 17', 17") of the underlay frame (2) or the underlay apparatus (16).
4. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 3, characterized in that at least one side wall (17, 17', 17") of the underlay apparatus (16) or at least
one side wall (3, 3', 3", 3"') of the underlay frame (2) on its face side facing the
bottom part (13) of the transport container (12) comprises at least one projection
for interacting with the bottom part (13) of the transport container (12).
5. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 4, characterized in that the at least one reinforcing element (5) extends approximately in the form of a cross
between the side walls (3, 3', 3", 3"'; 17, 17', 17").
6. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 5, characterized in that the reinforcing element (5) on the inside of the side wall (3, 3', 3", 3"'; 17, 17',
17") is configured to be step-like.
7. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 6, characterized in that the at least one pin (19) extends downwards and/or upwards in relation to the reinforcing
element (5).
8. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 7, characterized in that the at least one pin (19) is designed to be conical, preferably over its full height.
9. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 8, characterized in that the at least one lifting element (19), in particular the at least one pin, is designed
to be hollow at least in some parts.
10. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 9, characterized in that the side walls (3, 3', 3", 3"') of the underlay frame (2) have different side wall
heights, and two opposite side walls (3, 3') follow a conical path and the adjacent
side wall (3") at the higher end of the one side wall (3) has a greater height than
at the lower end of the side wall (3"') adjacent to the one side wall (3).
11. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 10, characterized in that the support between the transportation and/or presentation container (12) and the
underlay device (1) is provided by the extension (7) and/or the reinforcing element
(5).
12. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 11, characterized in that the underlay device (1) does not project over the outer periphery of the side wall
parts (14, 14', 14", 14"') of the transportation and presentation container (12).
13. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 12, characterized in that the inlay element (20) comprises at least one angle (23).
14. Transportation and presentation container system (11) with underlay device (1) according
to one of claims 1 to 13, characterized in that wherein in the region of the at least one recess (21) at least one guiding element
(22) is arranged for the lifting element (19) of the underlay device (1).
15. Use of the transportation and presentation container system (11) with underlay device
(1) according to one of claims 1 to 14 for the transportation and presentation of
food, in particular fruit and/or vegetables.
1. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un contenant
de transport et de présentation (12), le cas échéant repliable, et un dispositif de
support (1) comprenant des parois latérales (3, 3', 3", 3"' ; 17, 17', 17") pour le
contenant de transport et de présentation (12) pour denrées alimentaires, comme des
fruits et/ou des légumes, étant entendu que le contenant de transport et de présentation
(12) comprend une partie de fond (13) et quatre parties de parois latérales (14, 14',
14", 14"') et que le dispositif de support (1) présente un cadre de support (2) avec
quatre parois latérales (3, 3', 3", 3"') agencées en forme de cadre et/ou un mécanisme
de support (16) avec trois parois latérales (17, 17', 17"), étant entendu que le contenant
de transport et de présentation (12) peut être posé avec la partie de fond (13) sur
le cadre de support (2) ou le mécanisme de support (16) et que le contenant de transport
et de présentation (12) prend appui sur la zone de ce dernier dirigée vers la partie
de fond (13) du contenant de transport et de présentation (12), caractérisé en ce que les parois latérales (3, 3', 3", 3"' ; 17, 17', 17") du cadre de support (2) ou du
mécanisme de support (16) présentent au moins dans des zones partielles au moins un
élément de renfort (5) qui présente au moins un élément de levage (19), en particulier
un tenon, qui s'engage dans au moins un évidement (21) de la partie de fond (13) du
contenant de transport et de présentation (12) et interagit avec un élément d'insertion
mobile (20) dans la zone de la partie de fond (13) du contenant de transport et de
présentation (12).
2. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les parois latérales (3, 3', 3", 3"') du cadre de support (2) ou les parois latérales
(17, 17') du mécanisme de support (16) présentent, au moins dans les zones d'angle
(4) et/ou dans la zone centrale, une articulation, en particulier une charnière à
film, et sont ainsi repliables.
3. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un canal (18) est formé dans la section transversale des parois latérales (3, 3',
3', 3"' ; 17, 17', 17") du cadre de support (2) ou du mécanisme de support (16).
4. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'au moins une paroi latérale (17, 17', 17") du mécanisme de support (16) ou au moins
une paroi latérale (3, 3', 3", 3"') du cadre de support (2) présente, sur son côté
frontal dirigé vers la partie de fond (13) du contenant de transport (12), au moins
une saillie destinée à interagir avec la partie de fond (13) du contenant de transport
(12).
5. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'au moins un élément de renfort (5) s'étend essentiellement en forme de croix entre
les parois latérales (3, 3', 3", 3"' ; 17, 17', 17").
6. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'élément de renfort (5) est réalisé dans une forme étagée sur le côté intérieur
de la paroi latérale (3, 3' 3", 3'"; 17, 17', 17").
7. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'au moins un tenon (19) s'étend vers le bas et/ou le haut par rapport à l'élément
de renfort (5).
8. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'au moins un tenon (19) est réalisé dans une forme conique, de préférence sur la
hauteur complète.
9. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'au moins un élément de levage (19), en particulier l'au moins un tenon, est réalisé
de façon creuse au moins dans des zones partielles.
10. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les parois latérales (3, 3', 3", 3"') du cadre de support (2) présentent des hauteurs
de parois latérales différentes, étant entendu que deux parois latérales (3, 3') situées
l'une en face de l'autre s'étendent dans un tracé conique, et que ce faisant, la paroi
latérale (3") adjacente à l'extrémité la plus haute d'une paroi latérale (3) présente
une plus grande hauteur que la paroi latérale (3"') adjacente à l'extrémité la plus
basse d'une paroi latérale (3).
11. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'appui entre le contenant de transport et/ou de présentation (12) et le dispositif
de support (1) s'effectue par le biais du prolongement (7) et/ou de l'élément de renfort
(5).
12. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le dispositif de support (1) ne dépasse pas au-delà de la périphérie extérieure des
parties de parois latérales (14, 14', 14", 14"') du contenant de transport et de présentation
(12).
13. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que l'élément d'insertion (20) présente au moins un coude (23).
14. Système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant un dispositif
de support (1) selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce qu'au moins un élément de guidage (22) pour l'élément de levage (19) du dispositif de
support (1) est agencé dans la zone de l'au moins un évidement (21).
15. Utilisation du système de contenants de transport et de présentation (11) comprenant
un dispositif de support (1) selon l'une des revendications 1 à 14 aux fins du transport
et de la présentation de denrées alimentaires, en particulier de fruits et/ou de légumes.