[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionsunterbrechung eines Schneidstrahls
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Das Schneiden von Materialien unterschiedlichster Art mittels eines Schneidstrahls
ist hinlänglich bekannt.
[0003] Dabei wird der Schneidstrahl durch ein Fluid gebildet, das unter hohem Druck, beispielsweise
3.000 bis 4.000 bar, durch eine Düse geführt wird, dem ein Abrasivmittel zugesetzt
sein kann.
[0004] Zur Unterbrechung des Schneidstrahls, beispielsweise um ein Loch- oder Schlitzmuster
in eine Metallplatte einbringen zu können, kommen bislang Schaltventile zum Einsatz,
mit denen die Zufuhr des unter dem genannten Druck stehenden Fluids vor dem Schneidkopf
bzw. vor Eintritt in die Düse unterbrochen wird.
[0005] Hieraus ergeben sich naturgemäß erhebliche Probleme, insbesondere bei einer entsprechenden
Schalthäufigkeit, wie sie bei der Herstellung filigraner Muster geboten ist.
[0006] Durch den anstehenden hohen Druck wird das Ventil außerordentlich beansprucht, so
dass dessen Standzeit sehr gering ist.
[0007] Die sich daraus ergebenden Kosten aufgrund der Stillstandszeiten zum Auswechseln
des Ventils sowie dessen Beschaffung, stehen einem optimierten Betrieb entgegen.
[0008] Wird zur Druckerzeugung eine Plungerpumpe eingesetzt, die systembedingt einen ständig
gleichbleibenden Druck erzeugt und nur mit einer installierten Überströmtechnik betreibbar
ist, ist ebenfalls eine außerordentlich hohe Beanspruchung zu beklagen, die einen
befriedigenden Betrieb nicht zulässt, so dass insgesamt das bekannte Verfahren den
gestellten Forderungen nach minimierten Fertigungsund/oder Betriebskosten nicht gerecht
wird.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so
weiterzuentwickeln, dass mit konstruktiv geringem Aufwand ein wirtschaftlicherer Betrieb
des Schneidstrahlens möglich ist sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0010] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
[0011] Das neue Verfahren zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass auf den Einsatz von
Schaltventilen zur Funktionsunterbrechung des Schneidstrahles im Bereich der Zufuhr
des Hochdruck-Fluids gänzlich verzichtet werden kann.
[0012] D.h., der Hochdruck steht permanent in der Zuführleitung an, so dass auch der Einsatz
einer Plungerpumpe zur Druckerzeugung ohne zusätzliche, aufwändige Technik problemlos
möglich ist.
[0013] Wie sich überraschend gezeigt hat, wird durch das Zuführen des Störmittels die gerichtete
Geschwindigkeit, mit der der Schneidstrahl aus dem Schneidkopf austritt bzw. die Beschleunigung
eines ggf. zugeführten Abrasivmittels, so weit reduziert, dass keine Schneidwirkung
eintritt, wobei bei relativer Weiterführung des Schneidkopfes in den nicht beaufschlagten
Bereich des zu bearbeitenden Materials kein erkennbarer Abtrag entsteht.
[0014] Bei Unterbrechung des Störstrahls, d.h., in Funktion des Schneidstrahls, erfolgt
die unmittelbare Freisetzung der Schneidenergie, so dass bei einer kontinuierlichen
Relativbewegung des Schneidkopfes in Schneidrichtung eine scharfe Schneidkante entsteht.
[0015] Das Störmittel kann aus einem flüssigen oder gasförmigen Medium bestehen, wie Wasser
bzw. Luft, aber auch aus einem Festkörper, z.B. einem Störstift, der in den Schneidstrahl
geführt wird.
[0016] Die Zufuhr des Störmittels erfolgt rechnergesteuert, um beispielsweise das genannte
Muster zu erzeugen, wobei einer Gas- oder Flüssigkeitsquelle als Störquelle nachgeschaltet
ein Absperrventil in Form eines Schnellschaltventils angeordnet ist.
[0017] In an sich bekannter Weise kann dem aus der Düse austretenden Strahl ein Abrasivmittel
zugeführt werden in Form von rieselfähigem Stoff, wie Sand oder dergleichen, oder
in Form einer Suspension, beispielsweise einer Mischung aus Sand und Wasser.
[0018] Bei einer Funktionsunterbrechung des Schneidstrahls kann mit Zuschaltung des Störmittels
eine vorzugsweise ventilgesteuerte Abschaltung der Abrasivmittel-Zufuhr erfolgen,
wobei beide Schaltvorgänge abhängig voneinander synchron getätigt werden.
[0019] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der Schneidkopf
einen der Düse in Strömungsrichtung nachgeordneten Austrittskanal aufweist, ist so
ausgebildet, dass seitlich in den Austrittskanal eine Störmittelzufuhr mündet, in
der ein durch ein Betätigungsorgan rechnergesteuert schaltbares Störmittel getaktet
gerührt ist.
[0020] Dabei kann die Störmittelzufuhr eine Führung für einen Störstift bilden oder, im
Fall das Störmittel besteht aus einer Flüssigkeit oder einem Gas, einen Führungskanal.
[0021] Zwar ist aus der
WO 91/12930 A1 eine Vorrichtung zum Schneiden von Materialien mit einem Schneidkopf bekannt, in
dessen Austrittskanal ein Fluidkanal mündet, allerdings dient diese Vorrichtung ausschließlich
dem Einsatz bei hohem Umgebungsdruck, wobei mittels des im Betrieb konstant seitlich
zugeführten Fluids ein Abrieb des Austrittskanals vermindert werden soll sowie die
Strahlgeometrie des Schneidstrahles beeinflusst. Eine Funktionsunterbrechung des Schneidstrahles
ist mit dieser Konstruktion nicht möglich.
[0022] Dies trifft gleichermaßen auf eine Vorrichtung zu, die in der
WO 2000/056466 geoffenbart ist. Hierbei dient der seitlich in den Austrittskanal zugeführte Fluidstrahl
ausschließlich der Kohärenzveränderung des Schneidstrahles, um in ihrer Beschaffenheit,
insbesondere in ihrer Härte unterschiedliche Materialien befriedigend schneiden zu
können. Dokumente
US 2003-0037817 und
US 5927320 zeigen ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1
und 6.
[0023] Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht eine Anordnung
des Ventiles zum Ein- und Ausschalten der Störmittelzufuhr im Schneidkopf vor, wodurch
eine sehr kompakte und kostengünstige Bauweise der gesamten Vorrichtung erreicht wird.
[0024] Eine ebenfalls seitlich in den Austrittskanal geführte Zuführleitung für ein Abrasivmittel,
falls dies zum Einsatz kommt, mündet bevorzugt direkt gegenüber der Mündung der Störmittelzufuhr
oder geringfügig versetzt dazu, vorzugsweise stromabwärts der Störmittelzufuhr nachgeordnet.
[0025] Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0026] Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend nochmals anhand der beigefügten Ausführungsbeispiele
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens darstellenden Zeichnungen beschrieben.
[0027] Es zeigen:
- Figuren 1 - 3
- jeweils ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen
Darstellung.
[0028] In den Figuren 1 - 3 ist jeweils eine Vorrichtung dargestellt, mit dem ein Verfahren
zur Funktionsunterbrechung eines aus einem eine Düse 2 aufweisenden Schneidkopf 1
austretenden Schneidstrahls 5 durchführbar ist, wobei erfindungsgemäß dem Schneidstrahl
5 nach dem Austritt aus der Düse 2 seitlich bedarfsweise, d.h., regelmäßig oder unregelmäßig
getaktet, ein die Geschwindigkeit und Energiedichte des Schneidstrahls 5 reduzierendes
Störmittel 7 zugeführt wird.
[0029] Der Schneidkopf 1 weist einen sich in Strömungsrichtung des Schneidstrahles 3 erstreckenden,
sich unmittelbar an den Düsenaustritt anschließenden Austrittskanal 5 auf.
[0030] Zur Zuführung des Störmittels 7 mündet seitlich in den Austrittskanal 5, näher zur
Düse 2 als zum Austritt des Schneidstrahls 3, eine Störmittelzufuhr 6, durch die bei
den Ausführungsbeispielen ein aus einer Flüssigkeit oder einem Gas bestehender Störstrahl
geführt wird, wobei dieser Störstrahl aus einer Störmittelquelle 8, beispielsweise
einer Pumpe gespeist wird. Dabei kann der Störstrahl als Flüssigkeitsstrahl unter
einem Druck von 1 - 3 bar stehen.
[0031] Das den Schneidstrahl 3 bildende Fluid wird mittels einer Hochdruckpumpe 4 unter
hohem Druck der Düse 2 zugeführt, wo die Druckenergie in kinetische Energie umgewandelt
wird, so dass in Funktion der Schneidstrahl 3 mit hoher Geschwindigkeit aus dem Schneidkopf
1, d.h. aus dem Austrittskanal 5 austritt.
[0032] Zur Funktionsunterbrechung des Schneidstrahles 3, zu der die Austrittsgeschwindigkeit
und Energiedichte des Schneidstrahles 3 so weit reduziert wird, dass keine Energie
zum Abtrag des zu schneidenden Materials vorhanden ist, wird die Zufuhr des Störmittels
7, in den Beispielen der Störstrahl, durch ein Betätigungsorgan in Form eines Ventils
9 ein- und ausgeschaltet, wozu die Zufuhr von der Störquelle 8 unterbrochen bzw. geöffnet
wird.
[0033] Dabei kann das Ventil 9 rechnergesteuert geschaltet sein, so dass eine Funktionsunterbrechung
des Schneidstrahles 3 in vorbestimmten Abständen erfolgt.
[0034] Bei dem in der Figur 1 gezeigten Beispiel wird als Schneidmedium ausschließlich Wasser
eingesetzt, während bei der in der Figur 2 gezeigten Variante dem Schneidstrahl 3
ein Abrasivmittel in Form einer Suspension zugeführt wird, das in einem Suspensionsbehälter
10 deponiert und mittels einer Pumpe 11 über eine Zuleitung 12 im Schneidkopf 1, die
ebenfalls in den Austrittskanal 5 mündet, dem Schneidstrahl 3 zugeführt wird.
[0035] Dabei liegen sich die Mündungsöffnungen der Störmittelzufuhr 6 und der Zuleitung
12 in den Beispielen gegenüber.
[0036] Bei der Vorrichtung nach der Figur 3 wird ebenfalls dem Schneidstrahl 3 ein Abrasivmittel
zugeführt, das hier aus Sand besteht, der in einem Sandbehälter 13 bevorratet ist.
[0037] Die Zufuhr des Abrasivmittels ist hierbei abhängig von der Zufuhr des Störmittels
7, wozu in der Abrasivmittelzufuhr ein Ventil 14 vorgesehen ist, das bei Unterbrechung
der Zufuhr des Störmittels 7 öffnet, so dass das Abrasivmittel dem Schneidstrahl 3
zugeführt wird, wohingegen bei einem Öffnen des Ventils 9 und der damit erfolgten
Zufuhr des Störmittels 7 das Ventil 14 schließt und die Abrasivmittelzufuhr unterbrochen
ist. Steuerungstechnisch sind die beiden Ventile 9, 14 zweckmäßigerweise abhängig
voneinander gekoppelt.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Schneidkopf
- 2
- Düse
- 3
- Schneidstrahl
- 4
- Hochdruckpumpe
- 5
- Austrittskanal
- 6
- Störmittelzufuhr
- 7
- Störmittelstrahl
- 8
- Störmittelquelle
- 9
- Ventil
- 10
- Suspensionsbehälter
- 11
- Pumpe
- 12
- Zuleitung
- 13
- Sandbehälter
- 14
- Ventil
1. Verfahren zur Funktionsunterbrechung eines aus einem eine Düse (2) aufweisenden Schneidkopf
(1) austretenden Schneidstrahls (3), dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidstrahl (3) nach dem Düsenaustritt seitlich ein die Energiedichte des Schneidstrahls
(3) reduzierendes und damit die Schneidwirkung des Schneidstrahls unterbrechendes
Störmittel (7) bedarfsweise getaktet zugeführt wird und dem Schneidstrahl (3) ein
Abrasivmittel zugeführt wird, wobei die Abrasivmittelzufuhr abhängig von der Störmittelzufuhr
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Störmittels (7) rechnergesteuert erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Störmittel (7) ein flüssiges oder gasförmiges Medium eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Störmittel (7) ein Störstift in den Schneidstrahl (3) geführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr des gasförmigen oder flüssigen Störmittels (7) mittels eines Ventils (9)
unterbrochen wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , mit einem Schneidkopf
(1), der eine Düse (2) aufweist, an die sich in Strömungsrichtung ein Austrittskanal
(5) anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich in den Austrittskanal (5) mindestens eine Störmittelzufuhr (6) mündet, über
die ein durch ein angeschlossenes Betätigungsorgan rechnergesteuert schaltbares Störmittel
geführt oder führbar ist und dass die Störmittelzufuhr (6) unter Einsatz von Flüssigkeit
oder Gas als Störmittel durch ein zwischen der Störmittelzufuhr (6) und einer Störmittel
quelle (8) angeordnetes Ventil (9) ein und ausschaltbar ist und dass der Störmittelzufuhr
(6) gegenüberliegend oder versetzt dazu eine Zuleitung (12) im Schneidkopf (1) angeordnet
ist, über die ein Abrasivmittel einem Schneidstrahl (3) zuführbar ist und dass die
Zuführung des Abrasivmittels über ein Ventil (14) zu und abschaltbar ist, wobei die
Ventile (9, 14) wechselweise schaltbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (9) im Schneidkopf (1) angeordnet ist.
1. A method for interrupting the function of a cutting jet (3) exiting a cutting head
(1) which comprises a nozzle (2), characterised in that a disruptive material (7) reducing the energy density and thus interrupting the cutting
effect of the cutting jet (3) is supplied laterally in a controlled manner, as required,
to the cutting jet (3) after it has left the nozzle, and an abrasive material is supplied
to it, wherein the supply of the abrasive material is dependent upon the supply of
the disruptive material.
2. The method according to claim 1, characterised in that the supply of the disruptive material (7) is computer-controlled.
3. The method according to claim 1 or 2, characterised in that the disruptive material (7) used is a liquid or gaseous medium.
4. The method according to one of the preceding claims, characterised in that the disruptive material (7) is a disruptive pin which is introduced into the cutting
jet (3).
5. The method according to one of the preceding claims, characterised in that the supply of the liquid or gaseous disruptive material (7) is interrupted by means
of a valve (9).
6. A device for performing the method according to claim 1, with a cutting head (1) which
comprises a nozzle (2) connected to an outlet channel (5) in flow direction, characterised in that at least one disruptive material supply (6) feeds laterally into the outlet channel
(5) for guiding or optionally guiding a switchable disruptive material computer-controlled
by a connected actuator, and in that the disruptive material supply (6) can be switched on and off by a valve (9) arranged
between the disruptive material supply (6) and a disruptive material source (8), utilising
liquid or gas as its disruptive material, and a feed line (12) is arranged opposite
the disruptive material supply (6) or offset thereto in the cutting head (1), via
which an abrasive material can be fed into the cutting jet (3), and in that the feed of the abrasive material can be switched on or off via a valve (14) wherein
the valves (9, 14) can be switched alternately.
7. The device according to claim 6 characterised in that the valve (9) is arranged in the cutting head (1).
1. Procédé pour l'interruption du fonctionnement d'un faisceau de coupe (3) comportant
d'une bec (2) sortant une tête de coupe (1), caractérisé en ce qu'un moyen de perturbation (7) réduisant la densité énergétique du faisceau de coupe
(3) et interrompant ainsi l'effet de coupe du faisceau de coupe est alimenté de façon
cadencée par le côté vers le faisceau de coupe (3) après la sortie hors de la buse,
selon les besoins, et un moyen abrasif étant alimenté vers le faisceau de coupe (3),
l'apport de moyen abrasif étant réalisée dépendamment de l'apport du moyen de perturbation.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'alimentation du moyen de perturbation (7) est commandée par ordinateur.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le moyen de perturbation (7) utilisé est un milieu fluide ou gazeux.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen de perturbation (7) consiste en une tige de perturbation guidée dans le
faisceau de coupe (3).
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'alimentation du moyen de perturbation liquide ou gazeux (7) est interrompue au
moyen d'une soupape (9).
6. Dispositif pour l'exécution du procédé selon la revendication 1, avec une tête de
coupe (1) comportant une bec (2) relié d'un canal de sortie (5), dans la direction
d'écoulement, caractérisé en ce qu'au moins une ravitaillement de moyen de perturbation (6) débouche latéralement dans
le canal de sortie (5), à travers laquelle est guidé ou peut être guidé un moyen de
perturbation commutable par ordinateur par le biais d'un organe de commande raccordé,
et en ce que la ravitaillement de moyen de perturbation (6) peut être activée ou arrêtée en utilisant
un liquide ou un gaz en tant que moyen de perturbation, par le biais d'une soupape
(9) agencée entre l'arrivée de moyen de perturbation (6) et une source de moyen de
perturbation (8), et en ce qu'une conduite d'amenée (12) opposée ou décalée par rapport à la ravitaillement de moyen
de perturbation (6) est agencée dans la tête de coupe (1), par laquelle un moyen abrasif
peut être guidé vers un faisceau de coupe (3), et en ce que l'alimentation de moyen abrasif peut être activée et arrêtée par le biais d'une soupape
(14), les soupapes (9, 14) étant commutables en alternance.
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que la soupape (9) est agencée dans la tête de coupe (1).