(19) |
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(11) |
EP 2 611 699 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.12.2014 Patentblatt 2014/50 |
(22) |
Anmeldetag: 29.08.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2011/064794 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/028567 (08.03.2012 Gazette 2012/10) |
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(54) |
TRANSPORTBEHÄLTER
TRANSPORTING CONTAINER
RÉCIPIENT DE TRANSPORT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
02.09.2010 DE 102010044270
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.07.2013 Patentblatt 2013/28 |
(73) |
Patentinhaber: Feurer Febra GmbH |
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74336 Brackenheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- FEURER, Markus
76461 Muggensturm (DE)
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(74) |
Vertreter: Reule, Hanspeter et al |
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Lessingstrasse 12 76530 Baden-Baden 76530 Baden-Baden (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 0 759 400 GB-A- 1 280 192
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WO-A1-93/13991
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie ein Verfahren zur Herstellung des Transportbehälters.
[0002] Aus der
WO2006/105962A1 ist ein Transportbehälter bekannt, der insbesondere als thermisch isolierender Transportbehälter,
beispielsweise im Lebensmittelbereich, eingesetzt wird. Befinden sich die Seitenwände
in der Aufnahmeposition, so ist der Transportbehälter zur Aufnahme von Gegenständen
in dem Transportraum geeignet. Für einen Leertransport des Transportbehälters können
die Seitenwände so in eine Transportposition umgeklappt werden, dass sie platzsparend
auf oder über dem Boden abgelegt werden. Aus einem im Wesentlichen quaderförmigen
Transportbehälter mit einem hohlen, befüllbaren Transportraum wird dann ein ebenfalls
im Wesentlichen quaderförmiger Gegenstand, der keinen oder nur einen kleinen Hohlraum
aufweist. Dabei wird das Umklappen der Seitenwände zum Boden hin, verbunden mit dem
Ablegen der Seitenwände auf oder über dem Boden gegenüber einem Umklappen der Seitenwände
vom Boden weg meist bevorzugt, da sich dann beim Zusammenfalten des Transportbehälters
dessen Grundfläche nicht ändert. Um die Seitenwände umklappen zu können, sind bei
dem bekannten Transportbehälter Scharniere vorgesehen, die am Boden einstückig angeformte
Gelenkausnehmungen sowie in den Gelenkausnehmungen gehalterte, an den Seitenwänden
einstückig angeformte Gelenkköpfe aufweisen. Der Boden und die Seitenwände müssen
somit jeweils einzeln gefertigt und danach zusammengefügt werden. Dies ist aufwendig.
[0003] Aus der
EP 0 759 400 A2 ist ein Transportbehälter der eingangs genannten Art bekannt, dessen Seitenwände
mit dem Boden über Zwischenstücke verbunden sind, welche Haken aufweisen, die in Ausnehmungen
im Boden verankert werden. Auch der Zusammenbau dieses Transportbehälters ist aufwendig.
Aus der
WO 93/13991 A1 (Grundlange für den Oberbegriff des Anspruchs 1) ist ein Transportbehälter bekannt,
dessen Seitenwände mittels Zwischengliedern am Boden angelenkt sind, welche mit jeweils
einem Filmscharnier mit dem Boden und der jeweiligen Seitenwand verbunden sind. Dies
verringert die Stabilität des Transportbehälters im Bereich des Bodens.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Transportbehälter der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass er einfacher gefertigt werden kann.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportbehälter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Transportbehälter aus einem Stück zu
fertigen. Dies, erfolgt dadurch, dass in eine Form, die einen der Gestalt des Transportbehälters
mit den Seitenwänden in der Aufnahmeposition entsprechenden Hohlraum aufweist, Schaumpartikel
aus expandiertem Polypropylen (EPP), expandiertem Polystyrol (EPS), Polyethylen (PE),
Polyurethan (PU) oder Polyethylenterephthalat (PET) eingefüllt und durch Wärmebeaufschlagung
miteinander versintert werden. Bei diesem Herstellungsverfahren ist es nicht ohne
weiteres möglich, Gelenkausnehmungen und Gelenkköpfe entsprechend der
WO2006/105962 A1 auszubilden. Die Scharniere zum Umklappen der Seitenwände gegenüber dem Boden werden
vielmehr auf einfachere Weise durch Materialschwächungen der Seitenwände gebildet,
so dass die Seitenwände mit dem Boden über Verbindungspartien mit geringerer Wandstärke
einstückig verbunden sind und eine Faltung entlang durch die Verbindungspartien gebildeter
Knicklinien möglich ist. Die Verbindungspartien können durch ein Verstärkungselement
wie beispielsweise ein Gewebe im Inneren oder an einer oder beiden Oberflächen verstärkt
sein. Um ein Verschwenken der Seitenwände in Richtung zum Boden und ein Ablegen der
Seitenwände auf oder über dem Boden zu ermöglichen, so dass der Grundriss im Wesentlichen
derselbe bleibt, wenn die Seitenwände in die Transportposition verschwenkt werden,
müssen die Verbindungspartien direkt an den Transportraum angrenzend angeordnet sein.
Dies kann dadurch geschehen, dass die Verbindungspartien mit den Innenflächen der
Seitenwände fluchten oder dadurch, dass die Verbindungspartien gegenüber den Innenflächen
der Seitenwände ein Stück weit in den Transportraum hineinragen. Ein solcher Transportbehälter
kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, dass in die Herstellungsform über
Öffnungen Schieber eingebracht werden, so dass der Hohlraum der Form im Bereich der
Verbindungspartien auf deren Dicke reduziert wird.
[0007] Die Schieber werden zweckmäßig vor der Wärmebeaufschlagung der Schaumpartikel in
die Form eingebracht, so dass die Verbindungspartien beim Sinterprozess gebildet werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Schieber nach dem Sinterprozess in die Form einzubringen,
so dass das bereits fertige Schaumstoffteil im Bereich der Verbindungspartien so geschnitten
wird, dass dort die Wandstärke verringert ist. Ein solches Schneiden kann statt mittels
eines Schiebers auch mittels eines Schneidgeräts wie beispielsweise eines Messers
oder eines Drahts erfolgen. Das Schneiden ist auch außerhalb der Form möglich.
[0008] Vorzugsweise sind die Verbindungen mit geringer Wandstärke als Filmscharniere ausgebildet,
insbesondere mit einer Dicke von 0,1 mm bis 5 mm, dabei insbesondere mit einer Dicke
von 0,5 mm bis 2 mm. Filmscharniere bieten eine besonders einfache Möglichkeit, die
Seitenwände gegenüber dem Boden zu verschwenken. Des weiteren befindet sich zweckmäßig
zwischen dem Boden und jeder der Seitenwände in der Aufnahmeposition ein sich von
der dem Transportraum abgewandten Außenseite der jeweiligen Seitenwand bis zur zugehörigen
Verbindungspartie erstreckender Spalt. Der Spalt ist durch das oben beschriebene bevorzugte
Herstellungsverfahren bedingt und seine Größe ist abhängig von der Dicke der verwendeten
Schieber. Um zu vermeiden, dass die Seitenwände in unerwünschter Weise nach außen
klappen können, können diese mit mindestens einem Abstandselement versehen werden,
das in der Aufnahmeposition in den Spalt ragt und auf dem Boden aufsteht. Umgekehrt
ist es auch möglich, dass das mindestens eine Abstandselement am Boden angeformt ist
und die betreffende Seitenwand auf ihm ruht. Beim bevorzugten Herstellungsverfahren
wird das Abstandselement dadurch erhalten, dass der entsprechende Schieber stellenweise
dünner ausgeführt ist. Die stellenweise Verdickung des Schiebers oder Schneidgeräts
bewirkt dessen Stabilisierung.
[0009] Zweckmäßig sind in der Aufnahmeposition jeweils zwei Seitenwände an ihren aneinander
angrenzenden Endabschnitten mittels Rastvorsprüngen und komplementären Rastvertiefungen
miteinander verrastet. Dadurch werden die Seitenwände in der Aufnahmeposition fixiert.
Die Rastvorsprünge und Rastvertiefungen werden in der Regel nachträglich, also nach
dem Sinterprozess, ausgeformt, indem die Seitenwände an den entsprechenden Stellen
zunächst durch Sintern einstückig miteinander verbunden und anschließend durch ein
entsprechend geformtes Schneidwerkzeug voneinander getrennt werden. Es ist auch möglich,
die Rastvorsprünge und Rastvertiefungen schon während des Sinterns in der Form herzustellen,
indem diese zwischen den Seitenwänden dünne Trennwände aufweist. Werden die Seitenwände
unter Ausbildung der Rastvorsprünge und Rastvertiefungen nachträglich voneinander
getrennt, so fährt der Schieber bzw. das Schneidgerät in vertikaler Richtung in das
Material, während bei der Herstellung des Spalts der Schieber oder das Schneidgerät
in horizontaler Richtung in das Material fährt.
[0010] Vorteilhaft weisen die Seitenwände in der Aufnahmeposition einen umlaufenden Rand
auf, der einen umlaufenden Absatz bildet, welcher als Stapelrand oder als Auflagefläche
für einen Deckel dienen kann. Dementsprechend kann in der Unterseite des Bodens eine
komplementäre Vertiefung eingeformt sein, so dass mehrere baugleiche Transportbehälter
rutschfest aufeinander gestapelt werden können. Des Weiteren kann der Transportbehälter
mit einem Deckel zum Abdecken des Transportraums versehen werden.
[0011] Dieser besteht vorteilhaft aus demselben Material wie die Seitenwände und der Boden
und ist zweckmäßig über mindestens eine weitere Verbindungspartie mit mindestens einer
Seitenwand einstückig verbunden. Der Deckel kann dann zum Öffnen des Transportraums
um die weitere Verbindungspartie gegenüber der Seitenwand verschwenkt werden. Der
Deckel kann einteilig und an einer Seitenwand angelenkt sein oder aus zwei Teilen
bestehen, wobei jeder Deckelteil an einer Seitenwand angelenkt ist. Der Boden kann
zudem in seiner dem Transportraum zugewandten Innenseite mit Vertiefungen für Transportgut
versehen sein, deren Konturen den Außenkonturen des vorgesehenen Transportguts entsprechen.
Dies hindert im Transportraum aufgenommenes Transportgut am Verrutschen.
[0012] Die miteinander versinterten Schaumpartikel weisen jeweils eine Außenwand und einen
von der Außenwand umschlossenen, im Wesentlichen hohlen Innenraum auf. An den Oberflächen
des Transportbehälters können die Außenwände der Schaumpartikel durch eine weitere
Wärmebehandlung verdickt werden, so dass eine hautartige Schicht entsteht. Diese Haut
bildet zum einen eine glatte Oberfläche, die leicht zu reinigen ist. Zum anderen ist
sie widerstandsfähiger gegenüber mechanischen Belastungen. Es wird daher bevorzugt,
die Verbindungspartien einseitig oder beidseitig mit einer solchen Haut zu versehen.
Des Weiteren kann die gesamte Innenfläche des Transportbehälters mit einer solchen
Haut versehen werden, um sie beispielsweise besser geeignet für die Aufnahme von Lebensmitteln
zu machen. Für Details der Haut bzw. der Herstellung der Haut wird auf die
DE 20 2010 005 090 verwiesen.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Transportbehälter mit den Seitenwänden in der Aufnahmeposition gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- den Transportbehälter gemäß Fig. 1 mit teilweise umgeklappten Seitenwänden ;
- Fig. 3
- den Transportbehälter gemäß Fig. 1 und 2 mit den Seitenwänden in der Transportposition;
- Fig. 4
- einen Transportbehälter mit den Seitenwänden in der Aufnahmeposition gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
- Fig. 5
- einen Transportbehälter mit den Seitenwänden in der Aufnahmeposition gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel und
- Fig. 6
- eine Variante des Transportbehälters gemäß Fig. 5 in Seitenansicht.
[0014] Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Transportbehälter 10 ist einstückig aus einem Partikelschaumstoff
aus expandiertem Polypropylen (EPP) gefertigt. Der Partikelschaumstoff weist eine
Vielzahl von Schaumpartikeln auf, die jeweils eine Außenwand und einen von der Außenwand
umschlossenen, im Wesentlichen hohlen Innenraum aufweisen, und die mittels eines Sinterprozesses
miteinander verbunden wurden. Der Transportbehälter 10 weist einen Boden 12 mit einem
rechteckigen Grundriss mit abgerundeten Ecken auf, von dem aus sich vier Seitenwände
14 erstrecken. Die Seitenwände 14 begrenzen mit ihren einander zugewandten Innenflächen
16 rings umlaufend einen Transportraum 18 zur Aufnahme von Transportgut.
[0015] Die Seitenwände 14 sind mittels Verbindungspartien 20 mit dem Boden 12 verbunden.
Die Dicke der Verbindungspartien 20 ist wesentlich geringer als die Wandstärke der
Seitenwände 14, so dass die Verbindungspartien 20 Knicklinien bilden, um die die Seitenwände
14 gegenüber dem Boden 12 von der in Fig. 1 gezeigten Aufnahmeposition, in der Transportgut
zwischen ihnen aufgenommen werden kann, und der in Fig. 3 gezeigten Transportposition
verschwenkt werden können. Das Verschwenken erfolgt in Richtung zum Behälterinneren,
also auf den Boden 12 zu, so dass der Transportbehälter 10 mit den Seitenwänden 14
in der Transportposition keinen größeren Grundriss aufweist als mit den Seitenwänden
14 in der Aufnahmeposition.
[0016] Die Verbindungspartien 20 sind als Filmscharniere ausgebildet und direkt an den Transportraum
18 angrenzend angeordnet. Ihre dem Transportraum 18 zugewandten Innenflächen 22 fluchten
mit den Innenflächen 16 der Seitenwände 14. Von den Außenflächen 24 der Seitenwände
14 ausgehend erstreckt sich ein dünner Spalt 26 zwischen dem Boden 12 und jeder der
Seitenwände 14. Die Verbindungspartien 20 an den Schmalseiten sind in einer größeren
Höhe angebracht als die Verbindungspartien 20 an den Längsseiten. Die Höhendifferenz
entspricht dabei der Wandstärke der Seitenwände 14. Auch die Verbindungspartien 20
an den Längsseiten sind ein Stück weit über einer Auflagefläche 30 des Bodens 12 angeordnet,
um ein Umklappen zu erleichtern.
[0017] Die den Transportraum 18 begrenzenden Innenflächen 16, 22, 30 der Seitenwände 14,
der Verbindungspartien 20 und des Bodens 12 wurden bei der Herstellung einer Wärmebehandlung
unterzogen, so dass die an die Innenflächen 16, 22, 30 angrenzenden Außenwände der
Schaumpartikel gegenüber den Außenwänden der Schaumpartikel an anderen Stellen des
Transportbehälters 10 verdickt sind. Dadurch wird eine den Transportbehälter auskleidende
Innenhaut gebildet. Zudem sind die Außenwände der Schaumpartikel auch an den Außenflächen
28 der Verbindungspartien 20 verdickt, so dass die Verbindungspartien 20 mit einer
beidseitigen Haut versehen sind, die ihre mechanische Belastbarkeit erhöht und den
Verschleiß beim Verschwenken der Seitenwände 14 gegenüber dem Boden 12 verringert.
[0018] Beim Transportbehälter 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel liegen die Seitenwände
14 aneinander an ohne durch Verbindungsmittel aneinander befestigt zu sein. Sie werden
lediglich durch Reibungskräfte zusammengehalten, wobei es auch möglich ist, die Seitenwände
14 mit Verbindungsmitteln zu versehen, um sie miteinander verbinden zu können. Die
Verbindungsmittel können Rastverbinder sein, die nachträglich angeschraubt werden.
Bei dem Transportbehälter 110 gemäß Fig. 4, der im übrigen identisch mit dem Transportbehälter
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, sind die Seitenwände paarweise
miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weist jede Seitenwand 14 der Schmalseiten einen
Rastvorsprung 32 auf, der in eine entsprechende Rastvertiefung 34 in der benachbarten
Seitenwand 14 an der Längsseite des Transportbehälters 10 eingreift. Zudem weist jede
Seitenwand 14 an einem ihrer Enden einen Haken 36 auf, der in der Aufnahmeposition
mit einem entsprechenden Haken 36 der benachbarten Seitenwand 14 in Eingriff steht.
Nahe des Hakens 36 ist zudem ein jeder der Seitenwände 14 der Schmalseiten ein weiterer
Rastvorsprung 37 angeformt, der ein Umklappen der benachbarten Seitenwand 14 hemmt.
[0019] Bei dem Transportbehälter 210 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) werden
die Seitenwände 14 auf andere Weise miteinander verbunden. Der Transportbehälter 210
ist mit Ausnahme eines an seiner Oberseite umlaufenden Rands 38 mit dem Transportbehälter
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch. Der Rand 38 wird durch vier an
den Seitenwänden 14 angeformte Randabschnitte gebildet. Nach außen hin schließt sich
an den Rand 38 ein Absatz 40 an. Desweiteren ist ein Deckel 42 angesehen, der den
Transportraum 18 nach oben hin verschließt. Der Deckel 42 liegt auf dem Absatz 40
auf und weist an seiner Unterseite eine Kontur zur Aufnahme des Rands 38 auf, so dass
dieser ihn in seiner Position hält. An seiner Oberseite weist der Deckel 44 eine rings
umrandete Vertiefung 44 auf, die der Aufnahme eines an der Unterseite des Bodens 12
angeformten umlaufenden Stapelrands 46 dient.
[0020] Der Stapelrand 46 ist in Fig. 6 dargestellt. Fig. 6 zeigt eine Variante des dritten
Ausführungsbeispiels, das sich von der in Fig. 5 gezeigten Variante lediglich darin
unterscheidet, dass der Spalt zwischen dem Boden 12 und der gezeigten Seitenwand 14
wesentlich breiter ausgeführt ist. Am Boden 12 sind zudem Abstandselemente 48 angeformt,
die in der Aufnahmeposition in den Spalt 26 ragen und auf denen die Seitenwand 14
aufsteht. Die Abstandselement 48 verhindern ein Abklappen der Seitenwand 14 nach außen.
1. Transportbehälter mit einem eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweisenden
Boden (12) und mit vier sich vom Boden (12) aus erstreckenden Seitenwänden (14), welche
gegenüber dem Boden (12) zwischen einer Aufnahmeposition, in der sie im wesentlichen
senkrecht zum Boden (12) angeordnet sind und mit ihren einander zugewandten Innenflächen
(16) einen Transportraum (18) rings umlaufend begrenzen, und einer Transportposition
verschwenkbar sind, in der sie umgeklappt und auf oder über dem Boden (12) abgelegt
sind, wobei der Boden (12) und die Seitenwände (14) einstückig über Verbindungspartien
(20) miteinander verbunden sind, welche eine geringere Wandstärke als die Seitenwände
(14) aufweisen, und wobei die Verbindungspartien (20) im Abstand zur Außenkontur des
Bodens (12) und unmittelbar am Transportraum (18) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12), die Seitenwände (14) und die Verbindungspartien (20) aus einem Partikelschaumstoff
aus expandiertem Polypropylen (EPP), expandiertem Polystyrol (EPS), Polyethylen (PE),
Polyurethan (PU) oder Polyethylenterephthalat (PET) bestehen.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dem Transportraum (18) zugewandten Innenflächen (22) der Verbindungspartien
(20) jeweils fluchtend an die Innenfläche (16) der zugehörigen Seitenwand (14) anschließen.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Transportraum (18) zugewandten Innenflächen (22) der Verbindungspartien (20)
jeweils gegenüber der Innenfläche (16) der zugehörigen Seitenwand (14) ein Stück weit
in den Transportraum (18) versetzt angeordnet sind.
4. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspartien (20) Filmscharniere sind.
5. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Boden (12) und jeder der Seitenwände (14) in der Aufnahmeposition
ein sich von der dem Transportraum (18) abgewandten Außenfläche (24) der jeweiligen
Seitenwand (14) bis zur zugehörigen Verbindungspartie (20) erstreckender Spalt (26)
befindet.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Seitenwände (14) und/oder der Boden (12) mit mindestens einem
Abstandselement (48) versehen ist, das in der Aufnahmeposition in den Spalt (26) ragt
und das auf dem Boden (12) aufsteht bzw. auf dem die jeweilige Seitenwand (14) aufsteht.
7. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungspartien (20) jeweils ein Verstärkungselement in ihrem Inneren oder
an mindestens einer ihrer Oberflächen (22, 28) aufweisen, insbesondere ein Kunststoff-
oder Textilgewebe.
8. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmeposition jeweils zwei Seitenwände (14) an ihren aneinander angrenzenden
Endabschnitten mittels Rastvorsprüngen (32, 36, 37) und komplementären Rastvertiefungen
(24, 36) miteinander verrastet sind.
9. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (42) zum Abdecken des Transportraums (18), wobei der Deckel aus demselben
Material wie die Seitenwände (14) und der Boden (12) besteht und über mindestens eine
weitere Verbindungspartie mit mindestens einer Seitenwand (14) einstückig verbunden
ist.
10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel zweiteilig ist mit zwei mit verschiedenen Seitenwänden (14) einstückig
verbundenen Deckelteilen
11. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12), die Seitenwände (14), die Verbindungspartien (20) und gegebenenfalls
der Deckel aus einer Vielzahl von miteinander versinterten Schaumpartikeln bestehen,
die jeweils eine Außenwand und einen von der Außenwand umschlossenen, im wesentlichen
hohlen Innenraum aufweisen, wobei die Außenwände der Schaumpartikel zumindest im Bereich
der Innenflächen (22) und/oder im Bereich der den Innenflächen (22) abgewandten Außenflächen
(28) der Verbindungspartien (20) dicker sind als an den übrigen Stellen des Behälters
(10) und eine ein- oder beidseitig angeordnete Haut bilden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Transportbehälters nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei eine Form für den Boden (12), die Seitenwände (14), die Verbindungspartien (20)
und gegebenenfalls den Deckel mit Schaumpartikeln befüllt wird und die Schaumpartikel
durch Wärmebeaufschlagung miteinander versintert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Verbindungspartien (20) mittels in die Form eingebrachter Schieber
festgelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber vor der Wärmebeaufschlagung in die Form eingebracht werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber nach der Wärmebeaufschlagung in die Form eingebracht werden und in den
versinterten Schaumstoff einschneiden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Transportbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis
11, wobei eine Form für den Boden (12), die Seitenwände (14), die Verbindungspartien
(20) und gegebenenfalls den Deckel mit Schaumpartikeln befüllt wird und die Schaumpartikel
durch Wärmebeaufschlagung miteinander versintert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Verbindungspartien (20) nach der Entnahme des Transportbehälters
aus der Form durch Einbringen der Spalte (26) mittels eines Schneidwerkzeugs festgelegt
wird.
1. Transport container with a base (12) that has an essentially rectangular outer contour
and with four side walls (14) extending out from the base (12), which can be swivelled
relative to the base (12) between a loading position, in which they are essentially
positioned at right angles to the base (12) and, with their inner surfaces (16) facing
each other, constitute the outer border all the way round a transport space (18),
and a transport position, in which they are folded down and placed on or above the
base (12), whereby the base (12) and the side walls (14) are connected to each other
in one piece by means of connecting sections (20), which have a smaller wall thickness
than the side walls (14), and whereby the connecting sections (20) are positioned
at a distance from the outer contour of the base (12) and directly next to the transport
space (18), characterised in that the base (12), the side walls (14) and the connecting sections (20) are made from
a granulated foam plastic consisting of expanded polypropylene (EPP), expanded polystyrene
(EPS), polyethylene (PE), polyurethane (PU) or polyethylene terephthalate (PET).
2. Transport container according to Claim 1, characterised in that the inner surfaces (22) of the connecting sections (20) facing the transport space
(18) are in each case connected so as to be flush with the inner surface (16) of the
associated side wall (14).
3. Transport container according to Claim 1, characterised in that the inner surfaces (22) of the connecting sections (20) facing the transport space
(18) are in each case, relative to the inner surface (16) of the associated side wall
(14), shifted in their position so as to protrude somewhat into the transport space
(18).
4. Transport container according to one of the preceding claims, characterised in that the connecting sections (20) are film hinges.
5. Transport container according to one of the preceding claims, characterised in that between the base (12) and each of the side walls (14), in the loading position a
gap (26) is present that extends from the outer surface (24) facing away from the
transport space (18) of the particular side wall (14) up to the associated connecting
section (20).
6. Transport container according to Claim 5, characterised in that at least one part of the side walls (14) and/or the base (12) is equipped with at
least one spacing element (48) which, in the loading position, projects into the gap
(26) and stands on the base, (12) or upon which the particular side wall (14) stands.
7. Transport container according to one of the preceding claims, characterised in that the connecting sections (20) each have a reinforcing element in their interior or
on at least one of their surfaces (22, 28), in particular a plastic or textile fabric.
8. Transport container according to one of the preceding claims, characterised in that in the loading position two side walls (14) in each case are locked to each other
on their adjacent end sections by means of locking projections (32, 36, 37) and complementary
locking slots (24, 36).
9. Transport container according to one of the preceding claims, characterised by a lid (42) for covering the transport space (18), whereby the lid consists of the
same material as the side walls (14) and the base (12) and is connected in one piece
with at least one side wall (14) by means of at least one further connecting section.
10. Transport container according to Claim 9, characterised in that the lid has two parts with two lid components connected in one piece with different
side walls (14).
11. Transport container according to one of the preceding claims, characterised in that the base (12), the side walls (14), the connecting sections (20) and, as appropriate,
the lid, consist of a variety of foam particles sintered together, each of which have
an outer wall and an essentially hollow interior space that is enclosed by the outer
wall, whereby the outer walls of the foam particles at least in the region of the
inner surfaces (22) and/or in the region of the outer surfaces (28) facing away from
the inner surfaces (22) of the connecting sections (20) are thicker than on the other
parts of the container (10) and form a skin positioned on one or both sides.
12. Method for the manufacture of a transport container according to one of the preceding
claims, whereby to construct the base (12), the side walls (14), the connecting sections
(20) and, as appropriate, the lid, a mould is filled with foam particles and the foam
particles are sintered to each other through the application of heat, characterised in that the wall thickness of the connecting sections (20) is established by means of sliders
introduced into the mould.
13. Method according to Claim 12, characterised in that the sliders are introduced into the mould before application of heat.
14. Method according to Claim 12, characterised in that the sliders are introduced into the mould after application of heat and cut into
the sintered foam.
15. Method for the manufacture of a transport container according to one of Claims 1 to
11, whereby a mould for the base (12), the side walls (14), the connecting sections
(20) and, as appropriate, the lid, is filled with foam particles and the foam particles
are sintered to each other through the application of heat, characterised in that the wall thickness of the connecting sections (20) is determined after the removal
of the transport container from the mould by introducing the gap (26) by means of
a cutting tool.
1. Récipient de transport, avec un fond (12) présentant un contour extérieur sensiblement
rectangulaire, et avec quatre parois latérales (14) qui s'étendent à partir du fond
(12) et qui peuvent pivoter par rapport au fond (12) entre une position de réception,
dans laquelle elles sont disposées sensiblement perpendiculairement au fond (12) et
délimitent périphériquement un espace de transport (18) par leurs faces intérieures
(16) en vis-à-vis, et une position de transport dans laquelle elles sont repliées
et posées sur ou au-dessus du fond (12), sachant que le fond (12) et les parois latérales
(14) sont reliés entre eux d'un seul tenant par l'intermédiaire de parties de liaison
(20) qui présentent une plus petite épaisseur de paroi que les parois latérales (14),
et sachant que les parties de liaison (20) sont disposées à distance du contour extérieur
du fond (12) et directement contre l'espace de transport (18), caractérisé en ce que le fond (12), les parois latérales (14) et les parties de liaison (20) sont constituée
d'une mousse de particules de polypropylène expansé (EPP), de polystyrène expansé
(EPS), de polyéthylène (PE), de polyuréthanne (PU) ou de polyéthylène-téréphtalate
(PET).
2. Récipient de transport selon la revendication 1, caractérisé en ce que les faces intérieures (22) des parties de liaison (20), tournées vers l'espace de
transport (18), se raccordent respectivement en affleurement à la face intérieure
(16) de la paroi latérale associée (14).
3. Récipient de transport selon la revendication 1, caractérisé en ce que les faces intérieures (22) des parties de liaison (20), tournées vers l'espace de
transport (18), sont respectivement disposées en étant décalées sur une petite distance
dans l'espace de transport (18) par rapport à la face intérieure (16) de la paroi
latérale associée (14).
4. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parties de liaison (20) sont des charnières pelliculaires.
5. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un interstice (26) est présent entre le fond (12) et chacune des parois latérales
(14) dans la position de réception, interstice qui s'étend depuis la face extérieure
(24) de la paroi latérale respective (14), éloignée de l'espace de transport (18),
jusqu'à la partie de liaison associée (20).
6. Récipient de transport selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'au moins une partie des parois latérales (14) et/ou le fond (12) est pourvu d'au moins
un élément d'écartement (48), qui fait saillie dans l'interstice (26) dans la position
de réception et qui se dresse sur le fond (12) ou sur lequel se dresse la paroi latérale
respective (14).
7. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parties de liaison (20) présentent respectivement un élément de renforcement
à l'intérieur desdites parties ou sur au moins une de leurs surfaces (22, 28), en
particulier un tissu en matière synthétique ou textile.
8. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, dans la position de réception, deux parois latérales (14) sont respectivement assemblées
entre elles par enclenchement sur leurs parties terminales mutuellement limitrophes
au moyen de saillies d'enclenchement (32, 36, 37) et d'évidements d'enclenchement
complémentaires (24, 36).
9. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un couvercle (42) pour recouvrir l'espace de transport (18), sachant que le couvercle
est constitué du même matériau que les parois latérales (14) et le fond (12) et est
relié d'un seul tenant à au moins une paroi latérale (14) par l'intermédiaire d'au
moins une partie de liaison supplémentaire.
10. Récipient de transport selon la revendication 9, caractérisé en ce que le couvercle est en deux parties, avec deux parties de couvercle reliées d'un seul
tenant à différentes parois latérales (14).
11. Récipient de transport selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le fond (12), les parois latérales (14), les parties de liaison (20) et le cas échéant
le couvercle sont constitués d'une multiplicité de particules de mousse agglomérées
entre elles par frittage, qui présentent respectivement une paroi extérieure et un
espace intérieur essentiellement creux entouré par la paroi extérieure, sachant que
les parois extérieures des particules de mousse sont, au moins dans la région des
faces intérieures (22) et/ou dans la région des faces extérieures (28), opposées aux
faces intérieures (22), des parties de liaison (20) plus épaisses qu'aux autres endroits
du récipient (10) et forment une pellicule disposée sur un côté ou sur les deux côtés.
12. Procédé de fabrication d'un récipient de transport selon l'une des revendications
précédentes, sachant qu'un moule pour le fond (12), les parois latérales (14), les
parties de liaison (20) et le cas échéant le couvercle est rempli de particules de
mousse et les particules de mousse sont agglomérées entre elles par frittage au moyen
d'une sollicitation thermique, caractérisé en ce que l'épaisseur de paroi des parties de liaison (20) est établie au moyen de poussoirs
introduits dans le moule.
13. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que les poussoirs sont introduits dans le moule avant la sollicitation thermique.
14. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que les poussoirs sont introduits dans le moule après la sollicitation thermique et incisent
la mousse frittée.
15. Procédé de fabrication d'un récipient de transport selon l'une des revendications
1 à 11, sachant qu'un moule pour le fond (12), les parois latérales (14), les parties
de liaison (20) et le cas échéant le couvercle est rempli de particules de mousse
et les particules de mousse sont agglomérées entre elles par frittage au moyen d'une
sollicitation thermique, caractérisé en ce que l'épaisseur de paroi des parties de liaison (20) est établie à la suite du démoulage
du récipient de transport en ménageant les interstices (26) au moyen d'un outil coupant.
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