[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche mit einem geschlossenen oder im Wesentlichen
geschlossenen Bodenende und einem gegenüberliegenden Öffnungsende, umfassend eine
Vorderseite und eine Rückseite, jeweils mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden
zweiten Seitenrand sowie einem Bodenrand, wobei die Vorderseite und die Rückseite
im Bereich ihrer ersten und zweiten Seitenränder und ihrer Bodenränder mindestens
abschnittsweise direkt oder über Seitenwände und/oder Seitenfalten und/oder eine Bodenfalte
miteinander verbunden sind.
[0002] Für den Transport von Gegenständen in Taschen ist es in vielen Fällen erforderlich,
dass die Gegenstände waagerecht transportiert werden. Ein bekanntes Beispiel sind
Lebensmittel, die oftmals nicht beim Transport in Schräglage verbracht werden sollen.
[0003] Nachteilig an den bekannten Taschen ist, dass diese ein Tragen der Tasche nur in
der Form ermöglichen, dass ein einem Öffnungsende der Tasche gegenüberliegende Bereich
einen Bodenbereich ausbildet.
[0004] Beispielsweise ist ein Transport von Pizzakartons in Taschen gemäß dem Stand der
Technik nur eingeschränkt möglich, ohne dass die in den Pizzakartons transportierten
Pizzas verrutschen und im Anschluss an den Transport ein optisch suboptimales Erscheinungsbild
liefern.
[0005] Zur Lösung dieses Problems wird gemäß dem Stand der Technik auf spezielle Pizza-Tragetaschen
zurückgegriffen, die, wie beispielsweise bei einer Sporttasche üblich, über zwei seitlich
angeordnete Tragegriffe verfügen, und einem dem Bodenbereich der Tasche gegenüberliegenden
Öffnungsbereich ausbilden.
[0006] Demzufolge lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Taschen, insbesondere
Transporttaschen für Lebensmittel, zur Verfügung zu stellen, die nicht mit den Nachteilen
des Stands der Technik behaftet sind, und die ein problemloses Transportieren von
beispielsweise verzehrfertigen Pizzen ermöglichen, ohne deren Erscheinungsbild und/oder
Konsistenz zu beeinträchtigen, sowie insbesondere auch ein Ausbilden eines Bodenbereichs
unabhängig von der Anordnung eines Öffnungsbereichs der Tasche ermöglichen.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Tasche mindestens
ein erstes Trageelement mit mindestens einem ersten Befestigungspunkt und mindestens
einem zweiten Befestigungspunkt auf der Vorderseite und/oder Rückseite der Tasche
angeordnet und/oder aus dieser gebildet aufweist, wobei
das mindestens eine erste Trageelement sich in Richtung von dem ersten Seitenrand
zu dem zweiten Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite erstreckt und der mindestens
eine erste Befestigungspunkt des mindestens einen ersten Trageelements an oder beabstandet
von dem ersten Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite und der mindestens eine
zweite Befestigungspunkt an oder beabstandet von dem zweiten Seitenrand von Vorderseite
und/oder Rückseite angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Befestigungspunkt
beabstandet vom Bodenende und Öffnungsende angeordnet sind und/oder
das mindestens eine erste Trageelement sich in Richtung von dem Bodenende zu dem Öffnungsende
von Vorderseite und/oder Rückseite erstreckt und der mindestens eine erste Befestigungspunkt
des mindestens einen ersten Trageelements an oder beabstandet von dem Bodenende von
Vorderseite und/oder Rückseite und der mindestens eine zweite Befestigungspunkt an
oder beabstandet von dem Öffnungsende von Vorderseite und/oder Rückseite angeordnet
ist, wobei der erste und der zweite Befestigungspunkt beabstandet vom ersten Seitenrand
und dem zweiten Seitenrand von Vorderseite oder Rückseite angeordnet sind.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Tasche wird es möglich, dass nicht nur das Bodenende einen
Bodenbereich ausbildet, sondern auch die Vorderseite und/oder Rückseite als Bodenbereich
zum Transport von Gegenständen, insbesondere Lebensmitteln wie flächigen verzehrfertigen
Produkten genutzt werden kann.
[0009] Die erfindungsgemäße Tasche ermöglicht somit den Transport von hohen Gegenständen,
wie beispielsweise Dosen oder Flaschen, und gleichermaßen den Transport von flachen,
breiten Gegenständen, wie beispielsweise Pizzakartons, wobei unabhängig von der Geometrie
der zu transportierenden Gegenstände durch eine geeignete Auswahl eines Bodenbereichs
der erfindungsgemäßen Tasche eine Schräglage der transportierten Gegenstände beim
Transport verhindert werden kann.
[0010] Die Anordnung des mindestens einen ersten Trageelements, beispielsweise eines Trageelements
in Form eines Tragegriffs, mit einer Orientierung in Richtung zwischen den Seitenrändern
von Vorderseite und/oder Rückseite hat dabei beispielsweise zusätzlich den Vorteil,
dass die Kräfte des mindestens einen Trageelements auf die Seitenränder von Vorder-
bzw. Rückseite wirken, und nicht im Bereich des Öffnungsbereichs der Tasche wirken.
Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass ein Verschließen der Tasche mit einem Verschluss
nicht zwingend erforderlich ist. Wird jedoch ein zusätzlicher Verschluss des Öffnungsbereichs
der Tasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung optional vorgesehen,
so wirken auf diesen nur geringe Kräfte.
[0011] Die Bezeichnung Befestigungspunkt soll nicht nur punktförmige Befestigungspunkte
umfassen, sondern auch Befestigungspunkte beliebiger Geometrie, beispielsweise streifenförmiger
Befestigungspunkte. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Befestigungspunkte
aus Klebstoff gebildet sind und/oder durch thermische oder mechanische externe Einwirkung
auf die Vorder- und/oder Rückseite der Tasche und/oder das mindestens eine erste Trageelement
erzeugt werden.
[0012] Die Bezeichnung Vorderseite bzw. Rückseite im Sinne der vorliegenden Erfindung soll
ausschließlich dem leichteren Verständnis der Erfindung dienen. Selbstverständlich
könnte die Vorderseite auch die Rückseite eines Beutels sein oder umgekehrt. Grundsätzlich
bezeichnen Vorderseite und Rückseite ausschließlich zwei verschiedene Seiten eines
Beutels. Dies gilt gleichsam für die ersten und zweiten Seitenränder, wobei der erste
Seitenrand auch der zweite Seitenrand sein kann, und umgekehrt.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Tasche
die Tasche mindestens ein zweites Trageelement auf der Vorderseite und/oder Rückseite
oder am Öffnungsende der Tasche angeordnet und/oder aus dieser gebildet aufweist,
wobei das mindestens eine zweite Trageelement an oder im Bereich des Öffnungsrands
angeordnet ist und/oder sich aus Richtung des Bodenendes der Tasche bis zum oder über
das Öffnungsende der Tasche erstreckt.
[0014] Dies hat den Vorteil, dass das mindestens eine erste Trageelement ein Tragen der
Tasche ermöglicht, so dass die Vorderseite und/oder die Rückseite der Tasche einen
ersten Bodenbereich ausbildet, und das mindestens eine zweite Trageelement ein Tragen
der Tasche ermöglicht, so dass der Bodenbereich und/oder die Bodenfalte einen zweiten
Bodenbereich ausbildet.
[0015] Die erfindungsgemäße Tasche kann somit sowohl horizontal als auch vertikal bezogen
auf das Öffnungsende getragen werden.
[0016] Dabei kann es insbesondere vorteilhaft sein, dass das mindestens eine erste Trageelement
in Form mindestens eines streifenförmigen Materialabschnitts ausgebildet ist, insbesondere
in Form mindestens eines streifenförmigen Materialabschnitts mit einer Breite in einem
Bereich von 2 cm bis 10 cm, vorzugsweise in einem Bereich von 4 cm bis 8 cm.
[0017] Ein solcher streifenförmiger Materialabschnitt hat insbesondere den Vorteil, dass
ein waagerechtes Tragen der Tasche erleichtert wird. Im Falle einer unsymmetrischen
Gewichtsverteilung der zu transportierenden Gegenstände in der Tasche ermöglicht ein
solcher streifenförmiger Materialabschnitt ein intuitives Ausbalancieren durch einen
Benutzer, indem der Tragepunkt bzw. der Kraftangriffspunkt an dem mindestens einen
ersten Trageelement einfach variiert werden kann, insbesondere in Bezug auf die Achslage
der Tasche in Richtung vom erstem Seitenrand zum zweiten Seitenrand der Tasche.
[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass
das mindestens eine erste Trageelement sich parallel oder im Wesentlichen parallel
zu dem Öffnungsrand und/oder dem Bodenrand der Tasche in Richtung von dem ersten Seitenrand
zu dem zweiten Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite der Tasche erstreckt
und/oder das mindestens eine erste Trageelement sich parallel oder im Wesentlichen
parallel zu dem ersten Seitenrand und/oder dem zweiten Seitenrand von Vorderseite
oder Rückseite der Tasche in Richtung von dem Öffnungsende zu dem Bodenende der Tasche
erstreckt.
[0019] Diese Anordnungen des mindestens einen ersten Trageelements haben sich als vorteilhaft
erwiesen, um einen waagerechten Transport der zu transportierenden Gegenstände zu
ermöglichen.
[0020] Auch kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein,
dass mindestens zwei erste und/oder mindestens zwei zweite Trageelemente umfasst sind,
wobei insbesondere die mindestens zwei ersten Trageelemente parallel oder im Wesentlichen
parallel zueinander auf der Vorderseite und/oder Rückseite der Tasche angeordnet sind.
[0021] Mindestens zwei erste und/oder mindestens zwei zweite Trageelemente vereinfachen
einen Transport der erfindungsgemäßen Tasche. Mittels der mindestens zwei erste und/oder
mindestens zwei zweite Trageelemente kann die Krafteinwirkung beim Tragen besser auf
der Tasche verteilt werden, und ein Ausbalancieren beim Transport kann weiter vereinfacht
werden, insbesondere in Bezug auf die Achslage der Tasche in Richtung vom Öffnungsende
zum Bodenende der Tasche.
[0022] Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die mindestens zwei ersten Trageelemente in einem Abstand in einem Bereich von 2 cm
bis 15 cm, insbesondere in einem Abstand von 3 cm bis 7 cm, voneinander beabstandet
angeordnet sind oder die mindestens zwei ersten Trageelemente aneinander anliegend,
d.h. nicht voneinander beabstandet, angeordnet sind.
[0023] Eine solche Beabstandung der mindestens zwei ersten Trageelemente hat sich als vorteilhaft
erwiesen, um einen waagerechten Transport der zu transportierenden Gegenstände zu
erleichtern. Alternativ kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform auf eine Beabstandung
der mindestens zwei ersten Trageelemente verzichtet werden. In diesem Fall kann es
vorteilhaft sein, wenn die ersten und zweiten Klebepunkte zum stabilen Tragen der
erfindungsgemäßen Tasche über eine größere räumliche Ausdehnung verfügen, insbesondere
streifenförmig von Richtung der ersten bzw. zweiten Seitenränder der Tasche in Richtung
Taschenmitte verlaufen.
[0024] Auch kann vorgesehen sein, dass n erste Tragelemente umfasst sind, n = 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr, wobei die n ersten Trageelemente insbesondere im gleichen
Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind.
[0025] Mittels n erster Trageelemente kann bei einer sehr ungleichen Verteilung der zu transportierenden
Gegenstände ein waagerechter Transport der besagten Gegenstände ermöglicht werden,
indem ein Benutzer eine geeignete Auswahl von ersten Trageelementen trifft, an denen
er die Tasche trägt. Eine solche Auswahl kann intuitiv erfolgen, insbesondere beim
erstmaligen Anheben der Tasche nach dem Befüllen.
[0026] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorderseite,
die Rückseite, die Bodenfalte, die Seitenwände, die ersten Trageelemente, die zweiten
Trageelemente und/oder die Seitenfalten der Tasche zumindest im Wesentlichen oder
vollständig auf einem Kunststoffmaterial basieren oder mindestens in Teilen umfassen,
insbesondere Kunststofffolien darstellen
[0027] Diese Materialien haben sich gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bei erfindungsgemäßen
Taschen als vorteilhaft erwiesen.
[0028] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Vorderseite, die Rückseite, die Bodenfalte,
die Seitenwände, die ersten Trageelemente, die zweiten Trageelemente und/oder die
Seitenfalten der Tasche mindestens im Wesentlichen auf Polyolefinen, insbesondere
Polyethylen oder Polypropylen, und/oder Polyestern basieren oder mindestens in Teilen
Polyolefine, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, und/oder Polyester umfassen
oder hieraus gefertigt sind.
[0029] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Verwendung dieser Materialen vorteilhaft
sein.
[0030] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann es auch vorteilhaft sein, dass erste
und/oder zweite Seitenwandelemente zwischen den ersten Seitenrändern von Vorder- und
Rückseite bzw. den zweiten Seitenrändern von Vorder- und Rückseite.
[0031] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Seitenwandelemente Seitenfalten darstellen,
die sich insbesondere vom bodenseitigen Ende von Vorder- und Rückseite erstrecken.
[0032] Durch solche Seitenwände kann in einer Ausführungsform der Erfindung ein Beutel mit
einem größeren Volumen bereitgestellt werden. Das Volumen des Beutels kann durch einen
Einsatz von Seitenwänden nicht nur über die Maße der Vorderseite und Rückseite, sondern
auch die die Maße der Seitenwände verändert werden.
[0033] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann es auch vorteilhaft sein, dass eine
Bodenfalte zwischen den Bodenrändern von Vorder- und Rückseite angeordnet ist.
[0034] Durch solch eine Bodenfalte kann in einer Ausführungsform der Erfindung ein Beutel
mit einem größeren Volumen bereitgestellt werden.
[0035] Auch kann es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bevorzugt sein, dass die Vorderseite,
die Rückseite, die Bodenfalte, die Seitenwände und/oder die Seitenfalten der Tasche,
vorzugsweise sämtliche Seitenwände, mindestens zwei Schichten umfassen, wobei mindestens
die dem Tascheninneren zugewandte Schicht, insbesondere alle Schichten, eine thermisch
isolierende Schicht ausbilden.
[0036] Für einen Transport warmer oder kalter Lebensmittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn das Tascheninnere gegen die Umgebung thermisch isoliert ist, und somit eine Temperaturangleichung
zwischen Tascheninnerem und Umgebung verhindert oder verlangsamt wird.
[0037] Dabei kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein,
dass mindestens eine der Schichten der Tasche die Vorderseite, die Rückseite, die
Bodenfalte, die Seitenwände und/oder die Seitenfalten der Tasche zumindest im Wesentlichen
oder vollständig auf einem Kunststoffmaterial basieren oder mindestens in Teilen umfassen,
insbesondere Kunststofffolien darstellen und/oder mindestens eine weitere der Schichten
der Tasche zumindest im Wesentlichen oder vollständig auf Aluminium basieren oder
mindestens in Teilen umfassen, insbesondere Aluminiumfolien darstellen und/oder zumindest
im Wesentlichen oder vollständig auf mit Aluminium beschichteten Kunststofffolien,
insbesondere Polyethylen- und/oder Polypropylenfolien, basieren oder mindestens in
Teilen umfassen, insbesondere mit Aluminium bedampfe Kunststofffolien, insbesondere
Polyethylen- und/oder Polypropylenfolien, darstellen.
[0038] Ein solcher mehrschichtiger Aufbau einer erfindungsgemäßen Tasche zum Bereitstellen
einer thermischen Isolation hat sich als vorteilhaft erwiesen.
[0039] Auch kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass die mindestens
zwei Schichten der Vorderseite, der Rückseite, der Bodenfalte, der Seitenwände und/oder
der Seitenfalten der Tasche ausschließlich im Bereich ihrer Seitenränder miteinander
verbunden sind, insbesondere mittels einer Klebung und/oder einer Schweißnaht.
[0040] Dies hat insbesondere den Vorteil, dass ein mehrschichtiger Aufbau der Vorderseite,
der Rückseite, der Bodenfalte, der Seitenwände und/oder der Seitenfalten der Tasche
einfach und kostengünstig realisierbar ist.
[0041] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann es auch vorteilhaft sein, dass die
Querausdehnung der Rückseite und/oder der Vorderseite, gemessen vom ersten Seitenrand
zum zweiten Seitenrand der Tasche, größer ist als oder gleich ist mit der Längsausdehnung
der Vorderseite und/oder der Rückseite, gemessen vom bodenseitigen Ende bis zum Öffnungsende.
[0042] Ein solcher Beutel in Breitform kann gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung
kann sich besonders für den Transport von bestimmten Gegenständen, beispielsweise
Pizzakartons oder Kuchen- bzw. Tortenkartons, eignen.
[0043] Die Breite und die Länge geeigneter erfindungsgemäßer Taschen können in weiten Bereichen
gewählt werden, z.B. im Bereich von 300 mm bis 600 mm oder im Bereich von 400 mm bis
500 mm, wobei beliebige Kombinationen möglich sind, solange die Vorder- oder Rückseite
der Tasche über die ersten Trageelemente zu einem ersten Bodenbereich umfunktioniert
werden können.
[0044] Auch kann vorgesehen sein, dass die Tasche eine Transporttasche für Kleidung, Lebensmittel
und/oder Haushaltswaren darstellt, insbesondere eine Transporttasche für, insbesondere
flächig anordbare, Verzehrprodukte wie mindestens eine Pizza oder Verzehrproduktverpackungen
wie mindestens eine Pizzaverpackung. Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, dass
das mindestens eine erste Trageelement in der Weise angeordnet und eingerichtet ist,
dass beim Tragen der Tasche, enthaltend mindestens ein, insbesondere flächiges, Produkt,
mit diesem mindestens einen ersten Trageelement die Vorderseite oder die Rückseite
der Tasche einen ersten Bodenbereich ausbildet.
[0045] Insbesondere für den Transport von für Kleidung, Lebensmittel und/oder Haushaltswaren,
insbesondere von Pizza, hat sich die erfindungsgemäße Tasche als vorteilhaft erwiesen.
[0046] Erfindungsgemäß kann gemäß einer Ausführungsform auch vorgesehen sein, dass die Tasche
mindestens ein Verschlusselement aufweist, um den Öffnungsbereich zumindest abschnittsweise
zu verschließen.
[0047] Durch ein solches Verschlusselement wird ermöglicht, dass die zu transportierenden
Gegenstände sicher innerhalb der Tasche bei Transport gehaltert werden können. Im
Falle einer thermisch isolierenden Tasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird durch ein solches Verschlusselement zudem der Wärmeaustausch zwischen
dem Tascheninneren und der Umgebung weiter reduziert.
[0048] Dabei kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Verschlusselement in einem mit
dem mindestens einen zweiten Trageelement ausgebildet ist.
[0049] Eine solche Ausbildung des Verschlusselements in einem mit dem mindestens einen zweiten
Trageelement hat sich als vorteilhaft erwiesen.
[0050] Als besonders zweckmäßig hat sich auch eine solche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Tasche erwiesen, bei das mindestens eine erste Trageelement, wenn die Tasche auf einer
horizontal ausgerichteten Fläche aufliegt, zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungspunkt
an der Vorderseite bzw. Rückseite anliegt, insbesondere keine größere Erstreckung
zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungspunkt hat als der anliegende Abschnitt
der Vorderseite bzw. der Rückseite. Bei dieser Ausführungsvariante kann u.a. auch
vorgesehen sein, dass die ersten Trageelemente elastischer und/oder nachgiebiger ausgebildet
sind als die Vorder- und/oder Rückseite. Bei einer Tragebeanspruchung geben in diesem
Fall die ersten Trageelemente stärker nach als die Vorder- und/oder Rückseite, so
dass ein einfaches Untergreifen bzw. Ergreifen der ersten Trageelemente ohne weiteres
gelingt, insbesondere selbst dann, wenn diese ersten Trageelemente zuvor, z.B. aufgrund
einer im Wesentlichen identischen Erstreckung wie die unterliegende Vorder- bzw. Rückseite,
eng an der Vorder- bzw. Rückseite angelegen haben.
[0051] Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Tasche in Form einer
Kühltasche oder Thermotasche ausgebildet ist.
[0052] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des weiteren gelöst durch eine Tasche,
ferner enthaltend mindestens eine, insbesondere flächige, Produktverpackung, insbesondere
Lebensmittel- oder Verzehrproduktverpackung, die insbesondere derart dimensioniert
ist, dass die transversale Erstreckung der Produktverpackung, wenn in der Tasche vorliegend,
in Richtung von dem ersten Seitenrand zu dem zweiten Seitenrand von Vorder- und/oder
Rückseite in der Weise geringer bemessen ist als die transversale Erstreckung der
Tasche von dem ersten Seitenrand zu dem zweiten Seitenrand, so dass beim Anheben des
mindestens einen ersten Trageelements Abschnitte von Vorder- und Rückseite enthaltend
den ersten bzw. den zweiten Seitenrand sich seitlich an die Produktverpackung in Richtung
der Heberichtung anlegen.
[0053] Die erfindungsgemäßen Taschen eignen sich insbesondere zum Transport von, insbesondere
flächigen, Lebensmitteln wie mindestens einer Pizza, eines Kuchens oder einer Torte
und/oder zum Transport von mindestens einer, insbesondere flächigen, Lebensmittel-
oder Verzehrproduktverpackung, insbesondere von mindestens einem Pizzakarton, Kuchenkarton
oder Tortenkarton.
[0054] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft
erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
[0055] Dabei zeigt:
- Figur 1:
- eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche;
und
- Figur 2:
- eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Tasche.
[0056] In Figur 1 ist beispielhaft eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tasche 1
mit einem geschlossenen Bodenende 3 und einem gegenüberliegenden Öffnungsende 5 gezeigt.
[0057] Eine Vorderseite 7 und eine nicht gezeigte Rückseite sind im Bereich ihrer ersten
und zweiten Seitenränder 11, 13 und ihrer Bodenränder miteinander verbunden.
[0058] Zwei erste Trageelemente 19, 19' sind auf der Vorderseite der Tasche 1 angeordnet
und erstrecken sich in Richtung zwischen den Seitenrändern 11, 13 der Vorderseite.
Die Befestigungspunkte 21 der zwei ersten Trageelemente 19, 19' sind im Bereich der
ersten und zweiten Seitenränder 11, 13 der Vorderseite 7 angeordnet ist, wobei die
Befestigungspunkte 21 vom Bodenende 3 und Öffnungsende 5 beabstandet angeordnet sind.
[0059] Zudem weist die Tasche 1 zwei zweite Trageelemente 23 auf der Vorderseite 7 bzw.
auf der nicht gezeigten Rückseite 9 der Tasche 1 auf, wobei sich die zwei zweiten
Trageelemente 23, 23' von Richtung des Bodenendes 3 der Tasche 1 über das Öffnungsende
5 der Tasche 1 erstrecken.
[0060] Dabei ist bevorzugt, dass die Tasche 1 in Form einer Kühltasche ausgebildet ist,
wobei insbesondere die Vorderseite 7 und die nicht gezeigte Rückseite 9 mindestens
zwei Schichten umfassen (nicht gezeigt), wobei mindestens die dem Tascheninneren zugewandte
Schicht, insbesondere alle Schichten, eine thermisch isolierende Schicht ausbilden.
[0061] Wie der Figur beispielhaft zu entnehmen ist, ermöglichen die zwei ersten Trageelemente
21, 21' ein Tragen der Tasche 1, so dass die die Rückseite 9 der Tasche 1 einen ersten
Bodenbereich ausbildet, wobei die zwei zweiten Trageelemente 23, 23' ein Tragen der
Tasche 1 ermöglichen, so dass die Vorderseite 7 und die nicht gezeigte Rückseite im
Bereich ihres Bodenendes 3 einen zweiten Bodenbereich ausbilden.
[0062] Die erfindungsgemäße Tasche 1 gemäß der dargestellten Ausführungsform ermöglicht
somit sowohl einen Transport von hohen, schmalen Gegenstände, als auch von flachen,
breiten Gegenstände, ohne dass die transportierten Gegenstände für einen Transport
in Schräglage verbracht werden müssen.
[0063] Zudem ist in Figur 1 gezeigt, dass die Tasche 1 ein Verschlusselement 25 aufweist,
um den Öffnungsbereich zumindest abschnittsweise zu verschließen. Im gezeigten Beispiel
erstreckt sich das Verschlusselement 25 von ersten Seitenrand 11 der Vorderseite 7
und der nicht gezeigten Rückseite zum gegenüberliegenden zweiten Seitenrand 13. Alternativ
oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Verschlusselement in einem mit dem
mindestens einen zweiten Trageelement 23ausgebildet ist (nicht gezeigt).
[0064] Durch ein solches Verschlusselement 25 wird ermöglicht, dass die zu transportierenden
Gegenstände sicher innerhalb der Tasche 1 bei Transport gehaltert werden können. Im
Falle einer thermisch isolierenden Tasche kann durch ein solches Verschlusselement
25 zudem der Wärmeaustausch zwischen dem Tascheninneren und der Umgebung weiter reduziert
werden.
[0065] In Figur 2 ist beispielhaft eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Tasche 1' mit einem geschlossenen Bodenende 3' und einem gegenüberliegenden Öffnungsende
5' gezeigt. Eine Vorderseite 7' und eine Rückseite 9 sind im Bereich ihrer ersten
und zweiten Seitenränder 11', 11", 13', 13" und ihrer Bodenränder 17 über Seitenwände
15, 15' und eine Bodenfalte 17 miteinander verbunden.
[0066] Zwei erste Trageelemente 19", 19"' sind auf der Vorderseite der Tasche 1' angeordnet
und erstrecken sich in Richtung zwischen den Seitenrändern 11', 13' der Vorderseite
7'. Die Befestigungspunkte 21' der zwei ersten Trageelemente 19', 19" sind im Bereich
der ersten und zweiten Seitenränder 11', 13' der Vorderseite 7' angeordnet ist, wobei
die Befestigungspunkte 21' vom Bodenende 3' und Öffnungsende 5' beabstandet angeordnet
sind.
[0067] Zudem weist die Tasche 1' zwei zweite Trageelemente 23', 23" auf der Vorderseite
7' bzw. Rückseite 9 der Tasche 1' auf, wobei sich die zwei zweiten Trageelemente 23',
23 " von Richtung des Bodenendes 3' der Tasche 1' über das Öffnungsende 5' der Tasche
1' erstrecken.
[0068] Dabei ist bevorzugt, dass die Tasche 1' in Form einer Kühltasche ausgebildet ist,
wobei insbesondere die Vorderseite 7', die Rückseite 9, die Bodenfalte 17, die Seitenwände
15, 15' mindestens zwei Schichten umfassen (nicht gezeigt), wobei mindestens die dem
Tascheninneren zugewandte Schicht, insbesondere alle Schichten, eine thermisch isolierende
Schicht ausbilden.
[0069] Wie der Figur beispielhaft zu entnehmen ist, ermöglichen die zwei ersten Trageelemente
21', 21 " ein Tragen der Tasche 1', so dass die die Rückseite 9 der Tasche 1' einen
ersten Bodenbereich ausbildet, wobei die zwei zweiten Trageelemente 23', 23 " ein
Tragen der Tasche 1' ermöglichen, so dass die Bodenfalte 17 einen zweiten Bodenbereich
ausbildet.
[0070] Zudem ist in Figur 2 gezeigt, dass die Tasche 1' ein Verschlusselement 25a, 25b aufweist,
um den Öffnungsbereich zumindest abschnittsweise zu verschließen. Im gezeigten Beispiel
erstreckt sich das Verschlusselement 25a, 25b von ersten Seitenrand 11', 11 " der
Vorder- und Rückseite 7', 9 zum gegenüberliegenden zweiten Seitenrand 13', 13 ". Alternativ
oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein Verschlusselement in einem mit dem
mindestens einen zweiten Trageelement 23', 23" ausgebildet ist (nicht gezeigt).
[0071] Durch ein solches Verschlusselement 25a, 25b wird ermöglicht, dass die zu transportierenden
Gegenstände sicher innerhalb der Tasche 1' bei Transport gehaltert werden können.
Im Falle einer thermisch isolierenden Tasche kann durch ein solches Verschlusselement
25a, 25b zudem der Wärmeaustausch zwischen dem Tascheninneren und der Umgebung weiter
reduziert werden.
[0072] Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
1. Tasche mit einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Bodenende und einem
gegenüberliegenden Öffnungsende, umfassend eine Vorderseite und eine Rückseite, jeweils
mit einem ersten Seitenrand und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenrand sowie
einem Bodenrand, wobei die Vorderseite und die Rückseite im Bereich ihrer ersten und
zweiten Seitenränder und ihrer Bodenränder mindestens abschnittsweise direkt oder
über Seitenwände und/oder Seitenfalten und/oder eine Bodenfalte miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tasche mindestens ein erstes Trageelement mit mindestens einem ersten Befestigungspunkt
und mindestens einem zweiten Befestigungspunkt auf der Vorderseite und/oder Rückseite
der Tasche angeordnet und/oder aus dieser gebildet aufweist, wobei das mindestens
eine erste Trageelement sich in Richtung von dem ersten Seitenrand zu dem zweiten
Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite erstreckt und der mindestens eine erste
Befestigungspunkt des mindestens einen ersten Trageelements an oder beabstandet von
dem ersten Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite und der mindestens eine zweite
Befestigungspunkt an oder beabstandet von dem zweiten Seitenrand von Vorderseite und/oder
Rückseite angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Befestigungspunkt beabstandet
vom Bodenende und Öffnungsende angeordnet sind und/oder das mindestens eine erste
Trageelement sich in Richtung von dem Bodenende zu dem Öffnungsende von Vorderseite
und/oder Rückseite erstreckt und der mindestens eine erste Befestigungspunkt des mindestens
einen ersten Trageelements an oder beabstandet von dem Bodenende von Vorderseite und/oder
Rückseite und der mindestens eine zweite Befestigungspunkt an oder beabstandet von
dem Öffnungsende von Vorderseite und/oder Rückseite angeordnet ist, wobei der erste
und der zweite Befestigungspunkt beabstandet vom ersten Seitenrand und dem zweiten
Seitenrand von Vorderseite oder Rückseite angeordnet sind.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tasche mindestens ein zweites Trageelement auf der Vorderseite und/oder Rückseite
oder am Öffnungsende der Tasche angeordnet und/oder aus dieser gebildet aufweist,
wobei das mindestens eine zweite Trageelement an oder im Bereich des Öffnungsrands
angeordnet ist und/oder sich aus Richtung des Bodenendes der Tasche bis zum oder über
das Öffnungsende der Tasche erstreckt.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Trageelement in Form mindestens eines streifenförmigen
Materialabschnitts ausgebildet ist, insbesondere in Form mindestens eines streifenförmigen
Materialabschnitts mit einer Breite in einem Bereich von 2 cm bis 10 cm, vorzugsweise
in einem Bereich von 4 cm bis 8 cm.
4. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Trageelement sich parallel oder im Wesentlichen parallel
zu dem Öffnungsende und/oder dem Bodenende der Tasche in Richtung von dem ersten Seitenrand
zu dem zweiten Seitenrand von Vorderseite und/oder Rückseite der Tasche erstreckt
und/oder das mindestens eine erste Trageelement sich parallel oder im Wesentlichen
parallel zu dem ersten Seitenrand und/oder dem zweiten Seitenrand von Vorderseite
oder Rückseite der Tasche in Richtung von dem Öffnungsende zu dem Bodenende der Tasche
erstreckt.
5. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste und/oder mindestens zwei zweite Trageelemente umfasst sind,
wobei insbesondere die mindestens zwei ersten Trageelemente parallel oder im Wesentlichen
parallel zueinander auf der Vorderseite und/oder Rückseite der Tasche angeordnet sind,
wobei die mindestens zwei ersten Trageelemente vorzugsweise in einem Abstand in einem
Bereich von 2 cm bis 15 cm, insbesondere in einem Abstand von 3 cm bis 7 cm, voneinander
beabstandet angeordnet sind oder die mindestens zwei ersten Trageelemente aneinander
anliegend angeordnet sind.
6. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite, die Rückseite, die Bodenfalte, die Seitenwände, die ersten Trageelemente,
die zweiten Trageelemente und/oder die Seitenfalten der Tasche zumindest im Wesentlichen
oder vollständig auf einem Kunststoffmaterial basieren oder mindestens in Teilen umfassen,
insbesondere Kunststofffolien darstellen, beispielsweise im Wesentlichen basierend
auf Polyolefinen, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, und/oder Polyestern
oder mindestens in Teilen Polyolefine, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen,
und/oder Polyester umfassend oder hieraus gefertigt.
7. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite, die Rückseite, die Bodenfalte, die Seitenwände und/oder die Seitenfalten
der Tasche, vorzugsweise sämtliche Seitenwände, mindestens zwei Schichten umfassen,
wobei mindestens die dem Tascheninneren zugewandte Schicht, insbesondere alle Schichten,
eine thermisch isolierende Schicht ausbilden.
8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine der Schichten der Vorderseite, der Rückseite, der Bodenfalte, der
Seitenwände und/oder der Seitenfalten der Tasche zumindest im Wesentlichen oder vollständig
auf einem Kunststoffmaterial basieren oder mindestens in Teilen umfassen, insbesondere
Kunststofffolien darstellen und/oder mindestens eine weitere der Schichten der Tasche
zumindest im Wesentlichen oder vollständig auf Aluminium basieren oder mindestens
in Teilen umfassen, insbesondere Aluminiumfolien darstellen und/oder zumindest im
Wesentlichen oder vollständig auf mit Aluminium beschichteten Kunststofffolien, insbesondere
Polyethylen- und/oder Polypropylenfolien basieren oder mindestens in Teilen umfassen,
insbesondere mit Aluminium bedampfe Kunststofffolien, insbesondere Polyethylen- und/oder
Polypropylen-Folien, darstellen.
9. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Transporttasche für Kleidung, Lebensmittel und/oder Haushaltswaren darstellt,
insbesondere eine Transporttasche für, insbesondere flächig anordbare, Verzehrprodukte
wie mindestens eine Pizza oder Verzehrproduktverpackungen wie mindestens eine Pizzaverpackung.
10. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Trageelement in der Weise angeordnet und eingerichtet ist,
dass beim Tragen der Tasche, enthaltend mindestens ein, insbesondere flächiges, Produkt,
mit diesem mindestens einen ersten Trageelement die Vorderseite oder die Rückseite
der Tasche einen ersten Bodenbereich ausbildet.
11. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Trageelement ein Tragen der Tasche ermöglicht, so dass
der Bodenbereich und/oder die Bodenfalte einen zweiten Bodenbereich ausbildet.
12. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche mindestens ein Verschlusselement aufweist, um den Öffnungsbereich zumindest
abschnittsweise zu verschließen.
13. Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Verschlusselement in einem mit dem mindestens einen zweiten Trageelement
ausgebildet ist.
14. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Trageelement, wenn die Tasche auf einer horizontal ausgerichteten
Fläche aufliegt, zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungspunkt an der Vorderseite
bzw. Rückseite anliegt, insbesondere keine größere Erstreckung zwischen dem ersten
und dem zweiten Befestigungspunkt hat als der anliegende Abschnitt der Vorderseite
bzw. der Rückseite.
15. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche in Form einer Kühltasche oder Thermotasche ausgebildet ist oder eine solche
darstellt.
16. Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, ferner
enthaltend
mindestens eine, insbesondere flächige, Produktverpackung, insbesondere Lebensmittel-oder
Verzehrproduktverpackung, die insbesondere derart dimensioniert ist, dass die transversale
Erstreckung der Produktverpackung, wenn in der Tasche vorliegend, in Richtung von
dem ersten Seitenrand zu dem zweiten Seitenrand von Vorder- und/oder Rückseite in
der Weise geringer bemessen ist als die transversale Erstreckung der Tasche von dem
ersten Seitenrand zu dem zweiten Seitenrand, so dass beim Anheben des mindestens einen
ersten Trageelements Abschnitte von Vorder- und Rückseite enthaltend den ersten bzw.
den zweiten Seitenrand sich seitlich an die Produktverpackung in Richtung der Heberichtung
anlegen.
17. Verwendung einer Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Transport von,
insbesondere flächigen, Lebensmitteln wie mindestens einer Pizza und/oder zum Transport
von mindestens einer, insbesondere flächigen, Lebensmittel- oder Verzehrproduktverpackung,
insbesondere von mindestens einem Pizzakarton.